<Desc/Clms Page number 1>
SchreibmaschinemitMotorantrieb.
EMI1.1
so lange, bis die Ansehlagtaste vom Finger wieder freigegeben wird. Bei den schnellen Umdrehungen der Nockenwalze kann es leicht vorkommen, dass der Nocken schneller herum ist und den Schuh ein zweites
EMI1.2
schnell wieder nach oben kommt, damit Zeit vorhanden ist, die Taste wieder los zu lassen, wodurch siel) der Schuh aus dem Bereiche des Nockens hebt und wieder einklinkt.
Diesen Übelständen ist durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, u. zw. dadurch, dass der Schuh
EMI1.3
der Schuh sich sofort nach beendeter Tätigkeit selbsttätig wieder einklinkt und aus dem Bereiche des Nockens kommt, so dass der nächste Nocken, selbst wenn die Taste noch nicht wieder losgelassen ist, leer
EMI1.4
Betätigungsreiter verstellbar zu machen. Dadurch kann der für den motorischen Antrieb erforderliche Mechanismus ausgeschaltet werden, so dass die Maschine dann wie jede gewöhnliche Maschine von Hand betätigt werden kann.
Mit dieser Verstellung wird zugleich auch der Anschlag, welcher die Abwärts-
EMI1.5
Erfindung gleichfalls verbessert und geht mit einem Bogen nach oben, so dass dieser Bogen durch seine Federwirkung die Stösse auffängt und dadurch ein weit ruhigerer und leichterer Gang bei der Handbetätigung erreicht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Schreibmaschine, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht der Mechanismen in Ruhestellung und Fig. 2 eine Seitenansicht karz vor dem Anschlag des Typenhebels auf die Papierwalze.
Der um den Bolzen 1 drehbare Tastenhebel 2 wird in der Gabel. 3 geführt und steht unter dem Einflusse der Zugfeder 4. Der Tastenhebel 2 ist über den Bolzen 1 hinaus als gebogener Arm 5 nach obenver-
EMI1.6
während auf dem unteren Ende des Schwinghebels 8 der Schwingschuh 12 um den Bolzen 13 und die Sperrklinke 14 um den Bolzen 1/5 drehbar befestigt sind. Die Sperrklinke 14 greift in Ruhestellung in eine Rast 16 am Schwingsehuh ein, wodurch letzterer ausser Reichweite der vom Motor angetriebenen Nockenwelle 17 liegt. Diese Nockenwelle kann mit zwei oder auch mehr Nocken 18 versehen sein. Zum Angriff für die Nocken 18 der Welle 17 ist im Schwingschuh 12 die Rast 19 vorgesehen.
Der Sehwingschuh 12
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
befestigte und unter Federwirkung 22 stehende Reiter 23 eingreift. Der Schwinghebel 8 wird nach erfolgter Betätigung durch die Zugfeder 24 in seine Anfangsstellung zurückgeführt.
EMI2.2
verbundene Reiter 23 die Sperrklinke 74 um den Bolzen 15, wodurch die Klinke 14 die Rast 16 im Sehwing- sehuh 12 verlässt, so dass dieser durch die Feder 20 um den Bolzen 13 gedreht wird und in den Mitnehmer-
EMI2.3
des Sehwingschuhes 12 und nehmen diesen mit, welcher Bewegung der Schwinghebel 8 folgt und mittels der Zugstange 10 den Typenhebel 11 zum Anschlag gegen die Papierwalze blingt.
Sobald der Typenansehlag erfolgt ist, stösst der Schwingschuh 12 mit seiner Nase 25 an den Stift 26, gleitet an diesem ent-
EMI2.4
wodurch eine neue Betätigung der Mechanismen erfolgen kann.
Um nun bei Versagen des Motors die Schreibmaschine bedienen bzw. deren Typenhebel von Hand aus zum Anschlag bringen zu können, ist der um den Bolzen 27 schwingbare Hebel 28 vorgesehen, an welchem die Zugstange 29 um den Bolzen 30 angelenkt ist, auf dessen Ende die einstellbare Schraube. 31 als Begrenzungsanschlag für den Tastenhebel 2 sitzt. An diesem Ende wird die Zugstange 29 mittels Schlitzes 32 und Bolzens 33 geführt. Auf dem Hebel Z8 ist der Anschlagstift 26 für den Sehwingsehuh,
EMI2.5
so gibt die Anschlagschraube. 37 den Tastenhebel 2 frei und kann nun dieser nach unten bewegt werden. Gleichzeitig nimmt hiebei der Stift 34 den Reiter 23 mit und tritt dieser aus der Rast 21 in der Sperrklinke 14 heraus.
Der Stift 26 ist gleichfalls so weit zur Seite gerückt, dass die Nase 2J des von der Sperr- klinke. M gehaltenen Schwingschuhes 72 nicht mein-anschlagen kann. Wird nun der Tastenhebel 2 nach
EMI2.6
Arm. 5 sitzender Finger 6 gegen die Gleitfläche 7 des Schwinghebels 8 und drückt denselben so weit zur Seite, dass die Zugstange 10 den Typenhebel 11 zum Anschlag bringen kann ; die Rückführung des Typenhebels 11 und des Tastenhebels 2 erfolgt durch die an den Schwinghebel 8 angeschlossene Zugfeder 24.
Die eigenartig gebogene Form des Armes 5 mit anschliessendem Finger 6 bedingt einen federnden Anschlag gegen den Schwinghebel 8, wodurch ein harter Anschlag vermieden wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : J. Schreibmaschine mit Motorantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass beim Niederdrücken des
EMI2.7
die motorisch angetriebene Nockenwelle (17, 18) gelangt, wobei beim Mitnehmen des Schwingschuhes (12) ein gefederter Schwinghebel (8) für den Typenhebel (11) zum Ausschlag kommt und bei Erreichen der Endstellung der Schwingsehuh (12) durch die Nockenwelle (17, 18) erneut festgelegt wird, indem der Sehwingsehuh (12) bis zum Eingriff der Sperrldinke (14) und des Reiters (23) gedreht wird.
2. Schreibmaschine nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen drehbaren Hebel (28) mit Anschlagstift (34) der Reiter (28) zum Betätigen der Sperrldinke (14) und mithin des Schwingschuhes (12) ausgeschaltet werden kann, wobei eine an den Hebel (28) angelenkte Zugstange (29) mit
EMI2.8
schuh (12) und die Sperrklinke (14) durch eine Zugfeder (20) miteinander verbunden sind, wodurch bei Anschlag des Schwingschuhes (12) gegen einen auf dem Hebel (28) sitzenden Stift (26) die Organe (12, 14) zwangsläufig miteinander verbunden werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.