AT70258B - Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb. - Google Patents

Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb.

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AT70258B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 geschwungen und der Typenhebel 7 zum Anschlag gebracht wird. Bei Freigabe des Tastenhebels 1 kehrt der Hebel 14 wieder in die ausgezogen gezeichnete Lage zurück, in welcher er sich ausser dem Bereich der Nocken. 13 der mechanischen Antriebswelle 12 befindet, so dass ein weiteres Anschlagen der Typenhebel ausgeschlossen ist. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 4 ist der ganze mechanische Antrieb in einem 
 EMI2.1 
 angetriebenen Kurbelwelle 23 angeordnet, so dass bei Drehung der Kurbelwelle 23 das hakenförmige Ende des Winkelhebelarmes 22 gewöhnlich die in Fig. 4 punktiert gezeichnete eliptische Bewegung ausführt, ohne mit dem auf den Tastenhebeln 1 der Schreibmaschine befestigten Anschlagstück M in Eingriff zu kommen. 



   Wird indessen ein Tastenhebel 18 angeschlagen, so   wirot   durch den Eingriff des Zapfens 20 mit dem Arme 21 des entsprechenden Winkelhebels der letztere auf dem zugehörigen Kurbelzapfen der Kurbelwelle 23 so gedreht (Fig. 4, punktierte Stellung), dass das hakenförmige Ende des Armes 22 nun die in Fig. 4 strichplmktiert gezeichnete   Bahn zurücklegt und   hiebei mit dem Anschlagstück 27 in Eingriff kommt. Infolgedessen wird der entsprechende Tastenhebel 1 der 
 EMI2.2 
 zum Anschlag gebracht. 



   Bei Anwendung der   Ausführungsform   nach Fig. 2 der Zeichnung kann   also jede Schreih-   maschine mit Handbetrieb in eine solche mit mechanischem Antrieb   umgeändert werden. Hiezu   bedarf es nur der Anbringung der auswechselbaren Anschlagstücke   24   an den   Tasteilhebeln 1 der   Schreibmaschine. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, die der   beschriebenen Ausführungsform gemäss   der 
 EMI2.3 
 Anschlagen der Tastenhebel 1 die zugehörigen Typenhebel durch wiederholtes Anschlagen der Nocken 13 der mechanisch angetriebenen Nockenwelle 12 gegen die während des Anschlages der   Tastenhebel 7 im   Bereich der Nocken 13 liegenden freien Enden der   Hebe ! 77 mehrfach hinter-   einander zum Anschlag gebracht werden.

   Diese Einrichtung wird durch um 25 drehbare Sperrklinken 26 gebildet, die durch aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen 27, 28 mit zwischen- 
 EMI2.4 
 mechanisch angetriebenen Welle 12 gleitet der Haken 30 des Hebels 14 auf   ii-injenigell   des   Sperr-   hebels   26,   bis der letztere unter der Wirkung der gespannten Feder 29 hinter den Haken 30 des Hebels 14 einschnappt. Der Hebel 14 ist dadurch gegen den   Riickgang gc pent,   so dass der Hebel 14 von der Nocke 13 nicht mehr getroffen und somit selbst bei   längerem Niederdrücken   einer Taste ein wiederholtes Anschlagen des Typenhebels vermieden wird.

   Erst wenn der Tastenhebel 1 wieder freigegeben wird und nach oben zurückgeht, kommt der Haken 30 des Hebels 14 
 EMI2.5 
 zurückbewegen und beim nächsten Tastenanschlag durch die Nocke 13 der mechanisch an-   getriebenen Welle 12 getroffen werden kann.   



   Um die Sperrvorrichtung ausschalten zu   können,   kann noch eine Ausrückvorrichtung vorgesehen sein, die in der in Fig. 5   gezeichneten   Ausführungsform durch unter den Sperrhebeln 
 EMI2.6 
 in der eingezeichneten Pfeilrichtung um 90  nach oben gedreht, so werden die Sperrhebel 26 dauernd mit den Hebeln 14 ausser Eingriff gehalten. Es ist somit auf diese Weise möglich, durch   anhaltendes Niederdrücken   des Tastenhebels denselben Typenhebel beliebig oft hintereinander zum Anschlag zu bringen, was z. B.   bei     Unth8treichungen   oder   Punktierungen   erwünscht ist. 



    Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 der Ze : chnung sind die nach den Fig. 2 und 4 auf den     Tastenhebeln 1   angebrachten   Anschlagstücke 27 durch   eine auf den Tastenhebeln aufschraubbare 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 angetriebenen Nockenwelle 41 sitzen. 



   An den mit den Tastenhebeln 1 verbundenen Schlitzhebeln   33   sind bei   42   noch Sperrhebel 43 angelenkt, die durch eine Feder 44 ständig gegen einen Anschlag 45 der   Schlitzhebe ?' Jj   und somit stets in derselben Lage zu den   Schlit   thebeln 33 gehalten werden. 
 EMI3.2 
 



   Gleichzeitig mit dem Anschlagen de Taste 18 wird durch den Hebel 37 und durch die Verbindungssunge 39 der auf der Nockenwelle 41 drehbare Hebel 40 so gedreht, dass sein nasenartiges Ende gegen den Sperrhebel 43 zur Anlage kommt (vgi. punktierte Stellung von Fig. 6). 



   Bei dey   Bewe,   ung   des Schlitzhebels 33 nach unten gleitet infolgedessen der Sperrhebel 43 an dem naenförmigen Ende des Hebels 40 entlang, wobei der erstere entgegen der Spannung der   Feder 1-4   etwas   zurückgedrückt   wird, bis er schliesslich unter der Wirkung dieser Feder hinter das   nasentü. rmige   Ende des Hebels 40 einschnappt. 



     Der Schlitzhebel   33 wira somit in seiner niedergezogenen Lage festgehalten, so dass die Nockenwelle 41 bei ihrer Weiterdrehung nicht mehr mit dem Anschlag 45 des Schlitzhebels 33 in Eingriff kommt und somit ein wiederholtes Anschlagen desselben   Typenhebels   bei längerem Niederdrücken des   Tastenhebelb   18 vermieden wird. Erst wenn der Tastenhebel 18 freigegeben wird und somit in seine ausgezogene Lage zurückkehrt, wird der Hebet 40 durch den Hebel 37 
 EMI3.3 
 Teile der Vorrichtung kehren dann in ihre Anfangslage zurück. 



   Während hei den   Ausführm '-formen   nach den Fig. 5 und 6 eine besondere Einrichtung zu dem Zwecke vorgesehen ist, ein wiederholtes Auschlagen der Typenhebel bei zu lange anhaltendem   Tastendruck zu verhindern,   ist in den   Ausführungsformen   nach den Fig. 7 und 8 die Antriebsvorrichtung   gplbst   so ausgebildet, dass ein wiederholtes Anschlagen der Typenhebel vermieden wird. 



   In beiden Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 wird der mechanische Antrieb anstatt durch eine Nockenwelle durch eine oder mehrere Reibungsscheiben 46 bewirkt, mit denen entsprechende Reibungsscheiben oder Reibungssegmente 47 in Eingriff   gebracht werden können.   
 EMI3.4 
 Segmentes begrenzt ist. Das   Segment wird infotgedcssen   so lange in seiner Hochlage gehalten   warden, bis   der Tastenhebel 1 freigegeben wird, so dass ein wiederholtes Anschlagen des Typenhebels bei zu lange anhaltendem Niederdrücken des Tastenhebels vermieden wird. 
 EMI3.5 
 Fig. 2, 4 und 6 bei besonderen Un ergestellen für Schreibmaschinen mit mechanischem Antrieb Anwendung findet, sind die drehbaren Segmente 47 durch Stangen 50 mit den   Tastenhebeln   1 verbunden.

   Die Stangen 50 könner hiebei je nach Anordnung der Segmente unmittelbar an den Segmenten oder an letzteren ang brachten   Hebelansätzen   51 angreifen. Die im Untergestell drehbar gelagerten Tastenhebel 18 sind unmittelbar mit der Drehachse 52 der Segmente 47 ver- 
 EMI3.6 
 holtes Anschlagen des Typenhebels bei zu lange anhaltendem Niederdrücken der Taste ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel   ausgchloasen   ist, sondern noch den Vorzug, dass je nachdem die Tasteuhebel stärker oder schwächer angeschlagen werden, eine   stärkere   oder schwächere 
 EMI3.7 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter den Tastenhebeln gelagertes Hebelgestänge beim Anschlagen der Tasten durch eine sich konstant drehende Welle auf die Tasten-oder Übertragungshebel (1, 4) der Schreibmaschine zur Einwirkung gebracht wird, indem es mit den Tasten- oder Übertragungshebeln verbunden ist oder durch die sich konstant drehende Antriebswelle derart bewegt wird, dass es gegen die Tasten-oder Obertragungshebel anschlägt, so dass das üb ! iche Antriebsgeatänge der Schreibmaschine zum mechanischen Antrieb durch die sich konstant drehende Welle beibehalten werden kann.
    2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den bis unter die Tastenhebel verlängerten übertragungshebeln (4) mit den Tastenhebeln verbundene Antriebsglieder (14) angelenkt sind, die beim Anschlagen der Tastenhebel durch die mechanisch angetriebene Welle in der Längsrichtung verschoben werden, wodurch die die Typenhebel (7) antreibenden übertragungshebel (4) ausschwingen.
    3. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Antriebswelle als Kurbelwelle (23) ausgebildet ist, auf deren Kurbelzapfen Schlaghebel (22) lose drehbar angeordnet sind, die durch Anschlagen der Tasten so verstellt werden, dass sie bei ihrer durch die Drehung der Kurbelwelle erzeugten Schwingbewegung mit den Tastenhebeln (1) zum Eingriff kommen und diese anschlagen.
    4. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Antrieb durch mit einer Antriebsscheibe (47) in Eingriff zu bringende Reibungssegmente (46) erfolgt, derenEingriffslängemitderAntriebsscheibedurchVerstellungderSegmentegeregeltwerdenkann.
    5. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Antriehs- vorrichtung mit einer selbsttätigen Sperrung versehen ist, durch weiche verhindert wird, dass EMI4.1 tätige Sperrung des mechanischen Antriebsgestänges durch Sperrbebel (26. 3) gebildet wird, die beim jedesmaligen Anschlagen der Tastenhebel hinter einen Ansatz eines Teiles (14, 40) des mechanischen Antriebsgestänges fassen und den Ansatz erst dann wieder freigeben, wenn der Tastenhebel in seine Ruhelage zurückkehrt.
    7. Schreibmaschine nach den Ansprüchen l und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Sperrung zum wiederholten Anschlagen desselben Typenhebels durch einen auf das Spcrr- glied einwirkenden Auslöser (31) ausgeschaltet werden kann. EMI4.2
AT70258D 1914-01-29 1914-06-29 Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb. AT70258B (de)

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AT70258B true AT70258B (de) 1915-10-25

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AT70258D AT70258B (de) 1914-01-29 1914-06-29 Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb.

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