DE583401C - Elektrische Typenzylinderschreibmaschine - Google Patents

Elektrische Typenzylinderschreibmaschine

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DE583401C
DE583401C DEG75357D DEG0075357D DE583401C DE 583401 C DE583401 C DE 583401C DE G75357 D DEG75357 D DE G75357D DE G0075357 D DEG0075357 D DE G0075357D DE 583401 C DE583401 C DE 583401C
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type cylinder
cylinder
electric cylinder
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electromagnet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Elektrische Typenzylinderschreibmaschine Die Erfindung betrifft eine elektrische Typenzylinderschreibmaschine mit einer durch einen Elektromagneten angetriebenen Vorrichtung, die beim Anschlag bestimmter Tasten ein selbsttätiges Anheben des Typenzylinders nur eine Typenreihe bewirkt. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art wird das selbsttätige Anheben des Typengliedes mittels eines Elektromagneten bewirkt, dessen Anker mit einer Sperre versehen. ist, die von einem Teil der Tastenhebel ausgelöst werden kann, derart, daß nur beim Anschlagen dieser Tastenhebel der Typenzylinder gehoben wird, während der Anker beim Anschlagen der anderen Tastenhebel in Ruhe bleibt und ein Heben nicht bewirkt. Da bei dieser Anordnung der Anker des das Anschlagen bewirkenden Elektromagneten nur beim Anschlagen einer Gruppe von Tasten bewegt wird, ist es nicht möglich, dem Elektromagneten eine andere in der Maschine zu leistende Arbeit, beispielsweise die Arbeit des Drehens des Typenzylinders, zuzuweisen. Um den Anker des Elektromagneten auch für die Durchführung anderer Arbeiten benutzen zu können, wird erfindungsgemäß der Elektromagnet bei jedem Tastenanschlag erregt, beim Anschlagen bestimmter Tasten aber außerdem am Glied verschwenkt, das den Anker dieses Elektromagneten mit der Vorrichtung zum Anheben des Typenzylinders kuppelt. Das Kupplungsglied besteht vorzugsweise aus einer Stange, die durch den Anker des Elektromagneten bewegt und durch zwei von den Tasten bewegte Schienen gesteuert wird. Diese Schienen dienen zugleich dazu, den Stromkreis des Elektromagneten zu schließen. Dabei wirken sie beide zweckmäßig auf denselben Kontakt.
  • Die Schienen werden in an sich bekannter Weise durch Zwischenglieder, beispielsweise Klinken, bewegt, die durch Niederdrücken :der Tasten bewegbar sind und durch einen bei der Druckbewegung des Typenzylinders in Bewegung gesetzten Bügel ausgerückt werden, so, daß die Reihenschaltvorrichtung trotz niedergehaltener Taste in die Ruhestellung zurückkehren kann. Die Zwischenglieder (Klinken) sind dabei unmittelbar an den Tastenhebeln angeordnet.
  • Die Übertragung der Bewegung des Ankers des Elektromagneten auf den Typenzylinder erfolgt mittels eines mit mehreren Anschlägen versehenen Hebels, auf den das den Typenzylinder anhebende Organ einwirkt, und der die Welle des Typenzylinders mittels eines Lenkers trägt. Um hierbei eine leichte Bewegung des Typenzylinders und trotzdem eine genaue Einstellung in axialer Richtung zu erzielen, stützt sich die Welle des Typenzylinders lose auf einen Kugelzapfen des Lenkers. Sie wird am Schlusse der Anschlagbewegung durch einen Bügel auf den Zapfen gezogen, dessen Drehpunkt auf dem Lenker derart gegenüber dem Schwingungspunkt des letzteren versetzt ist, daß sich die Bahnen der freien Punkte des Lenkers und des Bügels durch die Anschlagbewegung nähern.
  • Die Ausbildung der Hubvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, den das Kupplungsglied anhebenden Elektromagneten auch zu anderen Arbeiten heranzuziehen. Erfindungsgemäß wird ihm die Drehbewegung des Typenzylinders mit übertragen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Maschine, Abb.2 ein Grundriß, Abb. 3 eine Ansicht der Lagerung der das Heben des Typenzylinders steuernden Schienen, Abb.4 eine Ansicht der Kontakteinrichtung, Abb. 5 eine Vorderansicht des unteren Teiles der Typenzylinderwelle, Abb.6 eine Ansicht des mit dem Anker des Drehelektromagneten verbundenen Stellkörpers und der von Zahnstangen gebildeten Stellglieder von der Vorderseite der Maschine gesehen.
  • Abb. 7 und 8 sind Einzeldarstellungen dieser Zugstangen. .
  • Abb.9 ist ein Grundriß der zum Drehen des Typenzylinders dienenden Einrichtung und Abb. io ein Schnitt nach der Linie io-io von Abb. g.
  • Die Typen sind auf dem Typenzylinder 53 .in sechs Reihen übereinander angeordnet. Für gewöhnlich kommen die Typen .der oberen zwei Reihen zum Abdruck, beim Niederdrücken der Umschalttaste 5 i die der zwei mittleren und bei Benutzung der Umschalttaste 5o die der zwei unteren Reihen.
  • Der Tastenhebel 54 der Umschalttaste 50, in 55 drehbar, ist durch die geschlitzte Zugstange 56 mit dem in 58 drehbaren, aus zwei Teilen bestehenden Hebel 57 verbunden, an den die oben mit einer Kugel versehene Stange 59 in 6o angelenkt ist. Auf der Kugel ruht die an ihrem unteren Ende entsprechend geformte, im übrigen vierkantige Typenzylinderwelle 61, die in der Hülse 62 längsverschiebbar und mit dieser in der Hülse 63 drehbar ist. Durch das Niederdrücken der Umschalttaste 50 wird die Typenzylinderwelle so weit gehoben, daß die Typen der fünften Reihe zum Abdruck gelangen können. Die zweite Umschalttaste 51 wirkt genau so wie die Taste 50. Sie hat einen ebensolchen Tastenhebel 54 und ist durch eine ebensolche Zugstange 56 mit dem Hebel 57 verbunden. Ihr Tastenhebel ist nur anders geteilt und hat vorn einen geringeren.Tiefgang, so daß bei ihrem Niederdrücken der Typenzylinder nur bis zur dritten Typenreihe gehoben wird.
  • Wie schon erwähnt, stützt sich die Welle des Typenzylinders unten auf den Kugelstift der Stange 59. Sie wird durch den Bügel 123 (Abb. i und 5) gehalten, der in 124 mit der Stange 59 gelenkig verbunden ist, aber der Welle 61, auch nach oben, reichlich Luft läßt, damit sie sich leicht dreht. Bei der Druckbewegung legt sich der Bügel jedoch fest auf den an der Welle befestigten Kugelteller, weil er einen anderen Bogen beschreibt als die um die Achse 6o drehbare Kugelstange, und hält so die Welle in der richtigen Höhe unverrückbar fest. .
  • Bei der Hälfte der Buchstabentasten 46 kommen die Typen der ersten (obersten) Reihe zum Abdruck, bei Umschaltung die der dritten bzw. fünften. Bei der anderen Hälfte der Tasten werden Typen aus der zweiten, bei Umschaltung aus der "vierten oder sechsten Reihe gedruckt. In diesem Fall muß daher der Typenzylinder um eine Reihe selbsttätig gehoben werden. Dies besorgt der Elektromagnet 64, dessen Anker 65 mit seiner Welle 66 in den Säulen 24 und 25 gelagert ist, durch die Stange 67, die mit dem an der Klappe 68. befestigten Vierkantstück 69 gelenkig verbunden und gewöhnlich durch die Feder 70 unten gegen das Polster 71 gedrückt wird. Die Klappe 68 ist um die Ankerwelle 66 drehbar und wird bei der Abwärtsbewegung des Ankers 65 durch einen an diesem befestigten Bügel 72 mitgenommen. Über und unter der Klappe 68 liegen Polster, durch die das Geräusch vermindert und eine Einstellung der Klappe und der Größe ihrer Bewegung ermöglicht wird, da man nach Bedarf das untere oder das obere Polster dicker oder dünner wählen kann.
  • Befindet sich die Stange 67 in der in Abb. i gezeichneten Stellung, so bewegt sie nur die Blattfeder 73 nach unten, ein Anheben des Typenzylinders findet in diesem Falle nicht statt. Bei der Hälfte der Buchstabentasten 46 aber wird die Stange 67 so weit nach vorn bewegt, daß sie bei ihrer Abwärtsbewegung auf den am Hebel 57 angebrachten Stift 74 trifft, an dem sie sonst vorbeigeht, und den Hebel 57 und damit die Typenzylinderwelle so weit bewegt, daß die Typen der zweiten Reihe des Typenzylinders in die Druckstellung gelangen. Wurde vorher eine der Umschalttasten 50 oder 51 niedergedrückt, so@ trifft die Stange 67 auf den Stift 75 oder 76, und es erfolgt dann eine selbsttätige Hebung des Typenzylinders von der dritten zur vierten bzw. von der fünften zur sechsten Typenreihe.
  • Die Steuerung der Stange 67 erfolgt durch den Arm 77, der an seinem unteren Ende eine Rolle 78 trägt und oben an der Schiene 79 befestigt ist. Diese Schiene und eine ähnliche, darüberliegende zweite, 8o (Abb, i, 2 und 3), gehen über die ganze Breite der Maschine und haben eine gemeinsame geometrische Achse. An der oberen, etwas kürzeren . Schiene 8o sind die Zapfen 81 befestigt, die sich in Lagern 8i1, 812 drehen,; auf der unteren, längeren Schiene 79 sind Anlenkungsstücke 82 befestigt, mit denen sich diese Schiene um die Zapfen 81 drehen kann. An den Schienen 79 und 8o sind die U-förmigen Bügel 83, 84 befestigt, die beim Niederdrükken der Buchstabentasten 46 usw. nach oben bewegt werden und eine Drehung der Schienen 79, 8o veranlassen. Von je zwei nebeneinanderliegenden Tastenhebeln 85, 86 wirkt immer der eine auf einen Bügel, der an der oberen Schiene 8o befestigt ist, so daß diese gedreht wird, der andere auf einen Bügel der unterenSchiene und veranlaßt deren Drehung. Im ersteren Falle behält die Stange 67 ihre gezeichnete Stellung bei, im zweiten wird sie durch den Arm 77 vorhewegt, so daß beim Ansprechen des Magneten 64 Hebung des Typenzylinders um eine Typenreihe erfolgt.
  • jeder Tastenhebel trägt am rückwärtigen Ende eine Tastenklinke 87 oder 88 mit einer umgebogenen Zunge, auf der einer der Bügel 83, 84 ruht. Bei den Klinken 87 sind die Zungen nach links, bei 88 nach rechts umgebogen. Diese Klinken übertragen die Bewegung der Tastenhebel auf die Bügel 83 oder 84 und damit auf die Schienen 79 oder 8o.
  • Wird eine Buchstabentaste angeschlagen, so hebt der zugehörige Tastenhebel 85 oder 86 die auf ihm angeordnete Klinke 87 oder 88, auf denen die Arme 83, 84 ruhen. Daher wird eine der Schienen 79, 8o um den Zapfen 81 nach vorn geschwenkt. Außerdem wird beim Ausschwenken jeder Schiene der Stromkreis des Elektromagneten 64 an der Stelle 92 geschlossen. Wird die Schiene 79 bewegt, so legt sich der an ihr befestigte Hebel 77 über einen der Stifte 74, 75, 76, so daß durch das Anziehen des Ankers 65 das Anheben des Typenzylinders auf die abzudrückende Reihe bewirkt wird. Wenn im weiteren Verlauf der Arbeit der Maschine: der Typenzylinder 53 an die Papierwalze geschleudert wird, trifft am Schlusse dieser Bewegung ein Bügel 129 auf die Klinke 87 oder 88 der angeschlagenen Taste und löst diese von dem zugehörigen Finger 83 oder 84. Dadurch bewegt sich die Schiene 79 oder 8o wieder in die Ausgangsstellung, in der der Stromkreis des Elektromagneten unterbrochen und alle Teile in ihre Ruhelage zurückkehren, ohne daß die angeschlagene Taste losgelassen zu werden braucht.
  • Diese Schienen vermitteln weiter die Kontaktbildung für den Elektromagneten 64 (s. Abb-.2 und 4). Zu diesem Zweck ist an der Schiene 79 der Arm 89, an der Schiene 8o der Arm go befestigt, die beide mit ihren freien Enden über einem Isolierstück schweben, das. an dem zweiarmigen, mit einer Kontaktschraube versehenen Hebel gi befestigt ist. Da beim Niederdrücken jeder Buchstabentaste stets eine der beiden Schienen 79 oder 8o gedreht wird und jede von ihnen durch ihren Arm 89 oder go den Hebel gi in Bewegung setzt, wird bei jedem Tastenanschlag Kotakt mit der Kontaktfeder 92 hergestellt.
  • Von dem Anker 65 wird auch die Bewegung abgeleitet, durch die der Typenzylinder gedreht wird, um die Type der eingestellten Reihe in die Abdruckstellung zu bringen (Abb. 6 bis ib). Hierzu dient die folgende Einrichtung.
  • An der die. Typenradwelle umschließenden Hülse 62 (Abb,. i und io) sitzt ein Zahnrad 93, das mit einem Zahnsektor 94 in Eingriff steht. Mit diesem fest verbunden ist die Platte 95, in deren Maul der Stift 96 spielt, der auf dem Drehhebel 97 befestigt ist. Dieser sitzt an der drehbar gelagerten Stange 98, an der außerdem der Kugelstift 99 befestigt ist, und die Kugel spielt in der Öffnung eines Keils ioo (Abb. 6, io), an dem sich drei Rollen ioi befinden, mit denen er an der vierkantigen Welle io2 verschiebbar aufgehängt ist. Die Welle io2 ist in den Schenkeln 103 des Magnetankers 65 drehbar gelagert.
  • Eine Verschiebung des Keils ioo nach links bewirkt eine Linksdrehung des Typenzylinders, eine Verschiebung nach rechts eine Rechtsdrehung. Es kommt darauf an, diese Rechts- oder Linksverschiebung des Keils ioo und damit die entsprechende Drehbewegung des Typenzylinders nach Bedarf eintreten zu lassen, und zwar in geringerem oder in größerem Maße, damit der jeweils verlangte Buchstabe beim Niederdrücken der zugehörigen Taste in Abdruckstellung gebracht wird, und zwar soll diese verschiedene und verschieden große Drehung des Typenzylinders durch den Magneten 64 bei stets gleicher Bewegung seines Ankers 65 geschehen.
  • Der Keil ioo bewegt sich, wenn der Magnet 64 anspricht, nach unten. Dabei befindet er sich zwischen zwei Zahnstangen 104 und ia5, die jede eine Rolle io6, 107 tragen. Die Zahnstangen sind an Armen io8 pendelnd aufgehängt, werden aber durch eine Zugfeder iog zusammengehalten. Es kann auch jede Zahnstange durch .eine eigene Feder gegen einen Anschlag gezogen werden, damit sie in der Ruhelage gehalten wird. Wird nun, der Keil ioo durch den Anker des Magneten nach unten bewegt, so drückt er die Zahnstangen 104, io5 auseinander, und zwar in der Richtung der Pfeile (Abb.7 und 8). Dabei findet zunächst eine Verschiebung des Keiles und eine Drehung des Typenzylinders nicht statt. Hält man jedoch eine Zahnstange fest, z. B. die hintere 104, so muß sich die andere io5 um das doppelte Maß verschieben und sich der Keil entsprechend nach links bewegen, also den Typenzylinder 'nach links drehen. Hält man umgekehrt die vordere Zahnstange i0-5 fest, so tritt eine Rechtsdrehung ein. Hält man eine Zahnstange erst dann fest, wenn sie schon ein kleineres Stück ihres Weges zurückgelegt hat, so muß die andere einen entsprechend größeren Weg machen, weil die Summe der Zahnstangenbewegungstets die gleiche bleibt. So ergibt sich die Möglichkeit, durch eine immer gleiche Bewegung des Magnetankers den Typenzylinder auf jeden Drehungswinkel einzustellen.
  • Die beiden Zahnstangen 104, io5 sind untereinander- gleich. Aber bei der einen werden die Zähne von links nach rechts immer schmaler und die Zahnlücken, auf die es hier ankommt; immer breiter, bei der anderen umgekehrt. Das Maß dieser Änderung entspricht der verschiedenartigen Keilbewegung, die zur Einstellung des Typenzylinders erforderlich ist. Unter den Lücken der Zahnstangen liegen in gleichen Abständen die Einstellhebel I io, die in i i z drehbar gelagert sind und durch Federn iiz in ihrer gewöhnlichen Lage gehalten werden. Sie sind außerdem mit Querstiften i 13 versehen, die j e über zwei an den Tastenhebeln 85, 86 sitzenden Tastenklinken 87 und 88 liegen (Abb. a), so daß der Einstellhebel i io beim Niederdrükken jeder der beiden zugehörigen Tasten nach oben bewegt wird, wobei er in die betreffenden Zahnlücken der beiden Zahnstangen i o4 und io5 gelangt. Wird nun der Keil ioo durch den Magnetanker 65 nach unten bewegt, so kann sich jede der beiden Zahnstangen 104, io5 nur so weit bewegen, wie der betreffende Einstellhebel iio zuläßt. Damit ist der verlangte Buchstabe im Abdruck eingestellt, und der Typenzylinder kann auch nicht infolge des Beharrungsvermögens weiterfliegen, weil beide Zahnstangen gegen den Einstellhebel gepreßt werden und der Keil damit in der richtigen Lage unverrückbar festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Typenzylinderschreibmaschine mit einer durch einen Elektromagneten angetriebenen Vorrichtung, die beim Anschlagen bestimmter Tasten ein selbsttätiges Anheben des Typenzylinders um eine Typenreihe bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet bei jedem Tastenanschlag erregt, beim Anschlagen bestimmter Tasten aber außerdem ein Glied (67) verschwenkt wird, das den Anker dieses Elektromagneten mit der Vorrichtung zum Anheben des Typenzylinders kuppelt. a. Elektrische Typenzylinderschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied aus einer Stange (67) besteht, die durch den Anker des Magneten bewegt und durch zwei von den Tasten bewegte Schienen (79, 80) gesteuert wird. 3. Elektrische Typenzylinderschreibmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienen (79, 8o) den Stromkreis für den Magneten schließen und auf denselben Kontakt wirken. q.: Elektrische Typenzylinderschreibmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die-Schienen (79, 80) in an sich bekannter Weise durch Zwischenglieder (Kinken 87, 88) bewegt werden, die durch Niederdrücken der Tasten bewegbar sind und durch einen bei der Druckbewegung des Typenzylinders in Bewegung gesetzten Bügel ausgerückt werden. 5. Elektrische Typenzylinderschreibmaschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Zwischenglieder (87, 88) unmittelbar auf den Tastenhebeln angeordnet sind. 6. Elektrische Typenzylinderschreibmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Typenzylinder selbsttätig anhebende Kupplungsglied (Stange 67) auf einen mit mehreren Anschlägen (7q., 75, 76) versehenen Hebel (57) einwirkt, der die Welle (6i) des Typenzylinders mittels eines Lenkers (59) trägt. 7. Elektrische Typenzylinderschreibmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6i) des Typenzylinders lose auf einem Kugelzapfen des Lenkers (59) ruht und bei der Anschlagbewegung des Typenzylinders durch einen Bügel (i_3) an den Zapfen gedrückt wird, dessen Drehpunkt auf dem Lenker derart gegenüber dem Schwingungspunkt des Lenkers versetzt ist, daß sich die Bahnen der freien Punkte des Lenkers und des Bügels durch die Anschlagbewegung nähern. B. Elektrische Typenzylinderschreibmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kupplungsglied (Stange 67) anhebende Elektromagnet auch zur Einstellung des Typenzylinders in der Drehrichtung benutzt wird.
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