DE455556C - Antriebsvorrichtung fuer Schreibaddiermaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Schreibaddiermaschinen

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DE455556C
DE455556C DEE33287D DEE0033287D DE455556C DE 455556 C DE455556 C DE 455556C DE E33287 D DEE33287 D DE E33287D DE E0033287 D DEE0033287 D DE E0033287D DE 455556 C DE455556 C DE 455556C
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Description

  • Antriebsvorrichtung für Schreibaddiermaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für das Hauptschaltrad und die damit in Verbindung stehenden Teile des Werkes, namentlich bei Schreibaddiermaschinen nach Art der Elliott-Fisher-Buchhaltungsmaschinen.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich durch Zwangläufigkeit, große Genauigkeit in der Wirkung und eine derartige Einfachheit in der Bauweise aus, daß dadurch die Kosten der Herstellung und Ausbesserung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i bis 12 einschließlich sind Ansichten von Einzelheiten der Antriebs- und Schaltvorrichtung für die Übertragung der Bewegung von einer Schalttaste auf das Hauptrad.
  • Auf dem Wagen ist, wie bei Elliott Fisher-Maschinen üblich, das Hauptrad 7 angeordnet, welches mit dem Wagen in die den verschiedenen Stellen entsprechenden Stellungen geschaltet wird. Dieses Hauptrad kommt jeweils in Eingriff mit den aufeinanderfolgenden, den Stellenwerten entsprechenden Zählrädern des feststehenden Zählwerks. Das Hauptrad 7 wird durch die Zahlentasten um verschiedene Winkel gedreht, um das im Eingriff befindliche, dem Stellenwert entsprechende Zählrad um eine Anzahl von Zähnen oder Einheiten entsprechend dem Werte der jeweilig betätigten Taste zu drehen. Das Hauptrad 7 wird durch die nichtdruckende Zifferntaste 8 betätigt, die, wie ihr Name besagt, das Hauptrad dreht und das Zählwerk betätigt, ohne daß ein Drucken stattfindet. Das Hauptrad 7 ist am hinteren Ende der Deckplatte 9 des Wagens mittels Lagerblöcke auf einer Welle i i drehbar gelagert. Auf derselben Welle sind mit dem Hauptrad 7 gleichzeitig drehbar auch ein das Hauptrad anhaltendes Sperrad und ein das Hauptrad antreibendes Schaltrad 13 angeordnet. Auf der Welle i i ist ferner, jedoch unabhängig vom Hauptrad drehbar, ein das Hauptrad antreibender Arm 14 angeordnet, der eine Treibklinke 15 trägt, welche mit dem Antriebsschaltrad 13 in Eingriff kommt, um das Hauptrad 7 anzutreiben. Der Treibarm 14 bildet ein Zahnradsegment 16, das mit einem Zahnbogen 17 kämmt, der am rückwärtigen Ende eines an einer Antriebswelle ig befestigten Hebelarmes 18 ausgebildet ist und mit ihm schwingt. Eine an einem Vorsprung 21 (2, 5) der Welle 19 befestigte Feder 2o hält den Zahnbogen in seiner zurückgezogenen Ruhelage, die durch die Einstellung einer Anschlagschraube 22 (Abb. 2) bestimmt wird, an die der Hebelarm 18 anschlägt.
  • Von der Antriebswelle i g aus erstreckt sich nach hinten eine Reihe von Hebelarmen 23, die in ihrer Länge abgestuft sind und in der Zahl einer Reihe von Anschlagtastenhebeln 24 entsprechen, welche an ihren rückwärtigen Enden an Böcken a5 angelenkt sind und an ihren vorderen Enden die Nichtdrucktasten 8 tragen. Diese Hebel 24 werden durch unter Federdruck stehende Kolben 26 nach aufwärts gedrückt und in ihrer urigehobenen Ruhelage durch eine Anschlagschiene 27 gehalten.
  • Die getriebliche Verbindung zwischen den einzelnen Anschlagtastenhebeln 24 und den benachbarten Treibhebeln 23 wird durch j e ein an jedem Hebel 24 angelenktes Zwischenglied 28 hergestellt, welches beim Niederdrücken der Taste 8 nicht nur eine Verbindung zwischen dem Tastenhebel und dem Treibarm herstellt, sondern auch als Sperrung oder Sicherung dient, welche eine Sicherheit gegen eine mögliche Rückkehr des Tastenhebels bietet, bis die damit verbundenen Teile der Antriebsvorrichtung ebenfalls in. die Ruhelage zurückgekehrt sind. Die Glieder 28 sind in verschiedenen Abständen von den in einer Linie liegenden Drehpunkten der Hebel 24 entsprechend den verschiedenen Längen der Treibarme 23 angeordnet, und jedes Glied 28 hat einen als Gewicht ausgebildeten, wagerecht liegenden Teil 29 und ferner am anderen Ende einen annähernd senkrechten, jedoch daumenartigen, gekrümmten Schlitz 3o, in den ein Treibzapfen 31 eingreift, welcher seitlich von dem freien Ende des benachbarten Treibarmes 23 vorspringt. Zunächst findet ein kurzer Leerlauf des Hebels 24. statt, so daß das Glied 28 eine kurze Drehbewegung bzw. Ausschwingung auf seiner Achse ausführt, damit ein. lappenartiger, seitlicher Vorsprung 32 des Gliedes 23 unter einen ähnlichen Vorsprung 33 des Treibarmes 23 zu liegen kommt (Abb. 7). Dieses Überlappen der Vorsprünge 32 und 33 bleibt während des Restes des Tastenhubes bestehen und bildet dadurch eine Sperrung, welche verhindert, daß der Tastenhebel in die Ruhestellung zurückkehrt, bevor der Treibarm und die damit verbundenen Teile ebenfalls in ihre Ruhelage zurückkehren. Wenn jedoch der Treibarm in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, wird die unabhängige Bewegung des Tastenhebels am Ende seiner Rückbewegung, die dem Leerlauf beim Beginn seiner Arbeitsbewegung entspricht, bewirken, daß die Rücklaufsperrung der Taste durch den Zapfen 31 ausgeschwungen wird; so daß der Lappen 32 aus dem Eingriff mit dem Lappen 32 herausgezogen wird.
  • Mit den oben beschriebenen Hebeln 18 und 2.4 zusammen arbeitet eine quer über denselben gelagerte Welle 34, welche die bereits erwähnte Anschlagschraube 22 trägt und mit einer Reihe von nach vorwärts sich erstrekkenden Armen 35 ausgerüstet ist, die exzentrisch einstellbare Zapfen 36 tragen. Letztere sollen mit Daumen 37 der Tastenhebel 24 in Eingriff kommen, die sich nach aufwärts von den Tastenhebeln 24 erstrecken. Die Daumen 37 arbeiten mit den Zapfen 36 zusammen, um die Welle 34 zu betätigen und auf diese Weise einen an der Welle 34 befestigten Hebelarm 38 auszuschwingen, welcher gabelförmig einen Zapfen 39 umfaßt, der am kürzeren, vorderen Ende einer Sperrklinke 40 für das Hauptrad angeordnet ist. Diese Klinke ist auf einem nicht dargestellten Lagerbock angeordnet, um durch Eingriff mit dem Sperrad 12 für das Hauptrad 7 ein Überschleudern des letzteren zu verhindern.
  • Um das Hauptrad in der entgegengesetzten Richtung zu sperren, ist eine Sperrklinke 42 vorgesehen, welche bei 43 (Abb. i) angelenkt ist. Diese Klinke ist mit zwei Eingriffszähnen 42a und 42b ausgerüstet und wird nachgiebig durch eine Feder 44 im Eingriff mit den Zähnen des treibenden Schaltrades 13 gehalten. Die Anschlagflächen der Zähne 42a und 42b sind voneinander um die Hälfte des Abstandes zwischen den angreifenden Flanken zweier benachbarter Zähne des Sperrades 13 entfernt. Daraus ergibt sich ein Anhalten des Antriebschaltrades in solcher Weise, daß eine Rückwärtsbewegung um mehr als die Hälfte eines Zahnabstandes verhindert wird.
  • Um die Antriebsklinke 15 im Eingriff mit dem antreibenden Schaltrad während der Arbeitsbewegung zu halten, ist ein Sperrarm 45 (Abb.7 bis 12) für die Antriebsklinke an seinem rückwärtigen Ende konzentrisch mit dem antreibenden Sperrad ausgebildet und so angeordnet, daß er mit einem Vorsprung 46 der Sperrklinke 15 in Eingriff kommt. Der gekrümmte Arm 45 ist bei 47 angelenkt und hat eine winkelförmige Verlängerung 48, die mit einem Zapfen 49 versehen ist, welcher in eine öffnung 5o eines Hebelarmes 51 greift. Letzterer ist an einer Querwelle 52 befestigt, -welche mit einer Reihe von herabhängenden Armen 53 ausgerüstet ist, von denen jeder an seinem unteren Ende mit einem Daumen oder Nocken 54 versehen ist, welcher mit einem Anschlag oder Nocken 55 des benachbarten Antriebtastenhebels 24 in Eingriff kommt (Abb.7). Der gekrümmte Sperrarm 45 für die antreibende Klinke ist in Abb. 7 in seiner mittleren Ruhelage dargestellt, in der er die Bewegung der antreibenden Klinke in die Eingriffsstellung mit dem Schaltrad nicht verhindert. In Abb.8 jedoch befindet er sich in einer Stellung, die näher zu dem treibenden Schaltrad liegt, um die Sperrklinke während des Arbeitshubes im Eingriff zu halten, während der Arm 45 in Abb. i i in einer Stellung veranschaulicht ist, in der er von dem Rad erheblich entfernt ist, um zu verhindern, daß er die Bewegung der Schaltklinke stört, wenn letztere nach rückwärts über die Zähne des Antriebsschaltrades hinweggleitet, was während des Rückganges der Teile stattfindet. Das Schaltwerk enthält ferner eine Sperrklinke 56 für das Hauptrad, welche in ihrer Ruhelage einen Zahn des Hauptrades urnfaßt (wie in Abb. 7 dargestellt ist), um den richtigen Eingriff des Hauptrades mit dem dem Stellenwert entsprechenden Zählrad zu sichern, während sich der Wagen bewegt, um (las Hauptrad zu den aufeinanderfolgenden Zählrädern einzustellen. Die Sperrklinke 56 ist bei 57 angelenkt, und an ihrem kürzeren Ende ist sie mit einem Zapfen 58 versehen, der mit einem vorspringenden Teil 59 am Ende des Hebelarmes 51 in Eingriff kommt, welcher durch Welle 52 und Arm 53 mit dem Tastenhebel 2.1 in getrieblicher Verbindung steht. Mit der Sperrklinke 56 kommt ein Arm des Sperrhebels 6o in Eingriff, der bei 61 aasgelenkt ist und an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Zugstange 62 verbunden ist, die sich nach abwärts bis zum Eingriff mit der Wagensperrung erstreckt. Wenn nun das Hauptrad durch das Zuriickziehen der Sperrklinke 56 freigegeben wird, so wird der Hebel 6o ausgeschwungen, um die Wagensperrrng zu betätigen, zum Zweck, den Wagen während der Betätigung des Hauptrades festzustellen. Es ist nun ersichtlich, daß die anfängliche Bewegung eines Tastenhebels neben der richtigen Einstellung Rückkehrsperrung für den Hebel und der Einstellung der Antriebsklinke, wie vorher beschrieben, auch den Daumen 55 auf dem Tastenhebel in Eingriff mit dem Nockenanschlag 54 bringen wird, um den Arm 53 auszuschwingen. Dadurch wird die Welle 52 veranlaßt, eine geringe schwingende Bewegung zu dem Zweck auszuführen, den Hebelarm 51 auszuschwingen, der seinerseits die Sperrklinke 56 außer Eingriff mit dem Hauptrad bringen wird und dadurch auch den Wagensperrhebel 6o betätigt und den Arm 45 in die Stellung bringt, in der die Antriebsklinke 15 mit dein zu treibenden Schaltrad während des -folgenden Teiles. des Tastenhubes im Eingriff gehalten wird.
  • Die Aufeinanderfolge der Wirkungsweise der Teile, wie sie eben beschrieben wurde, ist bei Betrachtung der Abb. g bis 12 ersichtlich, wobei darauf aufmerksam gemacht wird, daß, da die Einstellklinke 56 dauernd in ihre Eingriffsstellung durch eine Feder 63 gedrückt wird, sie sofort in ihre Eingriffsstellung zurückkehren wird, sobald der Daumenfortsatz 55 des Tastenhebels außer Eingriff mit dem Anschlag 54 des Armes 53 gekommen ist, der jedoch durch den Daumen 55 zw angläufig betätigt wird, wenn der Tastenhebel steigt, um den Sperrarm 4.5 zwangläufig in die in Abb. i i dargestellte Lage zu schwingen, in welcher er dem Zurückziehen der Antriebsschaltklinke keinen Widerstand bietet.
  • Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung, beginnend mit dem Niederdrücken einer Nichtdrucktaste 8 und des zugehörigen Tastenhebels 2q., ist folgende: Es findet zunächst ein Ausschwingen des gewichtbelasteten Sperrhebels a8 des Tastenhebels 24 statt, was eine Folge der Schlitz-und Zapfenverbindung 30,31 zwischen dem Sperrglied 28 und dem Antriebshebel 23 ist. Diese Verbindung gestattet eine kleine zusätzliche (Leer-) Bewegung zu der anfänglichen Bewegung des antreibenden Tastenhebels 24, unabhängig vom Antriebsarie 23. Diese Ausschwingung des Sperrgliedes 28 bewegt, den vorspringenden Lappen 32 des Gliedes 28 in eine Stellung unter dem vorspringenden Lappen 33 des Teilarmes 23 (Abb. 3), um hier eine Sperrung zwischen dem Tastenhebel 2.4 und dem Antriebsarm 23 herzustellen.
  • An dieser Stelle seiner Abwärtsbewegung beginnt der Tastenhebel--4, dem Antriebsarm 23 eine Abwärtsbewegung zu erteilen. Die Anschläge 32 und 33 werden während der Abwärtsbewegung des Tastenhebels 24 und des Armes 23 im Eingriff gehalten, und zwar so lange, bis der Tastenhebel (Abb.4, 5, 6) und der Antriebsarm zu dem Punkte zurückkehren, in welchem sie früher gegeneinander gesperrt wurden (Abb.2). Der Zweck der Sperrung des Tastenhebels 24 und des Armes 22 wurde bereits früher erläutert.
  • Die Abwärtsbewegung des Armes 23 dreht die Welle ig in der einen Richtung, bis diese Bewegung von dem mit der Welle i g in Eingriff kommenden Tastenhebel 24 angehalten wird. Die Drehung der Welle ig dreht den auf ihr befestigten Hebel 17, 18 nach abwärts. Der Hebel 17, 18 dreht infolge seines Zahneingriffes mit dem das drehbare Hauptrad betätigenden Arm 14 diesen letzteren um seine Achse und erteilt hierdurch dem Hauptrad 7 durch Vermittlung der Schaltklinke 15 und des Antriebsschaltrades 13 eine Drehbewegung.
  • Die anfängliche Abwärtsbewegung der Nichtdrucktaste 8 und des Tastenhebels 24 veranlaßt den Daumen 55 des letzteren, sich nach abwärts über den Daumen 54 des Armes 53 zu bewegen und diesen und die Welle 52 ein wenig in der einen Richtung zu drehen. Eine solche Drehung der Welle 52 schwingt den auf ihr befestigten Arm 51 genügend weit aus, um die das Hauptrad 7 feststellende Klinke 56 aus einem Eingriff mit dem Hauptrad 7 heraus und in Eingriff mit dem Wagensperrhebel6o zu bringen, so daß das Hauptrad 7 zuerst freigegeben und dann der Wagen g gegen die Bewegung gesperrt ist. Während der Auslösung der Sperrklinke 56 und der Sperrung des Wagens g hat die Bewegung des Armes 51 den Klinkensperrhebel 45 nach abwärts aus einer Zwischenstellung in eine Stellung gebracht, in welcher er das gebogene Ende der Treibklinke 15 gegen das Herausziehen aus dem das Hauptrad antreibenden Schaltsperrad 13 sichert (Abb. 8).
  • Kurz bevor der Tastenhebel 24 die Grenze seiner Abwärtsbewegung erreicht hat, geht der Daumen 55 am Daumen 54 des Hebelarmes 53 vorbei, wodurch der Hebelarm 53 zeitweise vom Anschlag 55 frei wird, worauf die Feder 63 der Hauptradsperrklinke 56 sofort diese letztere in Eingriffsstellung zurückdreht und den Wagensperrhebel 6o freigibt. Diese Rückwärtsdrehung der Hauptradsperrklinke 56 bewegt den Hebelarm 51 ein wenig nach seiner Rückkehrstellung, und zwar genügend, um den Hebelarm 53 in eine Stellung zu bewegen, in welcher der Anschlag 55 des Tastenhebels 24 die entgegengesetzte Fläche des Daumens 54 beim Aufwärtshub des Tastenhebels 24 ergreifen wird. Die vorerwähnte geringe Bewegung des Hebelarmes 51 wirkt nicht auf den Klinkensperrhebel 45, weil genügendes Spiel zwischen dem Zapfen 49 und der öffnung 50 vorgesehen ist, um der Feder des Sperrhebels 45 zu ermöglichen, ihn in seiner Sperrstellung zu halten.
  • Wenn die Nichtdrucktaste 8 mit dem Tastenhebel 24 unter der Wirkung der Feder 26 ihre Rückwärtsbewegung beginnt, schleift der Daumen 55 nach aufwärts gegen den Daumen 54 und dreht den Arm 53 und den Hebelarm 5i zwangläufig zurück, um den Klinkensperrhebel 45 in eine äußerste Stellung (Abb. i i) zu heben, in welcher er mit der Klinke 15 nicht in Eingriff kommen kann. Die Feder 2o kann nun den Hebelarm 18 gegen den Anschlag 22 bis zur Grenze seiner Rückwärtsbewegung ausschwingen und dadurch den Antriebhebelarm 14 des Hauptrades in seine rückwärtige Ruhelage drehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Schreibaddiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwangläufige Verbindung zwischen den Tastenhebeln (24) und den Antriebsarmen (23) während des Niederdrückens des Tastenhebels (24) durch den Eingriff eines vorspringenden Teiles (32) des Antriebsarmes (23) mit einem entsprechenden Teile (33) des an dem Tastenhebel (24) angelenkten Klinkenhebels (z8) hergestellt wird, und daß einer der Daumen (55) des Tastenhebels mittels eines auf einer Zwischenwelle (52) sitzenden Armes (54) einen Sperrhebel (56) für das Hauptschaltrad (7) und dirrdi letzteren auch den Verschlußhebel (6o) für den Wagen betätigt, während durch eine Hebel- und Lenkerverbindung (51, 49, 48) derselben Zwischenwelle (52) durch denselben Daumen auch ein konzentrisch zu dem Hauptrade (7) gebogener Arm (45) betätigt wird, welcher die Antriebsklinke (15) für das Hauptrad im Eingriff mit dem Schaltrad (13) des Hauptrades hält, und ein anderer Daumenfortsatz (37) des Tastenhebels (24) dazu dient, mittels einer Zwischenwelle (34) und deren Hebelverbindung (38,39) die das Überschleudern verhütende Sperrklinke (40) des Hauptschaltrades (7) zu betätigen.
  2. 2. Antriebsvorrichtung für Schreibaddiermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (28), der den Antriebstastenhebel (24) mit dem benachbarten Antriebsarm (23) während des Niederdrückens des Tastenhebels (24) verbindet und auch als Sperrung beim Rückgang des Antriebstastenhebels dient, an seinem freien Ende durch ein Gewicht belastet ist und an dem anderen Ende einen Daumenschlitz (30) bildet, in den ein Antriebsstift (31) des benachbarten Antriebsarmes eingreift, wobei der genannte gekrümmte Schlitz (3o) derart verlängert ist, daß eine genügende tote Bewegung vor dem Eingriff mit dem Antriebsarm (23) vorgesehen ist, wodurch dem beschwerten Klinkenhebel (28) gestattet ist, eine kurze Drehbewegung um seine Achse auszuführen, zu dem Zwecke, das Sperrglied (32) des genannten Klinkenhebels und das Sperrglied (33) des Antriebsarmes in Eingriff miteinander zu bringen.
  3. 3. Antriebsvorrichtung für Schreibaddiermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Daumenfortsatz (37) des Antriebstastenhebels (24) die Zwischenwelle (34) mittels eines Armes (35) schwingt, welcher auf dieser Welle befestigt ist und einen exzentrischen einstellbaren Stift (36) hat, der mit dem Daumenfortsatz (37) in Eingriff kommt, um die Welle und dadurch einen Arm (38) zu schwingen, welcher auf der Welle (34) befestigt und gegabelt ist, um mit einem Stift (39) der Hauptschaltradklinke (40) in Eingriff zu kommen zwecks Verhinderung eines Überschleuderns des Hauptschaltrades (7).
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