AT47762B - Maschine zum Auftragen von Klebstoff. - Google Patents

Maschine zum Auftragen von Klebstoff.

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AT47762B
AT47762B AT47762DA AT47762B AT 47762 B AT47762 B AT 47762B AT 47762D A AT47762D A AT 47762DA AT 47762 B AT47762 B AT 47762B
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United Shoe Machinery Ab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Auftragen von Klebstoff. 
 EMI1.1 
 
Maschinen der genannten Gattung sind in der Regel mit einem   Klebstonbehälter   und einem Auftragewerkzeug ausgerüstet. Das letztere besteht meistens aus einer Rolle, die den Klebstoff aus   dem Behälter heraushobt   und auf das Werkstück aufträgt. Der Klebstoff oder 
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 z. B. Naphta,   versetzten Gummilösung. Demzufolge   ist es   wünschenswert.   den Klebstoff vor Luft zu schützen, wenn die Maschine nicht im Gebrauch ist.

   Bei den bekannten Maschinen hat der Arbeiter in der Regel die   öffnung   des   Klebstonbehältcrs   erst am Ende der Tagesarbeit mittels eines Deckels oder dgl. verschlossen, so dass der Klebstoff während den zwischen den einzelnen ArbeitsgängeneintretendenPausennichtvorLuftgeschütztwar. 



   Dieser Übelstand soll gemäss der Erfindung vermieden werden und   zweckmässig   ist die   Maschine so ausgebildet,   dass ein dichtes Verschlessen des Klebstoffhehälters selbsttätig bewirkt wird. wenn die Maschine abgestellt wird. 
 EMI1.3 
   lassen der Maschine selbsttätig   in seine wirksame Lage gebracht wird. 



     Gemäü der Erfindung kann   die   Grosse der Bewegung, die   der   die Offnung des Klehst) '-     behälters   verschliessenden Vorrichtung erteilt wird. mit Bezug auf ihr Antriebsglied verändert werden, so dass die dem Auftragewerkzeug zuzuführende Klebstoffmenge geregelt wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 is   eine Seitensansicht eines Teiles einer Maschine zum Auftragen von Klebstoff, Das Werkstück   ist in der Arbeitslage dargestellt, Fig. 2 ist eine von rechts der Fig. 1 aus gesehene Ansieht der Milsehine. Fig. 3 ist ein Grundriss, gewisse Teile im Schnitt durstellend, Fig. 4 zeigt bestimmte Teile   der Fig. 3. jedoc. h in   verschiedenen Lagen. 
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 EMI2.1 
 der wagerechten Antriebswelle 11 in Eingriff steht. 



   An der   Antriebswelle-M sind feste und   lose Riemenscheiben 35. 37 angebracht. Der zum Verschieben des Riemens 41 dienende   Riemenriicker   39 ist an einer parallel zur Antriebswelle bewegbaren Führungsstange 43 befestigt. Die Stange 43 wird von einem bei 47 drehbar an dem Maschinengestell angebrachten Winkelhebel 45 bewegt. Die Führungsstange   43   wird für gewöhnlich von einer in der Aussparung 51, in der sich die Stange 43 bewegt, untergebrachten Feder 49 in derjenigen Lage gehalten, in der der Riemen 41 auf der losen Riemenscheibe 37 aufliegt. Be- 
 EMI2.2 
 hebel   45   bewirkt.

   Ein Arm des Winkelhebels 45 tritt in eine Aussparung 53 der Stange 43 ein und der andere Arm dieses Winkelhebels ist durch eine Kette 55 mit einem nicht dargestellten zum Anlassen der Maschine dienenden Trethebel verbunden. 



   Der die Abstreifer 21 bewegenden Schubstange werden Bewegungen von einem Arm 57 erteilt, der an der den Riemenrücker 39 tragenden Stange 43 befestigt ist. Damit die Abstreifer beim Anlassen oder Abstellen der Maschine geöffnet bezw. geschlossen werden, kann das Zeitverhältnis ihrer Wirkungsweise durch Einstellen eines mit einem geriffelten Kopf 61 versehenen Schraubenanschlages 59 geregelt werden. Eine Mutter 69 hält den Anschlag 59 in eingestellter Lage. Durch Verstellen des Anschlages 59 dem Arm 57 gegenüber, wird die Strecke, um die der Arm 57 bewegt wird, verändert, so dass das Zeitverhältnis des öffnens und Schliessens der Abstreifer mit Bezug auf die Verschiebung des Riemens 41 geregelt werden kann.

   Es ist auch zu ersehen, dass die Lage des Anschlages 59 die Entfernung bestimmt, bis zu der die Abstreifer von der Rolle 5 hinwegbewegt werden, so dass durch diese Einstellung auch der   Zufluss   des Klebstoffes geregelt wird. 



   Der oberhalb der Rolle 5 befindliche   Stoffdriicker   7 ist mittels einer Schraube 73 an dem Arm 71 befestigt. Der Arm 71 ist drehbar an einer Spindel 75 angebracht. An einem Fortsatz 77 des Armes 71 ist ein Bund angebracht, in den ein mit einer Mutter 81 versehener Schraubenanschlag 79 hineingeschraubt ist. Die Spindel 75 ist in Lagerungen 83 des Deckels 3 angeordnet.   Der StoSdrücker   7 wird für gewohnlich in seiner angehobenen in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage gehalten, und zwar wird dies durch den federbelasteten Stift 85 bewirkt, der in einer Aussparung des Armes 71 untergebracht ist und sich gegen den Deckel 3 stützt. 



   Die Abwärtsbewegung des Stoffdrückers 7 in seine wirksame Lage wird durch eine Stange 87 bewirkt, die in geeigneten Lagerungen des Deckels 3 untergebracht ist. Das abgeschrägte Ende 89 derStange87wirktaufdenSchraubenanschlag79 ein und zwarist en dem Deckel 3 eine )ffnung 91 angebracht, die es dem   abgeschrägten   Ende 89 der Stange 87 ermöglicht, mit dem Schraubenanschlag 79 zusammenzutreffen. Die Lage des Schraubenanschlages 79 bestimmt die Grösse der dem   StoSdrücker   zu erteilenden Bewegung. Wenn sich die Maschine im Ruhezustande befindet, 
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 angelassen werden soll, drückt der Arbeiter den mit der Kette 55 verbundenen Trethebel herab, wobei der Winkelhebel 45 um seinen Zapfen 41 geschwungen wird.

   Der in die   Aufparnng 53   der Stange 43 eingreifende Arm des Winkelhebels 45 bewirkt eine   längsweise   Bewegung der Stange 43 unter Überwindung der Feder 49, so dass der Riemenrücker den Riemen   41   von der losen Riemenscheibe 37 auf die feste Riemenscheibe 35 schiebt. Hiedurch wird die Welle 11 in Umdrehung versetzt und diese Drehung wird der den Klebstoff aufragenden Rolle 5 durch das Kegelgetriebe 33, 31 übertragen. Die Bewegung der Führungsstange 43 bewirkt auch unter Vermittlung des Armes 57 Bewegungen der Schubstange 27, so dass die Winkelhebel 15 von dem Umfang der Rolle 5 hinwegbewegt werden, und zwar hängt die Grösse der letztgenannten Bewegung von der Einstellung des Schraubenanschlages 59 ab.

   Während der Bewegung der
Stange 43 wirkt der Arm 57 auch auf die Stange 87 ein, so dass das abgeschrägte Ende der Stange 87 
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 und den   Stoffdrücker   auf das auf der Rolle 5 aufliegende Werkstück   aufdrückt.   Die Länge der Stange 87 und die Einstellung des Schraubenanschlages 79 ist so gewählt, dass nach dem Anlassen der Maschine ein genügender Zeitraum verbleibt, um das Werkstück einzuführen, ehe der Stoffdrücker auf dasselbe herabgedrückt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Auftragen von Klebstoff mit einem einer Öffnung des Klebstoffbehälters 
 EMI3.2 
 Maschine abgestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitverhältnis der Wirkungsweise der die Öffnung des Klebstoflbehälters verschliessenden Vorrichtung mit Bezug auf das Abstellen der Maschine geregelt werden kann (69). EMI3.3 Anlassen der Maschine selbsttätig in seine wirksame Lage gebracht wird (57, 87, i9).
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Bewegung der die öffnung des Klebstofibeh lters verschliessenden Vorrichtung (15, 21) mit Bezug auf ihr Antriebsglied (4fi) verändert werden kann (69), so dass die dem Auftragewerkzeug zuzuführende EMI3.4
AT47762D 1909-06-16 1910-06-09 Maschine zum Auftragen von Klebstoff. AT47762B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB47762X 1909-06-16

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