DE239603C - - Google Patents
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- DE239603C DE239603C DENDAT239603D DE239603DA DE239603C DE 239603 C DE239603 C DE 239603C DE NDAT239603 D DENDAT239603 D DE NDAT239603D DE 239603D A DE239603D A DE 239603DA DE 239603 C DE239603 C DE 239603C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B15/00—Machines for sewing leather goods
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
- D05B85/006—Hooked needles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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- D05B85/00—Needles
- D05B85/06—Curved needles
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
PATENTAMT.
V. St. A.
Bei den bekannten Schuhwerk-Nähmaschinen, und besonders bei mit Wachsfaden arbeitenden
Kettenstich-Schuhwerk-Nähmaschinen, wird das endgültige Festziehen des Stiches in der Regel unter Überwindung eines
nachgiebigen Widerstandes bewirkt. Je nach der Größe dieses Widerstandes wird die Naht
mehr oder weniger festgezogen. Es ist oft wünschenswert, den Geschwindigkeitsgrad der
ίο Maschine entsprechend der Beschaffenheit des
zu vernähenden Werkstückes zu verändern, und es hat sich herausgestellt, daß die Festigkeit
der Naht hierbei Veränderungen erfährt. So wird z. B. eine Maschine, die bei einer
gegebenen Geschwindigkeit eine feste Naht herstellt, eine lockere Naht bilden, wenn der
Geschwindigkeitsgrad herabgesetzt wird. Wird .jedoch der Geschwindigkeitsgrad erhöht, so
schneidet der Faden entweder zu tief in das Werkstück hinein, oder er wird während des
Näh Vorganges zerreißen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und die Maschine so
auszubilden, daß die während des Nähvorganges auf den Faden ausgeübte Spannung
entsprechend eintretender Änderungen des Geschwindigkeitsgrades der Maschine in der erforderlichen
Weise geregelt wird.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der während des Festziehens
des Stiches gebotene nachgiebige Widerstand verhältnismäßig erhöht wird, wenn der Geschwindigkeitsgrad
der Maschine abnimmt, oder daß der erwähnte Widerstand verringert wird,
wenn der Geschwindigkeitsgrad der Maschine zunimmt.
Veränderungen der. auf den Faden während des Nähyorganges ausgeübten Spannung werden
gemäß der Erfindung durch einen von der Maschine aus angetriebenen Regler bewirkt.
Derselbe Erfolg kann jedoch auch erreicht werden, indem die Maschine so: ausgebildet
wird, daß der Arbeiter imstande ist, die auf den Faden auszuübende Spannung und
den Geschwindigkeitsgrad der Maschine gleichzeitig zu steuern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen beispielsweise an einer Schuhwerk-Nähmaschine
nach Patent 47756 veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Kettenstich-Schuhwerk-Nähmaschine
; die Antriebswelle ist im Schnitt dargestellt.
Fig. 2 ist eine von der entgegengesetzten Seite der Fig. 1 aus gesehene Seitenansicht der
Maschine, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, die Fadenspannvorrichtung und ihren
Antrieb in vergrößertem Maßstabe darstellend.,
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Fadenspannvorrichtung, die einzelnen
Teile sind jedoch in verschiedenen Lagen dargestellt.
Fig. 5 ist eine Einzelansicht, die Verbindüngen
zwischen der Feder und der Bremsvorrichtung der Fadenspannvorrichtung erläuternd.
Fig. 6 ist eine Rückansicht der in Fig. 5 dargestellten Teile.
Fig. 7 ist eine Einzelansicht der Fadenspannrolle.
Fig. 8 und 9 stellen eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Die allgemeine Bauart und Wirkungsweise der mit einer gebogenen Hakennadel arbeitenden
Schuhwerk-Nähmaschine ist ungefähr dieselbe wie diejenige der im Patent 47756
beschriebenen Maschine. Da sich die vorliegende Erfindung hauptsächlich auf die Fadenspannvorrichtung
und den Antrieb derselben bezieht, so erübrigt sich die Beschreibung von Einzelheiten der Bauart und Wirkungsweise
der Maschine. Es sei bemerkt, daß das Festziehen der Stiche bei der bekannten Maschine
durch die Einwirkung des Fadenaufnehmers stattfindet, wenn die Nadel in das Werkstück
eingedrungen ist. Der Fadenaufnehmer zieht die von der Nadel zuletzt abgezogene Schleife
fest um den Schaft der Nadel herum. Bei der in der vorliegenden Ausführungsform dargestellten
Maschine wird der Faden während des Rückganges der Nadel einer verhältnismäßig
leichten Spannung und während der Einwirkung des Fadenaufnehmers einer im
Vergleiche starken Spannung ausgesetzt, hingegen wird bei der bekannten Maschine eine
stets gleichbleibende Spannung auf den Faden ausgeübt.
ι ist die gebogene Hakennadel, 2 die Nadelführung)'
3 der Fadenabzieher, 4 der Fadeneinleger,. 5 der Fadenaufnehmer, 6 der Hilfsiadenaufnehmer
und 7 die Fadenspannrolle. Der von einer an der Rückseite der Maschine
befindlichen Vorratsquelle entnommene Faden 8 geht durch eine Röhre 9 hindurch und ist
unter einer Führungsrolle 10, über eine Führungsrolle
11, um die Fadenspannrolle 7 herum, über, eine Führungsrolle 12, unter dem Hilfsfadenaufnehmer
6, über den Fadenaufnehmer 5 und durch das Auge des Fadeneinlegers 4 zu dem Werkstück geführt. Die besondere Ausbildung
des Antriebes der Stichbildungsorgane ist, soweit es die Erfindung betrifft, ohne
Bedeutung und demzufolge nicht näher beschrieben.
Die auf den Faden ausgeübte Spannung wird durch eine, zwei Bremsschuhe 13 einschließende
Bremsvorrichtung hervorgebracht. Die Bremsschuhe 13 liegen an dem Umfang
einer Bremsscheibe 14 an, ,die an der die Fadenspannrolle 7 tragenden Welle befestigt
ist. Die Bremsschuhe sind drehbar an dem äußeren Ende eines Armes 15 angebracht,
während dieser wiederum drehbar an einem
- Hebel oder Arm 16 sitzt. Die Anordnung der
Bremsschuhe 13 und des Hebels 16 ist derart, daß die Bremsschuhe durch Herabschwingen
des Hebels 16, gegen die Scheibe 14 gepreßt
werden. Hierdurch wird die Umdrehung der Scheibe 14 verlangsamt, so daß der von der
Fadenspannrolle 7 zu dem Werkstück geleitete Faden einer Spannung ausgesetzt wird. Der
Hebel 16 wird zwecks Hervorbringens der erforderlichen Fadenspannung von einer Feder 17
und durch geeignete, noch zu beschreibende Verbindungen, dieser Feder und des Hebels 16
herabgedrückt.
Gemäß der Erfindung werden Veränderungen der auf,den Faden ausgeübten Spannung
entsprechend eintretender Änderungen des Geschwindigkeitsgrades der Maschine durch einen
von der Hauptwelle der Maschine aus angetriebenen Regler und durch zwischenliegende
Verbindungen mit der Feder 17 bewirkt. Die Anordnung ist derart, daß die Spannung der
Feder 17 verringert wird, wenn der Geschwindigkeitsgrad der Maschine zunimmt. Nimmt
jedoch der Geschwindigkeitsgrad der Maschine ab, so wird die Spannung der Feder 17 verstärkt. Der Regler besteht aus zwei Gewichten
18, die an den Gelenkzapfen der Kniegelenke 19 angebracht sind. Die Gelenkzapfen
der Kniegelenke 19 sind durch eine Schraubenfeder 20 miteinander verbunden, die bestrebt
ist, die Gewichte 18 gegeneinander zu ziehen. Die unteren Kniegelenkglieder 19 sind mit
einem an einer senkrechten Welle 22 befestig- 90 , ten Bund 21 gelenkig verbunden. Die oberen
Gelenkglieder besitzen eine gelenkige Verbindung mit einem Kragen 23, der an einer auf
der Welle 22 längsweise verschiebbaren Muffe 24 befestigt ist. Die Welle 22 wird von der
Hauptwelle 25 der Maschine durch ein Kegelrädergetriebe in Drehung versetzt, so daß
Änderungen des Geschwindigkeitsgrades der Maschine auch auf die Welle 22 übertragen
werden. Ein Blick auf die Zeichnungen lehrt, daß, die Muffe 24 gesenkt wird, wenn deir
Geschwindigkeitsgrad der Maschine zunimmt, und daß die Muffe 24 angehoben wird, wenn
der Geschwindigkeitsgrad der Maschine herabgesetzt wird. Diese Bewegung der Muffe 24
wird ausgenutzt, um die Spannung der Feder. 17 zu regeln. Die Muffe 24 steht mit dem
rückwärtigen Ende eines Hebels 26 in Berührung. An dem vorderen. Ende des Hebels 26
ist. eine Muffe 27 angebracht, "derenν unteres
Ende. dem . oberen.: Ende der Feder 17?".als
Widerlager dient. ■ Die Feder 17 . wird^'demnach
entsprechend dem Geschwindigkeitsgrad der Hauptwelle 25 und der . Welle 22:": mehr
oder weniger zusammengedrückt, unddemzufolge erfährt auch . die auf den Faden ausgeübte
Spannung entsprechende Änderungen.' Damit die Spannung der Feder 17 von Hand aus
geregelt ,'werden:kann, so daß unter, allen
Umständen eine Mindestspannung auf den Faden ausgeübt wird;" ist die Muffe, ^7 in", den
Hebel 16 hineingeschraubt, so daß sie dem
letzteren gegenüber senkrecht verstellt werden kann.
Die Verbindung zwischen der Feder 17 und dem die Bremsvorrichtung tragenden Hebel
16 schließt eine Stange 28 ein, um die die Feder 17 herumgewunden ist. Die Stange 28 wirkt
auf zwei Hebel 29, 30 ein, die mit dem Hebel 16 in Berührung treten. Das Vorhandensein
der beiden Hebel 29, 30 hat den Zweck, Veränderungen des auf den die Bremsvorrichtung
tragenden Hebel 16 ausgeübten Druckes während der einzelnen Arbeitsgänge der Maschine
herbeizuführen, so daß der Faden während der Bewegung des Fadenaufnehmers, um den Stich festzuziehen, einer stärkeren Spannung
ausgesetzt wird, als während der, zwecks Abziehens der Fadenschleife stattfindenden
' Bewegung der Nadel. Wenn beide Hebel 29 und 30 auf den Hebel 16 einwirken, so wird
der Faden einer starken Spannung ausgesetzt. Wenn der Faden während des Rückganges der
Hebel einer verhältnismäßig leichten Spannung ausgesetzt werden soll, so wird der Hebel 30.
während eines Teiles des Arbeitganges der Maschine angehoben. Dies wird durch einen
Arm 31 bewirkt, der unter dem rückwärtigen Ende 32 des Hebels 30 angeordnet ist. Der
Arm 31 ist an einer mit einem zahnartigen Fortsatz 34 ausgerüsteten Schwingwelle 33 befestigt
(Fig. 2). Der Fortsatz 34 tritt in eine entsprechend gestaltete Nut der Nabe eines
von einer Kurvenscheibe aus bewegten Hebels
35 ein. Damit die feder belastete Stange 28 auf beide Hebel 29 und 30 einwirken kann
und damit der Hebei 30 unabhängig von dem Hebel 29 bewegt werden kann, ist eine Stange
36 (Fig. 6) vorgesehen. Ein Ende der Stange 36 ist drehbar mit dem rückwärtigen Ende
des Hebels 30 verbunden, während das andere, einen abgerundeten Fortsatz tragende Ende
in eine entsprechend gestaltete, an dem rückwärtigen Ende des Hebels 29 angebrachte Aussparung
eintritt. Das untere Ende der Stange 28 findet in einer zwischen den Hebeln 29,30
befindlichen Aussparung der Stange 36 Aufnahme. Der Druck der Feder 17 wird somit
auf die beiden Hebel 29, 30 übertragen, und der Hebel 30 kann angehoben werden, ohne
den von der Feder 17 auf den Hebel 29 ausgeübten Druck zu beeinträchtigen.
Mitunter ist es wünschenswert, unabhängige Veränderungen der leichten oder starken, auf
den Faden auszuübenden Spannung vorzunehmen. Zu diesem Zwecke sind an den Hebein
29, 30 Anschläge 37 angebracht, die auf dem die Bremsvorrichtung tragenden Hebel
16 aufliegen. Die Anschläge 37 können in der Längsrichtung der betreffenden Hebel verstellt
werden, und zwar bestehen dieselben aus Fortsätzen von Schiebern 38, die in geeigneten
Führungen gleiten. Die Rückseiten der Schieber 38 sind zu Zahnstangen ausgebildet, die
mit Verzahnungen der Naben der Handhebel 39 in Eingriff stehen. Die Handhebel 39 sind
drehbar an den Hebeln 29 und 30 angebracht. Federbelastete Sperrstifte 40 sind eingerichtet,
in die Zahnbögen 41 der Handhebel 39 einzufallen. Mittels der Handhebel 39 können
die Anschläge 37 verstellt werden, so daß der Arbeiter imstande ist, das Verhältnis der leichten
und der starken, auf den Faden auszuübenden Spannung zu regeln, oder die beiden auf den Faden auszuübenden Spannungen
können unabhängig von der Einstellung der Feder 17 geregelt werden.
Während des Nähvorganges verbleibt der Hebel 29 beständig mit dem die Bremsvorrichtung
tragenden Hebel 16 in Berührung, so daß eine bestimmte gleichmäßige Spannung
auf den Faden ausgeübt wird. Während der zwecks Festziehens des Stiches stattfindenden
Bewegung des Fadenaufnehmers tritt auch der Hebel 30 mit dem Hebel 16 in Berührung,
so daß der Faden einer verhältnismäßig starken Spannung ausgesetzt wird. Wenn die
Nadel eine neue Fadenschleife abzieht, so wird der Hebel 30 angehoben, so daß der
Faden durch die alleinige Einwirkung des Hebels 29 unter leichter Spannung gehalten
wird. .
Wenn die Maschine zum Stillstand kommt und wenn das Werkstück abgenommen werden
soll, so ist es wünschenswert, die auf den Faden ausgeübte Spannung zu beseitigen.
Zweckmäßig wird dies durch Zurückdrehen der Hauptwelle bewirkt. Hierdurch wird der Hebel
16 angehoben, so daß die Bremsschuhe 13 von dem Umfang der Bremsscheibe 14 abgehoben
werden. Die zum Beseitigen der auf den Faden ausgeübten Spannung vorgesehene Vorrichtung schließt ein schwingbares Lenkstück
42 ein, welches durch Zurückdrehen der Welle 25 von der in Fig. 4 dargestellten Lage
in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht wird. Das Lenkstück 42 ist drehbar an dem
unteren Ende eines Winkelhebels 43 angebracht, dessen vorderer, wagerechter Arm
eine verstellbare Schraube 44 trägt, die mit einem Fortsatz 45 des Hebels 16 zusammentrifft.
In der in Fig. 8 und 9 dargestellten Bauart werden Veränderungen der Spannung der Feder
17 durch Verbindungen des Hebels 26 mit der von dem Arbeiter gesteuerten
Kupplung der Maschine bewirkt. Das rückwärtige Ende des Hebels 26 liegt auf einer
senkrecht verstellbaren Stange 46 auf, deren unteres, mit Schraubengewinde versehenes
Ende in einer Führung des Maschinengestells verschiebbar ist. In einer Aussparung des
Maschinengestells ist eine Mutter 47 untergebracht, die auf das untere Ende der
Stange 46 aufgeschraubt ist. Die Mutter 47 kann demnach Drehbewegungen ausführen, sie
wird jedoch an achsialen Verschiebungen gehindert. An dem Umfang der Mutter 47 ist
eine Verzahnung ausgebildet, die mit einer wagerecht verschiebbaren Zahnstange 48 in
Eingriff steht. , Durch Hin- und Herbewegung der Zahnstange 48 wird die Mutter 47 gedreht,
so daß die Stange 46 angehoben oder gesenkt wird. Das rückwärtige Ende der Zahnstange
48 besitzt eine Stift- und Schlitzverbindung mit dem senkrechten Arm eines Winkelhebels
49. Der wagerechte Arm dieses Winkelhebels ist durch eine Stange 50 mit einem Arm 51
der Trethebelwelle 52 verbunden. Die Anordnung der Kupplung und der zur Steuerung
derselben dienenden Vorrichtung ist dieselbe wie bei den bekannten Maschinen. Auf
der Kraftwelle 54 ist eine Reibscheibe 53 und eine Riemenscheibe 55 angebracht. Die Riemenscheibe
55 ist in der Längsrichtung der Welle 54 verschiebbar, so daß sie mit der
Reibscheibe 53 in Reibungseingriff gebracht werden kann. An der Trethebel welle 52 ist
ein Arm 56 angebracht, dessen oberes Ende die Nabe der Riemenscheibe 55 umfaßt. Wenn
der an der Trethebelwelle 52 angebrachte Trethebel 57 mit beträchtlicher Kraft herabgedrückt
wird, so wird die Riemenscheibe 55 fest an die Reibscheibe 53 angedrückt, und die Maschine wird mit voller Geschwindigkeit
angetrieben. Wenn der Arbeiter es jedoch dem Trethebel ermöglicht, sich langsam aufwärts
zu bewegen, so wird der Druck zwischen der Riemenscheibe und der Scheibe 53 verringert,
und demgemäß wird auch der Geschwindigkeitsgrad der Maschine herabgesetzt
und gleichzeitig wird die Stange 46 etwas angehoben, so daß die auf den Faden ausgeübte
Spannung erhöht wird. .
Claims (5)
1. Schuhwerk-Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Faden
während des Nähvorganges ausgeübte Spannung entsprechend Änderungen des Geschwindigkeitsgrades der Maschine geregelt
wird.
2. Schuhwerk-Nähmaschine , nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
nachgiebige, während des Festziehens des Stiches erforderliche Widerstand verhältnismäßig
erhöht wird, wenn der Geschwindigkeitsgrad der Maschine herabgesetzt wird,
und umgekehrt.
3. Schuhwerk-Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
Veränderungen der auf den Faden ausgeübten Spannung durch einen von der
Maschine aus angetriebenen Regler bewirkt werden.
4. Schuhwerk-Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf den Faden ausgeübte Spannung von einer Vorrichtung überwacht wird, die eine
unter dem Einflüsse einer Feder (17) stehende Bremsvorrichtung (13,14, 15) einschließt,
wobei die Spannung dieser Feder (17) entsprechend dem Geschwindigkeitsgrad
der Maschine verändert wird.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Faden
auszuübende Spannung und der Geschwindigkeitsgrad der Maschine gleichzeitig vom Arbeiter geregelt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB190928740T | 1909-12-08 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE239603C true DE239603C (de) |
Family
ID=32447312
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT239603D Active DE239603C (de) | 1909-12-08 |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE239603C (de) |
| GB (1) | GB190928740A (de) |
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1909
- 1909-12-08 GB GB190928740D patent/GB190928740A/en not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| GB190928740A (en) | 1911-01-09 |
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