AT62669B - Vorrichtung zum Aufnehmen, Entwickeln und Fixieren von Lichtbildern. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen, Entwickeln und Fixieren von Lichtbildern.

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AT62669B
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Austria
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George Chase Beidler
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George Chase Beidler
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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Aufnehmen, Entwickeln und Fixieren von Lichtbildern. 
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   überträgt.   Ein Schaltrad 59 auf einer Welle 60 wird durch das Zahnrad 57 gedreht, wenn die Rolle   S5     aüttels   der darauf angebrachten Handkurbel gedreht wird. Das Schaltrad 59 besitzt einen Anschlag 62, der in Berührung   kommen   kann mit einer Feder 63 (Fig. 6 und 7), welche auf einer Rippe 64 der Konsole 65 angebracht ist. Besagte Konsole 65 ist an der Magazinscheidewand 66 mittels Schrauben 67 befestigt. Das äussere Ende der Konsole ist nachgiebig und kann durch das Rad 59   weggedrückt werden,   um zu gestatten, dass Feder 63 und Rippe 64 den Anhalteanschlag 62 freigeben.

   Die Feder 63 arbeitet als Auslösevorrichtung, und zwar wie folgt : Das Rad 59 kann sich in der Pfeilrichtung drehen, bis der Anschlag auf die Feder 63 auftrifft und letztere gegen die Rippe stösst. Wenn nun die Konsole   65   vom Rad 59 abgedrückt wird, kann die Feder 63 seitlich über den Anschlag vorschieben, so dass bei Drehen des Rades 59 besagter Anschlag über die Feder und Rippe 64 hinweggeglitten ist, springt die Konsole sofort in der Richtung vom Schaltrad 59 zurück, so dass Feder 63 und Rippe 64 sich wieder in die Bahn des Anschlages einstellen für die nächste Drehung des Schaltrades 59.

   Zwischen den Rollen 55 und 56 ist ein Film 68 eingespannt, der sich einerseits in der Belichtungskammer 48 befindet, und dessen belichteter Teil sich andererseits in einem Aufnahmebehälter 69 erstreckt (Fig. 2), der dazu bestimmt ist, eine   Entwicklungsflüssigkeit   zu enthalten. 



   Der Aufnehmer 69 hängt mittels Flanschen 70 auf dem Boden 71 der Basis   43.   



   Um zu verhindern, dass das Antriebsrad sich dreht, wenn gewisse Teile des Apparates ausser Eingriff sind mit den anderen Teilen, und zwar solange die Teile nicht in geeigneter Weise verbunden sind, um den Film vorzuschieben und aufzunehmen, ist eine Sperrklinke 72 auf einer Achse 73 unterhalb der Magazinscheidewand vorgesehen. Die Achse 73 (Fig. 6) wird von einem geeigneter Weise befestigten Arm 74 getragen. 



   Die Sperrklinke 72 besitzt Zähne   75,   welche durch eine Feder 76 in das Schaltrad 59 eingreifen. 



  Die Sperrklinke 72 hat ein Schwanzstück 77, das auf einen   Auslöseanschlag     78   auftreffen kann. der auf einem Rahmen 79 angebracht ist, der in Führungen an den Seiten der Basis gleiten kann. 



   Als Mittel, um besagten Rahmen 79 zu gestatten, mit Bezug auf die Basis zu schieben, dient an jeder Seite dieses Rahmens eine Zunge   80, welche   in Schlitze 81 eingreift, die in den Seiten der Gehäusebasis angebracht sind. Der   Gleitrahmcn   79 kann vor-und zurückgeschoben werden mittels eines Handgriffes   82,   aber er kann auch gleichmässiger mittels Zahnstangen   8 : 3   und auf 
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 kurbel 86 betätigt, und zwar so, dass durch Drehen in einer Richtung der Gleitrahmen aus-, durch Drehen in entgegengesetzter Richtung eingeschoben wird. 



   Der Rahmen betätigt Mechanismen und Vorrichtungen, welche den Film aus dem Aufnehmer 68 herausziehen, ihn abschneiden und ihn in ein Fixierbad oder dgl. eintauchen. Die Gehäusebasis hat an ihrer oberen Fläche und vorzugsweise an jeder Seite des Rahmens eine   Platte 87   mit zwei Lagern 88 und 89. Gleiche Platten und Lager befinden sich an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens. Die obere Fläche der Basis besitzt an jeder Seite des Rahmens eine Platte   90, welche     aufwärtsgebogen   ist bei   91,   und deren Ende 92 oberhalb der Basis liegt und wie eine Feder wirkt. 



   Jede Platte 90 hat einen Schlitz 93, in den ein Anschlagstift 94 eingreift, auf welchem die Platte beweglich ist. Jede Platte trägt einen Arm 95, der sich längsweise erstreckt und einen Endhaken 96 hat, der in der Bahn von   Absatzen   97 und 98 der Platten 99 und   100 liegt. ViI.'   Platten 90 sind auf dem   Gleitrahmen   angebracht und tragen ein Messer 101, das diagonal zu den Seiten der Gehäusebasis liegt, und zusammenwirkt mit einem Messer   102,   das an der Basis mittels   Befestigungsmittel 7C3   angebracht ist. 



   Der Gleitrahmen 79 trägt die Platten   104,   welche über die inneren Enden dieses Rahmens sich erstrecken und die   Stützen   bilden für eine Querstange   105,   welche hinter den Film greift an der Stelle, wo letzterer von der Belichtungskammer zum Aufnehmer 69 übertritt. Die Quer- 
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 wobei der Film zwischen den Vorschubrollen 55 und 56 geklemmt bleibt, so   dau   der aus dem Aufnehmer 69 gezogene Film oberhalb des Gefässes 106 zu liegen kommt. Dieses Gefäss kann durch die   Tur   44 eingeführt werden. Die Querstange 105 wird feucht durch Berührung mit dem Film, und um das Tropfen von dieser Querstange auf Holz-oder Metallteile zu vermeiden, ist eine Tropfschale 107 vorgesehen, deren umgebogene Lippe 108 einen Rand des Gefässes 69   umfasst.   



   Infolge des absatzweisen Antriebes der Gleitplatten durch die Absätze der Platten 99 und 100, je nach der Bewegung des Rahmens, zieht die Querstange 105 den Film über den Behälter 106, bevor die Absätze 98 auf die Haken 96 auftreffen und das bewegliche Messer antreiben. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Vorrichtung den Film oberhalb des Behälters eingestellt hat, bevor das Messer behufs Abschneidens des Films angetrieben wird. 



   Die aufgekröpften Teile 92 der Gleitplatten tragen noch eine   Stützstange 109,   welche ein   Schild 110   trägt, das um das feststehende Messer greift und es gegen   Flüssigkeitsberübrwlg   schützt. Der Film ist ebenfalls um den unteren Rand der Stützstange 109 umgelegt, und der Film ist zwischen den Rollen und besagter Stützstange ohne jegliche Falte, welche ihm gestatten könnte, unter der Einwirkung der zusammenarbeitenden Messer nachzugeben. Demzufolge wirken die Messer   vorzüglich,   trotzdem der Film   gewöhnlich   schwer schneidbar ist. 

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   Nach Einfallen des abgetrennten Filmstückes in das Gefäss   106,   das Fixierflüssigkeit oder dgl. enthält, wurde der Film auf der Flüssigkeit schwimmen bleiben, wäre nicht eine Vorrichtung vorgesehen, um ihn einzutauchen. Zu diesem Zweck enthalten die Lager 88 und 89 Wellen 111 und   112,   und zwar ist erstere 111 mit einem Winkelhebel   113,   letztere dagegen mit einem Winkelhebel 114 versehen. Die Welle 112 geht durch, während die Welle 111 sich zu beiden Seiten der Basis wiederholt. Die kurzen Arme der Winkelhebel 113 und 114 auf jeder Seite des Rahmens sind durch Pleuelstange 115 verbunden, so dass die Bewegung des einen auf den anderen übertragen wird.

   Ein Winkelhebel 114 besitzt einen Haken   116,   der auf dem Zapfen der Verbindungsstange 115 sitzt und nach unten und innen sich derart erstreckt, dass der Haken sich in der Bewegungsbahn eines auf dem Schubrahmen 79 angebrachten Anschlages 117 befindet. 



  Der Haken wird unterstützt mittels eines über die Verbindungsstange 115 greifenden Hängegliedes 118 (Fig. 9). 



   In Fig. 4 ist der Rahmen in seiner Aussenstellung dargestellt, wobei die verschiedenen Arbeitsteile in der Lage veranschaulicht sind, die sie einnehmen, wenn ein Filmteil abgeschnitten und in das Gefäss eingeführt worden ist. 



   Bei   Einwärtsbewegung   des Rahmens kommt der Anschlag 117 in Berührung mit dem Haken und schwingt die Winkelhebel einwärts mit ihren langen Armen in das   Gefäss   106. 



   Der Tauchrahmen 119 hat Lappen 120 an den Ecken des inneren Endes und Lappen 121 an den Ecken des äusseren Endes : diese Lappen sind mit den langen Armen der Winkelhebel verbunden. Die Lappen 121 sind vorzugsweise etwas länger als die Lappen 120, so dass der Tauchrahmen, wenn er in und aus dem   Gefäss gedrückt   wird, dabei eine geneigte Lage wahrt, und zwar nach dem äusseren Gehäuseende. Die Ab- ud Rückwärtsbewegung des Rahmens taucht den Film in das Bad und bewegt ihn längsweise im Gefäss bei geneigter Stellung, wodurch die beim 
 EMI3.1 
 einwärtsbewegenden Rahmen bedingt wird. durch eine Feder   122.   deren eines Ende mit einer Stange 115 verbunden ist, während ihr anderes Ende an der Welle   11'2   angebracht ist.

   Diese Feder zieht den Tauchrahmen in die Höhe zurück, ausserhalb der Bewegungsbahn der Querstange 105. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Aufnehmen, Entwickeln und Fixieren von Lichtbildern, dadurch gekennzeichnet, dass der von einer Rolle (53) herkommende Film durch eine Belichtungs- 
 EMI3.2 
 einfällt nach   Abschneiden   durch ein Messer (101), das mittels Anschlages (98) im passenden Augenblick vom Schubrahmen (79) betätigt wird. dessen Einwärtsbewegung alle Teile in die Ausgangsstellungzurückbringt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrollen (55, 56) zwecks Unbeweglichhaltens des Films solange als eine in deren Schaltrad (59) eingreifende Sperrklinke nicht durch den ganz einwärtsgeschobenen und dabei auf ihr Schwanzstück (77) drückenden Schubrahmen (79) ausgelöst ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Gestatten des Vor- EMI3.3 weiteren Filmstückes für einen neuen photographischen Vorgang vom Schaltrad (59) abedrückt werden kann.
    1. Vorrichtung nach Anspruch l bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern des EMI3.4 verbundenen Haken (116) entgegen der Rückziehfeder (122) auf das Filmstück drückt und selbiges in das Fixierbad (106) unter Längsbewegung in letzterem eintaucht.
    .'). Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erleichterung des EMI3.5
AT62669D 1913-02-24 1913-02-24 Vorrichtung zum Aufnehmen, Entwickeln und Fixieren von Lichtbildern. AT62669B (de)

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