DE499482C - Vorrichtung zum Behandeln von Bildtraegern - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von BildtraegernInfo
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- DE499482C DE499482C DEB138065D DEB0138065D DE499482C DE 499482 C DE499482 C DE 499482C DE B138065 D DEB138065 D DE B138065D DE B0138065 D DEB0138065 D DE B0138065D DE 499482 C DE499482 C DE 499482C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Biidträgern, insbesondere
belichteten Filmabschnitten, in Fixier- und Wässerungsflüssigkeiten. Es ist bekannt, zu
einem Filmband verbundene Bildträger nacheinander durch das Fixier- und Wäs&erungsbad
zu befördern. Die Behandlung jedes Bildträgers erfordert eine bestimmte Zeit, nach der sich die Geschwindigkeit des Vorriickens
und die Länge des Weges der Bildträger durch die Bäder zu richten hat. Die Länge des zu behandelnden Filmbandteiles
ist danach gleich der Länge des Weges zu bemessen. Diese Länge des Fihnbandteiles
ist aber auch für die Größe des Flüssigkeitsbehälters maßgebend und bedingt sehr
langgestreckte oder sehr hohe Flüssigkeitsbehälter und kostspielige Fördereinrichtungen.
Außerdem ist die bekannte Einrichtung* für
ao die Behandlung von kurzen Filmabschnitten nicht verwendbar.
Durch die Erfindung wird bezweckt, möglichst kleine und billige Flüssigkeitsbehälter
und Fördervorrichtungen zu schaffen und vor allem kurze Filmabschnitte und einzelne unzusammenhängende
Bildträger in den Flüssigkeiten bei geringstem Platzbedarf und in möglichst flachen Behältern behandeln zu können.
Die Erfindung besteht darin, 'daß der Flüssigkeitsbehälter
mit die Bildträger senkrecht zur Bildfläche in die Flüssigkeit tauchenden
Greifern versehen ist, die in beEebiger Anzahl in der Bewegungsrichtung übereinander angeordnet
sind und fortlaufend eine sich ständig erneuernde Reihe von flach übereinandergehaltenen
Bildträgern führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und seine Einzelheiten sind in den Zeichnungen
dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt eines
Teiles der Vorrichtung zum Bewegen des Films von dem Waschgefäß zum Trockner in größerem Maßstabe, Abb. 3 einen Längsschnitt
der Vorrichtung, Abb. 4 einen Schnitt eines zum Tauchen und Bewegen des Films dienenden Teiles der Vorrichtung in größerem
Maßstabe, Abb. 5 eine Seitenansicht der Einzelheit, Abb. 6 eine Draufsicht der zum
Tauchen und Fördern der Filme dienenden Einzelheit, Abb. 7 eine Seitenansicht des
Waschgefäßes und Trockners, Abb. 8 eine Seitenansicht eines der Eintaucher und zugehörigen
Einzelheiten, Abb. 9 eine Ansicht eines Eintauchers von unten, Abb. 10 einen
Teilschnitt des Eintauchers und zugehöriger Teile, Abb. 11 eine Draufsicht eines Teiles
des Waschgefäßes, Abb. 12 einen waagerech* ten Schnitt eines Teiles der Wände des
Waschgefäßes, Abb. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Abb. 11, Abb. 14 eine Ansicht
einer zum Steuern der Filmbewegung dienenden Einzelheit, Abb. 15 eine Ansicht der Einzelheit
nach Linie 15-15 der Abb. 14, Abb. 16
einen Schnitt einer Einzelheit der Filmfördervorrichtung, -Abb. 17 einen Schnitt ungefähr
nach der Linie 17-17 der Abb. 5, Abb. 18 eine
Draufsicht eines Teiles der Filmverschiebevorrichtung, Abb. 19 einen Schnitt einer Einzelheit
der Verschiebevorrichtung und des zugehörigen Antriebes, Abb. 20 eine Draufsicht
eines Endes der Einzelheit der in Abb. 19 gezeigten Anordnung, Abb. 21 eine Ansicht einer
Getriebeeinzelheit und Abb. 22 einen Schnitt durch einen Schneckenantrieb.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ίο der Erfindung nimmt ein Belichtungsgehäuse A den Film zum Belichten auf und
ist mit einer Fördervomchtung verbunden, die den belichteten Film nach einem Entwicklungsbehälter
und einem mit ihm verbundenen Aufnehmer B befördert. In der Nähe des Entwicklungsbehälters
ist ein Fümüb ertrager C angeordnet, der den Film von dem Entwicklungsbehälter empfängt und ihn nach einem
Behälter D weiterbefördert, der die Fixierao flüssigkeit enthält.
An oder nahe dem Ende des Fixiergefäßes ist eine Filmfördervorrichtung E angeordnet,
die im folgenden beschrieben wird. Die Fihnbewegungsvorrichtung E entnimmt den
Film aus dem Fixiergefäß und gibt ihn an einen Filmübertrager F ab, der an oder nahe
dem Ende eines Behälters G angeordnet ist, in dem der Film gewaschen wird.. Wenn der
Film in das Waschgefäß eintritt, wird er gegen oder auf einen Filmübertrager// geschoben,
der an oder nahe dem Ende des Behälters angeordnet ist, welcher dem den Übertrager F enthaltenden Behälter gegenübersteht.
Die Fördervorrichtung// enthält ein Getriebe, durch welches der Film in. dem
Behälter bewegt und dann aus diesem herausbefördert wird. Dieses Förderorgan steht mit
einem Filmtrockner / im Zusammenhang, welcher mit einer Einrichtung versehen ist,
die den Film, trocknet und im fertigen Zustande abgibt.
Die zur Behandlung des Films erforderlichen Teilet bis / werden im folgenden
im einzelnen erläutert.
Da die handelsüblichen Kameras und die Art, wie der Film von einer Rolle oder Spule
entnommen und der Belichtungskammer zugeführt und nachher in einen auf dem Boden
der Belichtungskammer stehenden Behälter befördert wird, bekannt sind, erübrigt sich
eine Beschreibung der Einzelheiten der Kamera.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel empfängt der Behälter 25 den belichteten Film
zur Entwicklung. Der Entwicklerbehälter ist mit einem spulenförmigen Filmhalter 26 versehen,
in welchem der Film zeitweilig verweilt, während er entwickelt wird. Mittels
einer mit dem Entwicklerbehälter verbundenen Vorrichtung, wird der Film aus dem Behälter
dem FilmübertragerC zugeführt.
Der FilmübertragerC unterwirft den FiUn
auf seiner Bahn einer Anfangsbenetzung mit Fixierflüssigkeit, ehe der FUm nach, dem
Fixierbad weiterläuft. Es ist in der Praxis gefunden worden, daß die sogenannte momentane
Anfangsbenetzung des entwickelten Films mit Fixierflüssigkeit die Entwicklung hemmt
und ermöglicht, den Film zeitweilig in dem Fixierbehälter aufzubewahren, um später den
Film vollständig zu fixieren, ohne daß eine merkbare Veränderung des Filmbildes eintritt.
Der Filmübertrager ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Vorderende des
FixierfLüssigkeitsbehälters angeordnet, und mehrere Filme werden zugleich übereinander
in den Fixierflüssigkeitsbehälter gelegt.
Eine Fördervorrichtung, die in oder an dem Entwicklungsbehälter angeordnet ist, kjann
den FUm schrittweise abwärts in die Fixierflüssigkeit schieben. Wenn eine bestimmte
Anzahl von Filmen in der Fixierflüssigkeit liegt, wird ein Film aus dem Fixierbehälter
gezogen, während dieser einen neuen FUm aufnimmt. Die zum Tauchen und Bewegen
der Filme dienende Vorrichtung bildet einen TeU E der in Abb. 4 im Schnitt gezeigten
Vorrichtung.
Die Tauch- und Fördervorrichtung ist mit Rahmen oder Platten 26' und einer Querstange
27 versehen, die Lager 28 besitzt, _ in welchen Wellen 29 drehbar gelagert sind. Ein
Getrieberad 30 auf dem oberen Ende jeder Welle steht mit einem Rade 31 einer unterbrochen
angetriebenen und quer gelagerten WeUe 32 im Eingriff. Das Rad 30 oder ein
mit ihm verbundener TeU ist mit ,einem Ansatz oder Stift 33 versehen, der beim Drehen
der WeUe 29 auf die Oberfläche 34 des Lagers stößt. Dieses Lager hat eine Furche oder
Nut 35 auf einer Seite, weiche der WeUe 29 ermöglicht, sich etwas axial zu verschieben,
wenn der Stift 33 mit der Aussparung in Eingriff kommt. Beim Drehen der WeUe 29 jedoch
steht der Stift außerhalb der Nut und verschiebt sich, dann -auf der Oberfläche 34
des Lagers, bis die Welle eine voUe Umdrehung ausgeführt hat, worauf sie sich mit
dem in den Sitz 35 eingreifenden Stift 33 abwärts bewegt. Die Räder 30 und 31 haben
lockeren Eingriff, wenn die Teile in der in Abb. 4 gezeigten Lage stehen, aber ein Spielraum
ist vorgesehen, welcher dem Rade 30 ermöglicht,, sich gegenüber dem Rad 31 zu
verschieben, ohne die Zähne der Räder bei ihrem Antrieb zu beeinträchtigen.
Auf der WeUe 29 ist eine Schnecke 36 befestigt, die eine Mehrzahl von Scheiben besitzt,
die den FUm 37 aufnehmen und abwärts in die Flüssigkeit tragen. Die obere
Scheibe der Schnecke ist von der nächsten etwas abgebogen, um eine Mündung oder
Öffnung zu bilden, in welche der Film eingreift,
um einen Zusammenhang zwischen dem Film und der Schnecke während der folgenden
Arbeitsgänge herzustellen. Der unterste Schneckengang 38 hat unten einen verlängerten
Schlitz oder eine Einpressung 39. Dieser Teil der Schnecke arbeitet mit einer Zugoder
Schiebewabe 40 zusammen, die auf einer Welle 41 quer zum Rahmen gelagert ist.
Wenn es sich darum handelt, große Blätter von etwa 600 mm Breite zu behandeln, werden
am besten zwei Tauchschnecken mit ihren Antriebsteilen in jeder Tauch- und Fördervorrichtung
vorgesehen, so daß eine Verdoppelung der Schneckenteile stattfindet.
Auf einem Ende der Welle 41 ist ein Rad 42 befestigt, das durch einen Getriebesatz 43
von einem Rade 44 einer Welle 45 angetrieb ein wird. Die Welle 45 trägt mehrere Rollen 46,
ao die an Rädern oder Rollen 47 der Welle 48 angreifen, um den Film aus der Fixierflüssigkeit
zu ziehen. Schräge Rippen und Führungen 49 ragen diagonal aufwärts und rückwärts
gegen das Ende des Rahmens. Beim Arbeiten werden Filme, die aufwärts an die
schrägen Stützen 49 gedruckt worden sind, zwischen Rollen 50 und 51 geführt, die quer
zum Rahmen gelagert sind. Diese Rollen werden angetrieben und tragen den Film nach
außen, von wo die Filme zu Vorrichtungen befördert werden, welche sie in die Waschvorrichtung
fördern.
Die Rolle 40 wirkt mit dem unteren Gang der Schnecke oder des Eintauchers im unterbrochenen
Arbeitsgang zusammen. Jedesmal, wenn die Förderschnecke angetrieben wird, wird sie während ihrer Anfangsbewegung gehoben
und macht beinahe eine vollständige Umdrehung in ihrer gehobenen Lage, wahrend welcher Zeit der Film, der sich zu unterst
oder gerade nahe dem unteren Ende der Förderschnecke befindet, freigegeben und dann zwischen das Ende der Förderschnecke
und die Rolle befördert wird. Wenn sich die Förderschnecke wieder senkt, wobei der Stift
33 in die Aussparung 35 fällt, wird der Film mit der Rolle oder dem Rade in Eingriff gebracht,
und der FiLn wird dadurch von dem Behälter fortgedrängt. Es ist ersichtlich, daß
die Nut oder Einpressung 39 gekrümmt ist, und es ist die Absicht des Erfinders, daß sie
konzentrisch zum 'Umfang der Schaufelplatte der Förderspirale verlängert werden soll, um
den Spielraum zu erreichen, der der Anfangsbewegung der Schnecke geboten wird>
wenn sie sich etwas dreht und in ihre obere Stellung wandert. Die Anordnung ist derart, daß
der Boden der Nut 39 mit dem Umfang der Rolle 40 nicht in Eingriff kommt, wenn die
ßc Schnecke in ihrer untersten Stellung steht. Die Rolle 40 soll sich frei drehen, aber der
Spielraum ist derart, daß der Film von der Rolle 40 erfaßt wird, wenn er zwischen
Schnecke und Rolle gelangt.
Die Rollen 50 und 51 stehen bei 52 im
Zusammenhang und dienen zum Tragen des Films und gleichzeitig zum Entfernen und Abwringen der Flüssigkeit von dem Film, um
nur eine begrenzte Menge Fixierflüssigkeit von dem Film aufnehmen zu lassen, wenn
der Film aus dem Fixierbehälter austritt. Die Rolle 50 ist mit einem Zapfen oder einer
Welle 53 und einem Rade 54 oder Schnuroder
Riemenscheibe verbunden, durch welche mit Hilfe eines Triebrades 55, eines Zwischenrades
56 und der Räder 57 und 58 die Antriebskraft
der Vorrichtung übertragen wird. Das Rad 56 ist auf einem Wellenstumpf 59 gelagert, und das Rad 57 sitzt auf einer Welle
6 ο, die in einem Lager 61 drehbar gelagert
ist. Das Innenende der Welle 60 trägt ein Rad 62, das mit einem Rad 63 der Welle 48
im Eingriff steht, so daß die Welle 48 angetrieben und die Teile 47 gedreht werden, um
den Film mit Hilfe der Rollen 46 zu verschieben. Der Antrieb der Welle 45 und des
Rades der Welle 41 wird ähnlich zum Drehen der Rolle 40 ausgenutzt, die dem Film eine
Anfangsbewegung erteilt, so daß er zwischen die sich drehenden Teile 46 und 47 gelangt.
Um den Fihneintaucher absatzweise anzutreiben, ist eine Klinke mit einem Schaltrad
zwischen das getriebene Rad 58 und die Welle 32 geschaltet. Das Rad 58 besitzt eine Muffe
oder Verlängerung 64, die mit Bunden 65 versehen ist. Eine Scheibe 66 ist auf der Welle
32 befestigt und hat einen Zapfen 67, auf welchem eine Klinke 68 schwingbar gelagert ist.
Die Klinke ist mit einer Nase oder einem Anschlag 69 versehen. Wenn die Klinke in
die Ansätze oder Zähne 65 eingreift, treibt das Rad 58 die Welle 32, während beim Lösen
der Klinke von den Anaätzen oder Zähnen 65 das Rad 58 leer läuft. Eine Feder 70 ist auf
dem festen Teil der Vorrichtung befestigt und stößt gegen die Klinke, um sie mit den
Zähnen 65 in Bewegungszusammenhang zu bringen. Die Anordnung ist so getroffen, daß
der Eingriff der Klinke absatzweise unterbrochen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine Stoßstange 71 in Lagern 72 und 73 verschiebbar
angeordnet, die am Rahmen befestigt sind. Wie in Abb. 6 gezeigt, steht die Stange 71
mit dem Arm 74 der Klinke im Eingriff, wodurch die Klinke außer Eingriff mit dem
Schaltrad 65. gehalten wird. Die Stange 71 wird durch eine Vorrichtung axial verschoben,
während sie teilweise gedreht wird*. Zu diesem Zweck ist das Lager 72, mit einem schräg
Verlaufenden Schlitz 7 5 versehen, in welchem
ein Stift 76 gleitet, der von der Stange 71
radial absteht und derart wandert, daß die Stange 71 sich, dreht und die Wände des
Schlitzes 75 als Daumen auf den Stift 76 wirken, um die Stange 71 in die Bahn des Klinkenarmes
ein- oder auszurücken. Die Stange 71 hat einen Arm 77, an welchem ein Lenker
78 verbunden ist, mittels dessen die Stange während des Arbeitens anderer Teile
der Vorrichtung in eine Teildrehung versetzt werden kann.
Soll der Eintaucher jedesmal beim Zuführen eines Films in den Behälter bewegt
werden, so arbeitet die Eintauchvorridhtung,
wenn die Stange 71 aus dem Eingriff mit der Klinke bewegt wird, da die Feder in diesem
Fall die Klinke mit den Schaltzähinen in Eingriff bringt und so die Bewegung des Radfes
58 auf die Welle 32 übertragen wird. Unmittelbar nach dem Freigeben der Klinke
so wird sie durch die Wirkung des Rades 58 hinter die Stange 71 gebracht. Dann wird
die Stange in die Lage zurückgedreht, welche die Abb. 6 zeigt, wo sie wieder in der Bahn
des Klinkenarmes steht und dieser die Klinke as und aus den Schaltzähnen ausgerückt festhält.
Jedesmal, wenn die Stange 71 aus dem Eingriff mit der Klinke kommt, wird der Eintaucher
bewegt, um den obersten Film einzutauchen und die später eingetauchten Filme abwiärts in die Flüssigkeit zu bewegen, bis
sie nach und nach in den Wirkungsbereich der Rollen 40 treten.
Am besten wird die Vorrichtung mit einer Fihnführung versehen, die den Eintritt des
Films in die Tauchvorrichtung sichert und Führungsplatten 79 besitzt, die mit aufwärts
ausgebogenen Außenenden 80 verstehen sind und in oder über dem Spiegel der Flüssigkeit
gelagert sind, welcher der Film in den Behalter zugeführt wird. Die Platten 79 haben
Arme 81, die aufwärts ragen und eine Querstange umfassen, in welcher die Wellen 29
gelagert sind. Diese Arme können durch Klemmschrauben 82 festgehalten werden. Die
Filme, die auf oder nahe der Oberfläche der Flüssigkeit wandern, welche die Platten
79 benetzt, finden ihren Weg unter den Platten zu dem abgebogenen Teil des Eintauchers,
und dies sichert die Einstellung der genauen Lage der Filme in bezug zur Tauchvorrichtung.
Nachdem der Film schrittweise in den Behälter getaucht worden und daraus den Rollen
50 und 51 ^geführt worden ist, wird er dtem
Waschbehälter und zur Erleichterung der Fümförderung und mehr oder weniger flach
liegend dem Waschbehälter zugeführt. Der Film wird von dem Filmübertrager F erfaßt,
der einen Rahmen mit Seitenplatten 83 aufweist, in welchem eine Welle 84 gelagert ist.
Die Welle ist mit Antriebsscheiben, oder einem Zylindermantel 85 verbunden, über welchen
Antriebsbänder oder Riemen 86 laufen, auf welche der die Rollen 50 und 51 verlassende
Film fällt. Eine WeIe oder RoIe 87 ist in dem Rahmen gelagert, und die Förderorgane
laufen um diese und um eine Trommel oder Rolle 88 auf einer Ebene unter und zwischen
den Organen 85 und 87. Verhältnismäßig schwere Räder oder Rollen 89 treiben die Förderorgane 86 und arbeiten mit ihnen so
zusammen, daß der von dem Förderorgan86 empfangene Film unter der Reibung und dem
Druck der Rollen 89 steht, welcher den Film an das Förderorgan andrückt und die Antriebsbewegung
des Übertragers erhöht. In der Zeichnung ist gezeigt, daß der Umfang der Rolle 87 vorzugsweise über dem Spiegel
90 des Wassers in dem Waschbehälter 91 Hegt, so daß der Film' beim Passieren der
Rolle 87 auf der Wasseroberfläche in den Waschbehälter befördert und längs des
Waschbehälters auf der Wasseroberfläche vorgeschoben^ wird. Die Welle 891 der Rollen 89
ist vorzugsweise senkrecht verstellbar in einem Schlitz 89s angeordnet, um Veränderungen
der Spannung der Förderorgane 86 auszugleichen.
Der Filmübertrager F ist an oder nahe dem Ende des Waschbehälters 91 an der Filmeintrittsstelle
angeordnet. Der Film wird in diesem Behälter gewaschen, durch welchen man beständig Wasser fließen läßt. Das Wasser
wird so in den Behälter geleitet, daß es den Film übergießt und ihn allseitig bespült,
worauf es durch einen Auslaß abfließt. Der Erfindung gemäß wird die Kraft des einfließenden
Wassers zum Weiterbewiegen des Films und zum Verschieben des Films im
Behälter ausgenutzt, wobei der Film längs des Behälters in den Wirkungsbereich des
Eintauchers und Treiborgans vorgeschoben wird, während zu gleicher Zeit der Film gewaschen
wird. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände des Behälters mit mehreren beinahe senkrecht sich erstreckenden Schlitzen
92 versehen, welche das zufließende Wasser strahlenförmig zerlegen und deren Wände
schräg zur Bewegungsrichtung des Films im Behälter verlaufen.' Der geschlitzte Teil jeder
Wand hat einen Außenmantel oder ein Rohr 93, durch welches das Wasser den Schlitzen
oder Düsen 92 zufließt. Das Wasser strömt durch diese Düsen unter Druck in den Behälter
und bewirkt, daß die Kanten des Films einen Abstand von der Seitenfläche des Behälters
innehalten, wodurch ein Schleifen oder Zerkratzen des Films verhindert wird, was
sonst geschehen würde, wenn die Fihnkanten an die Behälterseiten stießen. Die Wasserstrahlen
der Düsen 92 üben auch eine Kraft auf den Film aus, welche mithilft, ihn längs des Behälters weiterzubewegen, so daß diese
verhältnismäßig kräftigen Wasserstrahlen die Waschwirkung erhöhen. Das abfließende
Wasser hilft, den Film längs des Behälters weiterzubewegen und verhindert die FiImkanten,
an die Seiten des Behälters zu stoßen und an ihnen hängenzubleiben. Das Wasser
wird dem Rohr oder Außenmantel 93 durch irgendeine Leitung 94 zugeführt, die mit einem
Wasserspeiserohr 95 verbunden ist.
xo Die Vorrichtung zum Zuführen des Wassers zum Behälter kann beliebig ausgebildet sein.
Das Zuführungsrohr 95 erstreckt sich quer zum Behälter an einem Ende desselben, und
das Wasser kann ihm durch eine Leitung 96 zugeleitet werden. Röhren 97 in beliebiger
Anzahl sind mit dem Zufüihrungsrohr verbunden, erstrecken sich längs des Behälters und
endigen in Düsen 98, durch welche Wasser aufwärts und längs des Behälters austritt.
ao Die Wirkung des Wassers hilft, den Film unterzutauchen und ihn nach der Hinterseite
des Behälters zu bewegen, da der Wasserstrom in den Behälter gegen das dem Zuführungsrohr
entgegengesetzte Ende, gericht et ist.
as Andere Düsen 99 sind aufwärts geneigt unter
dem Hilfsfilmübertrager am Eintrittsende des Behälters angeordnet. Die Kraft des Wassers
hilft, den Film beim Waschen längs des Behälters zu verschieben.
Eine andere Wasserzuführungsvorrichtung des Behälters ist vorgesehen, deren Wasser
den Film benetzt und die abgewaschene FixierfLüssigkeit und Chemikalien entfernt und
durch Wasserrohre 100 zugeführt wird, die sich über dem Behälter und quer zu diesem
erstrecken. Die Rohre 100 sind mit abwärts und rückwärts gerichteten Düisenioi versehen,
welche Wasser unter geeignetem Druck auf die Oberfläche des dem Behälter zugeführten
Films leiten. Die Kraft dieser Wasserstrahlen hilft, auch den Film längs des Behälters zu
verschieben. Die Rohre 100 können mit einer geeigneten Wasserquelle verbunden werden,
aber sie werden hier als mit dem Zufülirungsrohr 102 verbunden gezeigt. Ventile oder
Hähne 103 können zum Regeln des Wasserzuflusses angewendet werden. Unter dem Einfluß
des Filmübertragers und der Wasserstrahlen wird der nach und nach zum Waschbehälter
wandernde Film gegen das der Eintrittsseite des Behälters entgegengesetzte Ende
bewegt und in den Bewegungszusammenhang eines Eintauchers und Filmübertragers H eingeschaltet.
Der Filmeintaucher und ^übertrager H ist hinsichtlich der dem Eintauchen und dem Antrieb
dienenden Einzelheiten von gleicher Bauart wie der Eintaucher und Übertrager £
mit Ausnahme der Abweichung, daß die Eintauchschnecke eine Aufnahmefähigkeit für
zwanzig Filme anstatt von zehn Filmen, wie erwähnt, besitzt; d.h. es werden zusätzliche
Schneckengänge geschaffen, um für den Film Zwischenräume zu bilden, die gleich der Anzahl
von Filmen sind, die man in dem Behälter vor der Entfernung des untersten Films
zu bergen w:iinscht. In dieser Hinsicht wird besonders auf die Abb. 4 und 5 Bezug genommen,
um die Bauart des Filmeintauchers und -übertragers H zu verstehen.
Der Filmeintaucher und -übertrager /f unterscheidet
sich von dem Eintaucher und Übertrager E durch zusätzliche Merkmale,,
welche die Zuführungsweise das Films zu einem Trockner / kennzeichnen. Walzen 104
und 105 des Eintauchers und Übertragers E, die den Rollen 50 und 51 des Eintauchers und
Übertragers E entsprechen, sind mit einer metallenen Walze 106, unter welcher der Film
107 von dem Waschbehälter läuft, zu einer Walzengruppe vereinigt. Die Walze 106 dient
zum Pressen des Films und zum Entfernen jedes Wasserüberzuges der FilmoberfLächen
nach dem Passieren der Walzen 104 und 105. Die Walze 106 ist in Lagern 108 gelagert,
deren untere Enden lose an Zapfen der Walze 104 angreifen.
Die Walzen 104 und 105 arbeiten bei 109
zusammen, um den Film von dem Filmübertrager//
zu entnehmen und einem Förderorgan 110 zuzuführen. Der Füm läuft in der
Pfeilrichtung 111 (Abb. 1 und 3). Das Förderorgan
besteht aus einem mit dem Gestell des Filmübertragers// fest verbundenen Rahmen
und hat herabhängende Arme 112 mit einer Welle 114, die in den unteren Enden
der Arme drehbar gelagert sind. Die Welle 113 wird durch ein Getriebe 115 angetrieben.
Die Wellen 113 und 114 sind mit Riemenscheiben
116 versehen, über welche Förderbänder 117 laufen. Diese Förderbänder nehmen
den Film auf und tragen ihn, während er zwischen die Trommel 118 und den Gurt
119 des Trockners eintritt. Die Trommel 118
wird erwärmt, aber da die Trommeln dieser Art bekannt sind, erscheint eine besondere Beschreibung
der Inneneinridhijung: der Trommel
entbehrlich. Wie die Abb. 1 zeigt, läuft der Gurt 119 über eine Rolle oder Scheibe 120
und um eine Rolle oder Scheibe 121, die in einem Abstand von der Rolle 120 so angeordnet
ist, daß der Gurt stets straff gehalten wird, während er über lose Führungsrollen
122, 123, 124 und 125 läuft, die im Maschinengestell
in Lagern drehbar gelagert sind. Der Film, der um die Trommel nach der Rolle 121 läuft, stößt gegen einen Ablenker
126, der ihn umbiegt oder zusammenfaltet und in der Pfeilrichtung 127 (Abb. 3)
einem Aufnahmebehälter oder einer Auffangschale 128 zuführt, in welcher der Film in
getrocknetem Zustande anlangt.
Die Behandlung des Films von dem Zeitpunkt, wo er belichtet wird, bis zu dem Zeitpunkt,
wo er in fertigem Zustände abgegeben wird, und der Antrieb der Vorrichtung erfolgen
absatzweise, gleichzeitig oder in Zwischenräumen, so daß der Film nach und nach oder in einem Zuge Behandlungien unterworfen
wird, die zur Erzeugung von fertigen Photographien oder Lichtbüdabzügen führen.
ίο Der Teil der zur Entwicklung und Fixierung des Films dienenden Vorrichtung wird
am besten in eine Lichtbildkopiermaschine, die mit der Belichtungskammer und einem
Gehäuse versehen ist, im Zusammenhang mit den Antriebsstellen eingebaut, die mit der
FixpunkteinsteEung zusammenhängen, wenngleich die Einrichtung auch anders ausgeführt
werden kann. Der Entwicklerbehälter und der Fixierbadbehälter sind mit der Kamera
der Belichtungsvorrichtung beweglich zusammengebaut, wenn gewünscht wird, die Lage des Waschbehälters und des Trockners
bei der Fixpunkteinstellung und die Lage der Teile zum Gestell 129 gleichzeitig zu verändern,
damit sie stets bereit sind, den Film aus dem Fixierbad zu empfangen. Zu diesem
Zweck ist ein Rahmen 130 vorgesehen, auf welchem das Waschgefäß und der Trockner
angeordnet sind. Der Rahmen ist mit Rädem 131 versehen, die auf einer Spur 132
laufen. Ein Lenker 133 verbindet den Rahmen 130 mit einem Zapfen 134 des Kameragestells.
Wenn die Kamera zwecks Fixpunkteinstellung verstellt wird, bewegt sich der
Rahmen genau um die gleiche Strecke, um welche die Kamera verschoben wird, so daß
der Zusammenhang der verschiedenen Teile bestehen bleibt.
Von den Armen Jj, welche die Stoßstangen
71 antreiben, ist die eine mit dem TeB-E und
die andere mit dem Teil// verbunden. Der Lenker 78 steht so mit dem Arm in Verbindung,
daß sie zusammen bewegt werden, wenn der Hebel 135 angetrieben wird, der die Abschneidevorrichtung
der Maschine antreibt. Der Abschneidehebel schwingt in der Richtung des Pfeiles 136, und das untere Ende
des Hebels greift an einem Hebel 137 an, der auf einem Zapfen 138 schwingbax gelagert
ist. Das Ende eines der Lenker 78 ist mit dem Ende des Hebels 137 so verbunden, daßi,
wenn der Hebel geschwungen wird, die Lenker längsbewegt werden. Eine Feder 139, die
am Hebel 137 angreift, dient dazu, ihn in seine normale Lage nach der Freigabe des
Hebels 135 zurückzubewegen. Wenn die Lenker 7 8 so anfangs in der Pfeilrichtung 140
bewegt werden, werden die Stoßstangen 71 teilweise gedreht, und die Stifte der Stoßr
stangen 71 greifen in die Schlitze der Lager,
in welchen sie gelagert sind, wodurch die Stoßstangen aus dem Eingriff mit den Klinken
von Hand bewegt und durch die Feder zurückgedreht werden. Selbstverständlich, können
auch geeignete Mittel für ein unterbrochenes Festhalten und Freigeben der Klin- :
ken angewendet werden.
Die Vorrichtung ist mit einem Elektromotor 141 versehen, der auf dem Gestell gelagert
ist und mit Hilfe einer Antriebsscheibe
14z und eines biegsamen Treiborgans 143,
Riemens, Kette o. dgl., ein Rad 144 auf einer Welle 145 antreibt. Eine Schnecke 146 derselben
WeEe treibt ein . Schneckenrad 147 einer Welle 148. Ein Triebrad 149 der Welle
148 steht mit einem Triebrad 150'eines Endes
der WeEe der Walze oder Trommel 120 dies Trockners im Eingriff. Eine WeEe 151 ist
auf dem Rahmen gelagert, und ein Rad 152 der WeEe greift in das Rad 150 und in ein
Rad 153 des Zapfens der Trocknerförderwalze 120 ein. Ein Kettenrad 154 der WeEe 151
arbeitet auf ein Kettenrad 155 zum Antreiben
des Getriebes des Maschinenteiles H.
Eine WeEe 156 ist quer zum Rahmen an dem dem Motor gegenüberliegenden Ende
gelagert, und diese WeEe trägt ein Kettenrad 157 und eine Scheibe 158. Ein Kettenrad 159
treibt im Eingriff mit einem Kettenrad 160 die WeEe 156 mittels der Kette 159 mit Rad
157 an. Eine geeignete Führungs- und EinsteEvorrichtung 161; kann in der Maschine
angeordnet werden.
Das Ende . der WeEe 156, das dem in Abb. 7 gezeigten entgegengesetzt ist, hat ein
Kettenrad 16a, das an einer Kette 163 angreift,
die über ein Kettenrad 164 der WeEe 84 des Teiles F läuft, so daß der HEfsfilmförderer
angetrieben "wird (Abb. 1).
!Mittels def. Riemenscheiben 158 und 54100
wird der- Teil E angetrieben,
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Bildträgern, insbesondere beHchteten Filmabschnitten,
in Fixier- oder WaschfLüssigkeitsbehältem, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsbehälter mit die BiIdtnäger senkrecht zur Bildfläche bewegenden
Greifern versehen ist, die, in beEebiger Anzahl in der Bewegungsrichtung übereinander angeordnet, fortlaufend die
flach übereinandergehaltenen Bildträger versenken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildträgergreifer
als senkrecht stehende Förderschneckenpaare (36) ausgebildet sind, die mit, einem Schrittschaltantrieb verbunden
sind, durch den sie vorübergehend angehalten werden, wobei sie den untersten BEdträger zur Weiterförderung freigeben
und oben einen neuen Bildträger aufnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken
(36) axial verschiebbar gelagert und mit einem Führungsstift (33) versehen sind, mittels dessen sie gegen eine
Bildträgeraus werferrolle (40) so verschoben werden, daß diese mit der untersten
Schneckenscheibe (38) einen Zwischenraum bilden, durch den der unterste
Bildträger ablaufen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste
Schneckenscheibe (38) mit einer Vertiefung (39) versehen ist, in welche die Auswerferrolle (40) beim Stillstand der
Schnecke eintritt, bevor sie den Bildträger erfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Schneckengang der Förderschnecken (36) in der Höhe des Flüssigkeitsspiegels angeordnet
ist, auf welchem der einzutauchende Bildträger (37) so unter dem Einfluß von schräg gerichteten Wasserstrahlen
(Abb. 13) steht, daß sie ihn in den Schneckengang treiben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeitsbehälter
(91) mit Druckwasserkammern (93) versehen ist, die durch schräge Schlitze (90) der Behälterwände
in den Behälter münden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste
Schneckengang der Förderschnecken (36) auf ein Zuführungsband einer drehbar gelagerten
Trockentrommel (118) ausmündet, um welche ein Trockenband
(119) herumläuft, durch das die Bildträger der Reihe nach an die Trommel gedrückt
und dann auf eine Wenderinme
(126) geführt werden, die die Bildträger umwendet, bevor sie ins Freie oder in
einen Sammelbehälter (128) gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB138065D DE499482C (de) | 1928-06-26 | 1928-06-26 | Vorrichtung zum Behandeln von Bildtraegern |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB138065D DE499482C (de) | 1928-06-26 | 1928-06-26 | Vorrichtung zum Behandeln von Bildtraegern |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE499482C true DE499482C (de) | 1930-06-13 |
Family
ID=6999334
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEB138065D Expired DE499482C (de) | 1928-06-26 | 1928-06-26 | Vorrichtung zum Behandeln von Bildtraegern |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE499482C (de) |
-
1928
- 1928-06-26 DE DEB138065D patent/DE499482C/de not_active Expired
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