DE634031C - Als Wringmaschine benutzbare Tischheissmangel - Google Patents

Als Wringmaschine benutzbare Tischheissmangel

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DE634031C
DE634031C DEW96503D DEW0096503D DE634031C DE 634031 C DE634031 C DE 634031C DE W96503 D DEW96503 D DE W96503D DE W0096503 D DEW0096503 D DE W0096503D DE 634031 C DE634031 C DE 634031C
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Germany
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roller
flattening
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flattening roller
hot
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Expired
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DEW96503D
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JAKOB WASEL
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JAKOB WASEL
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Als Wringmaschine benutzbare Tischheißmangel Die Erfindung betrifft eine als Wringmaschine benutzbare Tischheißmangel mit einer sich drehenden Plättwalze und einer heizbaren, gegenüber der Walze abhebbar angeordneten Plättmulde, die mittels eines die Heizvorrichtung tragenden heb- und senkbaren Druckbalkens gegen die Plättwalze gedrückt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Plättmulde aus einem von der Plättwalze abfedernden Blech gebildet ist, das auf der Eingabeseite der Heißmangel als gestreckte schräge Einlaufbahn und auf der Abnahmeseite als waagerechter Führungstisch verlängert ist.
  • Es ist bereits bekannt, bei Walzenpressen die Glättmulde aus einem biegsamen Preßband zu bilden, das den größten Teil der Walzenoberfläche umspannt und dabei ständig an diese fest angepreßt wird. Das Preßband kann also nicht selbsttätig von der Walze abfedern und ist zudem weder an der Eingabestelle der Presse als gestreckte schräge Einlaufbahn noch an der Abnahmestelle als waagerechter Führungstisch verlängert.
  • Die Ausbildung der Plättmulde nach der Erfindung vereinfacht den gesamten Aufbau von Plättmaschinen mit sich drehender Plättwalze und einer heizbaren Plättmulde derart, daß solche Maschinen im Gegensatz zu früher nunmehr als verhältnismäßig billige, einfach zu bedienende und bequem zu bewegende Tischheißmangeln hergestellt und gleichzeitig auch als Wringmaschine benutzt werden können, wenn man, wie es die Erfindung weiterhin vorsieht, oberhalb der Plättwalze noch eine mit dieser zusammenwirkende und mit regelbarem Druck anpreßbare Gummiwalze anordnet. Das auszuwringende Wäschestück wird zwischen der Plättwalze und Gummiwalze hindurchgedreht, wobei es gleichgültig ist, ob die Blechmulde angepreßt ist oder von der Plättwalze absteht. In jedem Falle wird beim Wringen durch die Blechmulde das ablaufende Wasser aufgefangen und seitlich abgeleitet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Tischheißmangel in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. z in Seitenansicht dargestellt.
  • Abb.3 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • q. sind die Seitenständer der Maschine, die zwischen sich die Plättwalze 5 und die Plättmulde 6 aufnehmen und durch Seitenstangen 7 miteinander starr verbunden sind. Die Plättwalze besteht aus einem Hohlzylinder (Abb. 3), aus zwei seitlichen Flanschen und einer durchgehenden Achse 8, mit welcher die Plättwalze in Lagern der Seitenständer geführt ist. Auf dem Außenumfang trägt der Hohlzylinder eine Polsterung 9, die vorzugsweise aus einer entgegen der Drehrichtung der Plättwalze aufgewickelten Stoffbahn gebildet ist.
  • Die Plättmulde besteht aus einem von der Walze abfedernden Blech aus Messing oder anderem nicht rostenden bzw. nicht oxydierenden Metall und ist auf beiden Seiten der Walze derart verlängert, daß die Verlängerung auf der Eingabeseite eine gestreckte schräge Einlaufbahn 6a und auf der Abnahmeseite einen waagerechten Führungstisch 6b bildet. Die Verlängerungen 6a und 6v des Muldenbleches werden an den freien Enden durch die Verbindungsstangen 7 der Maschine gehalten (Abb.3). Unterhalb des Muldenbleches ist ein Druckbalken io angeordnet, der durch Federn i i in den Seitenständern gegen das Muldenblech gepreßt wird und; dieses dabei gegen die Walze drückt. Dprcl außen an den Ständern q. angebrachte hubt: daumenartig verkröpfte # Hebel 12 kann der Druckbalken entgegen der Wirkung der Federn i i von der Plättmulde abb.ewegt werden. Der Druckbalken trägt gleichzeitig die Heizvorrichtung für die Plättmulde. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hängt in Tragbügeln 13 des Balkens io ein Brennerrohr 14., das an seiner oberen Seite öffnungen für die Flammen und an einem Ende ein Anschlußstück 15 für die Zuleitung des Heizmittels besitzt. Vorzugsweise wird Gasheizung verwendet. Es läßt sich aber auch zwischen den Schenkeln des zweckmäßig aus einem U-Eisen bestehenden Druckbalkens eine elektrische Heizspirale anbringen. Durch die Heizvorrichtung wird der Druckbalken erwärmt und die Hitze bei dessen Anlage am Muldenblech auf letzteres übertragen.
  • An der Eingabeseite der Heißmangel ist ein Auflagebrett 16 für das Wäschestück x abnehmbar angehängt. Von hier aus wird das Wäschestück über die schräge Einlaufbahn 6b zwischen Plättwalze 5 und Mulde 6 geschoben, nachdem vorher durch Anheben der Hebel i2 der Druckbalken io freigegeben und durch die Federn i i gegen die Plättmulde und diese wiederum gegen die Plättwalze 0,epreßtworden ist (s. strichpunktierte Stellung in Abb. 3). Nach dem Durchgang des Wäschestückes durch die Plättmulde gelangt dieses auf der anderen Seite der Maschine über den Führungstisch 6b auf einen sich über die ganze Breite der Maschine erstreckenden Schwingrahmen, der aus- einer zwischen Seitenstücken 17a angeordneten Leitstange 17 und einer in Führungsstücken 4.a der Seitenständer drehbaren Lagerstange 1711 besteht. Der Rahmen schwingt in der Bahn des Wäschestückesx hin und her, wodurch dieses gleichmäßig gefaltet wird (Abb.3). Der Antrieb des Schwingrahmens erfolgt über einen Lenker i9 von einem einarmigen Hebel 20 aus, der auf der Achse 8 der Plättwalze sitzt. Der Lenker 19 -ist mit dem Hebel 2o durch einen Drehbolzen 18 gelenkig verbunden, der in einem Schlitz 2oa des Hebels 20 verstellbar ist. Dadurch kann die. Größe der Schwingbewegung des Rahmens und damit die Faltenlänge in gewissen Grenzen beliebig verändert werden.
  • Wenn die Maschine nicht zum Plätten gebraucht oder die Plättarbeit unterbrochen wird, ohne die Heizung auszuschalten, wird zur Verhütung des Versengens der Plättwal-,enpolsterung durch Abwärtsdrücken der Heder beheizte Druckbalken io von der .-lüIxjlde 6 abbewegt, worauf sich auch diese inihrer Federung von der Walze abhebt.
  • - Um die Heißmangel auch als Wringmaschine benutzen zu können, ist oberhalb der Plättwalze 5 noch eine mit dieser zusammenwirkende kleinere Gummiwalze 21 auswechselbar angeordnet, die durch Spannen von auf Bolzen 22 der Seitenständer aufgeschobenen federnden Lagerbügeln 23 mittels Flügelmuttern 24 mit regelbarem Druck auf die Plättwalze gepreßt werden kann. Das auszuwringende Wäschestück wird zwischen die Walzen 5 und 21 hindurchbewegt, wobei das ablaufende Wasser durch die Mulde 6 aufgefangen und seitlich abgeleitet wird.
  • Zur Befestigung der Maschine sind in Schlitzen 26 der Seitenständer bügelartige Schraubklemmen 25 eingehängt, die je nachdem, ob die Maschine an einem Tisch, einem Bottich oder dem Randeeiner Waschmaschine festgeklemmt werden soll, aus der horizontalen in eine vertikale Lage oder aus der vertikalen in eine horizontale Lage umgesteckt werden können (Abb.2 und 3).
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt in der Regel von Hand, und zwar entweder mittels einer auf der Achse 8 befestigten Kurbel oder eines Kurbelrades. Es .kann selbstverständlich auch ein Fußantrieb oder ein mechanischer Antrieb, z. B. durch einen Elektromotor, vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Wringmaschine benutzbare Tischheißmangel mit einer sich drehenden Plättwalze und einer heizbaren, gegenüber der Walze abhebbar angeordneten Plättmulde, die mittels eines die Heizvorrichtung tragenden lieb- und senkbaren Druckbalkens gegen die Plättwalze gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättmulde aus einem von der Plättwalze (5) abfedernden Blech (6) besteht,' das auf der Eingabeseite der Heißmangel als gestreckte schräge Einlaufbahn (6a) und auf der Abnahmeseite als waagerechter Führungstisch (6b) verlängert ist.
  2. 2. Heißmangel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Plättwalze (5) eine mit dieser zusammenwirkende Gummiwalze (21) abhebbar angeordnet ist, die durch Spannen federnder Lagerbügel (23) mit regelbarem Druck auf die Plättwalze gepreßt werden kann.
DEW96503D 1935-05-10 1935-05-10 Als Wringmaschine benutzbare Tischheissmangel Expired DE634031C (de)

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DE (1) DE634031C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908485C (de) * 1952-07-30 1954-04-05 Heinrich Buchheister Muldenmangel fuer Waesche
DE2222767A1 (de) * 1972-05-10 1973-11-22 Cordes Wilh Maschf Buegelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908485C (de) * 1952-07-30 1954-04-05 Heinrich Buchheister Muldenmangel fuer Waesche
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