DE908485C - Muldenmangel fuer Waesche - Google Patents

Muldenmangel fuer Waesche

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DE908485C
DE908485C DEB21409A DEB0021409A DE908485C DE 908485 C DE908485 C DE 908485C DE B21409 A DEB21409 A DE B21409A DE B0021409 A DEB0021409 A DE B0021409A DE 908485 C DE908485 C DE 908485C
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Germany
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laundry
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cylinder
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heating
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Expired
Application number
DEB21409A
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English (en)
Inventor
Heinrich Buchheister
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Muldenmangel für Wäsche Es ist bekannt, bei Heißmangeln die Plättfläche mit einer harten Bandage zu versehen und aus biegsamen Blechen oder Bändern herzustellen. Diese Bleche müssen eine genügende Wandstärke besitzen, um eine ausreichende Wärmespeicherung zu garantieren. Die Bandagen können auch nur den halben Umfang der Walze umfassen, da sonst ein Abheben zwecks Reinigung usw. nicht möglich ist. Ein selbsttätiges Einstellen der Bandage auf veränderlichen Durchmesser der Walze durch dünne oder dicke Bewickelung oder bei Eingabe verschieden starker Wäsche ist bei der Starrheit nicht möglich.
  • Durch die Art und Anordnung der Beheizung werden diese Bandagen bzw. Bleche nur punkt-bzw. sektorenweise beheizt. Dies führt zu Verspannungen und Unebenheiten der Plättfläche. Man hat auch versucht, den großmöglichsten Teil des Walzenumfanges als Plättweg nutzbar.zu machen in der Art, daß man mehrere Teilmulden so gestaltet, daß sie aneinanderliegend einen erheblichen Teil der Walze umfassen. Diese Ausführung führt zu mechanisch umständlichen Gebilden. Jedes Teilstück muß federnd angepreßt werden und bei Reinigung usw. sich abheben lassen. Es kommt hinzu, daß bedingt durch die Teilung der Mulde Wäschestücke, die sich in den Teilungsschlitzen fangen, oft zerrissen werden. Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß als Heiz- und Anpreßmulde eine mittels Niederspannungswiderstandsheizung sich direkt erwärmende, den größten Teil des Walzenumfanges umspannende Blechbahn von hohem Widerstand verwendet wird. Die Blechbahn wird dünn gehalten, was wiederum den elektrischen Widerstand erhöht und damit die Heizungskosten senkt. Durch ihre Biegsamkeit ist ein Anschmiegen bei allen veränderlichen Durchmessern der Walze gegeben. Zum Reinigen kann die Blechbahn aufgeklappt werden, da sie ja leicht federnd ist. Der Vorteil der großmöglichsten Umfassung der Walze ergibt erst die Möglichkeit, daß beim Durchgang der Wäsche je nach ihrer Feuchtigkeit oder Größe ein Schub auf die Folie entsteht, der gleichzeitig einen automatischen Druck auf das Plättgut ausübt und sich beim Rücklauf aufhebt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. i bis 3 zeigen bekannte Anordnungen, Fig. 4. schematisch den Erfindungsgegenstand. Bei zu dünner Bewickelung des Zylinders liegt der Zvlinder bekanntlich nur in der Mitte der Mulde auf (Fig. i), bei zu dicker Wickelung nur an den Seiten (Fig. 2). Der zum Plätten benötigte Druck wird gewöhnlich über Hebel durch Federn oder Gewichte auf den Mangelzylinder bzw. dessen Lager übertragen (Fig. 3). Dies verursacht erhöhten Lager- und Kräfteverschleiß und erfordert einen schweren Zylinder, um Verzug bzw. ein Durchbiegen zu vermeiden. Der Plättdruck ändert sich nicht selbsttätig. Kleine Stücke erhalten denselben Druck wie große Stücke. Auch beim Rücklauf ist der gleiche Druck vorhanden.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Mangel gemäß Fig.4 ist folgende: Der sich in Pfeilrichtung drehende, nicht ausschwenkbare Mangelzylinder 2 mit Bewickelung i wird auf dem größten Teil seines Umfanges durch eine etwa o,3 bis 0,4 mm starke Blechbahn 7 aus Chromnickelstahl oder ähnlichem '.Material derart umfaßt, daß die auf den Durchmesser des Zylinders vorgeformte Bandage eben aufliegt. Die Blechbahn ist mit ihren Enden aii den Hebeln q. und 14 bei den Punkten 18 bzw. icg durch Klemmschienen befestigt. Der Tisch 3 ist mit dem Hebel q. verbunden und dient als Zuführung. Hebel q ist bei 17 verriegelt, während Hebel 1.4 entgegen der Pfeilrichtung ausweichen kann. Wird über den Tisch 3 Wäsche zwischen Zylinder und Blechbahn eingeführt, so entsteht je nach Größe bzw. Feuchtigkeit des Stückes in Drehrichtung ein Schub auf die Blechbahn, die ähnlich einer Bandbremse auf das Plättgut drückt. Dieser Druck der Blechbahn ist durch die isoliert aufgehängte Feder 9 regelbar. Das Plättgut wird durch einen Abstreifer 16 auf den Abgabetisch 15 abgelegt. Zur Freilegung des Zylinders wird nach Löseei der Verriegelung 17 der Tisch 3 nach unten gedrückt. Der Hebel .4 dreht sich im Lager 6 und drückt mit der isolierten Nase io unter die Nase i i und schwenkt dadurch den bei 1.2 gelagerten Hebel 14 aus. Dadurch wird die Blechbahn rings um den Zylinder frei und zugänglich.
  • Die Beheizung geschieht auf folgende Art: Der Strom eines Transformators 8 fließt von der Sekundärwickelung über das Masseband 5 der Blechbahn 7 und weiter über das Masseband 13 zurück zum Transformator. Durch den durchfließenden Strom erhitzt sich die aus Material mit hohem Widerstand bestehende Blechbahn augenblicklich. Durch die niedrige Spannung ist eine erhöhte Unfallsicherheit gegeben. Diese Heizart ermöglicht an den Stellen der Meistbenutzung schnellen Wärmenachschub.
  • Die erläuterte Mangel hat folgende Vorteile: Der Zvlinder braucht nicht ausschwenkbar zu sein. Die Blechbalili aus federhartem vorgeformtem :Material legt sich gleichmäßig um den Zylinder. Hierdurch wird eine sichere Ausnutzung des Plättweges erreicht. Da der Umfang des Zylinders zu mehr als drei Viertel ausgenutzt wird, erhöht sich auch die Leistung bei gleichem Z_vlinderdurchmesser um mehr als das Doppelte.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRL'CII: Muldenmangel für Wäsche, dadurch gekenmzeichnet, daß als Heiz- und Anpreßmulde eine mittels Niederspannungswiderstandsheizung sich direkt erwärmende, den größten Teil des Walzenumfanges umspannende Blechbahn von hohem Widerstand verwendet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 623281, 63q.031.
DEB21409A 1952-07-30 1952-07-30 Muldenmangel fuer Waesche Expired DE908485C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057556B (de) * 1956-11-06 1959-05-21 Heinrich Geuer Biegsame Mulde fuer Waeschemangel
DE1211122B (de) * 1963-10-29 1966-02-24 Waescherei Guenther Biegsame Mangelmulde fuer eine Waeschemangel
FR2626592A1 (fr) * 1988-02-02 1989-08-04 Gerbaud Pierre Procede de sechage et repassage de textiles plats faisant appel a l'energie electrique comme source de production de chaleur et installation pour sa mise en oeuvre
EP0404754A1 (de) * 1989-06-22 1990-12-27 "Werkhuizen Lapauw" Bügelmaschine
FR2655067A1 (fr) * 1989-11-24 1991-05-31 Ferrage Francois Dispositif pour le sechage et le repassage d'un article textile.

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DE623281C (de) * 1933-11-04 1935-12-17 Moesges & Co Kom Ges Muldenplaettmaschine mit einseitig gelagerter Plaettwalze und gegen diese andrueckbarer, in der Mitte gelagerter Mulde
DE634031C (de) * 1935-05-10 1936-08-14 Jakob Wasel Als Wringmaschine benutzbare Tischheissmangel

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