DE856442C - Falzmaschine mit Falztaschen - Google Patents

Falzmaschine mit Falztaschen

Info

Publication number
DE856442C
DE856442C DEP5864A DEP0005864A DE856442C DE 856442 C DE856442 C DE 856442C DE P5864 A DEP5864 A DE P5864A DE P0005864 A DEP0005864 A DE P0005864A DE 856442 C DE856442 C DE 856442C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding machine
machine according
folding
rollers
pockets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP5864A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Joseph Hanson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE856442C publication Critical patent/DE856442C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/144Pockets or stops therefor
    • B65H45/145Pockets or stops therefor circular pockets

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzmaschine mit Falztaschen Die Erfindung betrifft eine besonders für Büros, Vereine usw. geeignete Falzmaschine mit Stauchtaschen.
  • Derartige Maschinen werden seit langer Zeit in der Druckereiindustrie und in den Postleitstellen großer Firmen verwendet. Für kleinere Firmen, Büros und V. reine waren Falzmaschinen im allgemeinen zu kostspielig. Viele Versuche sind bereits gemacht worden, um billige kleine Falzmaschinen zu entwickeln. Jedoch waren die bisher auf den Markt gekommenen Maschinen im allgemeinen nicht zufriedenstellend.
  • Die erfindungsgemäße Falzmaschine hat den Vorteil, daß ilar Anschaffungspreis auch für kleinere Firmen erschwinglich ist, und daß sie dabei in den hauptsächlich vorkommenden Falzarbeiten das gleiche leistet wie große und teuere Falzmaschinen.
  • Außerdem treten bei der erfindungsgemäßen Maschine keine reibungselektrischenl Störströme auf, wie dies in Jahreszeiten mit geringer Luftfeuchtigkeit bei Falzmaschinen üblicher Bauart der Fall ist.
  • Die erfindungsgemäße Falzmaschine arbeitet nach dem Stauchtaschenprinzip, nach dem auch die meisten der großen Falzmaschinen arbeiten. In der Konstruktion der Falzmaschine ist jedoch ein neuer Weg beschritten worden, der nicht nur eine billige Bauweise erlaubt, sondern auch eine neue Wirkung dadurch erzielt, daß die Papierbogen bei ihrer Bewegung in den Falztaschen nur mit den schmalen Kanten mehrerer mit Abstand voneinander ange- ordneter, aufrecht stehender Platten in Berührung kommen, wodurch ein Entstehen der bereits erwähnt ten Störströme verhindert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden für die Falztaschenplatten, wie auch für die Seitenwände des Rahmens, den Anlegetisch und die zum Stapeln der gefalzten Bogen dienende Ablaufplatte nur billige Blechstanzteile verwendet. Weiterhin wird durch die Art und Weise, wie die einzelnen Teile zusammengehalten werden, und durch die Ane ordnung der Walzen und des Walzenantriebs die Konstruktion außerordentlich vereinfacht, wobei aber die Maschine trotzdem angenähert die gleiche Anzahl von verschiedenen Arbeiten ausführen kann wie komplizierte und teuere Maschinen dieser Art.
  • Der Gegenstand der Erfindung liegt demgemäß darin, daß in Falzmaschinen die von den Papierbogen berührten Flächen aus den Kanten einer Anzahl von Schlitzen bestehen, die innerhalb von dünnen, mit Abstand voneinander rechtwinklig zu den Falzwalzen angeordneten Plattenelementen gebildet werden. Hierdurch wird die Berührungsreibung in den Taschen so verringert, daß eine elektrische Aufladung beim Gleiten der Bogen über die Berührungsflächen vermieden wird.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfin.dung bilden Falztaschen, die von einer Gruppe von Plattenelementen gebildet werden, von denen jedes Plattenelement vorzugsweise aus einer inneren und einer äußeren Platte besteht, wobei die innere Platte in einer Aussparung der äußeren Platte so angeordnet ist, daß mindestens ein Schlitz zwischen dem äußeren Umfang der inneren Platte und dem inneren Umfang der äußeren Platte vorhanden ist, in den der zu falzende Papierbogen eingeführt wird, um dann gegen einen in der Tasche angebrachten Anschlag zu stoßen und zum Ausknicken gebracht zu werden.
  • Ein weiteres Eridungsmerkmal besteht darin, daß in Verbindung mit einer motorisch angetriebenen mittleren Walze drei oberhalb bzw. unterhalb bzw. seitlich von dieser angeordnete und durch reibende Berührung von dieser angetriebene Arbeitswalzen vorgesehen sind, von denen die untere und die seitliche Walze in konstruiktiv einfacher Weise gegen die mittlere Walze gedrückt werden, und zwar mit einem Druck, der dem auf ihrer Schnverkradt beruhenden Anpreßdruck der oberen Walze entspricht.
  • Ein weiteres Konstruktionsmerkmal der erfindungsgemäßen Falzmaschine ist, daß der die Walzen halternde Rahmen aus zwei durch Verbindungsstangen verbundenen Seitenwänden besteht, und daß auch die die Taschen bildenden Plattenelemente sowie der Aniegetisch und die Ablaufplatte von diesen Verbindungsstangen gehalten werden.
  • Ein weiteres Merkmal liegt darin', daß die Konstruktion durch Verwendung gestanzter Blechteile für den Rahmen, die Falztaschenplatten und die zum Anlegen und zum Aufschichten der Bögen dienenden Elemente wesentlich verbilligt ist.
  • Eine vorzugsweise Ausführung der Erfindung ist aus den Zeichnungen zu ersehen.
  • Fig. I zeigt eine perspektivische Ansicht der Falzmaschine mit Blick auf den zum Zuführen der Papierbögen dienenden Anlegeti sch; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. I; Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß Linie 4-4 der Fig. 3, der die Anordnung der Walzenzapfen in einer der Rahmenplatten zeigt; Fig. 5 ist eine perspektivische Zeichnung der einzelnen Lager und ihrer Anordnung im Rahmen; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer äußeren Falztaschenplatte; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer in die äußere Platte hineinpassenden, inneren Falztaschenplatte; Fig. 8 ist eine abgeänderte Ausführung eines vollständigen Plattenelements.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht die Rahmenkonstruktion der Falzmaschine aus den beiden, vorzugsweise aus Blech gestanzten Seitenwänden I0, die durch die Verbindungsstangen ii abgestützt werden.
  • Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, befindet sich unter den Walzen eine mittlere, vorzugsweise aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehende Walze I2, ebenfalls eine obere Walze I3, eine untere Walze 14 und eine seitlich der mittleren Walze angeordnete Walze I5, die alle drei von der mittleren Walze durch Reibung mitgenommen werden. Die Walzen 13, 14 und 15 sind vorzugsweise aus Metall hergestellt, und ihre Zapfen I3«, 14a bzw.
  • 15a laufen in den Lagern 13b 14b und I5b. Die mittlere Walze 12 besitzt eine ihren walzenförmigen Gummiteil durchdringende Welle I6, deren Enden in den Lagern I7 laufen.
  • Wie Fig. 5 am besten zeigt, besitzt jede der Seitenwände 10 eine öffnung8, von der drei Schlitze 13C, I4' un.d I5' ausgehen, in denen die Lager I3o, I4b und I5b verschiebbar eingebaut sind.
  • Das Lager I7 besitzt einen in die Öffnung I8 passenden Bund 19 und einen Flansch 2I, der eine Bewegung des Lagers7 nach innen verhindert. Die Lager 131. I4b und I5b sind an ihren Enden abgesetzt, und diese abgesetzten Enden I3d, 14d und 15d passen in die obenerwähnten Schlitze und sind in diesen verschiebbar.
  • Die obere Walze 13 ruht normalerweise durch ihr Eigengewicht mit genügendem Druck auf der mittleren Walze und dient zum Einführen der Papierbogen in die Maschine. Die untere Walze 14 und die seitliche Walze 15 werden durch eine Feder 22, die um die Lager I7, i1.und I5b herumgeschlungen ists und deren Enden bei 23 miteinander verbunden sind (Fig. 4), mit angenähert demselben Druck wie die Walze I3 gegen die mittlere Walze 12 gedrückt.
  • Diese einfache Art der Anordnung der Walzen gestattet einen schnellen Aus- und Einbau derselben und erlaubt den Walzen I3, 14 und 15 ihren Abstand von der mittleren Walze der Dicke der zwischen ihnen und der mittleren Walze hindurchgehenden Papierbogen nachgiebig anzupassen.
  • Der Antrieb der mittleren Walze geschieht vorzugsweise mittels eines aus der an einem Ende der Welle 16 befestigten Riemenscheibe 24, dem Riemen 25 und der durch einen Elektromotor 28 angetriebenen Riemenschiebe 26 bestehenden Riementriebs. An dem anderen Ende der Welle 16 befindet sich ein kleines Handrad 29 (s. Fig. 3). Durch die Reimenscheibe 24 und das Handrad 29 werden die Lager 17 gehindert, sich nach außen zu bewegen. Die Walzen 13, I4 und I5 sind durch die Anordnung der abgesetzten Enden ihrer Lager gegen axiale Verschiebung im Rahmen gesichert.
  • Gemäß der Erfindung werden die Falztaschen von gestanzten Blechteilen gebildet. Vorzugsweise werden hierzu zwei Bauelemente, ein äußeres Falztaschenglied 31 und ein inneres Falztaschenglied 32 verwendet (s. Fig. 6 und 7).
  • Das äußere Glied 31 hat angenähert die Form eines Ringes, der hei 33 durch eine Öffnung unterbrochen ist. In dem in der Zeichnung oberhalb der Durchgangsöffnung 33 liegenden Ende 34 des äußeren Gliedes befindet sich eine Aussparung 35. Die innere bzw. die nach der inneren Öffnung 36 zugekehrte Kante des Gliedes 3I verläuft von ihrem am weitesten oben gelegenen Punkt aus über einen Winkel von 2250 angenähert kreisförmig. Das sich von diesem höchsten Punkt bis zur Durchgangsöffnung 33 erstreckende Stück 37 der inneren Kante verläuft geradlinig und das sich an das kreisförmige Stück im unteren Teil des Ringes anschließende und sich bis zur Durchgangsöffnung 33 erstreckende Stück der inneren Kante verläuft tangential zu dem kreisförmigen Teil der Kante.
  • Das innere Glied 32 ist ein angenähert kreisförmiges Blechteil, dessen äußere Kante der inneren Kante des äußßeren Gliedes in der Form gleicht, aber einen etwas kleineren Durchmesser hat. Eine Aussparung 39 befindet sich am äußeren Umfang des inneren Gliedes 32, das eine mittlere Öffnung 41 besitzt. in jedem der Glieder 31 und 32 sind Löcher 42 bzw. 43 vorgesehen, die eine solche Form haben, daß sie an den durch sie hindurchgehenden Verbindungsstangen 1 1 in cler am besten in Fig. 2 gezeigten Weise bajonettartig befestigt werden können, und zwar werden die äußeren Glieder 31 durch die Verbindungsstangen 11a, 11b gehalten, während die inneren Glieder 32 durch die Verbindungsstange 11d gehalten werden. Das innere Glied 32 liegt innerhalb des äußeren Gliedes, und beide Gliede sind in der Maschine so angeordnet, daß die zwischen ihnen liegenden Falztaschen rechtwinklig zu den Walzen verlaufen.
  • Beim Zusammenbau der Maschine werden die Verbindungsstangen 11a, 11b und 11c durch den weiteren Teil der Bajonettlöcher 42 gesteckt, und nachdem die ins Enden der Verbindungsstangen I Ib und 11c an den Seitenwänden 10 durch Schrauben 44 befestigt sind, werden die Glieder entgegen dem Uhrzeiger gedreht, bis die engeren Teile der Bajonettlöcher die durch Nuten 45 im Durchmesser verrlingerten Teile dieser Verbindungsstangen umschließen. Durch diese Nuten 45 werden die Glieder mit dem gewünschten Abstand voneinander entlang der Verbindungsstangen 11b und 11c verteilt, wie dies am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Nachdem die Glieder 3I auf diese Weise festgelegt sind, wird die Verbindungsstange I 1a aus ihrer Lage in dem weiten Teil der betreffenden Bajonettlöcher in den engeren Teil dieser Löcher hineingedrückt und dann durch die Schrauben 44 befestigt. Die inneren Glieder 32 werden durch die Verbindungsstange IId und eine Platte 46 abgestützt. Die Platte 46 liegt auf dem Boden der mittleren Öffnungen 41 auf. Sie besitzt vorspringende Zungen 47, die in entsprechende Schlitze der Seitenplatten 10 einrasten (s. Fig. 1 und 3). Außerdem hat die Platte 46 seitliche Ansätze 48, die mit Einkerbungen 49 versehen sind, in welche die inneren Kanten der Glieder 32 einrasten Fig. 2 zeigt, daß die Aussparungen 35 der äußeren Glieder 3I die Walze I3 und die Aussparungen 39 der inneren Glieder 32 die Walze 15 umfassen. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß zwischen den äußeren und inneren Gliedern die Schlitze oder Taschen 51 gebildet werden und daß das obere, offene Ende bei 33a oberhalb der Walze 15 und direkt gegenüber der Berührungsstellen der beiden Walzen I2 und I3 liegt, so daß ein zwischen diesen Walzen hindurchgeführter Papierbogen auf die äußere Kante des inneren Gliedes auftrifft und in die Tasche 51 abgelenkt wird. Weiterhin ist ersichtlich, daß das unterhalb der Walze 15 liegende untere Ende 33b der Tasche 51 der Eingriffsstelle der Walzen 12 und 15 direkt gegenüber liegt und deshalb den zwischen diesen Walzen herauskommenden gefalzten Papierbogen aufnehmen wird. die mit 52 bezeichneten Anschläge könne von beliebiger Konstruktion sein. In Fig. 8 bestehen sie aus einem bei 53 ungebogenen Blechstreifen, der das äußere Glied umfaßt und durch eine Klemmschraube 54 gesichert ist. Der Streifen 52 erstreckt sich quer über die Tasche 51 und dient als Anschlag für den in die Tasche eintretenden Papierbogen.
  • Die Platte 46, die den unteren Teil der inneren Glieder 32 so abstutzt, daß diese den gewünschten Abstand voneinander haben, dient auch als Stütze fiir die Halterung 55 des innerhalb der Öffnung 41 liegenden Motors.
  • Das äußere und das innere Glied können. auch als ein Stück hergestellt werden, indem, wie in Fig. 8 zu sehen, diese beiden Teile bei 56 miteinander verbunden sind.
  • Die aus Blech bestehende Anlegeplatte 57 für die zu falzenden Papierbogen ist an ihren Seiten 58 hochgebogen und mit Aussparungen 59 versehen.
  • Beim Zusammenbau wird die Anlegeplatte zwischen die Verbindungsstangen 11a und 1 1e geschoben und stützt sich mit ihrem Boden auf der Verbindungsstange 11c ab, wenn die Verbindungsstange 11a in die Aussparungen 59 einrastet. Hierdurch wird die Anlegeplatte in einer Lage festgelegt, in der der Teil 61 der Platte auf die Eingriffsstelle der Walzen I2 und 13 zuläuft. Zum Falzen werden die Papierbogen auf der Anlegeplatte so aufgeschichtet, daß die oberste Bogen des Stapels den Walzen am nächsten liegt und die darunterliegenden Bogen zurückstehen, so daß man beim Betrieb der Falzmaschine nur mit dem Zeigefinger über den Stapel zu fahren braucht, um die Bogen an die Walzen heranzubringen. Dabei können erstaunlich hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden, die denen automatischer Falzmaschinen nahe kommen.
  • Außerdem ist eine Ablaufplatte 62 vorgesehen, die mit den nach unten abgebogenen Zungen 63 an der Verbindungs.stange IIf anhakt. Das untere Ende der Ablaufplatte ruht vorzugsweise auf dem Tisch, auf dem die Falzmaschine aufgestellt ist. Der obere Teil der Ablaufplatte ist in Richtung auf die Walzen 12 und I4 abgebogen, um als Führung für die zwischen diesen Walzen heraustretenden Bogen zu dienen. Ebenfalls kann ein Führungsarm 65 vorgesehen werden, der die sich übereinander aufschichtenden gefalzten Bogen auf der Ablaufplatte festhält Zum Abstützen der Maschine auf dem Tisch dienen die an den Verbindungsstangen I 1g und 11c befestigten Gummiringe 66.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Falzmaschine mit Falztaschen, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren mit Abstand voneinander rechtwinklig zu den Walzen (I2, I3, I4, I5) angeordneten Plattenelementen (3', 32) schl.itzförmige Taschen (5I) gebildet werden, wobei der in den einzelnen Plattenelementen mit Schlitzen (5I) versehene Bereich nach den Walzen zu offen ist, so daß die zwischen den Walzen hindurchtretenden Papierbogen in die schlitzförmigen Taschen gelangen können.
  2. 2. Falzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Plattenelemente (31, 32) aus einem äußeren Glied (31) und einem innerhalb einer Öffnung (36) dieses äußeren Gliedes und mit Abstand von diesem angeordneten inneren Glied (32) besteht, so daß zwischen diesen Gliedern schlitzförmige Taschen (5I) entstehen, die in eine durch das äußere Glied (3r) hindurchgehende Öffnung (33) einmünden.
  3. 3. Falzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Glieder (3I) angenähert eine ringförmige und die inneren Glieder (32) angenähert eine kreisförmige Form haben und die Taschen (5,) durch die äußere Kante des inneren Gliedes und die innere Kante des äußeren Gliedes begrenzt werden.
  4. 4. Falzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (31, 32) von Verbindungsstangen (11a, 11b, 11c, 11d) abgestützt werden, welche an den Seitenwänden (10) befestigt sind und mit diesen zusammen den Rahmen der Maschine bilden., wobei die Verbindungsstangen diese Platten in einer solchen Lage halten, daß die Taschen (5') der einzelnen Plattenelemente fluchten.
  5. 5. Falzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Plattenelementen (3I, 32) für die Verbindungsstangen, (IIa, IIt, 11c,1 11d) angebrachten Löcher (42, 43) aus einem weiten und einem engen Teil bestehen, und daß die durch ringförmige Nuten (45) im Querschnitt verengten Abschnitte dieser Verbindungsstangen in den engeren Teil dieser Löcher, ähnlich wie bei einem Bajonettverschluß, einrasten.
  6. 6. Falzmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Plattenelemente (3I, 32) miteinander fluchtende Offnungen (41) vorgesehen sind, innerhalb derer der Antriebsmotor (28) für die Walzen angeordnet ist.
  7. 7. Falzmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von den Walzen die mittlere, mechanisch angetriebene Walze (12) in Reibungsberührung mit der oberen (I3), der unteren (14) und der seitlichen Walze (I5) steht.
  8. 8. Falzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche (I5) und die untere Walze (I4) durch eine Feder (22) an die mittlere Walze (I2) gedrückt werden.
  9. 9. Falzmaschine nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (I3b, I4b, 15b) der oberen, unteren und der seitlichen Walzen in Schlitzen (I3C, T4C, I5C) der Seitenwände (10) angeordnet sind.
  10. 10. Falzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine leicht aus- und einbaubare Anlegeplatte (57) von Verbindungsstangen (IIa, 11e) abgestützt wird, und daß das eine Ende der Ablaufplatte (62) von einer Verbindungsgstange (Ilf) gehalten wird.
  11. II. Falzmaschine nach Anspruchs, da.durch gekennzeichnet, daß an der Außenkante der äußeren Glieder (31) verstellbare Anschläge (52) angeordnet sind, die sich quer übelr die Taschen (5I) erstrecken.
  12. 12. Falzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (3I, 32) aus Blech gestanzt sind.
DEP5864A 1950-07-21 1951-07-12 Falzmaschine mit Falztaschen Expired DE856442C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US856442XA 1950-07-21 1950-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE856442C true DE856442C (de) 1952-11-20

Family

ID=22192996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP5864A Expired DE856442C (de) 1950-07-21 1951-07-12 Falzmaschine mit Falztaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE856442C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447301A1 (de) * 1984-02-17 1985-09-05 Mathias Bäuerle GmbH, 7742 St Georgen Stauchfalzmaschine
DE3448133C2 (en) * 1984-02-17 1989-11-09 Mathias Baeuerle Gmbh, 7742 St Georgen, De Buckle folding machine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447301A1 (de) * 1984-02-17 1985-09-05 Mathias Bäuerle GmbH, 7742 St Georgen Stauchfalzmaschine
EP0154210A2 (de) * 1984-02-17 1985-09-11 Mathias Bäuerle GmbH Stauchfalzmaschine
EP0154210A3 (en) * 1984-02-17 1987-04-29 Mathias Baeuerle Gmbh Buckling folder
DE3448133C2 (en) * 1984-02-17 1989-11-09 Mathias Baeuerle Gmbh, 7742 St Georgen, De Buckle folding machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2514837C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von flachen, biegsamen Gegenständen mit einem Rundmesser
DE2520413B2 (de) Scharnier
DE2706353A1 (de) Einsteckmaschine
DE1761415C3 (de) Bürostauchfalzvorrichtung
DE3341003A1 (de) Fuehrungseinrichtung fuer eine transportable saege
DE3412606A1 (de) Stauchfalzmaschine mit schutzgehaeuse
DE856442C (de) Falzmaschine mit Falztaschen
DE2612375C2 (de) Spannkopf für die die Kernrohre von Wickeln aus Papier, Kunststoffolien oder dergleichen
DE2741559C3 (de) Längsschneideeinrichtung
DE949212C (de) Befestigung von Schneidbuechsen auf Walzenkoerpern an Rollenschneidemaschinen
DE710103C (de) Axiallager
DE887820C (de) Vorsteckeinrichtung fuer Schreib-, Buchungs-, Rechenmaschinen od. dgl.
DE2553556B2 (de) Verstellvorrichtung an fotografischen VergröBerungs- oder Reprogeräten
DE7001420U (de) Maschine zum schneiden von plattenmaterial.
DE202017100821U1 (de) Drehrahmenkonstruktion für Bahnlaufsteuervorrichtungen
DE658541C (de) Ausgebeeinrichtung fuer gummierte, zu bedruckende Papierstreifen o. dgl.
CH641420A5 (de) Vorrichtung zum separieren von mehrfachlagen eines in falten gelegten endlosen vordrucksatzes.
DE3836501C2 (de)
CH296352A (de) Falzmaschine.
DE738658C (de) Falzmaschine zur wahlweisen Herstellung von zwei oder mehr beliebig zu falzenden Bruechen
DE503994C (de) Falzvorrichtung
DE1237524B (de) Dachfalzmaschine
DE9112272U1 (de) Umlenkrolle für Einhängerahmen von Fotomaterial-Entwicklungsmaschinen
DE2626308A1 (de) Vorrichtung zur verleimung von materialbahnen
DE688907C (de) Stauchfalzmaschine zum Parallelfalzen