DE3447301A1 - Stauchfalzmaschine - Google Patents

Stauchfalzmaschine

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DE3447301A1
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Manfred 7742 St Georgen Fuß
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    • B65H45/148Pocket-type folders diverters therefor

Description

Ο»ρΜπβ.(ΙΉ) '*' Β 95/2
Franz Neymeyer
Prtenta?!w«tt 17.12.1984
Ha*« »weg 20
7730 Villingen 24 Ne/1
Anmelder: Mathias Bäuerle GmbH, 7742 St. Georgen/Schw.
Bundesrepublik Deutschland
Stauchfalzmaschine
Die Erfindung betrifft eine Stauchfalzmaschine mit vier in einem Gestell zueinander parallel verlaufenden, von einem gemeinsamen Elektromotor angetriebenen Walzen, die so zueinander angeordnet sind, daß ihre Mantelflächen jeweils paarweise in Berührung stehen und eine Einzugststelle und zwei aufeinander folgende Falzstellen bilden, und mit je einer Falztasche vor und hinter der ersten Falzstelle sowie mit einem im wesentlichen auf die Einzugstelle ausgerichteten Anlegetisch und mit einem wenigstens die Walzen und die Falztaschen umschließenden Gehäuse, das eine Ausgabeöffnung aufweist.
3.
Staufalzmaschinen dieser Art sind seit langem bekannt. (DE-PS 574 361, DE-GM 6 604 308, DE-PS 27 57 182, DE-PS 27 38 689) Bei allen bekannten Stauchfalzmaschinen dieser Art sind die Walzen entweder paarweise vertikal übereinanderliegend oder zur Vertikalen paarweise schräg versetzt zueinander angeordnet, derart, daß sowohl die Falztaschen als auch der Auslegetisch und die Ausgabeöffnung oder die Falzgutablage jeweils auf verschiedenen Seiten der Walzenanordnung angeordnet sein müssen. Durch diesen prinzipiellen Grundaufbau ergibt sich ein großer Raumbedarf, was bedeutet, daß die so aufgebaute Falzmaschine beim Aufstellen viel Platz beansprucht. Außerdem sind die bekannten Stauchfalzmaschinen zumindest in der Regel dafür eingerichtet, in kurzer Zeit große Serien von Papierbogen zu falten, wobei die Falzart sehr variabel eingestellt werden kann, sodaß eine solche Stauchfalzmaschine auch hohe Herstellungskosten verursacht. Sowohl der große Platzbedarf als auch der Preis und die erforderliche fachmännische Bedienung machen eine solche Stauchfalzmaschine zum Falten der zum Teil wenig umfangreichen Tagespost eines Büros nach Art eines einfachen Zickzackoder Wickelfalzes ungeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Stauchfalzmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar, einfach bedienbar
und in raumsparender Kompaktbauweise derart aufgebaut ist, daß sie an jedem Büroarbeitsplatz aufgestellt und zum Falten einzelner Briefbogen, z.B des Formats DlN ΑΛ oder DIN A 5, die manuell eingegeben werden können, auch für ungeschultes Personal geeignet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die drei Walzen, welche jeweils paarweise die Einzugstelle und die zweite Falzstelle bilden, gemeinsam mit dem Anlegetisch und der Auswurföffnung auf der einen Seite einer durch die erste Falzstelle führende Tangentialebene und die weitere Walze zusammen mit den beiden Falztaschen und dem Antriebsmotor auf der anderen Seite dieser Tangentialebene angeordnet ist.
Auf diese Weise werden nicht nur kleinstmögliche äußere Abmessungen für die gesamte Maschine einschließlich des zugleich schallhemmenden Gehäuses erzielt, sondern es ergibt sich auch dadurch, daß sowohl der Anlegetisch als auch die Ausgabeöffnung auf der gleichen Seite der Walzenanordnung angeordnet sind, eine einfache Bedienung und Handhabung indem das Falzgut in der Nähe der Stelle gefaltet wieder aus dem Gehäuse herauskommt, an der es in das Gehäuse hineingegeben worden ist.
Wenn mit dieser Stauchfalzmaschine nur zwei Papierformate in z. R. DlN Λ U und DIN A 5 stets gleicher Falzart gefalzt werden sollen, können die Falztaschen mit festen Anschlägen
versehen sein, die auf eine Falzlänge von einem Drittel des Papierformates DIN A L, eingestellt sind und es ist auch ohne weiteres möglich, die Falztaschen bogenförmig statt eben auszubilden um mehr Raum zu sparen.
Um auch das Papierformat DIN A 5, also das nachfolgend kleinere Papierformt auf das gleiche Falzformat d.h. hälftig falten zu können ist es erforderlich, eine der beiden Falztaschen zu verschließen.
Dazu sieht die Erfindung vor, daß die hinter der ersten Falzstelle angeordnete Falztasche einlaufseitig mittels einer von außen verstellbaren Klappe, die zugleich als Leitplatte zur zweiten Falzstelle dient, verschließbar ist.
Da es sich bei Falzmaschinen generell nicht mit Sicherheit vollständig vermeiden läßt, daß hin und wieder Papierstaus vorkommen und bei einer solchen von nicht geschultem Büropersonal benutzten und bedienten Stauchfalzmaschine eine einfache Möglichkeit vorhanden sein muß, solche Betriebsstörungen zu beseitigen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Gestell und das Gehäuse im Bereich der Tangentialebene der ersten Falzstelle jeweils in zwei auseinandernehmbare Teile unterteilt sind.
Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, die zwei Maschinenhälften im Bereich der Tangentialebene der ersten Falzstel-
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le voneinander zu trennen, um sowohl die Walzen als auch die Falztaschen von außen in ihrer ganzen Breite und in der gesamten Höhe des Gehäuses zugänglich zu machen, sodaß fehlgelaufene, zerknitterte oder sonstwie die Betriebsstörung verursachende Papierbogen aus der Maschine entfernt werden können.
Um das Auseinandernehmen und insbesondere auch das Wiederzusammenfügen der beiden Teile des Gestells und des Gehäuses auch möglichst leicht zu gestalten, sieht die Erfindung weiter vor, daß die beiden auseinandernehmbaren Teile des Gestells und/oder des Gehäuses durch eine Gelenk und/oder durch selbsthaltende Rastelemente aufklappbar und/oder lösbar miteinander verbunden sind. Dabei kann das Gelenk in der Nähe des Gehäusebodens angeordnet sein und eine parallel zum Gehäuseboden bzw. zu den Walzen verlaufende Gelenkachse aufweisen oder an einer Seitenwand des Gehäuses mit vertikaler Gelenkachse angeordnet sein.
Daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die drei die Einzugstelle und die zweite Falzstelle bildenden Walzen gemeinsam in einer parallel zur Tangentialebene der ersten Falzstelle verlaufenden Ebene angeordnet sind und die beiden bogenförmig verlaufenden Falztaschen den Elektromotor teilweise zwischen sich einschließend jeweils annähernd symmetrisch zur weiteren Walze angeordnet sind, ergibt nicht nur
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einen Vorteil im Sinne einer raumsparenden Anordnung, sondern auch bezüglich der Trennbarkeit der beiden Gestellbzw. Gehäuseteile eine besonders günstige Lösung.
Eine sowohl räumlich als auch bedienungsmäßig und auch fertigungstechnisch besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die beiden miteinander die zweite Falzstelle bildenden Walzen gemeinsam in einem von den beiden anderen Walzen wegklappbaren Gestellteil gelagert sind.
Dadurch läßt sich das Walzengestell, z.B. im Falle eines Papierstaus, sehr leicht öffnen, so daß alle Walzen direkt zugänglich sind.
Wenn dabei an dem wegklappbaren Gestellteil eine separater, die Ausgabeöffnung beinhaltender Gehäuseteil befestigt ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein separates Öffnen des Gehäuses nicht erforderlich ist. Das Öffnen und Schließen des Gehäuses und des Gestells erfolgt gemeinsam.
Weiter ist es von Vorteil, wenn die sich berührenden Walzen jeweils durch Zahnräder in getrieblicher Verbindung stehen, sodaß nur die Walze, welche in dem Gestellteil gelagert ist, in dem auch der Elektromotor angebracht ist, beispielsweise durch ein Riementrieb dauernd mit dem Elektromotor in getrieblicher Verbindung bleiben kann. Beim Auseinandernehmen und wieder Zusammenfügen der beiden Gestell- bzw. Gehäuse-
teile läßt sich der Eingriff zwischen den Zahnrädern der zwei die erste Falzstelle bildenden Walzen ohne weiteres trennen und wieder herstellen.
Zu einer einfachen Handhabung einer Falzmaschine der erfindungsgemäßen Art gehört auch, daß die manuell eingegebenen Papierbogen bevor sie zwischen die Walzen eingezogen werden, eine Ausrichtung erfahren, damit kein schiefer Falz entsteht.
Um dies zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Anlegetisch oder wenigstens sein der Einzugstelle zugekehrter Endabschnitt auf die Mantelfläche einer der beiden die Einzugsstelle bildenden Walzen gerichtet ist.
Wenn dazu ein schräg von oben nach unten in das Gehäuse hineinführender Anlegetisch vorgesehen ist, kann die Ausrichtung des jeweils eingelegten Papierbogens - es kann auch ein Doppelbogen oder ein Dreifachbogen sein - selbsttätig oder mit manueller Nachhilfe erfolgen bevor die Walzen in Gang gesetzt werden. Das Ingangsetzen der Walzen könnte auf einfachste Weise mit Hilfe eines manuell betätigbaren Schalters erfolgen, mit dem der Elektromotor manuell ein- und ausgeschaltet werden kann. Aus Sicherheitsgründen und um zu vermeiden, daß die Maschine länger als unbedingt erforderlich eingeschaltet bleibt, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in einer von Anlegetisch be-
stimmten Einlaufbahn ein Tastschalter, z.B. in Form einer Lichtschranke od. dgl. angeordnet ist, der im Zusammenwirken mit einem elektrischen oder elektronischen Zeitglied den Elektromotor beim Anlegen von Falzgut verzögert einschaltet und frühestens nach einem Arbeitszyklus wieder ausschaltet.
Zum verzögerten Ausschalten des Elektromotors nach vollendetem Arbeitszyklus bestünde auch die Möglichkeit im Bereich der zur Ausgabeöffnung führenden Auslaufbahn einen zweiten Tastschalter anzubringen der das Abschalten des Elektromotors besorgt, wenn das gefalzte Falzgut aus der Ausgabeöffnung herausragt.
Während es bei dieser Art der Ausrichtung des Falzgutes an der Mantelfläche einer der beiden die Einzugstelle bildenden Walzen erforderlich, zumindest aber von Vorteil ist, den Anlegetisch in Einlaufrichtung so lang zu gestalten, daß die zu faltenden Papierbogen zumindest nahezu ganzflächig aufliegen können, ergibt sich durch das Vorsehen einer motorisch angetriebenen Ausrichtvorrichtung die Möglichkeit, den Anlegetisch in Einzugsrichtung sehr kurz zu gestalten, wodurch eine weitere Raumersparnis erzielt werden kann. Dazu ist es aber erforderlich, daß die motorisch angetriebene Ausrichtvorrichtung das jeweils eingegebene Falzgut mit seiner vorlaufenden Querkante an der Mantelfläche einer der beiden die Einzugstelle bildenden Walzen zur Anlage bringt, bevor diese WaI-
zen in Drehung versetzt werden.
Um dies zu ermöglichen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Motorwelle des durch einen in der durch den Anlegetisch bestimmten Einlaufbahn angeordneten Tastschalter unverzögert einschaltbaren und durch ein Zeitglied oder durch einen zweiten in der Auslaufbahn befindlichen Tastschalter wieder abschaltbaren Elektromotors über eine zeitverzögert ansprechende Kupplung, z.B. eine Fliehkraftkupplung, mit den Walzen in getriebliche Verbindung bringbar ist.
Durch diese Ausgestaltung wird der Vorteil erzielt, daß der die Walzen antreibende Elektromotor auch zum Antrieb der Ausrichtvorrichtung benutzt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anlegetisch mit einer Transportwalze versehen ist, deren Mantelfläche stückweise in die Einzugsbahn ragt und auf welcher als Andruckmittel wenigstens zwei im Abstand voneinander ortsfest angeordnete Kugeln der Andruckrollen lose oder federnd und drehbar aufliegen, und daß diese Transportwalze mit der Motorwelle des vom Tastschalter unverzögert einschaltbaren Elektromotors in unmittelbarer getrieblicher Verbindung steht, während die Walzen über die zeitverzögert ansprechende Kupplung vom Elektromotor jeweils später angetrieben werden.
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Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß trotz des gemeinsamen Antriebs für die Walzen und die Transportwalze vor dem Anlaufen der den Falzguteinzug und das Falzen bewirkenden Walzen ein sicheres und korrektes Ausrichten des Falzgutes an der noch stillstehenden Mantelfläche einer der beiden die Einzugstelle bildenden Walzen erfolgt.
Während zum zeitverzögerten Einschalten des Elektromotors zu Beginn des Falzvorgangs und zu dessen zeitverzögertem Abschalten am Ende jedes Falzvorganges die Verwendung elektronischer Zeitschaltglieder möglich ist, die aber einen teueren Schaltungsaufwand bedingen, sieht eine wesentlich einfachere und preiswertere Ausgestaltung der Erfindung vor -daß zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors in einer vom Anlegetisch bestimmten Einlaufbahn oder in deren Nähe wenigstens ein vom Falzgut oder manuell betätigbarer mechanischer Tastschalter angeordnet ist,
-daß diesem Tastschalter ein vom magnetischen Streufeld des Elektromotors betätigter, während der Einschaltdauer des Elektromotors geschlossen gehaltener Schließschalter parallel geschaltet ist und
-daß mit dem Tastschalter und dem Schließschalter gemeinsam ein Trennschalter in Reihe geschaltet ist, der von einer während eines Falzvorgangs einmal umlaufenden Nockenscheibe am Ende jedes Falzvorganges zum Abschalten des Elektromotors kurzzeitig geöffnet wird.
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Um hier einen möglichst großen Sicherheitsfaktor zu erreichen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Transportstrecke zwischen der mit der Motorwelle synchron laufenden Transportwalze und der Einzugstelle höchstens gleich groß ist, wie die Umfangslänge der Transportwalze; sodaß schon nach einer Umdrehung der Transportwalze das eingelegte Falzgut mit seiner vorlaufenden Querkante an der ausrichtenden Walzenmantelfläche zur Anlage kommt, während die Kupplung frühestens nach etwa drei vollen Umdrehungen der Motorwelle kuppelt.
Eine weitere die Handhabung erleichternde Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das der mit dem Auslegetisch versehene Gehäuseteil mit einem unter dem Gehäuseboden angeordneten Untergestell versehen ist, das eine von der Frontseite bis in die Nähe der Gehäusetrennlinie ansteigende und dahinter abfallende schiefe Ebene bildet.
Ein solches Untergestell bildet nämlich den Vorteil, daß die beiden Gehäuseteile, die durch ein in Bodennähe angeordnetes Gelenk mit horizontaler Gelenkachse aufklappbar miteinander verbunden sind, leichter aufgeklappt werden können als wenn beide Gehäuseteile mit ihrem durchgehend ebenen Boden unmittelbar auf einer Tischfläche stehen. Dann ist es nämlich erforderlich, zum Zwecke des Öffnens des Gehäuses, das gesamte Gerät vom Tisch hochzuheben.
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Zur Erzielung einer weiteren Raumersparnis ist vorgesehen, daß der Anlegetisch zwei gelenkig miteinander verbundenen Plattenabschnitte aufweist, die beide relativ zum Gehäuse derart verschwenkbar sind, daß beide Plattenabschnitte jeweils außen an eine Gehäusewand anlegbar sind.
Auf diese Weise ist es möglich, auch bei einem langen Anlegetisch die Raumbeanspruchung auf die Gehäuselänge zu reduzieren, wenn das Gerät außer Betrieb ist.
Eine die Handhabung der Stauchfalzmaschine besonders vorteilhaft beeinflußende Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Ausgabeöffnung oberhalb des Anlegetisches in einem Abstand von der zweiten Falzstelle angeordnet ist, der etwa dem halben Falzgutendformat entspricht und der zumindest annähernd vollständig durch eine Auflagefläche überbrückt ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Maschine so einzurichten, daß das fertig gefaltete Falzgut jeweils zur Hälfte aus dem Gehäuse herausragend in der Ausgabeöffnung erscheint und dort stehen bleibt, sodaß es bequem entnommen werden kann, nicht herunterfällt und auch keine weitere, aus der Gehäusekontur herausragende Auflagefläche benötigt. Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Stauchfalzmaschine in geschnittener Seitenansicht
Fig. 2 einen Teilabschnitt eines anderen Gehäuses der Stauchfalzmaschine in Seitenansicht,
Fig. 3 die Stauchfalzmaschine mit dem Gehäuse der Fig. 2 in geschnittener Draufsicht,
Fig. 4 die aufgeklappte Stauchfalzmaschine der Fig. 1 in geichfalls geschnittener Seitenansicht,
Fig. 5 das Gehäuse der Stauchfalzmaschine der Fig. 1 mit eingeklapptem Anlegetisch,
Fig. 6 eine mit einer Ausrichtvorrichtung für das Falzgut ausgerüstete Stauchfalzmaschine in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 7 eine Fliehkraftkupplung im Schnitt, Fig. 8 einen Teilschnitt VIlI-VlIl aus Fig. 6,
Fig. 9 die Stauchfalzmaschine der Fig. 6 mit anderem Gehäuse und Anlegetisch in aufgeklapptem Zustand in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 10 eine frontseitige Teilansicht X aus Fig. 9;
Fig. 11 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Stauchfalzmaschine in geschlossener Form;
Fig. 12 die Stauchfalzmaschine der Fig. 11 in geöffneter Form; Fig. 13 die Stauchfalzmaschine der Fig. 11 in Frontansicht; Fig. 14 ein Schaltschema für die Antriebssteuerung.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung, die mehrere unterschiedliche Ausführungsformen einer Stauchfalzmaschine
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umfaßt, sind jeweils die Teile, die bei allen Ausführungsformen gemeinsam vorhanden sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Stauchfalzmaschine ist mit insgesamt vier Walzen W 1, W 2, W 3 und W 4 ausgerüstet, die in einem Gestell 5 parallel zueinander verlaufend so angeordnet sind, daß sich ihre Mantelflächen jeweils paarweise berühren und eine Einzugsstellen E sowie eine erste und eine zweite Falzstelle I und Il bilden. Das Gestell 5 besteht aus zwei Teilen 5/1 und 5/2, die jeweils paarweise durch horizontal verlaufende Pfeiler 7 und 8 bzw. 9 und auf Distanz miteinander verbundene, parallel zueinander verlaufende, vertikale Platinen 11 und 12 bzw. 13 und 14 aufweisen, deren Konturen der Innenform eines das Gestell 5 vollständig umschließenden Gehäuses 15 zumindest annähernd spielfrei angepasst sind. Die Platinen 11 und 13 sowie 12 und 14, die jeweils in der gleichen Vertikalebene fluchtend zueinander angeordnet sind, liegen mit ihren vertikalen Endkanten 16 und 17 bzw. 18 und 19 in einer vertikalen Trennebene 20 aneinander an und sind bei der Ausführungsform der Fig. 1 einerseits in der Nähe des Gehäusebodens 21 jeweils durch zwei Gelenke 22 und zwei Riegel 23 aufklappbar miteinander verbunden. Die Gelenke 22 bestehen jeweils aus einer an der Platine 13 bzw. 14 befestigten Lasche 24 die um ein bestimmtes Maß in den Bereich der Platine 11 bzw.
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12 hineinreicht und dort eine horizontale Bohrung 25 aufweist, in welche ein an der Platine 11 bzw. 12 befestigter Gelenkzapfen 26 hineinragt.
Die Riegel 22 sind jeweils auf einem horizontalen Zapfen 27 der Platine 13 bzw. 14 in der Nähe der Deckelwand 28 des Gehäuses 15 schwenkbar gelagert und mit einer Rastklinke 29 ausgerüstet, die jeweils einen Raststift 30 der Platte 11 bzw. 12 formschlüssig hintergreift. Durch eine Drehfeder 31 wird die Rastklinke 29 mit dem Raststift 30 in Eingriff gehalten. Mittels eines durch eine Schlitzöffnung 32 der Deckelwand 28 nach oben herausragenden Nocken 33 läßt sich der Riegel 22 nach unten verschwenken und so die Rastverbindung zwischen der Rastklinke 29 und dem Raststift 30 lösen. Statt der Gelenke 25 könnten ebenfalls Rastvorrichtungen oder Riegel vorgesehen sein, die ein Auseinandernehmen der beiden Gestellteile ermöglichen.
Auch das Gehäuse 15 besteht aus zwei Teilen 15/1 und 15/2, die entlang einer Trennlinie 34 formschlüssig jedoch lösbar zusammengefügt sind derart, daß sie um die gemeinsame Achse der beiden Gelenke 22 zusammen mit den in ihnen untergebrachten Gestellteilen 5/1 und 5/2 aufklappbar sind, wie das in Fig. 4 dargestellt ist.
Die drei Walzen W 1, W 2 und W 4, welche jeweils paarweise die Einzugstelle E und die zweite Falzstelle Il bilden, sind in einer parallel zur Trennebene 20 verlaufenden Vertikale-
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bene 35 übereinander im Gestellteil 5/1, d.h. zwischen den Platinen 13 und 14 auf der einen Seite ebenfalls vertikal verlaufenden Tangentialebene 20' der Falzstelle I angeordnet, während die weitere Walze W 3 auf der anderen Seite der Tangentialebene 20' in Höhe der Walze W 2 in den Platinen 11 und 12, die den anderen Gestellteil 5/2 bilden, so gelagert ist, daß die beiden Walzen W 2 und W 3 die Falzstelle I bilden, wenn die beiden Gestellt eile 5/1 und 5/2 in der in Fig. 1 dargestellten Weise zusammengefügt und miteinander verriegelt sind.
Vor und hinter der Falzstelle 1 ist jeweils im Gestellteil 5/2 eine Falztasche 36 bzw. 37 mit einem festen Endanschlag bzw. 39 angeordnet, die beide, um in vertikaler Richtung möglichst wenig Platz zu beanspruchen, bogenförmig ausgebildet sind. Zwischen ihren Endabschnitten ist ein Elektromotor 40 angeordnet, dessen Motorwelle 41 mit einem Riementrieb 42 versehen ist, das durch einen Treibriemen 43 mit einer Riemenscheibe 44 in getrieblicher Verbindung steht, welche auf einem Wellenende 45 der Walze W 3 befestigt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das gegenüberliegende Wellenende 46 der Walze W 3 mit einem Zahnrad 47 versehen, daß mit einem Zahnrad 48 der Walze W 2 in Eingriff steht. Auch die Walzen W 1 und W 4 sind jeweils mit Zahnrädern 48 ausgerüstet und stehen durch diese Zahnräder in formschlüssiger Drehverbindung mit der Walze W 2, sodaß sich alle Walzen W 1 bis W 4 jeweils synchron in Richtung der eingezeichneten
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Pfeile drehen. Beim Aufklappen des Gehäuses 15 in der in Fig. 4 dargestellten Weise wird der Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 47 der Walze W 3 und dem Zahnrad 48 der Walze W 2 getrennt. Beim Schließen des Gehäuses gelangen diese beiden Zahnräder 47, 48 wieder in Eingriff miteinander.
Da diese Falzmaschine im wesentlichen dazu dienen soll, Tagespost, also Papierbogen des Formats DIN A 4 nach Art sog. Wickelfalzes zu falten, sind die beiden Anschläge 38 und 39 der beiden Falztaschen 36 und 37 jeweils so angeordnet, daß beide Falztaschen 36 und 37 zumindest annähernd die gleiche Einlauftiefe für das Falzgut aufweisen, die etwa einem Drittel der Länge des DIN A 4 Formates entspricht.
Damit aber auch die Möglichkeit besteht Papierbogen des Formats DlN A5 auf das gleiche Falzformat zu falten, das beim Wickelfalz des DIN A 4 Formates entsteht, ist die hinter der Falzstelle I angeordnete Falztasche 37 an ihrer Einlauföffnung 37' mit einer Klappe 49 versehen, die auf einer parallel zur Walze W 3 verlaufenden Welle 50 befestigt ist. Mit Hilfe dieser Welle 50 ist die Klappe 49 aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage, in welcher sie einen Teil der offenen Einlauföffnung 37* bildet, in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage verschwenkbar ist, in welcher sie die Falztasche 37 schließt und zugleich als Umlenkplatte für das Falzgut zur zweiten Falzstelle II dient. Die Welle
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50 ist zu diesem Zweck in den beiden Platinen 11 und 12 des Gestellteils 5/2 drehbar gelagert und durch die in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellte Seitenwand 51 hindurch nach außen verlängert, wo sie mit einem Stellknopf 52 versehen ist. Mit Hilfe des Stellknopfes 52 ist die Welle 50 zwischen den beiden Markierungen A 4 und A 5 in der vorbeschriebenen Weise verschwenkbar.
In der Fig. 3, in welcher die zweite Falztasche 37 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur teilweise dargestellt ist, ist auch die Welle 50 mit der Klappe 49 und dem Stellknopf nicht sichtbar.
Es sei noch erwähnt, daß die Walzen Wl, W 2, W 3 und W 4 jeweils gleich ausgebildet sind und jeweils aus einem Metallkern 53 und einem gummiartigen, elastischen Mantel 54 bestehen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist können statt der Gelenke 22, die eine gemeinsame horizontale Gelenkachse aufweisen, die beiden Gehäuseteile 15/1 und 15/2 durch Scharniere 55 und 56 die eine gemeinsame vertikale Schwenkachse 57 aufweisen und die beiden Seitenwände 51 und 51/1 gelenkig miteinader verbinden, vorgesehen sein. In diesem Falle genügt auf der gegenüberliegenden Seite ein einziger Riegel 22,. der die beiden Platinen 12 und 14 oder aber die beiden seitlichen Gehäusewände 51/2 und 51/3 miteinander verriegelt.
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Andererseits ist es aber erforderlich, daß die beiden Gestellteile 5/1 und 5/2 jeweils in den Gehäuseteilen 15/1 bzw. 15/2 fest verankert sind. Der Vorteil dieser Scharniere 55 und 56 mit der vertikalen Schwenkachse 57 besteht gegenüber den Gelenken 22 mit der horizontalen Gelenkachse darin, daß das Gehäuse 15 zum Zwecke des Aufklappens nicht von seiner Stellfläche abgehoben zu werden braucht, wie es beim Aufklappen nach Fig. 4 erforderlich ist.
Während die rückseitige Stirnwand 58 des Gehäuseteiles 15/2 eben ist und lotrecht zum Boden 21 des Gesamtgehäuses 15 verläuft, ist die vordere Stirnwand 59 des Gehäuseteiles 15/1 dreieckförmig ausladend geformt und mit einem unteren Abschnitt 59/1 versehen, der unter einem etwa 45° betragenden Steigungswinkel oC zur Bodenebene 60 verläuft und über einen Rundbogen 61 unter einem Winkel β von ca. 120° in einen oberen Wandabschnitt 59/2 übergeht. Dieser obere Wandabschnitt 59/2 ist mit einer fensterartigen Öffnung 62 versehen, durch welche ein Anlegetisch 63 in das Gehäuseinnere zur Einzugstelle E führt. Der Anlegetisch 63 besteht insgesamt aus drei Teilen, nämlich aus einer feststehend im Gehäuseinneren angeordneten Platte 64, einem sich nach außen hin daran anschließenden kürzeren Plattenabschnitt 65 und aus einem weiteren, sich an den Plattenabschnitt 65 anschließenden längeren Plattenabschnitt 66. Die beiden Plattenabschnitte 65 und 66 sind durch Gelenke 67 seitlicher Wandelemente
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68 derart miteinander verbunden, daß der Plattenabschnitt 66 aus der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage nach oben umklappbar ist. Zusätzlich ist der kleinere Plattenabschnitt 65, durch Gelenke 69 mit dem Gehäuseteil 15/1 verbunden, sodaß beide Plattenabschnitte 65 und 66 in der aus der Fig. 5 ersichtlichen Weise nach oben derart umklappbar sind, daß der Plattenabschnitt 65 eine annähernd vertikale Lage und der Plattenabschnitt 66 in annähernd horizontaler Lage auf der Deckelwand 28 des Gesamtgehäuses 15 aufliegt, wenn die Stauchfalzmaschine nicht in Gebrauch ist. In der Gebrauchslage des Anlegetisches 63 liegen die beiden Plattenabschnitte 65 und 66 gemeinsam mit der Platte 64 in einer schiefen Ebene, welche nicht direkt auf die Einzugstelle E sondern unter einem Neigungswinkel γ von ca. 30° auf die Mantelfläche der unteren Walze W 1 gerichtet ist. Dadurch können sich manuell auf dem Anlegetisch 63 angelegte Papierbogen 70 jeweils mit ihrer vorlaufenden Querkante an der Mantelfläche der Walze W 1 ausrichten, so lange diese noch stillsteht. Ob dabei der Papierbogen 70 durch sein Eigengewicht über den schrägen Anlegetisch 63 nach unten gegen die Walze W 3 gleitet und sich selbsttätig ausrichtet oder ob er manuell nach unten geschoben wird, damit er sich ausrichtet, ist gleichgültig und bleibt dem Bediener überlassen. Damit einerseits das Einschalten des Elektromotors 40 automatisch durch das Anlegen eines Papierbogens 70 auf dem Anlegetisch 63 erfolgt, ist in der Platte 64 ein Tastschalter 71 in Form einer
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Reflexionslichtschranke angeordnet. Damit andererseits zum Ausrichten des angelegten Papierbogens 70 an der noch stillstehenden Walze W 1 genügend Zeit zur Verfügung steht, ist der Tastschalter 71 mit einem elektronischen Zeitglied versehen, daß dafür sorgt, daß der Elektromotor 40 bezogen auf den Zeitpunkt, in dem der Tastschalter 71 auf den angelegten Papierbogen reagiert, um wenige Sekunden zeitverzögert eingeschaltet wird. Der Elektromotor bleibt, gesteuert durch ein weiteres Zeitglied oder durch einen zweiten Tastschalter, der hinter der Falzstelle Il angeordnet ist, jeweils für einen Arbeitszyklus eingeschaltet.
Der vom Tastschalter 71 augesandte Lichtstrahl wird von einem über der Platte 64 in geringem Abstand angeordneten Leitplatte 72 reflektiert so lange kein Papierbogen 70 angelegt ist. Diese Leitplatte 72 besitzt einen oberen leicht nach oben gebogenen und in die Öffnung 62 hineinragenden Abschnitt 73 und ist in der Nähe der Walze W 2 mit einem etwa tangential zur Mantelfläche der Walze W 2 verlaufenden Stützblech 74 versehen. Zwischen der Endkante 75 der Leitplatte 72 und der oberen Endkante 76 der Öffnung 62 besteht eine schlitzförmige Ausgabeöffnung 77 über welcher ein weiteres Führungsblech 78 angeordnet ist, welches das in Auslaufrichtung aus der Falzstelle II ankommende Falzgut 79 zur Ausgabeöffnung 77 leitet. Dabei ist der Abstand der Ausgabeöffnung 77 von der zweiten Falzstelle 11 etwa halb so lang wie die
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Länge des gefalzten Falzgutes 79. Das Falzgut 79 bleibt so in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage auf der Endkante 75 der Platte 72 liegen, in welcher es sich am Stützblech 74 abstützt und etwa zur Hälfte aus dem Wandabschnitt 59/2 herausragt, daß es liegen bleibt bequem entnommen werden kann. Die in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Stauchfalzmaschine unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig.
I nur dadurch, daß ein kurzer Anlegetisch 63/1 mit einer motorisch angetriebenen Ausrichtvorrichtung 80 in anderer Anordnung und eine andere Stirnwand 59/3 eines kürzeren Gehäuseteiles 15/3 vorgesehen sind, dessen Innenform die Platinen, in denen die Walzen W 1, W 2 und W Λ gelagert sind, angepaßt sind. Außerdem sind zwischen der zweiten Falzstelle
II und der in der Stirnwand 59/3 oberhalb des Anlegetisches 63/1 angeordneten Ausgabeöffnung 77 zwei parallele Leitbleche 81 und 82 vorgesehen. Durch das Vorsehen der motorisch angetriebenen Ausrichtvorrichtung 80 besteht die Möglichkeit, den Anlegetisch 63/1 sehr kurz zu halten und diesen so anzuordnen, daß er nicht fallend sondern steigend in das Gehäuse zur Einzugstelle E führt. Dabei ist es auch möglich, den Anlegetisch 63/1 wie den Anlegetisch 63/2 der Fig. 9 so zu gestalten, daß seine vordere Endkante in der Ebene einer Stellfläche endet, wodurch das zu bearbeitende Falzgut von dieser Stellfläche auf den Anlegetisch zur Ausrichtvorrichtung 80 geschoben werden kann. Der Anlegetisch 63/1 besteht aus einer durch eine Schlitzöffnung 83, die im unteren Bereich der
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frontseitigen Stirnwand 59/3 angeordnet ist, unter einem Neigungswinkel ο von etwa 15° ansteigend in das Gehäuseinnere führenden Leitplatte 84, deren leicht hochgebogener Endabschnitt 85 oberhalb der Einzugstelle E auf die Mantelfläche der Walze W 2 gerichtet ist. Außerhalb der Gehäusefrontwand 51/3 ist die Leitplatte 84 mit zwei seitlichen Wandelementen 86 versehen. Oberhalb der Leitplatte 84 ist parallel dazu verlaufend und in geringem Abstand innerhalb des Gehäuses eine zweite Führungsplatte 87 angeordnet. In Einzugsrichtung unmittelbar hinter dem auch hier vorgesehenen Tastschalter 71 ist eine Transportwalze 88 gelagert, die von unten durch die Leitplatte 84 hindurch in die Einzugsbahn stückweise hineinragt und auf welcher wenigstens zwei Kugeln 89 mit ihrem Eigengewicht lose aufliegen, die in der Führungsplatte 87 ortsfest aber mit vertikalem Spiel und drehbar gehalten sind und die in Achsrichtung der Transportwalze 88 einen Abstand voneinander haben, der wenigstens der halben Länge der Transportwalze entspricht. Die Transportwalze 88 und die Kugeln 89 stellen die Ausrichtvorrichtung 80 insofern dar, als sie manuell eingeschobene Papierbogen augenblicklich derart an die Mantelfläche der Walze W2 heranführen, daß die vorlaufende Querkante des betreffenden Papierbogens an dieser Mantelfläche ausgerichtet wird.
Dazu ist es erforderlich, daß die Walze W 2, bzw. alle anderen Walzen auch, noch stillsteht, während die Transportwalze 88 bereits in Drehung gesetzt ist.
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Um sowohl die Walzen W 1 bis W 4 als auch die Transportwalze 88 mit dem Elektromotor 40 gemeinsam antreiben jedoch zeitversetzt in Drehung setzen zu können, ist auf der Motorwelle 41/1 des Elektromotors 40 eine zeitverzögert ansprechende Kupplung 90 in Form einer Fliehkraftkupplung angeordnet und ebenso ein Riementrieb 91, das mittels einer Schraube 92 drehfest auf der Motorwelle 41/1 befestigt ist. Über einen geschränkten Treibriemen 93 steht das Riementrieb 91 mit einem Zahnrad 94 in getrieblicher Verbindung, das drehbar auf einem Lagerzapfen 95 in der Nähe der Trennebene 20 unterhalb der Walze W 3 auf der Außenseite der Platine 12 gelagert ist. Dieses Zahnrad 94 steht mit einem weiteren Zahnrad 96 in Eingriff, das gerade gegenüberliegend auf einem Lagerzapfen 97 der Platine 11/1 angeordnet ist und über einen Treibriemen 98 mit einem Riementrieb 99 in getrieblicher Verbindung steht, das auf einem Wellenstumpf 100 der Transportwalze 88 befestigt ist. Durch das Vorsehen der beiden Zahnräder 94 und 96, die eine trennbare Getriebekupplung darstellen, wird eine direkte getriebliche Verbindung zwischen der Motorwelle 41/1 und der Transportwalze 88 hergestellt, die sich jedoch beim Aufklappen der beiden Gehäuseteile 15/2 und 15/3 in der in Fig. 4 oder in Fig. 9 dargestellten Weise ohne weiteres trennen und beim Zuklappen der beiden Gehäuseteile 15/3 und 15/2 wieder ohne weiteres in Eingriff bringen läßt.
Die Kupplung 90 besteht aus einer einstückig am Riementrieb
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91 angeformten Scheibe 101, in welcher radial beweglich und sich diametral gegenüberliegend zwei durch Zugfedern 102 und 103 radial nach innen gezogene Fliehkörper 104 und 105 gelagert sind. Diese Fliehkörper 104 und 105 sind auf ihren Außenseiten mit Reibbelägen 106 und 107 versehen, die nach Erreichen einer bestimmten Drehgeschwindigkeit unter Überwindung der radial nach innen gerichteten Zugkräfte 102 und 103 an der Innenfläche eines topfartigen Ringkörpers 108 anliegen. Der Ringkörper 108 ist mit einer als Riementrieb ausgebildeten Nabe 109 versehen, welche mittels eines reibungsarmen Lagers 110 frei drehend auf der Motorwelle 41/1 gelagert und in axialer Richtung mittels einer Sicherungsscheibe 110' gesichert ist. Diese Kupplung 90 ist so eingestellt, daß nach dem Einschalten des Motors etwa nach drei Umdrehungen der sich im Anlauf befindenden· Motorwelle 41/1 eine Mitnahme des Ringkörpers 108 durch die anliegenden Reibbeläge 106 und 107 der beiden Fliehkörper 104 und 105 erfolgt. Die Nabe 109 steht durch den Treibriemen 43 mit der Riemenscheibe 44 der Walze W 3 in direkter getrieblicher Verbindung. Demzufolge beginnen die Walzen Wl, W 2, W 3 und W 4 beim Einschieben eines Papierbogens in die Schlitzöffnung 83 erst zu drehen nachdem die Motorwelle 49/1 Wfid mit dieser die Transportwalze 88 etwa drei Umdrehungen ausgeführt haben. Da die Transportstrecke, die die vorlaufende Querkante des angelegten Papierbogens zwischen der Transportwalze 88 und der Mantelfläche der Walze 2 zurückzulegen hat, kleiner ist oder
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höchstens gleich groß als bzw. wie die Umfangslänge der Trans- portwalze 88, ist sichergestellt, daß nach spätestens einer Umdrehung der Transportwalze 88 die Ausrichtung des eingelegten Papierbogens an der Mantelfläche der Walze W 2 beendet ist bevor die Walze W 2 zusammen mit den anderen Walzen Wl, W3 und W 4 zu drehen beginnt.
Der Falzvorgang ist bei allen Ausführungsbeispielen gleich. Das ausgerichtete Falzgut wird nach dem Anlaufen der Walzen Wl, W 2, W 3 und W 4 durch die Einzugstelle E zunächst in die Falztasche 36 geleitet bis es am Anschlag 38 zum Stillstand kommt. Dann durchläuft das Falzgut unter Bildung des ersten Falzes die Falzstelle 1, läuft in die Falztasche 37 bis zu deren Anschlag 39 und wird dann unter Bildung des zweiten Falzes an der zweiten Falzstelle 11 zur Ausgabeöffnung 77 geleitet, aus der es dann manuell entnommen werden kann. Dieser Ablauf erfolgt beim Falzen des Papierformates DIN A 4 nach Art eines Wickelfalzes. Wenn statt dessen ein Papierbogen des Formates DIN A 5 gefaltet werden soll, wird zunächst der Stellknopf 52 aus der Stellposition A 4 in die Stellposition A 5 umgelegt, sodaß sich die Klappe 49 in der in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Lage befindet und die zweite Falztasche 37 verschließt. Das aus der Falztasche 36 durch die erste Falzstelle 1 ankommende Falzgut wird dann direkt zur zweiten Falzstelle II umgeleitet, von welcher es wiederum zur Ausgabeöff-
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nung 77 gelangt.
Es ist klar, daß diese Falzvorgänge nur im geschlossenen Zustand des Gehäuses 15 bzw. 15' erfolgen können.
Wenn ein Papierstau innerhalb des Gehäuses, also z.B. in einer Falztasche oder zwischen zwei Walzen auftritt, so kann dieser leicht dadurch behoben werden, daß man nach entsprechender Betätigung der Riegel 23 das Gehäuse in einer der vorstehend beschriebenen Weisen öffnet und dadurch sowohl die Falztaschen als auch die Walzen freilegt. Nachdem die Störungsursache dann auf diese einfache Weise beseitigt ist und das Gehäuse 15' geschlossen und wieder verriegelt ist, ist die Stauchfalzmachine wieder betriebsbereit.
Um auch bei den Ausführungsformen der Fig. 1, 4 und 6, bei denen die Gelenke 25 mit ihren horizontalen Gelenkachsen in der Nähe des Gehäusebodens 21 angeordnet sind, beim Öffnen in der in Fig. 4 und 9 dargestellten Weise nicht von ihrer Stellfläche, z.B. von einem Tisch, abgehoben zu werden brauchen, ist es vorteilhaft, den Gehäuseteil 15/1 bzw. 15/3, in dem der Anlegetisch 63 bzw. 63/1 bzw. 63/2 sowie die Walzen W 1, W 2 und W 4 angeordnet sind, mit einem Untergestell 111 zu versehen, das eine von der Fronseite bis in die Nähe der Gehäusetrennlinie 34 ansteigende und dahinter abfallende schiefe Ebene 112 bildet, wie das aus Fig. 9 erkennbar ist. Dieses Untergestell 111 kann aus zwei im Abstand
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voneinander unter dem Gehäuseboden 21 angeordneten Sockelleisten 113 und 114 bestehen. Durch diese schiefe Ebene 112 erhält zwar die gesamte Stauchfalzmaschine in ihrem geschlossenen Zustand eine von der Frontseite her nach hinten ansteigende Schräglage, die jedoch auf die Funktionsweise, die Handhabung und die Bedienung keinen nachteiligen Einfluß sondern vielmehr den Vorteil hat, daß sich der hintere Gehäuseteil 15/1 leichter aufklappen läßt, wie das in Fig. 9 sichtbar ist.
Allen Ausführungsformen der beschriebenen Stauchfalzmaschine ist der Vorteil einer kompakten, also raumsparenden Bauweise gemeinsam und ebenso die leichte Bedienbarkeit und Handhabung. Das Gehäuse 15 bzw. 15', daß sowohl die Walzen W 1 bis W L1, als auch die Falztaschen 36 und 37 allseitig umschließt, bietet nicht nur einen Berührungsschutz zur Unfallverhütung, sondern stellt zugleich einen wirksamen Lärmschutz dar, wobei die Möglichkeit besteht, die Lärmschutzeigenschaft noch dadurch zu verbessern, daß man das Gehäuse 15 bzw. 15' aus einem schalldämpfenden Material herstellt oder die Gehäuseinnenseiten mit einem schalldämpfenden Material auskleidet.
In den Fig. 11, 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stauchfalzmaschine im Schnitt bzw. in Frontansicht dargestellt, die ebenfalls eine Ausrichtvorrichtung 80/1 aufweist. Diese besteht aus der auf der Welle 100 sitzenden Walze 88 und aus mehreren Andruckrollen 89/1, die
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an Stelle der Kugeln 89, die bei der Ausführungsform der Fig. 6 vorgesehen sind das einlaufende Falzgut auf die Walze 88 drücken und dessen Mitnahme bewirken. Auch in den Fig. 11 bis 13 sind alle Teile die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 10 beschrieben worden sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 10 weist diese in den Fig. 11 bis 13 dargestellte Ausführungsform einen feststehenden Gestellteil 5/4 auf, in dem die Walzen W 1 und W 3 ortsfest gelagert sind, während die beiden anderen Walzen W 2 und W 4 in einem beweglichen Gestellteil 5/3 gelagert sind, der seinerseits mittels Lagerlaschen 24/1 der beiden Gestellplatinen, die den beweglichen Gestellteil 5/3 bilden, schwenkbar auf der Welle 100 gelagert ist. In Fig. 11, die den geschlossenen, betriebsbereiten Zustand der Stauchfalzmaschine darstellt, bildet die Walze W 2 in der üblichen Weise einerseits die Einzugsstelle E mit der Walze W 1 und andererseits die erste Falzstelle der I mit der Walze W 3- Auch hierbei liegt die Trennlinie in der Tangentialebene 20'. Aufgeklappt, nimmt der bewegliche Gestellteil 5/3 die in Fig. 12 dargestellte Lage ein, so daß sowohl beide Falztaschen 36 und 37 als auch alle vier Walzen gut zugänglich sind. An diesem Gestellteil 5/3 ist ein beweglicher Gehäuseteil 15/4 befestigt, der auch die schlitzartige Ausgabeöffnung 77/1 aufweist und der zusätzlich mit einem abnehmbaren Stützteil 77/2 zum Auffangen des Falzgutes 79 versehen ist.
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Es ist aus der zeichnerischen Darstellung erkennbar, daß bei dieser Ausführungsform ein wesentlich kleinerer Gestellteil 5/3 und auch ein wesentlich kleinerer Gehäuseteil 15/4 beweglich angeordnet ist als bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen und daß sich das Öffnen sowohl des Walzengestells als auch des Gehäuses einfach durch Verschwenken des beweglichen Gestellteils 5/3 mit dem beweglichen Gehäuseteil 15/4 bewerkstelligen läßt, ohne daß dabei das übrige Gehäuse 15/5 in irgend einer Weise bewegt zu werden braucht. Im feststehenden Gestellteil 5/4 ist zwischen der Ausrichtvorrichtung 80/1 und der Einzugstelle E eine Leitplätte 84/1 angeordnet, die ebenfalls mit einem zumindest geringfügig angewinkelten Endabschnitt 85 versehen ist, welcher das einlaufende Falzgut mit seiner Vorderkante gegen die Umfangsfläche der Walze W 2 leitet, damit diese dort ausgerichtet werden kann, wie das im Zusammenhang mit der Fig. 6 und 9 beschrieben ist. Wie in Fig. 11 angedeutet ist, wird das zu faltende Falzgut durch eine schlitzförmige Zuführöffnung 83/1 in die Ausrichtvorrichtung 80/1 eingeführt. Dabei dient eine schräg verlaufende Gehäusefläche 84^2 des feststehenden Gehäuseteiles 15/5 als Leitfläche. Im Unterschied zu den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein ungeteilter durchgehender Gehäuseboden 21/1 vorgesehen, auf dem der feststehende Gehäuseteil 15/5 aufgesetzt ist.
Die Welle 100 mit der Walze 88 der Ausrichtvorrichtung 80/1
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wird vom Elektromotor 40 in der gleichen Weise angetrieben wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6, 7 und 8 bzw. 9, wobei hier allerdings der Vorteil besteht, daß die gesamte Ausrichtvorrichtung 80/1 im feststehenden Gestellteil 5/4 gelagert ist, so daß die beiden Zahnräder 94 und 96 entfallen können und das Riementrieb 99 der Welle 100 durch einen Riemen 98/1 direkt mit dem Riementrieb 91 der Motorwelle 41/1 in getrieblicher Verbindung stehen kann. Auch dadurch wird eine weitere Vereinfachung erzielt.
Zur Steuerung des als Spaltpolmotors ausgebildeten Elektromotors 40 wird bei der Ausführungsform der Fig. 11, 12 und 13 eine Steuereinrichtung verwendet, wie sie schematisch in Fig. 14 dargestellt ist. Diese Steuereinrichtung weist zwei parallel geschaltete, manuell zu betätigende Tastschalter Tl und T2 auf, die jeweils seitlich neben der schlitzförmigen Zuführöffnung 83/1 im feststehenden Gehäuseteil 15/5 angeordnet sind. Diesen beiden Tastschaltern Tl und T2 ist ein weiterer Schalter Sl in Form eines Schließschalters parallel geschaltet, der in der Nähe des Eisenjochs 40/1 des Elektromotors 40 angeordnet ist und von einem Schalthebel 120 geschlossen wird, sobald der Elektromotor 40 durch Betätigung einer der beiden Tastschalter Tl oder T2 eingeschaltet worden ist. Durch das magnetischen Streufeld wird der Schalthebel 120 vom Eisenjoch 40/1 angezogen und dadurch der Schließschalter Sl geschlossen. Der Tastschalter Tl bzw. T2 kann dann wieder
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geöffnet werden. Über den Schalter S 1 bleibt der Motor trotzdem eingeschaltet.
In Reihe mit den Schaltern Sl, Tl und T2 liegt ein Trennschalter T3, der von einer Nockenscheibe 121 betätigt wird. Diese Nockenscheibe 121 hat eine Schaltnocke 122 von sehr kurzer Umfangslänge und wird in Uhrzeigerdrehrichtung über eine Reibkupplung 123 unmittelbar von einer Welle 124, beispielsweise der Walze 1, derart angetrieben, daß sie während eines Falzarbeitsganges eine volle Umdrehung ausführt und dabei durch ihre Nocke 122 den Trennschalter T3 kurzzeitig öffnet. Durch dieses kurzzeitige Öffnen des Trennschalters T3 wird die Spule 40/2 des Elektromotors 40 abgeschaltet. Dadurch bricht das elektromagnetische Feld zusammen, und der Schließschalter Sl wird sofort geöffnet, was bedeutet, daß der Motor abgeschaltet bleibt, wenn der Trennschalter T3 nach dem Vorbeigleiten der Schaltnocke 122 wieder schließt. Es ist aus Fig. 14 erkennbar, daß das eine Wicklungsende 125 der Spule 40/2 gemeinsam an den feststehenden Kontakten der Tastschalter Tl, T2 und des Schalters Sl liegt, während das andere Wicklungsende 126 unmittelbar an die Stromquelle 127 angeschlossen ist. Die beweglichen Kontakte der beiden Tastschalter Tl und T2 und des Schalters Sl sind mit dem feststehenden Kontakt des Trennschalters T3 verbunden, dessen beweglicher Kontakt mit dem anderen Pol der Stromquelle 127 verbunden ist.
Diese Schalteinrichtung arbeitet in folgender Weise:
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Wird ein Papierbogen, der gefalzt werden soll, mit seiner Vorderkante durch die Zuführöffnung 83/1 bis zur Anlage an der Walze 88 oder an den Andruckrollen 89/1 eingeführt, dann ist durch Betätigung einer der beiden Tastschalter Tl oder T2 der Elektromotor 40 einzuschalten. Das dabei augenblicklich aufgebaute elektromagnetische Feld zieht den Schalthebel 120 an und schließt den Schalter Sl, der in Selbsthaltung bleibt, bis der Motor durch Öffnen des Trennschalters T3 am Ende des Falzvorganges wieder abgeschaltet wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Motorwelle 41/1, um ein langsameres Anlaufen zu bewirken, mit einer nicht dargestellten Schwungscheibe versehen. Z.B. kann die in Fig. 7 dargestellte Scheibe 101 als Schwungscheibe ausgebildet sein. Durch diesen verzögerten Anlauf wird in Verbindung mit der Fliehkraftkupplung 90 sichergestellt, daß das von der Ausrichtvorrichtung 80/1 mit seiner Vorderkante gegen den Umfang der Walze W 2 transportierte Blatt bei stillstehender Walze W 2 ausgerichtet wird, bevor diese zu Laufen beginnt und der Falzguteinzug stattfindet. Mit den Falzwalzen W 1 bis W 4 wird auch die Nockenscheibe 121 in Drehung versetzt. Dabei ist das Untersetzungsverhältnis zwischen der Welle 124 der Walze W 1 und der Nockenscheibe 121 so gewählt, daß die Nockenscheibe 121 wenn der Falzvorgang beendet ist, gerade eine volle Umdrehung ausgeführt und dabei den Trennschalter 3 kurzzeitig geöffnet und wieder geschlossen hat. Auch hier bewirkt die erwähnte Schwungscheibe, daß die Nockenscheibe 121 nicht augenblick-
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lieh stehen bleibt, wenn der Motor 40 beim Öffnen des Trennschalters T3 abgeschaltet wird, sondern daß sie noch um einen Winkel von etwa 10 bis 15° weiterläuft und erst dann zur Ruhe kommt.
Diese vorstehend beschriebene Steuereinrichtung hat den Vorteil, daß keinerlei elektronische Bauteile benötigt werden, was eine größere Betriebssicherheit, geringere Störungsempfindlichkeit und zudem eine herstellungsmäßige Verbilligung mit sich bringt.
- Lee 14.·,
rseite -

Claims (18)

Anmelder: Mathias Bäuerle GmbH 7742 St. Georgen/Schw. Bundesrepublik Deutschland
1. Stauchfalzmaschine mit vier in einem Gestell parallel zueinander verlaufenden, von einem gemeinsamen Elektromotor angetriebenen Walzen, die so zueinander angeordnet sind, daß ihre Mantelflächen jeweils paarweise in Berührung stehen und eine Einzugstelle und zwei aufeinanderfolgende Falzstellen bilden, und mit je einer Falztasche vor und hinter der ersten Falzstelle, sowie mit einem im wesentlichen auf die Einzugstelle ausgerichteten Anlegetisch und mit einem wenigstens die Walzen und die Falztaschen umschließenden Gehäuse, das eine Ausgabeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Walzen (W 1, W 2 und W 4), welche jeweils paarweise die Einzugstelle (E) und die zweite Falzstelle (II) bilden, gemeinsam mit dem Anlegetisch (63; 63/1, 63/2) und der Ausgabeöffnung (77) auf der einen Seite einer durch die erste Falzstelle (I) führenden Tangentialebene (20') und die weitere Walze (W 3) zusammen mit den beiden Falztaschen (36, 37) und dem Antriebsmotor (40) auf der anderen Seite dieser Tangentialebene (201) angeordnet sind.
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2. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit festen Anschlägen (38, 39) versehenen Falztaschen (36, 37) wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet sind.
3. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der ersten Falzstelle (I) angeordnete Falztasche (37) mittels einer von außen verstellbaren Klappe (49), die zugleich als Leitplatte zur zweiten Falzstelle (II) dient, verschließbar ist.
4. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (5) und das Gehäuse (15, 15') im Bereich der Tangentialebene (20') der ersten Falzstelle
(I) jeweils in zwei auseinandernehmbare Teile (5/1, 5/2, bzw. 15/1, 15/2 15/3) unterteilt sind.
5. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auseinandernehmbaren Teile (5/1, 5/2) des Gestells (5) und/oder die Teile (15/1, 15/2, 15/3) des Gehäuses (15, 15') durch Gelenke (25, 55, 56) und/oder durch selbsthaltende Rastelemente (29, 30) aufklappbar und/oder lösbar miteinander verbunden sind.
6. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei die Einzugstelle
(E) und die zweite Falzstelle (II) bildenden Walzen (Wl, W2, WA) gemeinsam in einer parallel zur Tangentialebene (201) der ersten Falzstelle (I) verlaufenden Ebene (35) angeordnet sind und daß die beiden bogenförmig verlaufenden Falztaschen (36, 37) den Elektromotor (40) teilweise zwischen sich einschließend, jeweils annähernd symmetrisch zur weiteren Walze (W 3) angeordnet sind.
7· Stauchfalzmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden untereinander die zweite Falzstelle (II) bildenden Walzen (W 2, W 4) gemeinsam in einem von dem beiden anderen Walzen (W 1, W 2) wegklappbaren Gestellteil (5/3) gelagert sind.
8. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem wegklappbaren Gestellteil (5/3) ein separater, die Ausgabeöffnung (77/1) beinhaltender Gehäuseabschnitt (15/4) befestigt ist.
9. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Walzen (W 1 und W 2, W 2 und W 3, sowie W 2 und W 4) jeweils durch Zahnräder (47, 48) in getrieblicher Verbindung stehen.
10. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (63, 63/1) oder wenigstens sein der Einzugstelle (E) zugekehrter Endabschnitt (6/+. 85) auf die Mantelfläche einer der beiden die Einzugstelle (E) bildenden Walzen (W 1 oder W 2) gerichtet ist.
11. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vom Anlegetisch (63, 63/1, 63/2) bestimmten Einlaufbahn ein Tastschalter (71), z.B. in Form einer Lichtschranke oder dgl., angeordnet ist, der, im Zusammenwirken mit einem elektrischen oder elektronischen Zeitglied den Elektromotor (40) beim Anlegen von Falzgut verzögert einschaltet und nach einem Arbeitszyklus wieder ausschaltet.
12. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (41/1) des durch einen in der durch den Anlegetisch (63/1) bestimmten Einlaufbahn angeordneten Tastschalter (71) unverzögert einschaltbaren und durch ein Zeitglied oder durch einen zweiten in der Auslaufbahn befindlichen Tastschalter wieder abschaltbaren Elektromotors (40) über eine zeitverzögert ansprechende Kupplung (90), z.B. eine Fliehkraftkupplung mit den Walzen (W 1, W 2, W 3, W 4) in getriebliche ■ Verbindung bringbar ist.
13. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (63/1, 63/2) mit einer Transportwalze (88) versehen ist, deren Mantelfläche stückweise in die Einzugsbahn ragt und auf welcher als Andruckmittel wenigstens zwei im Abstand voneinander ortsfest angeordnete Kugeln (89) als Andruckrollen lose oder federn und drehbar aufliegen, und daß diese Transportwalze (88) mit der Motorwelle (41/1) des vom Tastschalter (71) unverzögert einschaltbaren Elektromotors (40) in unmittelbarer getrieblicher Verbindung steht, während die Walzen (Wl bis W4) über die verzögert ansprechende Kupplung (90) vom Elektromotor (40) jeweils später angetrieben werden.
14. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstrecke zwischen der Transportwalze (88) und der Einzugsstelle (E) höchstens gleich groß ist wie die Umfangslänge der Transportwalze (88).
15. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten des Elektromotros (40) in einer von einer Leitfläche (84/2) bestimmten Einlaufbahn oder in deren Nähe wenigstens ein vom Falzgut oder manuell betätigbarer mechanischer
. Tastschalter (Tl, T2) angeordnet ist, - daß diesem Tastschalter (Tl, T2) ein vom magnetischen
Streufeld des Elektromotors (40) betätigter, während der Einschaltdauer des Elektromotors (4/7 geschlossen gehaltener Schließschalter (Sl) parallel geschaltet ist und - daß mit dem Tastschalter (Tl, T") und dem Schließschalter (Sl) gemeinsam ein Trennschalter (T3) in Reihe geschaltet ist, der von einer während eines Falzvorgangs einmal umlaufenden Nockenscheibe (121) am Ende jedes Falzvorganges zum Abschalten des Elektromotors kurzzeitig geöffnet ist.
16. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Anlegetisch (63/2) versehene Gehäuseteil (15/3) mit einem unter dem Gehäuseboden (21) angeordneten Untergestell (111) versehen ist, das eine von der Frontseite bis in die Nähe der Trennlinie (34) des Gehäuses (15') ansteigende und dahinter abfallende schiefe Ebene (112) bildet.
17. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (63) zwei gelenkig miteinander verbundene Plattenabschnitte (65, 66) aufweist, die beide relativ zum Gehäuse (15) derart verschwenkbar sind, daß beide Plattenabschnitte (65, 66) jeweils außen an eine Gehäusewand (59/2, 28) anlegbar sind.
18. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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net, daß die Ausgabeöffnung (77) oberhalb des Anlegetisches (63, 63/I, 63/2) in einem Abstand von der zweiten Falzstelle (II) angeordnet ist, der etwa dem halben FaI-endformat entspricht und der zumindest annähernd vollständig durch eine Auflagefläche (72, 82) überbrückt ist.
DE19843447301 1984-02-17 1984-12-24 Stauchfalzmaschine Granted DE3447301A1 (de)

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DE19843447301 DE3447301A1 (de) 1984-02-17 1984-12-24 Stauchfalzmaschine
DE19843448133 DE3448133C2 (en) 1984-02-17 1984-12-24 Buckle folding machine
EP85101470A EP0154210B1 (de) 1984-02-17 1985-02-12 Stauchfalzmaschine
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US06/701,182 US4573672A (en) 1984-02-17 1985-02-13 Paper folding machine

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DE19843447301 DE3447301A1 (de) 1984-02-17 1984-12-24 Stauchfalzmaschine

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