DE3729658C1 - Stauchfalzmaschine - Google Patents

Stauchfalzmaschine

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DE3729658C1
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folding machine
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belts
folding
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DE3729658A
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Werner Lehmann
Manfred Fuss
Joachim Kurtz
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Bauerle Mathias GmbH
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Bauerle Mathias GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/30Folding in combination with creasing, smoothing or application of adhesive

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stauchfalzmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Stauchfalzmaschine dieser Art (DE-OS 25 52 216) ist mit einer vor der Einzugstelle angeordneten Bogenbeleimvorrichtung versehen. Diese besteht aus einem Leimbehälter und aus einem den Leim streifenförmig auf die durchlaufenden Bogen auftragenden Leimrad sowie aus einer Bogenandruckeinrichtung mit einem durch elektromagnetische oder hydraulische Mittel betätigten, bügelartigen Bogenausheber, der die Bogen zeitweise gegen die Umfangsfläche des Leimrades drückt. Das Leimrad wird kontinuierlich angetrieben und mit Leim versorgt. Die Länge der auf den Bogen entstehenden Leimstreifen wird durch die Andruckdauer der Bogenausheber bestimmt. Zur Steuerung der den Bogenausheber betätigenden Mittel, z. B. eines Elektromagneten, sind Lichtschranken vorgesehen, die den Bogendurchlauf abtasten.
Beim Durchlauf der Falzeinrichtung werden die beleimten Bogen gefaltet und zugleich die Leimstellen gepreßt.
Bei Falzgut in Form von formularmäßig bedruckten Papierbogen, die an ihren Rändern mit Leimstreifen und/oder Leimflecken versehen sind, deren Leim im trockenen Zustand auf andere trockene Flächen keine Klebewirkung ausübt, ist Wiederbenetzung erforderlich um die Klebehaftung unter Druck zu erzeugen.
Mit den bekannten Beleimvorrichtungen ist eine Reaktivierung der trockenen Leimstellen ebensowenig möglich wie das Erzielen einer dauerhaften Klebeverbindung solcher reaktivierter Leimstellen beim Durchlaufen der Falzeinrichtung, weil einerseits zur Reaktivierung der trockenen Leimstellen mittels Benetzungsflüssigkeit andere Auftragungsmittel erforderlich sind und weil andererseits die Preßzeit beim Durchlaufen der Falzeinrichtung zu kurz ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stauchfalzmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, die trockenen Klebestellen des durchlaufenden Falzgutes bei hoher Durchlaufgeschwindigkeit durch Benetzung zu reaktivieren und anschließend das nach Art eines Wickelfalzes gefaltete Falzgut zur Form eines geschlossenen Versandguts dauerhaft zu verkleben.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Mit Hilfe einer so ausgerüsteten Stauchfalzmaschine kann das mit trockenen Leimstreifen und/oder Leimflecken versehene Falzgut in einem Arbeitsgang mit relativ hoher Geschwindigkeit an den mit Leim versehenen Stellen benetzt, anschließend gefalzt und zu einem an den sonst offenen Rändern durch Klebung verschlossenen Wickelfalzprodukt geformt werden, ohne daß dazu besondere Handgriffe oder manuelle Tätigkeiten erforderlich werden. Durch die Benetzung der trockenen Leimstellen wird der Leim in bekannter Weise reaktiviert und klebefähig gemacht, so daß er beim Durchlaufen der letzten Falzstelle und der dahinter angeordneten Preßvorrichtung zur Bildung einer bleibenden Klebehaftung veranlaßt wird.
Es besteht außerdem der Vorteil, daß Leimteile, die an den Flüssigkeitsträgern haften bleiben, sich im Flüssigkeitsbehälter auflösen, daß also eine Selbstreinigung der Flüssigkeitsträger laufend stattfindet. Dabei ist am Ende eines Arbeitsganges die Möglichkeit gegeben, die Flüssigkeitsträger im Leerlauf durch das Flüssigkeitsreservoir laufen zu lassen und sie ggf. zusätzlich mit einem Abstreifer zu reinigen. Die bandförmigen Flüssigkeitsträger ermöglichen zudem eine von der Auftragstelle entfernte Anordnung des Flüssigkeitsbehälters an einer räumlich günstigen Stelle der Maschine.
Sowohl mit als auch ohne Flüssigkeitsbehälter besteht auch die Möglichkeit, die Flüssigkeitsträger an einem schwamm- oder filzartigen Flüssigkeitsreservoir vorbeizuführen, wo die Flüssigkeitsträger während des berührenden Vorbeilaufens die erforderliche Flüssigkeitsmenge zur Benetzung der Leimstreifen und/oder Leimflecken aufnehmen. Dabei kann innerhalb des Flüssigkeitsbehälters ein Andruckkissen aus Schwamm, aus schwammähnlichem Stoff oder aus Filz angeordnet werden, das auf die vorbeilaufenden Flüssigkeitsträger dauernd eine Reinigungswirkung ausübt.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß einerseits die Bogenandruckorgane, ohne den Durchlauf des Falzgutes zu stören, das Falzgut mit einem relativ hohen, auf jeden Fall für eine ausreichend reaktivierende Benetzung genügend starken Druck im Bereich der zu benetzenden Leimstellen gegen die Flüssigkeitsträger pressen. Außerdem erlauben die vorgesehenen Andruckmittel eine sehr raumsparende Bauweise und exakt steuerbare Funktionsweise.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 läßt sich mit einfachen Mitteln der Transport der Benetzungsflüssigkeit vom Flüssigkeitsbehälter oder -reservoir zur Benetzungsstelle in gleichmäßig dosierter Menge realisieren, wobei durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4, durch die ein gewisser Reibungs- bzw. Wischeffekt erzeugt wird, auch bei hoher Laufgeschwindigkeit und bei geringem Anpreßdruck eine ausreichende Benetzung und Aktivierung des Leimes gewährleistet ist. Außerdem kann mit der Laufgeschwindigkeit der Flüssigkeitsträger auch die Menge der zugeführten Benetzungsflüssigkeit reguliert werden.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 5 und 6 lassen sich auf einfache und sichere Weise auch Leimflecken, die sich nicht über die ganze Länge des Falzgutes erstrecken, sondern beispielsweise am nachlaufenden Endabschnitt des Falzgutes angebracht sind, gezielt benetzen und zwar dadurch, daß die diesen Leimflecken zugeordneten Flüssigkeitsträger eben nur kurzzeitig dann mit dem Falzgut in Berührung gebracht werden, wenn sich diese Leimflecke exakt unter den Flüssigkeitsträgern befinden. Eine unerwünschte Benetzung anderer Flächenabschnitte des Falzgutes kann dadurch verhindert werden. Durch die nach Anspruch 7 vorgesehene Beschaffenheit der Bogenandruckorgane bzw. der Riemenschieben kann der Einfluß der Falzgutdicke auf die Andruckstärke bzw. Benetzungsqualität weitgehend ausgeschaltet werden.
Um zu verhindern, daß sich Teile des benetzten Leimes beim Durchlaufen der Falzwalzen an diesen niederschlagen bzw. dort haften bleiben, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 8 vorgesehen.
Um mit einfachen Mitteln den zur Erzielung einer zuverlässig festen und dauerhaften Klebehaftung notwendigen Preßdruck auf einer möglichst kurzen Förderstrecke wirksam werden zu lassen, sind die Ausgestaltungen nach Anspruch 9 und 10 vorgesehen.
Um dabei beispielsweise eine Preßdauer von vier bis fünf Sekunden zu erreichen, müssen bei üblichen Laufgeschwindigkeiten der Stauchfalzmaschinen die Stützplatte und das Förderband sowie die Preßbänder eine Länge von ca. 2 m oder mehr aufweisen, was für einen Bürobetrieb nicht akzeptabel wäre. Durch die Ausgestaltungen der Ansprüche 11 und 12 ist es möglich, auch bei relativ kurzen, ca. 25 cm langen Preßbändern und etwa 40 cm gespannten Förderbändern eine Preßzeit entsprechend fünf Sekunden zu erreichen, indem das die letzte Preßstelle verlassende Falzgut auf dem Förderband schuppenartig aufgereiht und mehrlagig unter den Preßbändern hindurch geführt wird. Das schuppenartige Übereinanderschichten des Falzgutes auf dem Transportband erfordert lediglich eine relativ geringfügige Erhöhung des Anpreßdruckes und somit der Gewichtsauflage, welche auf den Preßbändern aufliegt.
Die nach Anspruch 13 vorgesehenen Andruckrollen dienen in bekannter Weise der schuppenartigen Schichtung des Falzgutes.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stauchfalzmaschine mit Benetzungseinrichtung und Preßvorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Stauchfalzmaschine;
Fig. 3 die gegenüberliegende Seitenansicht der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 die auslaufseitige Preßvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 6 einen Falzgutbogen mit angedeuteten Falzkanten und Leimstellen;
Fig. 7 den gefalzten und geschlossenen Falzgutbogen in perspektivischer Draufsicht.
Die dargestellte Stauchfalzmaschine besitzt zwischen zwei Gestellplatinen 1 und 2 in an sich bekannter Anordnung einen Anlegetisch 3 mit einer Bogenvereinzelungsvorrichtung 4, eine Transportwalze W 1, Falzwalzen W 2, W 3 W 4, zwei Falztaschen 5 und 6 und eine Falzgutablage 7. Die Anordnung der Transportwalze W 1 und der Falzwalzen W 2, W 4 ist dabei so getroffen, daß ihre horizontalen Achsen in einer Vertikalebene 8 übereinanderliegen, während die Falzwalze W 3 so angeordnet ist, daß ihre ebenfalls horizontal verlaufende Achse in der gleichen Horizontalebene 9 liegt wie die Achse der mittleren Falzwalze W 2.
Während die Transportwalze W 1 und die Falzwalzen W 2 und W 3 jeweils aus einem zylindrischen Stahlkern 10 und einem elastischen Kunststoffmantel 11 z. B. aus Polyurethan bestehen, ist die Falzwalze W 4 als reine Stahlwalze mit glatter Oberfläche ausgebildet. Die Falzwalze W 2 und die berührend darüber angeordnete Transportwalze W 1 bilden miteinander eine Einzugstelle E, durch welche das vom Anlegetisch 3 ankommende Falzgut erfaßt und in der ersten Falztasche 5 gegen einen nicht näher dargestellten Anschlag transportiert wird. Die Falzwalzen W 2, W 3 bilden die erste Falzstelle F 1, von welcher das dort erstmals gefaltete Falzgut in die zweite Falztasche 6 befördert wird, wo es ebenfalls gegen einen nicht näher dargestellten Anschlag läuft, um schließlich an der zwischen der Falzwalze W 2 und der Falzwalze W 4 gebildeten zweiten Falzstelle F 2 die zweite Falzung zu erhalten und auf die Falzgutablage 7 zu gelangen.
Die Transportwalze W 1 und die Falzwalzen W 2, W 3, W 4 sind in Gestellplatinen 1 und 2 mit an sich bekannten Mitteln drehbar gelagert. Sie stehen durch nicht dargestellte Zahnräder getrieblich miteinander in Eingriff und werden von einem in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellten Elektromotor 12 über ein Riemengetriebe 13, bestehend aus zwei Riemenscheiben 14, 15 sowie aus einem Riemen 16, angetrieben.
Der Bogen 17 nach Fig. 6 ist entlang seiner Längskanten mit zwei trockenen Leimstreifen 18, 19 versehen, die sich über seine ganze Länge erstrecken und durch eine Schlitzperforation 20 bzw. 21 abtrennbar sind. Außerdem sind an der oberen Endkante 22 drei über die Breite verteilt angeordnete Leimflecke 23 angeordnet. Der Bogen 17 soll an den in Fig. 6 angedeuteten Falzkanten 24 und 25 in Form eines Wickelfalzes gefaltet werden, derart, daß zunächst der untere Bogenabschnitt 26 in Richtung des Pfeiles 27 an der Falzkante 25 gefaltet und auf den mittleren Bogenabschnitt 28 gelegt wird, während danach in der zweiten Falzstelle F 2 der obere Bogenabschnitt 29 an der Falzkante 24 gefaltet und in Richtung des Pfeiles 30 auf die Rückseite des unteren Bogenabschnittes 26 gelegt wird.
Um den trockenen Leim der Leimstreifen 18 und 19 sowie der Leimflecke 23 zu aktivieren, ist es erforderlich, ihn ausreichend zu benetzen und im nassen Zustand nach oder während des Faltens zu pressen, so daß als Endprodukt ein sowohl an den sonst offenen Seitenkanten 31 und 32 wie auch an der unteren Querkante 33 durch Klebung verschlossenes, versandbereites Falzgut entsteht. Das Öffnen dieses Falzgutes kann durch das Abreißen der perforierten Leimstreifen 18, 19 sowie durch das Lösen der verleimten Leimflecke 23 geschehen.
Zur Benetzung der Leimstreifen 18, 19 sowie der Leimflecke 23 ist die Stauchfalzmaschine mit einer Flüssigkeitsauftragungseinrich­ tung 34 versehen. Zwischen der von der Transportwalze W 1 und der Falzwalze W 2 gebildeten Einzugstelle E einerseits und der Bogenvereinzelungsvor­ richtung 4 andererseits sind zwei in Horizontallage parallel zueinander, sowie parallel zu der Transport- bzw. Falzwalze W 1 und W 2 verlaufende Wellen 35, 36 angeordnet, die beide in den Gestellplatinen 1 und 2 drehbar gelagert sind. Auf der Welle 35 sind insgesamt fünf Riemenscheiben 37 bis 41 befestigt, deren axiale Abstände voneinander gleich groß sind und den Abständen entsprechen, welche die Leimstreifen 18, 19 und Leimflecke 23 voneinander haben. Über diese Riemenscheiben 37 bis 41 sind Flüssigkeitsträger in Form von Flachriemen 42 bis 46 geführt, die zugleich über zwei Umlenkwellen 47, 48 sowie über Führungsscheiben 49 einer gemeinsamen Welle 50 laufen. Auch die Achsen der Umlenkwellen 47, 48 sowie der Welle 50 laufen jeweils parallel zueinander und parallel zu den Achsen der Falzwalzen W 2 bis W 4. Dabei ist die Umlenkwalze 48 so angeordnet, daß sie mit einem Teil ihres Umfangs in einen Flüssigkeitsraum 51 eines wannenförmigen Flüssigkeitsbehälters 52 ragt und daß die Flachriemen 42 bis 46 an dieser Stelle durch die Benetzungs­ flüssigkeit, die sich im wannenförmigen Flüssigkeitsbehälter 52 befindet, hindurchlaufen. Es ist aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar, daß die beiden Umlenkwalzen 47, 48 in einer vertikalen Ebene 53 übereinander in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Welle 50 mit den Umlenkscheiben 49 dazwischen­ liegt, so daß sich eine störungsfreie Flachriemenführung von der Umlenkwalze 48 zu den Riemenscheiben 37 bis 41 und zurück ergibt. Die Flachriemen 42 bis 46 bestehen jeweils aus höchstens schwach zugelastischem Material und sind auf ihrer Außenseite mit einem Textilgewebe versehen, das eine gewisse Saugfähigkeit zur Aufnahme von Benetzungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 52 besitzt. Statt des Textilgewebes könnte auch ein Schaumstoff- oder Filzbelag vorgesehen sein.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Anordnung der Welle 35 mit ihren Riemenscheiben 37 bis 41 so getroffen ist, daß die darüberlaufenden Flachriemen 42 bis 46 die Ebene tangieren, in der die Bogen 17 vom Anlegetisch 3 zur Einzugstelle E laufen und daß diese Flachriemen 42 bis 46 mit den Leimstreifen 18, 19 bzw. den Leimflecken 23 in Berührung gebracht werden können, wenn ein Bogen 17 darunter hindurchläuft. Die unterhalb der Welle 35 parallel dazu verlaufend angeordnete Welle 36 ist mit zwei vollzylindrischen, frei drehbar gelagerten Andrukscheiben 54, 55 versehen, welche die Leimstreifen 18, 19 der durchlaufenden Bogen 17 dauernd gegen die Flachriemen 42, 46 der beiden äußeren Riemenscheiben 37, 41 pressen.
Den Flachriemen 43, 44, 45, die zur Benetzung der Leimflecken 23 vorgesehen sind, sind Bogenandruckorgane in Form nockenartiger Andruckscheiben 56, 57, 58 gegenüberliegend zugeordnet, welche an ihren Mantelflächen jeweils mit Abflachungen 59 versehen und undrehbar mit der Welle 36 verbunden sind. Dabei ist die Anordnung dieser Andruckscheiben 56, 57, 58 so getroffen, daß die Abflachungen 59 den Riemenscheiben 38, 39, 40 in ihrer inaktiven Winkelposition direkt gegenüberstehen und diese Andruckscheiben 56 bis 58 in dieser Winkelposition die durchlaufenden Bogen 17 nicht an die Flachriemen 43, 44, 45 anpressen.
Um jedoch jeweils in dem Augenblick, in dem auch die Leimflecke 23 die Berührungsstelle mit den Flachriemen 43, 44, 45 passieren, einen Andruck dieser Leimstellen an die Flachriemen 43, 44, 45 zu bewirken, ist die Welle 36 über einen Hebelarm 59 und eine Lasche 60 mit dem Tauchanker 61 eines Elektromagneten 62 verbunden. Dieser Elektromagnet 62 bewirkt bei elektrischer Erregung eine Drehung der Welle 36 und der nockenartigen Andruckscheiben 56, 57, 58 entgegen der Laufrich­ tung des durchlaufenden Falzgutes derart, daß die zylindrischen Mantelflächenabschnitte der nockenartigen Andruckscheiben 56, 57, 58 ein gleichzeitiges Anpressen der Leimflecke 23 des Bogens 17 an die Flachriemen 43, 44, 45 bewirken. Gesteuert wird der Elektromagnet 62 von einem elektrischen Schalter 63, dessen Schaltarm 64 in die Einlaufbahn der Falztasche 6 hineinragt. Die Anordnung des Schalters 63 mit Schaltarm 64 in der Falz­ tasche 6 ist so getroffen, daß die elektrische Erregung des Elektro­ magneten 62 erfolgt, kurz bevor die Leimflecken 23 an den Flach­ riemen 43, 44, 45 bzw. an deren Riemenscheiben 38, 39, 40 angekommen sind. Da die Erregung des Elektromagneten 62 in jedem Falle nur sehr kurzzeitig sein darf, ist zur Ansteuerung des Elektromagneten 62 außer dem elektrischen Schalter 63 ein elektronisches Zeitschaltglied vorgesehen, das sehr kurze Schaltimpulse erzeugt, welches zwar auf die Betätigung des Schalters 63 anspricht, die Einschaltdauer des Elektromagneten 62 aber wesentlich kürzer hält als der Schalter 63 geschlossen ist. Um die Welle 36 wieder in ihre Ausgangsposition zurückzubringen, nachdem der Elektromagnet 62 jeweils wieder ab­ geschaltet ist, ist eine Zugfeder 65 vorgesehen, welche den Hebelarm 59 gegen einen Anschlagstift 66 zieht, der die Ruheposition der Welle 36 und des Hebelarms 59 bestimmt.
Statt der Andruckscheiben 56, 57, 58, die undrehbar auf der Welle 36 angeordnet sind und die deshalb auf das durchlaufende Falzgut eine Bremswirkung ausüben, könnten vollzylindrische Andruckschei­ ben drehbar auf exzentrischen Lagerabschnitten der Welle 36 ange­ ordnet werden. Diese Andruckscheiben 56, 57, 58 können aus hartem, jedoch elastischem Material bestehen oder einen Mantel aus solchem Material aufweisen, so daß unterschiedliche Dicken des Falzgutes nicht zu Funktionsstörungen führen.
Andererseits ist ein solcher Dickenausgleich auch durch elastische Riemenscheiben 41 bis 47 oder auch durch elastische Beläge der Flachriemen 42 bis 46 möglich.
Der Antrieb der Flachriemen 42 bis 46 erfolgt über die Welle 35, die zu diesem Zweck mit einer Riemenscheibe 67 versehen ist, welche durch einen Riemen 68 und eine Riemenscheibe 69 mit der die Transportwalze W 1 und die Falzwalzen W 2 bis W 4 antreibenden Rie­ menscheibe 15 in getrieblicher Verbindung steht. Über die Riemen­ scheibe 67 und ein weiteres Riementrieb 70 wird zugleich auch die Bogenvereinzelungseinrichtung 4 angetrieben.
Um auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und/oder bei geringerem Anpreßdruck eine wirksame Benetzung der Leimstreifen 18, 19 bzw. der Leimflecke 23 auf dem durchlaufenden Bogen 17 zu erzielen, ist die Laufgeschwindigkeit der Flachriemen 42 bis 46 durch die Wahl entsprechender Getriebeuntersetzungen so gewählt, daß sie sich von der Durchlaufgeschwindigkeit der Bogen 17, d. h. von der Umfangsge­ schwindigkeit der Falzwalzen W 2 bis W 4 unterscheidet. Dadurch entsteht zwischen den Leimstreifen 18, 19 bzw. den Leimflecken 23 einerseits und den Flachriemen 42 bis 46 andererseits an der Berührungsstelle jeweils eine Gleitreibung mit Wischeffekt, durch welche die Benetzung und Aktivierung des an sich trockenen Leimes stark intensiviert wird. Vorzugsweise wird die Laufgeschwindigkeit der Riemen 42 bis 46 kleiner - etwa halb so groß - gewählt als die Laufgeschwindigkeit des Falzgutes.
Um zu vermeiden, daß sich Teile des angefeuchteten bzw. akti­ vierten Leimes an der Transportwalze W 1 und der Falzwalze W 3 absetzen können, sind die Mantelflächen der Transportwalze W 1 und der Falzwalze W 3 an den Stellen, wo die beiden Leimstreifen 18, 19 und die drei Leimflecke 23 durchlaufen, mit nutenartigen Ausneh­ mungen 71 bzw. 72 versehen, welche von den Leimstreifen 18 und 19 und Leimflecken 23 berührungslos passiert werden.
Würde der Leim der Leimstreifen 18, 19 sowie der Leimflecke 23 Kontaktklebereigenschaften aufweisen, so würde der beim Durchlaufen der zweiten Falzstelle F 2 auf den gefalteten Bogen 17 ausgeübte Anpreßdruck ausreichen, um ein dauerhaftes Verkleben der Leimstrei­ fen 18, 19 und Leimflecke 23 auf der jeweiligen Gegenfläche sicher zu stellen. Da der benetzte Leim eine Mindestandruckdauer von einigen Sekunden benötigt, ist es erforderlich, entweder die Durchlaufgeschwindigkeit des Falzgutes durch die Stauchfalzmaschine entsprechend langsam zu wählen oder aber, um eine höhere Arbeitsleistung zu ermöglichen, besondere zusätzliche Mittel zur Erzeugung dieses länger dauernden Anpreßdruckes vorzusehen.
Beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind solche zusätzlichen Mittel zur Erzeugung eines mehrere Sekunden dauernden Anpreß­ druckes im Bereich der Falzgutablage 7 vorgesehen. Diese werden nachstehend anhand der Fig. 1 und 5 im einzelnen näher erläutert. Die Falzgutablage 7 weist zwei über eine Antriebswalze 75 und eine Umlenkwalze 76 gespannte endlose Förderbänder 77, 78 auf, deren obere Trums 79 über eine gemeinsame ortsfeste Stützplatte 80 laufen, die auf Grund der höhenversetzten Anordnung der beiden Walzen 75, 76 eine in Auslaufrichtung abfallende Neigung aufweist. Dabei ist die höherliegende Antriebswelle 75 in unmit­ telbarer Nähe der metallenen Falzwalze W 4 und somit unmittelbar hinter der letzten Falzstelle F 2 angeordnet. Über ihr befindet sich in geringem Abstand ein schräges Leitblech 81, welches das die Falzstelle F 2 verlassende Falzgut nach unten auf die oberen Trums 79 der Förderbänder 77, 78 lenkt. In Auslaufrichtung hinter dem Leitblech 81 befinden sich in geringem Abstand davon zwei Andruck­ rollen 82, von denen nur eine in Fig. 1 sichtbar dargestellt ist und die in Stützbügeln 83, 84 geführt unter dem Einfluß von Druck­ federn 85 jeweils auf einem der Förderbänder 77, 78 aufsitzen. Die Stützbügel 83, 84 sind an einem im Profil quadratischen Querstab 86 befestigt, der sich zwischen den beiden Gestellplatinen 1 und 2 parallel zu den Transport- und Falzwalzen W 1 bis W 4 er­ streckt und versetzbar, jedoch drehsicher in Halterungen 87 und 88 an den Innenseiten der Gestellplatinen 1 und 2 gehaltert ist. Diese Halterungen 87, 88 bestehen jeweils aus plattenförmigen Flach­ teilen mit rechteckigen Ausschnitten 89, die oben offen sind und in welche der Querstab 86 verdrehsicher eingesetzt werden kann. Da­ durch ist es möglich, die Andruckrollen 82 in unterschiedlichen Abständen von der letzten Falzstelle F 2 auf den Förderbändern 77, 78 anzuordnen, was erforderlich ist, um die Anordnung dieser Andruckrollen 82 dem jeweiligen Falzgut-Endformat anzupassen. Die Förderbänder 77, 78 werden von der Antriebswelle 75 in Richtung des Pfeiles 90 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die wesentlich geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Transportwalze W 1 und der Falzwalzen W 2 bis W 4, so daß das von der letzten Falzstelle F 2 an den Andruckwalzen 82 ankommende Falzgut auf eine weit niedrigere Fördergeschwindigkeit abgebremst wird. Die Laufgeschwindigkeit der Förderbänder 77, 78 kann z. B. ein Fünftel bis ein Sechstel der Umfangsgeschwindigkeit der Falzwalzen W 2 bis W 4 betragen. Dadurch wird das nacheinander an den Antriebsrollen 82 ankommende Falzgut schuppenweise über­ einandergeschichtet und von den Transportbändern 77, 78 mit einer geringeren Geschwindigkeit aus der Maschine herausbefördert. Am Querstab 86 ist ein sich über die gesamte Breite der beiden Förderbänder 77, 78 erstreckendes Preßband 91 befestigt, das aus einem dünnen flexiblen, reibungsarm-glatten Stahlband besteht und an den Stellen, wo die beiden Stützbügel 83, 84 mit den Andruckrollen 82 angeordnet sind, Aussparungen 92 bzw. 93 aufweist. Auf diesem Preßband 91 sind als Andruckmittel lang­ gestreckte Gewichtsmassen 94 bis 98 so angeordnet, daß sie exakt über den Durchlaufbahnen der beiden Leimstreifen 18, 19 sowie der Leimflecken 23 liegen und diese während ihres Durch­ laufs stark gegen die jeweils gegenüberliegenden Flächen des Bogens 17 pressen. Dabei ist die Länge des auf dem durchlaufenden Falzgut aufliegenden Abschnittes des Preßbandes 91 und entsprechend auch die Länge der Gewichtsmassen 94 bis 98 so gewählt, daß dieser min­ destens die halbe Länge der Trums 79 der beiden Förderbänder 77, 78 überdeckt, und die Fördergeschwindigkeit der Förderbänder 77, 78 ist so gewählt, daß die Durchlaufzeit des Falzgutes unter dem Preßband 91 und somit die Preßdauer etwa vier bis sechs Se­ kunden dauert. Dadurch ist sichergestellt, daß die benetzten Leimstreifen 18, 19 bzw. Leimflecken 23 beim Verlassen der Falzmaschine in zuver­ lässige Dauerhaftung übergegangen sind und ein allseits fest ver­ schlossener Wickelfalz vorliegt, wie in Fig. 7 dargestellt.
Um zu verhindern, daß evtl. von den Flachriemen 42 bis 46 im Bereich der Riemenscheiben 37 bis 41 entstehenden Tropfen auf die Förderbänder 77, 78 fallen können, ist unterhalb der Welle 36 eine Tropfwanne 99 angeordnet, die auf dem Leitblech 81 befestigt ist.

Claims (13)

1. Stauchfalzmaschine mit einer vor einer Einzugseinrichtung angeordneten Flüssigkeitsauftragungseinrichtung, die ein umlaufendes Auftragungsorgan und eine elektro­ magnetisch, intermittierend betätigbare Bogenandruckeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauftragungseinrichtung (34) zur Benetzung vorbeleimter, trockener Leimstellen (18, 19, 23) des Falzguts (17) mit mehreren in den Durchlaufbahnen der Leimstellen (18, 19, 23) angeordneten, bandförmigen Flüssigkeitsträgern (42 bis 46) versehen ist, welche einen Flüssigkeitsbehälter (52) mit Benetzungs­ flüssigkeit durchlaufen, daß die Bogenandruckeinrichtung, Bogenandruckorgane (54 bis 58) aufweist, die einzeln jeweils einen Flüssigkeitsträger (42 bis 46) zugeordnet sind und die einzeln oder gruppenweise betätigbar sind, und daß hinter der letzten Falzstelle (F 2) eine Preßvorrichtung mit einem oder mehreren druckbelastet auf den Leimstellen (18, 19, 23) des Falzguts (17) aufliegenden Preßbändern (91) angeordnet ist.
2. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsträger aus endlosen Bändern oder Riemen (42 bis 46) bestehen, die über achsparallel zu den Falzwalzen (W 2 bis W 4) angeordnete, drehend angetriebene Walzen, Rollen oder Riemenscheiben (37 bis 41) geführt sind, daß die wenigstens einige der Bogenandruckorgane (54 bis 58) in Form von Exzenternocken oder exzentrisch gelagerten Rollen auf einer Welle (36) angeordnet und mittels des elektromagnetischen Antriebs (62) in die Andruckpo­ sition schwenkbar sind.
3. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder oder Riemen (42 bis 46) jeweils mit einem saugfähigen Belag, z. B. in Form eines Textilgewebes oder einer Schaumstoffschicht, versehen sind, der mit den zu benetzenden Leimstellen (18, 19, 23) in Berührung kommt.
4. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Flüssigkeitsauftragungs­ einrichtung (34) durchlaufenden Falzgut (17) und den Flüssigkeitsträgern (42 bis 46) an der gemeinsamen Berührungsstelle ein Geschwindigkeitsunterschied besteht.
5. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenternocken jeweils aus einer zylindrischen Scheibe oder Rolle (56 bis 58) mit einem segmentartig abgeflachten Mantelflächenabschnitt (59) bestehen.
6. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eine die Exzenternocken (56 bis 58) tragende Welle (36) betätigende elektromagnetische Antrieb (62) von einem Tastschalter (63) gesteuert wird, der im Bereich der Falztasche (6) angeordnet ist, welche vor der letzten Falzstelle (F 2) liegt.
7. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenandruckorgane (54 bis 58) und/oder die Riemenscheiben (37 bis 41) aus einem elastischen Stoff, z. B. Polyurethanschaum, bestehen oder einen Mantel aus einem elastischen Stoff aufweisen.
8. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der die Leimstellen (18, 19, 23) tragenden Seite des Falzgutes (17) in Berührung kommenden Transport- und Falzwalzen (W 1, W 3) in den Durchlaufbereichen der Leimstellen (18, 19, 23) in ihren Mantelflächen ringnutartige Ausnehmungen (71, 72) aufweisen.
9. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leimstellen (18, 19, 23) pressenden Preßbänder (91), unter welchen das Falzgut auf Förderbändern (77, 78) hindurch gefördert wird, ortsfest angeordnet und reibungsarm glatt sind.
10. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbänder (91) an einem Querstab (86) befestigt sind und über den größten Teil ihrer Länge lose auf den Förderbändern (77, 78) aufliegen.
11. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit der Förderbänder (77, 78) und die Länge der Preßbänder (91) so aufeinander abgestimmt sind, daß sich das Falzgut (17) wenigstens drei bis vier Sekunden unter dem Einfluß des Anpreßdruckes der Preßbänder (91) befindet.
12. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit der Förderbänder (77, 78) etwa einem Sechstel bis einem Drittel der Umfangsgeschwindigkeit der Falzwalzen (W 2 bis W 4) entspricht.
13. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Preßbändern (91) federbelastete Andruckrollen (82) auf den Förderbändern (77, 78) aufliegen.
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