DE2557353A1 - Vorrichtung zur herstellung von schachteln - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von schachteln

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DE2557353A1
DE2557353A1 DE19752557353 DE2557353A DE2557353A1 DE 2557353 A1 DE2557353 A1 DE 2557353A1 DE 19752557353 DE19752557353 DE 19752557353 DE 2557353 A DE2557353 A DE 2557353A DE 2557353 A1 DE2557353 A1 DE 2557353A1
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DE
Germany
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adhesive
press
box
roller
manual
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DE19752557353
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English (en)
Inventor
Alvin L Nigrosh
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Hoague Sprague Corp
Original Assignee
Hoague Sprague Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • B31B50/624Applying glue on blanks

Description

Syke, den 17. Dezember 1975
Anmeldung zum Patent und Hilfsgebrauchsinuster mein Aktz.: 75.69 Box Forming
ANMELDER:
Hoague Sprague Corporation (a Massachusetts Corporation) 130 Eastern Avenue, Lynn, Mass. 01903, USA
ERFINDER:
Alvin L. Nigrosh, 7 Cabot Road, W ay land, füass. 01778
VERTRETER gemäß § 16 PatG.:
Dipl.-Ing. Martin Schumacher, Patentanwalt, 2818 Syke, Hauptstr.
priorität:
USA - Alctz.: 534,719 - Anmeldetagϊ 20.12,1974
BEZEICHNUNG: Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln, mit einem Klebstoffbeschichter für zu verklebende Randzonen des Schachtelrohlings und einer Presse zum Zusammenpressen der fertig zu faltenden und miteinander zu verklebenden Randzonen.
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ORIGINAL INSPECTED
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STAND DER TECHNIK
Die bisher bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Schachteln arbeiten meist vollautomatisch und sind jeweils für Schachteln bestimmter Größe und bestimmter Form ausgelegt. Dadurch ergibt sich ein großer maschineller Aufwand, der sich nur bei Herstellung sehr großer Serien lohnt.
AUFGABE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die sich sovohl durch einfachen Aufbau als auch vielseitige Verwendbarkeit auszeichnet und eine wirtschaftliche Fertigung auch bei kleinen Serien ermöglicht.
LÖSUNG DER AUFGABE
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß die Vorrichtung für halbautomatischen Betrieb eingerichtet ist, indem der Klebstoffbeschichter nach manueller Eingabe des Schachtelrohlings oder des teilweise gefalteten Rohlings von Transportwalzen oder dergleichen Förderelementen an einem Klebstoffspender und einer Klebstoffwalze oder einem sonstigen Klebstoffauftragselement vorbeibewegt und sodann zur manuellen Entnahme, manuellen Faltung und anschließenden Eingabe in die Presse abgegeben wird und indem ferner die Fresse zur manuellen Einführung und Entnahme der so vorgefertigten Schachtel mit ihrem mit dem Klebstoff versehenen und vorgefalteten Rand eingerichtet und mit Preßplatten
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versehen ist, deren Antrieb mit einem Schalter zur manuellen Einschaltung und einer Zeitautomatik zur anschließenden Ausübung des Preßdruckes über ein vorgegebenes Zeitintervall versehen ist. Dabei können die Falten gegebenenfalls schon beim Ausschneiden bzv. Ausstanzen des Rohlings durch Einpressen von Paltlinien vorgegeben werden, um die manuelle Faltung zu erleichtern und zu präzisieren. Es bedeutet eine außerordentliche Vereinfachung der maschinellen Einrichtung, wenn gemäß der Erfindung insbesondere der Faltvorgang in Verknüpfung mit der Entnahme aus dem Klebstoff beschichter und der manuellen Weitergabe an die Presse von der Mechanisierung ausgeschlossen und der bedienenden Person übertragen wird. Diese Kombination ζvischen maschineller und manueller Arbeit bietet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, mit geringstmöglichem Aufwand die Presse zur Aufnahme von vorgefalteten Schachteln verschiedenster Größe einzurichten, indem beispielsweise eine der beiden Preßplatten, und zwar vorzugsweise die zur Aufnahme der vorgefalteten Schachtel dienend« untere, fest angeordnete Preßplatte mit einer Reihe von Schlitzen zur Aufnahme der Schachtelseitenvandungen versehen ist, deren Anordnung den auf der Maschine zu verarbeitenden verschiedenen Schachtelgrößen zugeordnet ist.
bei verschiedenen Schachtelgrößen ergibt sich im mittleren Bereich 4er Klebzonen ein mehr oder veniger breiter Bereich geringerer Wandstärke durch überlappungsfreie Zonen. Um gleichwohl eine gute, auch stärkeren Beanspruchungen gewachsene
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Klebverbindung zu gewährleisten, ist es hierbei zweckmäßig, die zur Aufnahme der vorgefalteten Schachtel dienende Preßplatte mit einer erhabenen Mittelzone zu versehen. Auf diese Weise wird auch im mittleren, dünneren Teil der Schachtelwandung eine gleich starke Pressung und entsprechend gute Faltung und Klebverbindung sichergestellt.
Für die halbautomatische Arbeitsweise ist es besonders wichtig, die manuelle Arbeit so weit wie möglich zu erleichtern. Zu diesem Ziel wird erfindungsgemäß zur Anpassung an die jsreilige Größe der bedienenden Person der für die manuelle Bedienung wichtige Teil der Vorrichtung um eine horizontale Achse verschwenkbar angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Maschine optimal für die manuelle Bedienung einzustellen.
Für die Wirksamkeit der meist gebräuchlichen, druckempfindlichen Klebmittel ist es wichtig, vorgegebene Druckstärken und Druckzeiten anzuwenden. Zu diesem Zweck kann die Presse mit einem Zeitgeber versehen sein, dessen, der manuellen Betätigung entzogener Zeitablauf die auszuübende Preßdauer bestimmt.
Die manuelle Bedienung kann wesentlich dadurch erleichtert werden, daß der Klebstoffbeschichter und die Presse mit ihrer Einschubseite für den Schachtelrohling bzw. die vorgefertigte Schachtel der gleichen Maschinenseite zugewandt sind. Dabei ist der Klebstoffbeschichter vorteilhaft mit Einschub in Axialrichtung seiner Walzen für Transport- und Klebstoffzuführung versehen.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Maschine
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
mit der Einrichtung zur Einspeisung,
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6~6 der Fig. 5, Fig. 7 ein Schachtelzuschnitt in ungefaltetem Zustand, Fig. 8 eine aus dem Zuschnitt nach Fig. 7 durch Faltung
gebildete Schachtel,
Fig. 9 ein elektrisches Schaltbild der Maschine nach der
Erfindung,
Fig. 10 Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform mit
Klebstoffvalze und auswechselbarem Schabmesser, Fig. 11 Stirnansicht einer Abänderung der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung mit zum Teil aufgebrochenem
Klebstoffbehälter,
Fig. 12 eine Rückansicht zu Fig. 11 und Fig. 13 ein Querschnitt nach der Linie 13-13 der Fig.
mit teilweise veggebrochenen Teilen.
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Die in Fig« 1 schaubildlich dargestellte Maschine nach der Erfindung enthält ein Gehäuse 10, eine Einrichtung zum Einspeisen 12 für zugeschnittene Schachtel-Rohlinge 20, einen Preßmechanismus und einen Klebstoffbehälter 18. Der Schachtelrohling 20 wird, wie in Fig. 1 mit Strichlinien veranschaulicht, durch die Einrichtung zum Einspeisen so transportiert, daß er, an einer Klebstoffwalze vorbeigeführt, in einem Randbereich mit Klebstoff bedeckt wird. Die Walze 22 kann aus Gummi bestehen und gerippt sein; im dargestellten Beispiel ist nicht die \valze, sondern ein ihr zugeordneter Schaber gerippt. Fig. 1 veranschaulicht den Schachtelrohling in Strichlinien in ganz oder einendig gefaltetem Zustand nach seiner Einführung in den Preßmechanismus 16.
Die Maschine arbeitet halbautomatisch. Fig. 1 zeigt einen Netzstecker 24 zum Anschluß der Maschine, ferner zwei Bedienungsschalter 26A, 26B, von denen allerdings in Fig. 2 nur ein Schalter wiedergegeben ist. Die Funktion dieser elektrischen Teile wird weiter unten bei Erörterung des Schaltbildes nach Fig. 9 erläutert.
Die Einrichtung zum Einspeisen 12 und der Preßmechanismus 16 in Verbindung mit der Einrichtung zum Auftragen des Klebstoffes sind im einzelnen in Fig. 2 bis 4 dargestellt. Die Einrichtung 12 zum Einspeisen ist mit Transportwalzen 31,32 und 33 versehen. Diese Walzen sind an einer Tragplatte 34 angebracht. Die Klebstoffwalze steht in Reibungskupplung mit einer Transportwalze 37 und taucht in den Klebstoff behälter 18 ein, in welchem sich eine druckempfindliche Klebstoffmasse befindet. Beide Walzen 37 und 22 sind an der
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Tragplatte 34 drehbar gelagert. Die Tragplatte 34 für die Walzen 31,32,33»37 und 22 steht in Eingriff mit Gelenkzapfen 36, die eine horizontale Schwenkachse bilden. Dadurch kann mit der Platte 34 die ganze Einrichtung zum Einspeisen geschwenkt werden, um sie in verschiedene Stellungen relativ zur Oberseite 17 der Presse 16 bringen zu könaea. In Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse, insbesondere auch an die Größe der Bedienungsperson, vird man den Preßmechanismus mehr oder veniger stark neigen. Zn Fig. 2 ist der Preßmechanisraus im -wesentlichen in horizontaler Lage veranschaulicht.
Ein Schaber 39 (Fig. 1 und 3) nimmt überflüssigen Klebstoff von der umlaufenden Klebstoffwalze 22 ab. Dieser Schaber 39 ist an einer Konsole 38 angebracht, die mit Schraubbolzen 35 an der Tragplatte 34 befestigt ist. Die Befestigungsschrauben 35 liegen in Schlitzen 35A, um eine Justierung der Konsole 38 bzw. des Schabers 39 zu ermöglichen.
Über der Oberseite 19 im mittleren Bereich des Preßmechanismus 16 ist der Klebstoff behälter 18 angebracht und wird von Beinen 40 getragen. Der Klebstoffbehälter 18 hat eine rechteckige Querschnittsform. Durch den Schaber 39 wird überflüssiger Klebstoff von der Auftragrolle 22 abgenommen und in den Behälter zurückgegeben.
Die walzen der Verrichtung zum Einspeisen werden von der Tragplatte 34 und einer rückseitigen Tragplatte 48 getragen, die zur Platte 34 durch Eckstützen 46 in festem Abstand gehalten wird. Die ganze Einrichtung mit den Platten 34 und 48 ist über einen begrenzt en Winkel um die Gelenkzapfen 36 schwenkbar, welche in
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Flatten 44 angeordnet sind. Die Platten 44 ihrerseits sind an einer festen Frontplatte 50 angebracht (Fig. 2).
Die Walzen 31,32,33,37 und 22 auf der Tragplatte 34 sind um Achsen 52 drehbar. Jede der Walzenachsen ist in einem Lager 53 mit Muffe an der Platte 34 gehalten.
Justierbolzen 56 sind in Flanschen 56A verschraubt, welche an entgegengesetzten Rändern der hinteren Tragplatte 48 angeordnet sind. Die Enden dieser Bolzen greifen an den Platten 44 an. Die Bolzen können in den Platten 44 mit Gewinde angreifen, um den ganzen Mechanismus zum Einspeisen in ausgewählten verschiedenen Stellungen zur horizontalen Achse zu justieren.
Zwei der Achsen bzw. Tragbolzen 52 sind, wie Fig. 4 zeigt, mit Kettenradgetrieben 60 versehen. Es sind dies die Achsen, welche die Walzen 22 und 33 tragen. Die beiden Kettenräder 60 tragen eine Triebkette 62, über welche die beiden Walzen 22 und 33 drehbar miteinander gekuppelt sind. Wird ein Schachtelzuschnitt 20 oder Stanzling eingeführt und zum Kontakt mit der Walze 33 gebracht, so wird der Stanzling transportiert und die Walze 22 nimmt Klebstoff auf, bevor der Stanzling sie erreicht.
Die Maschine nach der vorliegenden Erfindung arbeitet somit in der Weise, daß zunächst ein Schachtelstanzling oder Rohling, wie Fig. 1 veranschaulicht, eingeführt wird, so daß der Rohling mit dem Rand eines seiner Endlappen oder Schmalseitenlappen 21 zur Klebauftragwalze 22 gelangt und Klebstoff auf den Randbereich auf-
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getragen wird. Wie beispielsweise in Fig. 7 veranschaulicht ist, mag Klebstoff zunächst am einen Endlappen 21 aufgetragen werden. Parallel zur Grundfalte 21B mag eine weitere Palte längs der Linie 21A vorgesehen sein, um schließlich zu einer Schachtelform nech Fig. δ zu gelangen. Die Schachtel bzw. ihr Rohling ist dann für die Weiterbearbeitung in der nächsten Sektion der Vorrichtung, nämlich der Preßeinrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, bereit.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2 und zeigt im einzelnen einen PreSmechanismus 16» bestehend aus einer oberen Tragplatte 64» Spulen 66, einer beweglichen Preßplatte 68 und einer festen Preßplatte 70. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, wie die obere Tragplatte 64 an der Frontplatte 50 befestigt ist. Bs sind vier Führungsschäfte 72 an den Ecken der Platte vorgesehen» welche zwischen den Platten 68 und 64 verlaufen. Diese Führungsschäfte sind mit der Platte 68 verschraubt und durchdringen die Platte €4 in öffnungen 65. Der Σορ£ jedes Führungsschaftes ist zur Aufnahme einer Mutter 73 fflit Scheibe 74 mit Gewinde versehen. Zwischen der Scheibe 74 und einer Platte 76 ist je eine Feder 75 angeordnet. Durch die Federn 75 wird die Preßplatte 68 von der Preßplatte 70 abgedrückt und kann durch Gegenkraft der Spulen 66 zurückgezogen werden.
Die Spulen 66 sind an. der oberen Tragplatte 64 angebracht. Die Ausgänge 78 der Spulen sind mit der beweglichen PreSplatte 68 verbunden. Werden die Spulen eingeschaltet, so wird die Preßplatte nach unten gedrückt, solange die Spulen eingeschaltet bleiben. Erst nach dem Ausschalten der Spulen wird die Preßplatte 68 durch die Federn 75 in ihre obere Ausgangsstellung zurückgeführt.
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-IQ-
Die Preßplatte 68 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im -wesentlichen planparallel und an ihrer vorderen iCante 80 abgerundet, um das Einführen der gefalteten Schachtel zwischen die Preßplatten 68 und 70 zu erleichtern.
In Fig. 6 ist die Preßplatte 70 in Draufsicht dargestellt, während Fig. 5 eine Frontansicht der Preßplatte zeigt. Die Preßplatte hat, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, eine erhabene Mittelzone für die Aufnahme des dünneren Mittelteiles, nämlich desjenigen Teiles, in welchem die Lappen 23A und 25A der Schachtellängsseiten (vgl. Fig. 7) die Schmalseiten nicht überdecken. Die feste Preßplatte 70 ist mit einer Mehrzahl von Schlitzen 84 zu beiden Seiten des festen Mittelbereiches 86 versehen. Im dargestellten Beispiel sind neun solcher Schlitze zu beiden Seiten des Mittelbe— reiches 86 angebracht. Die Anordnung dieser Schlitze ermöglicht es, Schachteln verschiedener Größe ohne Umrichtung der Vorrichtung herzustellen. In Fig. 5 ist die Herstellung einer Schachtel mittlerer Größe unter Benutzung des jsreils fünften Schlitzes 84 der beiden Schlitzreihen in Strichlinien dargestellt.
wie Fig. 5 und 6 zeigen, kann zur Erleichterung der Einführung ein Anschlag 83 mit einem Finger 85 vorgesehen sein. Lieser Anschlag wird mit seinem Finger in den jeweils passenden Schlitz 84 eingebracht, um so als Anschlag für den Schachtelrohling zu dienen und die richtige Schlitzwahl und Einführung zu erleichtern.
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Nachdem somit Klebstoff auf die Randzone eines Schachtel-Endlappens aufgebracht worden ist, wird die Schachtel von Hand durch die Bedienungsperson gefaltet, und zwar entlang den Linien 23B, 25B,21B und 21A, so daß die Schachtelform nach Fig. 8 entsteht. In dieser Position sind die Lappen nicht fest verbunden, veil der Klebstoff nur unter Preßeinwirkung verbindet. Das gefaltete Ende der Schachtel vird dann in den Schlitz 84 eingeführt, wie in Fig. 5 angedeutet ist. Alsdann wird durch Einschaltung der Spulen Druck ausgeübt und die Klebverbindung damit hergestellt. Zu diesem Zweck sind die Bedienungsschalter 26A und 26B vorgesehen. Durch ihre Betätigung werden die Spulen 66 über eine vom Bedienenden iipvoraus bestimmte Zeit eingeschaltet und damit die mit Klebstoff versehene und gefaltete Schachtel an ihren Klappenrändern dem Druck der Preßplatten 68 und 70 ausgesetzt. Nach Abschaltung der Spulen geben die Preßplatten die fertig verklebte Schachtel zur Entnahme frei.
Man kann, wie Fig. 7 zeigt, zuerst den Lappen 21A mit Klebstoff versehen, sodann die Faltung dieses Lappens mit den Längsseitenwandungen der Schachtel und deren Lappen 23A, 25A besorgen und diese Faltstelle in der Maschine pressen, um anschließend den gegenüberliegenden Lappen mit Klebstoff zu versehen, dessen Faltung mit den benachbarten Lappen der Längsseitenvandungen zu besorgen und anschließend auch diese Faltstelle zu pressen.
Man kann aber auch zuerst beide Klebstoff schichten bilden, danach die Faltung an beiden Schachtelenden besorgen und am Ende die beiden Faltstellen nacheinander in die Presse einbringen.
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Die Anordnung zweier Betätigungsschalter für die Spulen der Preßeinrichtung hat den Vorteil, daß während des Preßvorganges beide Hände an den Schaltern liegen und keine Hand frei und der Gefahr eines Unfalls durch Eingriff zwischen die Preßplatten ausgesetzt ist.
Die elektrische, in Fig. 9 dargestellte Schaltung ist mit einem Zeitgeber 90 und einem Ein-Aus-Schalter 94 versehen. Mit diesem Schalter 94 wird die Einrichtung an eine 110-Volt-Löitung gelegt und schließt einen Stromkreis über eine Sicherung 95 und eine Signallampe 97 zur gemeinsamen Leitung 99. Sind die Schalter 94 sowie 26A und 26B geschlossen, so wird der Zeitgeber 90 über einen Begrenzungswiderstand 99* angesteuert. Gleichzeitig wird eine Relaisspule 100 erregt und betätigt einen Haltekontakt 102, um sicherzustellen, daß der Zeitgeber arbeitet, auch wenn einer der Schalter 26A oder 26B geöffnet wird. Der Zeitgeber kann auf herkömmliche ¥eise für eine bestimmte vorgegebene Zeitspanne eingestellt werden. Der Zeitgeber kann aus einem Verzögerungsrelais bestehen, das einen Kontakt 104 aufweist, über welchen die Arbeitsspulen 66 des Preßmechanismus unter Vermittlung eines Vollweg-Gleichrichters erregt werden. Dieser Vollweggleichrichter 98 ist wie üblich mit vier Dioden besetzt. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne fällt der Kontakt 104 ab und schaltet damit die spulen 66 wieder aus. Damit gibt die Preßeinrichtung die gefaltete und geklebte Schachtel frei,
Fig. 10 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform. Während bei der Anordnung nach Fig. 1 fünf Transportwalzen vorgesehen sind, arbeitet die Einrichtung nach Fig. 10 mit nur vier Transportwalzen. 609826/0328
_13_ 25 5^333
An der Tragplatte 34 befinden sich Walzen 37» 105 und 106, die wie die entsprechenden Walzen der Anordnung nach Fig. 2 bis 4 angebracht sind. Des weiteren ist an der Tragplatte 34 eine zweiteilige Auftragwalze 110 für den Klebstoff vorgesehen, welche aus einem Kern 112 und einer äußeren Mantelwalze 114 besteht. Die Mantelwalze 114 sitzt unmittelbar auf dem Kern 112. Der Schaber 118, der wiederum von einer Konsole 38 getragen wird, die an der Platte 34 justierbar befestigt ist, besteht in diesem Beispiel aus einem gezahnten Streichmesser. Dieser Schaber ist an seiner Oberseite mit einem Schwalbenschwanz 120 versehen, mit dem es in einen an der Konsole 38 angebrachten Halter 115 mit Schwalbenschwanznut einschiebbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Schaber 118 leicht ausgewechselt bzw. entfernt werden kann, dies aus irgendeinem Grunde wünschenswert ist.
Der Klebstoffbehälter 18 ist, wie Fig. 10 zeigt, in einer Schiene 120* leicht auswechselbar gehalten.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 11, 12 und 13 veranschaulicht. Diese Ausführungsform unterscheidet sich in der Gestaltung der Einrichtung zum Aufbringen des Klebstoffes. An einer Tragplatte 122 befinden sich Transgprtwalzen 124»126 und 128. Jede dieser Walzen ist, wie Fig. 11 zeigt, mit einem Gummimantel versehen. Ferner ist eine Klebstoffauftragwalze 130 vorgesehen, welche im einzelnen in Fig. 13 dargestellt ist. Der Antrieb erfolgt durch eine Kette 132 zwischen den Walzen 126 und 130. Wenn der Schachtel-
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rohling zwischen die Walzen. 124 und 126 eingebracht wird, wird er in Richtung zu den Walzen 128 und 130 transportiert, wobei sich die Walzen 126 und 130 übereinstimmend drehen. Die Kette 132 treibt, wie Fig. 13 zeigt, ein Kettenrad auf der Achse 133 für die Walze 130 an. Diese Achse ist über die Tragplatte 122 nach vorn verlängert. Die Walze 130 ist auf der Achse 133 durch Nut 136 und Feder 138 angebracht. Die Walze hat einen Laufring mit konischer Lagerfläche 142. Am anderen Ende ist die Walze gegen Längsverschiebungen durch einen Schraubbolzen 144 mit Unterlegring 146 gesichert.
Die Walze 130 ist nahe ihren beiden Enden mit Ringnuten 150 und 152 versehen. Diese Nuten dienen zur Aufnahme der Frontwand 154 und der Rückwand 156 des Klebstoffbehälters 160; sie greifen mit kreisbogenförmigen Ausschnitten 154A bzw. 156A in die Nuten 150 und 152 mit freiem Abstand von der Achse 133 ein.
Der Klebstoff behälter 160 ist in eine Schiene 162 einschiebbar und mit einem Griff 166 zur Handhabung versehen. Der Klebstoffbehälter ist frei beweglich, bis die Walze 130 mit der Achse verbunden ist. Soll der Klebstoff behälter bzw. die Auf tragwalze ausgewechselt werden, so können beide gemeinsam herausgezogen werden, nachdem der Schraubbolzen 144 gelöst worden ist. Klebstoff behälter 160 und Auftragwalze 130 bilden somit eine gemeinsam mit dem Handgriff 166 einschiebbare und herausziehbare Einheit. Beim Einsetzen wird die Walze zu ihrer Achse so vergeht, daß die Feder zur Kupplung von Walze und Achse eingebracht werden kann.
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Alsdann vird die Walze zusammen mit dem Klebstoffbehälter auf die Achse geschoben und durch den Schraubbolzen 144 gesichert.
Bei der Anordnung nach Fig. 11 bis 13 ist es vorteilhaft, den Schaber 168 für die Auftragsrolle durch einen keilförmigen Wandungsvorsprung an der Decke des Klebstoffbehälters zu bilden. Dieser keilförmige Wandungsteil bildet, vie Fig. 11 zeigt, an seinem Ende den streichmesserförmigen Schaber.
Der Klebstoffbehälter 160 ist mit einem Füllstützen 170 zum Einbringen des Klebstoffes versehen.
Um zu verhindern, daß die Kette 130 in der falschen Richtung läuft, ist eine Sperreinrichtung 172 vorgesehen. Diese besteht aus einem Halter 174 mit einer Sperrklinke 176 und einem Sperrad 178, das an einem Ende der Achse 133 angebracht ist. Die Sperrklinke 176 läßt nur eine Rotation des Sperrades 178 in Pfeilrichtung zu. Infolgedessen ist auch eine villkürliehe Drehung der Achse 133 i& falschen Sinne durch Handbetätigung ausgeschlossen. Dies ist -vichtig, um die Ansammlung von Klebstoff an der Oberseite 184 des Klebstoffbehälters zu verhindern.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind in der festen Preßplatte 70 Nuten 86A vorgesehen, die senkrecht zu den Reihen der parallelen Schlitze 84 für die Aufnahme der gefalteten Schachtel 20 verlaufen. Diese Nuten 86A haben eine Tiefe, welche ausreicht, um ein oder
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zwei typische Stärken von Karton aufzunehmen, aus denen die Schachteln geformt werden. Diese Nuten bilden Bereiche zur Aufnahme der Ränder in Zonen, wie sie in Fig. 8 mit 21A angegeben sind. Indem man den Rand der Schachtel Über eine solche Nut bringt, während sie geformt wird, ist es möglich, größeren Druck auf die Faltstellen auszuüben und dadurch die Wirksamkeit der Faltkräfte zu erhöhen. Überdies wird hierdurch die Gefahr einer Beschädigung der Schachtel im Bereich der Faltstellen wesentlich herabgesetzt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt; es sind im Rahmen der Ansprüche noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich; insbesondere können für die Transportwalzen andere als die dargestellten Lagereinrichtungen vorgesehen sein. Ferner läßt sich auch die elektrische Schaltung anders als im Beispiel ausführen, insbesondere auch bezüglich der Einweggleichrichter anordnung .
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BEZUGSZEICHENLISTE
10 housing Gehäuse
11 front vail Vorderwand
12 feed mechanism Einrichtung zum Einspeisen
für den Klebstoffbeschichter
16 pressure mechanism Preßmechanismus, Presse
17 surface Oberseite von 16
18 glue holder, reservoir tank Klebstoffbehälter
19 surface Oberseite
20 box blanc Schachtel-Rohling
21 flap Bndlappen
21Α crease line Faltlinie
21Β crease line Faltlinie
22 roller, transfer roller Klebstoffspende, Walze
23Α flap Lappen
23Β crease line Faltlinie
24 power plug Netzstecker
25Α flap Lappen
25Β crease line Faltlinie
26Α actuating switch Bedi enung s schalt er
26Β actuating switch Bedienungsschalter
31,32, 33 rolls Walzen, Transportwalzen
34 support plate Tragplatte
35 bolt Schraubbolzen
35Α slot Schlitz
36 pin,pivot pins Gelenkzapfen, horizontale Adse
37 roller Transportwalze
38 bracket, scraper support Konsole
39 doctor blade, scraper Schaber
40 legs Beine
41 glue Klebstoff
44 plates Platten
46 corner supports Eckstützen
48 rear support plate rückseitige Tragplatte
50 panel plate Frontplatte
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- 18 support shafts 2557353 Tragbolzen, Achsen
bearing Lager für 52
52 bushing Muffe
53 adjusting bolts Justierbolzen
55 flanges Flansche
56 sprocket gears Kettenradgetriebe, Kettenräder
56A sprocket chain Triebkette
60 top support plate obere Tragplatte
62 aperture öffnungen
64 solenoid Spule
65 plate bewegliche Preßplatte
66 fixed plate feste Preßplatte
68 guide posts Führungsschäfte
70 nut Mutter
72 washer Scheibe
73 spring Feder
74 plate Platte
75 output end Spulenausgang
76 forward end abgerundete Vorderkante
78 raised portion erhabene Mittelzone von 70
80 stop Anschlag, Führung
82 slot Schlitze, Preßplattenschlitze
83 arm F ing ex
84 grooves Nuten
85 center section Mittelbereich
86A timer Zeitgeber
86 on-off switch Ein-Aus-Schalter
90 fuse Sicherung
94 line Leitung
95 light Signallampe
96 bridge circuit Vo1lweggleichrichter
97 common line, limiting gemeinsame Leitung
98 register
99 Begrenzungswiderstand
relay coil Relaisspule
99« contact Haltekontakt von 100
100 contact Relaiskontakt von 90
102
104
6098 2 6/0328
105,106 rollers Transportvalzen
110 roller Auftragwalze
112 roller core Walzenkern, Kern
114 outer roller Mantelwalze
115 holder Halter
118 serrated doctor
blade
gezahntes Streichmesser, Schaber
120 dove-tail joint Schwalbenschwanz an 118
120» guide channel Schiene für 18
122 support plate Tragplatte
124,126,128 roller Transportwalzen
130 glue application
roller
Klebstoffauftragwalze
132 sprocket rette
133 shaft Achse von 130
136 slot Nut
138 key Feder
140 bearing race Laufring
142 core bearing konische Lagerfläche von 140
144 bolt Schraubbolzen
146 washer Unterlegering
150,152 annular slots Ringnuten von 160
154,H - front vail Frontwand von 160
154A, 156A cut-out-sections
156 rear vail
160 glue container Rückwand von 160
162 base member Klebstoffbehälter
164 bottom Schiene
166 handle Boden
168 scraping edge Handgriff
170 filter pipe Schaber
172 pacol arrangement Füllstützen
174 holder Sperreinrichtung
176 arm Halter
178 ratchet Sperrklinke
184 top surface Sperrad
Oberseite
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE:
    1. Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln, mit einem Kleb-V 'stoffbeschichter für zu verklebende Randzonen des Schachtel-Rohlings und einer Presse zum Zusammenpressen der fertig zu faltenden und miteinander zu verklebenden Randzonen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für halbautomatischen Betrieb eingerichtet ist, indem
    (a) der Klebstoffbeschichter nach manueller Eingabe des flachen Schachtel-Rohlings von Transportwalzen (31,32,33) oder dgl. Förderelementen an einem Klebstoffspender und einer Klebstoffwalze oder einem sonstigen Klebstoffauftragelement (22) vorbeibewegt und sodann zur manuellen Entnahme, manuellen Faltung und anschließenden Eingabe in die Presse (16) abgegeben wird und
    (b) die Presse zur manuellen Einführung und Entnahme der so vorgefertigten Schachtel mit ihrem mit der Klebschicht versehenen und vorgefalteten Rand eingerichtet und mit Preßplatten (68,70) versehen ist, deren Antrieb mit einem Schalter (26A, 26B) zur manuellen Einschaltung und einer Zeitautomatik (90) zur anschließenden Ausübung des Preßdruckes über ein vorgegebenes Zeitintervall versehen ist.
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (16) zur Aufnahme von vorgefalteten Schachteln verschiedener Größe eingerichtet ist.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Preßplatten, und zwar vorzugsweise die zur Aufnahme der vorgefalteten Schachtel dienende untere, fest angeordnete Preßplatte (70) mit einer Reihe von Schlitzen (84) zur Aufnahme der Schachtelseitenwandungen versehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der vorgefalteten Schachtel dienende Preßplatte (70) mit einer erhabenen Mittelzone (82) versehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffwalze (22) mit einer Gegenwalze als Transportwalze (37) zusammenarbeitet.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Anpassung an die jeweilige Größe der bedienenden Person um eine horizontale Achse (36) verschwenkbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der jeweiligen Schwenkstellung feststellbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oebstoffwalze (22) mit einer angetriebenen Transportwalze (33) durch eine Triebkette (62) verbunden ist.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaber (39,118) für die Klebstoffvalze (22) vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (16) mit elektromechanischen! Antrieb und elektromechanischer Steuerung versehen ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (90) mit Anstoß seines Zeitablaufs durch den manuellen Einschalter (26A, 26B) der Presse.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signallampe (97) zur Betriebsanzeige der Presse (16) vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbeschichter und die Presse mit ihrer Einschubseite für den Schachtelrohling bzv. die vorgefertigte Schachtel der gleichen Seite der Maschine zugewandt sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbeschichter mit Einschub in Axialrichtung der Walzen (22,31,32,33,37) für Transport und Klebstoffzuführung versehen ist.
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    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Walzen des Klebstoffbeschichters einstellbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (168) aus einem angeformten Teil der Wandung des Klebstoff behält er s besteht.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbehälter (160) mit ausgesparten Seitenvandungen in Ringnuten (150,152) der Klebstoffwalze (130) eingreift.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbehälter (160) als Maschineneinschub ausgebildet ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffwalze (130) auf ihre Achse aufschiebbar und durch eine Sicherung gegen Axialverschiebung feststellbar ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (26A, 26B) für die Presse (16) als Zveihandsdalter ausgebildet ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der vorgeschalteten Schachtel dienende Preßplatte (70) mit einer oder mehreren, zueinander parallelen, quer zur Einschubrichtung angeordneten Nuten (86A) versehen ist.
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    22. Vorrichtung nach .Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Einführung der vorgefertigten Schachtel eine auf die jeweilige Schachtelgröße einstellbare Führung (83) vorgesehen ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (&3) als Seitenanschlag für die vorgefertigte Schachtel ausgebildet ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (83) mit einem Finger (85) zum Einstecken in einen der Preßplattenschlitze (84) versehen ist.
DE19752557353 1974-12-20 1975-12-19 Vorrichtung zur herstellung von schachteln Pending DE2557353A1 (de)

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US05/534,719 US3973475A (en) 1974-12-20 1974-12-20 Box forming machine

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JPS5178485A (de) 1976-07-08
US3973475A (en) 1976-08-10
FR2294832A1 (fr) 1976-07-16

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