DE2811706A1 - Verfahren und vorrichtung zum abziehen eines zusammenhaengenden steges vom rand eines koerpers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abziehen eines zusammenhaengenden steges vom rand eines koerpers

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DE2811706A1 DE19782811706 DE2811706A DE2811706A1 DE 2811706 A1 DE2811706 A1 DE 2811706A1 DE 19782811706 DE19782811706 DE 19782811706 DE 2811706 A DE2811706 A DE 2811706A DE 2811706 A1 DE2811706 A1 DE 2811706A1
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Sam Martorano
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Wilson Jones Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Vileon Jones Company 615O Touhy Avenue Chicago, Illinois / USA
Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen eines zusammenhängenden Steges vom Rand eines Körpers
Die Erfindung betrifft ganz allgemein ein Verfahren sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zum Abtrennen oder Abziehen eines zusammenhängenden Streifens oder Steges aus Abfallmaterial vom Rand eines Körpers. Insbesondere richtet,sich die Erfindung auf eine neue und verbesserte Vorrichtung sowie ein entsprechendes Verfahren zum einfachen und kontinuierlichen Abtrennen des abziehbaren Sieg·lrandabfalls von der umlaufenden Kante eines Vinylgehäuses oder -deckeis für Loseblattbücher o.dgl.
Es gehört zur gebräuchlichen industriellen Praxis bei der Herstellung von Loseblattbüchern o.dgl., vinylartiges Material dazu zu verwenden, Einbandteile aus Pappe oder Spanholz o.dgl. zu umhüllen, üblicherweise werden die gegenüberliegenden, einander überlappenden Schichten de·
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Viny!materials entlang dem ualaafendGa Hand dos zogenen Elements unter WaTm@@±ntlu& gegensi:raa:sd©r siegelt« Dabei ©ntsteht ©ira unerwünschter,, Siegelrandabfallg der üblicherweise von des Element abgetrennt ©der abgeschnitten wird« Es sai darauf* hingewiesen, daß als abaiehbarer SiegslrandaTbfaXl üblicherweise derjenige Abschnitt d©e Visayliaat©rials betrachtet wird, der sich über d©n unter Wamse ©IsaflisB versiegelten und mit einer Schwachstelle -wsTsehmnQn Rand rund um die Kante der Visiylismhull-usig lalsa^iserstreckt«
Bisher hat man den abziehbaren Siegelrandabfall im Manueller Arbeit von dem vinylbeschichtaten Gehäuse oder Deckel abgezogen. Es ist natürlich offensichtlich, daß durch den Einsatz der manuellen Arbeit das Abziehest des Vinylstreifens vom Band des Bauteils oder Gehäisses einen zeitaufwendigen Vorgang darstellte Außerdem füilnrt der Einsatz manueller Arbeit dazu, daß die gesamten ■Herstellungskosten nicht so zufriedenstellend slsads wia es. nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten triäsiseihiöraswoirt erscheint. Da im wesentlichen die Verdi en st spasm® Tb©± der konkurrenzfähigen Herstellung von vinylbesehichteteia Deckeln für Loseblattbücher relativ klein ist, führen, wie ohne weiteres klar ersichtlich, selbst kleizae Einsparungen an Produktionskosten zu beträchtlichem wirtschaftlichen Vorteilen.
Zwar kennt man eine Vielzahl von Mechanismen zum Abschneiden oder Abtrennen von Streifen oder Stegen aias Abfallmaterial vom Rand eines Körpers, jedoch kennzeichnen sich diese im allgemeinen durch eiie komplizierte, relativ schwerfällige und platzaufwendig·
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c:
struktion. Oft werden spezielle Vorrichtungen einzig und allein dazu verwendet, die zu beschneidenden Gegenstände zu transportieren, und häufig 1st eine nur unter großem Zeitaufwand erzielbare genaue Aurichtung von Schneidblättern erforderlich, um das Abfallmaterial abzuschneiden. Beispiele für diese allgemeine Kategorie bekannter Abstreifmechanismen finden sich in den amerikanischen Patentschriften 2 508 683, 2 789 640, 3 20k 841 und 3 889 863.
Aus den obigen Betrachtungen wird klar, daß die bisher durchgeführten Versuche zum Abschneiden oder Abtrennen des Abfallmaterials von geformten Gegenständen alles andere als zufriedenstellend sind, da sie, ganz allgemein gesagt, das wünschenswerte Maß an Kostenaufwand und Komplziertheit übersteigen. Dies gilt insbesondere für solche Anwendungsgebiete, bei denen ein abziehbarer Siegelrandabfall vom unter VärmeeinfluQ versiegelten Kantenbereich von solchen Vinyldeckeln abgenommen werden soll, wie man sie üblicherweise bei der Herstellung von Loseblattbüchern ο.dgl. verwendet.
Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, die im wesentlichen mit den bisherigen Versuchen zum Abtrennen von Abfallmaterial entlang den Randkanten eines Körpers verbunden sind.
Grundsätzlich betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Abstreifen eines fortlaufenden Steges aus abtrennbarem Material von mindestens einem Abschnitt einer Randkante eines Körpers. Brfindungsgemäß umfaßt eine
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solche Abtrennvorrichtung vor allen Bingera Qija© richtung, welche eine Aufnahm©fläche definiert,, auf der des* Körper mit dein zusammenhängend©n Steg entlang einer vorba stimmt ®n Bahn fortbewegt wird. Die Vor-= richtung ist ferner mit ©iner Ablenkeinrichtung Tor= sehen, welche schwenkbar· mit der Tragvorrichtung vor«= bunden £st0 um dazu b©isutrag©giB daß di© Vorderkante des fortbewegten, zusammenhängendes. Steges vertikal gerichtet wird9 s© daß das Abstreifon des Steges leich ter vor sich geht, während der Körper entlang dem -vorbestimmten Weg- weitörwaadern kanrao Abstreifraittel siad erfindungsgemäß mit d©r Trag©ijsriehtung verbundene Sie umfassen ein Paar im wesentlichen l^ngsg©richteter0 miteinander zusammenwirkender R©ll©m0 die ©ratlang der vorgeschriebenen Bahn angeordnet sind,, us zwischen sich den vertikal abgelenkten fortlaufenden Steg su ergreifen und ihn von dem Körper abzuziehen„ und zt-;aE· in Übereinstimmung -mit der Fortbewegung des Körpers entlang dem vorbestimmten Weg«. Ferner umfaßt die Erfindung eine Transporteinrichtung,, die im Abstasid von der Abstreifeinrichtung mit dar Trageinrichtimg verbunden ist j um automatisch die Fortbewegung des Körper« fortzusetzen, und zwar dadurch g daß der Körper über die auf dem Weg angeordneten R©ll©n wird, um ein vollständiges Absi©h®n od©r Abtr©nn©ia dos Stegs von der Randkante sicher zu
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren weiches das Abtrennen oder Abschneiden des liehen Steges von mindestens siaes Abschnitt der kante des Körpers gestattet. Grundsätzlich w&fm&t d±m 8·· Verfahren folgende Schritt«B näelich da» F8rd®ra am» Körper· in erster Richtung «ntl&tag eineao
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stimmten Veg, das vertikale Ablenken der Vorderkante des fortbewegten Steges, um dessen Abziehen zu erleichtern, das Abstreifen des abgelenkten zusammenhängenden Steges mittels zusammenwirkender Rollen, während der Körper mit seiner Bewegung in der ersten Richtung fortfährt, so daß zunehmende Abschnitte des Steges fortschreitend mittels der Rollen vom Körper abgetrennt werden, und schließlich das automatische Fortsetzen der Fortbewegung des Körpers entlang dem vorbestimmten Veg, wobei der Körper über die Rollen hinausgezogen wird, so daß sich eine vollständige Abtrennung des Stege· von der Randkante des Körpers ergibt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Aueführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung, auf der gleiche Teile gleich· Bezugsziffern tragen, zeigt in:
-Fig. 1 einen Grundriß einer Stegabziehmaschine nach der Erfindung;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine mehr ins einzelne gehende Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen mehr ins einzelne gehenden Schnitt durch die erfindungsgemäßen Abtrennrollen zum Abnehemen eines abziehbaren Steges vom Rand einer zugehörigen Vinylumhüllung, während letzter« entlang einer vorbestimmten Bahn fortbewegt wird}
Fir« k eine vergrößerte Darstellung ähnlich der nach Fi*. 3, wobei jedoch «in späterer Verfahrensechritt des
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Zusammenwirkens svischen dsa AbstroifrollGia vmä
Steg gezeigt ist, wan. swar während! die Viss
entlang der vorfoestiasratera Balte Q±n öoiiorQs Stück bewegt wird;
Fig« 5 eine seheraatiselhe p@rspQktivi.scbQ Ansiebt siar Darstellung des weltexjf©srtgQs©tztQin Abziehens eisaes sh= sätzlichen Stegstückes von den Randkantea der Viaylua= hüllung, während letzter© entlasg dQr vorbestimmten
Bahn -wandert, wobei gezeigt ist,, wio d±Q Omhüllvmg rait den erfindungsgemäßen Abtrona·= wad JPördQrrolloja sui=
sammenarbeitet.
Die dargestellte, erfindungggeraäßo Abtr©nnvorricbttmg
trägt insgesamt das Beaiagsssichexi 10o Allg©raeira gesagt eignet sich die Abtrennirorriclittmg 10 insbesondere zum Abschneiden eines zusammenhängenden Steges aus abschnsidl= barem Abfallmaterial, entlang den Ramdkantea eines Kör= pers. Vie es noch aus der folgenden Beschreibung deut· lieh wird, ist die Abtrennvorrichtung 10 des vorliegen= den Ausführungsbeispiels insbesondere dasu vorgesehen^ kontinuierlich einen zusammenhängenden Steg eines ab-=
reißbaren Abfallrandes 12 von den Kanten 14 einer vinyl= beschichteten Abdeckung 16 abzutrennen,, und swar
Abdeckung, wie sie bei der Herstellung v@ia
büchern o.dgl. Verwendung findet ο
Die Abdeckung 16 besteht aus einesa iss geeigneter Ueise umhüllten, relativ starren Körper 18„ der vorzugsweiso aus Pappe, Spanholz oder ähnliches Material hergestell ist. Ein solches Material sollt©0 um ©iae erfolgreieho Anwendung der Erfindung zu ©rmögliehQin0 oiaer aaela
gerichteten Zugkraft widerstehen kössmea0 dio
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dem zusammenhängenden Steg oder Abfallrand 12 aufgebracht wird. Die Gründe ergeben sich noch aus der folgenden Beschreibung. Der aus Pappe bestehende Gegenstand oder Körper 18 ist in geeigneter Weise mit einer Hülle 20 aus Vinylmaterial umgeben, welche um den Körper herumgewickelt ist. In üblicher Weise sind die aufeinanderpassenden Flächen der sich überlappenden Vinylschichten mittels eines Verbindungsrandes 22, (Fig. 2) aneinander befestigt,und zwar dadurch, daß die Schichten unter'Wärmeeinfluß entlang dem Rand des Körpers 18 versiegelt sind. Die nicht miteinander versiegelten Schichten erstrecken sich über den durch die Versiegelung entstandenen Verbindungsrand 22 hinaus und bilden einen zusammenhängenden Steg bzw. einen abziehbaren Abfallrand 12. Ferner ist, wie es am besten aus Fig. hervorgeht, eine Schwachstelle 2k zwischen dem Verbindungsrand 22 und dem Abfallrand 12 vorgesehen. Diese Schwachstelle Zk di.ent in bekannter Weise dazu, das Abreißen oder Abtrennen des Abfallrandes 12 zu erleichtern, und zwar in der noch zu beschreibenden Art und Weise. Ferner sei auf folgendes hingewiesen. Das vorliegende Ausführungsbeispiel richtet sich auf das Abstreifen eines abreißbaren Abfallrandes 12 von den unter Wärmeeinfluß versiegelten Kanten einer Vinylabdeckung 16. Hingegen lassen sich erfindungsgemäß auch andere schneidbare zusammenhängende Materialstege in gleicher Weise abtrennen oder abschneiden.
Ganz allgemein gesprochen besteht die Abtrennvorrichtung 10 nach der Erfindung aus einer Trageinrichtung 26, einer Umlenk- oder Ablenkeinrichtung 28, einer Schneid- oder Abtrenneinrichtung 30 und einer Transporteinrichtung 32. Vie es noch vollständig erläutert
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werden soll» ersBÖglicht diese spezielle Anordnung das schnelle und kentinuieriieho Abstreifen dos absiehbaren Abfallrande® -von den Karaten ®±uqt gpr®ßen Yiel&sial v©sa
Behältern o.dgi« UEt©rsehi©dlieh<3:sr Größe und Gestalt a
Im Zusammenhang rait dor Trageinrichtung 26 wird anfäng= liefe auf die Figur©® 1 und 2 vGrtJiesomo Demnach besteht die Trageinriehtifflng isi wssemtlichon aus Rahmen 3^» der ©in© eratsprechsrad® Aasahl nicht aufre'chter Fuß© besitzt β welche an ihrem oberQH Enden mit einem Tisch 3& verbund©» sind ο Di© TragQiiarichtuag 26 weist ferner im wessntliehais parallQl©0 aufroehtQ seitliche Tragwand© 38 mnf0 derQa Z^ock noch Qrläutort werden soll» Fi© ©s am fosstsn aus Figo Ί hervorgeht„ wird der Tisch 3<& v@m zwei im ^esentlichsia flachen9 im gemeinsamer Ebene liegenden Platten kO gebildet 0 di© eine im wesentlichen rechtwinklige Gestalt besitzen und als Aufnahme- uad Füferungsf lachen k2 diemon., Bie Plat ten 4θ befinden sich an gegenüberliegenden Seiten der Abtrenneinrichtung· 30* B®2" wesentlich© Zweck der FührungQ= flächen 32 liegt darin8 die gleitende Fortbewegung der Vinyl-Abdeckung 16 entlang einer vorbsstiEamtejfflj, isa wesentlichen geradlinigen Bahn su esrlsichtsruo Dio Schiebung wird h®rv®rg©rufoia v&n einer Bodientaagspor son oder von irgend ©iner ¥©rrichtung0 diQ dio Ab·=» deckung 16 In Richtung d«r Pfeil© g&gmn die einrichtung 3® bewegt» ¥i© ©s sieh sa©eti aus dos* den Beschreibung ergibt9 diant dim 30 dazu, ά@η abr@ißfeareia Abfallrcnd 12 lang der außerhalb des Verbinduragerffisidos 22 den Schwachctelle 24
Gemäß Tig. 3 let die
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mit der Trageinrichtung 26 verbunden, um die Vorderkante des Abfallrandes 12 in Richtung auf die Abtrenneinrichtung 30 zu führen und mit letzterer in Eingriff zu bringen. Beim hier beschriebenen Ausführungebeispiel besteht die schwenkbare Ablenkeinrichtung aus einer im wesentlichen flachen Auslenkpiatte 44, die an gegenüberliegenden Enden 44a in bekannter Weise über Stifte 45 schwenkbar mit einer zugehörigen seitlichen Tragwand 38 verbunden ist. Ferner weist die Ablenkeinrichtung 28 mindestens einen Anschlagstift 46 auf, der von einer der seitlichen Tragwände 38 nach innen vorspringt. Befindet sich diese Anordnung in der Ruhestellung, so endet die Auelenkplatte 44 mit ihrer freien Kante in relativ geringem Abstand oberhalb der Abtrenneinrichtung 30. Auf diese Weise kann die Auslenkplatte 44 mit erhöhter Sicherheit die Vorderkante des von der Dichtung abziehbaren Abfallrandes 12 nach unten gegen die Abtrenneinrichtung 30 ablenken. Wie es sich ferner aus Fig. 4 und 5 ergibt, kann die Auslenkplatte 44 relativ zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung nach oben verschwenkt werden. Durch diese spezielle Anordnung wird es möglich, daß die Vinyl-Abdeckung 16 unter Krafteinwirkung durch die Abtrennvorrichtung gefördert wird, und zwar entlang einer vorbestimmten,im wesentlichen horizontalen Bahn, die von den Aufnahmeflächen 42 de* Tisches gebildet wird.
Ia Zusammenhang alt der Abtrenneinrichtung 30 wird insbesondere auf die Figuren 1 und 2 in Verbindung alt den Figuren 3 biz 5 bezuggenoaaen. Der wesentlich« Zweck der Abtrenneinrichtung 30 besteht darin, d«n Abfallrand 12 der Dichtung von d«n Kanten H der Vinyl-Abdeckung T6 abzureißen od«x* abzuziehen, während l«tzt«r«
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entlang der vorfoestisäsatosLj, Im wesentlichen horizontales Bahn geführt wird» Die Abtrenneinriehtung 30 umfaßt ins= besondere ein Paar Ύύη antreibendem bswo angetriebenem Trennrollen 48 bzw, 5O0 Qine Antriebsanordnung 52 raad eine Vorspanneinrichtung 54ο Jede der beiden Trsmii= rollen 48, 50 ist als im wesentlichen längsgerietiteto Halterolle ausgebildete wobei die beiden Hollonr ±n dichtem Abstand parallel zueinander liegesio GeEaäß Figo dient die Vorspanneinrichtung 54 is wesentlichem die angetriebene Trennroll© 50 elastisch im triebseingriff mit der treibenden Trennrolle 48 drücken. Die Trennrollen 48 und 50 können zueinander liegen, um zwischen sich Qinen den längslaufenden Walzenspalt 56 (Figo 3 bis 5) sna bilden, der seiner Größe nach dasu geeignet ist0 den Abfallrand 12 aufzunehmen und entlang einem Uog sta führen, der von demjenigen Weg abweicht9 den die Vinyl·= Abdeckung 16 durchläuft» Der abgelenkte und anschließend abgetrennte Abfallrand 12 wandert weiter su eimern nicht gezeigten AufnahmebehältGr0 Jede Tronnrolle 48 bswo 50 besitzt entsprechende Stirnwellen 48a baw0 5Oa0 dio jeweils drehbar in den seitlichen Tragwändesa 38 gelagert sind.
Die Antriebsanordnung 52 ergibt sich &m bestem auas Figo 1 und 2. Sie dient vor allem dazu, die treibende Trenn= rolle 48 umlaufen zu lassen, welche ihrerseits die angetriebene Trennrolle 50 antreibt0 Im wesentlichen besteht die Antriebsanordnung 52 aus einem gebräuchlichen geeigneten Motor 589 der an einer der seitlichen Trag= wände 38 angeordnet sein kann und eine AmtPiGfoesehoibo 60 antreibt. Letztere übörträgt dis Dr©hbQw©gM2ag dtarca einen endlosen Riemen 62 auf oiiao (g^ößoro ScSioibo 640
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die an einem Ende der Stirnwelle 48a, die sich durch die seitliche Tragwand 38 hindurchwerstreckt, befestigt ist. Auf diese Weise wird die Stirnwelle angetrieben. Aus Fig. 1 ergibt sich ferner, daß die Antriebsanordnung ein Paar von ineinandergreifenden Zahnrädern 66 und 66a umfaßt, die Jeweils an gegenüberliegenden Enden der Stirnwellen 48a und 50a befestigt sind. Somit
dient die Drehbewegung, die dem Zahnrad 66 von der Stirnwelle 48a erteilt wird, in gebräuchlicher Weise dazu, gleichzeitig das Zahnrad 66a und damit die Stirnwelle 50a sowie die Trennrolle 50 anzutreiben. Diese Drehung erfolgt in entgegengesetzter Richtung zu der der angetriebenen Trennrolle 48.
Xm Zusammenhang mit der Verspanneinrichtung 54 wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Verspanneinrichtung 54 ist von gebräuchlicher Ausbildung und dient vor allem dazu, einen elastischen, gleichmäßig festen Eingriff der angetriebenen Trennrolle 50 mit dem kontinuierlich weiterbewegten Abfallrand 12 zu erzielen, um auf diese Veise den Abfallrand dicht an die antreibende Trennrolle 48 anzupressen. Diese Zusammenarbeit erleichtert den Abziehvorgang. Die Verspanneinrichtung 54 besitzt hierzu an jedem Ende der angetriebenen Stirnwelle 50a eine Feder 68, die einen Lagerzapfen 70 umgibt und mit einem Lagerblock 72 verbunden ist. Letzterer dient als Lager für die Stirnwelle 50a und wird von der Feder in Richtung auf die treibende Trennrolle 48 verspannt. Ein kappenförmiges Gehäuse 74 umgibt die Feder und sitzt in geeigneter Veise innerhalb eines entsprechenden Ausschnitts in der Seite des Rahmens
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Auf Gruad dor ©blasst kosxsferuktivQa As&ordnuam
die Abtrenneinrichtung 30 don Afofallrajrad dadurefep daß si© ihn ©ntlang der Kant Q 14 dor Vijmyl=Abd©ck^s2sg H 6 abzieht ο Da der Rand die Sehwachst©11q 24 aufweist ηηά da di© Abdeckung 16 relativ starr ist„ kam lotstoro über die Trennrollen 48 mud 5© S!isaw©gwa2ado3rsa0 ©Sas&o daß ei© ebenfalls g®ra®in©atB ei it dora Abfallsraad 12 Eiaeto
ten gesogen wird β Der spasiall© BowegTaagsablauaf dos Abtrennvsrgaags ergibt sieb doutlieij aus dan Figunro 3 bie_ 5« Es sei darauf hiagewi©soEi0. daß tlsr v@ja dos° Dichttang abziehbare Abfallrasad f@s*tQei3rQitQEad wad
echrit-tweise abgetrerant wird9 ind©sai qx* ergriffoja rasa entlang der Kaate 14 abgssogQa wirdp wäforoiad di©
Vinyl-Abdeckung 16 kontinuiorliels übsr di© FiiSinmssgo ■ fläche 4.2 geschoben wird« Wachdasa die Abdoekusag 16
die Trennrollan 48 ^asid 50 passiort h&tg sotst ilaro
Gleitberührung mit d@r gag©jaüb©rliGge!ad©3a Platto 4© @ino Di© Abdeckung kaaia als© iforo
Verschiebtzngsbswegung f©rtsotssjio Uosia di©
kant® dsr vom Abfall b©freitssi Abdeekiang 16 ia Sisa= griff mit der Trarasp@rt©i!ariehtung ko©at0 sotst oia automatisches' längsgsriehtetor ¥®rs©foiab oisa0 uio oo im folgenden noch deutlich werdoa o@llo
Ils Zusammenhaag suit d©r autoaatioehaia
richtung 32 wird auf Figo 1 raad 2 in V®rbiadiunag E
Figo 5 v©r^i©sen0 Dementspr®eh@ad rasfaßt dio
ρ ort einriebt ung ira wesentliehess eia «Bdl@soo For
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und angetriebene R©lleia 7^ bsw« 80 s@wi©
Schwengellagcr 32« Se sei darsuf Ihisigewi
beide Rollen 7@ ^snd 80 s«8®eaa«Ei »it de»
6 die
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weiterzutransportieren, us das Abziehen fortzusetzen und zu vollenden. Das Förderband 76 arbeitet in gebräuchlicher Weise mit der antreibenden Rolle 78 zusammen und wird in Drehrichtung dieser Rolle bewegt, wie es die Pfeile in Fig. 2 und 5 zeigen. Die angetriebene Rolle 80 arbeitet mit dem Förderband 76 und der treibenden Rolle 73 zusammen, und zwar ebenfalls in bekannter Weise, um in Gegenrichtung angetrieben zu werden. Da bei dieser speziellen Anordnung die angetriebene Rolle mit den Enden ihrer Welle 8k, wie es ansich bekannt ist, mit dem Schwengellager 82 zusammenarbeitet, kann sie in Vertikalrichtung angehoben werden, wenn sie beim Durchgang der Vinyl-Abdeckung 16 mit letzterer in Berührung kommt. Anders ausgedrückt, hebt eich die angetriebene Rolle 80 an, wenn sie die Abdeckung 16 berührt und wenn letztere ihre Transportbewegung fortsetzt* Xm übrigen bleibt die angetrieben« Roll· 80 unter der Wirkung der Schwerkraft in Berührung mit der Oberseite der Abdeckung Ί.6, wobei sie dazu dient, einen nach unten gerichteten Druck auf die sich fortbewegende Abdeckung auszuüben, um deren Berührung mit dem angetriebnen Förderband 76 sicherzustellen. Als Folge davon kann •ich die Abdeckung 16 kontinuierlich und automatisch weiterbewegen. Jedes Ende der angetriebenen Well· 84 ruht in einem der Schwengellager 82 und wirkt mit letzterem zusammen.
Bei den Schwengellagern 82 handelt ·· sieh vm Standartkenstruktiaaea alt eiae* im wesentliche» U-f¥rmlgmu Tragele*emt 94, 4·· am Or seitlichen Tragwand 3· *·· Tisches 3* befestigt ist, vm «in In4· tf«r Welle 9k der aage tr !··»· Χ*1Χ· t· *κ**ιμ·1μμ·· 14* »it
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Gewinde versehener Eisastellbolaea 88 erstreckt sieh aufwärts und ragt in den U-föraaig©n Rausa hinein9 wi©
es sich am besten aus Fig. 2 ergibt«, Di© angetrieben© Velle 84 ruht also drehbar auf dem Bolsea 88 und läuft innerhalb des Tragelementes 86 uasno Auf dies© ¥©is© läßt sich die angetriebene Roll© 80 zu Eimst@llaw©kken bezüglich des Förderbandes 16 anhebera«, Maga kann also die Höhe der angetriebenen Moll© 80 oberhalb des Förderbandes 76 in geeigneter Weise auswählen, um den Durchgang der Vinyl-Abdeckung 16 oder anderer Gegenstände zu erleichtern. Dementsprechend läßt sich di© angetriebene Rolle 80 in Vertikalrichtung anheben oder absenken, um den Durchgang von Abdeckungen 16 mit unterschiedlichen Höhenabmaßen. zu g©statteno Wie bereits beaerkt, ruht die Solle 80 auf der vorwärts wandernden Abdeckung 16, um sicher su stallen, daß die Abdeckung das Förderband 76 berührt und von letsterem mitgenommen wi'rd. Aus der obigen Beschreibung der konstruktiven Anordnung der einzelnen Bauteil® innerhalb der Transporteinrichtung J2 dürft© sich deren Funktionsweise von selbst ergebene Bis Ts*asis·= porteinrichtung 32 dient also dazu, automatisch die Vinyi-Abdeckung 16 oder einen anderen Gegenstand weiterzutransportieren, sobald die Abdeckung bsw„ d©r Gegenstand zwischen das Förderband 76 und di® auge= triebene Rolle 80 gelangt. Folglich braucht di© Bedienungsperson, die die Abdeckung 16 durchg©schoben hat, keine weitere Kraft auszuüben, da nämlich di© Transporteinrichtung dazu dient, die läng@g©rielit©t© Bewegung der Abdeckung 16 fortzus®ts©no
Im normalen Betrieb funktioniert di© Abtr©smv@rrieh= tung 10 folgendermaßen. .Ein Arbeiter sotst olsa®
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Abdeckung 16, die noch mit dem Abfallrand 12 versehen ist, auf die Führungsfläche 42, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Anschließend wird die Abdeckung 16 in Richtung der Auslenkplatte 44 verschoben, wodurch die Vorderkante des Abfallrandes 12 mit dieser Auslenkplatte in Berührung tritt. Letztere wirkt im wesentlichen derart, daß der vorgeschobene Teil des Abfallrandes nach unten gegen das Paar von Trennrollen 48 und 50 gedruckt wird. Diese Trennrollen 48 und 50 dienen vor allem.dazu, den Abfallrand 12 nach unten zu ziehen. Der starre, aus Pappe o.dgl. bestehende Körper 18 der Vinyl-Abdeckung 16 hingegen widersteht dem nach unten gerichteten Zug- der Trennrollen. Dementsprechend wird durch die Doppelwirkung der Trennrollen 48 und 50 in Verbindung mit der fortschreitenden ¥eiterbewegung der Abdeckung 16 die Möglichkeit gegeben, daß der abreißbare Abfallrand 12 entlang der Schwächungsstelle 24 von der Kante 14 abgetrennt wird. Eine Fortsetzung der Bewegung der Abdeckung 16 führt nicht nur zu einer entsprechenden Abtrennung, sondern auch dazu, daß der vordere Abschnitt der Abdeckung mit dem Förderband 76 und der angetriebenen Rolle 80 in Berührung tritt. Auf diese Veise hebt sich die Rolle 80 an, wobei das Förderband 76 und die Rolle 80 derart zusammenwirken, daß sie automatisch und geradlinig die Abdeckung 16 entlang der vom Förderband 76 gebildeten Bahn ziehen. Da die Transporteinrichtung 32 diese automatische Fortsetzung der Verschiebebewegung der Abdeckung hervorruft, wird folglich die angegeben· Einwirkung auf den Abfallrand 12 fortgesetzt. Der Arbeiter muß daher die Vinyl-Abdeckung lediglich in einer einzigen Richtung verschieben, um ein· vollständig· Abtrennung des Abfallrandes von der Kante
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der Abdeckung 16 sicherzustellen,, raid suar muß qt dta Bewegung so weit fortsstz@ne bi© die Transportoirarielh= tung 32 automatisch die Beendigung des Abtrennvorgangs übernimmtο Dies© Arbeitsweise fördert den Äbtreimvor= gang in bedeutendem Umfang;, da die Bedienungsperson nicht von dem gesamten Abtrenn-Arbeitsgsng in Anspruch genommen wird« Ais Folge ergibt sich,, daß gs mit d@@s Verfahren und mit der Vorrichtung nach der Erfindung möglieb ist, von den Vinyl-Abdeckungen das abtrenn= bare Überschußinateriai in einfacher;, zuverlässiger,, wirksamer und wirtschaftlicher Weise abzuziehon«.
Zwar wurde die "Erfindung anhand bevorzugter Äusfüh=· r^angsbeispi@l@ erläutert„ jedoch soll dadurch keine Einschränkung auf di© ©b©n beschriebenen Ausführungformen bedingt sein» Vi©lraehr liegen vielfältige Aus= weichlösungen9 Abwandluingon und Ersatslösungen is Hah·= men der Erfindung.
■Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Abstreifen eines zusammenhängenden Steges aus abtrennbarem Material von mindestens einem Abschnitt der Randkant© eines Körpers« Die Vorrichtung besitst oine Trageinrichtung mit einer Aufnahraeflache 9 über dio dos* Körper mit dem gasamraienhängenden StQg entlang oiner vorbestimmten Bahn fortbewegt wird» Die Vorrichtlang umfaßt ferner eine Ablenkeinrichtung,, die schwenkbar an der Trageinriehtung befestigt ist, um dasu di© Vorderkante des weitergeforderten
Stsg©s vertikal aussuariehtQn0 s© daß das d©s Steges orloiehtsrt wird,, wätsresad άοτ Körper di© Mögliehkoit ©riaMlt9 siem ontlang dos? zu be%r«g©säo Eisio Abts'QBisaoisas'igtotBsag ^asafaßt oiia
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von im wesentlichen längsgerichteten,zusammenwirkenden, Trennrollen, die an der Trageinrichtung befestigt sind und derart auf der vorbestimmten Bahn liegen, daß sie zwischen sich den vertikal abgelenkten zusammenhängenden Steg ergreifen und ihn von dem Körper abziehen, und zwar in Abhängigkeit von der Veiterbewegung des Körpers entlang der Bahn. Die Erfindung umfaßt außerdem eine Transporteinrichtung, die entfernt von der Abtrenneinrichtung mit der Trageinrichtung verbunden ist, um die Veiterbewegung des Körpers automatisch dadurch fortzusetzen, daß der Körper entlang der Bahn über die Rollen hinaus gezogen wird. Dies stellt ein vollständiges Abreißen des Steges von der Umfangskante sicher. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht das Abtrennen des zusammenhängenden Steges von mindestens einem Abschnitt der Kante des Körpers und besteht darin, daß der Körper in einer ersten Richtung entlang einer vorbestimmten Bahn gefördert wird, daß die Vorderkante des vorgeschobenen Steges vertikal ausgerichtet wird, um das Abtrennen des Steges zu erleichtern, daß der abgelenkte zusammenhängende Steg durch zusammenwirkende Trennrollen abgezogen wird, wenn der Körper sich in der ersten Richtung weiterbewegt, so daß zunehmende Stegabschnitte fortschreitend mittels der Rollen vom Körper abgetrennt werden, und daß schließlich automatisch die Fortbewegung des Körpers entlang der vorbestimmten Bahn fortgesetzt wird, indem der Körper über die Rollen hinausgezogen wird, ·ο daß sich eine vollständige Ablösung de· Steg·· von der Randkante des Körper· ergibt.
ORIGINAL INSPECTED
•0*83*i1

Claims (6)

Wilson Jones Company 6150 Touhy Avenue Chicago, Illinois / USA Patentansprüche
1. Vorrichtung zum.Abziehen eines zusammenhängenden Steges aus abtrennbarem Material von mindestens einem Abschnitt der Kante eines Körpers, gekennzeichnet durch
eine Trageinrichtung (26) mit einer Führungsfläche (42), auf der der Körper (16) mit dem zusammenhängenden Steg (12) entlang einer vorbestimmten Bahn fortbewegt wird; durch eine Ablenkeinrichtung (28), die schwenkbar an der Trageinrichtung befestigt ist, um dazu beizutragen, daß die Vorderkante des fortbewegten zusammenhängenden Steges vertikal gerichtet wird, so daß deren Abziehen erleichtert wird, während der Körper entlang der Bahn wandern kann; durch eine Abtrenneinrichtung (30) mit einem Paar von im wesentlichen längsgerichteten, zusammenwirkenden Trennrollen (48, 50), die mit der Trageinrichtung verbunden und entlang dem Weg angeordnet
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ORJGlNAL !NSPECTEO
sind, um zwischen sich den vertikal abgelenkten , zusammenhängenden Steg zu ergreifen und ihn in Abhängigkeit von der Fortbewegung des Körpers entlang der Bahn abzuziehen; und durch eine Transporteinrichtung (32)t die im Abstand zur Abtrenneinrichtung wirkungsmäßig mit der Trageinrichtung verbunden ist, um automatisch die Fortbewegung des Körpers dadurch fortzusetzen, daß letzterer entlang der Bahn über die Trennrollen hinausgezogen wird, so daß ein vollständiges Abziehen des Steges von der Kante (lh) sichergestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkeinrichtung (28) eine geneigte und schwenkbar befestigte Auslenkplatte (hh) aufweist, die mit ihrem freien Ende in einem Abstand oberhalb der Abtrenneinrichtung (30) liegt, der dazu dient, mittels
der Auslenkplatte den vorrückenden Steg (12) gegen die Abtrenneinrichtung zu leiten und mit letzterer in Eingriff zu bringen, während sich der Körper (16) über die Abtrenneinrichtung hinausbewegen kann.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (32) ein angetriebenes Förderband (76), eine mit dem Förderband zusammenwirkende und von letzterem angetriebene Rolle (80) sowie ein Schwengellager (82) aufweist, welches in Wirkverbindung mit der Trageinrichtung (26) steht, wobei die Rolle (80) derart mit dem Lager (82) zusammenarbeitet, daß sie vertikal bewegbar ist in Abhängigkeit vom Durchgang eines Körper· (16) zwischen der Rolle und
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dem Förderband, sam aiatosna tisch säGH Körpos* Förderband weiterzubex-regesu
4. Verfahren sraa kontinuierlich©!! Abteosmea eisaes zusammenhängenden Steges vom mindestens ©imQsn ÄbschadL-fcifc der Xante eines Körpers,,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper in einer ersten Richtung entlang einer vorbestimmten Bahn gefördert wird? daß die Vorderkante des fortbewegten Steges vertikal gerichtet wird9 ui das Abtrennen des Steges zu erleichtern; daß der aiasgelenkte, zusammenhängende Steg mittels zusammenwirken— der Rollen abgezogen wird, während der Körper fortfährt, in der ersten Richtung weiterzuwandern9 und zwar mit dem Effekt, daß zunehmende Stegabschnitte fortsehreiternd mittels der Rollen vom Körper abgezogen werden; iaad daß automatisch die Fortbewegung des Körpers entlang der vorbestimmten Bahn dadurch fortgesetzt wird9 daß d<aT .Körper über die Hollen hinaus gezogen wirde und zwar derart, daß sich eine vollständige Äbtresiaiaiig des Steges von-der Randkante des Körpers ergibt»
5« Verfahren zum kontinuierlichen und automatischem Abtrennen eines abnehmbaren Materials von mindestens einem Abschnitt auf dem Umfang einee Körpers, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper entlang einer vorbestimmten Bahn gefördert wird; daß die Vorderkante des abtrennbaren Materials nach unten abgelenkt und fort von der erstem Bahn gerichtet wird; daß das abgelenkte, abtrennbare Material ergriffen und abgezogen wird durch ein Paar von Rollen, die unterhalb der Bahn angeordnet
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und zwar während der Körper oberhalb der Bollen in der ersten Richtung über diese hinaus bewegt wird, so daß zunehmende Abschnitte des abtrennbaren Materials fortschreitend durch die Rollen vom Körper abgezogen werden; und daß automatisch die Fortbewegung des Körpers entlang der vorbestimmten Bahn fortgesetzt wird durch Ziehen des Körpers über die Rollen, so daß das kontinuierliche Ergreifen und Abziehen des abtrennbaren Materials zusammen mit der Fortbewegung de* Körpers dazu führt, daß das abtrennbar· Material vollständig vom Körper abgezogen wird.
6. Vorrichtung zum Abziehen eines zusammenhängenden Steges- aus abtrennbarem Material von mindestens einem Abschnitt der Randkante eines Körpers, gekennzeichnet durch
eine Trageinrichtung (26) mit eine Aufnahmefläche (^2), auf der der Körper. (*16) mit dem zusammenhängenden Steg (12) entlang einer vorbestimmten Bahn fortbewegt wird; durch eine Ablenkeinrichtung (28), die schwenkbar mit der Trageinrichtung verbunden ist, um dazu beizutragen, die Vorderkante des fortbewegten zusammenhängenden Steges vertikal zu richten, so daß dessen Abziehen erleichtert wird, während sich der Körper entlang der Bahn bewegen kann; durch eine Abzieheinrichtung mit einem Paar im wesentlichen längsgerichteter, zusammenwirkender Rollen (48, 50), die mit der Trageinrichtung verbunden und entlang der Bahn angeordnet sind, um zwischen sich den vertikal abgelenkten zusammenhängenden Steg zu ergreifen und ihn von Körper abzuziehen, und zwar in Abhängigkei^^fer Fortbewegung des Körpers entlang der Bahn; und durch ein· Transporteinrichtung
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(32), die entfernt von der Abtrenneinrichtung wirkmäßig mit der Trageinrichtung verbunden ist, ura automatisch die Bewegung des Körpers dadurch fortzusetzen, daß der Körper entlang der Bahn über die Mollen hinausgezogen wird, so daß es mit Sicherheit zu einem vollständigen Abreißen des Steges von der Randkante (i4) kommt; wobei die Ablenkeinrichtung (28) eine geneigte und schwenkbar befestigte Platte (^4) aufweist, die mit ihrem freien Ende in einem Abstand oberhalb der Abtrenneinrichtung liegt, welcher dazu dient, mittels der Platte den fortbewegten Steg gegen die Abtrenneinrichtung zu führen und mit letzterer in Eingriff zu bringen, während sich der Körper über die Abtrenneinrichtung hinausbewegen kann; und wobei die Transporteinrichtung (22) ein angetriebenes Förderband (76), eine mit dem Förderband zusammenwirkende und von diesem angetriebne Rolle (80) sowie Schwengellager (82) umfaßt, welche mit der Trageinrichtung in Virkverbindung stehen, während die angetriebene Rolle derart mit den Schwengellagern zusammen,arbeitet, daß sie vertikal bewegbar ist in Abhängigkeit vom Durchgang des Körpers (16) zwischen ihr und dem Förderband, um automatisch den Körper entlang dem Förderband fortzubewegen*
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