DE399618C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus mehreren Schichten zusammengefuegten Wickeleinlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus mehreren Schichten zusammengefuegten Wickeleinlagen

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DE399618C
DE399618C DES61195D DES0061195D DE399618C DE 399618 C DE399618 C DE 399618C DE S61195 D DES61195 D DE S61195D DE S0061195 D DES0061195 D DE S0061195D DE 399618 C DE399618 C DE 399618C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/06Flat cores, e.g. cards

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8f GRUPPE 7
(S 61195
Harry Bridgman Smith in Brooklyn, V. St. A.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus mehreren Schichten zusammengefügten Wickeleinlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von "Wickeleinlagen zum Aufwickeln von Geweben, die in bekannter Weise aus mehreren Schichten zusammengefügt sind, und zwar besteht das Neue in der Anwendung eines ununterbrochenen Arbeitsverfahrens derart, daß die fortlaufenden Streifen aus Karton unter selbsttätiger Zwischenfügung von fortlaufend aneinandergereihten Tafeln aus gleiehem. oder ähnlichem Stoff, jedoch mit anderer Faserrichtung miteinander verklebt, alsdann mit Überzugspapier vollständig überklebt und auf Länge geschnitten werden.
Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß ein aus zwei fortlaufenden Kartonstreifen mit zwischengefügten Tafeln bestehendes Teilarbeitsstück mit einem zweiten Teilarbeitsstück, das aus einer Tafelschicht und einem an dieser unten angeklebten Streifen besteht, durch Klebstoff verbunden wird, worauf das so gebildete Arbeitsstück wiederum mit Überzugpapier vollständig beklebt und auf Länge ίο geschnitten wird.
Die zur Durchführung des Verfahrens verwendete Vorrichtung besitzt mehrere Vorratsrollen für die Streifen. Diese Rollen sind in senkrechter Ebene untereinander gelagert, wobei zwischen ihnen die Behälter für die Einlagetafeln angeordnet sind. Unterhalb des obersten Streifens oder der Behälter sind Klebstoffauftragvorrichtungen sowie in wagerechter Ebene hinter diesen Druckrollen eine Klebstoffauftragvorrichtung, unterhalb des halbfertigen Streifens ein Falzkanal mit darunterliegender Rolle für das Überzugpapier und eine Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffes angebracht. Schließlich sind noch die Einrichtungen zum Anpressen des Bekleidungspapiers und eine Abschneidevorrichtung vorgesehen. Am Austrittsende der Tafelbehälter sind die den Klebstoff auftragenden Walzen gelagert, die mit Gegendruckwalzen zusammenarbeiten, um gleichzeitig zum Vorschub der Tafeln zu dienen. In den Zeichnungen ist
Abb. ι eine schematische Darstellung einer j Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, I Abb. ia eine Fortsetzung der Abb. 1,
Abb. 2 eine Draufsicht des unteren Teiles ! der Abb. 1,
Abb. 2a eine Draufsicht des unteren Teiles der Abb. ia,
Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der zusammengefügten Werkstücke, die durch das j Verfahren nach Abb. 1 und ia gebildet sind, Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung einer vollendeten Einlage, die nach dem Verfahren der Abb. 1 bis 3 hergestellt ist.
Abb. 5 zeigt schematisch die in der Zusammenfügung und Formung begriffenen Stoffe für eine andere Ausführungsform der Einlage und
Abb. 6 einen Querschnitt durch die nach Abb. 5 hergestellte Einlage.
Bei dem Verfahren nach Abb. 1 bis 3 werden fortlaufende Streifen 1, 2 und 3 aus geeigneten faserigen Stoffen, beispielsweise Pappe oder Karton entsprechender Festigkeit und Dicke, vorgeschoben und an verschiedenen Stellen miteinander in Verbindung gebracht. Gewöhnlich werden die Streifen in Form von Rollen 4, 5 und 6 geliefert und von diesen Rollen dauernd abgezogen, wobei das Wort »dauernd« sowohl eine fortlaufende als auch eine laufend ruckweise Vorschubart umfassen soll, je nach Art der auszuführenden Verrichtungen. Im allgemeinen soll aber die Vorschubbewegung der Langstreifen ununterbrochen erfolgen.
Die Fasern in diesem langen, bogenförmigen Stoff sind gewöhnlich so angeordnet, daß sie in der Längsrichtung des Streifens laufen, wenn dieser von der Rolle kommt. Solche Kartonstreifen haben einen sehr erheblichen Widerstand gegen Längsbiegung, aber infolge der Längsfaserordnung weniger Widerstand in der Querrichtung, d. h. gegen Beanspruchungen, die das Bestreben haben, die Streifen in die Breite zu biegen oder zusammenzudrücken. Um die gewünschte Festigkeit in der Breiten- oder Querrichtung zu erlangen, werden als Einlage eine oder mehrere Schichten von ähnlichem Material eingefügt, bei dem die Faseranordnung quer zur Einlage oder rechtwinklig zu der Faseranordnung der Streifen 1, 2 und 3 verläuft. Zu diesem Zweck werden Tafeln aus faserigem Gut, bei dem die Fasern im wesentlichen querlaufen, zwischen die Streifen 1, 2 und 2, 3 eingefügt, und, während im allgemeinen die Art der Einfügung dieser Tafeln beliebig sein kann, werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel die einzelnen Tafeln nacheinander zwischen die fortlaufenden Streifen eingelegt, so daß sie eine fortlaufende Schicht bilden.
Eine Mehrzahl von Tafeln 7. die auf bestimmte Länge geschnitten sind, ist in einem Vorratsbehälter 8 untergebracht. Die Tafeln werden dadurch hergestellt, daß ein fortlaufender Streifen geeigneten bogenförmigen Materials quer durchgeschnitten wird, sie werden dann in dem Vorratsbehälter so angeordnet, daß die Fasern der Einlagetafeln querlaufen. Die Breite dieser Stücke, wie in Abb. 3 angedeutet, ist dieselbe wie die Breite der Längsstreifen i, 2 und 3. Der Behälter 8 ist so angeordnet, daß die Tafeln 7 in bestimmten Zwischenräumen am Boden abgegeben werden, und es kann dazu irgendeine die unterste Tafel aus dem Behälter herausbefördernde Vorrichtung 9 benutzt werden.
Eine Mehrzahl ähnlicher Tafeln 10 istingleieher Weise in einem Behälter 11 angeordnet, um diese Tafeln zwischen die Längsstreifen 2 und 3 einzulegen. Auch für den Behälter 11 ist eine Speisevorrichtung 9 vorgesehen. Da die Tafeln oder 10 voneinander getrennt sind und von ihrem Stapel einzeln abgezogen werden können, kann irgendeine geeignete Speisevorrichtung, beispielsweise die zusammenwirkenden Rollen 12, 13 benutzt werden, um die Tafeln vorzuschieben. Die Wirkung dieser Vorschubrollen ist so geregelt, daß die vordere Kante einer Tafel in Berührung mit der
hinteren I^ante der vorhergehenden Tafel tritt, wenn die Tafeln zwischen die fortlaufenden Streifen "eingelegt werden. Zweckmäßig bilden die Vorschubrollen eine Ausbauchung 14 in jeder Tafel aus, was erwünscht ist, um eine gute Berührung mit der vorhergehenden Tafel zu sichern.
Es ist natürlich erwünscht, die Schichten fest miteinander zu verbinden, und zu diesem Zweck wird irgend ein Klebstoff, beispielsweise Leim, angewandt. Leim kann entweder auf die Flächen der fortlaufenden Streifen aufgebracht werden, oder sowohl auf die Flächen der Einlagestücke 7 als auch auf eine Fläche eines der Streifen und eine Fläche jedes der Einlagestücke. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Streifen χ und 2 "mit den Zwischentafeln 7 derart vereinigt, daß Leim auf die untere Fläche des Streifens 11 durch irgendeine Leimvorrichtung aufgebracht wird, die eine Leimwalze 15 : einschließt. Ferner wird Leim auf die untere Fläche der Tafeln 7 dadurch aufgebracht, daß ■ die Vorschubrolle 13 gleichzeitig als Leimrolle ausgebildet ist und in geeigneter Weise mit Leim versehen wird, beispielsweise durch einen Leimtrog und eine Verteilungsrolle 16. ' Dadurch entsteht ein Teilstück 17, das aus den Streifen 1 und 2 und den hintereinander folgenden Einlagetafeln 7 gebildet ist, die zwi- : sehen Druckwalzen 18 hindurchgehen und : durch diese fest zusammengepreßt werden, i
Gleichzeitig wird ein anderes Teilstück ig hergestellt, das aus dem Längsstreifen 3 und :
den aufeinanderfolgenden Tafeln 10 besteht, und bei diesem sind die unteren Flächen der ι Tafeln 10 durch eine Rolle 13 mit Leim versehen, die ebenso wirkt wie die Leimrolle bei der Bildung des ersten Teilstücks. Die dieses zweite Teilstück 19 bildenden Schichten werden durch Walzen 20 zusammengedrückt. Die beiden Teilstücke werden dann : zusammengebracht und zwischen Walzen 21 j zusammengepreßt, nachdem vorher, etwa ■ durch eine Leimwalze 22, Klebstoff auf die untere Fläche des Streifens 2 aufgebracht ist. Um eine glatte Oberfläche der Wickeleinlage zu gewinnen, wird ein Überzugstreifen , 24 aufgebracht, der beispielsweise aus Papier ; oder dünnerem Karton oder ähnlichem Stoff bestehen kann, der zweckmäßig eine bessere ■■ Qualität hat. Dieser Überzug wird in Form : eines Streifens von einer Rolle 2 5 und über Führungsrollen 26, 27 herangeführt und mit dem vorrückenden Einlagestück 23 verbunden. Vor der Berührung wird Leim ange- ■ bracht, um den Überzug mit der Kerneinlage zu vereinigen, wobei zweckmäßig der Leim auf den Streifen 24 aufgetragen wird, und , zwar durch eine Leimrolle 28. Das vollstän- 1 dige Stück, bestehend aus der zusammengesetzten Einlage und dem Überzugstreifen, wird dann durch besondere Falz- und Biegevorrichtungen hindurchgeführt, beispielsweise durch einen Falzkanal 30, dessen Seitenwandüngen nach oben gestellt sind, die die Ränder des Überzugstreifens 24 allmählich aufbiegen und dann auf die obere Fläche des Kernstückes niederdrücken, d. h. auf die obere Fläche des Streifens 1. Die Ränder des Überzugs überdecken die Kanten des Kerns glatt, bis der Kern gänzlich von dem Überzugstreifen eingehüllt ist, wie in Abb. 3 rechts ersichtlich ist. Die Längskanten 31 können entweder stumpf zusammenstoßen oder sich überdecken, wie es bei 32 (Abb. 5) dargestellt ist. Die Kantenbildung des Überzugs kann verbessert oder fixiert werden durch Druckrollen 22, die auf die Kanten wirken; das ganze Werkstück kann dann zwischen oberen und unteren Druckwalzen 34 zusammenge-
: preßt werden. Das Werkstück wird nun in regelmäßigen Zwischenräumen durch irgend-
: eine Schneidvorrichtung zertrennt, die bei 35 angedeutet ist, so daß einzelne Wickeleinlagen B entstehen (Abb. ia und 4). Diese Wickeleinlagen, die auf die beschriebene Art hergestellt sind, umfassen einen zusammengesetzten Kern aus einer oder mehreren, gewöhnlich einer Mehrzahl von Schichten längslaufender Streifen, deren Faserrichtung in
: der Längsrichtung zusammenfällt, und einer oder mehreren, zweckmäßig aber mehreren zwischenliegenden Stoffschichten in Form einzelner Tafeln mit zusammenstoßenden Enden, bei denen die Fasern querlaufen, so daß eine große Widerstandsfähigkeit gegen Querbeanspruchung wie gegen Längsbeanspruchung erzielt wird. Der Kern wird vollständig und glatt umhüllt von einem Überzugstreifen 24 mit glatten Kantenflächen 36, deren Kantenlinien 37 mehr oder weniger abgerundet werden können, was durch, entsprechende Ausbildung der Kantendruckrolle 33 erzielt wird.
Die Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform einer Wickeleinlage, bei der gewisse Schichten des Kerns aus flachen Längsstreifen faseriger Masse bestehen, bei denen die Fasern in der Längsrichtung der Einlage laufen, beispielsweise den Schichten i, 2 und 3, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Dazwischen sind Schichten von im wesentlichen zellenförmiger oder wellenförmiger Pappe 40, 41 eingefügt, und die Wellen laufen quer zu der Einlage, um eine möglichst große Steifigkeit in der Breite der Wickeleinlagen zu gewinnen. Bei der Herstellung dieser Art von Wickeleinlagen, etwa gemäß dem in Abb. 5 angedeuteten Verfahren, werden die Wellpappeeinlagen am zweckmäßigsten in der Form mit doppeltem
Überzug zugeführt, bei denen das in Wellenform gepreßte Material an beiden Seiten mit einem Belag aus faserigem Material, beispielsweise Papier oder Pappe 42, 43, versehen ist. Diese Belagstreifen sind mit den Scheiteln der Wellen durch Klebstoff vereinigt. Doppelseitige Wellpappe dieser Art kann in Stücke geschnitten werden, ähnlich den vorgenannten Einlagetafeln 7 oder 10. Sie kann to auch in der gleichen Weise gehandhabt werden, um eine fortlaufende Kerneinlage zu erzeugen. Klebstoff wird natürlich zwischen die äußeren Seiten der Belagflächen 42, 43 und die damit in Berührung tretenden FIachen der fortlaufenden Streifen 1, 2 und 3 eingetragen, und das Werkstück wird dann; in geeigneter Weise gepreßt und in einen Überzugstreifen 45 eingehüllt, im wesentlichen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Der Überzug ist in diesem Falle aber so breit, daß die Kanten sich bei 32 überlappen.
Bei dieser letzteren Ausführungsform wird eine Wickeleinlage erhalten, die in manchen Fällen leichter ist als die nach der anderen Ausführungsform hergestellte, aber doch genügende Festigkeit und Steifigkeit, insbesondere in der Querrichtung besitzt, um den Zerdrückungs- und Biegungsbeanspruchungen gewisser Arten von Stoffen Widerstand zu leisten.
Gewisse oder alle Teile des Kerns können imprägniert oder in anderer Weise behandelt werden mit Verstärkungs- oder Versteifungsmitteln; beispielsweise kann die Wellpappe 40, welche in vielen Fällen aus verhältnismäßig wohlfeilem, schwachem Material, beispielsweise Strohpappe, besteht, imprägniert oder behandelt werden mit einer Lösung von Natronwasserglas oder irgendeinem Leimwasser, und falls gewünscht, kann in gleicher oder ähnlicher Weise das andere zur Bildung des Kerns benutzte Material, nämlich die Streifen 1, 2 und 3 oder die Einlagetafeln 7 oder 10 imprägniert oder behandelt werden, um eine ergänzende Festigkeit oder Steifigkeit derselben zu gewinnen. 1

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Schichten zusammengefügten Wickeleinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufenden Streifen (1. 2, 31 aus Karton unter selbsttätiger Zwischenfügung von fortlaufend aneinandergereihten Tafeln (7, 10) aus gleichem oder ähnlichem Stoff, jedoch mit anderer Faserrichtung miteinander verklebt und alsdann mit Überzugpapier 1 24) vollständig überklebt sowie auf Länge geschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i_, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei fortlaufenden Kartonstreifen (Ί, 2) mit zwischengefügten Tafeln (7) bestehendes Teilarbeitsstück (17) mit einem zweiten, aus einer Tafelschicht 1 10) und einem an dieser unten angeklebten Streifen (3) bestehenden Teilarbeitsstück (191 durch Klebstoff (22) verbunden wird, und das so gebildete Arbeitsstück (23) mit Überzugpapier (24) vollständig beklebt sowie auf Länge geschnitten wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere das Streifenmaterial haltende Rollen (4, 5, 61 in senkrechter Ebene untereinander gelagert sowie zwischen diesen die Behälter (8,11) für die Einlagetafeln (7, 10) angeordnet sind und unterhalb des obersten Streifens (1) bzw. der Behälter (8, 11) Klebstoffauftragvorrichtungen (15 und 13) sowie in wagerechter Ebene hinter diesen Druckrollen (18, 20), eine Klebstoffauftragvorrichtung (22) unterhalb des halbfertigen Streifens (2), Druckrollen (21), ein Falzkanal (30) mit darunterliegender Rolle (25) für das Überzugpapier (24) und einer Klebstoff auf dieses auftragenden Vorrichtung (28), Kantendruckrollen (33), Druckrollen (34) zum Anpressen des Bekleidungspapiers und eine Abschneidevorrichtung (35) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Austrittsende der Tafelbehälter (8,11) gelagerten Klebstoffauftragwalzen (13) mit Gegendruckwalzen (12) zusammenarbeiten, um gleichzeitig zum Vorschub der Tafeln (7 und 10) zu dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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