DE3238536A1

DE3238536A1 - Wellpappemaschine

Info

Publication number: DE3238536A1
Application number: DE19823238536
Authority: DE
Inventors: Manuel Pamplona Torres Martinez
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-10-28
Filing date: 1982-10-18
Publication date: 1983-05-05
Also published as: GB2115791A; US4566922A; IT8268213A0; FR2515224B1; FR2515224A1; ES8206711A1; GB2115791B; ES506652A0; JPS5896539A; IT1155992B

Description

Wellpappemaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellpappemaschine mit Vorratsrollen für die einzelnen Papierbahnen, mit einer Wellvorrichtung, in der eine Papierbahn gewellt und mit einer glatten Papierbahn zur Bildung einer ersten Materialbahn verklebt wird, mit einer Klebevorrichtung, in der die erste Materialbahn mit einer zweiten glatten Papierbahn verklebt wird, und mit einem zwischen der Wellvorrichtung und der Klebevorrichtung angeordneten Zwischenspeicher für die erste Materialbahn.

Bei bekannten Herstellungsverfahren für Wellpappe erfolgt nach einem ersten Schritt der Wellung einer Papieroder Kartonbahn und vor dem Verkleben der einen Seite der so gebildeten Materialbahn mit einer glatten Papierbahn eine Zwischenspeicherung dieser ersten Materialbahn auf einer Oberfläche, die oberhalb des Bereichs der einzelnen Vorratsrollen für die Papierbahnen und der Wellvorrichtung liegt, wobei diese Oberfläche als Brücke bezeichnet wird und als Pufferspeicher dient. Diese Zwischenspeicherung ist ein Vorgang, der vor dem Aufkleben der zweiten Papierdeckschicht und vor dem Trocknen erfolgt, nachdem die fertige Wellpappebahn in nachfolgenden Verarbeitungsmaschinen verwendet werden kann.

Diese Zwischenspeicherung in einem Pufferspeicher ist erforderlich, um mögliche Geschwindigkeitsunterschiede, die zwischen den einzelnen Vorgängen auftreten können sowie mögliche Risse oder Unterbrechungen zu kompensieren, wobei diese Zwischenspeicherung in der als Pufferspeicher bezeichneten Zone durch Bildung einer entsprechenden Reihe von wechselweisen Schlaufen oder Wellungen

erfolgt, von denen das hintere Ende auf die nachfolgenden Maschinen ausgerichtet ist.

Dieses übliche Verfahren der Zwischenspeicherung in dem Pufferspeicher ergibt eine Vielzahl von Problemen, von denen nur die wesentlichen genannt werden sollen:

a) Es ergibt sich keine konstante Spannung in der zwischengespeicherten Materialbahn, die sich mit einem abrupten Spannungswechsel von einer Geschwindigkeit von praktisch Null (Bereich der Wellungen oder Schlaufen) auf eine durch die nachfolgende Maschine bestimmte Geschwindigkeit mit einer bestimmten Beschleunigung bewegt (der Teil, in dem die letzten Wellungen oder Schlaufen bereits langgestreckt sind), wodurch ein erheblicher Zugspannungsanstieg hervorgerufen wird.

b) Der schnelle Zugspannungsanstieg hat eine Grenze, von der ab ein Reißen der Materialbahn durch den Beschleunigungssprung hervorgerufen wird, wobei dieser Spannungsanstieg, der in jeder Wellenspitze hervorgerufen wird, die Arbeitsgeschwindigkeit der nachfolgenden Maschinen begrenzt, die entsprechend nur bis zu einem bestimmten Prozentsatz ihrer maximal möglichen Betriebsleistung betrieben werden können, damit die abschließende Zugspannung nicht so groß ist, daß ein Reißen der Materialbahn hervorgerufen wird.

c) Trotz der Inanspruchnahme einer großen Oberfläche des Pufferspeichers nimmt dieser nur eine kleine zwischengespeicherte Menge der Materialbahn auf, wobei diese

Menge in keinem Fall mit Sicherheit bekannt ist, weil die Bildung der Schlaufen und Wellungen in dem Zwischenspeicher ohne jede Steuerung hinsichtlich ihrer Größe erfolgt, wodurch eine automatisch gesteuerte Betriebsweise beeinträchtigt wird und eine direkte Verbindung zwischen den Produktionseinrichtungen für die Wellpappe und den abschließenden Herstelleinrichtungen unmöglich ist.»

d) Aufgrund der Spannungssprünge wird sehr leicht ein Riß der Materialbahn in dem Zwischenspeicher hervorgerufen, wobei ein derartiger Riß der Materialbahn große Stillstandszeiten und erhebliche Papierverluste hervorruft.

e) Die wellen- oder schlaufenförmige Anordnung der Materialbahn auf dem Pufferspeicher erfolgt unter Verformung der gewellten Papierschicht der Materialbahn und diese Verformung ruft spätere Fehler in der fertigen Wellpappebahn hervor. Die wellen- oder schlaufenförmige Anordnung auf dem Zwischenspeicher führt dazu, daß an den Wellenspitzen und Wellentälern die eigentlichen Wellungen der Materialbahn unter Zusammendrückung verformt werden, was die genannten Fehler bedingt.

f) Die Heizelemente für die Trocknung des Klebemittels, die eine große thermische Trägheit aufweisen, erzeugen während der Betriebsunterbrechungen einen unnötigen Energieverbrauch, wobei der der Wirkung der Heizeinrichtungen unterworfene Bereich der Materialbahn überhitzt wird, was zu einer Verwerfung führen kann. Dieses Problem ist ebenso wie der Energieverbrauch unlösbar, weil die große thermische Trägheit dieser

Heizvorrichtungen, die zu dieser Überhitzung und den Verwerfungen führt, selbst durch Verringerung der Energiezufuhr an die Heizvorrichtungen nicht gelöst werden kann.

g) Die Ausrichtung während der Zwischenspeicherung erfolgt durch eine seitliche Führung, wobei diese Ausrichtung immer ein sehr ungenaues Verfahren darstellt, was an den Seitenkanten der Materialbahn unerwünschte Fehler hervorruft.

h) In dem Pufferspeicher ist es praktisch unmöglich, einen fehlerhaften Materialbahnabschnitt zu steuern, oder einen Wechsel von einer Art der Materialbahn auf eine andere mögliche Art durchzuführen. Entsprechend gibt es keine andere Möglichkeit, als diese Zwischenspeicherung manuell zu steuern, was immer mit großen Gefahren für die Bedienungsperson verbunden ist.

Es ist zusammenfassend zu erkennen, daß das Vorhandensein dieses "natürlichen" Pufferspeichers in das Verfahren nicht steuerbare Variablen einführt, die es unmöglich machen, ein vollständig automatisch arbeitendes Verfahren zu schaffen, in dem die Wellpappebahn eine einwandfreie Fertigbearbeitung erfährt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellpappemaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine automatische Betriebsweise bei einwandfreier Fertigbearbeitung der Wellpappebahn ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des

Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Bei der erfindungsgemäßen Wellpappemaschine ist der bekannte Pufferspeicher durch eine Anordnung von Rollen oder Walzen ersetzt, die über eine steuerbare Strecke von einander entfernbar sind und die die erste Materialbahn dauernd in einer geeigneten Spannung halten, wobei Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Herstellungsvorgängen kompensierbar sind und zu jeder Zeit eine Steuerung der Menge der .zwischengespeicherten ersten Materialbahn möglich ist.

Erfindungsgemäß erfolgt weiterhin vor dem abschließenden Aufkleben der zweiten Deckschicht eine genaue Ausrichtung hinsichtlich des übereinanderlegens der ersten Materialbahn und dieser zweiten Papierbahn, so daß alle Fehler an den Kanten vermieden werden.

Schließlieh ist vor dem Zwischenspeicher eine Verbindungsvorrichtung angeordnet, in der eine entsprechende Verbindung zwischen Materialbahnabschnitten erfolgen kann, bevor diese in den Zwischenspeicher eintretten, so daß es mit Hilfe dieser Verbindungseinrichtung möglich ist, in dem vorhergehenden Produktionsvorgang hergestellte fehlerhafte Materialbahnen zu entfernen, ohne daß diese Materialbahnabschnitte in den Zwischenspeicher eintreten.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wellpappemaschine ist eine einwandfreie Anpassung an die Betriebs= weise nachfolgender Verarbeitungsmaschinen möglich, so

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daß diese mit ihrer maximalen Betriebsleistung arbeiten können.

Die Zugspannung in der ersten Materialbahn ist immer unabhängig von der Menge der Materialbahn in dem Zwischenspeicher konstant. Diese konstante Zugspannung ermöglicht hohe Betriebsgeschwindigkeiten mit maximaler Betriebsleistung der gesamten Anlage, ohne daß eine Gefahr eines Reißens der Materialbahn im Zwischenspeicherbereich besteht.

Die Lage der einzelnen Rollen in dem Zwischenspeicher kann zur automatischen Anzeige eines Materialuberschußes oder Materialmangels in dem Zwischenspeicher dienen, wobei ein entsprechendes Signal eine Einstellung der Geschwindigkeiten der verschiedenen Maschinenteile der Wellpappemaschine ermöglicht.

Die bei dem bekannten Pufferspeicher durch den schlaufenförmigen Verlauf der Materialbahn hervorgerufenen Verformungen der Wellung der gewellten Bahn werden sicher vermieden.

Da die hergestellte Wellpappebahn hinsichtlich ihrer Wellung und ihrer Kanten immer einwandfrei ist, ergibt sich eine bessere Ausnutzung des eingesetzten Papiers.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zwischenspeichers ermöglicht weiterhin eine Speicherung einer größeren Papiermenge bei gleichem Raumbedarf, wobei diese Zwischenspeicherung in kontrollierbarerWeise sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Qualität erfolgt.

Durch diese exakte Steuerung der Zwischenspeicherung können

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Totzeiten praktisch vermieden werden. Weil auf diese Weise jede überhitzung der Wellpappebahn aufgrund von Betriebsunterbrechungen entfällt, ist die fertige Wellpappe immer vollständig eben, wenn sie den nachfolgenden Verarbeitungsmaßnahmen zugeführt wird.

Der Energieverbrauch kann ebenfalls wesentlich gesenkt werden.

Da für die Bedienung des Zwischenspeichers keine manuelle Arbeit erforderlich ist, müssen Bedienungspersonen nicht in dem Bereich des Pufferspeichers arbeiten, so daß die Gefahr von Arbeltsunfällen beseitigt wird.

Da das Herstellungsverfahren für die Wellpappe vollständig automatisiert sein kann, wird die Geschwindigkeit wesentlich vergrößert und Fehler verhindert.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.

In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine schematische Draufsicht auf

eine bekannte Wellpappemaschine.

Figur 2 eine schematische Draufsicht auf

eine Ausführungsforra der erfindungsgemäßen Wellpappemaschine, wobei eine Einzelheit der Zusammensetzung der Wellpappe gezeigt ist.

Figur 3

eine ausführlichere Darstellung eines Teils der Figur 2, aus der insbesondere eine Ausführungsform des Zwischenspeichers mit konstanter Spannung erkennbar ist.

Figur

eine schematische Ansicht der Rollen des Zwischenspeichers in der Anfangsstellung, in der die Pappebahn an ihnen vorbeiläuft.

Figur 5 Figur 6

eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Ausrichtvorrichtung, die am Ausgangsende des Zwischenspeichers angeordnet ist.

eine schematische Darstellung der Betriebsweise der automatischen Ausrichtvorrichtung.

Figuren 7 - 13

schematische Draufsichten auf die verschiedenen Betätigungsschritte der Verbindungsvorrichtung, die vor dem Zwischenspeicher angeordnet ist, wobei Figur 7 die Verbindungsvorrichtung in der Ruhestellung zeigt.

Figur 8

eine Darstellung des ersten Schrittes, in dem die Materialbahn gebremst und in Querrichtung geschnitten wird.

Figur 9

eine Darstellung des Schrittes des Entfernens eines fehlerhaften Materialbahnabschnittes.

Figur 10 das abschließende Äbtrennen des feh

lerhaften Materialbahnabschnittes.

Figur 11 das Anordnen eines Verbindungsmate

rials oberhalb der zwei Materialbahnen.

Figur 12 das abschließende Verbinden der ge

speicherten Materialbahn mit dem Anfang der neuen Materialbahn=

Figur 13 die Fortsetzung des Herstellungsver

fahrens ,

In Figur 1 ist eine bekannte Wellpappemaschine gezeigt, bei der eine Papierbahn ausgehend von einer Vorratsrolle zu einer Wellvorrichtung 2 läuft, in der die Papierbahn wellenförmig verformt wird, worauf auf eine Fläche eine glatte Papierbahn aufgeklebt wird, so daß die vorher gebildete Wellenform erhalten bleibt und die so gebildete vereinigte Materialbahn einem Pufferspeicher 3 zugeführt wird, der über der vorstehend beschriebenen Anordnung liegt. In diesem Pufferspeicher werden zumindest theoretisch die Unterschiede kompensiert, die zwischen der Herstellungsgeschwindigkeit in dem ersten gerade beschriebenen Teil der Wellpappemaschine und der Bearbeitungsgeschwindigkeit in einem zweiten Teil bestehen können, der hinter dem Pufferspeicher 3 angeordnet ist und in dem die soweit gebildete Materialbahn mit einer zweiten glatten Papierbahn verklebt wird, die von einer Vorratsrolle *J abgenommen wird, wobei die Verklebung in einer Klebevorrichtung 5 erfolgt, von der aus die fertige Materialbahn zu

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einer Trockenvorrichtung und zu Verarbeitungsvorrichtungen der fertigen Wellpappebahn läuft.

Wie dies aus Figur 1 zu erkennen ist, erfolgt die Speicherung oder Anordnung der Materialbahn in dem Pufferspeicher 3 in Form von unregelmäßigen Windungen und Wellungen, so daß die Menge der gespeicherten Materialbahn unbekannt ist, so daß jede Automatisierung des Verfahrens unmöglich wird. Weiterhin ergibt sich eine veränderliche Spannung am Ausgang des Pufferspeichers, was in vielen Fällen zum Reißen der Materialbahn, zu Verformungen und zu dauernden Unterbrechungen des Verfahrens führt, um nur die hauptsächlichen Nachteile zu nennen.

In Figur 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wellpappemaschine gezeigt, die wesentliche Verbesserungen ergibt. Bei dieser Ausführungsforra ist der Pufferspeicher 3 durch einen Zwischenspeicher 6 mit konstanter Zugspannung ersetzt, die genau steuerbar ist und in der die Materialbahn vollständig glatt und mit einer steuerbaren Länge gehalten wird. Am Ausgang dieser Ausführungsform des Zwischenspeichers 6 ist sowohl für die teilweise gebildete Wellpappebahn als auch für das glatte Papier der zweiten Deckschicht, das von einer Vorratsrolle 4 zugeführt wird, jeweils eine automatische Ausrichtvorrichtung 7 angeordnet, die in einwandfreier Weise eine bewegliche Materialbahn gegenüber der anderen ausrichtet, so daß die Kanten in einwandfreier Weise beim Eintreten in die Doppelverklebungseinrichtung verbunden werden und jeder Fehler an den Kanten des fertigen Wellpappekartons verhindert wird.

Damit das in dem Zwischenspeicher 6 angeordnete Material einen

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einwandfreien Zustand ohne Fehler aufweist, um den Produktionszyklus einwandfrei fortsetzen zu können und damit im Fall eines Rißes der Materialbahn vor dem Zwischenspeicher 6 eine Verbindung ohne zwischenliegende fehlerhafte Bereiche hergestellt werden kann, ist am Eintrittsende dieses Zwischenspeichers 6 nach Figur 2 eine Verbindungseinrichtung 8 angeordnet, die in automatischer Weise gesteuert wird und die Entfernung irgendwelcher fehlerhafter Materialbahnabschnitte ermöglicht, die im ersten Teil des Herstellungsverfahrens hervorgerufen wurden. Derartige Fehler können hinsichtlich der Wellung oder der Verklebung oder vor einem Abschnitt eines der beiden Bahnen entstehen, die in diesem Bereich die Wellpappebahn bilden. Diese Verbindüngseinrichtung ermöglicht weiterhin die Herstellung der erforderlichen anschließenden Verbindung für die Fortsetzung des Herstellungsverfahrens .

Der eine konstante Spannung aufweisende Zwischenspeicher ist, wie dies in Figur 3 gezeigt 1st, durch einen verschiebbaren Schlitten mit Rollen 9.1, 9.2, 9.3 und 9.4 sowie durch eine Reihe von festen Rollen 10.1, 10.2, 1-0.3 und 10.4 gebildet. Die Anordnung dieser Rollen einerseits und deren unterschiedlicher Durchmesser andererseits ermöglicht, daß die Materialbahn zwischen diesen Rollen hindurch laufen kann, wobei immer eine konstante Spannung in einwandfreier Weise unabhängig von dem Abstand aufrechterhalten wird, der zwischen dem Schlitten und den Rollen 9 sowie den Rollen besteht. Dieser Abstand zwischen dem Schlitten und den Rollen 9 sowie den festen Rollen 10 ist in der Darstellung nach den Figuren 2 und 3 maximal, während er bei der Darstellung der Figur 4 minimal ist.

In der Position gemäß Figur 4 sind die Rollen 9 und die Rollen 10 derart angeordnet, daß es äußerst einfach ist, die entsprechende Materialbahn zwischen diesen Rollen hindurchzuführen, worauf die Länge der Materialbahn nach der Entfernung des Schlittens und der Rollen 9 maximal wird, wie dies in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist.

Bei der Fortbewegung des Schlittens und der Rollen 9 wird zu keinem Zeitpunkt die Gleichförmigkeit der Spannung in der Materialbahn geändert und diese Fortbewegung des Schlittens kann mit Hilfe geeigneter Detektor- und Betätigungseinrichtungen dazu verwendet werden, eine Korrektur der Geschwindigkeiten des ersten Teils des Verfahrens und der Fertigstellung der Wellpappebahn durchzuführen.

Eine wesentliche Verbesserung der fertigen Wellpappebahn wird durch die Verwendung der beiden Ausrichtvorrichtungen 7 erreicht, deren Konstruktion genauer der Figur 5 zu entnehmen ist. Diese Ausrichtvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Parallelogramm, das durch zwei Rollen 11 gebildet wird, die parallel miteinander durch aus Flachmaterial bestehende Kurbelstangen 12 miteinander verbunden sind. Die untere Rolle oder Walze 11 und damit das gesamte Parallelogramm ist an den Kolbenstangen von Kolben befestigt, die einen Teil von Druckzylindern bilden, die mit Hilfe eines inneren Strömungsmitteldruckes eine konstante Spannung aufrechterhalten. Diese Druckzylinder 13 weisen sowohl am Ende ihrer Kolbenstangen als auch an ihrer Befestigung Drehgelenke auf, die ein gewisses Spiel hinsichtlich des Parallelogramms ermöglichen, so daß auf dieses Parallelogramm immer eine Spannung senk-

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recht zu seiner Ebene ohne seitliche Komponenten ausgeübt wird.

Die obere Walze 11 ist mit einem ihrer Enden über ein Drehgelenk mit einer festen Abstützung 17 verbunden, die einen Teil des Rahmens der Wellpappemaschine bildet, während das andere Ende dieser Walze 11 an einer vertikalen Gewindespindel befestigt ist, die entsprechend der ihr durch eine Betätigungsvorrichtung 14 erteilten Beilegung angehoben oder abgesenkt werden kann, wobei diese Betätigungsvorrichtung durch ein Untersetzungsgetriebe gebildet ist. Die Steuerschleife für die perfekte Ausrichtung der Materialbahn schließt eine Fotozelle 15 oder eine ent= sprechende Einrichtung ein, die ein Signal für irgendeine Abweichung an eine Steuervorrichtung 16 liefert, die ihrerseits die Betätigungsvorrichtung 14 steuert»

Wenn die auszuführende Einstellung groß ist, ruft die Steuervorrichtung 16 hauptsächlich und als Grundeinstellung eine Verschiebung der Vorratsrolle, von der die Papierbahn entnommen wird, in Axialrichtung hervor, wobei diese Grundeinstellung durch eine Feineinstellung mit Hilfe des beschriebenen Parallelogramms ergänzt wird. Dieses Parallogramm wird entsprechend der Richtung der Abweichung aufgrund seiner Verbindung mit der Betätigungsvorrichtung 14 leicht nach oben oder nach unten geneigt, wie dies schema» tisch in Figur 6 dargestellt ist, so daß die Materialbahn auf ihre richtige, einwandfrei ausgerichtete Position gebracht wird. Das Vorhandensein dieser automatischen Ausrichtvorrichtung 7 gemäß Figur 2 sowohl am Ausgang des Zwischenspeichers 6 als auch am Ausgang der Vorratsrolle bewirkt zu einem Zeitpunkt vor dem Zusammenfügen eine ein-

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wandfreie und genaue übereinanderanordnung der beiden Materialbahnen, was zu einer vollständigen Ausnutzung des verwendeten Materials führt, wobei sich weiterhin keine durch die Führung hervorgerufenen Fehler oder Verformungen der Kanten der erzeugten Wellpappebahn ergeben.

Für die kontinuierliche und einwandfreie Steuerung sowohl des Zwischenspeichers 6 als auch der nachfolgenden Produktionsschritte ist es unerläßlich, daß die Ausgangsmaterialbahn in den Zwischenspeicher in einwandfreiem Zustand und entsprechend der gewünschten Qualität eintritt. Dieser einwandfreie Zustand wird am Eingangsende des Zwischenspeichers 6 durch die Verbindungseinrichtung 8 sichergestellt, die durch ein automatisch oder manuell erzeugtes Fehlersignal gesteuert wird. Dieses Fehlersignal wird vor der Verbindungseinrichtung 8 durch das Fehlen einer der beiden Bahnen hervorgerufen, die die Materialbahn in diesem Bereich bilden. Die Verbindungseinrichtung 8 verhindert das Eintreten der Materialbahn in den Zwischenspeicher 6, beseitigt den fehlerhaften Abschnitt der Materialbahn und verbindet schließlich das Ende der letzten Materialbahn mit dem Anfang der wieder einwandfreien Materialbahn, wobei sich ein kontinuierlicher Verlauf des Herstellungsverfahrens ergibt, der jeden Stillstand der Maschine vermeidet. Die Folge der Arbeitsschritte wird anhand der Figuren 7 bis 13 eher verständlich, die im folgenden beschrieben werden.

In Figur 7 ist zu erkennen, daß die Materialbahn 20 zwischen einem unteren Arm 18 und einem oberen Arm 19, die verschwenkbar sind, sowie zwischen zwei Bremsbacken 21 hindurchläuft. Wenn ein Fehler in dem Herstellungsverfahren vor dem Eintritt in den Zwischenspeicher 6 auftritt,

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wird entweder vorzugsweise durch automatische Einrichtungen oder mit Hilfe von manuell betätigten Einrichtungen die Betätigung der Verbindungseinrichtung 8 derart hervorgerufen, daß in einem ersten Schritt, der in Figur gezeigt ist, beide Arme 18 und 19 miteinander in Eingriff gebracht werden, wodurch die Materialbahn 20 zusammen mit den Bremsbacken 21 festgehalten wird, wodurch der Eintritt der Materialbahn in den Zwischenspeicher 6 verhindert wird.

Zur Bremsung der Materialbahn 20 trägt ein Profil 24 bei, das auf ein Druckkissen des unteren Armes 18 drückte Unmittelbar nach der Bremsung und bei einer geeigneten Spannung, die in dem oberen Arm 19 durch ein pneumatisches Druckkissen 23 erreicht wird, folgt das Durchtrennen der Materialbahn 20 durch Betätigen eines Messers 22, das in einer Führung im Kopf des oberen Armes 19 angeordnet ist.

Nach dem Durchtrennen der Materialbahn werden, wie dies in Figur 9 zu erkennen ist, die Bremsbacken 21 im angezogenen Zustand gehalten, wodurch das Ende der Materialbahn, das in den Zwischenspeicher eintritt, festgehalten wird. Die beiden Arme 18 und 19 werden voneinander getrennt, wobei das Profil 24 angehoben wird. Im Verlauf dieses Verfahrens fällt bei der Weiterbewegung der Materialbahn 20 der fehlerhafte Abschnitt in den Aufnahmebehälter 25, der genauer aus den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist.

Wenn der fehlerhafte Abschnitt in den Aufnahmebehälter 25 gefallen ist, bewirkt ein Steuerbefehl, daß die beiden Arme 18 und 19 wieder in Eingriff miteinander gebracht werden, wie dies aus Figur 10 zu erkennen ist. Gleichzeitig bewegt sich das Profil 24 auf den unteren Arm 18 und trägt damit

zum Festhalten der Materialbahn 20 bei. Zu diesem Zeitpunkt wird das Messer 22 erneut betätigt, so daß der fehlerhafte Abschnitt der Materialbahn an seinem Ende abgetrennt wird und in den Aufnahmebehälter 25 fällt.

Bei einem nachfolgenden Schritt, der in Figur 11 gezeigt ist, wird der obere Arm 19 angehoben und das Ende der durch die Bremsbacken 21 festgehaltenen gespeicherten Materialbahn 20 wird auf das Druckkissen des unteren Armes 18 abgesenkt. Beim Absenken des oberen Armes 19 auf das Ende und den Anfang der Materialbahn 20, die auf dem Druckkissen liegt (siehe Figur 12),trfolgt die Verbindung dieser beiden Materialbahnstücke durch ein Selbstklebeband 26, worauf sich, wie dies in Figur 13 gezeigt ist, die Arme 18 und 19 voneinander trennen, die Bremsbacken 21 getrennt werden und das Profil 24 angehoben wird, so daß die Herstellung der Wellpappe ohne Unterbrechung erfolgen kann.

Zur Anbringung des Selbstklebebandes 26 in der Betriebsstellung ist als eine mögliche Lösung vorgesehen, daß im Inneren des Profils 24 und des über diesem Profil angeordneten Profils eine Kette umläuft, die eine Zange trägt. Die Zange erfaßt in einem vorgegebenen und genau der Betriebsstellung nach Figur 11 entsprechenden Zeitpunkt das freie Ende einer Selbstklebebandrolle und im Verlauf der Bewegung der Kette wird dieses Selbstklebeband 26 abgerollt, so daß sich dieses genau beim Absenken des Armes 19 in einer Stellung befindet, in der ein Durchtrennen dieses Bandes 26 an seinem anderen Ende und das abschließende Aufbringen auf den Anfang und das Ende der Materialbahn 20 erfolgt.

Es sei darauf hingewiesen, daß das Abschneiden des Selbst-

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Klebebandes 26 durch das Messer 22 nur in der in Figur 12 dargestellten Betriebsstellung erfolgt, nicht jedoch vor den beiden anderen Fällen, die in den Figuren 8 und 10 dargestellt sind, in denen das Absenken des oberen Armes 19 die Betätigung des pneumatischen Puffers 22 hervorruft. Die Betätigung des pneumatischen Puffers dient damit zum Durchtrennen der gesaraten Materialbahn 20 in Querrichtung, während zur Abtrennung des Selbstklebebandes 26 allein das Zusammenwirken von anderen komplimentären Schneideinric.i» tungen erforderlich ist, die ausschließlich das Selbstklebeband 26 von dem Rest dieses Bandes trennen, das für den nachfolgenden Zyklus aufgerollt bleibt=

Andererseits sei darauf hingewiesen, daß für die Betätigung des Messers 22 eine Lösung bevorzugt wird, wie sie in dem spanischen Patent 484 893 beschrieben ist. Bei dieser Lösung weist das Messer oder die Messer 22 Nuten mit einem schrägen Verlauf auf, in die ein Steuer- oder Führungszapfen eintritt, dessen Verschiebung das Messer zwingt, einem dem Verlauf dieser Nuten entsprechenden Weg zu folgen, der geeignet ist, einen wirkungsvollen Schnitt mit einem minimalen Weg zu erreichen.

Während der Zeit, während diese Verbindung erfolgt, verläuft der Herstellungsprozeß ohr.» jede Unterbrechung, weil in der Zwischenzeit die Materialbahn aus dem Zwischenspeicher 6 entnommen wird, wobei sich die Rollen oder Walzen 9 den Rollen oder Walzen 10 nähern.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung leicht zu erkennen ist, ermöglicht es die beschriebene Wellpappemaschine, eine Vielzahl von Vorteilen zu erzielen, insbesondere hinsicht-

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licht der eiwandfreien Verarbeitung der Wellpappe, hinsichtlich des kontinuierlichen Verlaufs des Herstellungsverfahrens, der Beseitigung von möglichen Rissen der Materialbahn in dem Pufferspeicher sowie hinsichtlich der Einsparung von Material und Energie. Weiterhin ergibt sich eine absolute Steuerung und eine größere Betriebsgeschwindigkeit, wobei es gleichzeitig möglich ist, den Herstellungsvorgang zu automatisieren.

Weiterhin ermöglicht es der beschriebene Zwischenspeicher, daß zu jeder Zeit die genaue Länge der Materialbahn in dem Zwischenspeicher bekannt ist, so daß die Wellpappemaschine mit elektronischen Steuereinrichtungen versehen werden kann, die hieraus genau die Notwendigkeit des Abwickeins der Hauptvorratsrollen berechnen können. Weiterhin ist es beim Wechsel der Art und Beschaffenheit des Fertigproduktes möglich, eine maximale Ausnutzung zu erzielen, weil es bekannt ist, wann die allgemeine Zuführung von Material unterbrochen werden muß, weil die Länge der gespeicherten Materialbahn bekannt ist.

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Claims

Patentanwälte ν-:-; _ ·: pfcpj;.«|rtgf. Curt Wallach

Europäische Patentvertreter -^:' "' " " "" Ο-ΓρΓ-fR=Q-. Günther Koch-

European Patent Attorneys 3 238536 ^DiP^!-~^Phys· Dr.TIno Haibach

Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp

D-8000 München 2 · KaufingeratraBe 8 "· T©!efoni (0 8©) 2 Q© 8§ 78 · Τ©!θχ 5 29513 watai d

-Datum:
MANUEL TORRES MARTINEZ Unser Zellen: 17 548 - Fk/gr

Wellpappemaschine
Patentansprüche

Wellpappemaschine mit Vorratsrollen für die einsei= nen Papierbahnen, mit einer Meilvorrichtung, in der eine Papierbahn gewellt und mit einer glatten Papierbahn zur Bildung einer ersten Materialbahn verklebt wird, mit einer Klebevorrichtung, in der die erste Materialbahn mit einer zweiten glatten Papierbahn verklebt wird, und mit einem zwischen der Wellvorrichtung und der Klebevorrichtung angeordneten Zwischenspeicher für die erste Materialbahn, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenspeicher (6) durch einen ersten Satz von auf einem Schlitten (9) beweglich angeordneten Rollen (9.1, 9.2,- 9 = 3, 9»4) und einen zweiten Satz von gestaffelt angeordneten festen Rollen (10.1, 10.2, 10.3,- 10.4) gebildet ist, daß die erste Materialbahn (20) über die beiden Sätze von Rollen auf einer langgestreckten Bahn geführt ist, deren Länge von dem Abstand der beiden Sätze von Rollen abhängt, daß am Ausgangsende des Zwischenspeichers (6) Ausrichtvorrichtungen (7) zur Ausrichtung der ersten Materialbahn (20) mit der zweiten glatten Papierbahn vor deren Verklebung miteinander angeordnet sind, und daß am Eingangsende des Zwischenspeichers (6) automatische Verbindungseinrichtungen (8) angeordnet sind.

die das Heraustrennen eines fehlerhaften Teils der ersten Materialbahn (20) und die Verbindung des am Eingangsende des Zwischenspeichers befindlichen Endes der Materialbahn mit dem Anfang der wieder fehlerfreien Materialbahn (20) ermöglichen.

2. Wellpappemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtungen (7) paarweise angeordnete Walzen (11) aufweisen, die an ihren äußeren Enden über Kurbelstangen (12) miteinander verbunden sind und ein Parallelogramm bilden, daß die unteren Scheitelpunkte des Parallelogramms gelenkig mit Druckzylindern (13) verbunden sind, daß ein oberer Scheitelpunkt des Parallelogramms über ein Kugelgelenk an einem festen Punkt (17) befestigt ist, während der andere obere Scheitelpunkt des Parallelogramms mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung (14) anhebbar bzw. absenkbar ist, die durch eine Ausricht-Steuervorrichtung (16) steuerbar ist, daß die Steuervorrichtung (16) mit einer Positionsanzeigevorrichtung (15) verbunden ist, daß die erste Materialbahn (20) bzw. die von einer Vorratsrolle (4) abgerollte zweite Materialbahn jeweils getrennte Ausrichtvorrichtungen (7) aufweisen, über deren Rollen (11) die jeweiligen Bahnen geführt sind, daß eine Grobausrichtung der beiden Materialbahnen durch eine Verschiebung der Vorratsrolle (4) für die zweite Papierbahn erfolgt und daß eine Feineinstellung mit Hilfe einer Änderung der Position des Parallelogramms mit Hilfe der Betätigungseinrichtungen (14) erfolgt.

3. Wellpappemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-

kennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (8) zwei in Höhenrichtung aufeinander zu und voneinander fort verschwenkbare Arme (18, 19) aufweist, daß der untere Arm (18) eine horizontale Abstützoberfläche für die erste Materialbahn aufweist, daß der obere Arm (19) in seinem Inneren Schneidvorrichtungen (22) aufweist, daß den beiden Armen (18, 19) Bremseinrichtungen (21) zugeordnet sind, daß die Bremseinrichtungen (21) zur Bremsung der Materialbahn (20) am Eintrittsende des Zwischenspeichers (6) ausgebildet sind, daß die Schneidvorrichtungen (22) das Abtrennen dieses Endes von der nachfolgenden, von der Wellvorrichtung (2) gelieferten Materialbahn ermöglichen und daß nach dem Abschneiden der Materialbahn ein nachfolgender fehlerhafter Materialbahnabschnitt zwischen den Armen (18, 19) hindurch laufen und fortgeworfen werden kann, worauf durch einen weiteren Schnitt der Schneidvorrichtungen das Ende dieses fehlerhaften Abschnittes von der dann nachfolgenden Materialbahn (20) abtrennbar ist.

H. Wellpappemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abtrennen des fehlerhaften Abschnittes der ersten Materialbahn das von den Bremseinrichtungen (21) gehaltene Ende der Materialbahn auf den unteren Arm (18) abgesenkt und mit dem Anfangsende der nachfolgenden Materialbahn durch Verbindungsmittel (26) verbunden wird.

5. Wellpappemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Position

einer maximalen Annäherung zwischen dem Schlitten (9) und den zugehörigen Rollen (9-1, 9.2, 9.3, 9.4) an einem Ende des Zwischenspeichers (6) und den abgestuft angeordneten Rollen (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) am anderen Ende des Zwischenspeichers (6) eine (10.1) der letzteren am Anfang des Zwischenspeichers und eine (9-4) der Rollen des Schlittens (9) am Ausgangsende des Zwischenspeichers (6) freiliegt, während die restlichen Rollen jeweils umgekehrt eine über der anderen abwechselnd angeordnet sind, so daß ein leichtes und direktes Einfädeln der Materialbahn (20) möglich ist.

Wellpappemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Rollen (9.1, 9.2, 9.3, 9.4) auf dem Schlitten (9) mit ihren Achsen quer zur Bewegungsrichtung der ersten Materialbahn (20) und in dieser Bewegungsrichtung hintereinander angeordnet sind, daß die jeweiligen Durchmesser dieser einzelnen Rollen (9.1, 9.2, 9.3, 9.4) in Richtung auf die festen Rollen (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) fortlaufend kleiner sind und daß die festen Rollen (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) sowohl in Bewegungsrichtung der ersten Materialbahn (20) als auch in Vertikalrichtung zu dieser Bewegungsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei die Abstände dieser festen Rollen (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) in Bewegungsrichtung der ersten Materialbahn (20) im wesentlichen den gegenseitigen Abständen der beweglichen Rollen (9.1, 9.2, 9.3, 9.4) in Bewegungsrichtung dieser Materialbahn entsprechen.