DE3835953A1 - Verfahren und stauchfalzmaschine zum falzen und gleichzeitigen verkleben von formularbriefen - Google Patents
Verfahren und stauchfalzmaschine zum falzen und gleichzeitigen verkleben von formularbriefenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ei
ne Stauchfalzmaschine zum Falzen und gleichzeitigen Ver
kleben von Formularbriefen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. 7 und einen Formularbrief zum Falzen
und gleichzeitigen Verkleben in einer
Stauchfalzmaschine.
Gefaltete und entlang den Seitenkanten und entlang dem
der Falzlinie gegenüberliegenden Randbereich verklebte
Formularbriefe sind beispielsweise aus der EP-A1 02 48 409
bekannt. Diese bestehen aus einem Bogen der durch
eine rechtwinklig zu den Seitenkanten verlaufende Falz
linie in zwei Briefteile unterteilt ist. Der eine Brief
teil weist entlang den Seitenkanten und im der Falzlinie
entfernten Randbereich einen Klebstoffstreifen auf, der
beim Falzen des Bogens mit dem andern Briefteil in Be
rührung kommt und so den Formularbrief verschließt.
Stauchfalzmaschinen sind allgemein bekannt und bei
spielsweise in der EP-A2 01 71 753 oder US-PS 26 99 331
beschrieben. Diese weisen eine oder mehrere hintereinan
der geschaltete Falztaschen auf, in welche mittels eines
Walzenpaares der jeweils vorauslaufende Briefteil eines
Formularbriefs eingeführt wird. Sobald der Formularbrief
mit seiner vorauslaufenden Kante an einem Anschlag in
der Falztasche ansteht, wird er im Bereich zwischen dem
Walzenpaar und der Eintrittsöffnung der Falztasche aus
gebuchtet und in den Walzenspalt eines Falzwalzenpaares
eingeführt. Dabei wird der Formularbrief entlang einer
im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenkanten und zur
Förderrichtung verlaufenden Falzlinie gefaltet.
Zum Verarbeiten von Formularbriefen in solchen Stauch
falzmaschinen werden üblicherweise diejenigen Walzen,
welche auf jener Seite mit dem Formularbrief in Berüh
rung kommen, auf welcher entlang den Seitenkanten ein
Klebstoffauftrag vorgesehen ist, mit einer umlaufenden
Nut im Bereich dieses Klebstoffauftrags versehen, um die
Walzen nicht mit dem Klebstoff in Berührung zu bringen.
Das Problem der Verschmutzung der Walzen besteht aber
weiter für Klebstoff, der in einem Abschnitt aufgetragen
ist, der quer zur Förderrichtung des Formularbriefes
verläuft. Um dieses Problem zu beseitigen, wurde bereits
vorgeschlagen, die der Falzmaschine zugeführten Formu
larbriefe nur entlang den Seitenkanten mit Klebstoff zu
versehen und den Klebstoff auf den Randbereich des vor
auslaufenden Briefteils erst in der Falztasche anzubrin
gen. Zu diesem Zweck sind im der Eintrittsöffnung ent
fernten Endbereich der Falztasche mehrere voneinander
beabstandete Klebstoffdüsen vorgesehen, um den Klebstoff
kreisflächenförmig aufzutragen. Dies führt nun dazu,
dass im Bereich zwischen den voneinander beabstandete
Klebstoffauftragungen die Briefteile voneinander abgeho
ben werden können und Unbefugte Einsicht in die auf dem
Formularbrief aufgedruckten Daten erhalten. Dies ist
nicht erwünscht, insbesondere wenn es sich bei den Daten
um Lohnabrechnungen, Bankauszüge usw. handelt. Des weite
ren besteht das Problem, dass bei längerem Stillstand
der Klebstoff in den Klebstoffdüsen eintrocknet, was in
Folge der Düsenreinigung einen hohen Wartungsaufwand er
fordert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Stauchfalzmaschine zum Falzen und
gleichzeitigen Verkleben von Formularbriefen vorzuschla
gen bzw. zu schaffen, bei dem bzw. bei welcher die oben
genannten Probleme beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teiles des Anspruchs 1 bzw. 7 gelöst. Auf den vor
auslaufenden Briefteil wird, bevor dieser in eine Falz
tasche eingeführt wird, in einem Abschnitt, welcher nach
erfolgter Faltung mit dem der Falzlinie gegenüberliegen
den Endbereich der Überlappung der beiden Briefteile
übereinstimmt, ein wiederbefeuchtbarer Klebstoff aufge
tragen. Der getrocknete, wiederbefeuchtbare Klebstoff
kann somit ohne weiteres mit Teilen der Stauchfalzma
schine in Anlage kommen, ohne diese zu beschmutzen. Der
wiederbefeuchtbare Klebstoff wird dann mittels einer An
feuchteinrichtung im Bereich der Falztasche angefeuchtet
und aktiviert, um in Zuge der nachfolgenden Faltung den
Formularbrief sicher zu verschliessen.
Beim entlang der Seitenkanten des Formularbriefs vorge
sehenen Klebstoff kann es sich ebenfalls um einen wie
derbefeuchtbaren Klebstoff handeln. Dieser wird dann
mittels einer weiteren Anfeuchteinrichtung vor dem Zu
sammenbringen mit dem anderen Briefteil angefeuchtet und
aktiviert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der
wiederbefeuchtbare Klebstoff auf den Formularbrief auf
getragen bevor dieser der Stauchfalzmaschine zugeführt
wird. Der Auftrag des Klebstoffs kann somit lange vor
der Verarbeitung der Formulare in der Stauchfalzmaschine
erfolgen.
Gemäß einer Weiterbildungsform des Verfahrens gemäß
Anspruch 6 bzw. einer bevorzugten Ausführungsform der
Stauchfalzmaschine gemäß Anspruch 14 wird ein nicht
wiederbefeuchtbarer Klebstoff entlang den Seitenkanten
des Formularbriefs während der Bearbeitung in der
Stauchfalzmaschine aufgetragen. Da dieser Klebstoffauf
trag in Förderrichtung des Formularbriefs verläuft, kann
durch entsprechende Ausnehmungen bzw. Nuten problemlos
die Verschmutzung von Maschinenteilen verhindert werden.
Eine besonders einfache und bevorzugte Ausbildungsform
der Stauchfalzmaschine ist in Anspruch 9 angegeben. Eine
sichere Führung des in die Falztasche eingeführten vor
auslaufenden Briefteils wird durch schmale, stabartige
Führungselemente sichergestellt. Das Anfeuchten und
Aktivieren des wiederbefeuchtbaren Klebstoffs erfolgt
mittels Anfeuchtelementen, die sich wenigstens nahezu
vom einen Führungselement zum andern erstrecken. Dadurch
wird sichergestellt, daß die Führungselemente vom
Klebstoff nicht beschmutzt werden, daß aber trotzdem der
Formularbrief derart verklebt ist, daß keine Einsicht
in die darauf aufgedruckten Daten möglich ist.
In den Ansprüchen 15 und 16 sind Formularbriefe defi
niert, die sich besonders gut für die Verarbeitung in
einer Stauchfalzmaschine gemäß Anspruch 7 eignen.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens und
Ausbildungsformen der Stauchfalzmaschine sind in den
weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben.
Bei einer Ausbildungsform der Stauchfalzmaschine gemäß
Anspruch 17 ist im Bereich der Falztasche eine Kleb
stoffauftrageinrichtung vorgesehen. Auf der dieser Kleb
stoffauftrageinrichtung zugewandten Seite weist die
Falztasche voneinander beanstandete, im wesentlichen pa
rallel zur Förderrichtung des Formularbriefs verlaufen
de, schmale, stabartige Führungselemente auf. Für das
Auftragen von Klebstoff in einem Abschnitt der quer zur
Förderrichtung des Formularbriefs verläuft, weist die
Klebstoffauftrageinrichtung zwischen jeweils zwei Füh
rungselementen sich wenigstens nahezu vom einen Füh
rungselement zum andern erstreckende, flächenförmige
Klebstoffauftragelemente auf. Auf den Formularbrief kann
somit ein nicht wiederbefeuchtbarer Klebstoff aufgetra
gen werden, ohne dass dieser Teile der Stauchfalzmaschi
ne verschmutzt, wobei aber die Einsicht in die auf den
Formularbrief aufgedruckten Daten verhindert ist, da die
Unterbrechungen im Klebstoffauftrag nur sehr klein sind
und der Klebstoffauftrag über die gesamte Breite des
Formularbriefs erfolgt.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Figuren
näher beschrieben. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 bis 3 das Falzen und gleichzeitige Verkle
ben eines Formularbriefes mit zwei
ungleichlangen Briefteilen,
Fig. 4 bis 6 in Seitenansicht bzw. Draufsicht eine
stark vereinfacht dargestellte Falz
maschine, und
Fig. 7 und 8 das Falzen und gleichzeitige Verkle
ben eines Formularbriefs mit einem
bereits vorgefalteten Briefteil.
Der in der Fig. 1 gezeigt Formularbrief 10 ist durch
eine rechtwinklig zu seinen Seitenkanten 12 verlaufende
Falzlinie 14 in zwei Briefteile 16 bzw. 18 unterteilt.
In Pfeilrichtung Z gesehen, ist der erste Briefteil 16
kürzer als der zweite Briefteil 18.
Der erste Briefteil 16 weist an seinem in Zuführrichtung
Z gesehen vorauslaufenden Randbereich einen Abschnitt 20
mit einer von Seitenkante 12 zu Seitenkante 12
durchgehenden Schicht aus gepunktet dargestelltem,
wiederbefeuchtbarem Klebstoff 22 auf. Dieser Abschnitt
20 ist vom vorauslaufenden Rand 24 des Formularbriefs 10
und einer parallel zu diesem Rand 24 verlaufenden,
gestrichelt dargestellten Perforation 26 begrenzt. Der
zweite Briefteil 18 weist eine zu dieser Perforation 26,
bezüglich der Falzlinie 14 symmetrische, weitere
Perforation 28 auf. Zwei seitliche Randabschnitte 30 des
Formularbriefs 10 sind durch die Seitenkanten 12 und je
eine parallel zu diesen verlaufende Randperforation 32
begrenzt. Auf diese Randabschnitte 30 ist im Bereich
zwischen der Falzlinie 14 und der im zweiten Briefteil
18 vorgesehenen Perforation 28 ebenfalls
wiederbefeuchtbarer Klebstoff 22′ aufgetragen. Solche
Klebstoffe 22, 22′ sind allgemein bekannt und werden
beispielsweise bei Briefmarken oder Kuverts verwendet.
Im Bereich zwischen den Randperforationen 32 und den pa
rallel zur Falzlinie 14 verlaufenden Perforationen 26
und 28 ist ein Schriftfeld 34 vorgesehen, in welchem die
zu übermittelnden Daten eingetragen sind. Auf dem zwei
ten Briefteil 18 ist im Bereich zwischen der Perforation
28 und dem in Zuführrichtung Z gesehen nachlaufenden
Rand 36 ein Adreßfeld 38 vorgesehen.
Im Bereich des vorauslaufenden Randes 24 ist eine Falz
tasche strichpunktiert angedeutet und mit 40 bezeichnet.
Der Klebstoff 22′ im Bereich der Randabschnitte 30 wird
mittels Wasser angefeuchtet, das an Benetzungselemente
42 einer Anfeuchtanordnung 44 zugeführt wird.
Wie dies weiter unten noch ausführlich beschrieben ist,
wird der Klebstoff 22 im rechtwinklig zur Zuführrichtung
Z verlaufenden Abschnitt 20 im Bereich der Falztasche 40
mittels einer in dieser Figur nicht dargestellten An
feuchteinrichtung benetzt.
In der Fig. 2 ist derselbe Formularbrief 10 wie in der
Fig. 1 dargestellt, wobei dieser mittels zwei in Pfeil
richtung gegenläufig angetriebene Falzwalzen 46, 48 ent
lang der Falzlinie 14 gefaltet ist. Durch die Drehung
der beiden Falzwalzen 46, 48 werden die beiden Brieftei
le 16, 18 miteinander in Überlappung gebracht, wie dies
in der Fig. 2 bereits teilweise dargestellt ist. Dabei
kommt das Schriftfeld 34 auf die Innenseite der beiden
sich überlappenden Briefteile 16, 18 zu liegen. Da der
Klebstoff 22, 22′ vorgängig angefeuchtet wurde, werden
nun die beiden Briefteile 16, 18 im Bereich des Kleb
stoffs 22, 22′ miteinander unlösbar verklebt, wobei der
der Falzlinie 14 gegenüberliegende Endbereich 50 der
Überlappung zwischen die Perforation 28 und das Adreß
feld 38 zu liegen kommt, wie dies in der Fig. 3 darge
stellt ist. Um den verklebten Formularbrief 10 zu öff
nen, müssen nun die Randabschnitte 30 entlang den Rand
perforationen 32 abgetrennt werden. Des weiteren wird der
Abschnitt 20 des ersten Briefteils 16 zusammen mit dem
Abschnitt zwischen der Perforation 28 und dem nachlau
fenden Rand 36 des zweiten Briefteils 18 entlang den
Perforationen 26 und 28 abgetrennt. Durch Anschliessen
des Auffalten des entlang der Falzlinie 14 zusammenge
falteten verbleibenden Formularbriefs 10 wird das
Schriftfeld 34 freigelegt.
In den Fig. 4 und 5 ist in Seitenansicht und in der
Fig. 6 in Draufsicht eine Stauchfalzmaschine in ver
schiedenen Stadien der Verarbeitung eines Formularbriefs
10 gemäß den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Der Ein
trittsöffnung 52 der Falztasche 40 ist ein Walzenpaar
46, 54, in Zuführrichtung Z gesehen, direkt vorgeschal
tet, welches entsprechend den Pfeilen gegenläufig ange
trieben ist. Die Walze 46 ist ebenfalls ein Teil des
unterhalb des strichpunktiert angedeuteten Zuführweges
56 angeordneten Falzwalzenpaares 46, 48. Dieses ist, wie
bereits in der Fig. 2 angegeben, in Pfeilrichtung ge
genläufig angetrieben. In der Fig. 6 ist die Falzwalze
46 nicht sichtbar.
An der Eintrittsöffnung 52 entfernten Ende der Falzta
sche 40 ist ein Anschlag 58 für den, in Zuführrichtung Z
gesehen, vorauslaufenden Rand 24 des Formularbriefs 10
vorgesehen. Die Falztasche 40 ist oberhalb und unterhalb
des Zuführweges 56 mit stabförmigen, schmalen, in Bewe
gungsrichtung des Formularbriefs 10 verlaufenden Füh
rungselementen 60 begrenzt. Im Bereich des Anschlags 58
sind die Führungselemente 60 mit einer Halteanordnung 62
verbunden, an welcher in den seitlichen Endbereichen der
Falztasche 40 je ein Schwenkhebel 64 der Anfeuchtein
richtung 66 schwenkbar gelagert ist. An den freien End
bereichen der Schwenkhebel 64 ist ein im Querschnitt in
wesentlichen quadratisches Anfeuchtorgan 68 befestigt,
welches sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung Z des
Formularbriefs 10 über die gesamte Breite der Falztasche
40 erstreckt. Dieses Anfeuchtorgan 68 ist mittels einer
Kolben-Zylinder-Anordnung 70 von einer in den Fig. 4
und 6 dargestellten Ruhestellung in eine in der Fig. 5
dargestellte und mit 68′ bezeichnete Anfeuchtstellung
und wieder zurück überführbar, in welcher es auf dem im
Abschnitt 20 des Briefteils 16 vorgesehenen Klebstoff 22
anliegt (vergl. auch Fig. 1 und 2). Das Anfeuchtorgan 68
ist in den Bereichen der Führungselemente 60 auf der
diesen Führungselementen 60 zugewandten Seite einge
schnitten, wodurch es in mehrere Anfeuchtelemente 72 un
terteilt ist, welche sich jeweils, in Längsrichtung des
Anfeuchtorgans 68 gesehen, nahezu vom einen Führungsele
ment zum andern erstrecken (siehe dazu Fig. 6).
Mehrere flexible Leitungen 74, welche einerends in re
gelmäßigen Abständen in das Anfeuchorgan 68 münden,
sind andernends an den Ausgang 76 je einer Dosierpumpe
78 angeschlossen. Der Eingang 80 jeder Dosierpumpe steht
über eine weitere Leitung 80 mit einem Wasservorratsbe
hälter 84 in Strömungsverbindung. Der Eingang 80 und
Ausgang 76 jeder Dosierpumpe 78 ist mit einem Strömungs
kanal 86 miteinander verbunden, in welchem einlaßseitig
und auslaßseitig je ein Rückschlagventil 88, 88′ vorge
sehen ist (Fig. 4, 5). Von diesem Strömungskanal 86
führt T-förmig ein Pumpenkanal 90 weg, in welchem ein
Kolben 92 mittels eines Antriebsaggregates 94 in Längs
richtung des Pumpenkanals 90 hin und her bewegbar ist.
Bei der Bewegung des Kolbens 92, vom Strömungskanal 86
weg, wird das eingangsseitige Rückschlagventil 88 geöff
net und eine bestimme Menge Wasser aus dem Vorratsbehäl
ter 84 angesaugt. Bei der nachfolgenden Bewegung des
Kolbens 92 gegen den Strömungskanal 86 hin, wird das
eingangsseitige Rückschlagventil 88 geschlossen und das
ausgangsseitige Rückschlagventil 88′ geöffnet, wodurch
eine genau vorbestimmte Menge Wasser dem Anfeuchtorgan
68 bzw. den Anfeuchtelementen 72 zugeführt wird.
In Zuführrichtung Z gesehen, ist dem Walzenpaar 46, 54
ein ebenfalls in Pfeilrichtung gegenläufig angetriebenes
Zuführwalzenpaar mit den Zuführwalzen 96 und 98 vorge
schaltet. Zwischen diesen beiden Walzenpaaren 46, 54 und
96, 98 ist die Anfeuchtanordnung 44 vorgesehen. Diese
weist zwei Benetzungselemente 42 auf, welche seitlich um
den Abstand der beiden Randabschnitte 30 des Formular
briefs 10 voneinander beanstandet sind (vergl. dazu auch
Fig. 1). Jedes Benetzungselement 42 sitzt auf einem Zu
leitungsrohr 100, welches in einer ortsfesten Führung
102 in Pfeilrichtung A verschiebbar gelagert ist. Jedes
Rohr 100 ist mit einem Antrieb 104 verbunden, mittels
welchem das Benetzungselement 42 von einer in der Fig.
4 gezeigten Ruhestellung in eine in der Fig. 5 darge
stellte und mit 42′ bezeichnete Anfeuchtstellung und
wieder zurück überführbar ist.
Jedes Zuleitungsrohr 100 ist über eine weitere flexible
Leitung 106 mit je einer weiteren Dosierpumpe 78′
strichverbunden, die eingangsseitig über eine weitere
Leitung 108 ebenfalls mit dem Wasservorratsbehälter 84
in Strömungsverbindung steht (Fig. 4, 5). Diese Do
sierpumpen 78′ sind genau gleich aufgebaut, wie die
weiter oben beschriebenen Dosierpumpen 78 und werden
daher nicht mehr näher erläutert.
Wie dies aus der Fig. 6 hervorgeht, ist die obere Walze
54 des Walzenpaares 46, 54 im Bereich der seitlichen
Randabschnitte 30 des Formularbriefs 10 mit je einer um
laufenden Nut 110 versehen. Diese verhindert die Berüh
rung der Walze 54 mit dem in diesen Randabschnitten 30
vorgesehenen Klebstoff 22′, welcher mittels den Be
netzungselementen 42 angefeuchtet ist. Wie dies eben
falls aus der Fig. 6 besonders deutlich erkennbar ist,
weist der Formularbrief 10, genau gleich wie der in der
Fig. 1 gezeigte Formularbrief 10, die entsprechenden
Perforationen 26 und 28, das Schriftfeld 34 und Adress
feld 38 auf. Im Abschnitt 20 zwischen dem, in Zuführ
richtung Z gesehen, vorauslaufenden Rand 24 und der Per
foration 26 ist wiederbefeuchtbarer Klebstoff 22 vorge
sehen.
In der Fig. 4 befindet sich der vorauslaufende Rand 24
des Formularbriefs 10 im Bereich der Eintrittsöffnung 52
der Falztasche 40. In der Fig. 6 befindet sich der vor
auslaufende Rand 24 im Mittelbereich der Falztasche 40,
und in der Fig. 5 ist der Formularbrief 10 entlang der
Falzlinie 14 gefaltet und die beiden Briefteile 16 und
18 werden mittels den Falzwalzen 46, 48 aneinander ange
legt. Unterhalb des Zuführwegs 56 ist im Bereich der Be
netzungselemente 42 ein Abstützblech 112 vorgesehen, um
bei sich in Anfeuchtstellung 42′ befindenden Benetzungs
element 42 den Formularbrief 10 abzustützen.
Die Falzmaschine gemäß den Fig. 4 bis 6 arbeitet wie
folgt:
Der mit seinem vorauslaufenden Rand 24 in Richtung Z den
Zuführwalzen 96, 98 zugeführte Formularbrief 10 wird von
diesen erfaßt und über das Abstützblech 112 hinweg dem
Walzenpaar 46, 54 zugeführt. Diese fördern den voraus
laufenden Briefteil 16 entlang dem Zuführweg 56 in die
Falztasche 40. Sobald nun im Zuge dieser Zuführbewegung
der in den seitlichen Randabschnitten 30 aufgetragene,
wiederbenetzbare Klebstoff 22′ in den Bereich der Be
netzungselemente 42 gelangt, werden diese in die Be
netzungsstellung 42′ abgesenkt um den Klebstoff 22′ zu
benetzen und zu aktivieren. Diese Benetzungselemente 42
bleiben so lange in ihrer Benetzungsstellung 42′ bis die
Perforation 28 unter diesen durchläuft. Dann werden Sie
in ihre Ruhestellung zurückgezogen.
Beim weiteren Einschieben des vorauslaufenden Briefteils
16 in die Falztasche 40 kommt der vorauslaufende Rand 24
am Anschlag 58 zur Anlage, wonach in Folge der Weiter
drehung des Walzenpaares 46, 54 der Formularbrief 10 im
Bereich zwischen diesem Walzenpaar 46, 54 und der Ein
trittsöffnung 52 gegen unten in Richtung gegen den Wal
zenspalt W des Faltwalzenpaares 46, 48 ausgebuchtet
wird. Im Bereich dieser Ausbuchtung befindet sich nun
die Falzlinie 14. Diese Ausbuchtung wird nun dem Wal
zenspalt W zugeführt, wodurch der Formularbrief 10 ent
lang der Falzlinie 14 gefaltet und nach unten weggeför
dert wird, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist. Da
bei kommen die beiden Briefteile 16, 18 in Überlappung.
Beim damit verbundenen Herausziehen des Briefteils 16
aus der Falztasche 40 wird das Anfeuchtorgan 68 mittels
der Kolben-Zylinder-Anordnung 70 in die Anfeuchtstellung
68′ überführt, sobald der im Abschnitt 20 angeordnete
Klebstoff 22 in den Bereich des Anfeuchtorgans 68 ge
langt (siehe Fig. 5). Sobald der Klebstoff 22 angefeuch
tet und aktiviert ist, wird das Anfeuchtorgan 68 im
Gegenuhrzeigersinn in die Ruhestellung zurückgeschwenkt.
Beim nun folgenden Zusammenbringen der beiden Briefteile
16 und 18 werden diese im Bereich der nun zustande
kommenden Überlappung entlang den Randabschnitten 30
und im der Falzlinie 14 gegenüberliegenden Endbereich 50
der Überlappung miteinander verklebt (siehe Fig. 3).
Dieser Endbereich 50 entspricht nach der Faltung der
Lage des Abschnitts 20.
Falls eine weitere Faltung erforderlich ist, kann der
gefalzte und verklebte Formularbrief 10 einer weiteren
Falztasche zugeführt werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausbildungsform
des Formularbriefs 10 dargestellt. Der in Zuführrichtung
Z gesehen vorauslaufende Briefteil 16 besteht aus zwei
entlang einer ersten Falzlinie 14 a gefalzten und mitei
nander in Überlappung gebrachten Briefteilsegmenten
16 a, 16 b. Diese beiden Briefteilsegmente 16 a, 16 b sind
im Bereich der seitlichen Abschnitte 30 in ähnlicher Art
und Weise, wie dies weiter oben beschrieben ist, mitei
nander verklebt. Der in der Fig. 7 oben liegende Brief
teil 16 a weist im von der Falzlinie 14 entfernten Rand
bereich einen parallel zur Falzlinie 14 verlaufenden Ab
schnitt 20 mit wiederbefeuchtbarem Klebstoff 22 auf. Der
in Förderrichtung Z gesehen nachlaufende Briefteil 18
ist im Bereich der Randabschnitte 30 ebenfalls mit Kleb
stoff 22′ versehen. Nun wird der vorgefalzte Briefteil
16 in Förderrichtung Z in eine in diesen Figuren nicht
dargestellte Falztasche eingeführt und dort im Abschnitt
20 mittels einer Anfeuchtanordnung benetzt. Der Kleb
stoff 22′ in den Randabschnitten 30 wird ebenfalls be
netzt. Bei der nachfolgenden Faltung des Formularbriefs
10 entlang der Falzlinie 14 kommen die beiden Briefteile
16, 18 miteinander zur Überlappung und werden entlang
den Seitenkanten 12 und entlang dem der Falzlinie 14
entfernten Endbereich 50 miteinander verklebt, wie dies
in der Fig. 8 dargestellt ist. Um den verklebten Formu
larbrief 10 zu öffnen, müssen die Randabschnitte 30 ent
lang den seitlichen Randperforationen 32 entfernt wer
den. Anschliessend wird durch Auftrennen der Perforation
28 der Formularbrief 10 geöffnet.
Das Falzen und Verkleben eines Formularbriefs 10, wie er
in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, geschieht in ei
ner Stauchfalzmaschine mit zwei einander nachgeschalte
ten Falztaschen, wobei die zweite Falztasche so ausge
bildet ist, wie dies in den Fig. 4 bis 6 dargestellt
und weiter oben beschrieben ist. In der ersten Falzta
sche wird der Briefteil 16 entlang der Falzlinie 14 a
gefalzt und die beiden Briefteilsegmente 16 a, 16 b mitei
nander in Überlappung gebracht und entlang den Randab
schnitten 30 verklebt. In der zweiten Falztasche erfolgt
die Faltung entlang der Falzlinie 14 und beim nachfol
genden Zusammenbringen der beiden Briefteile 16, 18 er
folgt die Verklebung im Endbereich 50 und entlang den
Seitenkanten 12.
Es ist auch denkbar, die Anfeuchteinrichtung entlang der
Falztasche verschiebbar anzuordnen. Dadurch können auch
Formularbriefe verarbeitet werden, bei welchen der quer
zu den Seitenkanten verlaufende Klebstoffauftrag nahe
bei der Falzlinie vorgesehen ist. Desweitern ist es
denkbar, anstelle der Anfeuchtanordnung eine Klebstoff
auftrageinrichtung vorzusehen, um entlang den Seitenkan
ten in den Randabschnitten nicht wiederbefeuchtbaren
Klebstoff aufzutragen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Falzen und gleichzeitigen Verkleben von
Formularbriefen in einer Stauchfalzmaschine, bei dem ein
vorauslaufender, gegebenenfalls bereits gefalzter,
Briefteil des zu verschließenden Formularbriefs in eine
Falztasche der Stauchfalzmaschine eingeführt wird, an
schließend der Formularbrief entlang einer quer zu sei
nen Seitenkanten verlaufenden Falzlinie gefaltet wird
und der vorauslaufende Briefteil mit dem nachfolgenden
Briefteil zusammengebracht und mit letzterem entlang den
Seitenkanten und im der Falzlinie gegenüberliegenden
Endbereich der Überlappung der beiden Briefteile ver
klebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zu
führen des Formularbriefes (10) zur Falztasche (40) der
vorauslaufende Briefteil (16) in einem Abschnitt (20),
welcher nach erfolgter Faltung mit dem genannten Endbe
reich (50) übereinstimmt, mit einem wiederbefeuchtbaren
Klebstoff (22) versehen wird und daß dieser Klebstoff
(22) zur Aktivierung in der Falztasche (40) angefeuchtet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff (22) als eine im wesentlichen von
Seitenkante (12) zu Seitenkante (12) durchgehende Kleb
stoffschicht aufgebracht wird, die in der Falztasche
(40) im wesentlichen über ihre ganze Länge angefeuchtet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klebstoff (22) im Bereich des vor
auslaufenden Randes (24) des Formularbriefes (10) auf
getragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formularbrief (10) entlang den Seitenkanten
(12) des einen, vorzugsweise nachlaufenden, Briefteils
(16, 18) im Bereich der späteren Überlappung mit einem
wiederbefeuchtbaren Klebstoff (22′) versehen wird, und
der Klebstoff (22′) vor dem Zusammenbringen mit dem an
dern Briefteil (18, 16) zur Aktivierung angefeuchtet
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auftrag des wiederbefeuchtbaren
Klebstoffs (22, 22′) vor dem Zuführen des Formularbriefs
(10) zur Stauchfalzmaschine erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formularbrief entlang den Seitenkanten min
destens des einen, vorzugsweise nachlaufenden, Brief
teils im Bereich der späteren Überlappung während der
Bearbeitung in der Stauchfalzmaschine mit nicht wieder
befeuchtbarem Klebstoff versehen wird.
7. Stauchfalzmaschine zum Falzen und gleichzeitigen Ver
kleben von Formularbriefen, mit einer Falztasche in die
ein vorauslaufender, gegebenenfalls bereits gefalzter,
Briefteil des zu verschließenden Formularbriefs ein
führbar ist, und mit einer Falzeinrichtung zum an
schließenden Falzen des Formularbriefs entlang einer
quer zu seinen Seitenkanten verlaufenden Falzlinie und
Zusammenbringen des vorauslaufenden Briefteils mit dem
nachfolgenden Briefteil und Verkleben der aufeinander
liegenden Briefteile entlang den Seitenkanten und im der
Falzlinie gegenüberliegenden Endbereich der Überlappung
der Briefteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauch
falzmaschine im Bereich der Falztasche (40) eine An
feuchteinrichtung (66) zum Anfeuchten und Aktivieren ei
nes in einem Abschnitt (20) des vorauslaufenden Brief
teils (16), welcher nach erfolgter Faltung mit dem ge
nannten Endbereich (50) übereinstimmt, vorgesehenen,
wiederbefeuchtbaren und vor dem Zuführen des Formular
briefes (10) zur Falztasche (40) aufgebrachten
Klebstoffes (22), aufweist.
8. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Anfeuchteinrichtung (66) quer,
vorzugsweise rechtwinklig zur Förderrichtung der Formu
larbriefe (10) über einen Bereich erstreckt, dessen Län
ge zumindest der Breite der zu verarbeitenden Formular
briefe (10) entspricht.
9. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falztasche (40) auf der der
Anfeuchteinrichtung (66) zugewandten Seite durch von
einander beabstandete, im wesentlichen parallel zur För
derrichtung (Z) des Formularbriefs (10) verlaufende,
schmale, stabartige Führungselemente (60) begrenzt ist,
und die Anfeuchteinrichtung (66) zwischen den Führungs
elementen (60) auf den Klebstoff (22) zur Anlage bring
bare und sich wenigstens nahezu vom einen Führungsele
ment (60) zum andern erstreckende Anfeuchtelemente (72)
aufweist.
10. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anfeuchtelemente (72) Abschnitte ei
nes einzigen Anfeuchtorgans (68) sind.
11. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anfeuchtorgan (68) bzw. die An
feuchtelemente (72) an einer von einer Ruhestellung in
eine Anfeuchtstellung (68′) und wieder zurückbringbaren
Betätigungsanordnung (64, 70) angeordnet sind.
12. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuführrichtung (Z)
des Formularbriefs (10) gesehen, der Falztasche (40)
eine weitere Anfeuchteinrichtung (44) zum Anfeuchten und
Aktivieren von, entlang der Seitenkanten (12) des einen,
vorzugsweise nachlaufenden, Briefteils (16, 18) des zu
geführten Formularbriefs (10) im Bereich der späteren
Überlappung vorgesehenem, wiederbefeuchtbarem Klebstoff
(22′), vorgeschaltet ist.
13. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anfeuchteinrich
tung (44, 66) mit einer Dosiereinrichtung (78, 78′) zum
dosierbaren Zuleiten von Flüssigkeit an die Anfeuchtein
richtung (44, 66) verbunden ist.
14. Stauchfalzmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuführrichtung des
Formularbriefs gesehen, der Falztasche eine Klebstoff
auftrageinrichtung zum Auftragen eines nicht wiederbe
feuchtbaren Klebstoffs entlang den Seitenkanten we
nigstens des einen, vorzugsweise nachlaufenden, Brief
teils des zugeführten Formularbriefs im Bereich der
späteren Überlappung, vorgeschaltet ist.
15. Formularbrief zum Falzen und gleichzeitigen Verkle
ben in einer Stauchfalzmaschine gemäß Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß auf dem bei der Zuführung zur
Stauchfalzmaschine vorauszulaufen bestimmten Briefteil
(16) in einem quer zu den Seitenkanten (12) des For
mularbriefs (10) verlaufenden Abschnitt (20), welcher
nach erfolgter Faltung mit dem der Falzlinie (14) gegen
überliegenden Endbereich (50) der Überlappung der bei
den Briefteile (16, 18) übereinstimmt, ein wiederbe
feuchtbarer Klebstoffauftrag (22) vorgesehen ist.
16. Formularbrief nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Abschnitt (20) mit dem Klebstoffauftrag
(22) im Bereich des bei der Zuführung zur Stauchfalzma
schine vorauszulaufen bestimmten Randes (24) des For
mularbriefs (10) vorgesehen ist, und daß der nachfol
gende Briefteil (18) mindestens gleich lang wie, vor
zugsweise länger als, der vorauslaufende Briefteil (16)
ist.
17. Stauchfalzmaschine zum Falzen und gleichzeitigen
Verkleben von Formularbriefen, mit einer Falztasche in
die ein vorauslaufender Briefteil des zu verschließen
den Formularbriefs einführbar ist, mit einer Falzein
richtung zum anschließenden Falzen des Formularbriefs
entlang einer quer zu seinen Seitenkanten verlaufenden
Falzlinie und Zusammenbringen des vorauslaufenden Brief
teils mit dem nachfolgenden Briefteil und Verkleben der
aufeinanderliegenden Briefteile entlang der Seitenkanten
und im der Falzlinie gegenüberliegenden Endbereich der
Überlappung der beiden Briefteile, und mit einer Kleb
stoffauftrageinrichtung im Bereich der Falztasche zum
Auftragen von Klebstoff auf den vorauslaufenden Brief
teil in einem Abschnitt, der nach erfolgter Faltung mit
dem genannten Endbereich übereinstimmt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Falztasche auf der der Klebstoffauf
trageinrichtung zugewandten Seite durch voneinander be
abstandete, im wesentlichen parallel zur Förderrichtung
der Formularbriefe verlaufende, schmale, stabartige Füh
rungselemente begrenzt ist, daß die Klebstoffauftrag
einrichtung sich in einer Richtung quer zur Förderrich
tung der Formularbriefe über einen Bereich erstreckt,
dessen Länge zumindest der Breite der zu verarbeitenden
Formularbriefe entspricht und daß sie zwischen jeweils
zwei Führungselementen ein sich wenigstens nahezu vom
einen Führungselement zum andern erstreckendes, flächen
förmiges Klebstoffauftragelement aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835953A DE3835953A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Verfahren und stauchfalzmaschine zum falzen und gleichzeitigen verkleben von formularbriefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835953A DE3835953A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Verfahren und stauchfalzmaschine zum falzen und gleichzeitigen verkleben von formularbriefen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835953A1 true DE3835953A1 (de) | 1990-04-26 |
DE3835953C2 DE3835953C2 (de) | 1993-05-06 |
Family
ID=6365661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3835953A Granted DE3835953A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Verfahren und stauchfalzmaschine zum falzen und gleichzeitigen verkleben von formularbriefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835953A1 (de) |
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CN118287345A (zh) * | 2024-06-04 | 2024-07-05 | 新乡华锐锂电新能源股份有限公司 | 钠离子电池生产用隔膜涂覆装置及其涂覆方法 |
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Also Published As
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DE3835953C2 (de) | 1993-05-06 |
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