DE2160186A1 - Maschine zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche - Google Patents

Maschine zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche

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DE2160186A1
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DE19712160186
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Benjamin Alvin; Buss Donald Clayton; East Moline 111. Buss (V.St.A.)
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
Patentanwälte Zustelladresse:
reply to:
8 MÖNCHEN 80 (BOGENHAUSEN) 1 BERLIN 33 (DAHLEW;)
KOLBERGER STRASSE 21 HÜTTENWEG
Telefon: 08 11/4β-»-β*· Telefon: 0311/W-WSa- 8324066
ο ο 9 7 Π 4
Telegramme: Consideration Beilln
796/13,728 DE 1. Dezember 1971
Patentanmeldung
der Herren Benjamin Alvin Buss
und Donald Clayton Buss
I3I5 - 23rd Avenue Court
East Moline Illinois - U.S.A.
"Maschine zum Legen von fflachmaterial, insbesondere
von Mangelwäsche"
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche.
Pur Großwäscliereibetriebe sind für Mangelwäsche wie Bettlaken, -decken und -bezüge Maschinen vorgeschlagen worden, um die Mangelwäsche nach ihrem Austritt aus der Bügelmaschine zu legen. Eine
PoiUcheekkonto Berlin Weit 1743 «4 Berliner Bank AG., Depoiltenkaite
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE
solche Legemas chine enthält im wesentlichen einen Legemechanismus, an welchem die Laken oder sonstigen großflächigen Legegutstücke durch einen endlosen Bandförderer in die Legemaschine eingeführt werden. Jedes Laken wird auf den Förderer aufgebracht, indem es durch ein Paar senkrecht angeordnete Rollen hindurchgeführt wird. Die untere Rolle kann eine Antriebswelle sein, um die herum das Förderband verläuft. Bei einer solchen Ausführung ist es üblich, durch zwei Bedienende die Anfangskante der Mangelwäsche zwischen den Rollen zuzuführen, während die Seiten der Mangelwäsche gezogen oder ge- W zerrt werden, um beim Hineinziehen des Gewebes in die Rollen hinein alle Kniffe oder Palten zu beseitigen. " <«
Da das Einführen eines Lakens oder einer Bettdecke durch zwei Personen in den Legemechanismus ein verhältnismäßig einfacher Vorgang ist, ist vorgeschlagen worden, die Bauweise einer solchen Legemaschine so zu vereinfachen, daß ein Laken oder eine Decke in die Legemaschine automatisch oder zumindest von nur einem Bedienenden zugeführt werden kann. Es hat sich als schwierig erwiesen, eine zufriedenstellende Bauweise zu schaffen, da die Breite des Lakens oder der Decke in vielen Fällen größer ist als ein einziger Bedienender mit ausgebreiteten Armen reichen kann. ^ Bisher vorgeschlagene Ausführungen zum Unterstützen eines Bedienenden beim Einführen eines Lakens oder einer Decke von großer Breite in die Legemaschine waren nicht zufriedenstellend, da diese Ausführungen zu einer komplizierten Bauweise geführt haben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist demzufolge die Behebung der vorerwähnten Mängel der bisher bekannten Maschinen dieser Art durch Schaffung einer Wäschelegemaschine, bei welcher zum Einführen eines Lakens oder dergleichen in die Maschine nur ein einziger Bedienender erforderlich ist.
Die Wäachelegemaachine ist so geartet, daß die Arifangskante des zu legenden Lakens durch einen einzigen Bedienenden allmählich in die Maschine eingeführt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird das gelegte Laken in "bequemer Reichweite des Bedienenden in die Uähe seiner Einführstelle zurückgeführt. Ferner ist erfindungsgemäß ein von dem Bedienenden zu betätigendes Gestänge sowohl zum Einschalten als auch zum Ausschalten der Maschine sowie zum Ausbreiten und Glätten von in sie eingeführten Laken vorgesehen.
Die Tiefe der Maschine ist erfindungsgemäß nicht wesentlich größer als die Gesamttiefe von Aufnahmeschürze und Zuführung, Förderwalze und Bewegungsraum eines Legeblattes.
Erfindungsgemäß wird die zusammengelegte Vorderkante eines Lakens über weniger als ein Viertel seiner Länge in die Maschine hineinbefördert, der Antriebsmotor zum Ermöglichen eines bequemen Ausrichtens des verbleibenden Restes eines sehr langen Lakens angehalten und dann zum üblichen Legen wieder eingeschaltet.
Erfindungsgemäß wird das -Legegut zunächst zusammengelegt, um die Länge des Lakens auf die Hälfte zu bringen, worauf das Laken an einer verhältnismäßig hochgelegenen Stelle "eingeführt wird, so daß mit Hilfe von Trägheit, Schwerkraft, der Ausbreitwirkung einer bogenförmig ausgebildeten Zufuhrplatte sowie der leichten Unterstützung durch die Hände des Bedienenden das Legegut sich in verhältnismäßig gleichmäßiger und ausgerichteter Weise in die Maschine hineinbewegt.
Förderbänder sollen erfindungsgemäß nicht vorhanden sein.
Erfindungsgemäß kann eine Maschine zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche wie 'Bettlaken, -decken, -bezüge und.dergleichen ein endloses Förderband mit einem Eintragsende enthalten, das um eine Walze oder Welle herumläuft, die angetrieben sein kann. Auf dem oberen Bereich des Förderbandes in
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der Nähe seines Eintragsendes ist eine Einrichtung angeordnet, die aus einer Vielzahl von frei drehbaren Leitrollen besteht, die in Längsrichtung der Walze voneinander getrennt angeordnet sind. Die frei drehbaren Leitrollen an den Enden des Eingangs in den Förderer sind über der Walze angeordnet, während die frei drehbaren Leitrollen zwischen ihnen hinter der Walze angeordnet sein können. Die frei drehbaren Leitrollen sind an der Maschine mit Hilfe von Einrichtungen angebracht, die es ermöglichen, daß sich einzelne Rollen oder in Gruppen von zwei oder mehr Rollen, jedoch nicht breiter als die ausgebreiteten Arme eines Bedienenden gegenüber der angetriebenen Walze oder Welle senkrecht verstellen P können. Die Halterungseinrichtungen können aus Armen für jede frei drehbare Leitrolle bestehen, wobei die Rolle jeweils an einem Ende eines Armes angebracht ist und das andere Ende des Armes an der Maschine in Paaren oder Mehrfachpaaren schwenkbar angebracht ist.
Die Rollen können einzeln oder in Paaren arbeiten, jedoch müssen sie in der Weise angebracht sein, daß sie gegenüber dem Ganzen eine Nachgiebigkeit zulassen. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat das endlose Förderband eine verhältnismäßig rauhe Aussenfläche aus Pressgummi, die man mitunter als Förderband mit "rauher Oberseite" bezeichnet. Der Werkstoff der Walze oder Welle ist vor- » zugsweise verhältnismäßig weich, wie beispielsweise Polyäthylenschaum von 32,04 bis 64,08 g/dm . Die Wellenleitung kann Stahl sein, um auf das Laken und das durchgehende Förderband einen leichten Druck auszuüben. Unter diesen Bedingungen kann der Bedienende bequem einen Teil des Lakens zwischen den Leitrollen und dem Förderband einführen. Die beweglichen Rollen, die einen Durchmesser von etwa 10 cm haben, heben sich an und drehen sich unter Beanspruchung von wenig Energie von dem Bedienenden. Nach dem Einführen des Lakens preßt das Gewicht der Fortwälzeinheit das Laken in Riefen des beweglichen Förderbandes hinein zui* Herbeiführung einer ausreichenden Reibung, damit beim Umlauf des Förderers und beim Mitziehen des Lakens Schlupfen vermieden wird. Die
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Reibung ist zur Herbeiführung von zum Befördern des Lakens ausreichender Zugkraft groß genug, jedoch nicht so groß, daß das Laken, sofern es unbeweglich wird, zerrissen wird.
Das Anordnen der mittleren Rollengruppe weiter nach rückwärts in Bezug auf die Seitenrollen kann bevorzugt werden, jedoch können sämtliche Rollen in der gleichen Flucht angeordnet werden, wobei in diesem Falle der Bedienende soviel Rollen anhebt wie seine ausgebreiteten Arme es leicht ermöglichen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt unterstützt die Zuführeinrichtung einen einzigen Bedienenden beim Legen von Überwurflaken. Überwurflaken sind Laken, deren Ecken und Kanten so ausgebildet sind, daß das Laken sich der Matratee, auf die es aufgebracht wird, anpaßt. Diese Laken sind auf Grund ihrer Form von Hand oder durch Maschinen besonders schwierig zu legen. Indem man eine der Kanten der "kastenähnlichen11 Kante des Lakens erfaßt und sie an einem Ende zwischen den frei drehbaren Leitrollen einbringt, legt sich die "Klappe" zurück und bildet unmittelbar unter den Rollen eine gera&e Kante. Dann wird die gegenüberliegende Kante am anderen Ende unter den Rollen eingeführt und die Maschine in Gang gesetzt. Mit dem Herabfallen der Vorderkante des Lakens von der hinteren Förderwalze und über das Legeblatt oder die Legeeinrichtung fällt die Klappe des Lakens herab, wobei sie sich, mit dem Umkehren der Richtung des Lakens im Verlaufe des Legevorganges geraderichtet.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann eine durch eine Person bedienbare Maschine zum Handhaben und Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche wie Bettlaken, -decken, -bezüge und dergleichen eine sich nicht von der Stelle bewegende Fördereinrichtung enthalten, um ein gelegtes Legegutstück etwa zu der Stelle seiner Einführung durch einen Bedienenden zurückzuführen«
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Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann die Maschine zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche wie Bettlaken, -decken, -bezüge und dergleichen ein endloses Förderband mit einem Eintragsende haben, das um eine Walze herumläuft, die angetrieben und automatisch oder durch einen Zeitgeber periodisch angehalten wird, um eine Einrichtung zu schaffen, bei welcher zum Einführen eines Lakens in die Maschine nur ein einziger Bedienender erforderlich ist. Diese Einrichtung könnte benutzt werden, um ein Laken zu einer Legestation oder zu einer Endbearbeitungsmaschine beispielsweise einer Bügelmaschine zu befördern. Dies würde im Gegensatz zu üblichen Bügelmaschinen, bei welchen zwei oder mehr Personen erforderlich sind, den Betrieb einer Bügel- oder sonstigen Maschine mit einer Person ermöglichen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann eine transportable Wäschelegemaschine zwei voneinander getrennt angeordnete Seitenwangen enthalten, zwischen welchen eine endlose Förderbandeinrichtung mit einem Eintrags- und einem Austragsende angeordnet ist, während an einer der Seitenwangen eine Einrichtung für den Antrieb des Förderbandes angebracht ist. Am Austragsende der Förderbandeinrichtung ist schwenkbar eine Legestange angebracht, die sich gegen ein vom Förderband ausgeliefertes Laken anlegen läßt. Unter dem Förderband ist eine Rückführrutsche angebracht, die von dem Austragsende des Förderbandes aus nach unten bis unter sein Eintragsende abfällt. Zwischen den Seitenwangen und unter dem Eintragsende der Förderbandeinrichtung sind Mittel zum Ingangsetzen und Anhalten des Betriebes der Maschine sowie zum Ausbreiten und Glätten eines Lakens bei seinem Eintritt in das Eintragsende des Förderbandes vorgesehen. Diese Mittel können aus einer schwenkbar angebrachten gebogenen Stange bestehen. Außerdem sind auf den Torbeigang eines Lakens auf dem Förderband ansprechende Einrichtungen, vorgesehen, um den Betrieb der Legestange so zu steuern, daß sie das Laken bei seinem Ausbringen aus dem Austragsende des Förderbandes zusammenlegt.
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liach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine von einem Elektromotor getriebene Legeblatteinrichtung verwendet, wobei eine Zeitgeberschaltung benutzt wird, die zu einer guten Genauigkeit und einem einwandfreien Betrieb führt.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Wäschelegemaschine "voneinander getrennt angeordnete Seitenwangen mit einer oberen und einer unteren, das Laken oder die Bettdecke einspannende Walzen enthalten, von welchen die untere kraftgetrieben sein kann, über der oberen Einspannwalze befindet sich eine das laken niederhaltende Rolleneinrichtung, die die obere Einspannwalze berührt oder an sie angrenzend angebracht ist, um die Vorderkante eines zu legenden Lakens aufzunehmen. Eine bogenförmig ausgebildete Ausbreiteplatte kann so angebracht werden, · daß sie das Laken bei seinem Hineintragen in die Maschine führt. Wenn die Maschine eingeschaltet wird, bewegt sieh die Vorderkante des Lakens eine schräggestellte Führung hinab und über die Legeblatteinrichtung hinweg. Durch den Vorbeigang des Lakens bei seinem Eintritt in die Maschine, die Führung hinab, kann ein Zeitgeberschalter betätigt werden. Nachdem sich das Laken über eine vorbestimate Strecke beispielsweise über ein Viertel seiner Länge bewegt hat, wird das Legeblatt mit Hilfe des Schalters so nach rückwärts bewegt, daß es das über dem Legeblatt liegende Laken ixegen eine räclrvrirtxge Einspannwand einklemmt. Das weitere Zuführen des Lakeiis bewirkt, daß die schräge Wand hinab und vor dem Lerceblatt eine oolileife entsteht und zugeführt wird. Ein ZeitgeberrnechanisKus is;· so eingestellt, daß sich das Legeblatt, nachdem die beidei- i:iitt--'-3ren Viertel sich vorbeibewegt haben, vorbewegt, so dai3 das Lafco-i von den beiden Einspannwalzen erfaßt und sein Leren ιζυ iiide r ;rührt wird, wobei das Laken zur Vorderseite der Käse.line z'srUoiz ^leitet wird.
men der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnur? o-- lo.r- ontellt uim werden irr folgenden näher beschrieben.
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Es. zeigen:
Pig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Maschine zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche gemäß der vorliegenden Erfindung nach der Linie 1-1 in Fig. 2,
,Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Maschine nach Figur 1 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 2-2,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 5-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Eintragsendes der Wäsche- h legemaschine nach der Erfindung, die zeigt, wie die Anfangskante des Lakens in die Fördereinrichtung eingeführt wird,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Rollenanordnung nach der Erfiniung,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine Wäschelegemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung nach der Linie 8-8 in Fig.9,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Wäschelegemaschine nach Fig. 8 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 9-9,
Fig.10 eine stirnseitige Ansicht eines Endes der Förderbandwelle und der gebogenen Bedienungsstange,
Fig.11 eine Seitenansicht des Aufbaus nach Fig. 10,
Fig. 12,13,14,15 und 16 Ansichten in schematischer Darstellung, die Schritte beim allmählichen Zusammenlegen eines Lakens unter Verwendung der Wäschelegemaschine nach der vorliegenden Erfindung .veranschaulichen,
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Pig. 17 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Steuerschaltung, die sich "bei der -vorliegenden Wäschelegemaschine "verwenden läßt,
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer anderen Schaltungsausführung,
Fig. 19 eine Legeblattbetätigungseinrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 20 eine teilweise aufgebrochene Vorderansieht einer Variante der Maschine,
Fig. 21 einen im wesentlichen entlang der linie 21-21 in Fig. 20 geführten senkrechten Schnitt durch die Maschine nach dieser Variante der Erfindung,
Fig. 22 einen senkrechten Teilschnitt durch die Rollen- und Walzenanordnung der Maschine nach Fig. 20 und 21 in vergrößertem Maßstäbe,
Fig. 23,24,25,26 und 27 senkrechte Schnitte in schematischer Darstellung, die die durch die Maschine ausgeführten aufeinanderfolgenden Legevorgänge veranschaulichen, und
Fig. 28 ein Sehaltbild einer für die Maschine nach der Erfindung verwendbaren Schaltung.
Im weiteren wird anhand der beigefügten Zeichnungen, in welchen gleiche' Bezugs zeichen in sämtlichen verschiedenen Ansichten gleiche Teile bedeuten, eine spezifische Ausführungsform der Erfindung in ihren Einzelheiten beschrieben^
Die vorliegende Erfindung ist in eine in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete Maschine zum Falten oder Legen von im Nachstehenden der Einfachheit halber als Laken bezeichnetem Flachmaterial, ins-
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"besondere Mangelwäsche, eingebaut mit einem Gestell 11, in welchem ein endloser Förderer 12 mit einer Vielzahl von aus ■voneinander getrennt angeordneten Bändern bestehenden, voneinander getrennten endlosen Riemen 13 angebracht ist. Der Förderer 12 läuft über eine Antriebswelle 14 am vorderen Ende der Maschine, von der in 3?ig. 4 eine Ausführungsform mehr im einzelnen veranschaulicht ist. Ein Ende der Antriebswelle 14 ragt in eine Steuerung oder einen Getriebekasten 15 hinein, wobei die ¥elle,wie'in Pig. 1 gezeigt, über einen Antriebs-' riemen 16 angetrieben wird.
Das zu legende Laken ist in Fig. 4 mit 17 bezeichnet und wird mit seiner Anfangskante 18 über die Antriebswelle 14 und das Förderband 13 in in Fig. 4 veranschaulichter Weise eingeführt. Es kann eine Vielzahl von frei drehbaren Leitrollen 19 und 20 vorgesehen werden, die je auf einem Arm oder einem Armpaar 21 drehbar gelagert sind. Die Leitrollen 19 dienen beim anfänglichen Einführen des Lakens als Einspannrollen. Die inneren Enden der Arme 21 sind auf einer in dem Maschinengestell gehaltenen Welle 22 schwenkbar angebracht. In der dargestellten Ausführungsform sind an den Enden des Eingangs des Förderbandes unmittelbar über der Antriebswelle 14 (Fig. 1 und 4) jeweils zwei Leit- oder Einspannrbllen 19 angeordnet. Es ist auch möglich, an jedem Ende der Maschine nur eine Leit- oder Einspannrolle oder eine Reihe von sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckenden Rollen mit Zwischenräumen für die Hände des Bedienenden zu verwenden. Die übrigen Rollen 20 sind hinter der Antriebswelle 14 (Pig. 1) angeordnet, damit sie, sobald sich das Laken bei seinem Vorschub etwas bewegt, mit dem oberen Bereich des Förderbandes 12 in Berührung stehen. Jede der frei drehbaren Leitrollen 19 und 20 befindet sich über einem endlosen Riemen oder Band 13, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die,Armö 21, an welchen die äußeren Leit-
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rollen angebracht sind, langer als die Arme 21A, an welchen die Zwischenrollen 20 angebracht sind. Die Sollen 19 und 20 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Längsrichtung der Antriebswelle 14 voneinander getrennt angeordnet.
Am anderen Ende des Förderers befindet sich ein allgemein mit 23 bezeichneter Lakenfaltmechanismus, der die verschiedensten Formen . haben kann.
Unter dem Förderer 12 ist eine Rückführrutsche oder Führung 24 angebracht, an der die gelegten laken in Richtung des Pfeiles entlanggleiten, um am Austragsende der Führung bei 26 oder angrenzend an die Einführstelle der Maschine durch den Bedienenden entnommen zu werden.
Der Betrieb der Antriebswelle 14 und des Förderers 12 ist durch eine sich in Längsrichtung der Antriebswelle 14 erstreckenden und unter ihr angeordneten gebogenenStange 27 (Fig. 1 und 2) steuerbar. In ihrer normalen lage und bei unwirksamer Fördereinrichtung befindet sich die Stange 27 in der in Fig. 1 voll ausgezogen dargestellten Stellung. Zum Betätigen des Förderers kann die Stange 27 in die in Fig.1 strichpunktiert dargestellte Stellung hochgeführt werden. Auf diese Weise kann der Bedienende die Maschine unter Benutzung von nur einer Hand anlaufen lassen. Es können auch andere Anlaufeinrichtungen benutzt werden.
Die Anfangskante des Lakens wird durch einen Bedienenden zwischen den äußeren frei drehbaren Einspannrollen 19 und der Antriebswelle 14 (Fig.4) eingeführt. Auf diese Weise kann der Bedienende, wenn ein Ende der Vorderkante 18,wie in Fig. 4 gezeigt, zwischen den Einspannrollen 19 und der Antriebswelle 14 eingeführt ist, dieses Ende loslassen, da es zwischen den Einspannrollen und der Antriebswelle 'ohne Hilfe des Bedienenden festgehalten wird. Wenn das rechte Ende (Fig.4) der Anfangskante 18 des lakens erreicht ist, wird es zwischen vorn in einem Abstand von den linken äußeren :
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Rollen 19 (Pig.4) angeordneten Einspannrollen 19A und dem anderen.Ende der Antriebswelle angeordnet. Selbst wenn das Laken eine erheblich größere Breite als die ausgebreiteten Arme des Bedienenden hat, ist es einem einzigen Bedienenden immer noch möglich, ein solches Laken in die Legemasehine nach der Erfindung einzuführen. Kachdein das Laken zwischen den frei drehbaren Einspannrollen und der Antriebswelle eingeführt worden ist, kann die Stange 27 zum Anlaufen der Maschine betätigt werden, wobei dann die Vorderkante des Lakens auch zwischen den frei drehba-ren Rollen 20 und den Förderriemen eindringt. Darauf wird das Laken zu der Legestation oder zu einem Förderer einer inneren oder äußeren Lakenbehandlungs- oder Appretiermaschine befördert.
Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 5 bis 7) einer Halterelleneinrichtung werden die Außenrollen 30 τοη Armen 31 gehalten, die von der Welle 32 getragen werden können. Die Welle 31 ist in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise wie in Fig. 6 gezeigt, an dem Gestell 33 befestigt. Die Arme 31 können aus geeignetem Kunststoff sein, wobei sie auf der Welle 32 drehbar so angebracht sind, daß die Arme sich voneinander unabhängig bewegen können.
Die Rollen 33 werden von Wellen 35 gehalten, die ihrerseits durch k Arme 34 gehalten werden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist zwischen den Teilen ausreichend Spielraum vorhanden, so daß sich die Rollen gegeneinander bewegen können, d.h. die linke Rolle 33 in Fig. kann sich nach oben in die strichpunktiert dargestellte Stellung bewegen. ■ a
Gewunschtenfalls kann eines oder können beide Zwischenrollenpaare durch Hochschwenken aus dem Weg geräumt werden.
In Fig. 8 und 9 ist eine Maschine zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche nach der Erfindung allgemein mit
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110 "bezeichnet, die voneinander getrennt angeordnete Seitenwangen 111 und 112 enthält, zwischen welchen ein endloser Förderer 113 angeordnet ist, der wie aus Fig. 9 ersichtlich aus einer Vielzahl von voneinander getrennt angeordneten endlosen Riemen oder Bändern 114 besteht. Die Riemen können eine rauhe Oberseite haben. Die Förderbajideinrichtung 113 hat ein Eintragsende 113A und ein inneres oder Austragsende 113B in die Legeeinrichtung, wobei das Förderband 113 am Eintragsende der Maschineüber eine Antriebswelle 115 läuft. Ein Ende der Antriebswelle 115 ragt in eine an der Seitenwange 112 angebrachte Steuerung oder einen Getriebekasten 116 (Fig,9) hinein, wobei die Welle über einen Antriebsriemen 117 (Fig.11) angetrieben wird.
Das zu legende Laken ist mit 118 bezeichnet und weist, wie aus Fig.12 ersichtlich, eine Torderkante 119 und eine Hinterkante 120 auf.
Um das Einführen des Lakens 118 in das Eintragsende des Förderers über die Antriebswelle 115 hinweg zu erleichtern, können mehrere frei drehbare Leitrollen 121 und 122 vorgesehen werden, die wie in Fig. 9 gezeigt in Längsrichtung der Antriebswelle 115 voneinander getrennt angeordnet sind. Die Leitrollen 121 sind die beiden ersten und die beiden letzten Jlollen an den äußersten. Enden des Eingangs des Förderbandes, die wie aus Fig. 8 ersichtlich unmittelbar über der Antriebswelle 115 angeordnet sind.. Es können eine oder mehrere Rollen verwendet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die übrigen Rollen 122, wie aus Fig. 8 ersichtlich, hinter der Antriebswelle 115 so angeordnet, daß sie mit den oberen Bereichen der den Förderer 113 bildenden endlosen Bänder 114 in Berührung stehen. Die Leitrollen 121 sind an Armen 123 angebracht, deren inneres Ende auf einer sich zwischen den Seitenwangen 111 und 112 erstreckenden Welle 134 frei drehbar gelagert ist. Die Leitrollen 122 können paarweise durch Wellen
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122A in der Weise miteinander verbunden sein, daß sie gelenkig sind und sich so aufwärts "bewegen können, daß sie anders als parallel zur Antriebswelle 115 sind. Ein Bedienender kann die Außenrollen auf einer Seite der Maschine anheben, dann das Laken entlang der Maschine strecken und die andere Kante unter den Rollen 121 am anderen Ende der Antriebswelle 115 einführen. Darauf kann die Maschine anlaufen.
Zwischen den Seitenwangen 111 und 112 ist unter dem Förderer 113 eine Rückführrutsche oder Führung 126 abnehmbar angebracht, an der die gelegten Laken in Richtung des Pfeiles 127 entlanggleiten P können, um an dem mit 128 bezeichneten Austragsende der Führung durch den Bedienenden entnommen zu werden. Die Führung kann in ihrer Längsrichtung durch die sich in Querrichtung erstreckenden Stangen 129 und 130 gestützt werden, die ihrerseits zwischen den Seitenwangen der Maschine gehalten werden.
An dem Austragsende 113B des Förderers in die Legeeinrichtung befindet sich ein allgemein mit 131 bezeichneter Legemechanismus, der eine Legestange 132 enthält, die sich über die Breite des Förderers 113 erstreckt und von bei 134- schwenkbar angebrachten Armen 133 gehalten wird. Ein Glied 135 verbindet jeweils einen Arm 133 mit einem von einem Motor 137 betätigten Antriebsarm 136. || Es kann an beiden Seiten der Maschine ein Motor verwendet werden, wobei diese Motoren umsteuerbar sind, damit sie in zwei Richtungen arbeiten können, und es ist diese Bewegung des Motors, die der Legestange 132 eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung vermittelt.
Die Stange 132 weist zahlreiche in ihrer Längsrichtung voneinander getrennt angeordnete Ansätze 138 auf und'läßt sich, wenn sie in ihre strichpunktiert dargestellte Einspannstellung HO (Fig.8) bewegt Wird, gegen eine gepolsterte Einspannplatte 139 anlegen. Die Einspannplatte 139 ist zu ihrem Schütze von einem Winkeltell Hl überdeckt.
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Es kann ein umsteuerbarer Stirnradinduktionsmotor mit Dauerspaltkondensator verwendet werden. Ein Elektromagnet kann "bei der zum Betätigen eines Legeblattes benötigten Größe auf Grund seiner Kennlinie mit starkem Stoß und hoher Trägheit'eine häufige Wartung erfordern,- " · " ' "
Ein Kondensator und Motor von richtiger Große liefern 125 bis 150$ des benötigten AnI aufdrehmoments. Durch geringfügige Übersteuerung ist die Tollastgeschwindigkeit eines solchen Motors über einen "verhältnismäßig großen Drehmomentbereich von beispielsweise der Hälfte und mehr des Nenndrehbereiches fast synchron. Sofern durch.Verwendung eines elastischen positiven Anschlages in beiden Richtungen für die Vor- und Rücklaufbewegung des Legeblattes einige Unterstützung gegeben wird, läßt sich eine bemerkenswert gleichbleibende Geschwindigkeit des Legeblattes erzielen.
Ausserdem ist es zweckmäßig, die Hebel und die Legeblattbetätiger wie in Pig. 19 gezeigt anzuordnen, in welcher der Legeblattarm 135A über ein Glied 135A an dem Betätigungsarm 136 des Motors befestigt ist. Durch eine solche Anordnung, bei welcher der Arm 136A über einen Winkel von etwa 120° verstellt wird, wird eine vorteilhafte Anlauf- und Haltekraft erzielt.
Es ist erwünscht, das System so einzurichten, daß das Legeblatt genau oder möglichst genau die Geschwindigkeit des zu legenden Lakens von beispielsweise 41»148 m pro Minute hat.
Die Bestandteile der vorliegenden Legemaschine sind zwischen den Seitenwangen 111 und 112 ausbaubar angebracht, die Pressplattenfelder sein können, die an Schenkeln 111a und 112a mit Metallwinkelteilen angebracht sind. Diese Bauweise ermöglicht einen leichten Zusammenbau sowie ein leichtes Zerlegen des Geräts, so daß es in den verschiedensten Zerleßungsformen zum Versand ge-
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bracht werden kann. Beispielsweise können lediglich die Füße von dem übrigen Gerät abnehmbar gemacht werden, was seinen Versand erleichtert.
Das Anlaufen der Maschine kann durch eine gebogene Bedienungs- ' stange 145 gesteuert werden, die unmittelbar unter dem Eintragsende 113A des Förderers angebrachtiist. Die Bedienungsstange ist wie aus Pig. 8 und 9 ersichtlich nach aussen gekrümmt und an ihren Enden mit Hilfe von Lagerzapfen 146 (Fig. 10) schwenkbar ^ mit den Seitenwangen 111, 112 verbunden. Die Bedienungsstange ist zwischen einer Anlauf- und Stopstellung bewegbar, wobei sie in diesen Stellungen Schalter 147 bzw. 148 (Fig.11) betätigt, die den Betrieb des Antriebs für das Förderband steuern. Die Bedienungsstange läßt sich durch den Bedienenden leicht in die Anlaufstellung· hochführen und ist dazu in Richtung dieser Stellung durch eine Feder 149 beaufschlagt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung legt der Bedienende zum Legen eines Lakens mit Hilfe der Legemaschine nach der Erfindung die Vorderkante des Lakens oder der Decke am Eintragsende 113A des Förderers 113 unter die Halterollen 121 und 122, worauf er die gebogene Bedienungsstange 145 hochführt, um den Antriebs- W motor der Legemaschine anlaufen zu lassen.
Bei einer Ausführungsform kann die Vorderkante des Lakens einen unmittelbar vor dem Austragsende des Förderers angebrachten Vorderkantenschalter 162 betätigen, um einen ersten Zeitgeber einzuschalten. Der erste Zeitgeber schaltet ab, um einen Lastschalter einzuschalten, der Energie zuführt, um den Legemotor umzusteuern und einen zweiten Zeitgeber einzuschalten. Der zweite Zeitgeber läuft aus und nimmt den Strom von dem Rückwärtsfaltmotor weg und führt dem Vorwärtsfaltmotor. sowie einem dritten Zeitgeber Energie zu. Der dritte Zeitgeber läuft aus und erregt
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dabei eine Ausklinkschaltung, um den gesamten Strom wegzunehmen und den Arbeitszyklus auszuschalten. Der eingeschaltete Kreis führt "beim Auftreten eines momentanen Wechselspannungsimpulses den Zeitgebern Energie zu und nimmt ausserdem am Ende des Arbeitszyklus die gesamte Energie weg. Der erste Zeitgeber ist über einen Bereich,, der notwendig ist, um für alle Flaehmateriallängen e.ine · zufriedenstellende erste Faltlage zu erhalten, stetig regelbar. Auch der zweite Zeitgeber ist über einen Bereich stetig regelbar, der erforderlich ist, um für alle Materiallängen eine zufriedenstellende zweite Faltlage zu erhalten. Der dritte Zeitgeber ist ein Festzeit-Zeitgeber, der den Antriebsmotor des Förderers ausreichend lange laufen lässt, um das Flachmaterial nach der zweiten Faltlage von den Rollen am Austragsende des Förderers abzuräumen. Alle Zeitgeber können zum Bewirken einer Wiederholungszeitsteuergenauigkeit einen Stabilisierungskreis für den Spannungspegel der Zeitgeberschaltung enthalten.
Die die vorstehend erörterte Ausführungsform der Legemaschine in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge betätigende Steuerschaltung ist in Fig. 13 schematisch dargestellt. Die verschiedenen Bestandteile der Steuerschaltung sind im nachstehenden anhand der" Arbeitsfolge dieser Schaltung bei ihrer Anwendung auf die Legemaschine beschrieben.
Um die Steuerschaltung in Betrieb zu setzen, betätigt der Bedie· nende einen in den zu einer Stromquelle führenden Leitungen L^-Lg liegenden Hauptschalter 150 (Fig.17) so, daß er sich in seiner "Eintt-Stellung befindet. Gleichzeitig wird ein allgemein mit 150 bezeichneter Längenwählschalter auf eine von fünf durch Leitungen 152, 153, 154, 155 und 156 angedeuteten Längenvorwählstellungen eingestellt. Im dargestellten Beispiel wird angenommen, daß der Wählschalter auf die gewählte Länge 152 eingestellt ist.
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Das laken 118 wird durch, den Bedienenden ausgebreitet, worauf die Vorderkante 119 zwischen der Antriebswelle 115 und den frei drehbaren leitrollen 121 und 122 eingeführt wird. Das gesamte laken wird parallel zur Antriebswelle 115 straff und glatt gezogen, bis die gesamte Kante zwischen der Antriebswelle und den leitrollen angeordnet ist.
Darauf führt der Bedienende die Bedienungsstange 145 in ihre hochgeführte Stellung, um einen Schalter 157 für das Anlaufen t des Antriebsmotors des Förderers zu schliessen. In dieser Stellung lässt sich die Bedienungsstange zum Ausbreiten und Glätten des lakens benutzen bei seinem Zuführen in den Förderer hineim.
Das Schliessen des Startschalters 157 erregt das Relais Cr-1 so, daß esaaine Kontakte schließt, wobei eine Gruppe der Relaiskontakte angelegt wird, um den Antriebsmotor 158 des Förderers zu erregen.
Dieser Antriebsmotor ist über den Treibriemen 117 und ein Zahnrad oder eine Riemenscheibe 159 wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, an die Antriebswelle 115 angeschlossen. Eine weitere Kontaktgruppe des Relais CR-1 legt sich an, um einen Haltekreis für ' eine Spule des Relais CR--1 zu schliessen. Dieser Haltekreis enthält einen llilfsstopschalter 160, einen Stopschalter 161 für den Antriebsmotor, CR-1-Kontakte und die Spule des Relais.
Bei erregtem Antriebsmotor 158 wird das laken 118 nunmehr,wie in Fig. 12 gezeigt, in Richtung auf einen Meßschalter 162 befördert, der,wie in Fig. 8 gezeigt, unmittelbar vor dem Austragsende des Förderers 113 liegt.
Die Vorderkante 119 des lakens betätigt den Schalter 162, so daß der Stromkreis zwischen der leitung I^ und der leitung 163 geschlossen wird, um den Schaltmotor 165 für das legen anlaufen au
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lassen. Mach einer Drehbewegung einer (nicht dargestellten) an dem Schaltmotor 165 "befestigten Nockenscheibe von etwa 5° schließt sich ein Schalter 164, was das zeitgesteuerte Ende des Arbeitszyklus bedeutet. Dieser Schalter wird verwendet, um sicherzustellen, daß die Hinterkante 120 des Lakens am Austragsende des Förderers von den Ausführungsrollen freigegeben ist, "bevor der Arbeitszyklus abgeschlossen ist.
Zugleich, mit dem Erregen des Schaltmotors 165 werden die beiden Legemotoren 137, von welchen je einer an einer Seitenwange der Maschine angebracht ist, in Vorwärtsrichtung erregt, um sicherzustellen, daß sich das Legeblatt vor Beginn des Legezyklus in seiner vorderen Stellung (Pig.13) befindet. Der Stromkreis verläuft von der leitung 1.. zur Leitung 163, über die Leitung 152 und die Leitung 166 zu den Legemotoren 137.
Wenn sich ein Viertel der Länge des Lakens an der Klemmstelle der Austragrollen des Förderers 113 vorbeibewegt hat, öffnet ein zeitgesteuerter Nockenschalter in der Leitung 152 einen Stromkreis zwischen der Leitung 152 und der Leitung 166 und schließt den Stromkreis zwischen der Leitung 152 und den Leitungen 167. Dies bewirkt, daß sich die Legemotoren 137 in Rückwärtsrxchtung bewegen,um das Laken gegen die an der Einspannplatte 139 angeordneten Rückfaltanschlagkissen einzuspannen (Fig.U).
V/enn sich drei Viertel der Länge des Lakens 118 an der Klemmstelle der Austragrollen des Förderers vorbeibewegt haben, bewirkt der zeitgesteuerte Hockenschalter in der Leitung 152, daß ein Schalter die Leitung 152 von der Leitung 167 trennt und sie mit der Leitung 166 verbindet. Dies bewirkt, daß die Motoren 137 äas Legeblatt vorwärtsbewegen, um das Laken in die Berührungsstelle zwischen den Ausführungswalζen hineinzuschieben (Fig.15). Darauf wird das Laken durch die Legewalzen hindurchge-
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zogen und in Vierteln zusammengelegt die Schurre 126 hinabbefördert (Pig.16).
Der Meßschalter 1.62 wird mit dem Vorbeigang der Hinterkante 120 des Lakens 118 über ihm freigegeben, und der Zeitgeberschalter 164 setzt den Betrieb des Schaltmotors 165 fort. Kurz nachdem das laken in seinem gelegten Zustand der Vorderseite der Legemaschine zugeführt wird, öffnet sich der Zeitgeberschalter 161 und schaltet dabei den Antriebsmotor des Förderers durch Öffnen des Haltekreises zum Relais CR-1 ab. Kurz nachdem der Stromkreis des Antriebsmotors unterbrochen worden ist, schließt sich der Zeitgeberschalter 161 erneut.
Kurz nachdem sich der Stopschalter 161 für den Motor erneut schließt, öffnet sich der Zeitgeberstopschalter 164, so daß der Schaltmotor 165 stehenbleibt. Beim Öffnen des Zeitgeberstopschalters 164 wird auch der Strom von den Motoren 137 für das Legeblatt weggenommen. Damit ist der Arbeitszyklus beendet und die Legemaschine für das nächste Laken bereit.
Ein Beispiel einer bevorzugten Schaltung ist in Pig.18 veranschaulicht, in welcher die Stromleitungen L.., L2 dem Zeitgeberkreis und dem Steuerkreis für die Legemaschine Energie zuführen. Beim Hochführen der Bedienungsstange 145 wird der Schalter 180 geschlossen, so daß der Antriebsmotor 181 und ausserdem der Schaltmotor 182 anlaufen. An den Schaltmotor ist eine (nicht dargestellte) Nockenscheibe und ein Verriegelungsschalter 183 für den Sahaltmotor angeschlossen. Nach Ablauf von beispielsweise sechs Sekunden öffnet sich der Verriegelungsschalter 183 für den Schaltmotor, so daß die Maschine anhält, wobei die Zeitspanne so gewählt ist, daß sie etwas langer ist als die Zeitspanne, die notwendig ist, um das Legen des Lakens zu beenden. Die elektronischen Zeitgeber 184, 185 werden eingeschaltet, von welchen der Zeitgeber 184 als der erste Legezeitgeber und der Zeitgeber 185 als der·
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mittlere Legezeitgeber TDezeich.net ist. Der Zeitgeber, der hier verwendet werden kann, ist ein als "Hybrider Feststoff-Zeitgeber" bezeichneter, wie er durch die Firma "Tempo Instrument Co.", Plainview, long Island, New York, unter der Typenbezeichnung "Model 333-142" auf den Markt gebracht wird. Ein solcher Zeitgeber hat eine Feststoff-Zeitgeberschaltung, die einen elektromechanischen Schalter betätigt. Natürlich können auch andere Festkörper-Zeitgeber verwendet werden.
Der erste Legezeitgeber 184 kann so eingestellt werden, daß er beispielsweise in 2 Sekunden abschaltet, wobei der zweite Legezeitgeber 185 in 4 Sekunden abschaltet. Das Laken wandert dem Biäscer entlang, der beispielsweise etwa 61 cm lang sein kann, damit das Laken, wenn sich das Förderband mit einer Geschwindigkeit von 61 cm pro Sekunde bewegt, 1 Sekunde braucht, um zu den Legewalzen zu gelangen. Dann bewegt sich das Laken über die Walze hinweg, worauf der Zeitgeber 184, wenn ein Viertel der Länge des Lakens über sie hinweggegangen ist, seine Zeitsteuerung beendet und einen normalerweise offenen Schalter 186 schließt. Der Schalter 186 kann ein elektromechanisch.es Relais sein. Die Legemotoren 187, 188 beiderseits der Maschine bewegen die Legestange oder das Legeblatt zurück und klemmen die'erste Viertellänge des Lakens gegen die Einspannplatte 139 (Fig.H). Die Stange verbleibt in der Einspannstellung, bis einige weitere Sekunden verstrichen sind, wobei im Verlaufe dieser Zeitspanne die Schleife 189 gebildet wird. Darauf öffnet das elektromechanische Mittelfalten-Zeitgeberrelais normalerweise geschlossene Schalterkontakte 190 und schließt normalerweise geöffnete Kontakte 191, d.h. der Mittelfalten-Zeitgeber erhält seine Steuerung aus dem ersten Zeitgeber 184 und bewirkt die Umsteuerung der Motoren 187, 188 zum Vorwärtsbewegen der Le- --{estange, damit das Laken zwischen die Ausführungswalzen bewegt wird (Fig.15). Der Kondensator 192 ist der Kondensator für die Motoren 187, 188, die, wie dem Fachmann bekannt, Dreiphasenmotoren sind.
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Somit läßt sich der Betrieb einleiten, indem die Maschine anläuft, wobei das Laken sich den !Förderer hinab "bewegt und der Zeitgeber anläuft, um einzuwirken. Wenn das Laken die Legestange überschreitet und sich zu einem Viertel seiner länge über sie hinwegbewegt, bewirkt der erste Zeitgeber, daß sich. die Legestange zurückbewegt und das Laken einklemmt. Aus einer weiteren Bewegung des Lakens entsteht eine Schleife, wobei der zweite oder Mittelfalten-Zeitgeber die Länge der Schleife bestimmt. Die Schleife bilden die beiden mittleren Viertel des Lakens, wobei, sofern richtig gemessen wurde, das letzte Viertel richtig liegt oder durch Verändern der Schleife berichtigt werden kann. Darauf bewirkt der zweite Zeitgeber, daß das Legeblatt umkehrt und das Laken zwischen die Legewalzen (Pig.15) schiebt. Von dort gleitet das Laken in gelegtem Zustand die Rutsche 126 hinab zur Vorderseite der Maschine.
Zum Starten der Zeitgeber können am Eintragsende des Förderers anstelle der gekrümmten Bedienungsstange Zeitgeberfinger verwendet werden.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Seitenwangen 220, 221 aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus Pressplatten, hergestellt soin. Die Füße 222, 223 können an den Seitenwangen abnehmbar befestigt sein, so daß sie beim Versand abgenommen werden und später am Aufstellungsort der Maschine wieder anmontiert werden können.
Die untere Einspann- oder Aus führungswalze 224 kann auf der Welle 225 angebracht sein, die in den Seitenwangen 220, 221 in passender Weise drehbar gelagert ist. Die untere Einspannwalze 224 kann Lib er einen Treibriemen 227 durch einen Elektromotor 226 angetrieben werden, der in einem Getriebekasten 228·angeordnet ist.
Die obere Einspann- oder Ausführungswalze 229 wird -von einex· Welle 230 gehalten, die auf Schwenkarmen 231 angebracht ist, die jeweils
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mit Hilfe von Sehwenkeinrichtungen 232 in der ihnen zugeordneten Seitenwange drehbar gelagert sind. Die Halterollen 233 können lose auf zwei Wellen 234 angebracht sein, die-von auf der Welle 236 schwenkbar gelagerten Armen 235 gehalten werden. Die Halterollen 233 sind lose bzw. wackelig' so angebracht, daß sie eine gelenkige Bewegung der Rollen zueinander und zu der oberen Einspannwalze 229 ermöglichen.
Die untere Einspannwalze 224 kann mit einem weichen Werkstoff oder einer weichen Folie überzogen sein. Die schwenkbar angebrachte Einspann- oder Förderwalze 229 kann einen Mantel oder Hülsen aus einem Material mit hoher Reibung haben. Die Niederhalterollen 233 können aus einem weichen Material hergestellt und beschwert sein.
Gemäß Fig. 20 kann der Zuführschurz oder die Zuführ-Führungs- und -Ausbreitplatte 236 eine bogenförmige Kante 237 aufweisen, wobei ihre Schräglage einstellbar sein kann, während sie zwischen den Seitenwangen 220 und 221 in passender Weise gehalten und so angeordnet ist, daß mit dem Hineinziehen eines Lakens in die Maschine das laken über sie hinweggleitet und dabei geglättet und ausgebreitet wird.
Die hintere Gleit- oder Führungsplatte 238 ist hinter der unteren Einspannwalze 224 angeordnet und in passender Weise zwischen den Seitenwangen der Maschine gehalten. Die Arme 239 für das Legeblatt oder die Legestange sind bei 240 angelenkt zu einer Schwingbewegung zwischen einer Legestellung und einer Einspannstellung wie nachstehend noch näher beschrieben.
Die Legearme 239 tragen zwischen sich ein Legeblatt oder Legefinger 241. Der Legearm kann mit Hilfe-eines über eine Hebel- oder Kurbeleinrichtung 243, 244 an einen der Legearme angeschlossenen
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Elektromotors 242 betätigt werden. Gewünschtenfalls kann auf jeder Seite der Maschine ein Motor angeordnet werden.
Die zwischen den-Seitenwangen 220, 221 gehaltene rückwärtige Anschlageinheit 245 ist so angeordnet, daß sie mit der Rückseite des Legeblattes bei seiner Bewegung in eine rückwärtige Stellung zusammenwirkt, um das der Maschine zugeführte Laken,wie nachstehend noch näher beschrieben, zu halten. Der rückwärtige Anschlag kann eine weiche Oberfläche 243A haben, gegen die ein sich im Legevorgang befindendes Laken durch das Legeblatt gehalten wird.
Zwischen den Seitenwangen der Maschine wird ausserdem eine Leitplatte 245 gehalten. Diese Leitplatte ist vor der oberen Einspannwalze angeordnet und so ausgebildet, daß ein in die Maschine eingeführtes Laken über ihre Oberseite hinweggeht und in Nähe ihrer Unterkante in umgekehrter Richtung austritt. Die Maschine hat keine Förderbandeinrichtung und kann ausreichend schnell betrieben werden, so daß das gelegte Laken unter der Leitplatte ausgebracht wird, bevor seine Hinterkante vollständig in die Maschine hineingelaufen ist.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Maschine wird nunmehr fc beschrieben. Der Bedienende erfaßt die Saumseite eines Lakens und legt es von einem Ende auf das andere so zusammen, daß es nunmehr eine doppelte Dicke und nur die Hälfte der gesamten Breite des Lakens aufweist. Die so zusammengefaltete vordere Saumkante wird jetzt durch den Bedienenden über die Breite der Maschine unter den Niederhalterollen 233 eingeführt, die zum Ermöglichen dieses Einführens in ausreichendem Maße anhebbar sind.
Die Maschine kann durch den Bedienenden durch Verschwenken der Bedienungsstange 247 mit Hilfe des Griffes 248 gestartet werden. Dadurch wird in dem Getriebekasten 228 ein Schalter betätigt. Der Antriebsmotor 226 treibt über die untere Einspannwalze 224) die obere Einspannwalze 229 an und trägt dabei das Laken,wie in Fig.24 gezeigt, in die Maschine hinein.
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Mit seinem Hinabgleiten an der Führung 238 löst das Laken den gewählten Schalter 249, 250 bzw. 251 aus, damit,wie nachstehend · noch näher erläutert, der Zeitgeberbetrieb anläuft. Wie aus Pig. 24 ersichtlich, wird das Laken A in die Maschine hineingetragen, wobei die gefaltete Vorderkante 252 sich die hintere schräge Führung 238 hinabbewegt. Diese Bewegung dauert an, bis das Laken den gewählten Schalter, beispielsweise den Schalter 251 (Fig. 25) erreicht. Dies . bewirkt, daß die Legestange 239 sich im Uhrzeigergegensinn bewegt und dabei das Laken bei 253 zwischen der rückwärtigen Einspannplatte 243 und der Rückseite der Legestange oder des Legeblattes festhält. Eine weitere Bewegung des Lakens A in die Maschine hinein bewirkt, daß eine Schleife 254 (Fig. 26) die schräge Führung 238 hinabzugleiten beginnt. Mit dem weiteren Abwärtsbewegen der Schleife wird der Zeitgebermechanismus so eingestellt, daß die Schleife eine richtige Länge erreicht, so daß das zweite und dritte Viertel des Lakens im wesentlichen von gleicher Länge wie das erste Viertel 255 nach Fig. 26 sind.
Darauf bewegt sich die Legestange 239, wie in Fig. 27 gezeigt, im Uhrzeigersinn und trägt dabei das Laken zwischen der oberen und unteren Einspannwalze ein, die das Falten zu Ende führen und das Laken auf die vordere Führung oder Schürze 236 hinaufbewegen an der Vorderseite der Maschine in Nähe des Bedienenden.
Das Laken wird mit seinem Einführen in die Maschine auf die Oberseite der Leitplatte 245 getragen, wobei es bei seiner Austragung in entgegengesetzter Richtung unter der Leitplatte 245 hindurchgeht und auf die vordere Führung 236 gelangt. Die Walze 229 ist so angeordnet, daß sie sich ausreichend anheben läßt, um das Laken bei seinem Durchgang zwischen der unteren Einspannrolle 224 und der oberen Einspannrolle 229 zu erfassen.
Eine Ausführungsform der Steuer- und Betriebsschaltung ist in Fig. 28 dargestellt, in welcher ihr durch die Leitungen 256, 257
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über einen Schalter 258 Energie zugeführt wird, der zunächst geschlossen wird, um die Maschine "betriebsbereit zu machen.
Nachdem die Vorderkante des Lakens über die Leitplatte 245 und zwischen den Niederhalterollen 253 und der oberen Einspannwalze 229 eingeführt worden ist, wird der Motorstartschalter 259 durch Betätigen des Bedienungshebels 248 (Pig.20) auf dem oberen Kontakt geschlossen. Dadurch wird der Antriebsmotor 226 erregt, so daß er das Laken in die Maschine hineinträgt. Der Antriebsmotor
^ kann ein Motor mit Schlitzkondensator oder ein Spaltmotor sein, der aus Sicherheitsgründen vorzugsweise ein verhältnismäßig niedriges Anlauf drehmoment hat. Der Motorstartschalter muß solange geschlossen bleiben, bis ein ausgewählter Schalter, beispielsweise der Schalter 251, auf der hinteren Führung 238 (I1Ig. 25) geschlossen wird. Der Legemotor wird über den normalerweise geschlossenen Schalter 260 erregt, der bewirkt, daß sich das Legeblatt in die Stellung nach Pig. 26 bewegt, worauf sich die Schleife zu bilden beginnt. Jetzt wird der Festkörper-Legezeitgeber 261 erregt und beginnt die Zeitsteuerung sowie das Messen der Schleife. Als Beispiel kann der Zeitgeber ein hybrider Festkörper-Zeitgeber ("Hybrid Solid State Timer") sein, wie er durch die Firma "Tempo Instrument
* Co.", Plainview, Long Island, New York, unter der Typenbezeiclmung "Model 333-142" auf den Markt gebracht wird. Ein solcher Zeitgeber hat eine FestkörperrZeitgeberschaltung, die auf elektromechanisch^ Schalteinrichtungen einwirkt. Es können natürlich auch andere Zeitgeberarten verwendet werden.
Ausserdem läuft der Schaltmotor 262 in dem Getriebekasten 228 an. Kurze Zeit, etwa eine halbe Sekunde, nach dem Anlaufen des Schaltmotors wird der Schalter 263 des Schaltmotors durch eine von dem Motor 262 in Drehbewegung versetzte Nockenscheibe betätigt, die die Schalter 251, 264, 265 verriegelt. Dies ist notwendig, da die Bewegung des Legeblattes das Laken von dem benutzten Meßschalter abheben könnte.
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Der Meßsehalter 251 wird für lange laken, der Meßschalter 264 für kurze laken und der Meßschalter 265 für Laken von genormter Länge "benutzt. Beim Palten "bzw. Legen von Laken mit Übergröße ("Queen" size) "befindet sich der Wählschalter 266 in seiner . Mittel- oder Aus-Stellung, während der Schalter 251 durch ein über ihn hinweggehendes Laken stets betätigbar ist. Dem Bedarf entsprechend wird mit Hilfe des Wählschalters 266 ein geeigneter Meßschalter 251, 264 oder 265 gewählt.
Nachdem der Schleifenmeß-Zeitge"ber 261 seine eingestellte Zeitspanne erreicht hat, öffnet er den Schalter 260 und sda ließt den Schalter 261, um zu "bewirken, daß sich das Legeblatt vorbewegt und dabei das Laken zwischen die Einspannwalzen 224 und 229 schiebt, um den Legevorgang zu beenden.
Der Schleifenmeß-Zeitgeber steuert die Schleifenlänge und auch die Länge des letzten Viertels des Lakens. Der Zeitgeber wird so eingestellt, daß die Schleifenlänge gleich oder etwas kleiner ist als die hintere.oder letzte Tiertellänge. Der Schaltmotor 262 bewirkt automatisch das Abschalten des Antriebsmotors zu einem Zeitpunkt, da der Rest des Arbeitsgangs zu Ende geführt worden ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Legen von großflächigen Wäschestücken wie Laken, Bettdecken, Bettbezügen und dergleichen beschränkt, sondern kann ohne weiteres - gegebenenfalls bei geringfügiger Abänderung des Legeblattes der Maschine - auf das Legen bzw. Zusammenfalten von sonstigen großflächigen Legegutstücken, wie beispielsweise Papierbahnen, Kunststoff- und auch Metallfolien Anwendung finden.
DJ: JiD
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Claims (24)

DIPL.-INQ. PiETER jANDER DR.-INQ. MANFRED BDN?n| ^ Patentanwälte Zustelladresse: reply to: 8MONCHENeO(BOGENHAUSEN) ..„,„, , KOLBERGER STRASSE 21 Oi? 1 ΒΕ^'Ν 33 (DAHLEM) Τ.·.Ι.., OtIIZ4MM4. ™ H0TTENWEG15 982704 Telefon: 03 11/*Μ*β#- 83_240.«6 Telegramme: Consideration Berlin ■chige^rtwe^ · 796/13.728 DE
1. Dezember 1971
Patentanmeldung
der Herren
Benjamin Alvin Buss
Donald Clayton Buss
I515-2jrd Avenue Court
Bast Moline
Illinois, U.S.A.
Patentansprüche
1. Maschine zum Legen von Flachmaterial, insbesondere von Mangelwäsche wie Bettlaken, -decken, -bezüge und dergleichen, gekennzeichnet durch ein Eintragsende für die Maschine, eine erste Rolleinrichtung für das Eintragsende, das Legegut erfassende, angrenzend an den oberen Teil der ersten Rolleneinrichtung und in ihrer Längsrichtung voneinander getrennt angeordnete frei drehbare Einspannrollen (19,20,19A) sowie Halterungsmittel (21,21A) zum Anbringen der frei drehbaren Leitrollen (20) zu ihrer gesonderte'n senkrechten Bewegung gegenüber der ersten Rolleneinrichtung (.14), so daß sich ein Laken (17) allmählich zwischen'ihnen einbringen läßt und von ihnen so gehalten wird, daß es zum Hineinbewegen in die Maschine (10) bereit ist.
Postscneccron.o Be,Hn W..I 17« 84 B.M.n., Bank AG., DeposK.mca,,. 1
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2. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrageinrichtung eine endlose Förderbandeinrichtung (12) enthält, die das Eintragsende der Fördereinrichtung stützt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen äusseren frei drehbaren Einspannrollen (19,19A) frei drehbare leitrollen (20) angeordnet sind,
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungseinrichtung aus einer entsprechenden Vielzahl von Armen (21,21A) besteht, wobei an einem Ende dieser Arme eine frei drehbare Leitrolle angebracht ist, während das andere Ende des Armes an der Maschine (10) schwenkbar angebracht ist.
5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Stelle für die frei drehbaren leitrollen eine Vielzahl von gelenkig angebrachten frei drehbaren Einspannrollen angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils die äussere jeder Einspannrolleneinrichtung (19,19A) über der ersten Rolleinrichtung (H) angeordnet ist und mit dem über die erste Rolleinrichtung (H) verlaufenden Förderband (13) in Berührung steht.
7. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zum Antrieb der Fördereinrichtung (12) Mittel (15) für den Antrieb der ersten Rolleinrichtung (H) vorgesehen sind.
8. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die frei drehbaren Rollen (19,20,19A) verhältnismäßig weich sind und daß die Fördereinrichtung (12) ein Förderband (13) mit rauher Oberseite ist.
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9. Wäschelegemaschine nach Anspruch 2, gekennzeic h-? net durch zwei voneinander getrennt angeordnete Seitenwangen (111,112), zwischen welchen die endlose Förderbandeinriehtung (113) angeordnet ist, eine an einer Seitenwange (112) angebrachte Einrichtung (116) für den Antrieb der Förderbandeinrichtung, eine am Austragsende (113B) der Eörderbandeinrichtung schwenkbar angebrachte und gegen ein am Austragsende ausgebrachtes Laken (118) anlegbare Legestange (132) und durch eine unter der Pörderbandeinrichtung angeordnete und vom Austragsende aus schräg nach unten in Richtung auf das Eintragsende (113A) bis unterhalb und in Nähe von ihm verlaufende Rückführrutsche (126).
10. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet .durch eine zwischen den Seitenwangen (111,112) und unter dem Eintragsende (113A) angeordnete Einrichtung (145) zum Ingangsetzen und Beenden des Betriebs der Legemaschine sowie zum Ausbreiten und Glätten eines Lakens (118) bei seinem Eintritt in das Eintragsende (113A) der Pörderbandeinrichtung (113).
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ingangsetzen der Maschine und zum G-lätten des Lakens aus einer gebogenen Bedienungsstange (145) besteht, die zu ihrer Verstellung zwischen einer Start- und Stopstellung schwenkbar angebracht ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsstange (145) zur Legemaschine nach aussen gekrümmt ist, wobei sie zu einer Senkrechten vom Eintragsende (113A) der !Förderbandeinrichtung aus nach aussen heraussteht, um ein in das Eintragsende (113A) einlaufendes Laken (118) auszubreiten und zu glätten.
13. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf den Torbeigang eines Lakens auf der
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Förderbajadeiiirichtung anspricht, um den Betrieb der lege stange (t32) ^Sd zu steuern, daß sie das Laken bei seinem Austrag aus deöf iAuÄträgsende (113B) der FöVrderbandeinrichtung zusammenlegt.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadureli g e k e η η ζ e i e h n e ty daß die Steuereinrichtung einen für eine erste Legefalte in Laken τοη unterschiedlicher Länge stufenlos regelbaren ersten Zeitgeber (184), einen für eine zweite Legefalte in Laken von unterschiedlicher Länge stufenlos einstellbaren zweiten Zeitgeber (185) und einen dritten Pestzeit-Zeitgeber enthält, um die Förderbandeinrichtung (113) nach dem Bilden der zweiten Legefalte für eine zum Ausbringen des Lakens aus dem Austragsende (113B) ausreichend lange Zeitspanne in Betrieb zu halten.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn z-e i c h η et, daß der erste Zeitgeber (184) einen Schalter (162) enthält, der auf die Vorder- und die Hinterkante eines sich auf der iörderbandeinrichtung bewegenden Lakens anspricht. :
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (162) des ersten Zeitgebers (184) unmittelbar Tor dem Austragsende (113B) der Förderbandeinrichtung angeordnet ist.
17. »väsciiele'^er=aschiiie nach Anspruch 2, gekennzeichnet cturcL. ei-ixe iiinriclitung (116) für den Antrieb der FörderüanäeinriCiitun-'--(113), eine am Austragsende (113B) der FörderbandeinriCiitun;· schwenkbar angebrachte und gegen ein aus dem Austra^-sende ausgeDrachtes Laken (118) anlegbare Legeblatteinriciituii£; (131) und durch einen an die Legeblatteiiriclitung (I3I) angeschlossenen Elektromotor (137), um das Legeblatt (132) zwischen seiner das Laken festklemmenden und seiner das Laken fal -fendeh Stellung in ochwingbewegunf zu versetzen.
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18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (137) ein umsteuerbarer Spaltkondensatormotor ist. '
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,' daß die Verbindung zwischen der LegeStangeneinrichtung (131) und dem Elektromotor (13t) so eingerichtet ist, daß sie zu erhöhter Anlauf- und Haltekraft führt.
20. Was einlegemaschine nach Anspruch 2, g e k e η η ζ e i c h net durch eine Einrichtung für den Antrieb der Eörderbandeinrichtung, eine am Austragsende (115B) der Förderbandeinriehtung schwenkbar angebrachte und sich gegen ein aus dem. Austragsende ausgebrachtes.Laken (118) anlegende LegeStangeneinrichtung (131), einen an die LegeStangeneinrichtung angeschlossenen Elektromotor (137), um die Legestange, (132) in ihre das Laken einklemmende und ihre das Laken faltende Stellung zu bewegen, und durch mindestens ■ zwei an den Motor (13t) angeschlossene Zeitgebereinrichtungenil 84,185), von welchen eine (184) bewirkt, daß der Motor die Legestange, nachdem etwa ein Viertel der Länge des Lakens über sie hinweggegangen ist, in ihre das Laken einklemmende Stellung bewegt, während das Laken bei seinem weiteren Austrag aus dem Austragsende eine Schleife bildet, und die zweite Zeitgebereinriciitung (185) dann bewirkt, daß der Motor die Legestange (132) in ihre das Laken faltende Stellung bewegt und das Legen des Lakens bewirkt.
21. Wäschelegemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch -voneinander getrennt angeordnete Seitenwangen (220, 221), eine obere (229) und eine untere (224), das Laken (A) erfassende und einspannende, zwischen den Seitenwangen angeordnete Wälze ., das Laken haltende Rollen (233), die sich gegen die obere,
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das Laken einspannende Walze (229) bewegen lassen, um die Vorderkante eines zu legenden Lakens von der Vorderseite der Maschine aufzunehmen, eine das Laken führende, hinter den Einspannwalzen (224,229) angeordnete Führungseinrichtung (238), einen Motor (226) für den Antrieb einer (224) der Einspannwalzen, .eine schwenkbare Lege- und Halteeinrichtung (239), über die das Laken bei seinem Zuführen in die Maschine in Richtung auf die Führungseinrichtung(238) hinweggeführt wird, und durch eine Antriebseinrichtung (242,243) für die Lege- und Halteeinrichtung, die bei ihrem Betrieb die Lege- und Halteeinrichtung so bewegt, daß sie, nachdem ein vorbestimmtes Stück des Lakens über die obere Ein- · spannwalze (229) hinweg zugeführt worden ist, den Vorderkantenteil festhält, wobei sich beim weiteren Zuführen des Lakens in die Maschine eine Schleife bildet, worauf nach dem Bilden einer vorbestimmten Schleifenlänge die hin und her schwenkbare Lege- und Halteeinrichtung (239) verstellbar ist, um das Laken (A) zwischen der oberen (229) und der unteren Einspannwalze (224) einzuführen und das Legen des Lakens zu beenden und es der Vorderseite der Maschine zuzuführen.
22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (238) schräggestellt und feststehend ist.
23. Maschine nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Zeitgebereinrichtung (262) und eine Vielzahl von auswählbaren, das Laken messenden Schaltern (251,264,265) an dieser Führungseinrichtung, um den Zeitgeber so: zu betätigen, daß eine Schleife von vorbestimmter Länge gebildet wird.
24. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gek.ennz e i ohne t daß vor der oberen Lakeneinspannwalze (229) eine Leiteinrichtung (245) für das Laken (A) vorgesehen ist, wobei das Laken über diese Leiteinrichtung hinweg in die Maschine zugeführt und nahe ihrer Unterkante aus der Maschine ausgebracht wird.
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1Λ, : Mj; ■
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