DE2358769A1 - Blatt-zufuehreinrichtung - Google Patents

Blatt-zufuehreinrichtung

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DE2358769A1
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sheet
sheets
rollers
shaft
roller
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DE19732358769
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Laurence George Miller
Bernard Frederick Page
Howard Michael Smith
Vernon John Smith
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Xerox Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Blättern .
Mit Hilfe einer derartigen in der britischen Patentschrift 1.284- 832 beschriebenen Vorrichtung werden einem Kopiergerät an einem Eintrittsschlitz Blätter zugeführt, auf welchen Kopien eines Original? ausgebildet werden sollen. Wenn das Kopiergerät mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, so ist es praktisch unmöglich, die einzuführenden Blätter von Hand in den Schlitz einzuführen. In Fig. 20 der genannten britischen Patentschrift ist eine Zuführvorrichtung dargestellt, mit' deren Hilfe solche Blätter dem Kopiergerät zugeführt werden, die zuvor von Blattstapeln unterschiedlicher Größe entnommen worden sind. Bei der
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bekannten Vorrichtung geschieht das Trennen oder Vereinzeln von Blättern mit Hilfe von Reibung, die auf die Stapel blatt er mit Hilfe von druckausübenden Streifen aufgebracht wird. Ein großer Rachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß das Separieren oder Vereinzeln von Blättern nur sehr schwierig und häufig ungenügend vorzunehmen ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Führungen von den Auflageflächen, auf welchen die Stapel ruhen, zu einer gemeinsamen Blattführungsbahn und zu einer Vielzahl von weit voneinander entfernten GreifOrganen führen, die auf einer Kette angeordnet sind. Diese Anordnung bringt den Nachteil mit sich,' daß der Vorschub bzw. die Entnahme der Blätter von den Auflageeinrichtungen sorgfältig mit der Vorwärtsbewegung der Kette abgestimmt werden muß, damit die Blätter mit Hilfe der Ketten-Greiforgane aus der Blatt-Zuführeinrichtung übernommen werden können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Arbeiten ohne die Nachteile der bekanntgewordenen Vorrichtung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme je eines Blattstapels, eine Blatt-Separiereinrichtung für jede Aufnahmeeinrichtung, eine bei jeder Aufnahmeeinrichtung vorgesehene Zuführeinrichtung zum Zuführen des obersten Blattes eines jeden Stapels zu·. der. jeweils zugeordneten Separiereinrichtung, eine einzige Blatt-Fördereinrichtung und durch Führungseinrichtungen zum Führen der Blätter von der Separiereinrichtungen zu der Blatt-Fördereinrichtung.
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Eine besonders befriedigend arbeitende Vorrichtung ist erfin-* dungsgemäß dadurch, geschaffen, daß eine Vielzahl von ersten Rollen auf einer Welle symmetrisch zur Wellenmitte vorgesehen, eine zweite Rolle oder eine Vielzahl von zweiten Rollen drehbar auf einer parallel zur Welle angeordneten Achse und eine Einrichtung vorgesehen sind, wobei mit Hilfe der letzteren die Achse in Richtung auf die Welle und von letzterer fort bewegbar gehalten ist, wobei Belastungseinrichtungen vorgesehen sind, die auf die Achsenmitte derart·einwirken, daß die Achse in Richtung auf die Welle fahrbar ist, und.daß ein Antrieb für die ersten oder zweiten Rollen vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein Blatt in den Spalt zwischen den Rollen einführbar ist.
.Ferner zeichnet sich eine Vorrichtung nach der Erfindung dadurchaus, daß ein 'Rollenpaar mit einem Antrieb für eine erste Rolle des Rollenpaars vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die erste Rolle um eine Welle in eine Vorschubrichtung drehbar ist, daß eine Achse parallel zur Welle vorgesehen und auf der Achse eine zweite Rolle unter Bildung eines Spaltes zwischen den Rollen angeordnet ist, daß eine Rutschkupplung mit zwei Teilen vorgesehen ist, wobei die beiden Teile durch Einwirken einer einen vorbe-" stimmten Betrag überschreitenden Kraft zueinander verschieblich sind und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe eines der Kupplungsteile gegen Verdrehung sicherbar ist, während das andere Kupplungsteil drehbar zur Bewegung mit der zweiten Rolle gelagert ist.
Außerdem hat sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung bewährt, bei welcher die Aufnahmeeinrichtungen eine Grundplatte zum Tragen der Blattstapel, relativ zur Grundfläche verschiebliche Rand-Kantenführungen zur Anlage an Seitenkanten des Stapels, eine sich über die Länge oder die Breite des Stapels unterhalb
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der Grundplatte erstreckende Einstelleiste und ein Glied besitzen, welches mit der Kantenführung beweglich gehalten und zum Eingreifen in die Oberfläche der Leiste längs des Weges der Kantenführung relativ zur Grundfläche ausgebildet ist.
Ein besonders störungsfreier Betrieb ist auch erzielt worden durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Auflagefläche zur Aufnahme eines Blattstapels, Blattzuführeinrichtungen zum Erfassen des obersten Stapelblattes und zum Belasten des Blattes an zwei voneinander entfernten Stellen in Richtung auf die Auflagefläche, wobei ferner ein aus der Auflagefläche hochdrückbares Fühlglied vorgesehen ist, welches zwischen den beiden Stellen mit der Unterseite des Blattes in Kontakt bringbar ist, und wobei ein Schalter vorgesehen ist, der aus einem dem Niederdrücken des Fühlgliedes zugeordneten ersten Zustand in einen der Aufwärtsbewegung des Pühlgliedes zugeordneten Zustand überführbar ist.
Vorteilhaft ist auch das Arbeiten mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Gestell, einer beweglich in dem Gestell gelagerten Auflagefläche für einen Blattstapel, einer an der Auflagefläche befestigten ersten Randkantenführung, einer auf der Auflagefläche relativ zu der ersten Randkantenführung beweglichen zweiten Randkaηtenführung, einem relativ zur Auflagefläche gleichen Richtung wie die bewegliche Randkantenführung über die halbe Weglänge beweglichen Vorsprung und mit einer an dem Gestell befestigten Feststelleinrichtung zum Festlegen des Vorsprunges in einer festen Lage in der Bewegungsrichtung der zweiten Kantenführung, so daß die Linie gleichen Abstands zwischen den Kantenführungen auf der Auflagefläche in einer gegebenen Stellung relativ zu dem Gestell festlegbar ist.
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Weitere Merkmale,, Einzelheiten und "Vorteile dear Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung, Darin zeigt
Fig. Λ eine perspektivische- Darstellung einer
Vorrichtung nach der Erfindung mit einigen entfernten !eilen und geöffneten Zugangsklappen,
Fig., 2 eine in Fig.. Λ überdeckte Eohtrolltafel,
Fig-« 3 eine Seitenansicht des linken Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Welle aus.-Fig.; 5 mit den daran befestigten Bauteilen,
Fig* 5 eine Seitenansicht einer weiteren Welle aus " Fig. 3 mit den darauf befestigten Bauteilen,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Welle aus Fig. 3 mit den darauf "befestigten Bauteilen,
Fig» 7 eine perspektivische Darstellung eines Teils der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung, wobei einige Einzelteile zwecks besserer Übersicht entfernt sind,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teils des rechten Abschnitts der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 8A bis 8C schema-tische Darstellungen von in Fig. 8 gezeigten Einzelheiten in verschiedenen Stellungen zueinander, *
Fig. 9 eine Darstellung der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung,
Fig.10 eine schematische Ansicht der in Fig. 9 dargestellten Teile, aus der die Ortslage der Papierbehälter ersichtlich, ist,
Fig.11 eine Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 9»
Fig.12 und 13 perspektivische Darstellungen eines Papierbehälters für die erfindungsgeiaäße Vorrichtung,
Fig.14'eine von unten gesehene Darstellung einer Einzelheit der Vorrichtung und
Fig.15 den' Kettenantrieb der erfindungsgenäßen Vorrichtung^
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Die in der Zeichnung dargestellte Blatt-Einführvorrichtung dient zum Einführen von Blättern unterschiedlicher Größe in ein Haupt-Kopiergerät 21, welches xerografische Abbildungen eines Originals auf den Blättern erzeugt. Die Vorrichtung ist auf einem mit .Rädern versehenen Rahmen 22 befestigt und ist mit Puffern versehen, welche die Vorrichtung an einer zu dichten Annäherung an das Haupt-Kopiergerät hindern. Eine Verbindungsklammer sowie eine nicht dargestellte elektrische Verbindung sind zwischen der
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Vorrichtung und dem Haupt-Kopiergerät vorgesehen.
Im Mittelteil der "Vorrichtung sind, wie in Pig. 1 dargestellt, drei Abteilungen 31 ausgebildet, in welchen Papierbehälter für drei verschiedene Blattgrößen aufgenommen sind. Auf.der rechten Seite der Vorrichtung ist eine Steuer- und Anzeigetafel 32 vorgesehen, welche einen "Sin"-Knopf 33 mit einer zugehörigen Anzeigelampe 34-, einen "Aus"-Knopf 35i einen Anseigeeinrichtung 36 zum Anzeigen der Anzahl eingeführter Blätter mit einem Rückstellknopf 37 und drei Anzeigelampen 41, 42 und 4-3 enthält, die mit "Behälter-Einstellung", "Papiersperre" und "Papierausgabe" bezeichnet sind.
Die Vorrichtung besitzt drei Zugangsöffnüngen. Eine nicht dargestellte Zugangsöffnung gestattet den Zugang zu dem linken Abschnitt der Vorrichtung, während zum Zugang zu den Abteilungen 31 zwei um horizontale Scharniere verschwenkbare Klappen 44 und 45 vorgesehen sind. Die untere Klappe 44 ist durch Verschwenken nach unten zu öffnen und gibt dabei den Zugang zu der unteren Abteilung frei, während die obere Klappe 45 nach oben verschwenkbar ist und dabei den Zugang zu,den oberen beiden Abteilungen freigibt. Auf der Vorderseite der oberen Klappe 45 ist eine Vielzahl von in Fig. 2 dargestellten Anzeigeeinrichtungen und Schaltern vorgesehen. (Die obere Klappe 45 ist in Fig. 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt, so daß ihre Anzeigeeinrichtungen und Schalter in Fig. 1 nicht erkennbar sind.) Zur Auswahl einer der Abteilungen zwecks ihrer Benutzung ist ein Drei.-Wege-Schalter 46 vorgesehen und drei Kontrollampen 51» 52> 53 dienen zum Anzeigen .der ausgewählten Abteilung. Der Schalter 46 verbindet wahlweise in den Abteilungen vorgesehene und später noch, im ein-
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zelnen zu beschreibende Warn ein richtungen mit. den oben beschriebenen' Lampen 41 bis 43 und mit einer Einrichtung zum Stillsetzen des Gerätes, so daß lediglich ein unerwünschter Betriebszustand in der ausgewählten Abteilung angezeigt wird, was das Stillsetzen des Gerätes zur Folge hat. Auf der Vorderseite der oberen Klappe 45 sind ferner zwei Anzeigeeinrichtungen 54, 55 vorgesehen, mit deren Hilfe die Ziffern der einzuführenden Anzahl von Blättern ( maximal 99) einstellbar sind. Außerdem sind Schaltknöpfe 56 und 57 vorgesehen, die zum Ein- bzw. Ausschalten des Einführvorganges sowie des' folgenden Bilderzeugungsvorganges in dem Hauptkopiergerät 21 dienen.
Sperrschalter 58 sind neben den Klappen 44 und 45 angeordnet und mit der elektrischen Speiseleitung für die Vorrichtung verbunden, so daß letztere nicht betätigt werden kann, wenn eine der Klappen geöffnet ist.
Im oberen Bereich einer Jeden Papier-Behälterabteilung 3^ ist eine Zuführrollen-Einrichtung vorgesehen. Jede Einrichtung enthält ein Paar Zuführrollen 61, die auf einer Welle 62 befestigt sind. Diese Welle ist am Ende eines hohlen Armes gehalten, dessen anderes Ende auf einer oberen Welle 64 im Bereich des Deckels der Abteilung gehalten ist. Ein Verdrehrohr 65 ist mit dem hohlen Arm verbunden und erstreckt sich rings um die obere Welle von dem Arm aus in Richtung auf das Hintere der Abteilung. Ein Hebel 66 erstreckt sich von dem Drehrohr entgegengesetzt zur Richtung des Hohlrohres und dieser Hebel ist mit zwei Ausnehmungen 67 und 68 versehen, deren Funktion im folgenden noch mehr erläutert wird.
Die obere Welle 64 wird mit Hilfe eines Kettenzahnrades 71 angetrieben, die ihrerseits mit Hilfe einer Haupt-Antriebskette 72 der Vorrichtung über eine elektromagnetische Kupplung 73 angetrieben wird, die ihrerseits durch die Maschinenlogik gesteuert xvird.
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Die obere Welle 64 treibt die Zuführrollen 61 mit Hilfe eines nicht dargestellten Riemen- und Riemenscheibenantriebes, der innerhalb des hohlen Armes 63 angeordnet ist. Die Zuführrollen 61 sind mit Freilaufkupplungen 74 versehen, so daß sie relativ zur Welle 62 im Uhrzeigersinn drehbar sind, wie in Fig. 8 dargestellt.
An der Vorderseite der Abteilung ist ein. Handgriff 75 vorgesehen, der auf einer Welle 76 befestigt ist, welche im Bereich der oberen Welle 64 und zu dieser parallel verlaufend angeordnet ist. An seinem hinteren Ende ist eine Kurbel 77 ausgebildet, welche in die Ausnehmungen 67 , 68 in dem Hebel 66 eingreift, welcher auf dem Verdrehrohr 65 befestigt ist. Befindet sieh der Hand- - griff 75 in seiner unteren Vertikalstellung, wie in den Figuren 8 und 8C dargestellt, so ist die Kurbel 77. aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen 67 und 68 in dem Hebel 66 gelöst und die Zuführrollen 61 sind frei, um sich in Richtung auf den Boden der Abteilung abzusenken, wenn sich der hohle Arm 63 um die obere'Welle 64 dreht. Ist es notwendig, den Papierbehälter 151 aus seinem Abteil zu entnehmen, so wird der Handgriff im Gegenuhrzeigersinn, gemäß Fig. 8 in eine horizontale Stellung bewegt. Bei der Bewegung^ des Handgriffs 75 kommt die Kurbel 77 mit der Ausnehmung. 67 in Eingriff, welche näher an der oberen Welle 64 ausgebildet ist, wodurch der Hebel 66 niedergedrückt wird, was das Anheben der Einführrollen 61 in Richtung auf den oberen Deckel der Abteilung zur Folge hat. Wenn sich der Handgriff 75 und äer hohle Arm 6$ der Horizontalstellung annähern, so bewegt sich die Kurbel 77 aus der ersten Ausnehmung 67 auf der linken Seite der Handgriffwelle 76 (Fig. -8B) zu der zweiten .Ausnehmung 68, die auf der rechten Seite der Handgriff welle 76 (Fig. 8A) ausgebildet ist, so daß das Gewicht der Einführrollen den Handgriff 75 nun nach oben gegen einen nicht dargestellten Anschlag drückt, was zur Folge hat, daß die ,Zuführwalzen 61 und der Handgriff 75 i^ der Horizontal-
stellung verbleiben, bis der Handgriff 75 herabgedrückt wird,, um die Kurbel 77 zurück in die linksseitige Ausnehmung 67 zu führen, wenn die Zuführrollen 61 unter der Wirkung des Handgriffs 75 wieder abgesenkt werden.
Eine zweite elektromagnetische Kupplung 78, die als Hebe Kupplung dient, ist zwischen der Antriebswelle 64 und dem Verdrehrohr 65 vorgesehen. Die Kupplung 78 ist mit ihrem Körper 81 auf der Welle 64 befestigt und ihr Anker 82 ist an dem Verdrehrohr 65 mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen 8J befestigt, so daß die Zuführrollen 61 leicht aus der Vorrichtung entnommen werden können. Eine auf der Welle 64 befestigte Freilaufkupplung 84 ist mit einem Hubarm 85 verbunden, der um die Welle 64 schwenkbar ist. Das freie Ende des Armes 85 ist an einer Hub-Magnetspule 86 befestigt. Bei der Erregung der Magnetspule 86 wird der Hubarm um die Welle 64 in Rotation versetzt, um die Freilaufkupplung zum Schließen zu veranlassen, so daß ein vorbestimmten kleiner Rotationswinkel für die Welle 64 geschaffen wird.
Die Maschinenlogik ist derart ausgebildet, daß die Magnetspule 86 und die Heb el-Kupp lung 78 gemeinsam erregt -werden, wenn die elektromagnetische Kupplung 73 enterregt wird. Diese Schaltung oder Ausbildung stellt sicher, daß der' Welle 64 mit Hilfe der Magnetspule 86, des Hubarmes 85 und der Kupplung 84 der kleine Drehwinkel zuerteilt wird, und daß der gleiche Drehwinkel über die Kupplung 78 dem Verdrehrohr 65 zugewiesen wird. Diese An- . Ordnung führt dazu, daß die Zuführrollen um einen kleinen vorbestimmten Betrag angehoben werden, ganz gleich in welcher Stellung sie sich relativ zur Welle- 64 befinden und führt ferner dazu, daß die Zuführrollen um den kleinen vorbestimmten Betrag zurück- fallen, wenn die Kupplung 78 und die Magnetspule 86 enterregt werden. Mit dieser Anordnung, ist die Sefanr verkleinert, daß die Zuführrollen 61 "bei ihrem Absenken die sich, unter ihnen befindenden
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Papierblätter beeinträchtigen. *
Die ausgewählte Zuführolleneinrichtung führt die Blätter oder Bögen in die entsprechenden, in Ifig. 3 dargestellten,Blatt-Zuführbahnen, die auf der rechten Seite der Figur beginnen und ' in einem für alle drei Bahnen gemeinsamen Punkt auf der linken Seite der Figur enden. Diese drei Bahnen entsprechen den drei Abteilungen 31 und da sie gleichartig ausgebildet sind, wird lediglich eine von ihnen beschrieben. Der Anfang einer jeden Bahn ist durch zwei Leitbleche oder -platten 91 und 92 gebildet, deren Abstandvoneinander mit zunehmenden Abstand von der rechten Seite der Figur kleiner wird. Die Leitplatten sind aus ebenen Abschnitten aufgebaut, die zueinander geneigt angeordnet sind. Alle Abschnitte der unteren Platte 91 sind in Richtung des Blatttransportes nach oben geneigt und daß aus der Abteilung kommende Blatt wird längs seiner Bahn mit Hilfe der unteren Platte 91 gelenkt, gegen welche es zuvor aufgetroffen ist. Die Leitbleche oder -platten sind mit Hilfe von Bügeln 87 an den Seitenplatten 88 der Vorrichtung befestigt.
Das linke Ende (vgl. Fig. 3) eines jeden Leitblechpaares 91» führt zu dem Einzugsspalt einer weiteren Rollenanordnung. Jede Anordnung enthält zwei Rollenpaare mit "geriffelter Polyurethan-Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten, wobei die obere Rolle 94 eines jeden Rollenpaars auf einer Welle 95 befestigt ist, die in festen Lagern 96 in den Seitenwänden der Vorrichtung befestigt ist. Die Welle 95 wird von einem Kettenzahnrad 97 angetrieben, in w.elches die Antriebskette 72 (Fig. 8) eingreift, welche ihrerseits mit Hilfe des Hauptantriebsmotörs 98 über eine elektromagnetische Kupplung 99 angetrieben wird, die von der Maschinenlogik gesteuert wird. Die Verbindung zwischen dem Motor 98 und der Kette 72 wird nachfolgend beschrieben. Die Rollen 94- werden in der in Fig. 3 dargestellten rechtsLäufigen Umdrehungsrichtung
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durch die Welle 95 angetrieben. Sie sind jedoch mit Freilaufkupplungen 101 versehen, so daß sie relativ zu der Welle im
Uhrzeigersinn drehbar sind, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Freilauf tritt ein, wenn ein Blatt mit einer Geschwindigkeit herausgezogen wird, welche größer ist, als diejenige Geschwindigkeit, mit welcher die Hollen 94 angetrieben werden.
Die unteren Eollen 102 der beiden Rollenpaare in dieser weiteren Rollenanordnung sind gegenüber den jeweiligen oberen Rollen auf
einer sich mit ihnen drehenden Welle 103 mit Hilfe einer Schraube 104 befestigt, welche in eine Ausnehmung 105 in der Welle 103 eingieift. Die Welle 103 ist in Lagerungen 106 gehalten, die in
Schlitzen 107 in den Seitenwandungen der Vorrichtung befestigt
sind. Die Schlitze sind längs der Linie ausgebildet, welche die
beiden Wellen 95 und 103 miteinander verbindet. Die untere Welle 103 kann sich demzufolge auf die obere Welle 95 und von dieser
fortbewegen, kann sich jedoch nicht in tangentialer Richtung bewegen. Sie kann sich somit aus der parallelen Ausrichtung zu der Welle 95 hinausbewegen, falls eine unterschiedliche Blattdicke
zwischen den beiden Rollenpaaren erscheint, oder falls die Rollen 94 nicht konzentrisch mit der Welle 95 ausgebildet sein sollten.
Die untere Rollenwelle 103 wird mit Hilfe eines Belastungssystems in Richtung auf die obere Rollenwelle 95 gedrückt, wobei das
Belastungssystem auf eine Kugel-Laufbahn 111 in der Mitte der
unteren Welle einwirkt. Die Rollen 102 sind in gleichem Abstand
von der Kugel-Laufbahn 111 angeordnet. Das Belastungssystem enthält einen Hebel 112, der sich aus einer Welle 113 mit quadratischen Querschnitt erstreckt, welcher in den Seitenplatten der Vorrichtung befestigt' ist. Eine zweiter Hebel 114 erstreckt sich von dem
Ende dieser Welle aus entgegengesetzt zu dem Hebel 112 und über
die Seitenplatte 88 hinaus. Der Hebel 114 ist mit einer Vielzahl von ringförmigen Ausnehmungen 115 versehen, die über seine Längs-
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ausdehnung angeordnet sind. Eine Feder 116 erstreckt sich aus einer dieser Ausnehmungen zu einer Vielzahl von Löchern oder Ausnehmungen 117 in einem Bügel 118, der auf der Aussenseite der Seitenplatte 88 befestigt ist. Die jeweiligen Ausnehmungen 115 und Löcher. 11? werden so gewählt, daß die Enden der Feder 116 derart festlegbar sind, daß die angestrebte Belastung auf die untere Welle 103 .aufbringbar ist. Die untere Welle 103 des letztgenannten Eollenpaares, welches als Separator-Rollenanordnung dient, ist an der Seitenplatte 88 mit Hilfe einer mechanischen Rutschkupplung 121 befestigt. Eine Rahmenverankerung wird durch eine Platte 122 geschaffen, die an der Kupplung 121 verkeilt ist und eine Hilfsrolle 123 träg't, welche in einem engen Schlitz 124 beweglich gehalten ist, der sieh von dem unteren. Ende des Schlitzes 107 in derjenigen Seitenplatte erstreckt, in welcher sich die Lagerungen 106 der unteren Welle 103 bewegen. Die Ankerrolle 123 kann sich demzufolge der oberen Welle 95 mit der unteren Welle 103 nähern und von dieser entfernen. Sie hindert jedoch die. Platte 122 daran sich relativ zu der Seitenplatte 88 zu drehen. Die mechanische Rutschkupplung 121 ist zum Durchrutschen bei einem vorbestimmten Drehmoment ausgelegt.
Bei einer nicht dargestellten, wahlweise zu verwendenden Ausführungsform ist eine elektrische Rutsehkupplung vorgesehen,die bei einem vorbestimmten Drehmoment durchrutscht, welches durch den an die Kupplung gelegten Strom bestimmt ist. Die Einstellung dieser Kupplung erfolgt durch Inderung des angelegten Stromes, während die Einstellung einer mechanischen Rutschkupplung den körperlichen Zugang wenigstens eines Werkzeuges zu der Rutschkupplung erfordert, was häufig bei kompakt gebauten Einrichtungen nicht dme Entfernung verschiedener Einzelheiten möglich ist. Eine nicht dargestellte Fühleinrichtung, wie ein Fühl-Mikroschalter, kann vorgesehen sein, um die "Papier'-Sperr" -Warneinrichtung zu
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betätigen und die Maschine stillzusetzen, falls die Welle 103 ein übermäßiges Ausmaß von der oberen Welle 95 fortbewegt worden ist. Daß kann geschehen, wenn beispielsweise eine sehr große Anzahl von Blättern gleichzeitig zwischen den Walzen 94- und 102 hindurchgeführt wird, die nicht säuberlich durch die Separator-Wa zeneinrichtung voneinander geschieden worden sind.
Auf der linken Seite der Separator-Rollensätze (vgl. Fig. 3) sind xveitere Leitbleche 125 vorgesehen, welche die Blätter aus den drei Separatorrollen-Anordnungen zu einer gemeinsamen Antriebsrollenanordming führen. Die zusätzlichen Leitbleche oder Leitplatten 125 sind verschieblich auf Schienen 126 befestigt, welche zwischen den Seitenplatten 88 befestigt sind und durch eine öffnung 127 in der Seitenplatte mit Hilfe von Vorsprüngen 123 zurückbewegbar sind, um eine Papiersperre zu beseitigen. Die oberen und unteren Leitbleclie sind an jeder Seite verschieb licit gehalten, jedoch sind die mittleren Leitbleche auf Schienen lediglich an ihren rechten Enden gelagert, da die Blattführungsbahnen an ihren linken Seiten verschmelzen und Befestigungsschienen zu einer Behinderung dieser Bahnen führen würden. Demzufolge sind die Leitbleche 125 an ihren vorderen und hinteren Kanten in nicht dargestellten Bügeln gehalten. Die untere Rolle 131 der Antriebsrollenanordnung ist auf einer Welle 132 befestigt, die in einer festen Lage in den Seitenplatten 88 der Vorrichtung gehalten ist. Die Welle 132 wird mit Hilfe einer elektromagenitschen Kupplung 133 über ein Kettenzahnrad 134 angetrieben, welches seinerseits von dem Hauptantriebssystem der Vorrichtung angetrieben wird. Außerdem ist eine mechanische Freilaufkupplung 135 auf der Welle 132 angeordnet, die mit Hilfe eines Kettenzahnrades 136 eines Antriebssystems für langsamere Geschwindigkeit angetrieben wird. Die Rolle 131 ist mit einer Anzahl von elastischen Streifen 137 versehen, die über ihre Länge angeordnet sind, um die Antriebskraft der Rolle zu erhöhen. Die obere Rolle 138 der Rollenanordnung ist
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auf einer Welle 139 befestigt, die in sich vertikal erstreckenden Schlitzen 141 gehalten ist, welche in den Seitenplatten 88 oberhalb der Antriebsrolle 131 ausgebildet sind. Di,e Rolle 138 besteht aus einem Metall mit glatter Oberfläche. Die Rolle 138 drückt auf die elastischen Streifen 137» so daß jedes dazwischen angeordnete Blatt nach vorne bewegt wird, wenn sich die Rolle 131 dreht. Die Rolle 138 wird durch ihr Eigengewicht in Richtung auf die Antriebsrolle 13I gedruckt.
Zwei Mikroschalter 142, 143 sprechen auf den Durchgang von Blättern durch die in Eig. 3 dargestellte Vorrichtung an. Ein Betätigungsarm 144 des ersten Hikroschalters 142 ist in der Bahn derjenigen Blätter angeordnet, die aus der Antriebsrollenanordnung austreten. Der zweite Mikroschalter ist mit seinem Betätigunsarm 145 im Bereich des Ausganges aus dem oberen Separator-Rollensatzes angeordnet. Beide Mikroschalter sind mit der Maschinenlogik verbunden. Bei seiner Betätigung veranlaßt der Mikroschalter 142 die Maschinenlogik zum Erterregen bzw. Spannungsfreischalten der elektromagnetischen Kupplungen 73 und 99 der Separator-Roll en an Ordnung sowie der Zuführrollen, die zuvor erregt waren. Der Mikroschalter 143 veranlaßt bei seiner Betätigung die Maschinenlogik zum Enterregen oder Spannungsfreischalten der elektromagnetischen Kupplung 73 in dem Antrieb der Zuführrollen allein in der oberen Abteilung. Der Mikroschalter 143 ist deswegen allein in der oberen Blattführungsbahn angeordnet, da diese Bahn für kleinformatige bzw. kurze Blätter vorgesehen ist, deren hintere Kanten bereits die Zuführrollen 61 verlassen haben, bevor ihre vorderen Kanten den Betätigungsarm 144 des Kleinsehalters 142. erreicht haben. Bei seiner Betätigung veranlaßt der Kleinschalter 143 auch-die Maschinenlogik zur Erregung der Hebel-Kupplung 78 sowie zur Erregung der Magnetspule 86, was zur Folge hat, daß die Zuführrollen 61 von dem Papierstapel abgehoben werden. Dieses verhindert das Überlasten der Separatorrolle 94 unter der Wirkung der freilaufenden Zuführrollen 61, falls diese in Kontakt mit
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dem oberen Blatt geblieben sind, welches nach der Enterregung der Kupplung 73 gefordert worden ist.
Wie Figur 15 zu entnehmen, stammt der Antrieb für die elektromagnetischen Kupplungen 73» 99 und 133 für die Zuführrollen, die Separatorrollen und die Antriebsrollen von dem Motor 98 her. Ein Kettenzahnrad 221 ist an der Ausgangswelle 222 des Motors 98 befestigt und treibt ein erstes Kettenzahnrad 223 auf einer Welle 224 mit Hilfe einer Kette 225 an. Ein zweites Kettenzahnrad 226 auf der Welle 224 treibt eine Kette 227 über zwei mitgenommene KettenZahnräder 228 und das Kettenzahnrad 136» welches mit der mechanischen Freilaufkupplung der Antriebsrollen-Welle 132 verbunden ist- Ein drittes Kettenzahnrad 229 auf der Welle 224 treibt das Kettenzahnrad 97 auf der Separatorrollen-Welle 95 für die mittlere Blattführungsbahn mit Hilfe einer Kette 231» die über ein mitgenommenes Kettenzahnrad 232 verläuft, welches an der Aussenseite der Kette 231 angeordnet ist, wie in Fig. 15 dargestellt. Diese Welle 95 treibt andere Ketten für andere Vorrichtungsteile an. Ein zweites Kettenzahnrad 233 auf der mittleren Separatorrollen-Welle 95 treibt die Kette 72, welche über Kettenzahnräder 71 und 97 lauft, wodurch die elektromagnetischen Kupplungen der drei Separatorrollen-Wellen und der drei Zuführrollen-Wellen angetrieben werden. Mitgenommene KettenZahnräder 234 zwischen den oberen und mittleren Kettenzahnrädern 71 und 97 und unter den unteren Kettenzahnrädern 71 und 97 gewährleisten, daß die Kette 72 über einen hinreichenden Teil des Umfanges der KettenZahnräder der mittleren und unteren Welle verläuft. Ein drittes Kettenzahnrad 235 auf der mittleren Separatorrollen-Welle treibt eine Kette 236, welche über zwei mitgenommene Kettenζahnräder 237 und das Kettenzahnrad 134· verläuft, welches mit der elektromagnetischen Kupplung •133 an der Antriebsrollen-Anordnung verbunden ist. Die Kette 236 treibt die Antriebsrollen-Welle 132 mit einer höheren Geschwindigkeit an, wenn sie erregt ist, während die Kette 227 anderenfalls einen Antrieb mit niedrigerer Geschwindigkeit vermittelt.
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Wie den Figuren 12 und 13 zu entnehmen, besitzt jeder Papierbehälter 151 eine Grundplatte 15 mit einer vorderen Randführung 153, die auf der Grundplatte befestigt ist. Die rückseitige Randführung 1-54- ist relativ zu der Grundplatte beweglich ausgebildet und ist auf zwei Stiften 155 befestigt, die durch einen in der Grundplatte ausgebildeten Schlitz 15Ο hindurchgreifen. Die Stifte 155 sind in einem Block 156 an der Unterseite der Grundplatte befestigt« Die rückwärtige Kanten- ■ führung 154- ist mit einer Platte 157 versehen, die sich teilweise über die Grundplatte erstreckt und zusammen mit den Stiften 155 und dem Block 156 eine feste Befestigung .der rückwärtigen Kantenführung an der Grundplatte gewährleistet. Die* Platte 157 ist mit einem Index 158 versehen, der relativ zu einer Skala 159 auf der Grundplatte 152 verschieblich ist, um den Abstand der rückwärtigen Kantenführung 154- von der vorderen Kantenführung 153 anzuzeigen.
Eine linke Randseitenführung ist nicht vorgesehen, da die Blätter nach links von dem Stapel abgezogen vjerden. Die vorderen und rückwärtigen Randkantenführungen sind jedoch mit Anschlägen 161 an der linken Seite des Behälters versehen. Die Anschläge sind an Armen 162 befestigt, die schwenkbar an den Führungen befestigt sind und kleine Bügel 163 aus Draht besitzen, welche schwenkbar, auf Wellen 160 angeordnet sind, um die beiden oberen linken Ecken des Blattstapels zu ergreifen, der in dem Behälter angeordnet ist, wobei das, Ergreif en an der oberen'und linken Oberfläche des Stapels erfolgt. Nicht dargestellte Federn führen die Bügel 163 in die in Fig. 12 dargestellte Lage relativ zu .. den Armen 162. Die Anschläge 161 versperren den Durchtritt des oberen Blattes des Stapels,^ wenn dieses nach links abgeführt wird, wodurch das Blatt zum Zusammenfalten oder Ausbeulen veranlaßt wird, was die Abtrennung des obersten Blattes im Stapel von den übrigen Blättern des Stapels erleichtert. Mit abnehmender
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Höhe des Blattstapels senken sich, die Anschläge 161 entsprechend ab, da ihre Tragarme 162 um die vordere und die hintere Führung des Behälters schwenken. Wird ein neuer Papierstapel in den Behälter eingebracht, so werden die Anschlagarme 162 nach oben -auf die Stapeloberfläche gezogen, wobei die Anschlagbügel 163 nach vorne um ihre Wellen 160 schwenken, wenn die Bügel durch den Stapel gezogen werden. Sie springen in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zurück, wenn sie die Oberfläche des Stapels freimachen. Die Anschläge ruhen dann auf der Stapeloberflache, wie bereits beschrieben.
Eine rechte Randführung 16A- ist auf der Grundplatte vorgesehen und mit Hilfe von zwei Stiften 65 und einem Block 166 derart befestigt, daß eine Bewegung längs eines weiteren Schlitzes 167 möglich ist, was insgesamt der Befestigung der rückwärtigen Kantenführung 154- gleicht. Die rechte Randführung 164- ist mit einem Index 168 auf ihrer Platte 169 versehen, wobei der Index im Bereich einer Skala 171 liegt, die auf der Grundfläche des Behälters angeordnet ist. Der Index und die Skala dienen zum Anzeigen des Abstandes, welchen die rechte Randführung des Stapels von den Anschlägen 161 besitzt. Die rechte Randkant en führung ist mit einem überstehenden Vorsprung 172 an ihrem oberen Ende versehen, um dadurch zu verhindern, daß ein zu hoher Eapierstapel in den Behälter eingebracht wird. Eine zu große Höhe des Papierstapels würde die Zuführrollen 61 an einer störungsfreien Arbeit hindern.
An der Unterseite des Behälters sind zwei Reihen von Rollen 175 ausgebildet, die auf parallel zu den vorderen und rückwärtigen Randkantenführungen 153 und 154- verlaufenden Achsen angeordnet sind. Die linke Rollenreihe wirkbmit Schienen 176 zusammen, die auf dem Boden 177 der Abteilungen 31 ausgebildet sind, während die rechte Rollenreihe auf dem Boden der Abteilungen aufliegt, so
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daß der Behälter 151 in die Abteilung 31 hinein und aus derselben herausgerollt werden kann. Die Bewegungsrichtung des Behälters steht senkrecht zu der Richtung des Papiervorschubs. Die vordere Kantenführung ist mit einem Handgriff 178 an der Außenseite versehen, mit dessen Hilfe das Ein- bzw. Ausführen des Behälters in die Abteilung vorgenommen wird.
Da es wichtig ist, daß die Blätter in dem Behälter vorwärtsbewegt werden, ohne daß sie einen schiefen Winkel mit der Mittellinie der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung bilden, sollte der Behälter 151 derart angeordnet sein, daß die Hittellinie der Blätter in dem Behälter nach einer festen Linie in der Maschineneinrichtung ausgerichtet ist, ganz gleich, wie auch immer die Stellung der rückwärtigen Führung 154- des Behälters ist. Fig. 10 ' zeigt in der oberen Abteilung 31 in ausgezogener Strickführung die Stellung des Behälters für schmale Papierblätter und in gestrichelter Linienführung die Stellung des Behälters für breitere Papierblätter. Es ist offensichtlich, daß die Stellung der vor-, deren Führung 153 und der Grundplatte 152 des Behälters bei den beiden unterschiedlichen Papierbreiten verschieden ist.und daß eine Einrichtung 179 vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Behälter automatisch in seiner richtigen Stellung einrichtbar ist, wobei sich die richtige Stellung in Abhängigkeit der Relativstellung der .rückwärtigen Seite des Behälters ergibt.
An der Unterseite des Behälters ist ein Verbindungsarm 181 mit Hilfe eines Stiftes 155 an einem Ende an dem Block 156 angelenkt, wobei in dem anderen Ende des Armes 181 ein länglicher Schlitz 182 ausgebildet ist, durch welchen sich ein Schwenkstift 183 erstreckt, der an der Unterseite des Behälters "befestigt ist. Ein Vorsprung 184- ragt nach unten aus dem Verbindungsarm an einem Punkt vor, der gleichweit von dem Mittelpunkt des Schlitzes in dem Arm und von dem Stift 135 in dem Block 156 entfernt ange-
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ordnet ist. Wenn sich, die rückwärtige Führung des Behälters relativ über dem übrigen Teil des Behälters um einen gewissen Weg bewegt, so bewegt sich der Vorsprung 184 demzufolge um im wesentlichen die Hälfte dieser Entfernung bzw. dieses Weges , so daß der Vorsprung 184 in einen festgelegten Abstand von einer Linie verbleibt, die gleichweit von der vorderen Randführung 155 sowie von der hinteren Randführung 154 entfernt ist. Der Vorsprung 184 in einer festgelegten Stellung relativ zu dem übrigen Teil der Vorrichtung angeordnet, um den Behälter 151 in der erforderlichen Stellung festzulegen, was durch Eingreifen in die Vorrichtung 179 erfolgt, die einen mit einer Ausnehmung 186 versehenen Hebel besitzt, der in dem mittleren rückwärtigen Teil des Abteilungsbodens angeordnet ist. Wie aus Fig. 14 zu ersehen, ist der Hebel 185 imstande, eine beschränkte Drehbewegung um einen Stift 187 auszuführen, wobei die Bewegung mit Hilfe eines Stoppers 188 "begrenzt wird, der durch eine vergrößerte öffnung in dem Hebel 185 hindurchgreift. Diese begrenzte Drehbewegung passt sich einer seitlichen Bewegung der Behälter in ihren Schienen 176 an.
An der Grundfläche der Ausnehmung 186 ist ein federbelasteter Plunger 191 vorgesehen, der in einen Mikroschalter 192 eingreift, welcher mit der Maschinenlogik verbunden ist. An der Seite der Ausnehmung ist eine Federzunge 193 angeordnet, die den Vorsprung 184 derart belastet, daß er nach seinem Eintritt im Inneren der Ausnehmung 186 verbleibt.
Der Block 156 ist mit einem federnd gehaltenen Vorsprung 201 versehen, der an einer Seite vorsteht und mit einer Einstellleiste 202 in Eingriff zu treten vermag, welche an der Unterseite des Papierbehälters 15I angeordnet ist. Die Einstelleiste 202 ist von allgemein zylindrischer Gestalt und besitzt zwei Reihen von Ausnehmungen 203, die sich parallel zur Leistenachse längs
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zweier einander gegenüberliegender Seiten der Leiste erstrecken. Die Ausnehmungen verschmelzen weich mit der zylindrischen Oberfläche der Leiste in der Richtung, die quer zur Leistenachse verläuft. Die Ausnehmungen 20 3 sind so. angeordnet, daß sie mit dem federbelasteten Vorsprung 201 des Blockes 156 in Stellungen in Eingriff treten, die dem Abstand der vorderen und hinteren Randführungen des Behälters entsprechen, um auf diese Weise eine Anpassung an vorgegebene Standard-Breitenabmessungen zu liefern. Eine Reihe der Ausnehmungen ist an englische Maßeinheiten angepaßt, während die andere Reihe auf das metrische System abgestellt ist. . ■
Die Einstelleiste 204 ist mit Hilfe e'ines an der Vorderseite des Behälters (3?ig. 12) angeordneten Handgriffs 204 drehbar. Eine an der Unterseite des Behälters angeordnete Blattfeder 205 greift in einen kurzen Bereich 206 mit quadratischem Querschnitt der Mn st eil eis te 202 ein, um eine lösbare Halterung der Leiste in jeder von vier symmetrisch zueinander entfernten Stellungen zu erreichen, wobei zwei entgegengesetzte Stellungen der Ausrichtung der beiden Reihen von Ausnehmungen nach dem federbelasteten Vorsprung 201 entsprechen. Die Symbole M und E sind auf dem Behälter neben dem Handgriff angebracht, wobei die zutreffende der beiden neben einer Markierung auf-dem Handgriff 204 in Erscheinung tritt, wenn die zugehörige Reihe von Ausnehmungen 203 in metrischen oder englischen Einheiten nach dem federbelasteten Plunger 191 ausgerichtet ist ο ■ ·
Wenn es erforderlich ist, die Einstellung der hinteren Seite 154 des Behälters einzustellen, so wird der Handgriff 204 um 90° gedreht, so daß der federbelastet© Vorsprung oder Plunger aus einer Ausnehmung 205 herausgeζοgea wird« Dieses Herausziehen geschieht durch, eh Gleiten auf dea Grenzen der Ausnehmungt die weich in die im allgemeinen'zylindrisch gestaltete Oberfläche der
Leiste 202 übergehen. Die rückwärtige Führung 154 des Behälters wird dann angenähert in die neue erforderliche Stellung bewegt, wobei der Vorsprung längs der zylindrischen Oberfläche der Leiste schleift, worauf die Einstelleiste 202 derart gedreht wird, daß das Symbol an dem Handgriff der Harkierung M oder E auf dem Behälter gegenübersteht. Diese Drehung der Einstelleiste 202 bringt die zutreffende Reihe von Ausnehmungen 203 in Ausrichtung mit dem federbelasteten Vorsprung 201. Die rückwärtige Führung 154 wird nun weiter in ihre erforderliche Stellung bewegt, in welcher der federbelastete Vorsprung 201 in die entsprechende Ausnehmung 203 hineinspringt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ate Entfernung der vorderen und hinteren Führungen 153 und 15^ des Behälters voneinander kontrolliert wird und, daß (solange die Bedienperson nicht die falsche Ausnehmung benutzt) der Fapierstapel in dem Behälter nicht zu lose oder zu fest in dem Behälter umschlossen wird, da sowohl eine zu lockere als eine zu feste Umschließung rTO einer Beeinträchtigung der angestrebten sauberen Einführung de:: Blätter führen würde.
Eine vergleichbare Einstelleiste 207 ist vorgesehen, um die Ein- " stellung des Blockes an der rechtsseitigen Führung vorzunehmen. Die Führungen können in anderen Stellungen angeordnet werden, wozu die Führungsleisten 202 oder 207 -mit ihrer· zyl ic drisch en Oberflächen gegenüber dem Vorsprung 201 freigesetzt werden. Ir; diesem Fall obliegt es jedoch der Bedienperson, eine saubere Ausrichtung vorzunehmen, der den Index 158 oder 168 nach der Skala 159 oder 171 auszurichten hat.
An der linken Kante des Behälters« etwa in dessen Kitte,ist ein länglicher Schlitz 211 vorgesehen, an dessen inner eis Ende eine Blattfeder 212 an der Unterseite des Behälters befestigt ist.
Ein Streif ei) 213 a^s einem Material mit hohem Eeibuogskoeffisieriteri ist an ^eder Seite des Schlitzes 211 auf der cc^r-sn 0be^fls.j-he
der Grundplatte 152 angeordnet. Die normale Stellung der Blattfeder 212 ist gegeben, wenn sie sich leicht oberhalb der oberen Oberfläche der Grundplatte 152 durch den Schlitz' 2Ϊ1 erstreckt. Liegen jedoch Blätter auf der Grundplatte 152 vor, so wird die Blattfeder 212 unter die Oberfläche gedrückt, da sie durch das Gewicht der Blätter und die Spannung in dem auf den Behälterboden gedrückten Blättern daran, gehindert ist, ihre normale Stellung einzunehmen. Außerdem wird sie durch die Reibung zwischen den Rollen, den Blättern un& den Streifen 213 daran gehindert, unter die Zuführrollen zu schlüpfen.1
Das freie Ende der Blattfeder 212 ist mit einem Schuh 214 versehen, welcher in der niedergedrückten Stellung der Feder 212 in einen federbelasteten Plunger 215 eingreift, der auf dem Boden der Abteilung im Bereich der linken Schiene 176 angeordnet ist. Das hintere Ende des Plungers 215 ist mit einem länglichen Teil 216 versehen, welches zum Eingreifen in dem Betätigungsarm 217 eines Mikroschalters 218 bestimmt ist, der mit der Maschinenlogik verbunden ist. Wenn Blätter in dem Papierbehälter unter Beaufschlagung durch die Einführrollen verbleiben., so wird die Blattfeder 212 heruntergedrückt, so daß der federbelastete Plunger 215 in einer Stellung festgehalten wird-, die links von seiner gänzlich ausgestreckten Stellung liegt, wie in Fig. 9 dargestellt. Wenn das letzte Blatt aus dem Behälter hinausgeführt worden ist, so richtet sich die Blattfeder 212 in ihre normale Stellung auf und der Schuh 214 gibt den federbelasteten Plunger 215 frei, so daß sein längliches Teil 216 den Betätigungsfinger 217 des Mikroschalters 218 freigibt. Die Betätigung des Mikroschalters veranlaßt die Maschinenlogik zur Anzeige, daß Papier in den Behälter nachzufüllen ist. Diese Anzeige erfolgt durch Aufleuchten der Lampe 43 ("Papierzuführung") auf der Kontrolltafel* Gleichzeitig wird die kontinuierliche Arbeit der Vorrichtung unterbrochen. Der Papierbehälter 51 wird dann aus seiner Abteilung 131 durch
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öffnen der Klappen 54 uecL 55 sowie durch Drehung des Handgriffs 75 in seine horizontale Stellung entnommen, wobei die Drehung des Handgriffs 75 den Zweck hat, die Einführrollen 71 von dem Papierbehälter abzuheben. Dann wird der Papierbehälter nach vorne aus der Abteilung herausgerollt. Wenn der Papierbehälter mit Papier gefüllt worden ist, wird er in seine Abteilung 31 zurückgebracht. Die Blattfeder 212.in dem Behälter wird durch das Gewicht des Papieres in dem Behälter niedergedrückt, so daß der Schuh 214· in Eingriff mit dem Plunger 215 gelangt und diesen um einen Betrag niederdrückt, der von der Einstellung der hinteren Randführung 154· des Behälters abhängt. Der Mikroschalter 218 wird dann durch den verlängerten Teil des Plungers betätigt, ganz gleich wie die Einstellung der hinteren Pührung 154 ist, so daß an die Maschinenlogik ein Signal gegeben wird, die Lampe 4-3 zum Verlöschen zu bringen. (Dabei ist vorausgesetzt, daß der betreffende Behälter noch immer durch die Einstellung des Wählerschalters 46 angesprochen ist).
Ist der Behälter 151 in seine Abteilung 31 zurückgebracht, so ergreifen die linken Rollen 175 die Schienen 176 und die Verbindungsarm-Rollen rollen auf dem Boden 177 der Abteilung 31· Dabei gelangt der Vorsprung 184 an der Unterseite des Behälters 151 in Eingriff mit der Einricht-Einrichtung 179· Wenn der Vorsprung 184 die Basis der:Ausnehmung 186 erreicht, so drückt der federbelastete Vorsprung 193 den Vorsprung 184 in die Ausnehmung 186 hinein, während der Vorsprung 184 den Plunger 191 zur Betätigung des Mikrosehalters 192 niederdrückt. Dieser Mikroschalter 192 veranlaßt die Maschinenlogik zum Abschalten einer Alarm- oder Anzeigeeinrichtung, die bis jetzt angezeigt, daß der Papierbehälter nicht richtig ausgerichtet war. Anschließend gestattet die Maschinenlogik der Vorrichtung die Wiederaufnahme des Zuführvorganges von Blättern aus dem Behälter unter der Voraussetzung, daß keine weiteren Umstände vorliegen, die der Ma-
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schinenlogik gemeldet sind. Durch, das Bewegen' des Handgriffes 75 in seine nach, unten gerichtete Stellung werden die Papier-Zuführrollen 61 auf das oberste Blatt in dem Stapel abgesenkt.
Die Maschinenlogik veranlaßt die Erregung der elektromagnetischen Kupplungen 73* 99 und 133 entsprechend der Betätigung der Anzeigeeinrichtungen 54-* 55 des Schalters 46, der EIn- und Ausknöpfe 56 und 57 sowie der Mikroschalter 142, 143, 192 und 218. Die logische Schaltung wirkt auch auf da« Haupt-Kopiergerät 21 ein, so daß ein Blatt nur dann eingeführt wird, wenn das. Kopiergerät zu. seinem Empfang bereit ist. Diese logische Schaltung ist auf herkömmliche Weise aufgebaut- und vorliegend weder beschrieben noch dargestellt.
Wenn die digitalen Anzeigeeinrichtungen 54, 55 au^ eine Ziffer eingestellt worden sind, die nicht gleich Hull ist und wenn der Startknopf 56 niedergedrückt worden ist, so veranlaßt die Maschinenlogik sofern die Hauptmaschine betriebsbereit ist, die Erregung der elektromagnetischen Kupplung 73, die mit der Welle der Zuführrollen derjenigen Abteilung verbunden ist, welche der gewählten Einstellung des Drei-Wege-Schalters 56 entspricht. Diese Erregung erfolgt über die Mikroschalter 192 und 218 der betreffenden Abteilung in der Behälter—Aufnahmeeinrichtag sowie der Papierwühler-Einrichtung. Unter der Voraussetzung, daß sich der ausgewählte Behälter-151 in der richtigen Lage befindet und. wenigstens ein Blatt in dem Behälter vorhanden ist', auf welchem die Einführrollen 61 ruhen, werden demzufolge die Zuführrollen mit Hilfe der gemeinsamen Antriebskette 72 der Vorrichtung .angetrieben und tritt das oberste Blatt des Stapeis in die zugehörige Bahn zwischen den Prallplatten oder Prallblechen 91 und 92 ein, die gegenüber der Abteilung angeordnet sind, aus welcher das Blatt seine Bewegung aufgenommen hat„ Das Blatt trifft auf die untere Platte, welche nach oben geneigt ist, so daß das Blatt
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nach aufwärts in den Einzugsspalt der Separatorrollen-Anordnung .eingeführt wird, was die Aufgabe der Separatorrollen-Anordnung erleichtert, da in dem Fall, daß zwei oder mehr Blätter zusammen vorwärts "bewegt worden sind, die nach oben-gerichteten Führungen dazu neigen, eine Anordnung der Blätter zu fördern, in welcher die vordere Kante des obersten Blattes sich vor den vorderen Kanten der folgenden Blätter befindet.
Das Blatt tritt durch den Einzugsspalt der Separatorrollen 94, 102 hindurch und wird mit Hilfe der Prall- oder Leitplatten durch den Einzugsspalt der Antriebsrollen 13I und 138 hindurchgeführt, worauf es auf der linken Seite der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung austritt. Wenn die vordere Kante des Blattes aus der Antriebsrollen-Einrichtung austritt, so betätigt sie den Finger 14A- eines Mikroschalters 142, der die Maschinenlogik zum Enterregen oder Spannungsfreischalten der elektromagnetischen Kupplungen 73i 99-der Separatorrollen-Anordnung veranlaßt. Gleichzeitig werden die Einführrollen der zugehörigen Führungsbahnen spannungsfrei geschaltet, die zuvor wirksam gewesen waren. Obgleich sich das Blatt noch immer unter den Zuführrollen und zwischen den Rollen der Separatorrollen-Anordnung befindet, wird der Antrieb nunmehr von den Antriebsrollen allein übernommen und die obere Rolle 94 der Separatorrollen-Anordnung sowie die Zuführrollen 61 bewegen sich im Freilauf, was eine Folge ihrer Freilaufkupplungen 101 und 74 ist. Wenn das Blatt über die linke Seite der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung hinausgetreten ist, tritt es in das Haupt-Kopiergerät 21 ein. Das Haupt-Kopiergerät 21, welches zur Verwendung mit der dargestellten Vorrichtung bestimmt ist, arbeitet mit einer langsameren Blatt-Vorschubgeschwindigkeit als die vorgeschaltete Vorrichtung, wobei ein entsprechend langsamerer Antrieb auf die Rolle 131 der Antriebsrollen-Vorrichtung mit Hilfe des Kettenzahnrades 136 sowie mit Hilfe der obenbeschriebenen Freilaufkupplung 155 ausgeübt vjird.
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Wenn die elektromagnetische Kupplung 133 erregt worden ist, so läuft die Welle 132 im Freilauf im Hinblick auf das Kettenzahnrad 126, wodurch der langsamere Antrieb"unwirksam wird. Ein nicht dargestellter Blatt-Fühlschalter ist in der Eintrittsbahn des Haupt-Kopiergerätes 21 angeordnet, der mit der Ma-' schinenlogik der vorgeschalteten Vorrichtung verbunden' ist, um die Enterregung der elektromagnetischen Kupplung 133 zu veranlassen, wenn ein Blatt in das Haupt-Kopiergerät eintritt.
Der Antrieb der Eolle 131 wird dann über die Kupplung 136 von dem Antrieb für langsamere Geschwindigkeit übernommen, worauf das Blatt in das Haupt-Kopiergerät 21 mit der Geschwindigkeit eingeführt wird, für welche dieses Kopiergerät konstruktiv ausgelegt ist. Der gleiche in dem Haupt-Kopiergerät verwendete Blatt-Fühlersehalter wird in Verbindung mit einem Zeitglied in. der Maschinenlogik zur Betätigung der Warneinrichtung 42 für Papiersperre verwendet. Das Niederdrücken des Startknopfes 56 macht das Zeitglied startbereit, während die Betätigung des Blatt-Fühlerschalters das Zeitglied vjieder zurückschaltet. V/ird das Zeitglied nicht nach der normalen Zeit zurückgeschaltet, wie das Blatt für den Durchlauf durch die Vorrichtung benötigt, so veranlaßt das Zeitglied das Aufleuchten der Warnlampe 42 für die Papiersperre und das Stillsetzen der Vorrichtung.
Da sich die !Dransportgeschwindigkeit des Blattes durch die Vorrichtung verringert, wenn die vordere Kante des Blattes in das Haupt-Kopiergerät eintritt, ist es wichtig, daß das nächstfolgende Blatt des Stapels nicht unmittelbar dann vorwärtsbewegt wird, wenn das erste Blatt unter den Zuführrollen hindurchtritt. Zu diesem Zweck ist der Mikroschalter 142 mit der Maschinenlogik verbunden, um die Enterregung der elektromagnetischen Kupplung der. Zufühxrollen zu veranlassen, bis die hintere Kante des ersten Blattes den Finger 144 des Mikroschalters 142 passiert hat. Da-
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durch wird verhindert, daß das nächstfolgende Blatt mit der hinteren Kante des ersten Blattes kollidiert, was ggf. zu einer Papiersperre in der Vorrichtung führen kann.
Bei kurzen Blättern, wie diese aus der oberen Abteilung zugeführt werden, ist es möglich, daß die hintere Kante des kurzen Blattes unterhalb der Zuführrollen durchtreten kann, bevor die vordere Kante den Finger des Mikroschalters 142 erreicht hat. Zu diesem Zweck ist der zweite Mikroschalter 143 mit seinem Finger 145 in eier Nähe des Einzugsspaltes der Separatorrollen 94-, 102 in der oberen Blattführungsbahn angeordnet, wobei der Kikroschalter 143 nit dem Schaltkreis verbunden ist, der zu der elektromagnetischen Kupplung 73 der Zuführrollen der oberen Abteilung führt, um auf diese Weise die Zuführrollen zu stoppen, sobald die vordere Kante des Blattes aus dem Einzugsspalt der ßeparatorrollen-Anordnung austritt. Ohne diese Anordnung würden die Zuführrollen ihre Rotation fortsetzen, was dazu führen würde, daß ein zweites Blatt unmittelbar nach dem ersten Blatt zugeführt würde, was ggf. zu einer Papiersperre führen könnte. Der Antrieb oder Vorschub des Blattes in der oberen Blattführungsbahn wird dann über die Rollen 94- cLer Welle 95 fortgesetzt, bis die vordere Kante des Blattes den Mikroschalter 142 erreicht,da nun der Mikroschalter 142 die elektromagnetische Kupplung 99 spannungsfrei schaltet und der Antrieb bzw. Vorschub von der Rolle 131 übernommen wird, wie bereits erläutert. Der Mikroschalter 143 bewirkt das Abheben der Zuführrollen 61 von dem Papier in der oberen Abteilung lediglich innerhalb des obenbeschriebenen Behälters, um auf diese Weise einen zu starken Abrieb der Separatorrollen 94- zu vermeiden, welcher auftreten könnte, falls die Rollen die zusätzliche Belastung aufzunehmen hätten, die durch den Freilauf der Zuführrollen 61 auftritt, da diese nicht langer über die Kupplung 73 angetriebfvo werden.-
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Falls trotz der Trennwirkung der Anschläge 161 in den vorderen Ecken des Stapels zwei oder mehr Blätter von den Zuführrollen 61 transportiert werden sollten, so sind die Separatorrollen 94- und 102 dahingehend ausgelegt, daß lediglich das obere Blatt weitertransportiert wird, während das zweite und alle weiteren Blätter daran gehindert werden, durch die Separatorrollen hindurchzulaufen. Die geriffelte Oberfläche der Polyurethanbe-' schichtung der Rollen 94- und 102 sowie die im druckkraft, die von der Feder 1^6 ausgeübt wird, um die Rollen aufeinanderzuführen, ist derart, daß in Fällen, wo.kein Blatt oder lediglich ein Blatt zwischen den Rollen 94- und 102 vorliegt, die untere Rolle 102 zu einer Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 3,veranlaßt wird, was eine Folge der Reibung zv/ischen den Rollen und, sofern vorhanden, zwischen dem Blatt ist. Liegen ,jedoch zwei oder mehr Blätter zwischen den Rollen vor, so ist das auf die untere Rolle 102 durch die Reibung zwischen der Vielzahl von Blättern zwischen den Rollen ausgeübte Drehmoment nicht hinreichend groß, um die Rutschkupplung 121 zum Durchrutschen zu veranlassen. Die. untere Rolle 102 sowie das Blatt oder die Blätter, die sich in unmittelbarer Nähe der Rolle 102 befinden, bleiben deswegen liegen, und lediglich das Blatt, welches unmittelbar im Bereich der oberen Rolle 94- angeordnet ist, wird vorwärts transportiert. Sobald dieses vorwärtstransportierte Blatt den Finger 144- des Mikroschalters 14-2 erreicht, wird der Antrieb der Rolle 94- gestoppt, so daß die liegengebliebenen Blätter zwischen der Separatorrollen-Anordnung verbleiben. Der Antrieb der Rolle 94- wird wieder aufgenommen, nachdem die hintere Kante des ersten Blattes den Finger 14-4- des Mikroschalters 14-2 passiert hat und wenn das Haupt-Kopiergerät 21 ein Signal an 'die liaschinenlogik abgibt, daß ein weiteres Blatt zu fördern sei, so daß das unmittelbar bei der Rolle 94- liegende Blatt nach vorn bewegt wird, während übrige Blätter in der zuvor-beschriebenen Weise zurückgehalten werden. In den unteren beiden Abteilunger!
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In den unteren beiden Abteilungen sind die an der Separatorrollen-Einidchtung zurückgehaltenen Blätter lang genug, un bis unter die Züführrollen 61 zu reichen. V/erden sonit- die Separatorrollen und die Züführrollen wieder in Botrieb gesetzt, nachdem das Gerät 21 wieder betriebsbereit ist, nachdem die vordere Kante des ersten Blattes an der: Finger 144 des Mikroschalters 142 vorbei gelaufen ist, so v/erden keine •weiteren Blätter von dem Stapel abgenommen, bis alle Blätter fortgeführt worden sind, die in der Geparatorrollen-Anox'ci'iii^g abgelegt worden waren. In der oberen Blattführungsbahn verhindert die Anordnung des Mikroschalters 143 ein weiteres Fördern von Blättern von der Stapelspitze mit Hilfe der Vorschubrolle!) 61 in der oberen Abteilung.
Die Belastung, die von der Belastungsfeder 1^.6 auf die unter Rolle 102 ausgeübt v;ird, gestattet der unteren Holle eine von der oberen Rolle -94 fortgerichtete Bev:egung, falls Blätter mit größerer Dicke zwischen ihnen hindurchgeführt werden. Wäre diese Bewegung nicht möglich, so würde die Wirkung zwischen der, beiden Rollen °A und 102 sich bein Durchtritt einer Vielzahl von Blätter in einem solchen Maxie erhöhen, daß die Reibung zwischen den benachbarten Blättern der Blattvielzahl ausreichen würde, um das maximale Drehmoment zu übersteigen, welches von der Rutschkupplung 121 ausgeübt wird, so daß Blätter dann gemeinsam hinter die Antriebsrollen 121-und in das Haupt-Kopiergerät 21 gelangen wurden, was eine Papiersperre auslösen würde.
Wird von der Lampe Ή2 auf der Kontrolltafel eine Papiercperre angezeigt, so wird das Gerät stillgesetzt und kann nicht wieder gestartet werden, bevor ein Knopf P41 in der Seitenplatte 88 der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung gedruckt wird. Dieser Knopf 241 ist mit einer nicht dargestellten zweiteiligen Ma-
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gnetspul-Einrichtung in der Maschinenlogik derart verbunden, daß die Magnetspule durch Niederdrücken des Knopfes 241 jedesmal wieder zurückgeschaltet werden muß, wenn eine Papiersperre angezeigt ist, bevor das Gerät wieder" in Betrieb genommen v/erden kann. Zum'-Zutritt zu diesem Knopf 241 muß die Bedienperson eine nicht dprgestellte Tür oder Klappe in der Vorderseite der Platte 88 öffnen, worauf er imstande ist, den Raum oder Spalt zu beiden Seiten der Sepnratorrollen 94 und 102 zu sehen. Ist die Papiersperre .auf der linken Seite der Separatorrollen sichtbar, so können die zugehörigen Leitbleche 125 entfernt werden, wobei dieselben durch die Öffnung 127 herausgeführt werden, um zu den verkeilten oder verklemmten Blättern zu gelangen und um dieselben zu entfernen. Die Leitlbechs125 werden dann wieder an ihrem Orte angebracht, der Knopf 241 wird gedrückt und die Tür wird wieder geschlossen, bevor die Vorrichtung erneut in Betrieb gesetzt wird. Falls die Papiersperre auf der rechten Seite der Separatorrollen-Anordnung zu sehen ist, so wird der dazugehörige Papierbehälter 150 aus seine Abteilung 31 entnommen, um einen Zugang zu dem Raum zwischen den Prallplatten oder Leitplattenpaaren 91 und 92 zu schaffen. Es ist demzufolge der Bedienperson nicht möglich, lediglich wieder auf den Startknopf 56 zu drücken, wenn die Maschine nach einer Papiersperre zum Stillstand gebracht worden ist, da die Zugangsklappe oder -tür in der Vorderseite der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zunächst' zu öffnen ist, um den Knopf 241 zu drücken, wodurch die Bäume sichtbar werden, in welchen eine Papiersperre sichtbar auftreten kann. Auf diese Weise ist es sogar bei einer sorglosen' Bedienperson gewährleistet, daß eine Papiersperre wieder bereinigt wird.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zum Verarbeiten von Blättern mit hinreichender Länge ausgelegt, wobei die
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Blätter von den Hinführrollen 61 bis zu der Antriebsrolle 131 in der mittleren und der unteren Bogenführungsbahn reichen, während die Blattlänge in der oberen Führungsbahn von den Einführrollen 61 bis zu der Separatorrolle 94- reichen muß. Sollte es erforderlich sein, die Vorrichtung mit grösseren Abständen zwischen den verschiedenen Rollen auszulegen, so ist es üblich, die Mikroschalter 14-2 und 143 in der Bewegungsrichtung der Blätter vor ihren bisherigen Anordnungsstellen anzuordnen, um auf diese Weise die Einführrollen 61 zu stoppen und möglicherweise dieselben von der Oberseite des Stapels abzuheben, bevor die hintere Kante des oberen Blattes an ihnen vorbeigelaufen ist. Außerdem ware es dann ratsam, zusätzliche Blatttransporteinrichtungen vorzusehen, um den Transport der Blätter zu den Separator- und Antriebsrollen zu unterstützen.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1]Vorrichtung zum Zuführen von Blättern, g e k e η n- ^—' ί, e i c h η e t durch eine Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (151) zur Aufnahme ge eines Blattstapels, eine Blatt-Separiereinrichtung (94·, 102) für jede Aufnahme ein richtung (151)} eine "bei jeder Aufnahmeeinrichtung vorgesehene Zuführeinrichtung (61) zum Zuführen des obersten Blattes eines jeden Stapels zu der jeweils zugeordneten Separiereinrichtung (9^5 102), eine einzige Blatt-Fördereinrichtung (1J1, 138) und durch Führungseinrichtungen (125) zum Führen der Blätter von den Separiereinrichtungen (94» 102) zu der Blatt-Fördereinrichtung (131, 138).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen der Blätter aus jeder Aufnahmeeinrichtung (151) von der Zuführeinrichtung (61) zu der Separiereinrichtung (94-, 102) nach oben geneigte Führungseinrichtungen (91? 92) vorgesehen sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Aufnahmeeinrichtung (151) eine Abteilung (31) vorgesehen ist, in welchen Führungseinrichtungen (1?6) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Aufnahmeeinrichtungen (151) in einer zur Richtung des Blattvorschubes mit Hilfe der Zuführeinrichtung (61) senk-
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    rechten Richtung in die und aus den Abteilungen (31) führbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzei chn e t, daß zwecks Entnahme der Aufnahraeeinriehtungen (151) aus den Abteilungen (31) Einrichtungen (66, 67, 68, 75, 77) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Zuführeinrichtungen (61) aus dem Kontakt mit den Blättern des Stapels führbar sind.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zei chn e t, daß die Entnahneeinrichtung (66, 67, 68, 75> 77) einen Handgriff (75) enthält, mit dessen Hilfe in einer ersten Stellung ein wirksamer Kontakt zwischen der Zuführeinrichtung (61) und der Stapeloberfläche herstellbar und die Entfernung der Aufnahtaeeinrichtung (151) au.s der Abteilung (3Ό verhinderbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzei ch net, daß hinter der Separiereinrichtung (94, 102) ein Fühlschalter (143) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Betätigung der Zuführeinrichtung (61) während des Transportes eines Blattes hinter dein Fühlschalter (143) unterbrechbar ist.
  7. 7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Fördereinrichtung (1315 138) ein Zahlschalter (142) angeord-
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    net ist, mit dessen Hilfe die Betätigung der Separiereinrichtung (94,. 102) und der Zuführeinrichtung (61) während des Transportes eines Blattes hinter dem Fühlschalter (142) unterbrechbar ist.
  8. 8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß eine Hebeeinrichtung (64, 78, 81-83, 86) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Zuführeinrichtung (61) aus dem wirksamen Kontakt mit den Blättern des Stapels hebbar ist, wobei die Hebeeinrichtung mit Hilfe des Fühlschalters (143) derart tätigbar ist, daß sie die Zuführeinrichtung (61) aushebt, wenn letztere durch den Fühlschalter (143) stillgesetzt ist.
  9. 9· Vorrichtung nach .wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1311 ί38) aus einem Paar Förderrollen besteht.
  10. 10. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichhet, daß eine Vielzahl von ersten Rollen (94) auf einer Welle (95) symmetrisch zur Wellenmitte vorgesehen und eine zweite Rolle (102) oder eine Vielzahl von zweiten Rollen drehbar auf einer prallel zur Welle (95) angeordneten Achse (103) und eine Einrichtung (107) vorgesehen sind, wobei mit Hilfe der letzteren die Achse (1Q3) in Richtung auf die Welle (95) imcl voxi letzterer fortbewegbar gehalten ist, wobei Belastungseinrichtungen (111-117) vorgesehen sind, die auf die Achsenmitte derart einwirken, daß die Achse (103) in Rieh- · tung aiif die Welle (95) führbar ist, und daß ein Antrieb
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    (97) für die ersten oder zweiten Rollen vorgesehen ist, mit deren Hilfe ein Blatt in den Spalt zwischen den Rollen (94, 102) führbar ist.
  11. 11. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß ein Rollenpaar (94-, 102) mit einem Antrieb (97) für eine erste Rolle (94) des Rollenpaares vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die erste Rolle (94-) um eine Welle (95) in eine Vorschubrichtung drehbar ist, daß eine Achse (1OJ) parallel zur Welle (95) vorgesehen und auf der Achse (103) eine zweite Rolle (102) unter Bildung eines Spaltes zwischen den' Rollen (94-, 102) angeordnet ist, daß eine Rutschkupplung (121) mit zwei Teilen (122, 123) vorgesehen ist, wobei die beiden Teile durch Einwirken einer einen vorbestimmten Betrag überschreitenden Kraft zueinander verschieblich sind und daß eine Einrichtung (124) vorgesehen ist, mit deren Hilfe eines (122) der Kupplungsteile gegen Verdrehung sicherbar ist, während das andere Kupplungsteil (12J) drehbar zur Bewegung mit der zweiten Eolle (103) gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g ekenn zeichnet, da3 die Aufnahmeeinrichtungen (151)- eine Grundplatte (152) zum Tragen der Blattstapel, relativ zur Grundfläche verschiebliche Randkantenführungen (154-, 164) zur Anlage an Seitenkanten des Stapels, eine sich über die Länge oder die Breite des Stapels unterhalb der Grundplatte (152) erstreckende Sinstelleiste (20J, 207) und ein Glied (156, 201) besitzen, welches mit der Rendkantenführung (154-, 164) beweglich gehalten und zum Ein-
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    greifen in die Oberfläche der Leiste längs des Weges der Kantenführung (154) relativ zur Grundfläche (152) ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, g e k e η nz e i ch η e t durch eine Auflagefläche (152) zur Aufnahme eines Blsttstapels, Blattzuführeinrichtungen (61) zum Erfassen des obersten Stapelblattes und zum Belasten des Blattes an zwei voneinander entfernten Stellen in Richtung auf die Auflagefläche (152), durch ein aus der Auflagefläche (152) hochdrückbäres Fühlglied (212), wel-" ches zwischen den beiden Stellen mit der Unterseite des Blattes in Kontakt bringbar ist, und durch einen Schalter (218), der aus einem dem Niederdrücken des Fühlgliedes (212) zugeordneten ersten Zustand in einem der Aufwärtsbewegung des Fühlgliedes (212) zugeordneten zweiten Zustand überführbar ist.
  14. 14. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, g. e k e η η-z e i ch η e t.durch ein Gestell (22),eine beweglich in dem Gestell gelagerte Auflagefläche (152) für einen Blattstapel, eine an der Auflagefläche (152) befestigte erste Eandkantenführung (153)» eine auf der Auflagefläche relativ zur ersten Eandkantenführung (153) bewegliche zweite E art dkan ten führung (15^0 > einen relativ zur Auflagefläche (152) in der gleichen Richtung wie die bewegliche Eandkantenführung (154) über die halbe Weglänge beweglichen Vorsprung (184) und durch eine an dem Gestell (22) befestigte Feststelleinrichtung (185, 186, 191» 193) zum Festliegen des Vorsprunges (184) in einer festen Lage in der Be-
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    wegungsrichtung der zweiten Kantenführung (154), so daß die Linie gleichen Abstands zwischen den Kantenführungen (153, 154) auf der Auflagefläche 052) in einer gegebenen Stellung relativ zu dem GeGteil (22) fectlegbar ist.
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DE19732358769 1972-12-01 1973-11-26 Blatt-zufuehreinrichtung Withdrawn DE2358769A1 (de)

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