AT104663B - Papierlauf für Isoliermaschinen. - Google Patents

Papierlauf für Isoliermaschinen.

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AT104663B
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Austria
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paper roll
paper run
roll
brake
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Alois Stoltz
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Alois Stoltz
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   Die bisherige Ausführungsform des Papierlaufes für Isoliermaschinen besteht hauptsächlich aus einem Papierteller, auf dem die Papierrolle aufgesteckt wird, und der auf der RÜckseite eine   Bremsseheibe   besitzt. Die Bremsscheibe ist meistens als Rillenscheibe ausgeführt, in die ein Bremsband oder eine Bremsschnur greift. Die Bremskraft bzw. das Bremsmoment wird auf die gewöhnliche Art mit Schraube und Mutter eingestellt. 



   Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die Abzugskraft am Papierbande beim Ablaufe der Papierrolle stetig steigt. Das Bremsmoment, einmal eingestellt, bleibt nämlich während der ganzen Ablaufzeit der Papierrolle konstant. Ebenso bleibt das Abzugsmoment, das mindestens immer so gross sein muss als das Bremsmoment während der Ablaufzeit konstant. Da aber beim Ablauf der Papierrolle der Durchmesser der Papierrolle ständig abnimmt, wird die Abzugskraft am Papierbande stetig grösser,   u.     zw.   so lange bis die Festigkeit des Papierbandes der Zugkraft nicht mehr standhält und es zum Reissen des Papierbandes kommt. Das Bremsmoment muss dann neu eingestellt bzw. verkleinert werden. Dieses Spiel wiederholt sich während der Ablaufzeit der Papierrolle öfter, was einen grossen Zeitverlust.

   Papierverschwendung und ein nicht ganz einwandfreies Fabrikationsprodukt bedingt. 



   Alle diese Nachteile werden mit dem Papierlauf nach der Erfindung vermieden. 



   Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden. 



   In Fig. 1 ist die Ansicht des Papierlaufes teilweise im Schnitt, in Fig. 2 die Draufsicht gezeichnet. 



  Fig. 3,4 und 5 zeigen den Papierlauf in Perspektive, zum Teil zerlegt. 



   In Fig. 6 ist ein Detail des Papierlaufes u. zw. der Sehubermechanismus dargestellt. 



   Auf eine Grundplatte   g   ist der Papierteller t montiert. Auf dem Papierteller   t   gleitet die Scheibe e, auf welche die Papierrolle p aufgesteckt und mit dem Deckel d abgedeckt wird. Das Papierband   11.   wird von der Papierrolle p über den Bremsbolzen b, Anschlagleiste a, FÜhrungsbolzen   Oi   und unter dem Führungsbolzen   02   geführt. Die   Ablaufrichtung t   kann durch die Neigung der Leiste   72   gegenüber der Leiste   ! i   und durch die Längeneinstellung der Leiste   72   mittels des Schlitzes   k genauest festgelegt   werden. 



   Die Bremsung des Papierbandes wird dadurch bewerkstelligt, dass die Papierrolle p durch die Feder t vermittels des Schubes u und der Scheibe e gegen den Bremsbolzen b gedrückt wird. Der Schuber   M   ist in der Führung s und die Scheibe e vermittels der Rolle   f   im Schlitze   z   geführt. Nimmt bei Ablauf der Durchmesser der Papierrolle ab, so schiebt unter dem Zug der Feder t die Scheibe e die Papierrolle ständig gegen den Bremsbolzen b. 



   Die Bremskraft-greift am Umfang der Papierrolle an, so dass die Abzugskraft stets proportionel der Bremskraft bleibt. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, dass die Abzugskraft bei abnehmenden Durchmesser der Papierrolle ansteigt. Ein Reissen des Papierbandes tritt nicht mehr ein. Günstig in diesem Sinne wirkt auch der Umstand, dass sich die Feder t bei Abnehmen des   Papierrollendurchmessers   etwas entspannt. Die Spannung der Feder kann durch die Schraube m und durch die   Mutter ? :   eingestellt werden. 



   Die Anordnung der Bremsung kann aber auch umgekehrt ausgeführt werden, u. zw. derart, dass die Scheibe e und damit auch die Papierrolle p festgehalten wird, dagegen der Bremsbolzen b unter dem Zuge der Feder t gegen den Umfang der Papierrolle gedrückt wird. 



   Der Papierlauf nach der Erfindung weist ausserdem eine neue, zusätzliche Einrichtung auf, die bezweckt, beim etwaigen Reissen des Papierbandes die Isoliermaschine automatisch abzustellen. An der 
 EMI1.2 
 ablaufende Papierband A ständig in der gezeichneten Stellung (Fig. 1, 2 und 3) gehalten. Reisst nun das Papierband, z. B. an der Stelle   I,   so fällt beim Umlauf des Papierlaufes die Anschlagleiste aus der gezeichneten Stellung und stösst an einen   Gegenansehlag der Isoliermasehine, wodurch   die Abstellvorriehtung der Maschine ausgelöst wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Papierlauf für Isoliermasehinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsung des ablaufenden Papierbandes derart bewerkstelligt wird, dass die Papierrolle (p) bei Abnahme ihres Durchmessers unter dem Zug einer Feder (f) gegen einen Bremsbolzen (b) stetig vorgeschoben und ständig mit ihrem Umfang gegen den Bremsbolzen (b) gedrückt wird, wobei die Feder (f) sich entspannt. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Papierlaufes nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierrolle (p) festgehalten wird, dagegen der Bremsbolzen (b) stetig vorgerückt und gegen den Umfang der Papierrolle gedrückt wird.
    3. Ausführungsform des Papierlaufes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Reissen des Papierlaufes die Anschlagleiste fur,) beim Umlauf des Papierbandes aus ihrer normalen Stellung fällt und an den Gegenanschlag der Isoliermasehine stosst, wodurch die Abstellvorrichtung der Maschine ausgelöst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104663D 1925-07-25 1925-07-25 Papierlauf für Isoliermaschinen. AT104663B (de)

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