CH399858A - Vorrichtung zum Konstanthalten der Drahtspannung an Überkopf-Drahtabzügen - Google Patents

Vorrichtung zum Konstanthalten der Drahtspannung an Überkopf-Drahtabzügen

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CH399858A
CH399858A CH1136862A CH1136862A CH399858A CH 399858 A CH399858 A CH 399858A CH 1136862 A CH1136862 A CH 1136862A CH 1136862 A CH1136862 A CH 1136862A CH 399858 A CH399858 A CH 399858A
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CH
Switzerland
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roller
wire
brake
wire tension
flexing
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CH1136862A
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Nussbaumer Manfred
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Micafil Ag
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    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/16Braked elements rotated by material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Konstanthalten der Drahtspannung an   Uberkopf-Drahtabzügen   
Die bei neuzeitlichen Wickelmaschinen hohen Drehzahlen der Wickelspindel erfordern Drahtabzugssysteme, welche den hohen Anforderungen der Drahtgeschwindigkeit entsprechen. Zu diesem Zweck wurden   Überkopf-Abzugssysteme    entwickelt, bei denen der zu verarbeitende   Wickeldraht    von einer Vorratsrolle über deren Flansch und ein Drahtspannungsregelsystem zur Wickelmaschine geführt wird.



   Es ist eine Reihe von Drahtspannungsregelvorrichtungen für derartige   Oberkopf-Abzüge    bekannt.



   So gibt es z. B. Bremssysteme, bei denen der von der Vorratsrolle kommende Draht über eine mit einer Bremstrommel versehenen Bremsrolle geführt wird. Die Bewegung eines Ausgleichsarmes, über dessen Rolle der Draht zur Wickelmaschine geleitet wird, bewirkt nun je nach Drahtspannung das Lösen oder Anziehen der auf die Bremstrommel wirkenden Backen- oder Bandbremse. Für die Kupplung der Ausgleichsarmbewegung mit der Bremse dieser Systeme bestehen verschiedene Lösungen, und es soll nicht näher auf diese bekannten   Drahtspannungsc    regler der obigen Art eingegangen werden.



   Alle diese früheren Systeme haben den Nachteil, dass durch relativ grosse bewegte Massen ein schnelles   Abziehen von Drähten unter 0,08 mm C) nicht mög-    lich ist. Ausserdem sind bei obigen Systemen, welche mit Bremselementen Gleitreibung erzeugen, die Reibungsverhältnisse beim Übergang von der statischen zur dynamischen Reibung beim Anlaufen des Drahtes verschieden.



   Damit die bewegten Massen sehr klein gehalten werden können und ausserdem nur mit   Walkreibung    gearbeitet wird, ist die Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung mit einer Bremsrolle, über die der von der horizontal oder vertikal angeordneten Vorratsspule kommende Draht geleitet wird, einer auf der Achse dieser Bremsrolle sitzenden Druckrolle und einer durch Stellschraube regulierbaren Walkrolle, welche gegen die Druckrolle mehr oder weniger drückt, versehen. Eine erfindungsgemässe Vorrichtung soll anhand Fig. 1 und 2 in ihrer Wirkungsweise näher erklärt werden. Dabei zeigt Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1.



   Der von der vertikal oder horizontal angeordneten Vorratsrolle kommende Draht 1, welcher von dieser über deren Flansch, also über Kopf, abgezogen wird, ist durch die Filzvorbremse 2 leicht gebremst. Die Vorbremse besteht aus zwei Filzplättchen, die durch den Druck einer Blattfeder 3 gegeneinandergepresst werden. Der Draht 1 wird zwischen den beiden Filzplättchen durchgezogen. Die Vorbremse 2 bewirkt, dass der Draht in der aus zwei Stahlscheiben 4' und 4" zusammengesetzten Bremsrolle 4 in der von den beiden Stahlscheiben gebildeten Klemmrille tangential festgehalten wird. Der Winkel dieser Klemmrille zwischen den Stahlscheiben   4' und      4" ist    dabei so ausgebildet, dass sich der Draht bei radialem Abzug zur Rollenachse wieder gut aus der Klemmrille der Bremsrolle 4 abziehen lässt.

   Die Bremsrolle 4 ist durch die Achse 5 mit der Druckrolle 6 verbunden. Die Achse 5 ist im Gehäuse 7 drehbar gelagert.



   Die Druckrolle 6 drückt nun je nach Einstellung der Stellschraube 8, welche über die Druckfeder 9 und den Winkelhebel 10 die Walkrolle 11 gegen die Druckrolle 6 bewegt, mehr oder weniger stark gegen die erstere. Je nach dem Anpressdruck der Walkrolle 11 an die Druckrolle 6 wird die Bremsrolle 4 entsprechend der zu leistenden Walkarbeit gebremst.



   Die Walkrolle 11 ist am kurzen Schenkelende des Winkelhebels 10 und dessen Achse 12 im Gehäuse 7 drehbar gelagert. Auf das lange Schenkel  ende des Winkelhebels 10 wirkt die Kurve 13 des Schwingarmes 14, über dessen Rolle 15 der Draht 1 von der Bremsrolle 4 kommend, zur Wickelmaschine geführt wird. Der Schwingarm 14 ist dabei durch Blattfedern 16 so belastet, dass er immer seine obere Lage einnehmen möchte. Wird nun z. B. der Drahtzug zu gross, dann wird der Schwingarm 14 nach unten gezogen und dessen Kurve 13 hebt über Win  kelhebel    10 die Walkrolle 11 - welche aus plastischem Material besteht - von der Druckrolle 6 ab.



  Dadurch kann die Druckrolle 6 und die mit ihr über Achse 5 verbundene Bremsrolle 4 frei drehen, was bewirkt, dass die Drahtspannung verringert wird.



  Dadurch geht jedoch der Schwingarm 14 infolge des Druckes der Blattfeder 16 nach oben, und die Walkrolle wird entsprechend der von der Stellschraube 8 gegebenen Grundeinstellung gegen die Druckrolle 6 gepresst. Der Draht wird dadurch gebremst bzw. der Drahtzug erhöht.



   So wird das durch die Bewegung des Schwingarmes 14 und das Zusammenwirken der Blattfedern 16, der Walkrolle 11 und der Druckrolle 6 entstehende Spiel eine nahezu konstante Drahtspannung beim Wickeln gewährleisten, ohne gleitreibungsschlüssige Bremselemente zu verwenden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Konstanthaltung der Drahtspannung an Überkopf-Drahtabzügen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Bremsrolle, über die der von der horizontal oder vertikal angeordneten Vorratsspule kommende Draht geleitet wird, einer auf der Achse dieser Bremsrolle sitzenden Druckrolle und einer durch Stellschraube regulierbaren Walkrolle, welche gegen die Druckrolle mehr oder weniger drückt, versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwingarm, über dessen Rolle der Draht von der Bremsrolle kommend zur Wickelmaschine geführt ist, mittels Blattfedern in seiner oberen Lage gehalten wird, sich aber nach Erreichen eines gewissen Drahtzuges nach unten bewegt, wobei er über eine Kurvenscheibe und einen Winkelhebel die Walkrolle von der Druckrolle abhebt und so die Drahtspannung verringert.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walkrolle an der Lauffläche aus nachgiebigem Material wie Gummi oder Kunststoff besteht.
CH1136862A 1961-10-27 1962-09-27 Vorrichtung zum Konstanthalten der Drahtspannung an Überkopf-Drahtabzügen CH399858A (de)

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