DE808345C - Handwringmaschine - Google Patents

Handwringmaschine

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Publication number
DE808345C
DE808345C DEB3140A DEB0003140A DE808345C DE 808345 C DE808345 C DE 808345C DE B3140 A DEB3140 A DE B3140A DE B0003140 A DEB0003140 A DE B0003140A DE 808345 C DE808345 C DE 808345C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
cylinder
cylinders
hand
displaceable
Prior art date
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Expired
Application number
DEB3140A
Other languages
English (en)
Inventor
Clodomir Jules Edouard Burny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLODOMIR JULES EDOUARD BURNY
Original Assignee
CLODOMIR JULES EDOUARD BURNY
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Filing date
Publication date
Application filed by CLODOMIR JULES EDOUARD BURNY filed Critical CLODOMIR JULES EDOUARD BURNY
Application granted granted Critical
Publication of DE808345C publication Critical patent/DE808345C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/02Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Handwringmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine von Hand betätigte Maschine, welche insbesondere zum Auswringen von Wischtüchern und auch von kleiner Wäsche, wie Windeln, geeignet ist.
  • Die bisher bekannten Wringmaschinen weisen ganz allgemein zwei Gummiwalzen auf, welche mit Hilfe von Getrieben angetrieben werden, die durch eine Handkurbel oder einen Elektromotor betätigt werden, wobei diese Walzen je nach dem Hersteller mit Hilfe von verschiedenen Vorrichtungen gegeneinandergepreßt werden, insbesondere mit Hilfe von Schraubenfedern.
  • Diese Wringmaschinen sind verhältnismäßig teuer und außerdem wenig handlich, wenn sie nicht auf einer Waschwanne angebracht sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Übelständen abzuhelfen und gleichzeitig eine große Handlichkeit und überraschende Schnelligkeit des Arbeitens zu erzielen. Infolge ihres geringen Gewichts ist die erfindungsgemäße Wringmaschine leicht zu transportieren und kann außerdem leicht auf einen Eimer, eine kleine Wanne oder beliebige andere Gefäße aufgesetzt werden, so daß sie hinsichtlich der Entfernung von Wasser aus Textilien die verschiedensten Dienste leisten kann.
  • Eine der Besonderheiten der Wringmaschine, die ein Metallgestell und einen Satz von Gummizylindern enthält, besteht darin, daß diese Zylinder frei um ihre Achse drehbar sind, wobei der eine Zylinder in diesem Gestell ortsfest gelagert ist, während der andere zu dem ersteren parallel verschiebbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um diesen verschiebbaren Zylinder mit dem festen Zylinder in Berührung zu bringen, um so den auszuwringenden Gegenstand einzuklemmen und die Zylinder gegeneinander zu pressen, während dieser Gegenstand zwischen den Zylindern durch einfachen Zug hindurchgeführt wird, um aus ihm das Wasser auszudrücken.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Wringmaschine. Fig. 2 ist ein Grundriß derselben.
  • Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform umfaßt die von Hand angetriebene Wr.ingmaschine ein Metallgestell i rechtwinkliger Form, dessen beide Längsseiten il und 12 jede mit einem Schlitz 2-z' sowie mit einem Loch 3-3' versehen sind, und zwar vorzugsweise an einem Teil, der gegenüber dem Gestell vorspringt.
  • Zwei Zylinder 4-q', die aus Gummi hergestellt und äußerst nachgiebig sind, sind auf einer Längsachse 5-5' angebracht. Die, Achse 5 ist in den Löchern 3-3' gelagert, während die Enden der Achse 5' in die Schlitze 2-2' eingreifen und in diesen unter der Einwirkung von Lenkern 6-6' gleiten, welche an ihrem freien Ende an einem Hebel 7 angelenkt sind, der um eine zu diesem Zweck in dem Rahmen i vorgesehene Achse 8 schwenkbar ist.
  • An der Unterseite des Gestells i ist ein Reiter 9 angeordnet, der den oberen Rand eines Behälters umfassen und an diesem durch eine Schraube io festgeklemmt werden soll.
  • Auf der dem Reiter 9 gegenüberliegenden Seite ist ein Fuß i i angebracht, dessen Höhe entsprechend den Abmessungen des Behälters regelbar ist. Um die Länge des zu dem Boden gekehrten Teils des Fußes i i verringern oder gegebenenfalls vergrößern zu können, ist dieser an dem Gestell i mittels eines in einem Schlitz 13 gleitenden Bolzens 12 befestigt.
  • Wenn der Hebel 7 in die gestrichelt dargestellte Stellung A gebracht wird, ist der Zylinder 4 von dem Zylinder 4 entfernt; man kann dann aus dem Eimer den auszuwringenden Gegenstand, wie Wäsche, ein Wischtuch o. dgl., herausziehen, um ihn mit einem Ende zwischen diese Zylinder zu bringen. Der Hebel 7 wird dann in die Stellung B gebracht, so daß der auszuwringende Gegenstand eingeklemmt wird.
  • Von diesem Augenblick an genügt es zum Ausdrücken des Wassers, weiter an dem Gegenstand zu ziehen, bis er von den Zylindern freikommt, welche miteinander mit dem gewünschten und durch den Hebel? bestimmten Druck in Berührung miteinander gehalten werden.
  • Wenn ein sehr starkes Auswringen erforderlich ist, welches einen erheblichen Zug an dem Hebel 7 erfordert, um so den Druck des Zylinders 4 auf den Zylinder 4 zu vergrößern, stellt die Bedienungsperson einen Fuß auf &n unteren Teil des Fußes i i, um so ein Umkippen des Behälters zu verhindern.
  • Die nutzbare Länge der Zylinder wird durch mit dem Gestell i starr verbundene Seitenteile 14-i4' begrenzt. Es wird so verhindert, daß die Wäsche, Wischtücher oder andere Gegenstände zwischen dem Gestell und der einen oder der anderen Seitenfläch° der Zylinder eingeklemmt werden, was nicht nur das richtige Arbeiten der Wringmaschine beeinträchtigen würde, sondern auch die Wäsche zerstören könnte.
  • Die Erfindung ist nur beispielshalber und keindeswegs in einschränkender Absicht beschrieben und dargestellt; es ist selbstverständlich, daß Veränderungen an ihren Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne ihren Rahmen zu verlassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handwringmaschine mit einem Metallgestell und einem Satz Gummizylindern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zylinder frei um ihre Achse drehbar sind, wobei der eine Zylinder (4) in diesem Gestell ortsfest gelagert ist, während der andere (4) zu dem ersteren parallel verschiebbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um diesen verschiebbaren Zylinder mit dem festen Zylinder in Berührung zu bringen, um so den auszuwringenden Gegenstand einzuklemmen und die Zylinder gegeneinander zu pressen, während dieser Gegenstand zwischen den Zylindern einfach hindurchgezogen wird, um aus ihm das Wasser auszudrücken.
  2. 2. Handwringmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dir verschiebbare Zylinder (4) bei seinen Verschiebungen in. in dem Gestell (i) der Wringmaschine vorgesehenen Schlitzen (2-2') geführt wird, wobei diese Verschiebungen durch einen Schwenkhebel (7) bewirkt werden, an welchem, Lenker (6-6') angelenkt sind, deren freie En&n mit der Achse (5') dieses verschiebbaren Zylinders zusammenwirken.
  3. 3. Handwringmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell die Form eines Rahmens hat, in welchem der feste Zylinder (4) gelagert ist, wobei Schlitze (2-2') in diesem Rahmen vorgesehen sind, um die Verstellung des verschiebbaren Zylinders (4) unter dem Druck der Lenker (6-6') zu ermöglichen, welche schwenkbar sind und durch den Schwenkhebel (7) betätigt werden, der an dem Gestell' schwenkbar ist, wobei mit dem Gestell starr ver-Bunde Seitenteile (14-1:;') unter die Zylinder gebogen sind, um die nutzbare Länge derselben zu begrenzen und das Einklemmen der auszuwringenden Gegenstände zwischen den Seitenflächen dieser Zylind:r und dem. Gestell zu verhindern.
  4. 4. Handwringmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell Mittel (9, 1o) für sein: Befestigung auf einem Aimer, einer Wanne o. dgl.; sowie einen längsverstellbaren Fuß (ii) zur Unterstützung des Gestells aufweist.
DEB3140A 1949-05-06 1950-04-20 Handwringmaschine Expired DE808345C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE808345X 1949-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE808345C true DE808345C (de) 1951-07-12

Family

ID=3881097

Family Applications (1)

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DEB3140A Expired DE808345C (de) 1949-05-06 1950-04-20 Handwringmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE808345C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2876730A (en) * 1957-02-08 1959-03-10 Forrest M Moore Tape coating apparatus
FR2530688A1 (fr) * 1982-07-26 1984-01-27 Erkelenz Paul Calandre a main pour l'essorage des peaux de chamois et articles analogues

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2876730A (en) * 1957-02-08 1959-03-10 Forrest M Moore Tape coating apparatus
FR2530688A1 (fr) * 1982-07-26 1984-01-27 Erkelenz Paul Calandre a main pour l'essorage des peaux de chamois et articles analogues

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