DE2503194C3 - Bügelmaschine - Google Patents

Bügelmaschine

Info

Publication number
DE2503194C3
DE2503194C3 DE19752503194 DE2503194A DE2503194C3 DE 2503194 C3 DE2503194 C3 DE 2503194C3 DE 19752503194 DE19752503194 DE 19752503194 DE 2503194 A DE2503194 A DE 2503194A DE 2503194 C3 DE2503194 C3 DE 2503194C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ironing
cheek
machine according
ironing machine
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752503194
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503194A1 (de
DE2503194B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Filing date
Publication date
Application filed by Stiebel Eltron GmbH and Co KG filed Critical Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority to DE19752503194 priority Critical patent/DE2503194C3/de
Publication of DE2503194A1 publication Critical patent/DE2503194A1/de
Publication of DE2503194B2 publication Critical patent/DE2503194B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2503194C3 publication Critical patent/DE2503194C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine, insbesonere für Haushaltzwecke gemäß dem Oberbegriff der 'atentansprüche.
Die bekannten Bügelmaschinen arbeiten im Prinzip "iit einer rotierenden Bügelwalze, an der an einem 'eilumfang eine konkave Bügelmulde anliegt. Das tügelgut wird von der Bügelwalze unter der Bügelmul-Ie entlanggeführt, wobei das Bügelgut unter Druck und Väimeeinwirkung geglättet wird. Das Bügelergebnis längt von der spezifischen thermischen Heizflächenbelastung dem spezifischen Flächendruck und der Sangsgeschwindigkeit der Bügelwalze ab. Um ein einwandfreies Bügelergebnis zu garantieren, müssen HUe 3 Faktoren aufeinander abgestimmt sein. Bei dem beschriebenen Bauprinzip bekannter Bügelmaschinen Sein gleichmäßig starker Bügeldruck insbesondere dann nicht zu erzielen, wenn die Bügelmulde einen Soßen Teilumfang der Bügelwalze umgreift. Die Bügelmulde ist deshalb bei den bekannten Bügelmaschinen im Vergleich zum Umfang der Bügelwalze relativ kurz Dies bringt es mit sich, daß das Bügelgut nur kurze Zeit unter der Bügelmulde liegt, so daß die Bugeltemperatur entsprechend erhöht werden muß. Dabei hegt die Bügeltemperatur nahe der Belastungsgrenze des Bügel-
gUObengenannte Nachteile weist ebenfalls eine Plättmaschine auf (DT-PS 8 60 939), bei der ein endloses Band zwischen einer sich drehenden Bügelwalze und Bügelmulde über eine vordere und hintere Rolle gefuhrt wird wobei das Bügelgut mit dem endlosen Band unter die Änp.-eßvorrichtung gefördert wird derart, daß die Bedienungsperson das Bügelgut so früh auf das endlose Band auflegen kann, daß eine nachträgliche Korrektur der Lage des Bügelgutes möglich ist. Bei dem beschriebenen Prinzip ist aber ebenfalls ein gleichmäßig starker Bügeldruck nicht zu erzielen, wenn unterschiedlich starke Bügelgüter gebügelt werden.
Außerdem ist auch hier der wirksame Umfang der Büeelmulde sehr klein, so daß auch, um zu einem optimalen Bügelergebnis zu kommen, die Bügeltemperatur entsprechend hoch gewählt werden muß. Eine Verbesserung ließe sich durch Vergrößerung des Durchmessers der Bügelwalze erzielen. Dies verbietet sich jedoch, da hierdurch die Bügelmaschine außerordentlich unhandlich würde.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bügelmaschinen ist darin zu sehen, daß das Einbringen des Bügelgutes in die Bügelmulde relativ umständlich :st, da das Bügelgut über eine schräge Fläche der Bügelwalze zuzuführen ist. Darüber hinaus ist das Bügelergebnis während des Bügeins nur schlecht zu kontrollieren, weil die Stelle, an der das Bügelgut aus der Bügelmulde austritt, fur die Bedienperson hinter der Bügelwalze liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einführvornchtung mit einem endlosen Zuführband für das Wäschegut zu schaffen, die es gestattet, die Wäsche ohne Eile aufzulegen und glattzustreichen.
Eine erfindungsgemäße Bügelmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Bügelfläche als konvexe Bügelwange ausgebildet ist, wobei in der Bügelstellung die Bügelwange mit ihrer konvexen Oberfläche in die Bügelmulde hineinragt und zum Antrieb des Bande; dieses strafft. Vorteilhaft ist hierbei, daß trot; raumsparender Bauweise die Bügelfläche der MuUh groß ist. Durch die Bandstraffung ergibt sich gleichzeitig ein gleichmäßiger Bügeldruck. Dies hat zur Folge, dal ein einwandfreies Bügelergebnis auch bei Vergroßerunj der Laufgeschwindigkeit des Bandes oder bei Vernnge rung der Heizleistung erreichbar ist.
In bevorzugter Ausgestaltung weist die Bügelwang einen die Bügelmulde formenden, kreissegmentartigei Querschnittsbereich auf. Vorzugsweise ist der Radiu dieses Kreissegments etwa gleich oder größer als de halbe Abstand zwischen den Rollen. Das Kreissegrner erstreckt sich beispielsweise über einen Winkel vo etwa 100°. Insgesamt ist hierdurch einerseits ei raumsparender Aufbau und andererseits eine großfU chige Bügelmulde geschaffen. Dieser gedrängte Aufba
ir„· vor allem auch deswegen sehr günstig, da die Bedienperson selbst im Sitzen das Bügelgut leicht der Bügelmulde zuführen und das Abführen des Bügelguts aus der Bügelmulde lenken kann.
Die Bedienperson hat dabei die Bügelmulde sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig in ihrem Blickwinkelbereich.
Die Übersichtlichkeit ist dadurch weiter verbessert, daß die Bügehvange an ihrem, der hinteren Rolle zugewandten E:nde abgeschrägt ist. Die Abschrägung verläuft dabei in Blickrichtung der Bedienperson. Um das Einführen des Bügelguts zu erleichtern, ist im vorderen Bereich der Bügelmulde ein Einziehschlitz dadurch geschaffen, daß an der Bügelwange an ihrem der vorderen Rolle zugewandten Ende eine vom Band abstehende Leiste ausgebildet ist.
Zur Erleichterung der manuellen Führung des Bügelgutes grenzt an den oberen Querschnittsbereich, mindestens der vorderen Rolle, eine Arbeitsplatte an. Bevorzugt fluchtet die Arbeitsplatte mit dem Band in dessen oberen Umlenklinien an den Rollen. Die Bügelmaschine weist ein flaches Gehäuse auf, in dem die Rollen gelagert sind und an das ein Antriebskasten angesetzt ist. Die Arbeitsplatte bzw. die Arbeitsplatten sind dabei von der Oberseite des Gehäuses gebildet. Um auch geformte Wäscheteile, wie Hemden oder Hosen bügeln zu können, ist die Bügelmulde an der dem Antriebskasten gegenüberliegenden Schmalseite des Gehäuses frei zugänglich.
Die Bügelmaschine ist als Standgerät ausgebildet. Sie 3c weist einen Ständer auf, wobei die Arbeitsplatte des Gehäuses in Arbeitstischöhe und die Bügelmulde bezüglich der Sitzstellung der Bedienperson vor dem Ständer liegt. Durch diese Anordnung ist das Bügeln bequem möglich. Im Bedarfsfalle kann die Arbeitsplatte auch leicht geneigt sein.
Um bei Nichtgebrauch die Bügelmaschine leicht unterzubringen, ist das Gehäuse am Ständer schwenkbar gelagert. Erleichtert ist die Schwenkarbeit dadurch, daß die Schwenkachse etwa durch den Schwerpunkt des Gehäuses verläuft.
Im Bedarfsfalle kann die Bügelmaschine auch mit einer Klappe versehen sein, die bei Nichtgebrauch der Bügelmaschine die Bügelwange so abdeckt, daß eine ebene Auflagefläche entsteht und beim Gebrauch der Bügelmaschine die Arbeitsfläche vergrößert.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Hier zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bügelmaschine mit Bedienperson von der Seite, Fig.2 einen Schnitt der Bügelmaschine längs der Linie 11—11 nach Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-111 nach Fig. 2
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig.2.
Die Bügelmaschine weist ein flaches Gehäuse 1 auf, das von einem Ständer gehalten ist. Der Ständer ist mit Stützträgern 3, 4 und 5 versehen, die über Rollen 6 und Puffer 7 auf dem Fußboden aufliegen. Die Oberseite des Gehäuses 1 bildet eine vordere waagerechte Arbeitsplatte 8 und eine hintere waagerechte Arbeitsplatte 9. Zwischen den beiden Arbeitsplatten liegt eine Bügelmuide lö und eine Bügeiwange ίί. Die Bedienpersön hat die Arbeitsplatten 8, 9 und die Bügelwange 11 in ihrem Blickfeld. Die maximale Reichweite der Hände der Bedienperson erstreckt sich bis etwa an den hinteren Rand der Arbeitsplatte 9. Die Bügelwange 11 ist an ihrer hinteren Kante 12 parallel zur Blickrichtung der Bedienperson abgeschrägt, so daß das Bügelergebnis direkt am Ausgang der Bügelmulde 10 ohne zusätzliche Kopfbewegung kontrolliert werden kann. Die Bewegungsfreiheit der Beine der Bedienperson ist durch den Ständer 2 und dessen Stützen 3,4 und 5 nicht behindert.
In dem Gehäuse 1 ist eine vordere Rolle 13 und eine hintere Rolle 14 gelagert. Die Rolle 14 ist mittels eines Elektromotors 15 antreibbar. Über die Rollen 13 und 14 ist lose ein endloses Band 16 gezogen, dieses Band 16 wird erst dadurch gespannt, daß die Bügelwange 11 in der insbesondere in den F i g. 1 und 3 dargestellten Bügeisteilung steht. In dieser Stellung der Bügeiwange 11 liegt das Band 16 unter Druck an einem konvexen Kreissegmentabschnitt 17 der Bügelwange 11 an.
Hierdurch ist die Bügelmulde 10 gebildet. Gleichzeitig wird durch die Spannung des Bandes 16 eine Reibschlußverbindung zwischen der angetriebenen Rolie 14 und dem Band 16 hergestellt. Das Band 16 besteht aus hochfestem Material, gegebenenfalls mit Metalleinlagen. Es ist vorzugsweise mit einer sogenannten Teflonbeschichtung versehen. Der kreisringsegmentförmige Oberflächenbereich 17 der Bügeiwange 11 liegt etwa über einen Winkel von 100° an dem Band 16 an. Ersichtlich ist dadurch auf raumsparende Weise eine Bügelmulde mit großer Durchlauflänge geschaffen.
Das Band 16 fluchtet in seinen oberen Umlenklinien 18 und 19 an den Rollen 13 und 14 mit den Arbeitsplatten 8 und 9. Im Bereich der vorderen Rollen 13 ist an der Bügeiwange 11 eine Leisie 20 gebildet, die einen Einziehschlitz für das Bügelgut bildet. Die Leiste 20 ist .»ur Vermeidung von Verbrennungen der Bedienungsperson thermisch von der Bügelwange 11 isoliert.
Das Gehäuse 1 läßt auf seiner einen Schmalseite die Bügelmulde 10 frei (vergleiche Fig. 1). Auf der anderen Schmalseite ist ein Antriebskasten 21 vorgesehen, in dem sämtliche Antriebsmittel und elektrische Einrichtungen untergebracht sind. Es entfallen dadurch weitere von dem Gehäuse 1 abstehende Lagerungen. In dem Antriebskasten 21 ist an der vorderen Gehäuseseite ein schwenkbarer Hebel 22 gelagert. Dieser trägt die Bügelwange 11. An Lappen 23 und 24 des Hebels 22 ist eine Achse 25 gelagert. An der Achse sitzen Kurbelstangen 26 und 27, in die an ihrem der Achse 25 gegenüberliegenden Ende Antriebszapfen 28 und 29 eingreifen. Die Antriebszapfen 28 und 29 sind exzentrisch an Antriebsrädern 30 und 31 befestigt. Diese Antriebsräder sitzen auf der gleichen Welle 32. Die Teile 30, 28, 26 einerseits und die Teile 31, 29, 27 andererseits arbeiten zur Erhöhung der Stabilitäi parallel. Ein Drehen der Welle 32 bzw. eines dei Antriebsräder aus der in den F i g. 2 und 4 dargestellter Stellung um 180° hat zur Folge, daß die Bügelwange 11 aus ihrer Bügelstellung in eine obere - in Fig. L strichliert dargestellt — Stellung gelangt. In diesel Stellung der Bügelwange liegt das Band 16 lose um di< Rollen 13 und 14. Wird die Bügelwange 11 durch ein« weitere Drehung der Weile 32 oder eines de Antriebsräder 30, 31 um 180° wieder in ihn Bügelstellung gebracht, dann ergibt sich aus de Wirkung des Exzenters, daß gerade im Moment de stärksten Änpressens der Büge'.wange 11 an das Ban< 16 der Kniehebeleffekt voll zur Wirkung kommt.
Es wird dabei nicht nur die Laufgeschwindigkeit de Bandes 16 abgebremst, sondern auch der Anpreßdrucl vergrößert.
Die Verbindung eines der Antriebsräder 30 bzw. 31 mit dem Elektromotor 15 erfolgt in der Weise, daß in der unteren Stellung (Bügelstellung) der Bügelwange 11 die Ankopplung an den Motor 15 unterbrochen wird. Dies kann beispielsweise bei einem reibschlüssigen Antrieb dadurch erreicht werden, daß nur eine geringfügige Rutschwirkung zwischen dem Antriebsmotor 15 und einem der Antriebsräder 30, 31 aufrechterhalten bleibt. Es ist somit vermieden, daß die Bügelwange 11 vom Band 16 abgehoben wird. Wird der Motor 15 abgeschaltet, was beispielsweise mittels eines Fußschalters erfolgen kann, bringen Rückholfedern die Bügelwange in ihre angehobene Stellung. Wird der Motor danach wieder eingeschaltet, bringt er über die nun kraftschlüssige Verbindung die Bügelwange in ihre Bügelstellung. Insgesamt wird also beim Einschalten des Elektromotors 15 über eine Rutschkupplung die Bügelwange 11 in ihre auf das Band pressende Bügelstellung gebracht. Bei Erreichen der Bügelslellung verkleinert sich die von der Rutschkupplung übertragbare Kraft. Die Bügelwange bleibt deshalb in der Bügelstellung, bis der Motor abgeschaltet wird. Rückholfedern, die während des Anpressens vorgespannt wurden, bringen dann die Bügelwange in ihre Ausgangsstellung zurück.
Ersichtlich liegt die Ausgestaltung der beschriebenen Rutschkupplung im Stand der Technik, so daß sich eine zeichnerische Darstellung im einzelnen erübrigt.
Die Funktion der beschriebenen Bügelmaschine ist zusammengefaßt folgende:
Die Bedienperson nimmt vor dem Bügeltisch Platz und schaltet die Bügelmaschine ein. Der Elektromotor
15 läuft an. Dadurch senkt sich die Bügelwange 11 und das Band 16 läuft an. Gleichzeitig wird die thermostatisch geregelte Heizeinrichtung, die entweder die Bügelmulde 10 durch Beheizung der Bügelwange 11 oder durch Beheizung des Raumes zwischen dem Band
16 erhitzt, eingeschaltet. Der Bügeldruck zwischen dem konvexen Kreissegmentabschnitt 17 der Bügelwange 11 und dem Band 16 beträgt beispielsweise 50 g/cm2 (etwa 5 mN/mm2).
Die Bedienperson schiebt nach Erreichen der Bügeltemperatur über die Arbeitsplatte 8 das zu bügelnde Gut in den Einziehschlitz zwischen der Leiste 20 der Bügelwange 11 und der Umkehrlinie 18 des Bandes 16. Das zu bügelnde Gut wird von dem Band 16 mitgenommen und durch die Bügelmulde 10 geführt, in der es einer gleichmäßigen Hitze- und Druckeinwirkung unterworfen wird. Beim Austritt des Bügelguts erkennt die Bedienperson durch Blick über die Kante 12 sofort,
ίο ob die Zuführeinrichtung des Bügelguts geändert werden muß. Das Bügelgut gelangt dann auf die Arbeiisplatte 9. Falls die Ablagefläche der Arbeitsplatte 9 nicht ausreicht sind an der Bügelmaschine zwei ausziehbare Stangen vorgesehen, die ein die Arbeitsfläehe 9 verlängerndes Tuch tragen. Andererseits läßt sich zur Vergrößerung der Ablagefläche auch ein vorhandener Arbeitstisch verwenden.
Der Aufbau der Bügelmaschine gestattet es, daß das Bügelgut sowohl am Arbeitstisch 8 als auch gleichzeitig am Arbeitstisch 9 von der Bedienperson geführt wird, ohne den Überblick über das momentane Bügelergebnis zu verlieren. Der lange Weg des Bügelguis durch die Bügelmulde 10 erlaubt eine Vergrößerung der Bügelgeschwindigkeit bzw. der Laufgeschwindigkeit des Bandes
16. Andererseits kann für Bügelstücke, die nur mit geringerer Bügelwärme bearbeitet werden dürfen, eine verkleinerte Heizleistung gewählt werden. Günstig ist es deshalb, die Heizleistung und die Laufgeschwindigkeit des Bandes in gewissen Grenzen von der Bedienperson einstellbar zu machen.
Eine Bügelmaschine der beschriebenen Art eignet sich nicht nur für Haushaltzwecke, sondern auch für den Einsatz in größeren Betrieben, beispielsweise im Hotelgewerbe. Die Bügelmaschine läßt sich hierbei auch in Breiten bauen, die 100 cm wesentlich überschreiten.
Beispielsweise ist es günstig, die Bügelwange 11 an den Hebel 22 schwenkbar zu lagern. Dadurch isi gewährleistet, daß sich der konvexe Oberflächenbereich der Bügelwange 11 — unabhängig von Fertigungstole ranzen — immer gleichmäßig an das Band 16 andrückt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Bügelmaschine, insbesondere für Haushaltszwecke, mit einer in einem Maschinentisch angeord- neten Bügelmulde und einer dieser zugeordneten Bügelfläche, in deren Maschinentisch ein endloses Band über je eine vor bzw. hinter der Bügelmulde angeordneten Rolle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfläche als konvexe Bügelwange (11) ausgebildet ist, wobei in der Bügelstellung die Bügelwange (11) mit ihrer konvexen Oberfläche (17) in die Bügelmulde (10) hineinragt und zum Antrieb des Bandes (16) dieses strafft.
2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelwange (11) einen die Bügelmulde (10) formenden kreissegmentartigen Bereich (17) aufweist.
3. Bügelmaschine nach Anspruch 2, dadurch κ> gekennzeichnet, daß der Radius (R) des Kreissegments (17) etwa gleich oder größer als der halbe Abstand (dazwischen den Rollen (13,14) ist.
4. Bügelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreissegment sich über einen Winkel von etwa 100° erstreckt.
5. Bügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bügelwange (11) an ihrem der vorderen Rolle (13) zugewandten Ende eitle vom Band (16) abstehende Leiste (20) ausgebildet ist.
6. Bügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelwange (11) an ihrem der hinteren Rolle (14) zugewandten Ende (12) abgeschrägt ist.
7. Bügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Querschnittsbereich, mindestens der vorderen Rolle (13), eine Arbeitsplatte (8,9) angrenzt.
8. Bügelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) in seiner oberen Umlenklinie (18, 19) an den Rollen (13, 14) mit der bzw. den Arbeitsplatten (8,9) fluchtet.
9. Bügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelwange (H) an einem schwenkbaren Hebel (22) gelagert ist, der mittels einer Exzenteranordnung (23 bis 32) heb- und senkbar ist.
10. Bügelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenteranordnung doppelt vorgesehen ist (23,26,28,30; 24,27,29,31).
11. Bügelmaschine nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelwangi (U) an dem Hebel (22) schwenkbar gelagert ist.
DE19752503194 1975-01-27 Bügelmaschine Expired DE2503194C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503194 DE2503194C3 (de) 1975-01-27 Bügelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503194 DE2503194C3 (de) 1975-01-27 Bügelmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2503194A1 DE2503194A1 (de) 1976-07-29
DE2503194B2 DE2503194B2 (de) 1977-03-10
DE2503194C3 true DE2503194C3 (de) 1977-10-27

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503194C3 (de) Bügelmaschine
DE1238192B (de) Geraet zum gegebenenfalls doppelseitigen Kaschieren von Schriftstuecken und anderem blattartigem Kaschiergut
DE2503194B2 (de) Buegelmaschine
DE1960473B1 (de) Stossmessermaschine
DE2456921A1 (de) Einrichtung zum dehnungsfreien, kontinuierlichen pressen und dekatieren von geweben, gewirken und dergleichen
DE2113713A1 (de) Vorrichtung zum Richten von langgestreckten Werkstuecken wie Stangen oder Rohre
DE2948714A1 (de) Vorrichtung zum buegeln von hosen
EP0262489B1 (de) Nahtbügelplatz
AT153214B (de) Maschine zum zylinderförmigen Einrollen von für Heftvorrichtungen bestimmten kammförmigen Stücken.
DE10025777C2 (de) Etikettenspender mit beheizbarer Bügeleinrichtung
DE619194C (de) Buegelmaschine mit unter einer von innen beheizten Plaettwalze vorbeibewegtem, endlosem Plaettuch
DE2627272C3 (de) Bürstmaschine für die Oberflächenveredlung von Papier- und Kartonbahnen
DE634031C (de) Als Wringmaschine benutzbare Tischheissmangel
DE577171C (de) Brennschere
DE2552375C2 (de) Bügelvorrichtung zum Auseinanderfalten und Flachpressen von Nahtkanten einer Naht
DE808345C (de) Handwringmaschine
DE3632839A1 (de) Nahtbuegelplatz
AT212560B (de) Einrichtung zum Verschweißen der Stoßfugen thermoplastischer Bodenbeläge
DE2416477C3 (de) Bügelmaschine
DE459539C (de) Buegelvorrichtung zum Flachbuegeln
DE860939C (de) Plaettmaschine
DE3206936A1 (de) Einrichtung zum glaetten und trocknen feuchter waesche
DE421189C (de) Anlegetisch fuer Pappenglaettwerke
DE3340730A1 (de) Stofflegemaschine
DE1066348B (de) Vorrichtung zum Verschweißen der längsverlaufenden Überlappungsnaht eines aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Rohres oder Schlauches