DE577171C - Brennschere - Google Patents

Brennschere

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DE577171C
DE577171C DEB151268D DEB0151268D DE577171C DE 577171 C DE577171 C DE 577171C DE B151268 D DEB151268 D DE B151268D DE B0151268 D DEB0151268 D DE B0151268D DE 577171 C DE577171 C DE 577171C
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/02Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
    • A45D1/04Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel by electricity

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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Zur Bildung von Haarwellen und zur Glättung krausen Haares wurde bereits eine Vorrichtung in Gestalt einer Brennschere vorgeschlagen, deren elektrisch beheizter walzenförmiger Schenkel durch einen motorischen Antrieb bei der einen Ausführungsform im schnellen Umlauf gehalten, bei einer anderen aber in eine pendelnde, d. h. abwechselnd kurze hin und her gehende Winkelverdrehung
ίο versetzt wird. Die bekannten derartigen Scheren haben den Nachteil, daß damit nur der eine oder der andere Antrieb möglich ist. Will man von dem einen Antrieb auf den anderen übergehen, so muß man beide Scherenarten zur Hand haben. Die Erfindung schlägt nun eine Vereinigung beider Betriebsarten vor. Dies wird durch einen Antrieb des walzenförmigen Scherenschenkels erreicht, der den Schenkel entweder in eine fortlaufende
ao oder in eine abwechselnd kurze rechts- und linksgerichtete Drehbewegung versetzt. Dabei sind die Kupplungsteile zwischen der Antriebswelle und dem umlaufenden Brennschenkel in einer Achse im Handgriff, an dem auch der Umschalter sitzt, untergebracht. Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß man von der einen Betriebsart auf die andere ohne Austausch der Brennschere und ohne Unterbrechung der Arbeit unmittelbar übergehen kann.
Die Zeichnung zeigt die Brennschere gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι stellt die Seitenansicht der Brennschere dar.
Abb. 2 zeigt den einen Handgriff der Brennschere im Längsschnitt mit geschlossenen Scherenschenkeln und
Abb. 3 die gleichen Teile wie Abb. 2, jedoch mit geöffneten Schei'enschenkeln und die meisten Bestandteile in Seitenansicht. Die Scherenschenkel sind hier aufgeklafft, und die Übersetzungsteile im Inneren des Handgriffes erscheinen gegenüber der Abb. 2 in einer um 90 ° verdrehten Lage.
Abb. 4 zeigt die drei Hauptbestandteile des Antriebes nach der Abb. 2 in auseinandergenommenem Zustande, teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, und
Abb. S einen Querschnitt der Scherenschenkel in zusammengeschlossener Lage, samt einer Haarsträhne.
Die Hauptteile der aus der Abb. 1 ersichtlichen Brennschere sind in bekannter Weise der walzenförmige Brennschenkel 1, der halbhohle Schenkel 2, die Handgriffe 3 und 4 sowie der Gelenkzapfen 5. Der Schenkel 1 wird sowohl elektrisch geheizt als auch motorisch angetrieben, und zwar gemäß der Erfindung nach Bedarf entweder in Umlauf oder in eine
hin und her gehende Winkelverdrehung versetzt. Es wird nur der Schenkel ι motorisch angetrieben, während die bisher erwähnten übrigen Teile durch den motorischen Antrieb nicht bewegt werden. Der Handgriff 4 hat hinten eine Aufsteckkappe 6, mittels welcher sowohl die elektrischen Beheizungszuleitungen 7, 8 wie auch die von einem nicht gezeichneten Elektromotor angetriebene biegsame Welle 9 angeschlossen werden. Die Abb. 2 zeigt, daß die Kappe 6 mittels Federhaken ι ο in die Ringnut 11 des Handgriffes 4 greift, so daß zwischen dem letzteren und der Kappe 6 eine bajonette verschlußartige Verbindung entsteht. Die Zuleitungen 7, 8 enden in den federnden Kontaktzungen 12, 13, die mit den im feststehenden Isolierblock 14 des Handgriffes eingebetteten Metallringen 15, 16 in elektrisch leitende Berührung kommen, sobald die Kappe 6 auf den Handgriff 4 aufgesteckt wird.
Von den Metallringen 15, 16 führen die längs des Handgriffs 4 oben verlegten Leiter 7', 8' zu den beiden leitenden Bürsten 17, ι S. Einer besseren Übersichtlichkeit wegen wurden die Leiter 7, 8 teilweise, die Leiter /', 8' aber ihrer ganzen Länge nach ohne Isolation gezeichnet und die letzteren Leiter sogar im Bereiche eines später zu beschreibenden Winkelhebels mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Bürsten 17, 18 sind ortsfest angebracht und stehen in leitender Berührung mit je einem metallischen Ring ig, 20, welche im Gegensatz zu den beiden vorerwähnten festen Ringen 15, 16 an dem Schenkel 1 angebracht sind. Die Metallringe 19, 20 werden mit Hilfe von mehreren Isolierringen 21 isoliert und setzen sich in den beiden Zweigen 22, 22' einer Heizdrahtschleife fort, welche in dem aus Isolierstoff bestehenden Innenteil 23 des hohlzylindrischenBrennschenkels 1 eingebettet ist. Wenn man nun die Leiter 7, 8 an eine nicht gezeichnete Stromquelle anschließt, so erhält der Scherenschenkel 1 am Wege der beschriebenen Kontakte und Leitungen eine stetige elektrische Beheizung, ohne Rücksicht darauf, ob er gerade angetrieben wird oder stillsteht.
Was nun den motorischen Antrieb des Scherenschenkels 1 anbelangt, so wird der letztere und die dazugehörige Übertragung an folgenden Stellen des verhältnismäßig festen Handgriffes 4 gelagert: in dem wärmeisolierenden Lager 24, in den drei Kugellagern 25, 25', 25", ferner in der Hülse 26 und endlich im Halslager 27. Die angetriebene Welle 9 endet in der Kupplungshälfte 28. Wenn der Scherenschenkel 1 bloß in dem einen oder anderen Sinne zu umlaufen hätte, so könnte man 6q die Gegenkupplungshälfte 28' der Welle 29 mit ihm unmittelbar verbinden.
Um eine hin und her gehende Winkelverdrehung des Schenkels 1 zu erzielen, sind zwei Walzen 30, 30' vorgesehen, von welchen die Walze 30' mit der Welle 29, die Walze 30 aber mit der Welle 31 verkeilt ist. Diese letztere wird in der weiter unten beschriebenen Weise mit dem Scherenschenkel 1 verkuppelt. Die beiden Walzen 30, 30' sind mit je einem äußeren Schraubengang 32 bzw. 32' versehen und werden miteinander mit Hilfe der Hülse 33 gekuppelt, die die beiden Walzen 30, 30' umfaßt und die beiden Stifte 34, 34' trägt, welche ihrerseits in den Schraubengang 32 bzw. 32' der Walzen greifen und mit den letzteren als Führungsstück zusammenwirken. Die einen Zentrierzapf en 3 5 (Abb. 4 rechts) bildende Fortsetzung der Walzen 30' wird in der Bohrung 36 (Abb. 4 links) der anderen Walze 30 gelagert, in welchem Lager eine Kugel 37 als Spurlager steckt.
Wenn nun die ■ Hülse 33, wie in der Stellung nach Abb. 3, frei umlaufen kann, so überträgt sich der Umlauf der Welle 9 auf die Welle 31, weil die Schraub wirkung der Schraubengänge 32, 32' und der die volle lichte Breite derselben ausfüllenden Stifte 34, 34' die beiden Walzen 30, 30' miteinander stets-fest verkuppelt, sei es, daß die Welle 9 im Uhrzeigersinne, sei es, daß sie im verkehrten Sinne läuft. Wenn daher der Scherenschenkel ι mit der Welle 31 verkuppelt wird, so wird der Schenkel 1 mit der Welle 9 mitumlaufen.
Der Wechsel zur Umschaltung des Umlaufs in eine hin und her gehende Winkelverdrehung und umgekehrt besteht aus einem am Handgriff 4 in den Laschen 38, 38' längs verschiebbaren, stählernen Schieber 39, dessen hakenförmiges rückwärtiges Ende 40 mit einem Längsschlitz 41 der Hülse 33 zusammenwirkt. Der Schieber 39 federt in dem Sinne, daß der Haken 40 stets bestrebt ist, in den Längsschlitz 41 zu greifen. Der Längsschenkel des Hakens 40 ist auf der Innenseite bei 42 abgeschrägt, welche Abschrägung beim Verschieben des Schiebers 39 an dem daran anliegenden vorderen Ende eines Schlitzes 43 gleitet, in welchem der Haken 40 den Handgriff 4 durchsetzt. Wird nun der Schieber 39 zurückgeschoben, so schnappt der Haken 40 unter Federwirkung des Schiebers 39 in den Längsschlitz 41 der Hülse 33 ein. Diese Stellung ist aus der Abb, 2 ersichtlich. In dieser Stellung wird die Hülse 33 an dem Umlauf verhindert. Wird dagegen der Schieber 39 nach vorn gezogen, so hebt die Keil· wirkung der Abschrägung 42 den Haken 40 aus dem Schlitz 41 der Hülse 33 heraus. Diese Stellung ist in der Abb. 3 ersichtlich. In die- 12a ser Stellung kann die Hülse frei umlaufen. Das freie Ende 44 des Schiebers 39 liegt im
Bereiche des Daumens der die Brennschere erfassenden Hand, so daß man den Schieber 39 auch während des Betriebes ohne Unterbrechung der Arbeit und ohne Änderung der Klemmverhältnisse der Brennschere augenblicklich nach Belieben hin und her schieben kann.
In der aus der Abb. 3 ersichtlichen vorgeschobenen Lage des Schiebers 39 erhält die Welle 31, wie oben bereits beschrieben, einen Antrieb auf Umlauf und wird sie auch eine solche auf den Scherenschenkel 1 weiterverpflanzen. In der aus der Abb. 2 ersichtlichen zurückgeschobenen Lage des Schiebers 39 wird jedoch folgendes geschehen: DerSchraubengang 32' der W'alze 30' verläuft nach einer in sich zurückkehrenden endlosen Linie, so daß der Umlauf der Walze 30' den Stift 34' und im Verein damit auch die Hülse 33 in eine hin und her gehende Längsverschiebung versetzt, weil ja die Hülse 33 in dieser Lage durch den Haken 40 an dem Umlauf verhindert ist. Der Umlauf der Walze 30' überträgt sich nicht mehr auf die verhältnismäßig lose Walze 30 weiter, vielmehr wird der Stift 34, der jetzt mit der Hülse 33 axial verschoben wird, die Walze 30 durch den Schraubgang 32 hin und her drehen. Die Welle 31 erhält somit aus dem Umlauf der biegsamen Welle 9 letzten Endes eine um die nämliche Achse hin. und her gehende Winkelverdrehung, deren Bogenmaß von dem Verhältnis der Ganghöhen der beiden Schraubengänge 32, 32' zueinander abhängt. Es hängt somit allein von der jeweiligen Stellung des Schiebers 39 ab, ob die Welle 31 nur umlaufen oder aber eine hin und her gehende Winkelverdrehung ausführen soll. Der Wechsel soll auch durch die Spurkugel 37 beschleunigt werden, die die Lüftung einer vorangegangenen Kupplung der beiden Walzen 30, 30' erleichtert.
Der jeweilige motorische Antrieb auf den Scherenschenkel 1 wird mit Hilfe der Welle 45 vermittelt, die den Schenkel 1 mit dem Bügel 46 fest erfaßt. An der Welle 45 sitzt eine Nabe 47, an welcher die Kupplungshälfte 48 axial verschoben werden kann. Die Gegenhälfte 48' sitzt an der Welle 31. Die Kupplungshälfte 48 ist unter Wirkung der Druckfeder 49 stets bestrebt, in ihre aus der Abb. 3 ersichtliche Sperrstellung zu gelangen, in welcher Stellung also sowohl der Umlauf wie auch die Winkelverdrehung der Welle 31 auf den Scherenschenkel 1 übertragen wird.
Die abgefederte Kupplungshälfte 48 wird bei dem einen Arm des Winkelhebels 50, 51 verstellt, der in Lager 52 an den Handgriff 4 angelenkt ist. Der Arm 51 greift in eine Ringnut 53 der Kupplungshälfte 48, und der Winkelhebel 50, 51 ist unter der Wirkung der Druckfeder 49 stets bestrebt, in die aus der Abb. 3 ersichtliche Lage zu gelangen. Am Handgriff 3 des halbhohlen Scherehschenkels 2 sitzt eine Stellschraube 54, die mit dem Hebelarm 50 derart zusammenwirkt, daß sie die Kupplungshälfte 48 entgegen der Wirkung der Druckfeder 49 verschiebt und die Kupplung 48, 48' lüftet, sobald die beiden Scherenschenkel ι, 2 so weit zusammengesperrt werden, daß der Handgriff 3 in seine aus der Abb. 2 ersichtliche Endstellung gelangt. Der Einbau, einer Wellenkupplung soll bereits an sich eine Betriebssicherheit bedeuten, die mittels der soeben beschriebenen Einrichtung zur Schonung der Haare so weit gesteigert werden soll, daß der jeweilige motorische Antrieb des Scherenschenkels ι augenblicklich selbsttätig aufhört, wenn der Klemmdruck der Brennschere das zulässige höchste Maß erreicht, trotzdem die Welle 9 weiterläuft. Die Schraube 54 wird in ihrer eingestellten Lage mittels der Mutter 55 festgestellt.
Aus der Abb. 5 ist eine zwischen den beiden Scherenschenkeln 1 und 2 eingeklemmte Haarsträhne 56 ersichtlich. Der halbhohle Scherenschenkel 2 ist siebartig durchlocht, damit die sich aus der Haarnässe bei dem motorischen Antrieb schnell entwickelnden Dämpfe überall unmittelbar auf dem kürzesten Wege entweichen können. Die hierzu erforderlichen go Löcher 57 sind in den Abb. 1, 2 und 5 ersichtlich.
Das freie Ende des löffeiförmigen halbhohlen Schenkels 2 steht gemäß der Erfindung viel weiter als das des walzenförmigen Sehenkels ι hervor, damit das erstere jene Haare nicht berühren und reißen soll, welche jeweils außerhalb der Brennschere zu belassen sind. Die ganz bestimmte Mehrlänge des Schenkels 2. bildet somit einen Schutzansatz zum Schenkel 1, was bei allen motorisch angetriebenen Brennscheren zum Abhalten der nicht eingeklemmten Haare von Vorteil ist.
Bei Benutzung der neuen Brennschere brauchen die Leitungen 7, 8 nur an ein normales Leitungsnetz angeschlossen und die biegsame Welle 9 mit einem kleinen Elektromotor angetrieben zu werden. Sowohl die Beheizung wie auch die Tourenzahl lassen sich mit Hilfe von entsprechenden Vorschaltwiderständen regeln. Da der ganze Antrieb der Vorrichtung in dem Handgriff 4 untergebracht ist, ohne ihn übermäßig zu vergrößern, bleibt die Handhabung der Brennschere und die Regelung des Klemmdruckes mittels der Hand wie bisher bei der gewöhnlichen Brennschere. Die gleichachsige Anordnung des Schenkelhandgriffes 4 mit den verschiedenen Kupplungen zwischen der biegsamen Welle 9 und dem angetriebenen Scherenschenkel 1 soll dabei die Hand des Arbeiters vor Erschütterungen behüten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: ι. Brennschere mit einem elektrisch beheizten und motorisch angetriebenen walzenförmigen Schenkel, gekennzeichnet durch einen Antrieb des walzenförmigen Scherenschenkels (i), der den Schenkel entweder in eine fortlaufende oder in eine abwechselnd kurze rechts- und linksgerichtete Drehbewegung versetzt.
    ίο 2. Brennschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kupplungen einer stetig umlaufenden Antriebswelle (9) mit dem angetriebenen Scherenschenkel (1) als auch der Umschalter für die umlaufende und die hin und her gehende Drehung des walzenförmigen Scherenschenkels (1) im Handgriff (4) untergebracht sind.
    3. Brennschere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zum Wechsel der Bewegung des Scherenteiles (1) aus zwei Walzen (30,' 30') besteht, deren eine (30') mit dem motorischen Antrieb (9), die andere (30) aber mit dem elektrisch beheizten zylindrischen Scherenschenkel (1) verbunden ist und die je mit einem Schraubengang (32, 32') versehen und miteinander durch eine sie beide umfassende Hülse (33) gekuppelt sind, die mit den Schraubengängen (32, 32') der betreffenden Walzen (30, 30') zusammenwirkende Führungsstücke (34, 34') trägt.
    4. Brennschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Zentrierzapfen (35) bildende Fortsetzung der einen Walze (30') in der anderen Walze (30) auf einer Spurkugel (37) gelagert ist.
    5. Brennschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten des Schalters ein am Handgriff (4) längs verschiebbarer Schieber (39) dient, dessen hinteres Ende zu einem nach innen gerichteten federnden Haken (40) ausgebildet ist, der in einen Längsschlitz (41) der die beiden Walzen (30, 30') umfassenden Hülse (33) greift und dessen Innenseite mit einer Abschrägung (42) versehen ist, die beim Verschieben des Schiebers (39) an dem daran anliegenden Ende jenes Schlitzes (43) gleitet, in welchem der Haken (40) den Handgriff (4) des beheizten Scherenschenkels (1) durchsetzt, während das andere vordere gerauhte Ende (44) des- Schiebers (39) im Bereiche des Daumens der die Brennschere erfassenden Hand liegt.
    6. Brennschere nach Anspruch 1 bis 5, in der die motorische Triebkraft auf den walzenförmigen Scherenschenkel durch eine Wellenkupplung hindurch vermittelt wird, die unter Federwirkung stets bestrebt ist, in ihre Sperrstellung zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die abgefederte Kupplungshälfte (48) durch den einen Arm (51) eines Winkelhebels verstellt wird, dessen anderer Arm (50) gegen eine an dem Handgriff (3) des löffeiförmigen Scherenschenkels (2) sitzende 'Verstellschraube (54) anliegt.
    7. Brennschere nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen der stetig umlaufenden Antriebswelle (9) mit dem angetriebenen Scherenschenkel (1) und der dieselben bergende Sehenkelhandgriff (4) gleichachsig sind.
    8. Brennschere nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des hohlzylindrischen Schenkels (2) viel weiter als das des walzenförmigen Schenkels (1) hervorsteht, um die nicht einzuklemmenden Haare von einer Berührung mit dem freien Ende des walzenförmigen Schenkels (1) abzuhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB151268D 1930-07-26 1931-07-26 Brennschere Expired DE577171C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951164C (de) * 1954-02-22 1956-10-25 Georg Kramer Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Haarwellen
DE3213285A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-13 Icomag Trust Reg., 9490 Vaduz Lockenwickler zum frisieren von haar

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