DE2627272C3 - Bürstmaschine für die Oberflächenveredlung von Papier- und Kartonbahnen - Google Patents
Bürstmaschine für die Oberflächenveredlung von Papier- und KartonbahnenInfo
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- DE2627272C3 DE2627272C3 DE19762627272 DE2627272A DE2627272C3 DE 2627272 C3 DE2627272 C3 DE 2627272C3 DE 19762627272 DE19762627272 DE 19762627272 DE 2627272 A DE2627272 A DE 2627272A DE 2627272 C3 DE2627272 C3 DE 2627272C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/0073—Accessories for calenders
- D21G1/0086—Web feeding or guiding devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstmaschine für die Oberflächenveredlung von Papier- und Kartonbahnen,
mit wenigstens einer Bürstwalze und einer, die Papier- oder Kartonbahn mit veränderbarem Andruck
gegen die Bürstwalze drückenden Andruckwalze, die zum Einziehen der Bahn zwischen die Walzen von der
Bürstwalze fort und auf diese zu verstellbar ist.
Durch die DE-AS 15 11 270 ist eine Bürstmaschine
zur Vergütung der Oberflächen von Papier- und Kartonbahnen mit umlaufenden Bürstwalzen bekannt,
an der die Bahn durch seitlich oberhalb und unterhalb der Bürstwalze angeordnete verstellbare Leitwalzen an
der Bürstwalze zur Anlage gebracht wird. Durch Verstellen der beiden einer Bürstwalze zugeordneten
Leitwalzen in Richtung auf die Bürstwalze zu und von dieser fort, kann der Umschlingungswinkel der Bürstwalze
und damit die Größe der jeweils durch die Bürstwalze zu bürstenden Fläche der Papier- oder
Kartonbahn während des Betriebes der Bürstmaschine verändert werden. — Mit dieser bekannten Bürstmaschine
ist eine kleinflächige Bürstung oder eine Linienbürstung der Papier- oder Kartonbahn nicht oder
nur unter Aufwendung sehr kostspieliger Fühleinrichtungen möglich, da bei tangentialer Lage der Kartonoder
Papierbahn an der Bürstwalze und damit bei Linienberüh.rung dieser Bahn an der Bürslwalze kein
oder ein nur sehr geringer Andruck der Warenbahn an die Bürstwalze gewährleistet ist.
Es ist ferner eine Bürstmaschine bekannt (Prospekt Joh. Kleinewefers Söhne, 1968), bei dereiner Bürstwalzc
mindestens eine mit veränderbarem Andruck gegen die Bürstwalze verstellbare Andruckwalze zugeordnet ist,
die zum Einziehen der Bahn zwischen die Walzen von der Bürstwalze fort und auf diese zu verstellbar ist. Bei
dieser bekannten Ausführungsform einer Bürstmaschine kann sowohl eine Linienbürstung mit variablem
Andruck der Papier- oder Karionbahn an die Bürstwalze wie auch eine Flächenbürstung erfolgen. Hierfür ist
aber das Verstellen von Leitwalzen zusätzlich zu der Verstellung der Andruckwalze notwendig. Für eine
großflächige Bürstung der Papier- oder Kartonbahn sind bei nur einer Bürstwalze vier zu verstellbare
Umlenkwalzen erforderlich.
■»ο Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe
zugrunde Megt, eine Linienbürstung mit variablem Andruck der Andruckwalze gegen die Bürstwalze und
ferner eine Flächenbürstung zu gewährleisten, wobei der Übergang von der Linienbürstung zur Flächenbür-
♦5 stung und ferner die Veränderung der Größe der zu
bürstenden Fläche der Papier- oder Kartonbahn während des Betriebes ohne aufwendige Mittel leicht
erreichbar sein soll. Dies soll geschehen, ohne die Umlenkwalzen und Umlenkrollen ihrerseits verstellen
zu müssen. Auch soll es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfacher Weise möglich sein, eine
beidseitige Bürstung der Papierbahn vorzunehmen, ohne daß auch hier Leitwalzen zu verstellen wären.
Letztlich soll eine Maschine geschaffen werden, mit der eine automatische Steuerung der Oberflächenveredlung
leicht erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Bürstmaschine der beschriebenen Gattung vor,
daß die Andruckwalze zusätzlich zu ihrer Verstellung auf die Bürstwalze zu und von dieser fort auf einem
Kreisbogen um die Bürstwalzenachse bewegbar ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß bei gegebenem Anlaufwinkel der Papier· oder Kartonbahn
an die Bürstwalze der Umschlingungswinkel dadurch
Μ veränderbar ist, daß die Andruckwalze auf einer
Kreisbahn verstellt und hierdurch die Ablaufstelle der Bahn von der Bürstwalze veränderbar ist.
Zur Vereinfachung des Aufbaus der Maschine sind die
Zur Vereinfachung des Aufbaus der Maschine sind die
vor und hinter dem Walzenspalt zwischen der Bürstwalze und der Andruckwalze gelegenen Umlenkwalzen
ortsfest gelagert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Andruckwalze an zwei parallelen, um die Achse der
Bürstwalze schwenkbaren Armen gelagert
Bei einer Bürstmaschine nach der Erfindung, bei der die Papier- oder Kartonbahn über Umlenkwalzen
geführt durch zwei Andruckwalzen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen an einer Bürstwalze anliegt,
sind die beiden Andruckwaizen in zwei parallelen, in ihrer Mitte um die Achse der Bürstwalze schwenkbaren
Doppelarmen gelagert. — Hierbei können die zur Verstellung der Andruckwalzenlager vorgesehenen
Kolbenzylinder in Längsrichtung der Arme bzw. Doppelarme an diesen angeordnet sein, d. h. die
Verstellmittel der Andruckwalzen auf die Bürstwalze zu und von dieser fort sind in einfacher Weise an den
Elementen gelagert, die auch die Schwenkbewegung der Andruckwalze oder -walzen vollführen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Walzen zu zweit übereinander oder nebeneinander
angeordnet sein, wobei zwischen den beiden Bürstwalzen vier Umlenkwalzen gelagert sind. An bzw. über
diese vier Umlenkwalzen wird die Bahn geführt, wenn sie einseitig oder aber doppelseitig bearbeitet wird.
Die Doppelarme sind bei Übereinanderanordnung der Bürstwalzen im Uhrzeigersinn und gegen den
Uhrzeigersinn über die Horizontale hinaus schwenkbar. Sind die Bürstwalzen nebeneinander angeordnet, so gilt
Analoges, d. h. die Doppelarme sind im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn über die Vertikale hinaus
schwenkbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind unterhalb der untersten Walze sechs stationär gelagerte
Umlenkwalzen vorgesehen. Dies bedeutet, daß alle Umlenkwalzen der Maschine stationär gelagert sind, es
dennoch aber möglich ist, bei zwei übereinander oder nebeneinander angeordneten Bürstwalzen wahlweise
die eine Bahnoberfläche an vier Bürstabschnitten oder aber beide Bahnoberflächen an zwei Bürstabschnitten
bearbeiten zu lassen, ohne daß hierzu eine der Umlenkwalzen zu verstellen wäre.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hinter dem Auslaufwalzenspalt der Papier- oder Kartonbahn
mindestens einer Bürstwalze, eine die Oberflächenbeschaffenheit der Papier- oder Kartonbahn messende
und über eine Verbindung den Schwenkantrieb des die Andruckwalze oder -walzen tragenden Armes oder
Doppelarmes steuernde Vorrichtung angeordnet. Die die Oberflächenbeschaffenheit messende Einrichtung ist
vorzugsweise eine Glanzmeßeinrichtung für die Papieroder Kartonbahn, durch die der Schwenkantrieb für den
die Andruckwalze oder -walzen tragenden Arm oder Doppelarm steuerbar ist.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bürstmaschine dargestellt, und
zwar zeigt
F i g. 1 und 2 eine erste Ausführungsform mit unterschiedlichen Stellungen der Andruckwalzen und
F i g. 3 eine zweite Ausführungsform mit beidseitiger Bearbeitung der Warenbahn,
I'ig. 4 eine Oberflächenmeßeinrichtung und deren Verbindung zu der Stelleinrichtung eines Doppelarmes
mit darin verschieblichen Andruckwaizen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.! und 2 finden zwei übereinander angeordnete und in dem nicht
dargestellten Maschinengestell stationär gelagerte Bürstwalzen 1,2 Anwendung, die gleichen Durchmesser
besiuen. Unterhalb der untersten Bürstwalze 2 sind eine Einlaufumlenkwalze 3 und eine Auslaufumlenkwalze 4
vorgesehen, wobei die Papier- oder Kartonbahn P in Richtung des Pfeiles 5 in die Maschine einläuft.
Oberhalb der oberen Bürstwalze 1 sind zwei Umlenkwalzen 6, 7 angeordnet, die, wie die Walzen 3, 4
stationär in dem Maschinengestell gelagert sind. Die Walzen 3,4 und 6,7 sind symmetrisch zur Mittelachse M
ίο des Maschinengestells und somit zu den Bürstwalzen 1,
2 gelagert, wobei die benachbarten Stellen 8, 9 des Umfangs der Walzen 3, 4 ebenso größer als der
Durchmesser der Bürstwalzen 1, 2 ist wie der Abstand der beiden einander abgekehrten Umfangsabschnitte
10, Jl der beiden Umlenkwalzen 6,7.
Zwischen den beiden Bürstwalzen 1, 2 sind wiederum symmetrisch zur Mittelachse M und damit zu den
Bürstwalzen 1, 2 Zwischenumlenk- oder Leitwalzen 12,
13 angeordnet, deren einander abgekehrten Umfangsabschnitte 14, 15 ebenfalls einen größeren Abstand als
der Durchmesser der Walzen 1,2 besitzen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 können noch zusätzlich auf Höhe der Walzen 12, 13 weitere
Walzen 16, 17 angeordnet sein, wobei zwischen den jeweils paarweise angeordneten Walzen 12, 16 und 13,
17 ein Abstand a eingehalten ist.
Um die Achse 18, 19 der Bürstwalzen 1, 2 ist außerhalb der Walzenenden je ein in seiner Längsmitte
gelagerter Doppelarm 20, 21 in Richtung des Doppel-
JO pfeiles 22 auf einem Kreisbogen aus der in F i g. 1 in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung und zurück
schwenkbar. Die Schwenkbewegung kann nicht nur von der Ausgangslage der Doppelarme in der Horizontalebene 23 jeder Bürstwalze aus, wie in F i g. 2 dargestellt
ist, im Uhrzeigersinne erfolgen, sondern auch entgegengesetzt hierzu. Auch kann die Schwenkbewegung des
einen Doppelarmes im Uhrzeigersinn, die Schwenkbewegung des zweiten Doppelarmes jedoch gegen den
Uhrzeigersinn erfolgen, wie auch die Geschwindigkeit der Bewegung der Doppelarme gleich oder unterschiedlich
sein kann. Letztlich kann auch die erreichte Endstellung der Doppelarme, d. h. die Neigung der
Doppelarme zur Horizontalen 23 gleich oder unterschiedlich gewählt werden kann.
Die beiden Doppelarme 20,21 können durch je einen Motor 24, 25 in vorbeschriebener Weise geschwenkt
werden. Erfolgt die Schwenkbewegung der Doppelarme mit gleicher Dauer und mit gleicher Geschwindigkeit,
so kann ein gemeinsamer Motor für alle
so Doppelarme Anwendung finden.
Da jeder Bürstwalze 1,2 beidendig je ein Doppelarm zugeordnet ist, ergibt sich ein Doppelarmpaar für jede
Bürstwalze, wobei die beiden Doppelarme eines Doppelarmpaares durch Streben zu einem U-förmigen
Rahmen gestaltet sein können.
Jeder Doppelarm trägt an seinem Ende einen nicht dargestellten Kolbenzylinder, mit dessen Hilfe an den
Doppelarmen 20, 21 verschieblich gelagerte Andruckwaizen 26 bis 29 auf die Bürstwalzen 1, 2 zu und von
to diesen fort verschieblich sind, wobei die Papier- oder
Kartonbahn mit einstellbarem Druck gegen die Bürstwalze angedrückt wird. In Fig.! sind die
AnJruckwalzen 26 bis 29 in ihrer Ansgangslage wiedergegeben, in welcher tiie Papier- bzw. Kartoiibahn
Pin einem Abstand von den Bürstwalzen 1, 2 gehalten wird, damit das Einziehen der Papier- bzw. Kartonbahn
und das Anlaufen derselben über die Walzen 3,4 und 6,7
erfolgen kann, was notwendig ist, um ein Anbrennen der
Papier- oder Kartonbahn bei Stillstand derselben und laufenden Bürstwalzen zu verhindern.
Zum Linienbürsten werden die Andruckwalzen bei horizontal stehenden Armen 2d, 21 in Pfeilrichtung 30
gegen die Bürstwalzen 1,2 verstellt, wobei der Andruck der Walzen 26 bis 29 der gewünschten Oberflächenbearbeitung
der Papier- oder Kartonbahn entspricht.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 entspricht der nach
Fig. 1 und 2, jedoch sind unterhalb der untersten Bürstwalze 2 sechs Umlenk- und Leitwalzen 32 bis 37
angeordnet, von denen die Walzen 32, 33 die Einlaufund Auslaufwalze bilden, wenn, wie in F i g. 3 dargestellt,
die Papier- oder Kartonbahn um die einzelnen Walzen geschlungen und durch die Walzenspalte zwischen den
Bürstwalzen 1, 2 und den Andruckwalzen 26 bis 29 geführt ist. Bei dieser zweiseitigen Behandlung der Bahn
bilden die einander am nächsten liegenden Walzen 35, 36 die Umkehrwalzen für die Papier- oder Kartonbahn.
Die Walzen 34 und 37 bilden die Einlauf- und Auslaufwalze, wenn die Papierbahn wie in F i g. 1 und 2
geführt und hierbei nur einseitig von beiden Bürstwalzen 1, 2 behandelt wird. — Alle Leit- oder
Umkehrwalzen sind stationär in dem Maschinengestell gelagert.
Bei der in F i g. 3 wiedergegebenen Papierbahnführung, bei welcher, wie ausgeführt, die Papierbahn an den
Bürstwalzen I, 2 beidseitig behandelt wird, ist der eine
Arm 20 im Uhrzeigersinn gegenüber der Horizontaler verschwenkt, während der Doppelarm 21 gegenübet
der Horizontalen gegen den Uhrzeigersinn aus seiner Ausgangslagc verschwenkt ist.
Fig. 4 zeigt eine Bürstwalze 1, 2, der wiederum die
l£inlaufwalzen 3, 4 zugeordnet sind. An dem Doppelarm
20, 21 sind die Andruckwalz.cn 26, 28 bzw. 27, 29 angeordnet. Zwischen der Andruckwalze 27, 29 und der
Umlenkwalze 4 oder aber hinter der letztgenannten ist eine Vorrichtung 40 zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit
der Papier- oder Kartonbahn P angeordnet. Diese Vorrichtung mißt vorzugsweise den Glanz
des gebürsteten Papiers oder Kartons und steht über eine Leitung 4! mit dem Motor 24, 25 für das
Verschwenken des Doppelarmes 20, 21 in Verbindung. In die Zuleitung 41 kann ein entsprechendes Rechenoder
Auswertungsgerät 42 eingeschaltet sein. Der Oberflächenbeschaffenheit der Papier- oder Kartonbahn
P nach Verlassen des Walzenspaltes 43 aus der Bürstwalze 1, 2 und der Andruckwalze 27, 29
entsprechend wird der Doppelarm 20, 21 in eine verschwenkte Lage gegenüber seiner horizontalen
Ausgangslage verstellt. Das Gerät 40 ist vorzugsweise ein solches zum Messen des Oberflächenglanzes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Bürstmaschäne für die Oberflächen Veredlung
von Papier- und Kartonbahnen, mit wenigstens einer Bürstwalze und einer, die Papier- oder Kartonbahn
mit veränderbarem Andruck gegen die Bürstwalze drückenden Andruckwalze, die zum Einziehen der
Bahn zwischen die Walzen von der Bürstwalze fort und auf diese zu verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (26—29) zusätzlich zu ihrer Verstellung auf die
Bürstwab.e (I, 2) zu und von dieser fort, auf einem
Kreisbogen um die Bürstwalzenachse (1,2) bewegbar ist.
2. Bürstinaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und hinter dem
Walzenspalt zwischen der Bürstwalze und der Andruckwalze gelegenen Umlenkwalzen (3, 4, 6, 7,
12,13,16,17,32—37) unverstellbar gelagert sind.
3. Bürstmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (26, 29) an
zwei parallelen, um die Achse der Bürstwalze schwenkbaren Armen gelagert ist.
4. Bürstmaschine nach Anspruch 1 bis 3, bei der die Papier- oder Kartonbahn über Umlenkwalzen
geführt durch zwei Andruckwalzen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen an der Bürstwalze
anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Andruckwalzen (26, 27 bzw. 28, 29) an zwei
parallelen, in ihrer Mitte um die Achse (18, 19) der Bürstwalze (1, 2) schwenkbaren Doppelarmen (20,
21) gelagert sind.
5. Bürstmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellung der
Andruckwalzenlager vorgesehenen Kolbenzylinder in Längsrichtung der Arme bzw. Doppelarme (20,
21) an diesen angeordnet sind.
6. Bürstmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Bürstwalzen
(1, 2) über- oder nacheinander und vier Umlenkwalzen (12, 13, 115, 17) zwischen den Bürstwalzen (1, 2)
angeordnet sind.
7. Bürstmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelarme (20, 21) bei
Ubereinanderanordnung der Bürstwalzen (1, 2) im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn über
die Horizontale (23) hinaus schwenkbar sind.
8. Bürstmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der untersten Bürstwalze
(2) sechs stationäre Umlenkwalzen (32—37) angeordnet sind.
9. Bürstmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Auslaufwalzenspalt
(43) der Papier- oder Kartonbahn mindestens einer Bürstwalze (1, 2) eine die Oberflächen beschaffenheit
messende und über eine Verbindung den Schwenkantrieb (Motor 24,25) des die Andruckwalze
oder -walzen (26—29) tragenden Armes oder Doppelarmes (20, 21) steuernde Vorrichtung (40)
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627272 DE2627272C3 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Bürstmaschine für die Oberflächenveredlung von Papier- und Kartonbahnen |
JP7096177A JPS52156497A (en) | 1976-06-18 | 1977-06-15 | Brushing machine for treating surface of banddshaped article |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762627272 DE2627272C3 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Bürstmaschine für die Oberflächenveredlung von Papier- und Kartonbahnen |
Publications (3)
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DE2627272A1 DE2627272A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2627272B2 DE2627272B2 (de) | 1978-04-06 |
DE2627272C3 true DE2627272C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=5980804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762627272 Expired DE2627272C3 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Bürstmaschine für die Oberflächenveredlung von Papier- und Kartonbahnen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52156497A (de) |
DE (1) | DE2627272C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920204A1 (de) * | 1988-10-31 | 1990-05-10 | Escher Wyss Gmbh | Verfahren zum glaetten einer papier- oder kartonbahn |
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FI107746B (fi) * | 1996-02-23 | 2001-09-28 | Metso Paper Inc | Menetelmä paperiradan tai vastaavan kalanteroinnissa |
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1976
- 1976-06-18 DE DE19762627272 patent/DE2627272C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-06-15 JP JP7096177A patent/JPS52156497A/ja active Granted
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5631221B2 (de) | 1981-07-20 |
DE2627272B2 (de) | 1978-04-06 |
JPS52156497A (en) | 1977-12-26 |
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