DE2437006A1 - Einrichtung zur regelung der anpresskraft eines magnetwalzensystems - Google Patents

Einrichtung zur regelung der anpresskraft eines magnetwalzensystems

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units
    • B41F15/42Inking units comprising squeegees or doctors

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Anpreßkraft eines Magnetwalzensystems Die erfindung bezieht sich auf eine 'inrichtung zur Regelung der Anpreßkraft einer zur Behandlung von flächenförmigen Warenbahnen dienenden und der Einwirkung einer Magnetwalze ausgesetzten magnetisierbaren Gegenwalze.
  • Die Lösung, Walzen auch großer Längen bei kleinem Durchmesser magnetisch aneinander zu pressen, um damit einen über die ganze Waizenlänge gleichmäßigen Berührungsdruck zu erzielen, ist bekannt (vgl. OE-PS 206 395). Bei derartigen Einrichtungen wird mindestens eine Walze aus magnetiserbarem Material mit vorzugsweise geringem Durchmesser von einer Magnetwalze angezogen und übt auf diese einen praktisch gleichmäßigen Berührungsdruck über die ganze Länge aus.
  • Werden Elektromagnetwalzen verwendet, so kaun deren Anzugskraft leicht durch Veränderung der Speisespannung geregelt werden. Derartige Magnetwalzen sind jedoch in ihrem Aufbau kompliziert und daher teuer. lLußerdem erwärmen sie sich im Betrieb und sind daher für verschiedene Anweildu-,lgsgebiete nicht verwendbar. Permanentmagnetwalzen sind in ihres Aufbau einfach, besitzen eine unbegrenzte Lebensdauer, benötigen keine elektrische Leistung und erwärmen sich daher nicht. Gegenüber den :Elektromagnetwalzen haben die üblichen Permanentmagnetwalzen den Nachteil, daß die magnetische Anziehungskraft über die ganze Walzenlänge nicht regelbar und auc h nicht abschaltbar ist. So bereitet es auch große Schwierigkeiten die Gegenwalze von der Perinanentmagnetwalze abzuziehen. Beine Regelung der Anzugskraft von Permanentmagnetwalzen, die allerdings nur über die ganze Länge gleichmäßig wirkt, wurde in der Weise versucht, daß über die Magnetwalze eine aus abwechselnden magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Ringen bestehende Hülse über eine aus scheibenförmigen Magneten bestehende Walze gezogen wurde. Werden die magnetisierbaren zeile der Hülse über gleichnamige Pole der Walze gestellt, so wirkt das Magnetfeld durch die Hülse nach außen. erden dagegen die magnetisierbafen teile der Hülse über ungleichnamige Pole der Walze gestellt, so wird das Hagnetfeld abgeschirmt und wirkt nicht mehr nach außen.
  • Der Nachteil dieser Einrichtung besteht jedoch darin, daß die linderung der Lage der Hülse zur Magnetwalze wegen der auftretenden großen Kräfte nur sehr schwer und aufwendig, wenn überhaupt, mit der nötigen Genauigkeit und Feinstufigkeit erfolgen kann, da bereits geringe Lageänderungen einen wesentlichen Einfluß auf das nach außen wirkende Magnetfeld haben.
  • Die Praxis hat außerdem gezeigt, daß bei Walzenpressen, Kalander, Foulard usw. der Anpreßdruck zweier Walzen entlang ihrer Berühnings linie veränderbar sein muß, um besondere Effekte zu erzielen, oder naher Warenbahnen unterschiedlicher Stärke behandeln zu können. Dieser Aufgabe wird eine bekannte Lösung mechanisch gerecht, bei welcher eine Walze von innen hydraulisch beaufschlagt gegen eine Gegenwalze gepreßt wird und die hydraulische Beaufschlagung zonenweise steuerbar ist. Diese als "schwimmende Walze" bekannt gewordene Ausführung ist aufwendig, kompliziert und daher teuer.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß, zumindest ein auf der der Hagnetwalze bzw. dem Magnetbalken abgewandten Seite der magnetisierbaren Gegenwalze angeordneter Zusatzmagnet vorgesehen ist, dessen Wirkung auf mechanischem und bzw. oder elektrischem Wege regelbare Anzugskraft auf die Gegenwalze jener der Magnetwalze oder des Magnetbalkens entgegengerichtet ist.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht es, die Wirkung der Magnetwalze bzw. des Hagnetbalkens auf die Gegenwalze im jeweils gewünschten Ausmaß zu verringern. Soll die Gegenwalze abgehoben werden, läßt man Zusatzniagnete auf der ganzen Länge der Gegenwalze wirken. Soll hingegell bloß die Druckverteilung über die Breite der Warenbahn variiert werden genügt eine Beeinflussung einzelner Teilbereiche der Gegenwalze.
  • Erfindungsgemäße Einrichtungen werden anhand der Zeichnung näher eräutert. Es zeigt Fig. 1 einen Gegenwalze, die durch eine Magnetwalze angezogen wird; Fig. 2 eine knordrnrng gemäß Fig. 1 mit einem erfindungsgemäß angeordneten zusätzlichen Magneten, ig. 3 eine Anordnung gemäß rig. 2, wobei jedoch die durch den Zusatzmagneten ausgeübte Kraft jene der Nagnetwalze übersteigt, Ilig. 4 eine Ailoldnung, bei der für jeden scheibenförmigen Magneten der Magnetwalze ein elektrisch regelbarer Zusatzmagnet vorgeschen ist, Fig. 5 eine Anordnung bei der die auf die Gegenwalze wirkende Iaft der Zusatzmagnete auf mechanischem Wege geregelt wird, Fig. 6 eine Anordnung mit einer Magnet- und mehreren Gegenwalzen deren Anpreßkraft durch erfindungsgemäße Zusatzmagnete geregelt werden kann, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel zur mechanischen Veränderung der durch erfindungsgemäß Zusatzmagnete auf die Gegenwalze ausgeübte Kraft, Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung bei einer Rundschabolen-Druckmaschine, Pig. 9 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum intermittierenden Beschichten. Fig.1O die Anbringung des Zusatzmagneten Än einer Farbleiste.
  • In Fig. 1 ist die aus scheibenförmigen Magneten bestehende Magnetwalze 1 und die aus magnetisch weichem Material hergestellte Gegenwalze 2 dargestellt, wobei die Gegenwalze durch die Kräfte P gegen die Magnetwalze gepreßt wird. Wird nun, wie in Fig. 2 dargestellt, über der Gegenwalze ein biegesteifer Träger 4, der einen oder mehrere Zusate 3 trägt angebracht, so kann die durch die Magnetwalze 1 auf die Gegenwalze 2 ausgeübte Anzugskraft geregelt werden und zwar übt der Magnet 3 seinerseits eine Anzugskraft A auf die Gegenwalze 2 aus, wodurch diese an der Stelle des Nagneten 3 nun mehr mit der Kraft P-A an die Magnetwalze angepreßt wird. Durch Veränderung des Abstandes x des Ilagneten 3 von der Gegenwalze 2 wird die Kraft 'L verändert und zwar wird die Kraft d größer je kleiner der abstand x wird. @bersteigt die durch den Zusatzmagneten 3 ausgeübte Kraft die Anzugskraft der Magnetwalze 1 so kommt es wie in Fig. 3 dargestellt zu einer Abhebung der Gegenwalze 2 von der Magnetwalze 1 an der Stelle der Einwirkung des Zusatzmagneten.
  • flir große Walzenlängen ist es vorteilhaft, mehrere Zusatzmagnete 3 auf dera Trager 4 verschiebbar anzuordnen, oder wie in Fig. 4 und 5 dargestellt für jeden der scheibenförmigen Magnete der Magnetwalze 1 einen Zusatzmagneten 3 vorzusehen, wobei diese Magneten entweder wie in Fig. 4 dargestellt, als einzeln oder gemeinsam regelbare @ Elektromagnete 3, oder wie in Fig. 5 dargestellt als in ihrem Abstand x zur Gegenwalze 2 durch die Spindel 7 und das Handrad 8 verstellbare Permanentmagnete 6 ausgeführt sein können. in beiden Fällen ist es vorteilhaft, die durch die Zusatzmagnete maximal ausübbare Kraft so zu bemessen, daß sie der Anzugskraft der Magnetwalze 1 nahekommt oder diese sogar übertrifft, wodurch ein leichteres Abheben der Gegenwalze, insbesondere für Reinigungsarbeiten, ermöglicht wird.
  • D'ig. 6 zeigt im Schnitt schematisch ein Walzensystem, das z. B.
  • mit 4 Gegenwalzen 2 und zugehörigen Zusatzmagneten 3, die auf einem nicht dargestellten 'l'rager angeordne-t sind ausgestattet ist. Bei dieser Ausführungsform wird eine Warenbahn 9 um die ISagnetwalze 1 und die Leitwalzen 10 geführt und durch die am Umfang wirkenden Gegenwalzen 2 einer Oberflächenbehandlung z. B. einer Glättung g unterworfen. Durch die Regeleinrichtung kann die Anpreßkraft jeder Gegenwalze 2 über die ganze Länge gemeinsam oder zonenweise unterschiedlich geregelt werden.
  • Die Gegenwalzen 2 können auf die sich mit Produktionsgeschwi'ndigkeit drehende Magnetwalze 1 aufgesetzt und abgehoben werden, wenn die Hagnetkräfte der Zusatzmagnete 3 entsprechend dimensioniert werden.
  • Fig. 7 stellt ein SLusführungsbeispiel einer Walzenpresse mit dem erfindungsgemäßen regelbaren Zusatzmagneten 3 im Schnitt dar, wobei z. B. die Zusatzmagnete 3 in einzelnen Winkelhebeln 17 befestigt sind. Diese Winkelhebel 17 sind um eine starre biegesteife Achse 13 schwenkbar. Der Abstand "X" und damit die magnetische Anziehungskraft auf die Gegenwalze 2 ist mit der Stellschraube 11, 12 einstellbar, wenn das Iagnetfeld des Zusatzmagneten 3 konstant ist. Durch Verschwenken der Welle 15 mit den daran befindlichen exzentern 14 werden alle Winkelhebel @@ verschwenkt und die daran befindlichen Zusatzmagnete 3 ausgehoben und dabei die Anziehungskraft auf die Gegenwalze 2 entsprechend der mit den Stellschrauben 11 einzeln ausgestellten Gegenkräfte, gemeinsam verändert.
  • Auch in diesem Fall kann die Gegenwalze 2 von der Magnetwalze 1 während des Betriebes abgehoben oder aufgelegt werden', wenn die Anziehungskraft der zusatzmagnete größer oder kleiner als jene der Magnetwalze 1 werden, beispielsweise, wenn mit konstanter Spannung betriebene ab schaltbare Elektromagnete vorgesehen werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Anwendungsbeispiel eines regelbaren Mzgnetwalzensystems bei einer Rundschablonendruckniaschine. bber einer mit einem Gummimantel 21 versehenen Magnetwalze 1 ist eine in bekairnter Form gelagerte Rundschablone 18 mit ihren Endringen 20 angeordnet. Im Inneren der Xundschablone 18, 20 ist die dülme Ge;enaJalze 2, welche durch die Rundschablone 18, die Warenbahn 9 von der Magnetwalze 1 angezogen und gegen die Gumraierung 21 der Magnetwalze gepreßt wird.
  • Durch Veränderung der Anziehungskraft der über der Gegenwalze befindlichen Zusatzmagnete 3, die in einem biegesteifen Balken 4 gehalten sind, kann die tatsächlich wirkende Anpreßkraft beeinflußt und der Druckausfall verändert werden, da die Druckpaste 19 mit unterschiedlichem Druck durch die Rundschablone 18 auf und in die Ware gepreßt wird.
  • Die tatsächliche Anpreßkraft kann während des Druckvorganges periodisch über die ganze Breite oder zonenweise verändert werden, wodurch besondere Druckeffekte erzielbar sind.
  • Fig. 9 zeigt eine Einrichtung zu;n. Auftragen von flüssigen oder pastösen Nassen, wie Farben, Lacke od. dgl. auf eine Warenbahn 9, wobei die Warenbahn 9 zwischen einer als Auftragswalze Magnetwalze 1 und einer Gegenwalze 2 aurchgezogen wird.
  • lür verschiedene technische Anwendungen, wie zum Beispiel die Herstellung elektrischer Kabel, ist es von Vorteil, eine Warenbahn, z. B. aus Papier, abschnittweise zu beschichten, beispielsweise einen leitenden Lack aufzubringen. Dies war mit den bisher bekannten Einrichtungen prakt is eh nicht möglich.
  • bei der Einrichtung nach Fig. 9 wird dies nun dadurch erreicht, daß die Gegenwalze 2 von der Auftragswalze abhebbar ist und die Warenbahn 9 bei abgehobener Gegenwalze 2 in einem Abstand von der Auftragswalze verläuft.
  • Die Auftragswalze ist also so angeordnet, daß sie die über Umlenkrollen gespanulte Warenbahn 9 ohne Einwirkung der Gegenwalze 2 nicht berührt. Durch ein intermittierendes Abheben und Senken der Gegeitwalze 2 kann ein unterbrochener Auftrag auf der Warenbahn 9 erzielt erden, wobei besonders scharfe Ränder erzielt werden.
  • Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist die Warenbahn 9 über die Umlenkrolle 22,23 und 33 gespannt und verläuft zwischen der ala Auftragsualze wirkenden Magnetwalze 1 und der abgehobenen magnetisierbaren Gegenwalze 2. Die Warenbahn 9 wird nach ihrem Durchßrng zwischen Auftrags- und Gegenwalze an zwei Trocknern 32, 24 vorbeigeführt. Die Gegen1ralze 2, die durch die Führungen 25 lagerfrei geführt wird, kann durch einen oder mehrere regelbare Zusatzmagnete 3, deren maximale Magnetkraft jene der Permanentmagnetwalze übersteigt, abgehoben werden. Wird nun die Magnetkraft der Liektromagnete 3 stark vermindert, bzw. werden die Magnete abgeschaltet, so wird die Gegenwalze 2 von der DIagnetwalze 1 angezogen und so die Warenbahn 9 gegen die Magnetwalze 1 gepreßt. Die flüssige oder pastöse Masse 30, z. 3. Farbe, Lack etc., gelangt aus der Wanne 26 über die Schöpfwalze 29 und die gummierte Walze 28 auf die Ilagnetwalze 1, wobei noch eine zweigeteilte Rakel 31 vorgesehen ist, deren beiden Teile auf der Spindel 27 bewegt werden können und zur Abrakelung von einstellbaren Randzonen der Auftragsualze dienen.
  • Beim Betrieb einer derartigen Einrichtung hat es sich als günstig verwiesen, die Hagnetwalze 1 gegen die Laufrichtung der Warenbahn 9 rotieren zu lassen und für die gummierte Walze 28 die gleiche Drehrichtung wie für die Magnetwalze 1 vorzusehen, so daß an den Berührungsstellen der Warenbahn 9 mit der lsagnetwalze 1 und an deren Beriihrungsstelle mit der gummierten Walze28 jeweils eine Summierung der Geschwindigkeiten auftritt. Nur bei der gummierten Walzens und der Schöpfwalze29 ist eine gegensinnige Drehrichtung von Vorteil.
  • In Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem an der Farbzuführeinrichtung, beispielsweise an einem Farbrohr 35 eine Farbstauleiste 36 befestigt ist, an deren Unterseite Magnete 37 angeordnet sind. Damit wird der Ein- und Ausbau der Rollrakel 2 in die Rundschablone 18 wesentlich erleichtert.
  • Die Rollrakel 2 wird beim Einbau durch die an der Farbstauleiste 36 befestigten Magnete 37 gehalten und gemeinsam mit dem Farbrohr 35 in die Rund schablone 18 eingebaut. Wird nun die Anzugskraft der regelbaren Magnetrolle 38 erhöht, so überwiegt deren Anzugskraft jene der Magnete 37 und der Abstand der Stauleiste 36 von der Rollrakel 2 kann je nach den Betriebserfordernissen eingestellt werden. Beim Ausbau der Rollrakel 2 wiederum wird die Stauleiste 36 mit der Rollrakel 2 in Kontakt gebracht, die Anzugskraft der Magnetwalze 38 vermindert und das Farbrohr 35 gemeinsam mit der Stauleiste 36 und der Rollrakel 2 ausgebaut.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Einrichtung zur Änderung der Anpreßkraft einer zur Behandlung von flächenförmigen Warenbahnen dienenden und der Anzugskraft einer Magnetwalze bzw. eines Nagnetbalkens ausgesetzten magnetisierbaren Gegenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein auf der der MagnetwaLze (1) bzw. dem Magnetbalken abgewandten Seite der magnetisierbaren Gegenwalze (2) angeordneter Zusatzmagnet (3) vorgesehen ist, dessen auf mechanischem oder elektrischem Wege regelbare AnzugskraSt auf die Gegenwalze (2) jener der Magnetwalze (1) oder des Magnetbalkens entgegengerichtet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Zusatzmagnete (3) deren Anzugskraft einzeln regelbar ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmagnete (3) als Elektromagnete ausgebildet sind, deren Speisespannung in an sich bekannter Weise regelbar ist.
4. binrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmagnete (3) auf einem biegesteifen Träger (4) seitlich verschiebbar angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zusatzmagnete (3) zur Gegenwalze (2) in an sich bekannter Weise veränderbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekeunzeichnet, daß die durch die Zusatzmagnete (3) auf die Gegenwalze (2) maximal ausübbare Kraft die Anzugskraft der Magnetwalze (1) übersteigt, so daß die Gegenwalze (2) von der Warenbahn (9) abhebbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn (9) bei abgehobener Gegenwalze (2) mit Abstand von der als Auftragswalze für flüssige oder pastöse Nassen ausgebildeten Magnetwalze (1) verläuft.
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