DE860939C - Plaettmaschine - Google Patents

Plaettmaschine

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DE860939C
DE860939C DEV3890A DEV0003890A DE860939C DE 860939 C DE860939 C DE 860939C DE V3890 A DEV3890 A DE V3890A DE V0003890 A DEV0003890 A DE V0003890A DE 860939 C DE860939 C DE 860939C
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DE
Germany
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roller
flattening
rollers
conveyor belt
heated
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Expired
Application number
DEV3890A
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English (en)
Inventor
Gustave Vercammen
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Individual
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/02Rollers; Heating arrangements therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F69/00Ironing machines not otherwise provided for
    • D06F69/02Ironing machines not otherwise provided for using endless or other ironing or pressing belts or aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Plättmaschine Es sind zahlreiche Arten von Plättmaschinen bekannt und in Verwendung. Bei den meisten dieser Maschinen wird das Plättgut zwischen zwei Walzen oder zwischen eine Walze und eine mit Dampf oder mittels eines Gasbrenners beheizte Mulde eingeführt. Die Walze oder Walzen sind mit einer Filzdecke, einem Überzug oder einer anderen geeigneten Auflage versehen. Das Plättgut muß zwischen. die- beiden Walzers oder zwischen die Einzelwalze und die Mulde -entweder von Hand oder mittels eines laufenden Bandes; das unmittelbar am Eintrittsende der Plättvorrichtung angeordnet ist, eingeführt werden, Diese- Art von Maschinen bedingt u. a: hohe Einstell- und Unterhaltungskosten sowie Erneuerungskosten für -den .Uber-z,ug= der Wä=lze oder- Wälzen; und außerdem ist ihre Wirtschaftlichkeit verhältnismäßig gering, da sie nicht kontinuierlich auf der ganzen Walzenlänge arbeiten künnen, wenn nicht mehrere Personen mit der gleichzeitigenEinführung der zu plättenden Gegenstände beschäftigt werden, was wiederum erhöhte Handarbeitskosten verursacht.
  • Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Plättmaschine werden die angeführten erhöhten Betriebskosten vermieden, und sie hat außerdem den Vorzug, daß sie kontinuierlich arbeitet, wobei nur zwei Personen für die Bedienung ausreichen.
  • Die Maschine ist im wesentlichen mit Mitteln versehen, die das Plättgut befördern und es unter den Walzen oder -zwischen. den Wälzen, wenn es sich"umeineZ-#ieiivälzenmaschinehandelt, hindurchführen. Nach dem Durchgang unter der Walze bringen diese Mittel das geplättete Gut in dieReichweite der mit der Abnahme beschäftigten Person.
  • Außerdem ist bei der Maschine gemäß der Erfindung die aus Eisen oder Stahl hergestellte und mittels eines Gasröhrenbrenners von innen beheizte Walze bloß, d. h. sie weist keinerlei Überzug auf. Ihre Lager sind so ausgebildet, daß sich die Walze je nach der Dicke der zu plättenden Gegenstände in einer vertikalen Ebene verstellen kann, wobei ihr Gewicht und ihre Temperatur einen einwandfreien Plättvorgang sicherstellen.
  • Das Fördermittel für das Plättgut besteht aus einem endlosen Transportband, dessen Breite gleich ist der Breite des Maschinentisches und das von Rollen aus Holz, Kautschuk, Metall, plastischem Stoff od. dgl., die an den beiden Enden des Tisches angeordnet sind, angetrieben wird. Die Spannung des Bandes wird automatisch geregelt. Außerdem sind geeignete Vorrichtungen zur Führung und zum Breithalten des Bandes vorgesehen.
  • Der obere Strang des aus einem beliebigen, geeignetenTextilstoff hestehendenBandes läuft zwischen der Plättwalze und ihrer Mulde hindurch und ist dazu bestimmt, das Plättgut vom Anfang des Tisches, wo es derart ausgebreitet werden kann, daß es die ganze Breite des Bandes einnimmt, zu befördern, automatisch unter der Walze hindurchzuführen und hinter dieser auf den Abnahmetisch zu liefern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Plättmaschine gemäß der Erfindung; Fig.2 ist eine Stirnansicht der vorderen Rolle der Maschine; , Fig.3 ist eine teilweise Vorderansicht der gleichen Rolle; Fig.:I ist eine Seitenansicht der Plättwalze; Fig.5 zeigt einen teilweisen Längsschnitt der Walze aus Fig. 4..
  • In Fig. i ist i der Maschinentisch, der aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff besteht und eine glatte Oberfläche aufweist. Er ruht in üblicher Weise auf einem Gestell und enthält bei 2 eine metallene gasbeheizte Mulde, in welcher die Plättwalze 3 ruht, die ebenfalls mit Gas beheizt ist, wie dies im nachstehenden eingehender beschrieben wird. Diese Walze ist von nicht dargestellten Lagern getragen, die eine Verstellung der Walze in vertikaler Richtung in Abhängigkeit von der Stärke des Plättgutes gestatten. An jedem Ende des Tisches i ist eine Rolle q. bzw. 5 angeordnet, die lose drehbar gelagert ist. Unter dem Tisch sind Spannwalzen 6, 7. angeordnet, von denen die eine als Antriebswalze dient. Ein endloses Förderband 8, dessen Breite im wesentlichen der Breite des Tisches und der Länge der Plättwalze entspricht, läuft ober-und unterhalb des Tisches i in folgender Weise um: Der obere Strang des Förderbandes läuft oberhalb des Tisches über Rollen q. und 5. Zwischen diesen Rollen läuft der Strang zwischen der Walze 3 und der Mulde 2 hindurch. Der untere Strang des Förderbandes umschlingt, wie das schematisch in Fig. i dargestellt ist, unter dem Tisch angeordnete Spannwalzen 6, 7. Das endlose Band 8, das aus einem beliebigen Textilstoff, wie Wolle, Leinen, Seide, Polyamid od. dgl.; hergestellt sein kann, hat entlang seiner Ränder einen Saum oder Wulst von einigen Zentimetern Breite, in welchen eine runde, halbrunde oder flache Metallstange 9 eingreift, die um eine der Rollen q., 5 vorteilhaft um die am Vorderende des Tisches angeordnete Rolle q. herumgebogen ist. In der betreffenden Rolle ist nahe jedem ihrer Enden (Fig. 2 und 3) eine Ringnut io eingeschnitten, die die Stange 9 in ihrer Lage hält. Das Band ist infolgedessen mittels seines Saumes oder Wulstes an dieser Stange geführt. D'a längs jedes der beiden Bandränder eine solche Stange angeordnet ist, wird das Band in vollkommener Weise geführt. Es kann somit weder Falten werfen, noch unter der Plättwalze hindurchrutschen; es wird dauernd breitgehalten und bewegt sich in einer geradlinigen Bahn.
  • Die Plättwalze 3, die als Hohltrommel aus Eisen oder Stahl hergestellt ist, wird mittels eines Gasbrenners i i beheizt, der zum Unterschied von den bekannten Ausführungen nicht vertikal über der Längsachse der Walze angeordnet ist, sondern unter einen Winkel von 25 bis 4.o ° gegenüber dieser Vertikalenversetzt ist, umeinebessereVerhrennung des Gases zu erzielen. Bei dieser Anordnung des Gasbrenners i i brennen die Flammen nämlich nicht am Kamm der Walze an der Stelle, wo die Luft sauerstoffarm und mit Verbrennungsgasen gemischt ist, sondern in unmittelbarer Nähe der Innenwandung der Walze und an einer tiefer liegenden Stelle, in einer reinen, durch den stetigen Eintritt von Frischluft durch die Seitenwangen der Walze gebildeten Atmosphäre, wobei sich die Verbrennungsgase im oberen Teil der Walze sammeln, ehe sie aus ihr entweichen. Der Gasbrenner kann mit Leuchtgas, Flaschengas (Butangas) oder irgendeinem anderen brennbaren Gas gespeist werden.
  • Die Außenfläche der Walze 3: ist poliert und weist keinen der bei- den meisten Plättmaschinen im allgemeinen verwendeten Überzüge auf.
  • Die -Maschine wirkt in folgender Weise: Das Plättgut wird über die ganze Breite des von dem Tisch r unterstützten und vor der Plättwalze 3 liegenden Teiles des oberen Stranges des Transportbandes 8 ausgebreitet. Die Breite des Transportbandes und infolgedessen auch die des Tisches kann beliebig gewählt werden. Das Gut wird von dem Band B. in Richtung der Walze 3 gefördert und unter diese mitgenommen. Zwischen der Walze und der Mulde, die beide mit Gas beheizt sind, wird Es geplättet. Nach seinem Durchgang unter der Walze wird das dauernd von dem Transportband weitergeführte geplättete Gut in Reichweite der mit der Abnahme der geplätteten Stücke beschäftigten Person geführt.
  • Die Maschine gestattet auf diese Weise ein kontinuierliches Plätten auf der ganzen Breite ihrer Walze und mit Hilfe einer wesentlich herabgesetzten Anzahl von Bedienungspersonal. Für den franzen Plättvorgang sind nur zwei Personen erforderlich, und zwar eine Person zur Aufgabe des Plättgutes auf das Transportband und eine zweite zur Abnahme der geplätteten Stücke nach ihrem Durchgang unter der Walze.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann in der Form, .Anordnung und Abmessung ihrer Teile im Rahmen der Ansprüche beliebig abgeändert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plättmaschine mit einer Plättwalze und einer Mulde oder zwei Walzen, wobei diese mit Gas beheizt sind, gekennzeichnet durch Mittel, die das Plättgut befördern und unter oder zwischen die Walzen mitnehmen, wobei diese Mittel das geplättete Gut in die Reichweite der mit der Abnahme der Gegenstände beschäftigten Person führen.
  2. 2. Plättmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Förderung und Mitnahme des Plättgutes ein endloses Transportband (8) vorgesehen ist, dessen Breite im wesentlichen gleich ist der Breite des Maschinentisches (i) und der Länge der Walze oder Walzen und das von geeigneten, an beiden Enden des Tisches angeordneten Rollen (4, 5) angetrieben und geführt wird, wobei die Bandspannung selbsttätig geregelt wird und das Transportband (8) je nach der Anordnung zwischen der Plättwalze (3) und der zugehörigen Mulde (2) oder den beiden Plättwalzen hindurchläuft.
  3. 3. Plättmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Transportband (8) längs seiner Ränder mit einem Saum oder Wulst versehen ist, in welchen eine geeignet profilierte Metallstange (9) eingreift, die um eine der an den Enden des Tisches (a) angeordneten Rollen (4, 5) herumgebogen ist, wobei diebetreffende Rolle (z. B. 4) in der Nähe ihrer Enden eine Ringnut (io) zum Festhalten der Stange (9) aufweist.
  4. 4. Plättwalze für Plättmaschinen nach Anspruch i, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB' die Walze als Hohltrommel aus Eisen oder Stahl ausgebildet ist, die mittels eines innerhalb der Walze, in der Nähe ihrer Innenwandung angeordneten und unter einem Winkel von 25 bis 40 ° gegen die auf die Längsachse der Walze gerichtete Vertikale versetzten Röhren- oder Liniengasbrenners beheizt ist und daB' die Außenfläche der Walze poliert ist und keinerlei Überzug aufweist.
DEV3890A 1951-05-30 1951-11-03 Plaettmaschine Expired DE860939C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE860939X 1951-05-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860939C true DE860939C (de) 1952-12-29

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ID=32968039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV3890A Expired DE860939C (de) 1951-05-30 1951-11-03 Plaettmaschine

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE503618A (de)
DE (1) DE860939C (de)
FR (2) FR1039900A (de)
GB (1) GB700069A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103498328B (zh) * 2013-08-28 2016-02-17 泰州市苏星洗涤印染机械制造有限公司 一种熨平机的熨平带调整装置

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Publication number Publication date
FR1039900A (fr) 1953-10-12
FR74651E (fr) 1960-12-26
BE503618A (de)
GB700069A (en) 1953-11-25

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