DE1560719C - Vorrichtung zur Herstellung von Florware - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von FlorwareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
von Florware mit Einrichtungen zum Auftragen einer Klebstoffschicht auf je eine Seite von
zwei kontinuierlich zugeführten Tragbändern, mit Führungsmitteln zur Einführung dieser Tragbänder
in eine Zusammenfügungszone, in der sie sich parallel zueinander, in einem bestimmten Abstand voneinander
sowie mit ihren Klebstoffschichten einander zugekehrt erstrecken, mit einer Falteinrichtung für
wenigstens ein kontinuierlich zugeführtes Textilelement, die zwei am Ende von hin- und herschwingbaren
Faltstangen befindliche Faltorgane aufweist, zwischen denen das kontinuierlich zugeführte Textilelement
verläuft und die das kontinuierlich zugeführte Textilelement am Eingang der Zusammenfügungszone abwechselnd derart gegen die Klebstoffschicht
des einen oder anderen Tragbandes drückt, daß das kontinuierlich zugeführte Textilelement in
Zickzackform gefaltet und mit den Tragbändern verbunden wird, mit zwei Abknicklamellen, die den
freien Teil des kontinuierlich zugeführten Textilelements bei seiner Faltung und seinem Eindrücken
in die Klebstoffschicht der Tragbänder dicht oberhalb der Faltorgane durch Niederdrücken in Richtung
des jeweils gegenüberliegenden Tragbandes abknicken, mit Mitteln zum Abbinden wenigstens einer
der Klebstoffschichten und mit Mitteln zum Entfernen der Tragbänder voneinander.
Eine Vorrichtung zur Herstellung von Florware dieser Art ist unter anderem bereits auf Grund der
britischen Patentschrift 965 528 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung gelangen die Faltorgane der
Falteinrichtung mit einer in der Nähe der Zusammenfügungszone befindlichen Stelle des kontinuierlich
zugeführten Textilelementes in Berührung. Während des Faltens des kontinuierlich zugeführten Textilelementes
und dessen Eindrücken in die Klebstoffschicht der Tragbänder verbleiben bei der bekannten
Vorrichtung die Faltorgane jedoch nicht mit der gleichen Stelle des Textilelementes in Berührung, mit
welcher sie zuerst in Berührung gelangt sind. Vielmehr tritt nach der ersten Berührung zwischen den
Faltorganen und dem Textilelement eine Relativbewegung zwischen diesen ein, welche sehr nachteilig
ist.
Infolge der bei der Relativbewegung zwischen den Faltorganen und dem Textilelement auftretenden
Reibung kann nämlich eine Beeinträchtigung des Textilelementes durch die Faltorgane erfolgen. Ferner
entstehen in dem Textilelement durch diese Relativbewegung Spannungen, welche einerseits zur Bildung
unregelmäßiger Falten führen und andererseits die Festheit der Verbindung zwischen dem Textilelement
sowie der Klebstoffschicht der Tragbänder verringern. Letzteres beruht insbesondere darauf, daß das Textilelement
durch diese Spannungen aus der Klebstoffschicht der Tragbänder herausgezogen werden kann.
Gemäß der USA.-Patentschrift 1 970 625 ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der das Faltorgan
aus zwei Greifern besteht, die das Textilelement in den mit einem Kleber versehenen Träger eindrücken.
Eine Relativbewegung zwischen dem Textilelement und den Greifern während des FaIt- und Eindrückvorganges
findet nicht statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung gemäß der britischen Patentschrift
965 528, deren Faltorgane aus hin- und herschwingbaren Faltstangen bestehen, dahingehend zu
verbessern, daß auch bei dieser Vorrichtung das kontinuierlich zugeführte Textilelement nahezu ohne
Reibung gefaltet und mit der Klebstoffschicht der Tragbänder verbunden wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Faltstange an zwei Kurbelarmen aufgehängt ist,
die schwenkbar an ortsfesten Wellen lagern, von denen eine mit einer Antriebseinrichtung verbunden
ist, daß der Abstand der Verbindungspunkte zwisehen jeder Faltstange und den Kurbelarmen sowie
die Länge wenigstens eines der Kurbelarme veränderbar sind, und daß jedes Faltorgan an seiner
Faltstange in einer längsverstellbaren Anordnung befestigt sind, wobei die Kurbelarme, die Faltstangen
und die Faltorgane derart angeordnet und eingestellt sind, daß die Faltorgane während des gesamten FaIt-
und Eindrückvorgangs das kontinuierlich zugeführte Textilelement ohne Relativbewegung zwischen diesem
und dem Faltorgan jeweils nur an einer Stelle berühren.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vor-
. richtung infolge ihrer Ausbildung die Faltorgane mit
dem kontinuierlich zugeführten Textilelement jeweils an einer.Stelle desselben in Berührung gelangen und
verbleiben, welche nach dessen Faltung eine Faltkante ergibt, tritt bei der Benutzung dieser Vorrichtung
praktisch keine Relativbewegung zwischen den Faltorganen und dem kontinuierlich zugeführten
Textilelement ein, wodurch eine Reibung des Textilelementes an den Faltorganen vermieden wird, so
daß Spannungen in dem Textilelement nicht entstehen können. Die bei der bekannten Vorrichtung
mit hin- und herschwingbaren Faltorganen durch derartige Reibung verursachten Nachteile kommen bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung daher in Fortfall, was sich hinsichtlich der Qualität der mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Florware sehr günstig auswirkt. ·
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
neuen Vorrichtung ist im übrigen vorgesehen, daß die Kurbelarme, die Faltstangen und die Faltorgane
derart angeordnet und eingestellt sind, daß die vordere Kante der Faltorgane bei der Faltung des Textilelementes
eine im wesentlichen kreisbogenförmige
Bewegung um die vordere KSHtS tier auf das Textilelement
wirkenden Abknicklamellen ausführt.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise sowie · schematisch veranschaulicht,
und zwar zeigtshH si A
F i g. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht und
F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung in Seitenansicht
in vergrößerter Darstellung^
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zur Herstellung vqrf $ichtgewebter Flotjvare,
wie Florteppichen, aus ukpitffnuierlich zugefÜhrten
Textilelementen 1 in Faden-7 öäeV Bandform sowie
aus kontinuierlichzugefünrtenTrSgbändern2,3.
Die Tragbänder 2, 3 werden von Rollen 4 abgewickelt. Von diesen aus gelangen sie über horizontale,
in übereinstimmender Lage befindliche Führungsplatten 5 zu dem oberen Ende einer senkrechten
Zusammenfügungszone 6. Die Zusammenfügungszone 6 wird durch senkrechte Führungsplatten 7 begrenzt,
welche sich an die inneren Enden der horizontalen Führungsplatten 5 anschließen und in
bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind.
Bei ihrer Bewegung längs der Führungsplatten 5
werden die Tragbänder 2, 3 an ihrer Oberseite mit
je einer Klebstoffschicht 8 versehen. Hierzu dienen Klebstoffauftrageinrichtungen 9, welche ein höhenverstellbares
Rakelmesser aufweisen, das einen Spalt für den Durchtritt von Klebstoff begrenzt. Die mit
der Klebstoff schicht 8 versehenen Tragbänder 2, 3 gelangen von den Führungsplatten 5 in die Zusammenfügungszone
6, in welcher sie dann mit ihren Klebstoffschichten 8 einander zugekehrt sind und längs
der senkrechten Führungsplatten 7 gleiten.
Die Vorrichtung weist weiterhin oberhalb der Führungsplatten 5 eine Falteinrichtung zum Falten
der kontinuierlich zugeführten Textilelemente 1 am Eingang der Zusammenfügungszone 6 auf. Diese
Einrichtung besitzt zwei Faltorgane 10, 11, welche abwechselnd die Textilelemente 1 falten und gegen
die Klebstoff schicht 8 der Tragbänder 2, 3 drücken, so daß sich in der Zusammenfügungszone 6 Zickzackfalten
12 der Textilelemente 1 ergeben, die mit ihren Faltkanten in der Klebstoffschicht 8 der Tragbänder
2, 3 festkleben. Die durch die Falteinrichtung bewirkte Faltung und Festklebung der Textilelemente
1 ist dabei der Geschwindigkeit der Tragbänder 2, 3 sowie der gewünschten Faltdichte angepaßt.
Durch nicht dargestellte Mittel, wie eine Heizeinrichtung, kann die Klebstoffschicht 8 des Tragbandes
2 oder des Tragbandes 3 oder beider Tragbänder 2, 3 zum Abbinden gebracht werden und damit
eine Fixierung der Zickzackfalten 12 der Textilelemente 1 an einem oder beiden Tragbändern 2, 3
erfolgen. Findet eine Fixierung der Falten 12 der Textilelemente 1 an beiden Tragbändern 2, 3 statt,
so werden die Falten 12 durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Messer, welches in der -Zusammen^
fügungszone 6 zwischen den Tragbändern 2, 3 angeordnet ist, durchgeschnitten. Abgesehen davon
weist die Vorrichtung auch noch weitere nicht dargestellte Mittel auf, um die Tragbänder 2, 3, von
welchen eines oder beide mit den Textilelementen 1 versehen sind, voneinander weg zu bewegen.
Die Falteinrichtung besitzt abgesehen von den Faltorganen 10, 11 auch noch biegsame Abknicklamellen
13, 14, deren Bewegung durch die FaItorgane 10, 11 gesteuert wird. Jede Abknicklamelle
13, 14 wird durch das zugehörige Faltorgan 10, 11 gesteuert, wenn dieses die Textilelemente 1 faltet und
in die Klebstoffschicht 8 des gegenüberliegenden Tragbandes 2, 3 drückt, und zwar derart, daß das
freie Ende der Abknicklamellen 13, 14 bis in den Eingang der Zusammenfügungszone 6 gelangt. Von
den Abknicklamellen 13, 14 werden die Textilelemente 1 in Richtung der ihnen gegenüberliegenden
Seite gedrückt bzw. abgeknickt, wenn sie nicht von den zugehörigen Faltorganen 10, 11 niedergedrückt
werden und infolgedessen die Textilelemente 1 durch das jeweilige gegenüberliegende Faltorgan 10, 11
unter ihnen gefaltet und in die Klebstoffschicht 8 des betreffenden Tragbandes 2, 3 gedrückt wird.
Jedes Faltorgan 10, 11 gelangt mit den Textilelementen 1 an der Stelle 15, vgl. F i g. 2, in Berührung.
Mit der Stelle 15 der Textilelemente 1 bleibt dann das Faltorgan 10, 11 während des Faltens und
Eindrückens derselben in die Klebstoffschicht 8 des gegenüberliegenden Tragbandes 2, 3 auch weiterhin
in Berührung. Die Stelle 15 der Textilelemente 1 befindet sich in einem Abstand von der Faltkante der
zuletzt gebildeten Falte 12, welche der Länge der gefalteten Teile der Textilelemente 1 innerhalb der zusammenfügungszone
6 zwischen den Tragbändern 2,3 entspricht.
Bei dem Falten der Textilelemente 1 und deren Eindrücken in die Klebstoffschicht 8 des gegenüberliegenden
Tragbandes 2, 3 beschreibt die Stelle 15, mit welcher sich das Faltorgan 10,11 in Berührung
findet, zunächst im wesentlichen einen Kreisbogen um das innere Ende der Abknicklamelle 13,14,
welche sich unter dem Faltorgan 10,11 befindet, und
ίο anschließend noch einen kurzen Kreisbogen um die
Faltkante der zuletzt gebildeten Falte 12 der Textilelemente 1.
Damit die Kanten der Faltorgane 10,11, welche mit den Textilelementen 1 in Berührung gelangen,
eine etwa kreisbogenförmige Bewegung ausführen, wenn die Textilelemente 1 gefaltet und in die Klebstoffschicht
8 der Tragbänder 2, 3 eingedrückt werden, ist jedes Faltorgan 10,11 am Ende einer
hin- und herschwingbaren Faltstange 16 befestigt.
Jede Faltstange 16 ist an zwei Kurbelarmen 17,18 aufgehängt, die um ortsfeste Wellen 19, 20 schwenkbar
sind, von welchen die Welle 20 mit einer Antriebseinrichtung 29 für einen hin- und hergehenden Antrieb
verbunden ist.
Die Faltorgane 10,11 weisen an ihrer Rückseite einen Gewindebolzen 22 auf. Ferner ist jede Faltstange
16 an ihrem vorderen Ende mit einem Gewindeteil 21 versehen, welcher dem Gewindebolzen
22 entgegengesetztes Gewinde besitzt. Der Gewindebolzen 22 der Faltorgane 10,11 sowie der
Gewindeteil 21 der Faltstangen 16 sind durch Gewindemuttern 23 mit gegensinnigen Gewinden verbunden.
Mittels dieser Muttern 23 kann der Abstand, in welchen sich die Faltorgane 10,11 von dem
vorderen Ende der Faltstangen 16 befinden, verändert werden.
Die Faltstangen 16 stehen mit den Kurbelarmen 17,18 unter Vermittlung von Gelenkbolzen 24, 25 in
gelenkiger Verbindung. Zur Aufnahme der Bolzen 24,25 sind an den Faltstangen 16 an einem Ende
ein Langloch 16 α sowie an dem anderen Ende eine Reihe von in Abstand voneinander befindlichen
Löchern 16 b vorgesehen. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, je nach den gegebenen Erfordernissen
den Abstand der Verbindungspunkte zwischen den Faltstangen 16 sowie den Kurbelarmen 17,18 zu verändern.
Der Kurbelarm 17 besteht aus zwei Teilen, und zwar einem Teil 26, der an der ortsfesten Welle 19
angeordnet sowie einem Teil 27, der mit der Faltstange 16 in Verbindung steht. Die einander zugekehrten
Enden der Teile 26,27 sind mit gegensinnigem Gewinde versehen und stehen durch
eine Gewindehülse 28 in Verbindung, welche gegensinnige Gewinde aufweist. Infolge dieser Ausbildung
sind die Kurbelarme 17 durch Betätigung der Gewindehülse 28 hinsichtlich ihrer Länge veränderbar.
Durch geeignete Einstellung der Länge der Kurbelarme 17, der Verbindungspunkte 24, 25 zwischen den
Kurbelarmen 17,18 sowie den Faltstangen 16 und des Abstandes der Faltorgane 10,11 von dem vorderen
Ende der Faltstangen 16 läßt sich erreichen, daß die Vorderkante der Faltorgane 10,11 die erfor-·
derliche Bewegung ausführt, um mit den kontinuierlich zugeführten Textilelementen 1 an der richtigen
Stelle 15 in Berührung zu gelangen und mit dieser Stelle der Textilelemente 1 während des Faltens und
Eindrückens in die Klebstoffschicht 8 der Tragbänder 2, 3 in Berührung zu bleiben.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Florware mit Einrichtungen zum Auftragen einer Klebstoffschicht
auf je eine Seite von zwei kontinuierlich zugeführten Tragbändern, mit Führungsmitteln
zur Einführung dieser Tragbänder in eine Zusammenfügungszone, in der sie sich parallel
zueinander, in einem bestimmten Abstand voneinander sowie mit ihren Klebstoffschichten
einander zugekehrt erstrecken, mit einer Falteinrichtung für wenigstens ein kontinuierlich zugeführtes
Textilelement, die zwei am Ende von hin- und herschwingbaren Faltstangen befindliche Faltorgane
aufweist, zwischen denen das kontinuierlieh zugeführte Textilelement verläuft und die das
kontinuierlich zugeführte Textilelement am Eingang der Zusammenfügungszone abwechselnd
derart gegen die Klebstoffschicht des einen oder anderen Tragbandes drückt, daß das kontinuierlieh
zugeführte Textilelement in Zickzackform gefaltet und mit den Tragbändern verbunden
wird, mit zwei Abknicklamellen, die den freien Teil des kontinuierlich zugeführten Textilelementes
bei seiner Faltung und seinem Eindrücken in die Klebstoffschicht der Tragbänder dicht oberhalb
der Faltorgane durch Niederdrücken ic Richtung des jeweils gegenüberliegenden Tragbandes
abknicken, mit Mitteln zum Abbinden wenigstens einer der Klebstoffschichten und mit Mitteln zum Entfernen der Tragbänder
voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß jede Faltstange (16) an zwei Kurbelarmen (17, 18) aufgehängt ist, die
schwenkbar an orstfesten Wellen (19, 20) lagern, von denen eine mit einer Antriebseinrichtung (29)
verbunden ist, daß der Abstand der Verbindungspunkte (24,25) zwischen jeder Faltstange (16) und
den Kurbelarmen (17, 18) sowie die Länge wenigstens eines der Kubelarme (17) veränderbar
sind und daß jedes Faltorgan (10,11) an seiner Faltstange (16) in einer längsverstellbaren Anordnung
befestigt ist, wobei die Kubelarme (17,18), die Faltstangen (16) und die Faltorgane (10,11)
derart angeordnet und eingestellt sind, daß die Faltorgane (10,11) während des gesamten FaIt-
und Eindrückvorgangs das kontinuierlich zugeführte Textilelement (1) ohne Relativbewegung
zwischen diesem und dem Faltorgan jeweils nur an einer Stelle (15) berühren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (17,18), die
Faltstangen (16) und die Faltorgane (10,11) derart angeordnet und eingestellt sind, daß die vordere
Kante der Faltorgane (10,11) bei der Faltung des kontinuierlich geführten Textilelementes (1)
eine im wesentlichen kreisbogenförmige Bewegung um die vordere Kante der Abknicklamellen
(13,14) ausführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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