DE19516237A1 - Verfahren zum Fadensiegeln sowie Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Fadensiegeln sowie Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des VerfahrensInfo
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- B42B2/02—Machines for stitching with thread
- B42B2/04—Machines for stitching with thread with straight needles
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fadensiegeln von
Heftgut aus Papier, Karton oder dergleichen, bei dem heiß
siegelbare Fadenklammern mittels mindestens eines Nadelpaa
res in das zwangsläufig bewegte Heftgut entlang einem im
Heftgut gebildeten Falzes eingebracht werden, danach die
rückseitig überstehenden Fadenstücke in eine zum Heftgut
parallele Lage umgelegt und mittels einer Heißsiegeleinrich
tung versiegelt oder verleimt werden. Die Erfindung bezieht
sich auch auf eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Durch
führung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist in der Technik bekannt. Ebenso
sind Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens
bekannt. Ein Beispiel einer solchen Fadensiegel-Vorrichtung
kann der DE-AS 22 10 873 entnommen werden.
Bei einem solchen Verfahren werden die Fadenklammern mittels
paarweise angeordneter Heftnadeln in das Heftgut einge
bracht. Diese Heftnadeln weisen an ihrer Spitze eine in der
Längsrichtung der Fadenklammern ausgerichtete Nut auf, in
der bei dem Durchstechen der Heftnadeln durch das Heftgut
die einzubringende Fadenklammer zu liegen kommt. Die beiden
Heftnadeln greifen beiderseits der Mitte einer flach auf dem
Heftgut angeordneten Fadenklammer an und werden durch eine
zur Ebene des Heftguts im wesentlichen senkrechte Bewegung
durch das Heftgut durchgestochen. Bei dieser Bewegung werden
die Enden der Fadenklammern durch das Heftgut hindurchgezo
gen, so daß die Fadenklammern nach dem Einbringen in das
Heftgut eine im wesentlichen U-förmige Gestalt mit einem
flach auf dem Heftgut angeordneten Mittelteil und zwei durch
das Heftgut hindurchgestochenen Fadenstücken aufweisen.
Nachteilig bei einem solchen Verfahren ist, daß die Faden
klammern beim Durchstechen durch das Heftgut einer starken
Belastung ausgesetzt werden, die zum einen aus dem Wider
stand des Heftguts gegen das Durchstechen der Heftnadeln und
zum anderen aus Reibung resultiert, die zwischen den Faden
klammern und dem Heftgut wirkt. Diese Belastung kann in Ab
hängigkeit von der Art und dem Material des Heftguts sowie
von dessen Dicke so groß sein, daß die Fadenklammern teil
weise beschädigt oder sogar durchtrennt werden, woraus sich
eine Heftung von mangelhafter Qualität ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die beim Ein
bringen der Fadenklammern auf sie einwirkende Belastung der
art vermindert wird, daß eine Beschädigung der Fadenklammern
beim Einbringen in das Heftgut in zuverlässiger Weise ver
mieden wird. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genann
ten Gattung dadurch gelöst, daß für das nachfolgende Ein
bringen der Fadenklammern in das Heftgut Löcher vorgestochen
werden. Durch dieses Vorstechen von Löchern an den Stellen
des Heftguts, an denen die Nadelpaare die Fadenklammern ein
bringen, wird das Heftgut an diesen Stellen geschwächt, wo
durch die auf die Fadenklammern beim Einbringen in das Heft
gut einwirkende Belastung vermindert und eine Beschädigung
der Fadenklammern in zuverlässiger Weise vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird auch eine Vorrichtung zur Verwen
dung bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Vor
stechrad mit auf dessen Außenumfang angeordneten Vorstechna
deln und ein Gegendruckrad aufweist, das auf der zu der Sei
te des Vorstechrades entgegengesetzten Seite des Heftguts
und gegenüber dem Vorstechrad angeordnet ist. Eine solche
Vorrichtung ermöglicht in einfacher und zuverlässiger Weise,
durch ein Vorstechen von Löchern an den Stellen, an denen
nachfolgend die Fadenklammern in das Heftgut eingebracht
werden, die auf die Fadenklammern bei dem Einbringen in das
Heftgut einwirkende Belastung zu vermindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens zum Fadensiegeln
sowie der Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung
des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Fadensiegeln sowie die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung bei der Durch
führung dieses Verfahrens werden nachfolgend unter Bezugnah
me auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In dieser zei
gen:
Fig. 1 schematisch eine Fadensiegel-Vorrichtung;
Fig. 2 schematisch einen Teil der Fadensiegel-Vorrichtung
von Fig. 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungs
form;
Fig. 3 schematisch einen Teil der Fadensiegel-Vorrichtung
von Fig. 1 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungs
form; und
Fig. 4 schematisch eine Heftnadel.
In Fig. 1 ist eine Fadensiegel-Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Diese umfaßt
eine (nicht dargestellte) Vorschubeinrichtung für Heftgut 5,
Nadelpaare 10 aus Heftnadeln 12 zum Einbringen von heißsie
gelbaren Fadenklammern 18 in das Heftgut, eine Heißsiegel
einrichtung 20 zum Versiegeln von in das Heftgut eingebrach
ten Fadenklammern 18 sowie gemäß der Erfindung ein Vorstech
rad 30 und ein Gegendruckrad 40. Die Vorschubeinrichtung,
die Heftnadeln 12 und die Heißsiegeleinrichtung sind bereits
von Fadensiegel-Vorrichtungen nach dem Stand der Technik
bekannt, weshalb ihre Funktionen nachfolgend nur insoweit
beschrieben werden, als sie zum Verständnis der Erfindung
notwendig sind.
Das Heftgut 5, das beispielsweise aus miteinander zu verbin
denden Bogen aus Papier, Karton oder dergleichen besteht,
wird von der Vorschubeinrichtung mit einer geeigneten Vor
schubgeschwindigkeit in der Vorschubrichtung F durch die
Fadensiegel-Vorrichtung bewegt. Bei der Bewegung durch die
Fadensiegel-Vorrichtung läuft das Heftgut durch eine Station
mit Nadelpaaren 10. Die Heftnadeln 12 bringen die aus einem
heißsiegelbaren Material bestehenden Fadenklammern 18 in das
Heftgut 5 ein. Nach dem Einbringen der Fadenklammern 18
durchläuft das Heftgut eine Heißsiegelvorrichtung 20, in der
die nach dem Einbringen in das Heftgut auf dessen Rückseite
hervorstehenden Fadenstücke umgelegt und versiegelt oder
verleimt werden.
Die Heftnadeln 12 bewegen sich im wesentlichen auf einer
Kreisbahn, wobei die Heftnadeln wenigstens in dem dem Heft
gut zugewandten Abschnitt ihrer Bewegung senkrecht zur Ebene
des Heftguts 5 bleiben (siehe Fig. 1). Die Heftnadeln sind
an ihrer Spitze mit einer Nut 13 versehen (Fig. 4), die in
der Längsrichtung der die Fadenklammern 18 bildenden Faden
stücke 18a ausgerichtet ist. Um die Fadenklammern 18 in das
Heftgut 5 einzubringen, werden zuerst Fadenstücke 18a auf
dem Heftgut 5 ausgelegt. Dann werden Halteelemente 14 und
Gegenhalteelemente 16 an das Heftgut heranbewegt, so daß
sich das Heftgut 5 mit den auf ihm angeordneten Fadenstücken
18a zwischen den Halteelementen 14 und den Gegenhalteelemen
ten 16 befindet, wodurch die Fadenstücke 18a auf dem Heftgut
5 fixiert sind. Dann werden die Heftnadeln mit einer zur
Ebene des Heftguts im wesentlichen senkrechten Bewegung
durch das Heftgut hindurchgestochen, wobei das Gegenhalte
element 16 das Heftgut stützt. Bei dem Vorgang des Durchste
chens der Fadenklammern greifen die beiden Heftnadeln 12
jedes Nadelpaares 10 mit ihren Nuten 13 beiderseits der Mit
te eines Fadenstücks 18a an und drücken dessen freie Enden
unter Bildung einer Fadenklammer 18 durch das Heftgut hin
durch, wobei der Mittelsteg der Fadenklammern 18 auf der
Oberseite des Heftguts verbleibt. Bei diesem Vorgang wirkt
auf die Fadenklammern 18 einerseits eine Scherbelastung für
den in der Nut 13 liegenden Querschnitt aufgrund des Wider
standes des Heftguts gegen das Durchstechen und andererseits
eine Zugbelastung aufgrund der Reibung zwischen der Faden
klammer und dem Heftmaterial beim Durchstechen ein. Nach dem
Durchstechen weisen die Fadenklammern eine im wesentlichen
U-förmige Gestalt mit einem auf dem Heftgut angeordneten
Mittelteil und zwei durch das Heftgut hindurchgesteckten
Fadenstücken auf, die später von der Heißsiegelvorrichtung
20 versiegelt werden.
Die eben beschriebene Fadensiegel-Vorrichtung ist aus dem
Stand der Technik bekannt. Damit bei dem Durchstechen der
Fadenklammern auf deren Querschnitt keine übermäßig großen
Belastungen einwirken, die zu einer Beschädigung der Faden
klammern führen könnte, ist gemäß der Erfindung eine Vor
richtung vorgesehen, die in der Vorschubrichtung F des Heft
guts 5 vor den Heftnadeln 12 angeordnet ist. Diese Vorrich
tung besteht im wesentlichen aus einem Vorstechrad 30 und
einem Gegendruckrad 40, deren Rotationsachsen senkrecht zur
Vorschubrichtung F sind. Das Vorstechrad 30 ist bei dieser
Ausführungsform auf der Seite des Heftguts 5 angeordnet, auf
der auch die Nadelpaare 10 angeordnet sind; das Vorstechrad
kann jedoch auch auf der entgegengesetzten Seite angeordnet
sein. Das Gegendruckrad 40 ist bezüglich des Heftguts 5
feststehend angeordnet, und das Vorstechrad 30 ist so an
einer Schwinge 36 angebracht, daß sein Abstand zu dem Gegen
druckrad 40 verändert werden kann, indem die Schwinge um
eine Achse 38 verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung kann
durch jedes geeignete Mittel erzielt werden.
Gemäß einer in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform
ist das Vorstechrad 30 mit paarweise fest an seinem Umfang U
angebrachten Vorstechnadeln 32, 34 versehen, deren mit a be
zeichneter Abstand voneinander auf dem Heftgut 5 abgerollt
dem Abstand entspricht, mit dem die Heftnadeln 12 der Nadel
paare 10 angeordnet sind. Die Paare der Vorstechnadeln 32,
34 sind mit einem in Fig. 2 mit b bezeichneten Abstand von
einander auf dem Umfang des Vorstechrades angebracht, der
auf dem Heftgut 5 abgerollt der Teilung der Fadenklammern 18
entspricht. Offensichtlich muß die Länge des Umfanges U des
Vorstechrades 30 einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes
b entsprechen.
Gemäß einer in Fig. 3 dargestellten zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind die Vorstechnadeln 32, 34
durch schematisch dargestellte Mittel 35 zum Einstellen so
an dem Umfang des Vorstechrades 30 befestigt, daß die Höhe,
mit der die Vorstechnadeln 32, 34 über den Umfang U des Vor
stechrades 30 hervorstehen, eingestellt werden kann. Hin
sichtlich der sonstigen Merkmale unterscheidet sich das Vor
stechrad gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform nicht
von dem gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Unabhängig von der Verwendung der ersten oder der zweiten
Ausführungsform sind sowohl das Vorstechrad 30 als auch das
Gegendruckrad 40 motorisch antreibbar, und zwar mit einer
solchen Geschwindigkeit, daß die Drehgeschwindigkeit des
Vorschubrades am Umfang U sowie die Drehgeschwindigkeit des
Gegendruckrades der Vorschubgeschwindigkeit des Heftguts 5
entsprechen. Daher tragen das Vorstechrad 30 und das Gegen
druckrad 40 zum Vorschub des Heftguts bei.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vor
richtung bei einer Fadensiegel-Vorrichtung beschrieben. Wenn
das Heftgut 5 in der Vorschubrichtung F zwischen dem Vor
stechrad 30 und dem Gegendruckrad 40 hindurchbewegt wird,
stechen die Vorstechnadeln 32, 34 des Vorstechrades 30 in
dem Heftgut Löcher 7 an den Stellen vor, an denen die Nadel
paare 10 die Fadenklammern 18 in das Heftgut 5 einbringen.
Dadurch werden an diesen Stellen die Fasern des Heftguts 5
so geschwächt, daß beim Einbringen der Fadenklammern 18 kei
ne Gefahr mehr besteht, daß diese beschädigt werden. Damit
das Vorstechrad 30 die Löcher an den Stellen vorsticht, an
denen die Heftnadeln 12 die Fadenklammern 18 in das Heftgut
einbringen, sind das Vorstechrad 30 und die Nadelpaare 10 in
geeigneter Weise miteinander synchronisiert, beispielsweise
mechanisch.
Für ein korrektes Vorstechen der Löcher 7 wird der Abstand
zwischen dem Vorstechrad 30 und dem Gegendruckrad 40 an die
Gesamtdicke des zwischen ihnen hindurchlaufenden Heftguts 5
angepaßt. Dies geschieht durch ein Verschwenken der Schwinge
36. In Abhängigkeit von dem Widerstand, der den Fadenklam
mern 18 von dem Heftgut 5 entgegengesetzt wird und der von
dem Material des Heftguts sowie dessen Gesamtdicke abhängt,
wird die Höhe, mit der die Vorstechnadeln 32, 34 über den
Umfang U des Vorstechrades 30 hervorstehen und mit der sie
beim Vorstechen in das Heftgut 5 eindringen, so gewählt, daß
die Fasern des Heftguts ausreichend geschwächt werden, damit
die Fadenklammern 18 ohne die Gefahr einer Beschädigung in
das Heftgut eingebracht werden können. Falls es dabei not
wendig ist, daß die Vorstechnadeln 32, 34 das Heftgut voll
ständig durchstechen und auf der zu der Seite des Vorstech
rades 30 entgegengesetzten Seite des Heftguts wieder aus
diesem austreten, ist an dem Gegendruckrad 40 gegenüber den
Vorstechnadeln 32, 34 eine Umfangsnut 42 angeordnet, in die
die Spitzen der Vorstechnadeln 32, 34 eintreten können. In
einer alternativen Ausführungsform kann anstelle der Nut 42
auf dem Umfang des Gegendruckrades 40 eine elastische
Schicht angeordnet sein, welche die gleiche Funktion wie die
Nut 42 hat. Wenn anstelle des in Fig. 1 dargestellten Vor
stechrades 30 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
ein Vorstechrad gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungs
form verwendet wird, kann die Maschine zum Fadensiegeln in
einfacher Weise an die Verarbeitung von Heftgut aus ver
schiedenen Materialien und mit verschiedenen Dicken angepaßt
werden, da die Höhe, mit der die Vorstechnadeln 32, 34 über
den Umfang des Vorstechrades 30 hervorstehen, in einfacher
Weise an die Erfordernisse für ein ordnungsgemäßes Vorste
chen angepaßt werden kann, ohne daß dafür das Vorstechrad 30
ausgewechselt werden muß.
Claims (14)
1. Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut aus Papier, Karton
oder dergleichen, bei dem heißsiegelbare Fadenklammern (18)
mittels mindestens eines Nadelpaares (10) in das zwangsläu
fig bewegte Heftgut (5) entlang einem im Heftgut gebildeten
Falzes eingebracht werden, danach die rückseitig überstehen
den Fadenstücke in eine zum Heftgut parallele Lage umgelegt
und mittels einer Heißsiegeleinrichtung (20) versiegelt oder
verleimt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für das nach
folgende Einbringen der Fadenklammern in das Heftgut Löcher
(7) vorgestochen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (7) mit einer Rotationsbewegung vorgestochen wer
den.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Vorstechen der Löcher (7) zum
Vorschub des Heftguts (5) beiträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Durchgangslöcher vorgestochen wer
den.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß Sacklöcher vorgestochen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Löcher (7) von der Seite des
Heftguts (5) vorgestochen werden, von der die Fadenklammern
(18) in das Heftgut eingebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Löcher (7) von der Seite des Heftguts
(5) vorgestochen werden, die zu der Seite entgegengesetzt
ist, von der die Fadenklammern (18) in das Heftgut einge
bracht werden.
8. Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Ver
fahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Vorstechrad (30) mit auf dessen
Außenumfang angeordneten Vorstechnadeln (32, 34) und ein
Gegendruckrad (40) aufweist, das auf der zu der Seite des
Vorstechrades entgegengesetzten Seite des Heftguts (5) und
gegenüber dem Vorstechrad angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorstechrad (30) und das Gegendruckrad (40) in einem
veränderlich einstellbaren Abstand voneinander angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruche 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilung der Vorstechnadeln (32, 34) der
Teilung der Fadenklammern (18) in dem Heftgut entspricht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekenn
zeichnet durch Mittel (35) zur veränderbaren Einstellung der
Höhe, mit der die Vorstechnadeln (32, 34) über den Außenum
fang U des Vorstechrades (30) hervorstehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gegendruckrad (40) an seinem Außen
umfang mit einer Nut (42) versehen ist, die gegenüber den
Vorstechnadeln (32, 34) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gegendruckrad (40) an seinem Außen
umfang mit einer elastischen Schicht (42) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorstechrad (30) und das Gegendruck
rad (40) motorisch antreibbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116237 DE19516237A1 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Verfahren zum Fadensiegeln sowie Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995116237 DE19516237A1 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Verfahren zum Fadensiegeln sowie Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19516237A1 true DE19516237A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=7760979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995116237 Withdrawn DE19516237A1 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Verfahren zum Fadensiegeln sowie Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1995-05-03 DE DE1995116237 patent/DE19516237A1/de not_active Withdrawn
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |