DE19523812A1 - Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut sowie Vorrichtung für die Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut sowie Vorrichtung für die Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fadensiegeln von
Heftgut aus Papier, Karton oder dergleichen, bei dem in das
zwangsläufig linear bewegte Heftgut Fadenklammern mittels
mindestens eines auf einer Kreisbahn bewegten Nadelpaares
eingebracht werden, das eine solche Drehgeschwindigkeit auf
weist, daß die Geschwindigkeit des Nadelpaares in einer zur
Bewegungsrichtung des Heftgutes parallelen Richtung im Be
reich des Zusammenwirkens von Nadelpaar und Heftgut mit der
Geschwindigkeit des Heftgutes übereinstimmt. Die Erfindung
betrifft ferner eine Vorrichtung für die Durchführung eines
solchen Verfahrens, mit einem Hauptantrieb, einer Vorschub
einrichtung für Heftgut, wenigstens einem Nadelpaar, das auf
einer Kreisbahn bewegbar ist und auf dem Heftgut angeordnete
Fadenklammern in das Heftgut einbringt, und einem Antrieb
für das Nadelpaar.
Ein solches Verfahren ist in der Technik bekannt. Ferner
sind Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens
bekannt. Ein Beispiel einer solchen Fadensiegel-Vorrichtung
kann der DE-AS 22 10 873 entnommen werden.
Bei einem solchen Verfahren werden Fadenklammern mittels
paarweise angeordneter Heftnadeln in das Heftgut einge
bracht. Da das Heftgut geradlinig durch die Fadensiegel-
Vorrichtung bewegt wird, während die Heftnadeln auf einer
Kreisbahn bewegt werden, muß die Bewegung der Heftnadeln so
mit der Bewegung des Heftgutes synchronisiert werden, daß
bei in das Heftgut eingestochenen Heftnadeln jedes Nadelpaar
sich mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung
bewegt wie das Heftgut, damit die Einstichstellen der Heft
nadeln in dem Heftgut nicht ausreißen.
Bei den bekannten Fadensiegel-Vorrichtungen und -Verfahren
wird dieses Problem dadurch gelöst, daß für die Synchroni
sierung der Nadelpaare mit dem Heftgut ein mechanisches Aus
gleichsgetriebe verwendet wird, welches ein Nadelgetriebe
antreibt, das die Nadelpaare auf ihrer Kreisbahn bewegt.
Dieses mechanische Ausgleichsgetriebe ist ein sehr kompli
ziertes Umlaufrädergetriebe, in welchem mittels einer Dop
pelkurve über zwei Rollenhebel einer gleichförmigen Drehbe
wegung eine Beschleunigung bzw. Verzögerung überlagert wird.
Für jedes Nadelpaar des Nadelgetriebes weist die Doppelkurve
ein Segment zur Beschleunigung und Verzögerung auf. Trotz
dieses komplizierten Umlaufrädergetriebes treten Geschwin
digkeitsunterschiede zwischen den Nadelpaaren und dem Heft
gut auf, welche sich insbesondere bei dünnem Heftgut als
Qualitätsminderung in Form von eingerissenen Einstichen be
merkbar machen. Diese Geschwindigkeitsunterschiede liegen
zum einen an dem Zahnspiel der Zahnräder des Umlaufräderge
triebes, welches sich besonders beim Anfahren und Abbremsen
der Fadensiegel-Vorrichtung negativ bemerkbar macht, und
zum anderen an dem Restspiel zwischen der Doppelkurve und
den Rollenhebeln, das sich bei normalem Verschleiß der Vor
richtung vergrößert. Ferner begrenzt das mechanische Um
laufrädergetriebe die maximal mögliche Verarbeitungsge
schwindigkeit der Fadensiegel-Vorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Bewegung
der Nadelpaare in einfacher und zuverlässiger Weise exakt
mit der Bewegung des Heftgutes synchronisiert wird. Aufgabe
der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung für die
Durchführung eines solchen Verfahrens zu schaffen.
Gemäß der Erfindung besteht eine erste Lösung dieser Aufgabe
in einem Verfahren der eingangs genannten Art, welches da
durch gekennzeichnet ist, daß die Drehgeschwindigkeit und
die Synchronisierung von Nadelpaar und Fadenklammer elektro
nisch geregelt werden. Durch eine solche elektronische Rege
lung kann die Bewegung jedes Nadelpaares in einfacher und
zuverlässiger Weise exakt mit der Bewegung des Heftgutes
synchronisiert werden. Gemäß der Erfindung ist eine Vorrich
tung für die Durchführung eines solchen Verfahrens dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Antriebsmotor sowie
eine elektronische Steuervorrichtung für die Regelung des
Antriebsmotors umfaßt. Dies ermöglicht eine sehr exakte Syn
chronisierung der Bewegung jedes Nadelpaares mit der Bewe
gung des Heftgutes, da ein solcher Antrieb ohne mechanisches
Spiel ausgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht eine zweite Lösung dieser Aufga
be in einem Verfahren der eingangs genannten Art, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Drehgeschwindigkeit er
zeugt wird durch eine mechanisch abgeleitete Grundgeschwin
digkeit, der eine elektronisch geregelte Zusatzgeschwindig
keit überlagert wird. Durch dieses Verfahren wird mittels
der elektronisch geregelten Zusatzgeschwindigkeit die Bewe
gung jedes Nadelpaares in einfacher und zuverlässiger Weise
exakt mit der Bewegung des Heftgutes synchronisiert. Gemäß
der Erfindung ist eine Vorrichtung für die Durchführung ei
nes solchen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß der An
trieb ein Getriebe umfaßt, von dem ein erster Eingang an den
Hauptantrieb und ein zweiter Eingang an einen Zusatzmotor
angeschlossen ist, sowie eine Steuervorrichtung für die Re
gelung des Zusatzmotors. Ein solches Getriebe ermöglicht in
einfacher und zuverlässiger Weise, die Bewegung jedes Nadel
paares exakt mit der Bewegung des Heftgutes zu synchronisie
ren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den beigefügten Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäßen Verfahren zum Fadensiegeln sowie die
erfindungsgemäßen Vorrichtungen für die Durchführung dieser
Verfahren werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich
nung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Fadensiegel-Vorrichtung;
Fig. 2 schematisch die Fadensiegel-Vorrichtung von Fig. 1
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 schematisch ein Blockschaltbild der Fadensiegel-
Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform; und
Fig. 4 schematisch die Fadensiegel-Vorrichtung von Fig. 1
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Fadensiegel-Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Diese umfaßt
eine (nicht dargestellte) Vorschubeinrichtung für Heftgut 5,
Nadelpaare 10 aus Heftnadeln 12 zum Einbringen von heißsie
gelbaren Fadenklammern 18 in das Heftgut sowie eine Heißsie
geleinrichtung 20 zum Versiegeln von in das Heftgut einge
brachten Fadenklammern 18.
Das Heftgut 5, das beispielsweise aus miteinander zu verbin
denden Bogen aus Papier, Karton oder dergleichen besteht,
wird von der Vorschubeinrichtung mit einer geeigneten Vor
schubgeschwindigkeit in der Vorschubrichtung F mit der Ge
schwindigkeit v₁ durch die Fadensiegel-Vorrichtung bewegt.
Bei der Bewegung durch die Fadensiegel-Vorrichtung läuft das
Heftgut durch eine Station mit Nadelpaaren 10. Die
Nadelpaare 10 bringen die aus einem heißsiegelbaren Material
bestehenden Fadenklammern 18 in das Heftgut 5 ein. Nach dem
Einbringen der Fadenklammern 18 durchläuft das Heftgut eine
Heißsiegelvorrichtung 20, in der die nach dem Einbringen in
das Heftgut auf dessen Rückseite hervorstehenden Fadenstücke
umgelegt und versiegelt oder verleimt werden.
Die Nadelpaare 10 sind an einem schematisch angedeuteten
Nadelgetriebe 30 angebracht, welches die Heftnadeln 12 auf
einer Kreisbahn mit der Geschwindigkeit v₂ bewegt, wobei die
Heftnadeln wenigstens in dem dem Heftgut zugewandten Ab
schnitt ihrer Bewegung senkrecht zur Ebene des Heftguts 5
bleiben (siehe Fig. 1). Um die Fadenklammern 18 in das
Heftgut 5 einzubringen, werden zuerst Fadenstücke 18a auf
dem Heftgut 5 ausgelegt. Dann werden Halteelemente 14 und
Gegenhalteelemente 16 an das Heftgut heranbewegt, so daß
sich das Heftgut 5 mit den auf ihm angeordneten Fadenstücken
18a zwischen den Halteelementen 14 und den Gegenhalteelemen
ten 16 befindet, wodurch die Fadenstücke 18a auf dem Heftgut
5 fixiert sind. Dann werden die Heftnadeln mit einer zur
Ebene des Heftguts im wesentlichen senkrechten Bewegung
durch das Heftgut hindurchgestochen, wobei das Gegenhalte
element 16 das Heftgut stützt. Bei dem Vorgang des Durchste
chens der Fadenklammern greifen die beiden Heftnadeln 12
jedes Nadelpaares 10 beiderseits der Mitte eines Fadenstücks
18a an und drücken dessen freie Enden unter Bildung einer
Fadenklammer 18 durch das Heftgut hindurch, wobei der Mit
telsteg der Fadenklammern 18 auf der Oberseite des Heftguts
verbleibt. Nach dem Durchstechen weisen die Fadenklammern
eine im wesentlichen U-förmige Gestalt mit einem auf dem
Heftgut angeordneten Mittelteil und zwei durch das Heftgut
hindurchgesteckten Fadenstücken auf, die später von der
Heißsiegelvorrichtung 20 versiegelt werden.
Eine solche Fadensiegel-Vorrichtung ist aus dem Stand der
Technik bekannt. Für eine qualitativ hochwertige Heftung ist
es notwendig, daß die Bewegung der Nadelpaare exakt mit der
Bewegung des Heftgutes synchronisiert ist, wenn die Nadel
paare in das Heftgut eingestochen sind, damit der Einstich
nicht einreißt. Für diese Synchronisierung ist gemäß der
ersten Ausführungsform vorgesehen, daß das Nadelgetriebe 30
von einem elektrischen Antriebsmotor 32 angetrieben wird,
der von einer Steuervorrichtung 34 geregelt wird (siehe Fig.
2). Der Antriebsmotor 32, der bei dieser Ausführungsform ein
Servo- oder Stellmotor ist, ist über einen schematisch dar
gestellten Treibriemen 36 mit dem Nadelgetriebe 30 spielfrei
gekoppelt. Die Steuervorrichtung 34 regelt den Antriebsmotor
32 so, daß die Nadelpaare exakt in die Öffnungen der Halte
elemente 14 und der Gegenhalteelemente 16 hineingeführt und
während des Zusammenwirkens mit dem Heftgut exakt mit der
selben Geschwindigkeit wie diese bewegt werden, so daß es
zu keiner Beschädigung des Einstichs kommt. Die notwendigen
Informationen über die Geschwindigkeit des Heftgutes und
dessen Stellung bezieht die Steuervorrichtung von einer Er
fassungsvorrichtung 40, die bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Drehmelder ist, der die Geschwindigkeit und die Stellung
der Gegenhalteelemente 16 erfaßt.
In Fig. 3 ist schematisch ein Blockschaltbild dargestellt,
welches die Regelung des Antriebsmotors erläutert. Die Steu
ervorrichtung greift auf eine unter dem Bezugszeichen 42
angedeutete Offset-Funktion zurück, welche die Beschleuni
gungs- und Verzögerungsfunktionen für jedes Nadelpaar ent
hält, die notwendig sind, um die Bewegung der Nadelpaare mit
der Bewegung des Heftgutes zu synchronisieren. Die Steuer
vorrichtung empfängt an einem Eingang weiterhin ein von der
Erfassungsvorrichtung 40 stammendes Signal, das die Ge
schwindigkeit und die Stellung der Gegenhalteelemente dar
stellt und das mit Hilfe der Offset-Funktion in einen Soll-
Wert für die Regelung des Antriebsmotors umgewandelt wird.
An einem anderen Eingang empfängt die Steuervorrichtung ein
Signal von einer weiteren Erfassungsvorrichtung 44, die
ebenfalls ein Drehmelder ist, der die Geschwindigkeit und
die Stellung des Nadelgetriebes erfaßt. Dieses Signal stellt
den Ist-Wert dar. Die Steuervorrichtung regelt über einen
Verstärker 38 den Antriebsmotor so, daß der Ist-Wert dem
Soll-Wert entspricht. Dies geschieht durch die Überlagerung
einer konstanten Grundgeschwindigkeit, die direkt aus der
Vorschubgeschwindigkeit v₁ des Heftgutes bestimmt werden
kann, und einer ungleichförmigen Zusatzgeschwindigkeit, die
über die Offset-Funktion bestimmt werden kann. Durch diese
Überlagerung bewegen sich die in das Heftgut eingestochenen
Nadelpaare mit exakt derselben Geschwindigkeit wie das Heft
gut, wodurch ein Einreißen der Einstiche verhindert ist.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, daß dem Nadelgetriebe 30 mit dem Ausgang eines Umlauf
rädergetriebes 52 verbunden ist. Dieses weist zwei Eingänge
auf, von denen der (nicht dargestellte) erste mit dem Haupt
antrieb der Fadensiegel-Vorrichtung und der zweite mit einem
Zusatzmotor 50 verbunden ist. Dies ist schematisch in Fig. 4
dargestellt. Durch die Koppelung des ersten Eingangs mit dem
Hauptantrieb, der beispielsweise auch die Vorschubvorrich
tung antreibt, läßt sich die Grundgeschwindigkeit in einfa
cher Weise direkt mechanisch ableiten. Dieser Grundgeschwin
digkeit kann mittels des Zusatzmotors 50, der auch bei die
ser Ausführungsform ein Servo- oder Stellmotor ist, die Zu
satzgeschwindigkeit überlagert werden, so daß die Bewegung
der Nadelpaare exakt mit der Bewegung des Heftgutes synchro
nisiert ist. Die Regelung des Zusatzmotors entspricht weit
gehend der Regelung des Antriebsmotors der ersten Ausfüh
rungsform.
Claims (11)
1. Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut (5) aus Papier,
Karton oder dergleichen, bei dem in das zwangsläufig linear
bewegte Heftgut Fadenklammern (18) mittels mindestens eines
auf einer Kreisbahn bewegten Nadelpaares (10) eingebracht
werden, das eine solche Drehgeschwindigkeit aufweist, daß
die Geschwindigkeit des Nadelpaares in einer zur Bewegungs
richtung des Heftgutes parallelen Richtung im Bereich des
Zusammenwirkens von Nadelpaar und Heftgut mit der Geschwin
digkeit des Heftgutes übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehgeschwindigkeit sowie die Synchronisierung von
Nadelpaar (10) und Fadenklammer (18) elektronisch geregelt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Regelung der Synchronisierung von Nadelpaar (10) und
Fadenklammer (18) die Position von Gegenhalteelementen (16)
erfaßt und ausgewertet wird, welche beim Einbringen der Fa
denklammern (18) einen Gegenhalt für das Heftgut (5) bilden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für die Regelung der Drehgeschwin
digkeit des Nadelpaares (10) die Ist-Geschwindigkeit der Ge
genhalteelemente (16) erfaßt und ausgewertet wird.
4. Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut (5) aus Papier,
Karton oder dergleichen, bei dem in das zwangsläufig linear
bewegte Heftgut Fadenklammern (18) mittels mindestens eines
auf einer Kreisbahn bewegten Nadelpaares (10) eingebracht
werden, das eine solche Drehgeschwindigkeit aufweist, daß
die Geschwindigkeit des Nadelpaares in einer zur Bewegungs
richtung des Heftgutes parallelen Richtung im Bereich des
Zusammenwirkens von Nadelpaar und Heftgut mit der Geschwin
digkeit des Heftgutes übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehgeschwindigkeit erzeugt wird durch eine mecha
nisch abgeleitete Grundgeschwindigkeit, der eine elektro
nisch geregelte Zusatzgeschwindigkeit überlagert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Regelung der Synchronisierung von Nadelpaar (10) und
Fadenklammer (18) die Position von Gegenhalteelementen (16)
erfaßt und ausgewertet wird, welche beim Einbringen der Fa
denklammern (18) einen Gegenhalt für das Heftgut (5) bilden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Regelung der Drehgeschwindigkeit
des Nadelpaares (10) die Ist-Geschwindigkeit der Gegenhalte
elemente (16) erfaßt und ausgewertet wird.
7. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Hauptantrieb, einer
Vorschubeinrichtung für Heftgut (5), wenigstens einem Nadel
paar (10), das auf einer Kreisbahn bewegbar ist und auf dem
Heftgut angeordnete Fadenklammern (18) in das Heftgut ein
bringt, und einem Antrieb (30) für das Nadelpaar, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Antriebsmotor (32)
sowie eine elektronische Steuervorrichtung (34) für die Re
gelung des Antriebsmotors umfaßt.
8. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß
einem der Ansprüche 4 bis 6, mit einem Hauptantrieb, einer
Vorschubeinrichtung für Heftgut (5), wenigstens einem Nadel
paar (10), das auf einer Kreisbahn bewegbar ist und auf dem
Heftgut angeordnete Fadenklammern (18) in das Heftgut ein
bringt, und einem Antrieb (30) für das Nadelpaar, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Getriebe (52) umfaßt,
von dem ein erster Eingang an den Hauptantrieb und ein zwei
ter Eingang an einen Zusatzmotor (52) angeschlossen ist,
sowie eine Steuervorrichtung (34) für die Regelung des Zu
satzmotors.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsmotor (32) ein Servo- oder Stellmotor ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zusatzmotor (52) ein Servo- oder Stellmotor ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Drehmelder (40) vorgesehen ist, der
die Position und die Geschwindigkeit der Gegenhalteelemente
(16) erfaßt und diese Daten der Steuervorrichtung (34) zur
Auswertung liefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123812 DE19523812A1 (de) | 1995-06-29 | 1995-06-29 | Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut sowie Vorrichtung für die Durchführung eines solchen Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123812 DE19523812A1 (de) | 1995-06-29 | 1995-06-29 | Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut sowie Vorrichtung für die Durchführung eines solchen Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523812A1 true DE19523812A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7765644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995123812 Withdrawn DE19523812A1 (de) | 1995-06-29 | 1995-06-29 | Verfahren zum Fadensiegeln von Heftgut sowie Vorrichtung für die Durchführung eines solchen Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19523812A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1995
- 1995-06-29 DE DE1995123812 patent/DE19523812A1/de not_active Withdrawn
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