DE602004008143T2 - Kaschiermaschine - Google Patents

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    • B32B41/00Arrangements for controlling or monitoring lamination processes; Safety arrangements
    • B32B2041/06Starting the lamination machine or method

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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung, die auf eine Laminiermaschine anwendbar ist, die zum Kleben eines transparenten Films oder von transparenten Filmen, der/die aus einem thermoplastischen Harz besteht/bestehen, jeweils auf entweder eine Oberfläche oder beide Oberflächen eines Blatts Papier verwendbar ist, welches gewöhnlich entweder Arbeitsblatt oder Ausgabeblatt genannt wird. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Verbesserung, die auf einen Mechanismus zum Einlegen eines transparenten Films der vorangehenden Laminiermaschine anwendbar ist, wobei der Mechanismus zum Einlegen des transparenten Films ein Mechanismus ist, mit dem das Paar von Heizwalzen der vorangehenden Laminiermaschine mit einem transparenten Film oder transparenten Filmen, der/die aus einem thermoplastischen Harz besteht/bestehen, vor dem Beginn eines Prozesses zum Kleben des transparenten Films oder der transparenten Filme auf das Blatt Papier manuell beladen wird.
  • EP 0 261 246 A1 offenbart ein Laminierverfahren und eine Laminiervorrichtung zum Laminieren eines ersten Films auf einen zweiten Film durch Thermokompressionsverbinden unter Verwendung einer Andruckwalzeneinheit mit einer Heizwalze und einer Druckwalze. Der erste Film wird auf die Heizwalze über eine Walze mit automatischer Zuführungswinkeleinstellung zum Einstellen des Abstandes des Kontakts des ersten Films mit der Heizwalze geführt, während der zweite Film auf die Druckwalze geführt wird, um einen Laminatfilm zu erhalten, der durch Passieren einer Auslasswinkeleinstellwalze gelöst wird.
  • Mit Bezug auf 1 wird nachstehend eine Laminiermaschine, die vom Anmelder hergestellt wird, beschrieben. Die Laminiermaschine ist mit einem Paar von Heizwalzen (3) zum Heizen und Pressen von einem oder zwei transparenten Filmen (5), die aus einem thermoplastischen Harz bestehen, jeweils auf eine oder beide Oberflächen eines Blatts Papier (9), einer oder zwei Filmzuführungswalzen (1) zum Zuführen des transparenten Films (5), einer oder zwei Filmführungswalzen (2) zum Führen des transparenten Films (5) und einem Paar von Ausziehwalzen (7) zum Auslassen einer Produktlaminierung (13), die tatsächlich eine Laminierung ist, die aus einem Blatt Papier (9) besteht, von dem auf eine oder beide Oberflächen jeweils ein oder zwei transparente Filme (5) geklebt sind, versehen.
  • Vorzugsweise ist die Laminiermaschine ferner mit einer Papierführungsplatte (4) versehen, die das Blatt Papier (9) trägt, bevor das Blatt Papier (9) zwischen dem Paar von Heizwalzen (3) zugeführt wird.
  • Die vorangehende Laminiermaschine ist von den nachstehend beschriebenen Nachteilen betroffen. Mit Bezug auf 2 müssen vor dem Beginn der Laminierungsarbeit die Vorderenden (51) des transparenten Films (5) in einen Spalt zwischen den Heizwalzen (3) eingefügt werden. Während der Einfügearbeit muss das Vorderende oder müssen die Vorderenden (51) des transparenten Films (5) so geführt werden, dass sie durch einen kleinen Raum zwischen der Führungswalze (2) und der Heizwalze (3) verlaufen. Da der Raum schmal ist und dessen Temperatur hoch ist, z.B. über 100 Grad C, ist die im Raum durchgeführte Einfügearbeit schwierig und gefährlich. In dem Fall, in dem die Papierführungsplatte (4) verwendet wird, stört außerdem die Papierführungsplatte (4) selbst leicht die Einfügearbeit.
  • Verschiedene Anstrengungen wurden verwendet, um die vorangehenden Nachteile zu entfernen.
  • Ein Beispiel der Anstrengungen ist in 3 gezeigt, die zeigt, dass die untere Führungswalze (22) zwischen einer ersten Position (a), die in einer gestrichelten Linie gezeigt ist, und einer zweiten Position (b), die in einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, beweglich gemacht ist, wobei folglich der Raum verbreitert wird, durch den das Vorderende (51) des transparenten Films (5) während der Einfügearbeit hindurchtreten muss, wodurch die Einfügearbeit leicht und sicher gemacht wird.
  • Das andere Beispiel der Anstrengungen ist in 4 gezeigt, die zeigt, dass die Papierführungsplatte (4) zwischen einer in einer durchgezogenen Linie gezeigten Position und einer in einer gestrichelten Linie gezeigten Position nach oben beweglich gemacht ist, wobei folglich der Raum vor dem Paar von Heizwalzen (3) verbreitert wird, wodurch die Einfügearbeit leicht und sicher gemacht wird.
  • Das erste Beispiel hinterlässt jedoch immer noch einen Nachteil, wobei die seitliche Positionierung des transparenten Films (5) schwierig ist, wodurch die Genauigkeit der Produktlaminierung (13) immer noch unzureichend ist, und das zweite Beispiel hinterlässt immer noch einen Nachteil, der durch die ziemlich große Länge der Papierführungsplatte (4) selbst verursacht wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich besteht die Aufgabe dieser Erfindung darin, eine Laminiermaschine bereitzustellen, die zum Kleben eines transparenten Films oder von transparenten Filmen, der/die aus einem thermoplastischen Harz besteht/bestehen, auf jeweils entweder eine Oberfläche oder beide Oberflächen eines Blatts Papier verwendbar ist, wobei die Laminiermaschine von den vorangehenden Nachteilen frei ist, wodurch die Funktionsfähigkeit und die Sicherheit der Arbeit zum Einfügen eines transparenten Films oder von transparenten Filmen zwischen die Heiz- und Presswalzen verbessert sind.
  • Der erste Aspekt dieser Erfindung ist als Laminiermaschine definiert, die mit einem Paar von Heizwalzen (31, 32) zum Heizen und Pressen eines transparenten Films (5), der aus einem thermoplastischen Harz besteht, auf eine Oberfläche eines Blatts Papier (9), einer oberen Filmzuführungswalze (11) zum Zuführen des transparenten Films (5) und einer oberen Filmführungswalze (21) zum Führen des transparenten Films (5) versehen ist, wobei sie ferner mit einem oberen Führungswalzenträger (6a) versehen ist, der aus einem Paar eines oberen Führungswalzen-Trägerflanschs (61) besteht, der die obere Filmführungswalze (21) abstützt, um zu ermöglichen, dass sich die obere Filmführungswalze (21) zwischen einer zur oberen Heizwalze (31) benachbarten ersten Position und einer von der oberen Heizwalze (31) entfernten zweiten Position bewegt, und der durch die Achse der oberen Filmzuführungswalze (11) drehbar gelagert ist, wodurch die obere Filmführungswalze (21) zwischen der zur oberen Heizwalze (31) benachbarten ersten Position und der von der oberen Heizwalze (31) entfernten zweiten Position beweglich ist.
  • Ein Beispiel des oberen Führungswalzenträgers (6a) besteht aus einem Paar von Flanschen (61), das durch die innere Achse (61c) einer Doppelachse (61a) drehbar gelagert ist, von der die äußere Achse (61b) die obere Filmzuführungswalze (11) drehbar abstützt, und das vorangehende Paar von Flanschen (61) stützt die obere Filmführungswalze (21) ab, um zu ermöglichen, dass sich die obere Filmführungswalze (21) zwischen einer zur oberen Heizwalze (31) benachbarten ersten Position und einer von der oberen Heizwalze (31) entfernten zweiten Position bewegt.
  • Der zweite Aspekt dieser Erfindung ist als erster Aspekt dieser Erfindung definiert, der ferner mit einer unteren Filmzuführungswalze (12) zum Zuführen des transparenten Films (5) und einer unteren Filmführungswalze (22) zum Führen des transparenten Films (5) versehen ist, die beide durch einen unteren Führungswalzenträger (6b) gelagert sind, der aus einem Paar eines unteren Führungswalzen-Trägerflanschs besteht, der durch die Achse der unteren Filmzuführungswalze (12) drehbar gelagert ist, und der untere Führungswalzenträger (6b) stützt eine Papierführungsplatte (4) ab, wodurch die untere Filmführungswalze (22) und die Papierführungsplatte (4) zwischen einer zur unteren Heizwalze (32) benachbarten dritten Position und der von der unteren Heizwalze (32) entfernten vierten Position beweglich sind.
  • Die Struktur des unteren Führungswalzenträgers (6b) ist zu jener des oberen Führungswalzenträgers (6a) ziemlich ähnlich. Ein Beispiel des unteren Führungswalzenträgers (6b) ist nämlich eine Struktur, die aus einem Paar von Flanschen (61) besteht, die durch die innere Achse einer Doppelachse drehbar abgestützt ist, die die untere Filmzuführungswalze (12) abstützt, von der die äußere Achse die untere Filmzuführungswalze (12) drehbar abstützt, und das vorangehende Paar von Flanschen (61) stützt die untere Filmführungswalze (22) ab, um zu ermöglichen, dass sich die untere Filmführungswalze (22) zwischen einer zur unteren Heizwalze (32) benachbarten dritten Position und einer von der unteren Heizwalze (32) entfernten vierten Position bewegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Laminiermaschine, die vom Anmelder hergestellt wird,
  • 2 ist eine Seitenansicht der Laminiermaschine von 1, die in der Position gezeigt ist, in der das Vorderende des transparenten Films eingefügt wird,
  • 3 ist eine Seitenansicht eines ersten Beispiels einer verbesserten Laminiermaschine,
  • 4 ist eine Seitenansicht eines zweiten Beispiels einer verbesserten Laminiermaschine,
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Laminiermaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (dem zweiten Aspekt) dieser Erfindung (in der Position unter dem Vorgang der Laminierung gezeigt),
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Führungswalzenträgers,
  • 7 ist eine Seitenansicht einer Laminiermaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (dem zweiten Aspekt) dieser Erfindung (in der Position gezeigt, in der das Vorderende des transparenten Films eingefügt wird), und
  • 8 ist eine Seitenansicht einer Laminiermaschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (dem ersten Aspekt) dieser Erfindung (in der Position unter dem Vorgang der Laminierung gezeigt).
  • BESTE ARTEN, DIE DIESE ERFINDUNG IMPLEMENTIEREN
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Ein Ausführungsbeispiel, in dem ein transparenter Film (5), der aus einem thermoplastischen Harz besteht, auf beide Oberflächen eines Blatts Papier (9) geklebt wird.
  • Mit Bezug auf 5 ist die Basiskonfiguration einer Laminiermaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zu jener von 1 praktisch identisch. Es handelt sich nämlich um eine Kombination eines Paars von Heizwalzen (31, 32) zum Heizen und Pressen eines transparenten Films (5), der aus einem thermoplastischen Harz besteht, auf die beiden Oberflächen eines Blatts Papier (9), das in einen Spalt zwischen dem Paar von Heizwalzen (31, 32) zugeführt wird, einer oberen Filmzuführungswalze (11) und einer unteren Filmzuführungswalze (12) zum Lagern des transparenten Films (5) bzw. Zuführen des transparenten Films (5) zu einem Spalt zwischen dem Paar von Heizwalzen (31, 32) hin, einer oberen Filmführungswalze (21) und einer unteren Filmführungswalze (22) und einem Paar von Ausziehwalzen (7) zum Auslassen einer Produktlaminierung (13). Die auf die vorangehende Basiskonfiguration angewendete Verbesserung ist die Einführung eines oberen Führungswalzenträgers (6a) und eines unteren Führungswalzenträgers (6b). Der obere Führungswalzenträger (6a) ist durch die Achse der oberen Filmzuführungswalze (11) drehbar gelagert und stützt die obere Filmführungswalze (21) ab (siehe ebenso 7). Folglich wird die obere Filmführungswalze (21) sich zwischen einer zur oberen Heizwalze (31) benachbarten ersten Position, die in 5 gezeigt ist, und einer von der oberen Heizwalze (31) entfernten zweiten Position, die in 7 gezeigt ist, bewegen lassen. Wenn sich der obere Führungswalzenträger (6a) in einer Position befindet, in der sich die obere Filmführungswalze (21) in der von der oberen Heizwalze (31) entfernten zweiten Position befindet, wie in 7 gezeigt, steht folglich ein breiter Raum für die Einfügearbeit zur Verfügung (siehe 7), der folglich die Verbesserung der Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Arbeit zum Einfügen eines transparenten Films oder von transparenten Filmen zwischen die Heiz- und Presswalzen ermöglicht. Andererseits ist der untere Führungswalzenträger (6b) durch die Achse der unteren Filmzuführungswalze (12) drehbar gelagert und stützt die untere Filmführungswalze (22) ab (siehe ebenso 7). Folglich wird sich die untere Filmführungswalze (22) zwischen einer zur unteren Heizwalze (32) benachbarten dritten Position, die in 5 gezeigt ist, und einer von der unteren Heizwalze (32) entfernten vierten Position, die in 7 gezeigt ist, bewegen lassen. Wenn sich der untere Führungswalzenträger (6b) in einer Position befindet, in der sich die untere Filmführungswalze (22) in der von der unteren Heizwalze (32) entfernten vierten Position befindet, wie in 7 gezeigt, steht folglich ein breiter Raum für die Einfügearbeit zur Verfügung (siehe 7). Außerdem stützt der untere Führungswalzenträger (6b) die Papierführungsplatte (4) ab. Obwohl dem unteren Führungswalzenträger (6b) ermöglicht wird, seine Funktion in der in 5 gezeigten Position zu erfüllen, befindet sich folglich, wenn der untere Führungswalzenträger (6b) in die in 7 gezeigte Position gedreht wurde, die Papierführungsplatte (4) nicht in einer Position, in der sie die Arbeit zum Einfügen des Vorderendes des transparenten Films (5) zum Spalt zwischen dem Paar von Heizwalzen (31, 32) hin stört. Folglich steht ein breiter Raum für die Einfügearbeit zur Verfügung (siehe 7), was folglich die Verbesserung der Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Arbeit zum Einfügen eines transparenten Films oder von transparenten Filmen zwischen die Heiz- und Presswalzen ermöglicht.
  • Der obere und der untere Führungswalzenträger (6a, 6b) können mit verschiedenen Strukturarten hergestellt werden. Mit Bezug auf 6 wird nachstehend ein Beispiel des oberen Führungswalzenträgers (6a) beschrieben. Ein Paar von Flanschen (61) ist durch die innere Achse (61c) einer Doppelachse (61a) drehbar gelagert, von welcher die äußere Achse (61b) die obere Filmzuführungswalze (11) drehbar abstützt. Das Paar von Flanschen (61) stützt ferner die obere Filmführungswalze (21) ab, um zu ermöglichen, dass sich die obere Filmführungswalze (21) zwischen einer zur oberen Heizwalze (31) benachbarten ersten Position, wie in 5 gezeigt, und einer von der oberen Heizwalze (31) entfernten zweiten Position, wie in 7 gezeigt, bewegt.
  • Wie bereits aus der vorangehenden Beschreibung klar ist, werden, wenn das Vorderende des transparenten Films (5) in den Spalt zwischen dem Paar von Heizwalzen (31, 32) eingefügt wird, der obere Führungswalzenträger (6a) und der untere Führungswalzenträger (6b) in den in 7 gezeigten Positionen gehalten, was folglich den Raum zwischen der oberen Heizwalze (31) und der oberen Filmzuführungswalze (11) und den Raum zwischen der unteren Heizwalze (32) und der unteren Filmzuführungswalze (12) verbreitert, was schließlich die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Arbeit zum Einfügen eines transparenten Films oder von transparenten Filmen zwischen die Heiz- und Presswalzen verbessert. Unter einem normalen Betrieb eines Laminierungsprozesses werden der obere Führungswalzenträger (6a) und der untere Führungswalzenträger (6b) in den in 5 gezeigten Positionen gehalten.
  • Mit erneutem Bezug auf 5 wird ein Blatt Papier (9) in den Spalt zwischen dem Paar von Heizwalzen (31, 32) zugeführt, um eine Produktlaminierung (13) zu erzeugen, die eine Laminierung ist, die aus einem Blatt Papier (9) besteht, auf dessen beide Oberflächen jeweils einer der transparenten Filme (5) geklebt ist. Die Produktlaminierung (13) wird in der Richtung eines Pfeils durch das Paar von Ausziehwalzen (7) ausgelassen.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Ein Ausführungsbeispiel, in dem ein transparenter Film (5), der aus einem thermoplastischen Harz besteht, an eine Oberfläche allein eines Blatts Papier (9) geklebt wird.
  • Mit Bezug auf 8 ist die Konfiguration einer Laminiermaschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zu jener des ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung vollständig identisch, außer dass der untere Führungswalzenträger (6b) ausgeschlossen ist. Die Funktion und die Ergebnisse sind zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung insofern identisch, als es um jene, die durch die Kombination des Paars von Heizwalzen (31, 32), der oberen Filmzuführungswalze (11) und der oberen Filmführungswalze (21) realisiert sind, die durch den oberen Führungswalzenträger (6a) abgestützt sind, geht. Die Papierführungsplatte (4) und das Paar von Ausziehwalzen (7) zum Auslassen einer Produktlaminierung (13) sind zu den in 1 gezeigten identisch.
  • Die obige Beschreibung hat verdeutlicht, dass diese Erfindung erfolgreich eine Laminiermaschine bereitgestellt hat, wobei die Funktionsfähigkeit und die Sicherheit beim Vorgang zum Einfügen eines transparenten Films zwischen das Paar von Heizwalzen beträchtlich verbessert ist.

Claims (4)

  1. Laminiermaschine mit: einem Paar von Heizwalzen (31, 32) zum Heizen und Pressen eines transparenten Films (5), der aus einem thermoplastischen Harz besteht, auf eine Oberfläche eines Blatts Papier (9) und einer oberen Filmzuführungswalze (11) zum Zuführen des transparenten Films (5), einer oberen Filmführungswalze (21) zum Führen des transparenten Films (5), gekennzeichnet durch: einen oberen Führungswalzenträger (6a), der durch die Achse der oberen Filmzuführungswalze (11) drehbar gelagert ist und die obere Filmführungswalze (21) abstützt, wobei die obere Filmführungswalze (21) zwischen einer zur oberen Heizwalze (31) benachbarten ersten Position und einer von der oberen Heizwalze (31) entfernten zweiten Position beweglich ist.
  2. Laminiermaschine nach Anspruch 1, wobei der obere Führungswalzenträger (6a) ein Paar von Flanschen (61) umfasst, die durch die innere Achse (61c) einer Doppelachse (61a) der oberen Filmzuführungswalze (11) drehbar abgestützt sind, wobei das Paar von Flanschen (61) die obere Filmführungswalze (21) abstützt.
  3. Laminiermaschine nach Anspruch 1: welche ferner umfasst: eine untere Filmzuführungswalze (12) zum Zuführen des transparenten Films (5) und eine untere Filmführungswalze (22) zum Führen des transparenten Films (5), die beide durch einen unteren Führungswalzenträger (6b) abgestützt sind, der durch die Achse der unteren Filmzuführungswalze (12) drehbar abgestützt ist, wobei der untere Führungswalzenträger (6b) die untere Filmführungswalze (22) und eine Papierführungsplatte (4) abstützt, wobei die untere Filmführungswalze (22) und die Papierführungsplatte (4) zwischen einer zur unteren Heizwalze (32) benachbarten dritten Position und einer von der unteren Heizwalze (32) entfernten vierten Position beweglich sind.
  4. Laminiermaschine nach Anspruch 3, wobei der untere Führungswalzenträger (6b) ein Paar von Flanschen (61) umfasst, die durch die innere Achse (61c) einer Doppelachse (61a) der oberen Filmzuführungswalze (11) drehbar abgestützt sind, wobei das Paar von Flanschen (61) die obere Filmführungswalze (21) abstützt.
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