DE641426C - Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine

Info

Publication number
DE641426C
DE641426C DEL84770D DEL0084770D DE641426C DE 641426 C DE641426 C DE 641426C DE L84770 D DEL84770 D DE L84770D DE L0084770 D DEL0084770 D DE L0084770D DE 641426 C DE641426 C DE 641426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
feed roller
pressing
bearings
carrion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL84770D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL84770D priority Critical patent/DE641426C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE641426C publication Critical patent/DE641426C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/04Thicknessing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Andrücken der Werkstücke an den Tisch der Hobelmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrücken der Werkstücke an den Tisch von Hobelmaschinen, bei denen. vor und hinter der Messerwelle das Andrücken besorgende Vorschubwalzen vorgesehen sind -und ein vor der Messerwelle angeordneter; bis unmittelbar an die Messerwelle herangeführter Druckbalken o. dgl. vorgesehen ist. Um zu vermeiden, daß von. dem Druckschub @o. dgl. zu viel hemmende Reibung auf das Werkstück ausgeübt wurde, was leicht zum Steck enbleib.en der Hölzer in der Hobelmaschine führen kann, darf dieser Druckbalken nur mit mäßigem Druck auf das Werkstück wirken. Das hat aber zur Folge, daß bei verwundenen o. dgl. verzogenen. Brettern das Brettende, wenn es die meist geriffelte Einzugswalze verläßt, vom Tisch abfedert, weil. der Druckbalken das Brett nicht kräftig genug niederdrückt, wodurch in das Brett Dellen o. dgl. Unebenheiten eingehobelt werden.
  • Gemäß der vorliegenden.. Erfindung soll der Übelstand dadurch behoben werden; daß der 'gegebenenfalls an der Schutzhaube bzw. Spanauswurfhaube vorgesehene Druckbalken derart mit der vor der Messerwelle angeordneten Anpreßvorrichtung, wie z. B. mit den Lagern der Vorschubwalze, durch einen Ausladen o. dgl. verbunden ist, daß, wenn das Werkstück die Vorschubwalze verlä.ßt, auf den Druckbalken eine zusätzliche Belastung ausgeübt wird. und der Druckballen das Werkstück auf den Tisch der Hobelmaschine aufdrückt. Der Druckbalken ersetzt also wäh= send des letzten Arbeitswegstückes die sonst von der Vorschubwalze hervorgerufene ausreichende Belastung des Brettes, so daß das fertiggestellte Brett von Anfang bis Ende eine ebene Fläche aufweist. Würde diese Belastung während des ganzen Arbeitsganges, also auch während der Zeit, während der die Einzugswalze zur Wirkung kommt, ausgeübt, dann würden infolge der starken hemmenden Reibung die Werkstücke fortgesetzt in der Hobelmaschine hängenbleiben. Da aber die entsprechend starke Belastung des Druckbalkens nur während des letzten Stükkes des Arbeitsweges zur Wirkung kommt, also nur während ,eines verhältnismäßig kurzen Wegstückes, gehen die Werkstücke hemmungslos durch die Hobelmaschine.
  • Man kann sich dabei eines Fühlers o. dgl. bedienen, der die Anpreßvorrichtung in Tätigkeit setzt, wenn das Brett unter der Vor= Schubwalze hindurchgeht. Man kann aber auch vorteilhaft den Druckbalken durch einen Auslader o. dgl. mit dem verschiebbaren Lager der Vorschubwalzen verbinden, so daß, wenn das Brett die Vorschubwalze freigibt, der.auf diese wirkende Anpreßdruck auf den Druckbalken wirkt.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß, bereits Hobelmaschinen b.ekarmtgeworden sind, bei denen auf den zwischen der Vorschubwalze und der Messerwelle angeordneten Druckbalken ein zusätzliches Gewicht wirkt, das zwecks- Veränderung der Druckwirkung auf einem Hebelarm verschiebbar angeordnet ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen wirkte aber der eingestellte zusätzliche Gewichtsdruck dauernd, während es erfindungsgemäß gerade darauf ankommt, den zusätzlich:c!n-Druck nur eine gewisse Zeit lang wirkel#, zu lassen, nämlich, wenn das Werkstückende die Vorschubwalze verläßt.
  • Vorteilhaft kann man an den verschiebbaren Vorschubwalzenlagern ein verschwenkbar -o. dgl. angeordnetes Widerlager vorsehen, das in den Bereich des am Druckbalken vorgesehenen Ausladers ragt, und zwischen Widerlager und Auflager eine Feder einschalten, die, wenn die Vorschubwalze überdrückt wird, eine am Auslader vorgesehene Stellschraube o. dgl. gegen das Widerlager drückt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Teil der Hobelmaschine im senkrechten Längsschnitt.
  • Abb.2 zeigt hierzu eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • über dem Hobelmaschinentisch a ist in bLekannter Weise die Messerwelle b angeordnet, die in an sich bekannter Weise von der Spanauswurfhaube c überdeckt wird. Die Spanauswurfhaube c ist bei d schwenkbar an den zu beiden Seiten des Maschinentisches angeordneten Seitenwändene gelagert und mit zwei Ausladern c' versehen, die in den Bereich der senkrecht verschiebbar geführten Lager f von vorteilhaft, an sich bekannten, geriffelt ausgeführten Vorschubwalze g ragen. Die Lager f, die in der aus Abb. i ersichtlichen Weise rechteckig ausgeführt sind, werden in den Führungen a', die an dem Maschinentische angegossen sind, gehalten. Das untere Ende der Spanauswurfhaube c ist in bekannter Weise als Druckbalken c2 ausgebildet. Hinter der Messerwelle b ist in bekannter Weise noch die glatt ausgeführte Vorschubwalze h gelagert.
  • An den Lagern f sind die nach unten durch die Führung frei hindurchgeführten Bolzen i befestigt. Auf diesen Bolzeni sind dieDruckfedern k gesteckt, deren Druck durch die Stellmuttern L geregelt werden kann. Diese Druckfedern k legen sich deinerseits gegen die Stellmuttern Z und andererseits gegen die untere Fläche a" der Führungen a'. Dabei haben die Druckfedern k das Bestreben, die Lager f der Vorschubwalzen g nach unten zu bewegen, wodurch die angetriebene Vorschubwalze g das Bestreben erhält, sich fest auf das auf dem Tisch liegende Brett B aufzudrükken. An den Lagern/ sind nach oben ragende Auslader f' vorgesehen. An diesen Ausladern f sind die als Widerlager dienenden Platten in durch die mit Handgriff versehene Verschraubung n befestigt. An den Ausladern c' sind die Stellschrauben o vorgesehen, die durch Gegenmutternp festgelegt werden können. Über den nach oben ragenden Enden r;der Stellschrauben o sind die Druckfedern q .z;gdsteckt.
  • :,spie Wirkungsweise der Vorrichtung ist `: fti@gende Durch. die beiden Vorschubwalzeng und h, deren Antrieb auf der Zeichnung nicht mit angedeutet ist, wird das Brett in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles unter der Messerwelle b auf dem Tisch entlang geschoben. Dabei legen sich die Vorschubwalzen, deren Lager unter Federdruck stehen, auf das Brett auf und drücken es auf den Tisch a an. Dabei wird das als Druckbalken c2 ausgebildete untere Ende der Spanauswurfhaube c durch die Druckfeder q auf das Brett leicht angedrückt.
  • Gelangt nun das Brettende in die aus Abb. i ersichtliche punktierte Stellung, hat es also die Vorschubwalze g verlassen, dann kann diese unter der Wirkung der Druckfedern k nach unten gehen. Durch dieses Nachuntengehen der Lager/ werden aber die Druckfedern q überdrückt und die als Widerlager ausgebildeten Platten m legen sich gegen die oberen Enden o' der Stellschrauben o. Der durch die Druckfedern k ausgeübte Druck wird also auf die Schutzhaube übertragen, so daß sich nunmehr der Druckbalken fest auf das Brett aufsetzt und den sonst von der V,3rschubwalzeg ausgeübten starken Anpreßdruck ersetzt. Allerdings wird dabei durch den Druckbalken c2 ein stärkerer Reibungsdruck ausgeübt, der aber, weil es sich ja nur jedesmal um den Bruchteil einer Brettlänge handelt, ohne weiteres überwunden wird. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Brett bis zu seinem Ende gleichmäßig eben gehobelt wird.
  • Beim Einführen des neuen Brettes wird die Vorschubwalze g wieder angehoben, und gleichzeitig wird die Haube c von dem Preßdruck befreit, so daß sich der Druckbalken c2 solange nur mit dem von der Druckfeder q ausgeübten schwachen Druck auf das Brett aufsetzt, bis das Ende des Brettes die Vorschubwalzeg wieder verläßt und der Druckbalken c2 wieder unter erhöhtem Preßdruck steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum. Andrücken der Werkstücke an den Tisch der Hobelmaschine, bei der sich vor und hinter der Messerwelle das Andrücken besorgende Vorschubwalzen befinden und ein vor der Messerwelle angeordneter, bis unmittelbar an die Messerwelle herangeführter Druckbalken o. dgl. vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls an der Schutzhaube bzw. Spanauswurfhaube (c) vorgesehene Druckbalken (c2) derart mit der vor der lVIesserwelle angeordneten Anpreßvorrichtung, wie _ z. B. mit deh: Lagern (f) der Vorschubwalze (g), durch einen Aaslader (c1) o. dgl. verbunden ist, daß, wenn das Werkstück (B) die Vorschubwälze (g) verläßt, auf den Druckbalken (c2) eine zusätzliche Belastung ausgeübt wird und der Druckbalken das Werkstück auf den Tisch (a) der Hobelmaschine aufdrückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, an den senkrecht verschiebbaren Vorschubwalzen.-lagern (f) verschwenkbar o. dgl. angeordnete Widerlager (m) angeordnet sind, die in den, Bereich def an dem Druckbalken (c) vorgesehenen Auslader (c') ragen, und zwischen: den Widerlagern (nz) und den Aasladern (c') Federn (g) @eingeschaltet sind, die beim Freiwerden der Vorschubwalze (g) überdrückt werden, so daß sich die an den Aasladern (e) vorgesehenen Stellschrauben (c) o. dgl. gegen die Widerlager (m) legen.
DEL84770D 1933-11-10 1933-11-10 Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine Expired DE641426C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL84770D DE641426C (de) 1933-11-10 1933-11-10 Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL84770D DE641426C (de) 1933-11-10 1933-11-10 Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE641426C true DE641426C (de) 1937-01-30

Family

ID=7285756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL84770D Expired DE641426C (de) 1933-11-10 1933-11-10 Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE641426C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0229668B1 (de) Schneidmaschine für plattenförmige Werkstücke
DE2315389A1 (de) Vorschubvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen
DE3004966A1 (de) Plattenbesaeum- und aufteilsaege
DE2741559C3 (de) Längsschneideeinrichtung
DE3542605A1 (de) Kreissaege mit automatischem abtransport des schnittgutes
DE3409178C2 (de) Einrichtung zum Zusammensetzen und Verbinden von flächigen Werkstücken
DE641426C (de) Vorrichtung zum Andruecken der Werkstuecke an den Tisch der Hobelmaschine
DE1242560B (de) Klapptisch zum Anschluss an den Arbeitstisch von Papierschneidemaschinen
DE564727C (de) Schere zum Schneiden insbesondere von Knueppeln, profiliertem Schneidgut u. dgl.
DE1960473B1 (de) Stossmessermaschine
DE913286C (de) Schneidemaschine zum stapelweisen Schneiden von Papier, Pappe od. dgl.
DE2108007C3 (de) Vorrichtung zum Einbinden von Büchern
DE1453200A1 (de) Maschine zum Abrichtholen und Hobeln von Winkelkanten
DE536647C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einspannen des Werkstueckes bei Pappscheren u. dgl.
DE855159C (de) Schutz- und Fuehrungsvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere an Fraesmaschinen
AT40561B (de) Stabeisen-Eibindmaschine.
DE513780C (de) Mechanismus zum Aufrechterhalten der Umfangsgeschwindigkeit umlaufender Schleifscheiben mit fortschreitender Abnutzung
AT143778B (de) Holzbearbeitungsmachine, insbesondere Hobelmaschine.
DE841504C (de) Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen
DE351119C (de) Schwenkbare obere Einfuehrwalze an Ritzmaschinen, Kreisscheren u. dgl.
AT307258B (de) Schleifmaschine für Fensterrahmen
AT372028B (de) Tafelschere
DE522250C (de) Maschine zum Beschneiden von Flaschenhuelsen aus Stroh o. dgl.
DE948853C (de) Schleifmaschine mit Einspannvorrichtungen zum Schleifen der Kanten keramischer Erzeugnisse
DE35200C (de) Signatur-Fräs- und Höhe-Hobel-Apparat