DE2751722C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel o.dgl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel o.dgl

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DE2751722C2 DE19772751722 DE2751722A DE2751722C2 DE 2751722 C2 DE2751722 C2 DE 2751722C2 DE 19772751722 DE19772751722 DE 19772751722 DE 2751722 A DE2751722 A DE 2751722A DE 2751722 C2 DE2751722 C2 DE 2751722C2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel od. dgl., unter Verwendung einer Vorrichtung mit einem ständig angetriebenen Zuführförderer, einem diesen bedienungsseitig untergeordneten Saugschacht und einer der Saugöffnung des Saugschachtes zugeordneten Walze, bei dem das der Mangel zuzuführende Wäschestück manuell an seiner Vorderkante ergriffen und so dann mit seiner mittleren Partie vor die Saugöffnung des Saugschadites gehalten wird, damit diese und die hintere Partie desselben in den Saugschacht gesaugt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textilstücken zu einer Mangel od. dgl., mit einem ständig angetriebenen Zuführförderer, einem diesen bedienungsseitig untergeordneten Saugschacht und einer der Saugöffnung des Saugschachte.' zugeordneten Walze, die insbesondere zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 24 20 318) ist /wischen dem bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers und dem diesen untergeordneten Saugschacht eine sich über die Breite des Zuführförderers erstreckende Einrichtung angeordnet, die gegen Bewegungeines mit ihr in Berührung stehenden Wäschestucks einen so großen Widerstand erzeugt, daß bei unwirksamem Saugschacht ein mit seinem Vorderende auf den Zuführförderer aufgelegtes Wäschestück unbeweglich gehalten ist. Diese Vorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem bedienungsseitigen Auflegebereich des Zuführförderers eine Andrückwalze angeordnet ist. die auf diesem aufliegt. Die Andrückwalze ist schaltbar ausgeführt und unter der Wirkung einer Steuereinrichtung mit dem auf dem Zuführförderer aufliegenden Vordere nde des Wäschestücks in Eingriff bringbar, wobei dieses durch Bewegen der Andrückwalze auf dem ständig angetriebenen Zuführförderer entgegengesetzt dessen Förderrichtung geschieht. Ein weiteres Merkmal dieser Vorrichtung ist. daß die Saugluft des Saugschachtes beim Auflegen des Vorderendes eines Wäschestücks auf das bedienungsseit'ge Ende des Zufuhrförderers und auf die diesem vorgeordnete, einen Widerstand erzeugende Einrichtung, abgeschaltet werden muß. Das Wiedereinschalten der Saugluft erfolgt, nachdem die auf dem Zuf uhrfordercr aufliegende Andrückwalze mit dem Vorderende des Wäschestücks in der beschriebenen Form in F.ingriff gebracht worden ist. Bei einer abgewandelten Ausführungsform dieser Vorrichtung (Fig. 5 der DE-OS 24 20 318) ist vor der bedienungsseitigen Umlenkrollc des Zuführfördcrers eine schwenkbare· Klappe angeordnet, die eine frei drehbare Walze, bestehend aus mehreren Einzelrollen, trägt. Die auf dem Zuführförderer aufliegende Andrückwalze muß in diesem Fall nicht unbedingt hin- und herbewegbar gelagert sein. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß auf dem bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers bzw. in dem Bereich desselben auf den die vordere
Partie eines der Mangel zuzuführenden Wäschestücks von der Bedienungsperson der Vorrichtung von Hand aufgelegt werden muß, eine Andrückwalze ständig hin- und herbewegt wird. Dies stört insbesondere bei der Eingabe von Wäschestücken in Form von Kleinteilen, wie z. B. Handtücher und Servietten. Die Bedienungsperson hat bereits bei mittleren Arbeitsgeschwindigkeiten der Mangel infolge des ständigen Hin-und Herhewegens der Andrückwalze keine Zeit, um die vordere Partie der Wäschestücke einwandfrei w geglättet auf den Zuführförderer aufzulegen. Hinzu kommt, daß eine Verletzung der Bedienungsperson trotz getroffener Sicherheitsmaßnahmen nicht auszuschließen ist. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung ist das ständige Ein- und Ausschalten der Saugluft, ι ι wodurch sowohl die Ausschlag- und Streckleistung des Saugschachtes als auch das Auflegen des Vorderendes der Wäschestücke auf den Zuführförderer beeinträchtigt wird. Die Bedienungsperson muß nämlich ihre Hände sehr schnell aus dem Auflaufbereich der -'" Andrückwalze wieder zurückziehen, damit diese mit dem Vorderende des Wäschestücks in Eingriff kämmt und sodann die Saugluft wieder eingeschaltet werden kann. Das Ausschlagen und Strecken von Kleinteilen ist aber auch dadurch beeinträchtigt, daß infolge der Ji am bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers angeordneten Einrichtungen und Teile sowie wegen des Verschiebeweges der Andrückwalze, ein verhältnismäßig großer Teil der vorderen bis mittleren Partie dieser Wäschestücke nicht in den Saugschacht gelangt, si Diese bekannte Vorrichtung und das mit dieser durchführbare Verfahren sind somit nicht besonde-s vorteilhaft für die maschinelle Zuführung von Wäschestücken in Form von Kleinteilen zu einer Mangel od. dgl. geeignet. r>
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die vorteilhafter als das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung fur die Zuführung von Wäschestücken oder ähnlichen w Textiistücken, insbesondere in Form von Kleinteilen, zu einer Mangel od. dgl. geeignet sind. Es soll insbesondere die Arbeitsweise der Bedienungsperson verbessert und ein größerer Teil der vorderen bis mittleren Partie der Wäschestücke durch Saugluft ausgc- r. schlagen und gestreckt werden
Die Lösung dieser Aufgabe enthalten die kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 2.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen, insbesondere /ur Durchführung v> des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung ist es möglich die vordere Partie eines einer Mangel zuzuführenden Wäschestücks einwandfrei geglättet auf das bedienungsseitige Ende des /.ufiihrförderers manuell aufzulegen. Ein Verletzung der Bcdie- r, nungspcrson beim Auflegen der vorderen Partie des Wäschestücks auf den Zuförderer ist nicht möglich Die Saugluft kann ständig wirken. Am bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers sine! keine speziellen Einrichtungen und Teile /um verschiebungsfreien mi Halten des Wäschestücks erforderlieh. Das Wäschestück ist nur mit einem extrem kurzen Abschnitt seiner vorderen Partie auf den Zuführförderer aufzulegen. Infolge dessen (keine speziellen Einrichtungen und Teile sowie extrem kurzer Abschnitt), wird das Wäsehestück weitgehender als bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung mittels Saugluft ausgeschlagen und gestreckt, was insbesondere bei der Zufuhrung von Kleinteilen zu einer Mangel von großem Vorteil ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Vorrichtung infolge des Fehlens der speziellen, einen Widerstand erzeugenden Einrichtungen und Teile sowie einer speziellen Andrückwalze, kostengünstiger herstellbar ist und einen geringeren Wartungsaufwand erfordert als die bekannte Vorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 3 bis 8. So ist z. B. die Zuordnung eines Fördermittels zur gesteuert bewegbaren Walze von Vorteil, weil dadurch die Drehrichtung dieser Waize in den zwei Endlagen bzw. im Verlauf des Verschwenkens derselben nicht umgekehrt werden muß (Anspruch 4), wobei dies insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Walze in der ersten Endlage durch Reibschluß angetrieben ist (Anspruch 3).
Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert
hs zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit zusätzlich strichpunktiert dargestellter Mangel.
Fig. 2 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung gern: 3 Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und mit einem der gesteuert bewegbaren Walze zugeordneten Fördermittel in Form einer Förderwalze,
Fig. 3 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch mit einem Fördermittel in Form eines Gurtförderers.
Fig. 4 bis Fig. 7 den bedienungsseitigen Arbeitsablauf.
Die Bezugs/eichen in den Zeichnungen bedeuten:
10 = Wäschestuck
11 = Grundgestell
12 = Zuführförderer
13 = Saugschacht
14 = Walze
15 - Förderwalze
16 = Verbindungelement
17 = Reibrad
18 = Getriebemotor
19 = Gurtförderer
20 = Saugöffnung von Pos. 13
21 = Reibrad
22. 23 = Ltmlenkrollen von Pos. 12
24 = Gurte von Pos. 12
25 = Pfeil (Antriebsrichtung von Pos. 12)
26 = Mangel
27 = Gurteingabe von Pos. 26
28 = Hand der Bedienungsperson
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht zunä-nsi aus dem Grundgestell 11, in welchem der Zuführförderer 12, der Saugschacht 13 und die Walze 14 mittels an sicti bekannter, jedoch niciit dargestellter Elemente funktionsgerecht gehalten sind. Der Zuführförderer 12 besteht im wesentlichen aus den Umlenkrollen 22, 23 und den Gurten 24. Angetrieben wird der Zuführförderer 12 in Richtung Pfeil 25 mittels an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Elemente von der Mangel 26, vorzugsweise vor. der Gurteingabe 27 derselben.
Die Walze 14 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Rollen. Die nicht im Detail dargestellten Rollen sind den diversen Gurten 24 des Zuführförderers 12 zugeordnet. Die Rollen sind ferner mittels an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter
Elemente in einem ebenfalls nicht dargestellten Schwenkrahmen so gelagert, daß diese nach ihrem Aufdrücken auf die bedienungsseitige Umlenkrollc 22 des Zuführförderers 12 federnd an den Gurten 24 desselben anliegen. Diese Ausbildung der gesteuert "> bewegbaren Walze 14 hat insbesondere den Vorteil, daß die einzelnen Bereiche derselben stets gleichmäßig an den Gurten 24 anliegen und beim Passieren dickerer Stellen der Wäschestücke, z. B. der Knopfleiste eines Kopfkissens, diesen Verhältnissen ent- to sprechend ausweichen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bedenkenlos ein Finger od. dgl. in den Druckbereich der Walze 14 gehalten werden kann, weil auf diesen Gegenstand nur ein ganz geringer Teil der für die ganze Walze 14 benötigten An- ι r> druckkraft zur Wirkung kommt. Von Vorteil ist, wenn die gesteuert bewegbare Walze 14 in ihrer ersten Endlage angetrieben ist und das Einsaugen des Wäschestücks 10 in den Saugschacht 13 fördernd unterstützt. Angetrieben wird die Walze 14 in diesem Fall durch Reibschluß, nämlich mittels eines Reibrades 17. welches auf dem Wellenzapfen eines Getriebemotors 18 montiert ist. Der Getriebemotor 18 ist mittels an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Elemente verstellbar am Grundgestell 11 gelagert. Der Antrieb der Walze 14 durch Reibschluß ist in diesem Fall von Vorteil, weil derselbe mit geringen Kosten herstellbar sowie nicht platzaufwendig und wartungsintensiv ist. Die Drehrichtung der gesteuert bewegbaren Walze 14 in den zwei dargestellten Endlagen ist durch Pfeile angegeben, ebenso der Schwenkweg derselben.
In den Ausführungsheispielen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist der gesteuert bewegbaren Walze 14 ein Fördermittel in Form einer Förderwalze 15 (Fig. 2) bzw. eines Gurtförderers 19 (Fig. 3) zugeordnet. Die För- r> derwalze 15 besteht genauso wie die gesteuert bewegbare Walze 14 aus mehreren, nicht im Detail dargestellten, jedoch schmaleren Rollen. Die schmaleren Rollen der Förderwalze 15 sind so angeordnet, daß eine jede derselben in eine der Spalten zwischen den
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greift. Angetrieben wird die Förderwalze 15 ebenfalls durch Reibschluß, nämlich von der Walze 14 über ein Reibrad 21. Die Förderwalze 14 und die Walze 15 sind im übrigen durch Verbindungselemente 16 miteinander verbunden.
Die Walze 14 und die Förderwalze 15 sind gemeinsam verschwenkbar in die dargestellten Endlagen. Der Gurtförderer 19 (Fig. 3) ist in bekannter Weise gestaltet und ortsfest angeordnet, wird also nicht mit der Walze 14 in zwei Endlagen verschwenkt. Die ortsfeste Anordnung hat den Vorteil, daß keine weiteren Massen mit der Walze 14 verschwenkt werden müssen. Die Dreh-, Schwenk- und Saugrichtung der dargestellten Teile bzw. Einrichtungen ist durch Pfeile an- >5 gegeben.
Die Vorrichtungen haben im übrigen außer den vorgenannten Teilen und Einrichtungen alle an sich bekannten Teile und Einrichtungen, die für eine einwandfreie Arbeitsweise derselben erforderlich sind, ω so ζ. B. auch eine elektrische Einrichtung zur Steuerung der Schwenkbewegung der Walze 14. Die Walze 14 kann z. B. dadurch elektrisch gesteuert aus ihrer ersten Endlage in die zweite Endlage bewegt werden, daß die Bedienungsperson nach dem Einsaugen der mittleren und hinteren Partie des Wäschestücks 10 in den Saugschacht 13 ein entsprechendes Signal gibt, z. B. mittels eines Fußschalters oder aber in dem diese im Verlauf der Bewegung der vorderen, auf den Zufiihrförderer 12 aufzulegenden Partie des Wäschestücks 10 eine Lichtschranke durchbricht.
Der Saugschacht 13 ist in den Ausf ührungsbeispielen etwas geneigt unterhalb des Zufiihrfürderers 12 angeordnet. Diese Anordnung ist die für den gesamten Arbeitsablauf vorteilhafteste. Von Vorteil ist diese Anordnung aber auch, weil Wäschebehälter in einer für die Bedienungsperson der Vorrichtung günstigen Arbeitshöhe bedienungsseitig unter die Vorrichtung geschoben werden können. Ist dies nicht unbedingt erforderlich, z. B. dann, wenn nur Großteile mit der Vorrichtung einer Mangel zugeführt werden sollen, dann kann der Saugschacht 13 mit der Walze 14 auch anders angeordnet werden, der Saugschacht 13 evtl. sogar senkrecht.
Die wichtigsten Vorteile der Erfindung sind auch iii diesem Fall gegeben. Wichtig in bezug auf d:e Verteile der Erfindung ist diesbezüglich jedoch, daß das bedienungsseitige Ende des Zufuhrförderers 12, die Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 und die Walze 14 wie erwähnt benachbart sind und daß die Walze 14 auf die Umlenkrolle 22 des Zuführförderers 12 aufdrückbar ist, so daß zunächst die mittlere und hintere Partie des Wäschestücks 10 zwischen dem bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers 12 und der Wal; v. 14 in die Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 eingesaugt und sodann durch Aufdrücken der Walze 14 auf die Umlenkrolle 22 des Zuführförderers 12 in umgekehrter Richtung gefördert werden, nämlich auf den Zuführförderer 12.
Das Verfahren und die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtungen werden nachfolgend erläutert, insbesondere an Hand der Fig. 4 bis 7.
Das der Mangel 26 (Fig. 1) zuzuführende Wäschestück 10 in Form eines Kleinteiles, z. B. eines Handtuches, wird von der Bedienungsperson der Vorrichtung mit den Händen 28 an dessen Vorderkante ergriffen und sodann senkrecht hängend (Fig. 4) so auf die Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 zubewegt, daß der unmittelbar auf die vordere Partie folgende Teil der mittleren Partie desselben mit einer Wölbung voran (Fig. 5) und sodann der übrige Teil der mittleren Partie sowie die hintere Partie desselben, in den Saugschacht 13 gesaugt wird (Fig. 6). Ist die hintere Partie des Wäschestücks 10 in der Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 verschwunden, dann wird die Walze 14 maschinell aus ihrer Lage im Bereich der unteren Seite der Saugöffnung 20 fortbewegt und auf die Vorderseite der bedienungsseitigen Uniienkrolle 22 des Zuführförderers 12 bzw. die um diese geführten Gurte 24 unter Einschluß des dort liegenden Teils der vorderen Partie des Wäschestücks 10 aufgedrückt. Gleichzeitig oder unmittelbar daran anschließend, legt die Bedienungsperson den oberhalb der Walze 14 befindlichen Teil der vorderen Partie des Wäschestücks 10 auf den Zuführförderer 12 auf und glättet diesen. Die Förderung des Wäschestücks 10 in Richtung Mangel 26 (Fig. 1) durch den Zuführförderer 12 beginnt mit dem Aufdrücken der Walze 14 auf die bedienungsseitige Umlenkrolle 22 desselben. Das Zurückschwenken der Walze 14 in ihre erste Endlage erfolgt elektrisch gesteuert, z. B. wenn die hintere Kante des Wäschestücks 10 im Verlauf der Förderung desselben durch den Zuführförderer 12 in den Bereich der Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 gelangt ist.
Das Hineinsaugen der mittleren und hinteren Partie des Wäschestücks 10 in den Saugschacht 13 wird
durch das Antreiben der gesteuert bewegbareil Walze 14, wenn diese in ihrer ersten Endlage ist, beschleunigt (Fig. 1), Be.i den Vorrichtungen gemäß den Fig. 2 und 3 wird das Hineinsaugen der mittleren und hinteren Partie des Wäschestücks 10 in den Saugschacht 13 durch ein zusätzlich zu der Walze 14 angeordnetes Fördermittel beschleunigt. In Fig. 2 beschleunigt dusch die Förderwalze 15 und in Fig. 3 durch den ortsfest angeordneten und ständig angetriebenen
Gurtförderer 19.
Die Vorteile der Erfindung würden an Hand von Beispielen aus dem Wäschereibereich erläutert, nämlich beim Zuführen von Wäschestücken zu ejner Mangel. Die Erfindung ist jedoch mit den gleichen Vorteilen anwendbar beim Zuführen vergleichbarer Textilstücke zu Mangeln oder anderen Behandlungsmaschinen, z. B. im Rahmen der Fertigung von Wäsche und Bekleidung.
JMierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken ader ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel od. dgl., unter Verwendung einer Vorrichtung mit einem ständig angetriebenen Zuführförderer, einem diesen bedienungsseitig untergeordneten Saugschacht und einer der Saugöffnung des Saugschachtes zugeordneten Walze, bei dem das der Mangel zuzuführende Wäschestück manuell an seiner Vorderkante ergriffen und so dann mit seiner mittleren Partie vor die Saugöffnung des Saugschachtes gehalten wird, damit diese und die hintere Partie desselben in den Saugschacht gesaugt werden, dadurch ge kennzeich net, daß die der Saugöffnung (20) des Saugschachtes (13) zugeordnete Walze (14) nach dem Einsaugen der mittleren und hinteren Partie des Wäschestücks (10) in den .Saugschacht (13) unter Einschluß eines Teils der vorderen Partie des Wäschestücks (10) auf die Vorderseite der bedienungsseitigen Umlenkrolle (22) des Zuführförderers (12) maschinell aufgedrückt und gleichzeitig oder danach die vordere Partie des Wäschestücks (10) manuell auf den Zuführförderer (14) aufgelegt wird.
2. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestükken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel od. dgl., mit einem ständig angetriebenen Zuführförderer, einem diesen bedienungsseitig untergeordneter Saugschacht und einer der Saugöffnung des Saugschachtes zugeordneten Wal/e. insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die der Saugöffnung (20) des .Saugschachtes (13) zugeordnete Walze (14) gesteuert bewegbar ist in zwei Endlagen, einer ersten im Bereich der unteren Seite der Saugöffnung (20). die erlaubt die mittlere und hintere Partie eines an seiner Vorderkante gehaltenen Waschestücks (10) unbehindert in den Saugschacht (13) einzusaugen und einer zweiten in der die Walze (14) unter Einschluß <■■-lies Teils der vorderen Partie des Wäschestücks (10) auf die Vorderseite der bedienungsseitigen Umlenkrolle (22) des Zuführförderers (12) gedruckt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (14) in der ersten Endlage durch Reibschluß angetrieben ist. um das Einsaugen des Wäschestucks (10) in den Saugschacht (13) fördernd zu unterstützen, sobald das Waschestück (10) an dieser zur Anlage kommt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Walze (14) ein Fördermittel (15 bzw. 19) zugeordnet ist. zur Förderung des Wäschestücks (10) in den Saugschacht (13)
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (15 bzw. 19) ortsfest angeordnet ist.
(V Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnetj daß die Walze (14) und/oder die Fördermittel (15 bzw, 19) aus mehreren nebeneinander angeordneten Rollen bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der Walze (14) einzeln oder paarweise den Gurten (24) des Zufülirförderers (12) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen federnd an den Gurten (24) des Zuführförderers (12) anliegen.
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