DE2751722C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel o.dgl - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu
einer Mangel od. dgl., unter Verwendung einer Vorrichtung mit einem ständig angetriebenen Zuführförderer,
einem diesen bedienungsseitig untergeordneten Saugschacht und einer der Saugöffnung des Saugschachtes
zugeordneten Walze, bei dem das der Mangel zuzuführende Wäschestück manuell an seiner
Vorderkante ergriffen und so dann mit seiner mittleren Partie vor die Saugöffnung des Saugschadites gehalten
wird, damit diese und die hintere Partie desselben in den Saugschacht gesaugt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum
Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textilstücken zu einer Mangel od. dgl., mit einem ständig
angetriebenen Zuführförderer, einem diesen bedienungsseitig untergeordneten Saugschacht und einer
der Saugöffnung des Saugschachte.' zugeordneten Walze, die insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
geeignet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 24 20 318) ist /wischen dem bedienungsseitigen Ende
des Zuführförderers und dem diesen untergeordneten Saugschacht eine sich über die Breite des Zuführförderers
erstreckende Einrichtung angeordnet, die gegen Bewegungeines mit ihr in Berührung stehenden
Wäschestucks einen so großen Widerstand erzeugt, daß bei unwirksamem Saugschacht ein mit seinem
Vorderende auf den Zuführförderer aufgelegtes Wäschestück
unbeweglich gehalten ist. Diese Vorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar
hinter dem bedienungsseitigen Auflegebereich des Zuführförderers eine Andrückwalze angeordnet ist.
die auf diesem aufliegt. Die Andrückwalze ist schaltbar ausgeführt und unter der Wirkung einer Steuereinrichtung
mit dem auf dem Zuführförderer aufliegenden Vordere nde des Wäschestücks in Eingriff
bringbar, wobei dieses durch Bewegen der Andrückwalze auf dem ständig angetriebenen Zuführförderer
entgegengesetzt dessen Förderrichtung geschieht. Ein weiteres Merkmal dieser Vorrichtung ist. daß die
Saugluft des Saugschachtes beim Auflegen des Vorderendes eines Wäschestücks auf das bedienungsseit'ge
Ende des Zufuhrförderers und auf die diesem vorgeordnete, einen Widerstand erzeugende Einrichtung,
abgeschaltet werden muß. Das Wiedereinschalten der Saugluft erfolgt, nachdem die auf dem Zuf uhrfordercr
aufliegende Andrückwalze mit dem Vorderende des Wäschestücks in der beschriebenen Form
in F.ingriff gebracht worden ist. Bei einer abgewandelten Ausführungsform dieser Vorrichtung (Fig. 5 der
DE-OS 24 20 318) ist vor der bedienungsseitigen Umlenkrollc des Zuführfördcrers eine schwenkbare·
Klappe angeordnet, die eine frei drehbare Walze, bestehend aus mehreren Einzelrollen, trägt. Die auf dem
Zuführförderer aufliegende Andrückwalze muß in diesem Fall nicht unbedingt hin- und herbewegbar gelagert
sein. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß auf dem bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers
bzw. in dem Bereich desselben auf den die vordere
Partie eines der Mangel zuzuführenden Wäschestücks
von der Bedienungsperson der Vorrichtung von Hand aufgelegt werden muß, eine Andrückwalze ständig
hin- und herbewegt wird. Dies stört insbesondere bei der Eingabe von Wäschestücken in Form von Kleinteilen,
wie z. B. Handtücher und Servietten. Die Bedienungsperson hat bereits bei mittleren Arbeitsgeschwindigkeiten
der Mangel infolge des ständigen Hin-und Herhewegens der Andrückwalze keine Zeit,
um die vordere Partie der Wäschestücke einwandfrei w geglättet auf den Zuführförderer aufzulegen. Hinzu
kommt, daß eine Verletzung der Bedienungsperson trotz getroffener Sicherheitsmaßnahmen nicht auszuschließen
ist. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung ist das ständige Ein- und Ausschalten der Saugluft, ι ι
wodurch sowohl die Ausschlag- und Streckleistung des Saugschachtes als auch das Auflegen des Vorderendes
der Wäschestücke auf den Zuführförderer beeinträchtigt wird. Die Bedienungsperson muß nämlich
ihre Hände sehr schnell aus dem Auflaufbereich der -'" Andrückwalze wieder zurückziehen, damit diese mit
dem Vorderende des Wäschestücks in Eingriff kämmt und sodann die Saugluft wieder eingeschaltet werden
kann. Das Ausschlagen und Strecken von Kleinteilen ist aber auch dadurch beeinträchtigt, daß infolge der Ji
am bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers angeordneten
Einrichtungen und Teile sowie wegen des Verschiebeweges der Andrückwalze, ein verhältnismäßig
großer Teil der vorderen bis mittleren Partie dieser Wäschestücke nicht in den Saugschacht gelangt, si
Diese bekannte Vorrichtung und das mit dieser durchführbare Verfahren sind somit nicht besonde-s
vorteilhaft für die maschinelle Zuführung von Wäschestücken in Form von Kleinteilen zu einer Mangel
od. dgl. geeignet. r>
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die vorteilhafter als das
bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung fur die Zuführung von Wäschestücken oder ähnlichen w
Textiistücken, insbesondere in Form von Kleinteilen, zu einer Mangel od. dgl. geeignet sind. Es soll insbesondere
die Arbeitsweise der Bedienungsperson verbessert und ein größerer Teil der vorderen bis mittleren
Partie der Wäschestücke durch Saugluft ausgc- r. schlagen und gestreckt werden
Die Lösung dieser Aufgabe enthalten die kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 2.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens und der
erfindungsgemäßen, insbesondere /ur Durchführung v> des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung
ist es möglich die vordere Partie eines einer Mangel zuzuführenden Wäschestücks einwandfrei geglättet
auf das bedienungsseitige Ende des /.ufiihrförderers
manuell aufzulegen. Ein Verletzung der Bcdie- r,
nungspcrson beim Auflegen der vorderen Partie des Wäschestücks auf den Zuförderer ist nicht möglich
Die Saugluft kann ständig wirken. Am bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers sine! keine speziellen
Einrichtungen und Teile /um verschiebungsfreien mi Halten des Wäschestücks erforderlieh. Das Wäschestück
ist nur mit einem extrem kurzen Abschnitt seiner vorderen Partie auf den Zuführförderer aufzulegen.
Infolge dessen (keine speziellen Einrichtungen und Teile sowie extrem kurzer Abschnitt), wird das Wäsehestück
weitgehender als bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung mittels Saugluft
ausgeschlagen und gestreckt, was insbesondere bei der Zufuhrung von Kleinteilen zu einer Mangel von
großem Vorteil ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Vorrichtung infolge des Fehlens der speziellen, einen
Widerstand erzeugenden Einrichtungen und Teile sowie einer speziellen Andrückwalze, kostengünstiger
herstellbar ist und einen geringeren Wartungsaufwand erfordert als die bekannte Vorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung im Sinne der Aufgabe der Erfindung
enthalten die Ansprüche 3 bis 8. So ist z. B. die Zuordnung eines Fördermittels zur gesteuert bewegbaren
Walze von Vorteil, weil dadurch die Drehrichtung dieser Waize in den zwei Endlagen bzw. im Verlauf
des Verschwenkens derselben nicht umgekehrt werden muß (Anspruch 4), wobei dies insbesondere dann
von Vorteil ist, wenn die Walze in der ersten Endlage durch Reibschluß angetrieben ist (Anspruch 3).
Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausfuhrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert
hs zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit zusätzlich strichpunktiert dargestellter Mangel.
Fig. 2 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung gern: 3 Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und mit einem
der gesteuert bewegbaren Walze zugeordneten Fördermittel in Form einer Förderwalze,
Fig. 3 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung
wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch mit einem Fördermittel in Form eines Gurtförderers.
Fig. 4 bis Fig. 7 den bedienungsseitigen Arbeitsablauf.
Die Bezugs/eichen in den Zeichnungen bedeuten:
10 = Wäschestuck
11 = Grundgestell
12 = Zuführförderer
13 = Saugschacht
14 = Walze
15 - Förderwalze
16 = Verbindungelement
17 = Reibrad
18 = Getriebemotor
19 = Gurtförderer
20 = Saugöffnung von Pos. 13
21 = Reibrad
22. 23 = Ltmlenkrollen von Pos. 12
24 = Gurte von Pos. 12
25 = Pfeil (Antriebsrichtung von Pos. 12)
26 = Mangel
27 = Gurteingabe von Pos. 26
28 = Hand der Bedienungsperson
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht zunä-nsi
aus dem Grundgestell 11, in welchem der Zuführförderer 12, der Saugschacht 13 und die Walze
14 mittels an sicti bekannter, jedoch niciit dargestellter
Elemente funktionsgerecht gehalten sind. Der Zuführförderer 12 besteht im wesentlichen aus den Umlenkrollen
22, 23 und den Gurten 24. Angetrieben wird der Zuführförderer 12 in Richtung Pfeil 25 mittels
an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Elemente von der Mangel 26, vorzugsweise vor. der Gurteingabe
27 derselben.
Die Walze 14 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Rollen. Die nicht im Detail dargestellten
Rollen sind den diversen Gurten 24 des Zuführförderers 12 zugeordnet. Die Rollen sind ferner mittels
an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter
Elemente in einem ebenfalls nicht dargestellten Schwenkrahmen so gelagert, daß diese nach ihrem
Aufdrücken auf die bedienungsseitige Umlenkrollc 22 des Zuführförderers 12 federnd an den Gurten 24
desselben anliegen. Diese Ausbildung der gesteuert ">
bewegbaren Walze 14 hat insbesondere den Vorteil, daß die einzelnen Bereiche derselben stets gleichmäßig
an den Gurten 24 anliegen und beim Passieren dickerer Stellen der Wäschestücke, z. B. der Knopfleiste
eines Kopfkissens, diesen Verhältnissen ent- to sprechend ausweichen können. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß bedenkenlos ein Finger od. dgl. in den Druckbereich der Walze 14 gehalten werden
kann, weil auf diesen Gegenstand nur ein ganz geringer
Teil der für die ganze Walze 14 benötigten An- ι r>
druckkraft zur Wirkung kommt. Von Vorteil ist, wenn die gesteuert bewegbare Walze 14 in ihrer ersten Endlage
angetrieben ist und das Einsaugen des Wäschestücks 10 in den Saugschacht 13 fördernd unterstützt.
Angetrieben wird die Walze 14 in diesem Fall durch Reibschluß, nämlich mittels eines Reibrades 17. welches
auf dem Wellenzapfen eines Getriebemotors 18 montiert ist. Der Getriebemotor 18 ist mittels an sich
bekannter, jedoch nicht dargestellter Elemente verstellbar am Grundgestell 11 gelagert. Der Antrieb der
Walze 14 durch Reibschluß ist in diesem Fall von Vorteil, weil derselbe mit geringen Kosten herstellbar sowie
nicht platzaufwendig und wartungsintensiv ist. Die Drehrichtung der gesteuert bewegbaren Walze 14 in
den zwei dargestellten Endlagen ist durch Pfeile angegeben, ebenso der Schwenkweg derselben.
In den Ausführungsheispielen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist der gesteuert bewegbaren Walze 14 ein Fördermittel
in Form einer Förderwalze 15 (Fig. 2) bzw. eines Gurtförderers 19 (Fig. 3) zugeordnet. Die För- r>
derwalze 15 besteht genauso wie die gesteuert bewegbare Walze 14 aus mehreren, nicht im Detail dargestellten,
jedoch schmaleren Rollen. Die schmaleren Rollen der Förderwalze 15 sind so angeordnet, daß
eine jede derselben in eine der Spalten zwischen den
■ - - σ ■ ■ ■ ο
greift. Angetrieben wird die Förderwalze 15 ebenfalls durch Reibschluß, nämlich von der Walze 14 über
ein Reibrad 21. Die Förderwalze 14 und die Walze 15 sind im übrigen durch Verbindungselemente 16
miteinander verbunden.
Die Walze 14 und die Förderwalze 15 sind gemeinsam verschwenkbar in die dargestellten Endlagen. Der
Gurtförderer 19 (Fig. 3) ist in bekannter Weise gestaltet und ortsfest angeordnet, wird also nicht mit der
Walze 14 in zwei Endlagen verschwenkt. Die ortsfeste Anordnung hat den Vorteil, daß keine weiteren Massen
mit der Walze 14 verschwenkt werden müssen. Die Dreh-, Schwenk- und Saugrichtung der dargestellten
Teile bzw. Einrichtungen ist durch Pfeile an- >5 gegeben.
Die Vorrichtungen haben im übrigen außer den vorgenannten Teilen und Einrichtungen alle an sich
bekannten Teile und Einrichtungen, die für eine einwandfreie Arbeitsweise derselben erforderlich sind, ω
so ζ. B. auch eine elektrische Einrichtung zur Steuerung der Schwenkbewegung der Walze 14. Die Walze
14 kann z. B. dadurch elektrisch gesteuert aus ihrer ersten Endlage in die zweite Endlage bewegt werden,
daß die Bedienungsperson nach dem Einsaugen der mittleren und hinteren Partie des Wäschestücks 10
in den Saugschacht 13 ein entsprechendes Signal gibt, z. B. mittels eines Fußschalters oder aber in dem diese
im Verlauf der Bewegung der vorderen, auf den Zufiihrförderer
12 aufzulegenden Partie des Wäschestücks 10 eine Lichtschranke durchbricht.
Der Saugschacht 13 ist in den Ausf ührungsbeispielen
etwas geneigt unterhalb des Zufiihrfürderers 12 angeordnet. Diese Anordnung ist die für den gesamten
Arbeitsablauf vorteilhafteste. Von Vorteil ist diese Anordnung aber auch, weil Wäschebehälter in einer
für die Bedienungsperson der Vorrichtung günstigen Arbeitshöhe bedienungsseitig unter die Vorrichtung
geschoben werden können. Ist dies nicht unbedingt erforderlich, z. B. dann, wenn nur Großteile mit der
Vorrichtung einer Mangel zugeführt werden sollen, dann kann der Saugschacht 13 mit der Walze 14 auch
anders angeordnet werden, der Saugschacht 13 evtl. sogar senkrecht.
Die wichtigsten Vorteile der Erfindung sind auch iii diesem Fall gegeben. Wichtig in bezug auf d:e Verteile
der Erfindung ist diesbezüglich jedoch, daß das bedienungsseitige Ende des Zufuhrförderers 12, die
Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 und die Walze 14 wie erwähnt benachbart sind und daß die Walze
14 auf die Umlenkrolle 22 des Zuführförderers 12 aufdrückbar ist, so daß zunächst die mittlere und hintere
Partie des Wäschestücks 10 zwischen dem bedienungsseitigen Ende des Zuführförderers 12 und der
Wal; v. 14 in die Saugöffnung 20 des Saugschachtes
13 eingesaugt und sodann durch Aufdrücken der Walze 14 auf die Umlenkrolle 22 des Zuführförderers
12 in umgekehrter Richtung gefördert werden, nämlich auf den Zuführförderer 12.
Das Verfahren und die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtungen werden nachfolgend erläutert,
insbesondere an Hand der Fig. 4 bis 7.
Das der Mangel 26 (Fig. 1) zuzuführende Wäschestück
10 in Form eines Kleinteiles, z. B. eines Handtuches, wird von der Bedienungsperson der Vorrichtung
mit den Händen 28 an dessen Vorderkante ergriffen und sodann senkrecht hängend (Fig. 4) so auf die
Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 zubewegt, daß der unmittelbar auf die vordere Partie folgende Teil
der mittleren Partie desselben mit einer Wölbung voran (Fig. 5) und sodann der übrige Teil der mittleren
Partie sowie die hintere Partie desselben, in den Saugschacht 13 gesaugt wird (Fig. 6). Ist die hintere
Partie des Wäschestücks 10 in der Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 verschwunden, dann wird die
Walze 14 maschinell aus ihrer Lage im Bereich der unteren Seite der Saugöffnung 20 fortbewegt und auf
die Vorderseite der bedienungsseitigen Uniienkrolle
22 des Zuführförderers 12 bzw. die um diese geführten Gurte 24 unter Einschluß des dort liegenden Teils
der vorderen Partie des Wäschestücks 10 aufgedrückt. Gleichzeitig oder unmittelbar daran anschließend, legt
die Bedienungsperson den oberhalb der Walze 14 befindlichen Teil der vorderen Partie des Wäschestücks
10 auf den Zuführförderer 12 auf und glättet diesen. Die Förderung des Wäschestücks 10 in Richtung
Mangel 26 (Fig. 1) durch den Zuführförderer 12 beginnt
mit dem Aufdrücken der Walze 14 auf die bedienungsseitige Umlenkrolle 22 desselben. Das Zurückschwenken
der Walze 14 in ihre erste Endlage erfolgt elektrisch gesteuert, z. B. wenn die hintere
Kante des Wäschestücks 10 im Verlauf der Förderung desselben durch den Zuführförderer 12 in den Bereich
der Saugöffnung 20 des Saugschachtes 13 gelangt ist.
Das Hineinsaugen der mittleren und hinteren Partie des Wäschestücks 10 in den Saugschacht 13 wird
durch das Antreiben der gesteuert bewegbareil Walze 14, wenn diese in ihrer ersten Endlage ist, beschleunigt
(Fig. 1), Be.i den Vorrichtungen gemäß den Fig. 2 und 3 wird das Hineinsaugen der mittleren und hinteren
Partie des Wäschestücks 10 in den Saugschacht 13 durch ein zusätzlich zu der Walze 14 angeordnetes
Fördermittel beschleunigt. In Fig. 2 beschleunigt dusch die Förderwalze 15 und in Fig. 3 durch den
ortsfest angeordneten und ständig angetriebenen
Gurtförderer 19.
Die Vorteile der Erfindung würden an Hand von Beispielen aus dem Wäschereibereich erläutert, nämlich
beim Zuführen von Wäschestücken zu ejner Mangel.
Die Erfindung ist jedoch mit den gleichen Vorteilen anwendbar beim Zuführen vergleichbarer Textilstücke
zu Mangeln oder anderen Behandlungsmaschinen, z. B. im Rahmen der Fertigung von Wäsche und
Bekleidung.
Claims (8)
1. Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken
ader ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel od. dgl., unter Verwendung einer Vorrichtung mit
einem ständig angetriebenen Zuführförderer, einem diesen bedienungsseitig untergeordneten
Saugschacht und einer der Saugöffnung des Saugschachtes zugeordneten Walze, bei dem das der
Mangel zuzuführende Wäschestück manuell an seiner Vorderkante ergriffen und so dann mit seiner
mittleren Partie vor die Saugöffnung des Saugschachtes gehalten wird, damit diese und die hintere
Partie desselben in den Saugschacht gesaugt werden, dadurch ge kennzeich net, daß die der
Saugöffnung (20) des Saugschachtes (13) zugeordnete Walze (14) nach dem Einsaugen der
mittleren und hinteren Partie des Wäschestücks (10) in den .Saugschacht (13) unter Einschluß eines
Teils der vorderen Partie des Wäschestücks (10)
auf die Vorderseite der bedienungsseitigen Umlenkrolle (22) des Zuführförderers (12) maschinell
aufgedrückt und gleichzeitig oder danach die vordere Partie des Wäschestücks (10) manuell auf
den Zuführförderer (14) aufgelegt wird.
2. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestükken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel
od. dgl., mit einem ständig angetriebenen Zuführförderer,
einem diesen bedienungsseitig untergeordneter Saugschacht und einer der Saugöffnung
des Saugschachtes zugeordneten Wal/e. insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die der Saugöffnung (20) des .Saugschachtes (13)
zugeordnete Walze (14) gesteuert bewegbar ist in zwei Endlagen, einer ersten im Bereich der unteren
Seite der Saugöffnung (20). die erlaubt die mittlere und hintere Partie eines an seiner Vorderkante
gehaltenen Waschestücks (10) unbehindert in den Saugschacht (13) einzusaugen und einer
zweiten in der die Walze (14) unter Einschluß <■■-lies
Teils der vorderen Partie des Wäschestücks (10) auf die Vorderseite der bedienungsseitigen
Umlenkrolle (22) des Zuführförderers (12) gedruckt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (14) in der ersten Endlage durch Reibschluß angetrieben ist. um das
Einsaugen des Wäschestucks (10) in den Saugschacht (13) fördernd zu unterstützen, sobald das
Waschestück (10) an dieser zur Anlage kommt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Walze (14) ein Fördermittel (15 bzw. 19) zugeordnet ist. zur Förderung des
Wäschestücks (10) in den Saugschacht (13)
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß das Fördermittel (15 bzw. 19) ortsfest angeordnet ist.
(V Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnetj daß die Walze (14) und/oder die Fördermittel (15 bzw, 19) aus mehreren nebeneinander angeordneten Rollen bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen der Walze (14) einzeln oder paarweise den Gurten (24) des Zufülirförderers
(12) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen federnd an den Gurten
(24) des Zuführförderers (12) anliegen.
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