DE2753511C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken o.ä. Textilstücken zu einer Mangel o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken o.ä. Textilstücken zu einer Mangel o.dgl.

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DE2753511C3 DE19772753511 DE2753511A DE2753511C3 DE 2753511 C3 DE2753511 C3 DE 2753511C3 DE 19772753511 DE19772753511 DE 19772753511 DE 2753511 A DE2753511 A DE 2753511A DE 2753511 C3 DE2753511 C3 DE 2753511C3
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel od. dgl., mit einem gesteuert antreibbaren Vorförderer, der in bezug auf die Wäschestücke im nichtangetriebenen Zustand eine Haltefunktion hat, einem ständig angetriebenen Zuführförderer mit auf diesem aufliegender Andrückwalze sowie einem zwischen diesen Förderern angeordneten Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes mit etwa waagrechter Wäscheeintrittsöffnung.
Bei bekannten Vorrichtungen (FR-PS 14 53 541) ist der gesteuert antreibbare Vorförderer in Form einer Förderwalze oder eines kleinen Gurtförderers etwa 20 cm vor der bedienungsseitigen Umlenkrolle des ständig angetriebenen Zuführförderers und in etwa in der gleichen Höhe wie diese Umlenkrolle des Zuführförderers angeordnet. Der Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes ist bei diesen Vorrichtungen senkrecht zwischen dem Vorförderer und der bedienungsseitigen Umlenkrolle des Zuführförderers so angeordnet, daß der Spalt zwischen dem Vorförderer und der bedienungsseitigen Umlenkrolle des Zuführförderers sowohl als Wäscheeintrittsöffnung als auch als Luftansaugöffnung dient. Das vordere Ende eines der Mangel zuzuführenden Wäschestücks wird bei diesen Vorrichtungen bei nicht angetriebenem Vorförderer mit seiner Vorderkante in ein gesteuert bewegbares Klemmlineal eingeklemmt, von diesem über vorgenannten Spalt bewegt und sodann auf dem Zuführförderer aufgelegt. Gleichzeitig zu dieser maschinellen Zuführung des vorderen Endes des Wäschestücks zum Zuführförderer wird der übrige Teil desselben, unterstützt durch die Förderbewegung des dann angetriebenen Vorförderers, durch die ständig eingeschaltete Saugluft des Zwischenspeichers in diesen hineingesaugt. Das gleichzeitige Hineinsaugen des übrigen Teils des Wäschestücks in den Zwischenspeicher ist möglich, weil das vordere Ende desselben im Verlauf des maschinellen Auflegevorganges durch das Klemmlineal und unmittelbar danach durch Aufdrücken der Andrückwalze des Zuführförderers verschiebungsfrei auf diesem gehalten wird. Ein einwandfreies manuelles Auflegen des vorderen Endes des Wäschestücks auf den Zuführförderer und ein ebensolches Ausrichten desselben auf diesem ist jedoch nur möglich, wenn die Saugluft beim
ίο Bewegen der vorderen Partie des Wäschestücks über den genannten Spalt und beim anschließenden Auflegen des vorderen Endes desselben auf den Zuführförderer, abgeschaltet ist Das Abschalten der Saugluft wirkt sich jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilig aus, so z. B. in bezug auf die Leistung der Vorrichtung und auf die Ausschlag- und Streckleistung des Zwischenspeichers derselben. Hinzu kommt, daß die Vorrichtung durch die zusätzlich erforderliche Steuereinrichtung für ■ die Saugeinrichtung in der Herstellung teurer wird und einen erhöhten Wartungsaufwand erfordert.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei der der vordere Teil des Zwischenspeichers in Form eines Saugschachtes unterhalb des bedienungsseitigen Endes des Zuführförderers waagerecht oder etwas nach unten geneigt angeordnet ist (DE-OS 24 20 318). Diese Vorrichtung dient insbesondere zum Zuführen kleiner Wäschestücke zu einer Mangel. Das vordere Ende eines der Mangel zuzuführenden Wäschestücks wird bei dieser Vorrichtung manuell auf die Gurte des Zuführförderers aufgelegt. Die Saugluft ist zum Zeitpunkt des Auflegens des vorderen Endes des Wäschestücks auf die Gurte des Zuführförderers sowie eine zwischen diesem und dem Zwischenspeicher angeordnete, einen Widerstand erzeugende Einrichtung, abgeschaltet. Die Wäscheeintrittsöffnung des Zwischenspeichers ist gleichzeitig auch dessen Luftansaugöffnung und liegt in etwa senkrecht zur Förderebene des Zuführförderers. Die der Wäscheeintritts- und Luftansaugöffnung zugeordnete, gesteuert antreibbare Walze bzw. Förderrolle ist nicht vergleichbar mit dem eingangs genannten Vorförderer, weil diese nicht wie der Vorförderer im nicht angetriebenen Zustand die Funktion hat, das Wäschestück zu halten. Zum Halten des Wäschestücks, z. B. nach dem manuellen Auflegen des Vorderendes desselben auf die Gurte des Zuführförderers, ist u. a. die bereits genannte, einen Widerstand erzeugende Einrichtung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß ein manuelles Auflegen des vorderen Endes des Wäschestücks oder eines ähnlichen Textilstückes auf den Zuführförderer ohne gesteuertes Aus- und Einschalten der Saugluft des Zwischenspeichers möglich ist. Es sollte bei der Lösung dieser Aufgabe darauf geachtet werden, daß die Gestaltung der Vorrichtung es ermöglicht, Wäschestücke oder ähnliche Textiistücke, insbesondere in Form von Kleinteilen, bedienungsseitig in Behältern zu lagern, die weitestgehend unter die Vorrichtung bzw. deren Vorförderer und Zwischenspeicher gestellt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Patentanspruchs.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Gestaltung des vorderen Teils des Zwischenspeichers sowie dessen Wäscheeintrittsöffnung und dessen Luftansaugöffnung ist es möglich, das vordere Ende des Wäschestücks auf den Zuführförderer ohne gesteuertes Aus- und Einschalten der Saugluft aufzulegen. Dies weil
im Bereich des Spaltes zwischen Vorförderer und bedienungsseitiger Umlenkrolle des Zuführförderers nur ein geringer Teil der Saugluft wirksam wird. Die Saugluft saugt das Wäschestück erst dann in den Zwischenspeicher ein, wenn das vordere Ende desselben auf dem ständig angetriebenen Zuführförderer durch Aufdrücken der diesem zugeordneten Andrückwalze verschiebungsfrei gehalten ist und der gesteuert antreibbare Vorförderer einen Teil des nachfolgenden Teils des Wäschestücks mit einer Schlaufe voran ^o weit in die Wäscheeintrittsöffnung des Zwischenspeichers gefördert hat, daß der vordere Teil der Schlaufe in dem Bereich der Luftansaugöffnungen desselben ist Dieser Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sowohl bei der Zuführung großer als auch kleiner Wäschestükke zu einer Mangel vorhanden. Die Vorrichtung ist jedoch in erster Linie für die Zuführung großer Wäschestücke zu einer Mangel gedacht Bei der Zuführung kleiner Wäschestücke zu einer Mangel ist von Vorteil, daß infolge der Lage des vorderen Teils des Zwischenspeichers Behälter, z. B. solche in Form eines Wäschekorbes, weitestgehend unterhalb von Vorförderer und Zwischenspeicher gestellt werden können.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Gestaltung der Vorrichtung werden nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen derselben erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit zusätzlich strichpunktiert dargestellter Mangel,
F i g. 2 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig.3 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung wie in Fig.2 dargestellt, jedoch mit geänderter vorderer Partie des Zwischenspeichers und der Luftansaugöffnungen desselben.
Die Bezugszeichen in der Zeichnung bedeuten:
10 = Wäschestück
11 = Grundgesteil
12 = Zuführförderer
13 = Zwischenspeicher in Form eines Saugschach
tes
14 Vorförderer
15 Reibbelag von Pos. 14
16 = Pfeil (Dreh- und Förderrichtung von Pos. 14)
17 Pfeil (Saugrichtung von Pos. 13)
18 Andrückwalze
19 = Wäscheeintrittsöffnung von Pos. 13
20,21 = Luftansaugöffnungen von Pos. 13
22,23 = Umlenkrollen von Pos. 12
24 Gurte von Pos. 12
25 = Pfeil (Antriebs- und Förderrichtung von Pos.
12)
26 Mangel
27 = Gurteingabe von Pos. 26
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht zunächst aus dem Grundgestell 11, in welchem der Zuführförderer 12 mit der auf diesem aufliegenden Andrückwalze 18, der Zwischenspeicher 13 in Form eines Saugschachtes und der Vorförderer 14 mittels an sich bekannter jedoch nicht dargestellter Elemente funktionsgerecht gehalten sind. Der Zuführförderer 12 besteht im wesentlichen aus den Umlenkrollen 22, 23 und den Gurten 24. Angetrieben wird der Zuführförderer 12 in Richtung Pfeil 25 mittels an sich bekannter jedoch nicht dargestellter Elemente von der Mangel 26, vorzugsweise von der Gurteingabe 27 derselben.
Der Vorförderer 14 hat einen Reibbelag 15 und ist in Richtung Pfeil 16 gesteuert antreibbar. Gesteuert antreibbar ist der Vorförderer 14 derart, daß dieser in an sich bekannter Weise (DE-AS 12 24 690) in bezug auf das Wäschestück 10 zwischen einem Halte- und einem Förderzustand schaltbar ist, wobei dieser im nichtangetriebenen Zustand die Haltefunktion hat Angetrieben wird der Vorförderer 14 in Richtung Pfeil 16 mitteis an sich bekannter jedoch in der Zeichnung nicht dargestellter Elemente.
ίο Der vordere Teil des Zwischenspeichers 13 in Form eines Saugschachtes ist annähernd waagerecht bzw. etwas nach unten geneigt unterhalb des bedienungsseitigen Endes des Zuführförderers 12 angeordnet Der hintere Teil des Zwischenspeichers 13 ist senkrecht angeordnet und wird nur bei der Zuführung großer Wäschestücke zu der Mangel 26 benötigt Kleine Wäschestücke 10 gelangen aufgrund ihrer Abmessungen lediglich in den annähernd waagerechten Teil des Zwischenspeichers 13. Der Zwischenspeicher 13 hat an seinem bedienungsseitigen Ende eine annähernd waagerecht angeordnete Wäscheeintrittsöffnung 19. In dem der Wäscheeintrittsöffnung 19 gegenüberliegenden Teil der Wandung des Zwischenspeichers 13 sind Luftansaugöffnungen 20 bzw. 21 (Fig.2 bzw. Fig.3) angeordnet. Das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 hat mehrere Luftansaugöffnungen 20. Diese Luftansaugöffnungen 20 haben insgesamt in etwa den gleichen freien Querschnitt wie die Wäscheeintrittsöffnung 19. In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist
ίο nur eine Luftansaugöffnung 21 vorgesehen, die in etwa denselben freien Querschnitt hat wie die Wäscheeintrittsöffnung 19. Die Ausführung gemäß F i g. 3 hat den Vorteil, daß Wäschestücke die aufgrund ihrer Gestaltung mögiichst nicht mittels Saugluft ausgeschlagen und gestreckt werden sollen, z. B. doppellagige Wäschestükke mit versetzt angeordneter Knopfleiste (Bettbezüge), ohne Einführung in den Zwischenspeicher 13 der Mangel 26 zugeführt werden können. Die Saugluft des Zwischenspeichers 13 ist in diesem Fall abgeschaltet.
Die vom Vorförderer 14 mit einer Schlaufe voran in den Spalt zwischen diesem und dem Zuführförderer 12 und sodann durch die Wäscheeintrittsöffnung 19 des Zwischenspeichers 13 geförderten Wäschestücke werden also durch diesen Zwischenspeicher 13 senkrecht
Vi hindurch gefördert. Das vorgenannte Abschalten der Saugluft bei der Zuführung von Wäschestücken zur Mangel 26 die nicht mittels Saugluft ausgeschlagen und gestreckt werden sollen, ist also ein anderes als das bei den bekannten Vorrichtungen. Bei eingeschalteter
>(i Saugluft wird jedes durch den Spalt zwischen Vorförderer 14 und Zuführförderer 12 und sodann durch die Wäscheeintrittsöffnung 19 des Zwischenspeichers 13 geförderte Wäschestück 10 in Richtung Pfeil 17 in den Zwischenspeicher 13 eingesaugt, wenn die
■"'■> Schlaufe desselben von der Saugluft erfaßt wird.
In bezug auf die Vorteile der Erfindung ist wichtig, daß im Bereich des Spaltes zwischen Vorförderer 14 und bedienungsseitiger Umlenkrolle 22 des Zuführförderers 12 bei eingeschalteter Saugluft des Zwischen-Speichers 13 keine oder aber nur eine geringe Saugwirkung vorhanden ist. Die Saugwirkung muß kleiner sein als die Haftreibung zwischen dem vordeien Ende des Wäschestücks 10 und den Gurten des Zufüh-förderers 12 in dem Bereich, wo diese aneinan-
b5 derliegen. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes kann der Vorförderer 14 und das vordere Ende des Zwischenspeichers 13 auch anders gestaltet und angeordnet sein als in ripn Fid ι u;r ~> j ■■·
Insgesamt gesehen muß jedoch die beschriebene Zuordnung des Spaltes zwischen Vorförderer 14 und bedienungsseitiger Umlenkrolle 22 des Zuführförderers
12 und dem vierseitig bzw. kanalförmig geschlossenen vorderen Teil des Zwischenspeichers 13 in etwa vorhanden sein.
Die Vorrichtungen haben im übrigen außer den vorgenannten Teilen und Einrichtungen alle an sich bekannten Teile und Einrichtungen, die für eine einwandfreie Arbeitsweise derselben erforderlich sind, so z. B. auch eine elektrische Einrichtung zur Steuerung des Antriebes des Vorförderers 14 sowie zur Steuerung der an sich bekannten Stück-an-Stück-Eingabe der Wäschestücke in die Mangel 26.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtungen wird nachfolgend erläutert.
Das der Mangel 26 zuzuführende Wäschestück 10 wird von der Bedienungsperson wie in F i g. 1 dargestellt der Vorrichtung übergeben. Ist dies geschehen und zu diesem Zeitpunkt kein anderes Wäschestück mehr mit seinem hinteren Teil im Zwischenspeicher 13, dann wird der Vorförderer 14 angetrieben. Dies hat zur Folge, daß der auf dem Zuführförderer 12 aufliegende Teil des Wäschestücks 10 von diesem in Richtung Mangel 26 und der übrige Teil des Wäschestücks 10 mit einer Schlaufe voran in den Spalt zwischen Vorförderer 14 und Zuführförderer 12 gefördert wird. Der auf dem Zuführförderer 12 aufliegende Teil des Wäschestücks 10 kommt dabei zunächst unter die Andrückwalze 18. Möglich ist aber auch, den Vorförderer 14 bereits im Verlauf des Auflegens des vorderen Teils des Wäschestücks 10 auf den Zuführförderer 12 in an sich bekannter Weise kurzzeitig anzutreiben, um das vordere Ende des Wäschestücks 10 ohne rückwärts gerichtete Zugspannungen auf den Zuführförderer 12 aufzulegen und ausrichten zu können (DE-AS 17 85 547). Im Verlauf der weiteren Förderung des Wäschestücks 10 durch den Vorförderer 14, welcher zu diesem Zeitpunkt wesentlich schneller angetrieben ist als der Zuführförderer 12, kommt die Schlaufe desselben durch die Wäscheeintritts- *o öffnung 19 in den Zwischenspeicher 13 und dort in den Bereich der Luftansaugöffnungen 20 bzw. 21 desselben. Ist dies geschehen, dann wird das Wäschestück 10 mit der Schlaufe voran durch die Saugluft zunächst in den annähernd waagerechten Teil und bei entsprechender Länge desselben, in den nachfolgenden senkrechten Teil des Zwischenspeichers 13 gesaugt und dabei sowohl ausgeschlagen als auch gestreckt Da zur gleichen Zeit der auf den Zuführförderer 12 aufgelegte Teil des Wäschestücks 10 in Richtung Mangel 26 gefördert wird, gelangt nach und nach auch der in den Zwischenspeicher
13 gesaugte übrige Teil des Wäschestücks auf den Zuführförderer 12 und sodann zur Mangel 26.
Die Vorteile der Erfindung wurden an Hand von Beispielen aus dem Wäschereibereich erläutert, nämlich beim Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel. Die Erfindung ist jedoch mit den gleichen Vorteilen anwendbar beim Zuführen vergleichbarer Textilstücke zu Mangeln oder anderen Behandlungsmaschinen, z. B. im Rahmen der Fertigung von Wäsche und Bekleidung. «J
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textiistücken zu einer Mangel od dgL, mit einem gesteuert antreibbaren Vorförderer, der in bezug auf die Wäschestücke im nichtangetriebenen Zustand eine Haltefunktion hat, einem ständig angetriebenen Zuführförderer mit auf diesem aufliegender Andrückwalze sowie einem zwischen diesen Förderern angeordneten Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes mit etwa waagrechter Wäscheeintrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet,
    daß der vordere Teil des Zwischenspeichers (13) waagerecht oder etwas nach unten geneigt unterhalb des bedienungsseitigen Endes des Zuführförderers (12) angeordnet ist und
    daß der der Wäscheeintrittsöffnung (19) gegenüberliegende Teil der Wandung des Zwischenspeichers (13) Luftansaugöffnungen (20) aufweist zur Verringerung des Sogs an der Wäscheeintrittsöffnung (19), derart, daß die Saugwirkung an dieser kleiner ist als die Haftreibung zwischen dem vorderen Ende des Wäschestückes (10) und den Gurten (24) des Zuführförderers (12).
DE19772753511 1977-12-01 1977-12-01 Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken o.ä. Textilstücken zu einer Mangel o.dgl. Expired DE2753511C3 (de)

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