DE1760450C - Zufuhrvorrichtung zum Zufuhren von Wäschestücken zu einer Mangel - Google Patents

Zufuhrvorrichtung zum Zufuhren von Wäschestücken zu einer Mangel

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DE1760450C
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Herbert 4973 Hollwie sen Vlotho Kremer Bernhard 4975 Eiding hausen Kannegiesser
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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Kannegiesser Maschinenfabrik GmbH
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Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung zum wie sie in der deutschen Patenjtschrift 1224 690 be-Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel, wo- schrieben ist, zur Anlage. Auf Grund der gedrängten bei eine schaltbare ZufUhr-Klemmleiste mit einen Bauweise dieser Zuführvorrichtiiing, bedingt dadurch, ZufUhrförderer zusammenarbeitet. Die Zufuhr- daß das Vorderteil des Wäschestücks nicht clurcn Klemmleiste hat meistens eine Richtschiene, an der a die Anlegeplatte in die Zuführvorrichtung hineindie Vorderkante des der Mangel zuzuführenden gefördert, sondern auf der {»teile abgelegt wird, Wäschestücks ausgerichtet werden kann. . können nur wenige Ausstreich- und Giatteinncn-
BeI Zufuhrvorrichtungen dieser Art 1st es bereits tungen in dem Bereich zwischen der Auflage- und bekannt, die Vorderkante des Wäschestücks in einer Förderwalze einerseits und der bedienungsseitigen ZufUhr^Klemmleiste mit Richtkante festzuklemmen io Umlenkstelle des ZufUhrförderors andererseits ange- und das Wäschestück bzw. die Vorderkante desselben ordnet werden. Es ist infolgedessen auch nur ein durch die Zuführklemmleiste in Förderrichtung der geringer Glatt- und Ausstreicheffekt erzielbar. Wäschestücke weiterzutransportieren und auf einen Es ist weiterhin eine Vielzahl von ZufUhrvorricn-Zuführförderer abzulegen (deutsches Gebrcuchs- tungen bekannt, die Spreizbänder, abhebbare Bürsten muster 1935 518, französisches Patent 1489 835 und 15 sowie andere Glatt- und Ausstroicheinricntungen aufbritisches Patent 884 291). Andere Zuführvorrich- weisen, so unter anderem auch BUmbandpaare zum tungen dieser Gattung haben nicht nur eine, sondern beiderseitigen Querausstreichen der Wäschestücke, zwei oder mehrere Zufuhr-Klemmleisten, die ent- Nachteilig ist bei den meisten dieser ZufUhrvorrichweder seitlich an taktweise umlaufenden Ketten- tungen, daß die vorerwähnten Glatt-und Ausstreichtrieben befestigt (deutsche Gebrauchsmuster 1918 719 ao einrichtungen innerhalb der Zufuhrvorrichtungen so und 1936 021, französische Patente 1453 541 und angeordnet sind, daß mit ihnen nur ein geringer 1 507 896, britische Patente 755 648 und 780 739 Glitt- und Ausstreicheffekt eizielbar ist. So ist es sowie deutsche Auslegeschrift 1051783) oder aber insbesondere nicht vorteilhaft, Glatt-und Ausstrelch-Bestandteil einer taktweise antreibbaren Drehvor- einrichtungen in einem dem Zuführförderer vorrichtung sind (deutsche Gebrauchsmuster 1918 226 as gelagerten Schacht, auch Zwischenspeicher genannt, und 1 920 026). Nachteilig ist bei diesen bekannten derart anzuordnen, daß das Wäschestück beim Ver-. Zuführvorrichtungen insbesondere, daß durch die für lassen des Schachtes In senkrechter Lage beidseits den Antrieb und die Führung der Zuführ-Klemm- quer ausgestrichen wird, und zwar deshalb nicht, weil leiste erforderlichen Antriebs- und Führungselemente der während des Glatt- und Ausstreichvorganges als der oberhalb des Zuführförderers vorhandene 30 Knäuel unmittelbar unterhalb der Glatt- und Aus-Raum derart verbaut ist, daß von der Bedienungs- Streicheinrichtung am Boden des Schachtes liegende seite aus meistens keine Sicht mehr auf das auf den Teil des Wäschestücks sich nicht frei entfalten kann Zuführförderer abgelegte und von demselben in (deutsches Gebrauchsmuster 1801724, deutsche Richtung auf die Mangel geförderte Wäschestück Auslegeschrift 1224690). Nachteilig ist es auch, möglich ist. In vielen Fällen ist auch der Mangel- 33 Wäschestücke zwischen zwei a:usammenarbeitenden, einlauf nicht mehr zu sehen. Das Bedienungspersonal d. h. genau gegenüberliegenden Glatt- und Aushat folglich keine Möglichkeit zur Kontrolle des Streichelementen beidseitig zu glätten, da die dabei Eingabevorganges. Des weiteren sind diese Zuführ- an den Wäschestücken auftretenden Zugbeanspruvorrichtungen auch mit einem großen Sicherheits- chungen zur Zerstörung derselben führen können, risiko behaftet, und zwar deshalb, weil es immer 40 insbesondere, wenn diese schon beschädigt oder wieder vorkommt, daß vom Bedienungspersonal mürbe sind, sowie solchen mit Stickereien (deutsches nach Abfahren einer Zuführ-Klemmleiste in den Gebrauchsmuster 1801 724, deutsche Auslegeschrift Umlaufweg desselben mit der Hand hineingegriffen 1 224 690, französisches Patent 1 507 896 und USA.-wird, z. B. um nicht einwandfrei eingeklemmte Patente 2 300 889 sowie 2 300 890). Ein ungenügen-Wäschestücke wieder zurückzuziehen. Auf Grund 45 der Glatt- und Ausstreicheffekt wird im übrigen auch der Umlaufbewegung der Zuführ-Klemmleiste ist es erzielt, wenn der noch auszustreichende sowie in die auch nicht möglich, die Anlegefläche der Zufuhr- Glatt- und Ausstreicheinrichtung noch einzuführende Klemmleiste mit einer den Erfordernissen der Praxis, Teil des Wäschestücks auf einer der Glatt- und Ausz. B. bei der Längseingabe von Bezügen mit im Ver- streichvorrichtung in Förderrichtung der Wäschehältnis zur Vorderkante versetzt angeordneter Knopf- 50 stücke vorgelagerten Fördereinrichtimg od. dgl. aufleiste, gerecht werdenden Breite bzw. Einführtiefe liegt, und zwar deshalb, weil der Reibungswiderstand zu versehen. Diese Nachteile haben dazu geführt, zwischen den Fördergurten bzw. dem Transportband daß heute kaum noch ZufUhrvorrichtungen mit um- der Fördereinrichtung und dem auf diesen auflaufend angetriebenen ZufUhr-Klenimlefsten gebaut liegenden Wäschestück zu groß ist (deutsches Gewerden. 55 brauchsmuster 1 918 719, 1 9:15 517 und 1946 039
Eine neuere Zuführvorrichtung, die mit einer ein- sowie USA.-Patente 2 300 889 und 2 300 890). zigen Anlegeplafte arbeitet, hat keine Zuführ-Kiemm- Es sind ferner Zuführvorrichtungen bekannt, die
leiste, !sondern lediglich eine Richtschiene, die Be- zum Ausbreiten der Wäsche mit sogenannten Breitstandteil der Anlegeplatte ist. Die Anlegeplatte ist haltestangen versehen sind (britisches Patent 664 482 oberhalb des ZufUhrförderers angeordnet und wird 60 und französisches Patent 79 927). Die Lage dei nach Auflegen des Vorderteils eines Wäschestücks Breithaltestangen ist jedoch bei diesen Zufuhr- und dem Ausrichten der Vorderkante desselben an vorrichtungen nicht günstig, und zwar deshalb nicht der Richtschiene unter dem Vorderteil des Wäsche- weil entweder das Wäschestück nicht um 90° um· Stücks in Richtung auf die Mangel weggezogen. Hier- gelenkt wird (britisches Patent 664 482) oder abei durch wird das Vorderteil auf den Zuführförderer 63 der Breithaltestange eine Bürstenwalze vorgelagert is abgelegt. Während des Ablegevorganges kommt eine (französisches Patent 79 927). Stelle der auf das Vorderteil folgenden Partie des Andere bekannte Zufuhrvorrichtungen haben der
Wäschestücks an einer Auflage- und Förderwalze, Nachteil, daß sie keine Kleinteile, also kleinformatig«
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Wäschestücke, wie Servietten, Handtücher, Kopf- ein- und ausfahrbar geführt hit und daß im Bereich kissen, Windeln u, dgl,, verarbeiten können; hierfür d<;s Ein- und Ausfahrweges der Zufuhr-Klemmleiste müssen bisher besondere Kleinteü-Mangelstraßen mit eine mit dem ZufUhrförderer zusammenarbeitende, entsprechenden Spezialmaschinen vorgesehen sein. aus dem Klemmleistenfahrbereich gesteuert ausin vielen Wüschereibetrieben ist es jedoch erwünscht β schwenkbare Andrückwalze an der bedienungs- und erforderlich, Über eine Zuführvorrichtung nicht seifigen Umlenkstelle des Zuführförderers angeordnur großflächige Wäschestücke in eine Mangel ein- net ist.
zugeben, sondern auch die im Rahmen eines Die so gekennzeichnete Vorrichtung ermöglicht, WUschereibetriebes anfallenden kleinformatigen ein von der Zuführvorrichtung der Mangel zuzu-Wäschestücke, wozu häufig auch noch Kittelschürzen, io führendes Wäschestück innerhalb der ZufUhrvorrich-Taschentücher und Gardinen gehören. tung, und zwar nach der streckenweisen Einführung Weiterhin 1st bei einer Vielzahl der bekannten des Vorderteils des Wäschestücks und dem Ablegen Zufuhrvorrichtungen nicht die Möglichkeit gegeben, desselben auf den ZufUhrförderer derart zu fixieren, die verschiedenartigen Wäschestücke nach Wahl in daß· das während des Anlegevorganges auf der Längs- oder Querrichtung in die ZufUhrvorrich- iji Anlegeplatte bzw. an der Zuführ-Klemmleiste tung einzuführen und dabei in alle.i Fällen einen manuell ausgerichtete und geglättete Vorderteil des befriedigenden Glatt- und Ausstreicheffekt zu er- Wäschestücks verzugsfrei auf dem ZufUhrförderer zielen. Hinzu kommt, daß viele bekannte Zufuhr- aufliegt und der auf das Vorderteil folgende, noch vorrichtungen nicht für die Bearbeitung doppel- zu glättende übrige Teil des Wäschestücks, ohne auf lagiger Wäschestücke, z. B. Bettbezüge, sondern ao dem ZufUhrförderer oder auf diesem angeordnete lediglich für die Bearbeitung einlagiger Wäsche- Leitbleche aufzuliegen, durch zweckentsprechende stücke, z. B. Laken, geeignet sind. und dem ZufUhrförderer vorgelagerte Ausstreich-Besondere Schwierigkeiten entstehen im übrigen und Glätteinrichtungen beidseitig in einer annähernd bei der Längseingabe von Wäschestücken mit in horizontalen Lage maschinell, insbesondere von Bezug zur Vorderkante versetzt angeordneter Knopf- as Quer- zur Förderrichtung des Wäschestücks angeleiste, da diese Knopfleiste beim Anlegen und Ein- ordneten Bürstenbandpaaren, geglättet werden kann, fördern des Wäschestücks immer wieder aufspringt, wobei es von großem Vorteil ist, daß die vorzusehen-Selbst wenn die Knopfleiste vor dem Eingeben des den Ausstreich- und Glätteinrichtungen in einer allen Wäschestücks in die Eingabevorrichtung von Hand Erfordernissen gerecht werdenden Zusammenstellung zugeknöpft werden, was naturgemäß umständlich 30 und einer Lage angeordnet werden können, die einen und aufwendig ist, haben diese Wäschestücke nach optimalen Glatt- und Ausstreicheffekt erwarten läßt, dem Mangeln ein unschönes Aussehen. Darüber hinaus ist es von großem Vorteil, daß nicht Werden lange Wäschestücke in Längsrichtung ein- einwandfrei von der Anlegeplatte bzw. der Zuführgegeben, so besteht eine erhöhte Verzugsgefahr, da Klemmleiste auf dem Zuführförderer abgelegte derartige Wäschestücke auf den Transportgurten 35 Wäschestücke bei einem verhältnismäßig geringen länger als bei einer Quereingabe den unterschied- Sicherheitsrisiko vom Bedienungspersonal wieder liehen Bewegungen der einzelnen Transportgurte, zurückgezogen werden können. Ermöglicht wird dies insbesondere in Querrichtung ausgesetzt sind, wo- dadurch, daß nur eine einzige Anlegeplatte bzw. Zudurch sich vor allem Längsfalten bilden. führ-Klemmleiste oberhalb des Zuführförderers hori-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 40 zontal ein- und ausfahrbar geführt und die Andrück-Zuführvorrichtung zum Zuführen von Wäsche- walze, aus dem Klemmleistenfahrbereich gesteuert, stücken zu einer Mangel zu schaffen, die universell ausschwenkbar bzw. von dem ZufUhrförderer abanwendbar ist, also keine Beschränkung hinsieht- hebbar ist. Die Anordnung nur einer einzigen nicht lieh der Art und der Größe der Wäschestücke auf- umlaufend geführten Anlegeplatte bzw. Zuführweist und die weiterhin hinsichtlich der verschiedenen 45 Klemmleiste ermöglicht im übrigen auch eine ver-Wäschebehandlungseinrichtungen so geartet ist, daß hältnismäßig gute Kontrolle der Wäschestücke vähjedes Wäschestück die adäquate Behandlung erfährt, rend ihrer Förderung durch die Zuführvorrichtung, wobei insbesondere Faltenbildung und übermäßige während des Glatt- und Ausstreichvorganges sowie Zug- und Reißbeanspruchung vermieden werden des Einlaufe in die Mangel.
sollen. Weite·; Hn soll bei der Vorrichtung gemäß der so Im Hinblick auf einen optimalen Glatt- und AusErfindung erreicht werden, daß die einzelnen Streicheffekt sind gemäß der Erfindung weiterhin Wäschestücke in verhältnismäßig kurzen Abständen Maßnahmen getroffen, die sich überwiegend infolge kantengerecht und ausgerichtet nacheinander in die gegenseitiger Beeinflussung vorteilhaft auswirken. So Mangel einlaufen können. Dabei soll insbesondere ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vordie Möglichkeit gegeben sein, Wäschestücke und 55 gesehen, daß der ausschwenkbaren Andrückwalze insbesondere längere Wäschestücke innerhalb der ein mit ihr ausschwenkbares, an sich bekanntes, Zuführvorrichtung einer intensiven, jedoch scho- oberes Bürstenbandpaar zum oberen Querausstreichen nenden Längs- und Querfaltenausstreicbung zu unter- vorgesehen ist, wobei außerdem auch der Andrückwerfen, ohne daß es dabei zu Lageveränderungen walze ein an sich bekanntes unteres BUrstenbandpaar bzw. Verrutschen der vorauslaufenden Wäschestück- 60 zum unteren Querausstreichen vorgeordnet sein kann, vorderkante kommt, was zu außerordentlichen Stö- Zwischen den beiden BUrstenbandpaaren befindet rungen bei den der Mangel nachfolgenden FaIt- sich vorzugsweise eine ortsfeste Abstützplatte, einrichtungen führen würde. Vorzugsweise kann dem Zuführförderer eine an Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungs- sich bekannte, vom Mittelbereich nach vorwärts gegemäße Zuführvorrichtung gekennzeichnet durch die 65 bogene Breithaltestange als Umlenkstelle des Wäsche-Kombination folgender für sich bekannter Merk· Stücks aus dem Aufnahmeschacht in die horizontale male, nämlich, daß eine gesteuerte, schaltbare Zuführ- Transportebene in den Wäschestückweg ein- bzw. Klemmleiste über einen Teil des Zuführförderers aus diesem ausschwenkbar vorgeschaltet sein. Diese
gebogene Breithaltestange spreizt das Wäschestück in Querrichtung und bewirkt in Verbindung mit den oberen und unteren Bürstenbandpaaren eine schonende und dennoch zuverlässige Glättung und Ausstreichung der Wäschestücke.
Dem Zuführförderer kann vorzugsweise eine an sich bekannte Bremsfläche in den Wäschestückweg ein- bzw. aus diesem ausschwenkbar vorgeschaltet sein. Die Wirkung dieser Bremseinrichtung besteht zusammenarbeitender Abgabeförderer nachgeschaltet ist, wobei zusätzlich noch dem Zuführförderer ein insbesondere schneller vorlaufendes Gegenlaufband zugeordnet sein kann. Hierdurch wird eine sowohl in Längsrichtung wie auch in Querrichtung faltenfreie Führung des Wäschestückes, insbesondere auch langer und breiter Wäschestücke bis in die Mangel gewährleistet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der
darin, daß durch die Anlage der Bremsfläche andie io Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Unterseite des Wäschestücks während des Ablegens Es zeigt und nach dem Ablegen des Vorderteils desselben auf dem Zuführförderer ein Zurückgleiten des Wäschestücks infolge des Eigengewichts des nachfolgenden Teils vermieden wird. Durch die Wirkung der Bremseinrichtung wird weiterhin das Vorderteil des
Wäschestücks während des Abziehens desselben von
der Anlegeplatte noch in Eingaberichtung geglättet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann der Anlegeplatte bzw. der Zuführ- 20 einem Zuführförderer,
Klemmleiste ein vor und/oder während des Anlege- F i g. 4 einen Teil der Zuführvorrichtung in einer
Darstellung entsprechend der F i g. 2 und 3 nach dem Ablegen eines breiten Wäschestücks,
Fi g. 5 einen Teil der Zuführvorrichtung nach dem as Ablegen des vorderen Teils eines zweiten Wäschestücks auf dem Zuführförderer,
F i g. 1 eine Zuführvorrichtung in schematischem Schnitt in Förderrichtung, unmittelbar vor dem Eingeben eines Wäschestücks,
F i g. 2 einen Teil der Zuführvorrichtung gemäß F i g. 1 in schematischem Schnitt, nach dem Einlegen eines Wäschestücks,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, nämlich nach dem Ablegen eines Wäschestücks auf
* Vorgangs der Wäschestücke an diese fördernder, an sich bekannter Vorförderer vorgeschaltet sein. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, das Vorderteil eines Wäschestücks spannungslos auf die Anlegeplatte aufzulegen und die Vorderkante desselben an der Richtschiene der Anlegeplatte ohne nach rückwärts gerichtete Zugspannungen auszurichten. Erreicht wird dies dadurch, daß der auf das Vorderteil unmittelbar nachfolgende Teil des Wäsche-Stücks während des Anlegevorganges an den in Richtung auf die Anlegeplatte umlaufenden Gurten des Vorförderers zur Anlage kommt und somit in Richtung auf die Anlegeplatte gefördert wird. Vorzugsweise lassen sich das untere Bürstenpaar und die Bremsfläche sowie die Breithalt~stange zusammen mit dem Vorförderer aus der Arbeitslage ausschwenken.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführförderer in den Bereich des Vorförderers vorziehbar ausgebildet ist, wodurch in einfacher Weise eine Umstellung der Zuführvorrichtung von der Zuführung großflächiger Wäschestücke auf Kleinteile möglich ist. Zu diesem Zweck werden die unteren Ausstreich- und Glättmittel nach unten abgeschwenkt und der Zuführförderer zur Eingabenseite hin verschoben, so daß unmittelbar die Wäschestücke auf den Zuführförderer abgelegt werden können. Hierbei kann vorzugsweise der ebenfalls abgeschwenkte Vor- so förderer als Ablagefläche für Wäschestapel dienen. Die wirksame Einführtiefe bzw. Breite der Anlegeplattc übersteigt vorzugsweise den maximalen Kanten-Knopfleistenversatz der Wäschestücke, so daß die Knopfleiste noch gut. d. h. ohne aufzuspringen, auf der Anlegeplatz aufliegt.
Die Klemmbacken der Zuführ-Klcmmleiste können vorzugsweise aus einer oder mehreren, an sich bekannton Bürstenleistcn bestehen, was den Vorteil hat. daß beim Ablegen des Vorderteils des Wäsche-Stückes nuf den Zuführförderer und bei entsprechender Anlage der BUrstcnleisten an der Oberseite des Vorderteils des Wäschestückes dieses — insbesondere jedoch die Vorderkante desselben — ausgestrichen wird. l:.s kann weiterhin vorgesehen sein, daß dem Zufilhrfordcrer innerhalb dessen gesamten Abgabebcrcichs in bekannter Weise ein insbesondere «fhni'llcr vorlaufender, mit einem Gegenlaufband F i g. 6 die Zuführvorrichtung in einer Einstellung für Kleinteile.
Die Bezugszeichen bedeuten:
A = erstes Wäschestück,
A1 = Vorderkante,
A2 = Endkante,
ΑΆTeil des Wäschestücks,
B = zweites Wäschestück,
B1 = Vorderkante,
B2 = Endkante,
B3 = Teil des Wäschestücks,
10 = Anlegeplatte,
11 = Richtschiene,
12 = Festhalteeinrichtung,
13 = Vorförderer,
14 = Zuführ-Klemmleiste,
15 = Klemmbacke,
16 = Ausstreich- und Glätteinrichtungen,
17 = unteres Bürstenbandpaar,
18 = oberes Bürstenbandpaar,
19 = Andrückwalze,
20 = Breithaltestange,
22 = Bremsfläche,
23 = Bremseinrichtung,
24 = Zuführförderer,
25 Abgabeförderer,
26 — Gegenlaufband,
27 = Gegcnlaufband,
28 = Mangeleingabeband,
29 = Mangel,
30 = Ausstreichmittel,
31 = Fotozelle,
32 = Fotozelle,
33 = Aufnahmeschacht,
34 = Gurte,
35 = Mangelwalze,
36 = Ausstrcichbtlrste,
37 = Lichtschranke,
38 = ortsfeste Absatzplatte,
39 ■- Schwinge,
760 450
40 = drehbare Schaltstange, stückst auf der Anlegeplatte 10 wird durch den
41 = schwenkbarer Träger, Vorverstärker 13 ein TeHzI3 des Wäschestücks A,
42 = Druckmittelzylinder, auch Fülle genannt, in einen Aufnahmeschacht 33
43 = Gegenwalze. zwischen Vorförderer 13 und Anlegeplatte 10 ein-
5 gefördert.
Bei der Eingabe größerer Wäschestücke A wird Sobald durch den Vorförderer 13 ein ausreichen-
das Vorderteil eines solchen auf eine Anlegeplatte der TeMA3 in den Aufnahmeschacht 33 eingefördert 10, die mit einer Festhalteeinrichtung 12, bestehend ist, beginnt die Anlegeplatte 10 selbsttätig in Richaus einer schaltbaren Zuführ-Klemmleiste 14 und tung auf eine der Eingabevorrichtung nachgeordnete einer Klemmbacke IS, ausgerüstet ist, aufgelegt und io Mangel 29 (Fig. 3) vorzulaufen. Die Anlegeplatte dabei zugleich die Vorderkante A1 des Wäsche- 10 fördert dabei den festgeklemmten Vorderteil A t Stücks A an einer Richtschiene 11 der Anlegeplatte des Wäschestücks A bis in den Bereich eines Zuführ-10 bzw. Zuführ-Klemmleiste 14 ausgerichtet. Die förderers 24. Auf diesem in Förderrichtung ange-Anlegeplatte 10 hat in Förderrichtung des Wäsche- triebenen Zuführförderer 24 wird der Vorderteil des Stücks A eine Breite, die größer ist als der Abstand 15 Wäschestücks A nach Freigabe durch die Anlegeeiner eventuell bei dem Wäschestück A vorhandenen, platte 10 abgelegt.
gegenüber der Vorderkante A1 versetzten Knopfleiste Beim Ablegen des Vorderteils des Wäschestücks A
(nicht dargestellt) von der Vorderkante Ay Die auf dem Zufuhrförderer 24 wird der Klemmdruck Breite der Anlegeplatte 10 ist also so gewählt, daß der Klemmbacke 15 der Zuführ-Klemmleiste 14 auf die Knopfleiste noch gut mit auf der Anlegeplatte 10 ao dasselbe nicht völlig aufgehoben, so daß durch die aufliegt. als Bürste ausgebildete Klemmbacke IS die Vorder-
Beim Auflegen des Vorderteils des Wäschestücks A kante Ax des Wäschestücks beim Ablegen auf den auf die Anlegeplatte 10 findet der nachfolgende Teil Zuführförderer 24 ausgestrichen und geglättet wird, des Wäschestücks Anlage an einem Vorförderer 13, Beim Ablegen des Vorderteils des Wäschestücks A
der aus einzelnen schräggestellten, z. B. unter 45° 25 auf dem Zuführförderer 24 bzw. kurz vorher wird schräg nach eben laufenden sowie parallel zueinander eine Bremseinrichtung 23 in Arbeitsstellung bewegt, angeordneten Gurten 34 besteht. Diese in Förder- Diese Bremseinrichtung 23 besteht bei dem dargerichtung des Wäschestücks A angetriebenen Gurte stellten Ausführungsbeispiel aus einer kreisbogen-34 des Vorförderers 13 fördern den auf das Vorder- abschnittförmigen Bremsfläche 22, die mit einem teil unmittelbar nachfolgenden Teil des Wäsche- 30 geeigneten Haftbelag versehen ist, derart, daß die Stücks in Eingaberichtung. Dadurch ist der Anlege- Bremsfläche 22 einen stark erhöhten Reibungswidervorgang für die Vorderkante A, des Wäschestücks stand aufweist. Die Bremsfläche 22 befindet sich in erheblich erleichtert und überhaupt ohne Durch- Arbeitsstellung an der Umlenkstelle des Wäschehängen erst ermöglicht. Das Bedienungspersonal Stücks A vom Aufnahmeschacht 33 in die Förderkann nunmehr die Vorderkante A1 des Wäsche- 35 ebene des Zuführförderers 24. Die Wirkung der Stücks ohne Belastung desselben durch die nach- Bremseinrichtung 23 besteht darin, daß durch die folgende Partie leicht an der Richtkante 11 ausrich- Anlage dek Bremsfläche 22 an der Unterseite des ten. Im vorderen Bereich des Wäschestücks A Wäschestücks A während des Ablegens und nach herrscht während dieser Phase ein weitgehend dem Ablegen der Vorderpartie desselben auf dem spaiinungsloser Zustand. 40 Zuführförderer 24 ein Zurückgleiten des Wäsche-
Dcr durch den Vorförder 13 erzeugte spannungs- Stücks infolge des Eigengewichts des nachfolgenden lose Zustand im vorderen Bereich des Wäschestücks A Teils vermieden wird (F i g. 3). isl besonders bei der Längseingabe von Wäsche- Durch die Wirkung der Bremseinrichtung 23 wird
stücken mit versetzt angeordneter Knopfleiste sowie weiterhin das Abziehen des Vorderteils des Wäsche-Laken mit Saumstickerei vorteilhaft, da durch diesen 45 Stücks A von der Anlegeplatte 10 trotz der noch an Kpannungslosen Zustand in Verbindung mit der ent- demselben mit geringem Druck anliegenden Klemmsprechend dimensionierten Anlegeplatte 10 ein ein- backe IS ermöglicht. Die Anlegeplatte 10 fährt nach wandfreies Auflegen und Ausrichten der Vorder- dem Ablegen des Vorderteils des Wäschestücks A kante A, sowie einer eventuellen Knopfleiste möglich auf dem Zuführförderer 24 noch ein Stück in Richist. Das sonst erforderliche Zuknöpfen der Knopf- 50 tung auf die Mangel 29 zu weiter, bis die Vorderlciste kann hierbei entfallen. kante A. des Wäschestücks A völlig von der Anlege-
Währcnd des Auflegens des Vorderteils des platte 10 frei ist. Die Praxis hat gezeigt, daß auch Wäschestücks A auf der Anlegeplatte 10 wird durch bei der Längseingabe von Wäschestücken mit verdas Wäschestück A bzw. durch das Bedienungs- setzt angeordneter, nicht zugeknöpfter Knopfleiste personal eine querverlaufende, durch eine Fotozelle 55 e'n Ausstreichen der Vorderkante A, des Wuschc-31 erzeugte Lichtschranke unterbrochen, wodurch Stücks A durch die Klemmbacke 15 beim Ablegen nunmehr selbsttätig der weitere Funktionsablauf der des Wäschestücks auf dem Zuführförderer 24 ein Zuführvorrichtung in Gang gesetzt wird. Mit einer Aufreißen bzw. Verziehen der Knopfleiste nicht zur z. H. durch eine Zeituhr gesteuerten Verzögerung Folge hat.
wird die der Anlcgeplatte 10 zugeordnete Festhalte- 60 Nach dem Ablegen dos Vorderteils des Wascheinrichtung 12 für den Vorderteil des Wäsche- stück» auf dem Zufiihi förderer 24 wird die Bewegung Stücks A ausgelöst. Die Festhalteeinrichtung 12 be- der Anlegeplatz 10 in Richtung auf die Mangel 29 steht uus einer schwenkbaren ZufUhr-Klcmmlciste 14 angehalten, und umgekehrt, wobei die Anlegeplatte und einer Klemmbacke 15, in Form einer Bürnte. 10 in die Ausgangsstellung gemiiß Fig. I /urüek-Durch die als Bürste ausgebildete Klemmbacke 15 65 kehrt. Zugleich wird die Zuführ-Klemmleiste 14 in wird das Wäschestück A schonend auf der Anlege- die Ausgungslage (1· ig. I) bewegt, platte 10 fixiert. Wahrend des Auflegens und/oder Sobald die Anlegeplatz 10 in ilie Ausgangsstellung
nach dem Auflegen des Vorderteils des Wüsche- gcmllß Vig. I /urik-kgckelm isl. wird eine Audiikk-
I 760 450 \^~
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walze 19 airi' die Oberseite des auf dem Zufuhr- dieser bewegbar ist Zu diesem Zweck sind die
förderer 24 abgelegtes Wäschestücks Λ abgesenkt. Bremseinrichtung 23 uad die Brdthaltestange 20 an
Zugleich wird die Bremseinrichtung 23 aus der einer gemeinsamen, drehbaren Schaltstange 40 ange-
ArbeiisstelJuag zurückgehe';v, enkt. nämlich aus der ordnet. Durch Verschwenken der Schaltstange 40 in
Stellung gemäß Fi g. 3 in die Stellung gemäß Fi g. 1. 5 der einen oder anderen Richtung kann alternativ die
Das Wäschestück A wird nunmehr durch die Xn- Bremseinrichtung 23 (Fig. 3) oder die Breiihalie-
drück walze 19 aui den Gurten des Zufuhrförderers stange (Fig. 4) in die Position als Umlenkstelle für
24 äusreickißd fixiert. Dei ZufüMörderer 24 über- das Wäschestück A bewegt werden,
nimmt tarn den wejleren Transport des Wäschestücks Das auf dem Zufiifarförderer 24 abgelegte Wäscbe-
ifl Ricktiuag auf die Mangel 29. io stück A wild durcb diesen 21uführförderer 24 in
Die Andruckwalze 19 ist in bezug auf den Zufuhr- Richtung auf die Mangel 29 weitergefördert. Auf der
förderer 24 heb- und senkbar angeordnet Während Oberseite des Ziiifübriförderers 24 ist nahe dessen
der Förderbewegting asr Anlegeplatte 10 aus der Ende ein erstes Gegfalaufb?nd 26 angeordnet Durch
Stellung geaiäß den Fig. 3 und 2 in die Stellung dieses Gegenlaufband 26 in Verbindung mit dem
gemäß F i g. 3 ist die an einer Schwinge 39 gelagerte 15 Zuführförderer 24 wird in diesem Bereich das
Andrückwalze 19 in hochgehobener Stellung (Fig. 3). Wäschestück an der Ober- und Unterseite geführt
Die Anlegeplatte 10 kanu daher unterhalb der An- rand somit faltenfrei gehalten.
druckwalze 19 entlang des Zufuhrförderers 24 bewegt Dem Zuführförderei ist ferner ein Abgabeförderer
wurden. Während des weiteren Transportes des 2Si nachgeordnet, der ebenfalb mit einem Gegenlauf-
Wäsdiestücfes durch den Zuführförderer 24 ist jedloch ao barnd 27 zusammenwirkt. Audi im Bereich" dieses
die Andrückwalze 19 wieder abgesenkt und liegt Abga^eförderers 25 wird das Wäschestück A zu-
gemaß F i % 4 auf dem Wäschestück A auf. mindest teilweise zwischen zwei Bärndem. nämlich
In Tramp'Ortrichtung vor dem Zufüh:.'örderer 24 dem Abgabeförderer 25 und dem Gigenlaufband 27
sind Autstreich- und Glätteinrichtungen 16 vorge- geführt Erst von diesem Abgabeförderer 25 wird das
sehen. Zunächst sind zu diesem Zweck unterhalb 25 Wäschestück A an das Mangeleingabeband 28 abge-
und oberhalb der Traosportebene des Wäsche- geben und von diesem der Mangelwalze 35 der
Stücks A übliche Bürstenbandpaare 17 und 18 ange- Mangel 29 zugeführt
ordnet. Diese Bürstenbandpaare 17, 18 bestehen wie Das Wäschestück A wird auch im Bereidi der üblich aus zwei quer zur Förderrichtung der Wäsche- Förderer bzw. Bänder 24. 25. 26. 27, die jeweils aus stücke verlaufenden Bandhälften, die jeweils von der 30 einzelnen parallelen Bandgurten bestehen, noch ge-Milte des Wäschestücks bzw. von der Mitte der glättet und gerichtet. Zu diesem Zweck laufen der Zuführvorrichtung aus zu den beiden Seiten hin Zuführförderer 24 und das Gegenlaufband 26 einerbewegt werden. In Förderrichtung des Wäsche- seits sowie der Abgabeförderer 25 und das Gegenstücks A haben die Bürstenbandpaare 17 und 18 laufband 27 andererseits mit verschiedenen Vorlaufeinen solchen Abstand voneinander, daß eine gegen- 35 geschwindigkeiten. Diese Geschwindigkeitsuuterseitige Beeinflussung und damit ein Verziehen und schiede sind so gewählt, daß der bzw. das jeweils in Reißen der Wäschestücke in Querrichtung vermieden Förderrichtung des Wäschestücks A nachfolgende wird. Zwischen den beiden Bürstenbandpaaren 17 Förderer bzw. Band etwa 3 bis 8° 0 schneller lliufs und 18 im auf der Unterseite des Wäschestücks A als der bzw. das vorhergehende. Es läuft also der eine ortsfeste Abstützplatte 38 angeordnet. Weiterhin *o Abgabeförderer 25 schneller als der Zuführförderer ist vorgesehen, daß das obere BürstenbandDaar 18 24, und das Mangeleingabeband 28 kann nochmals unmittelbar dem Anfang des Zuführförderei-s 24 vor- schneller laufen als der Abgabeförderer 25. Hiergeschaltet ist, so daß das obere Bürstenbandpaar 18 durch wird erreicht, daß einerseits die Wüseheim Bereich eines durch den Anfang des Zuführ- stücke A nochmals intensiv in Transportrichtung förderers 24 und durch die Abstützplatte 38 gebilde- 45 gestreckt bzw. geglättet werden. Zum anderen wird ten Spaltes arbeitet. Ganz entsprechend ist auch das eine Längsfaltenbildung, hervorgerufen durch eine untere Bürstenbanüpaar im Bereich eines weiteren eventuelle unterschiedliche Bewegung der einzelnen Spaltes von der Abstützplatte 38 angeordnet. Das Gurte, vermieden. Vor allem aber wird durch die obere Bürstenbandpaar 18 ist an der Schwinge 39 für Vereinigung der aus den Förderern bzw. Bändern die Andrückwalze 19 gelagert, wird also mit dieser 50 24, 25, 26, 27 gebildeten zusätzlichen Streck- und Andrückwalze 19 angehoben oder abgesenkt. Glätteinrichtungen mit den Bürstenbandpaaren 17
Zum Anstreichen der Wäschestücke A in Quer- und 18 das Wäschestück in optimaler Weise in richtung ist ferner eine übliche Breithaltestanfje 20 Längs- und Querrichtung geglättet und faltenfrei vorgesehen, welche eine geringe Biegung aufweist gehalten. Die Gegenlaufbänder 26 und 28 können und die an der Umlenkstelle des Wäschestücks A aus ss dabei die gleiche Geschwindigkeit aufweisen wie der dem Aufnahmeschacht 33 in die annähernd horizon- zugehörige Zuführförderer 24 bzw. der Abgabetale Transportebene des Zufuhrförderers 24 wirkt förderer 25. Es ist jedoch auch zweckmäßigenveisc (Fig 4) .Diese gebogene Breithaltestange 20, die das möglich, das Gegenlaufband 26 schneller umlaufen Waschestück in Querrichtung spreizt, hat cine be- zu lassen als den zugehörigen Zuführförderer 24.
sondere Wirkung im Zusammenhang mit den nach- 60 Im Bereich des Mangeleingabebandes 28 ist noch geordneten Bürstenbandpaaren 17 und 18. Erst die ein weiteres Ausstreichrnittel 30 vorgesehen. Dieses Vereinigung dieser Breithaltestange 20 mit diesen besteht bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel Bürstcnbandpaurcn 17 und 18 unterhalb und ober- aus einer ortsfesten, jedoch anhebbaren Ausstreichhalb der I-Iicnc des Wäschestücks A bewirkt eine bürste 36, die während der Einführung der Vorderschonende und dennoch zuverlässige wirksame Glät- 65 kante/!,des Wäschestücks A in die Mangel 29 bzw, tunuund Ausreichung des Wäschestücks/f. in den Bereich der Mangelware 35 vom Wtische-
Dic Breit haltestütze 20 ist mit der Brcmscinrich- stück A abgehoben ist, die aber nach dem Erfassen
»■mn 23 derart kombiniert, daß sie zusammen mit der Vorderkante A1 des Wäschestücks durch die
i 760
Mangelwalze 35 auf das Wäschestück A abgesenkt wird (F i g. 4), so daß das Wäschestück A während des weiteren Transportes nach hinten ausgestrichen wird. Insbesondere die Endkante A., wird durch diese Ausstreichbürste 36 ausgestrichen und geglättet.
Durch die insoweit beschriebenen Mittel zum Ausstreichen und Glätten der Wäschestücke A wird ein optimaler Glätteffekt erreicht. Das Wäschestück wird nicht wie üblich nur nach einer Richtung, d. h. in Längs- oder Querrichtung, sondern nach allen Richtungen schonend gespannt. So wird insbesondere durch die in Transportrichtung um etwa 3 bis 15 cm versetzten Bürstenbandpaare 17 und 18, die auf das Wäschestück A ohne Widerlager einwirken, ein Zerreißen der Wäschestücke vermieden, andererseits aber ein optimales Glattstreichen erreicht.
Sobald die Anlegeplatte 10 wieder in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurückbewegt ist, kann bereits ein zweites Wäschestück B in die Vorrichtung eingeführt werden (F i g. 4). Das Vorderteil des zweiten Wäschestücks B wird in der beschriebenen Weise auf der Anlegeplatte 10 aufgelegt, während noch der Rest des ersten Wäschestücks A aus dem Aufnahmeschacht 33 herausgefördert wird. Die Anlegeplatte 10 bleibt jedoch mit dem zweiten Wäschestück B so lange in der Ausgangsstellung gemäß Fig.4, bis die
aber die Anlegeplatte10 mit .dem zwe ten
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förderer 24 abgelegt. Die Lange te™xfaWW b.w. überdeckung richtet «ch nach der Merenz geschwindigkeit der Förderer 24, 25 und M www nach der Geschwindigkeit der M^gAJS
35
wenn nacn ucm "»»"e, —. , zwd.cn Wäschestücks B auf der Anlegep l im weiteren Verlauf bereits ein Teil B8 in den Am nahmnehacht 33 eingefördert .st. jedoch de End kante An des vorangehenden Wawhes»»«» ^ Lichtschranke 37 noch nicht Ρ««^«^ diese, um F.hhchaltungen zu vermeiden, den bm fördervorgang te VcÄUeWi 13 "JgJ1J . % 6s Endkante A, die Lichtschranke 37 Ρ"8*'"1^^! bezeichnet die Endkantc des zwc.tcn wascnc
! "„beschriebene Eingabevorrichtung kann sehr einfach von der Verarbeitung großflächiger Wäschestücke A und B (F i g. 1 bis 5) auf die Verarbeitung von Kleinteilen (Fig. 6) umgestellt werden. Um dies zu ermöglichen, sind der Vorförderer 13 und die an der Unterseite des Wäschestücks A bzw. B wirkenden Ausstreich- und Glätteinrichtungen in Form des unteren Bürstenbandpaares 17 und der Breithaltestange 20 sowie die Bremseinrichtung 23 an einem gemeinsamen, schwenkbaren Träger 41 angeordnet, ίο Auf einfache Weise, z. B. mit einem Druckmittelzylinder 42, ist dieser Träger 41 mit den daran befindlichen Teilen aus der Stellung gemäß der F i g. 1 bis 5 in die Stellung gemäß F i g. 6 abschwenkbar. Die Glätteinrichtungen 17 und 20 sowie die Bremseinrichtung 23 sind hierbei völlig aus dem Bereich der Transportebene der Wäschestücke A und B zurückgezogen. Der Vorförderer 13 ist derart verschwenkt, daß die nun nicht bewegten Gurte 34 aus der Schräglage in eine Horizontallage gekommen ao sind. In dieser Horizontallage können die stillstehenden Gurte 34 als Auflagefläche für einen Stapel von Kleinteilen dienen.
Zugleich ist der Zuführförderer 24 mit dem dazugehörigen Gegenlaufband 26 aus der mangelnahen as Stellung gemäß F i g. 1 bis 5 in eine der Eingabeseite genäherte Stellung gemäß F i g. 6 bewegt. Die Kleinteile, also die verhältnismäßig kleinflächigen Wäschestücke, können nunmehr von dem auf den Gurten 34 gelagerten Stapel (nicht dargestellt) nacheinander abgenommen und unmittelbar auf den Zuführförderer 24 aufgelegt werden. Die Andrückwalze 19 findet hierbei Anlage im Bereich einer speziell für diesen Zweck an der richtigen Stelle angeordneten Gegenwalze 43.
Die Umschaltung von der Zuführung von Großteilen gemäß F i g. 1 bis 5 in die Stellung für die Zuführung von Kleinteilen gemäß Fig. 6 ist also in einfacher Weise vorzunehmen ohne besonderen Aufwand, so daß während des Betriebes in einer Wascherei od. dgl. sehr schnell eine Umstellung möglich ist. Dadurch wird eine universell einsatzfähige Zuführvorrichtung für Waschestücke aller Art, und zwar für Längs- und Querformate geschaffen, wobei nicht nur die verschiedenen Formate der Wäschestücke berücksichtigt werden, sondern auch deren Aufbau (doppellagig, Knopfleiste) sowie deren Empfindlichkeit

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Zufuhrvorrichtung zum Zuführen vor Wäschestücken zu einer Mangel, wobei eini schaltbare Zufuhr-Klemmleiste mit einem Zufuhr förderer zusammenarbeitet, gekennzeich netdurchdie Kombination folgender, für siel bekannter Merkmale, nämlich, daß eine gesteucr schaltbare Zufuhr-Klemmleiste (10, 11, 14, 15 über einen Teil des Zuführförderers (24) ein- um ausfahrbar geführt ist und daß im Bereich de Ein- und Ausfahrweges der Zufuhr-Klcmmleist (10, 11, 14, 15) eine mit dem ZufUhrförderc (24) zusammenarbeitende, aus dem Klemm lcistenfahrbereich gesteuert ausschwenkbare An drückwalze (19) an der bcdicnungsseitigen Urr tankstelle des Zuführförderers (24) angeordnet is
2. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, df durch gekonnzeichnet, daß der ausschwenkbare
Andruckwalze (19) ein mit ihr ausschwenkbercs, an sich bekanntes, oberes BUrstenbandpaar (18) zum oberen Querausstreichen vorgeordnet ist.
3. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckwalze S (19) und dem Zuführfürderer (24) im Abstand vom oberen BUrstenbandpaar (18) ein an sich bekanntes, unteres BUrstenbandpaar (17) zum unteren Querausstreichen vorgeordnet ist.
4. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Wiischestückweg zwischen den beiden Bürstenbandpaaren (17, 18) eine ortsfeste Abstützplatte (38) angeordnet ist.
5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführförderer (24) eine an sich bekannte Bremsfläche (22) in den Wäschestückweg ein- bzw. aus diesem ausschwenkbar vorgeschaltet ist:
6. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführförderer (24) eine an sich bekannte, vom Mittelbereich nach rückwärts gebogene Breithaltestange (20) als Umlenkstelle des Wäschestücks (A) aus dem Aufnahme- as schacht (33) in die Transportebene in den Wäschestückweg ein- bzw. aus diesem ausschwenkbar vorgeschaltet ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführ-Klemmleiste (10, 11,14,15) ein vor und/oder während des Anlegevorganges der Wäschestücke an die Zuführ-Klemmleiste (10, 11, 14, 15) fördernder, an sich bekannter Vorförderer (13) vorgeschaltet ist.
8. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorförderer (13) in an sich bekannter Weise eine schräg nach oben auf die Arbeitsfläche der Anlegeplatte (10) der Zuführ-Klemmleiste (10, 11, 14, 15) zu gerichtete wirksame Förderfläche aufweist.
9. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere BUrstenbandpaar (17) und die Bremsfläche (22) sowie die Breithaltestangc (20) zusammen mit dem Vorfördercr (13) aus der Arbeitslagc ausschwenkbar ausgebildet sind.
10. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ZufUhrforderer (24) in den Bereich des Vorfürderers (13) vorziehbar ausgebildet sind.
11. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Einführtiefe der Anlegeplatte (10) den maximalen Kanten-Knopfleiitenversatz der Wäschestücke übersteigt.
12. Zuführvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche der Anlegeplatte (10) in Richtung der Abgabekante des Vorförderers (13) ausgerichtet ist.
13. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (15) der Zuführ-Klemmleiste aus einer oder mehreren an sich bekannten Bürstenleisten besteht.
14. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Klemmbacken (15) im Abgabebereich des Wäschestücks auf einen geringen Ausstreichdruck absenkbar ist.
15. Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (22) und/oder die Breithaltestange (20) aus dem Wäschestückweg ausschwenkbar angeordnet sind.
16. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführförderer (24) innerhalb dessen gesamten Abgabebereiches in bekannter Weise ein insbesondere schneller vorlaufender, mit einem Gegenlaufband (27) zusammenarbeitender Abgabeförderer (25) nachgeschaltet ist.
17. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführförderer (24) ein insbesondere schneller vorlaufendes Gegenlaufband (26) zugeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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