DE2121462A1 - Wäschezuführförderer - Google Patents
WäschezuführfördererInfo
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Description
Paienianwatt
75Karkruhe.EtHingentrato2a
212 U 6
A 577
Anmelder: Henry John Weir, Dublin (Irland)
Wäschezuführförderer
jJio jirfiridung betrifft einen Wäschezuführförderer, insbesondere
iür eben aus'ureitbare "Wäschestücke wie Tücher,
zu einer Bügelmaschine.
.In aor deutschen Patentanmeldung P 16 10 282.2 ist ein
Suführförderer beschrieben mit einem Förderband, dessen
Oberlauf sich in Förderrichtung bewegt und der ein Paar Klammern zum Greifen der beiden Ecken der Vorderkante
eines zugeführten Wäschestückes aufweist, sowie Mittel zum Auseinanderbewegen der Klammern in Querrichtung und
zum Festhalten derselben unter Spannung der Vorderkante, ferner 1-iittel zur Vorwärtsbewegung der Klammern, so daß
diese üoer den Oberlauf des Bandförderers gelangen können.
Schließlich sind noch Mittel zum öffnen der Klammern und außit üum Abwurf der Vorderkante des Wäschestückes auf den
Bandförderer vorgesehen. Die Klammern bewegen sich dabei auf einem Träger, der sich oberhalb und quer zum Bandförderer
erstreckt. Dieser Träger wird zur Zuführung des Wäschestückes vorwärts und zur Aufnahme des nachfolgenden
Wäschestückes rückwärts bewegt.
ns siriQ ferner ubergabezuxäiiranordnurigen angegeben worden,
bei denen eine Anzahl von Beaienungspersonen, beispiels-
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OBiOtNM.
weise vier oder mehr, eine Maschine der beschriebenen Art einspeisen. Jede Bedienungsperson arbeitet dabei nit einem
entsprechenden Paar von Übergabekleimen an einer zugeordneten
übergabe s tat ion zusammen. Die /Wäschestücke weraen
von den Ubergabeklemmen aus den Übergabestationen zu einer
gemeinsamen zentralen Aufgabestation gebracht, in der sie von den Klammern übernommen v/eraen. Es stellte sich heraus,
daß bei dieser Anordnung die maximale Zuführtescl-V'inciljkeit
der Wäschestücke durch die Geschwindigkeit begrenzt wird, mit der die Hin- und Herbewegung des Trägers, v/sicher die
Klammern trägt, ausgeführt werden kann«, In der Praxis ist
es schwierig, eine Zuführgeschwindigkeit von mehr als etwa
gende
20 Tücher pro Minute zu erzfelen. Die vorlie
zeigt einen Weg, diese Schwierigkeiten zu ül-erwin-ien.
Das Kennzeichnende der vorliegenden Erfindung ist bei einen
Zuführföraerer für Wäschestücke s welcher einen Bandförderer
mit einen in Förderrichtung vorlaufenden Oberla-uf sowie
ein Paar von Klammern zum Greifen der beiden äcken einer
Vorderkante des zuzuführenden V/äs ehe Stückes aufweist, darin
gesehen, daß die mit einem Spreizantrieb verbundenen und unter Spannung der Vorderkante des Wäschestückes in Abstand
gehaltenen Klammern zum Festhalten des Wäschestückes oberhalb des Bandförderers angeordnet sind, und daß Luftzuführungselemente
zur Erzeugung einer in Förderrichtung wirkenden, gegen das von den Klammern festgehaltene Wäschestück
gerichteten Luftströmung derart vorgesehen sind, daß beim öffnen der Klammern der Vorderteil des Wäschestückes
in Vorwärtsrichtung auf den Bandförderer geblasen wird. Bei dieser Anordnung erübrigt sich die Vor- und Rückwärtsbewegung
der Klammern und des
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sie tragenden Trägers oberhalb des Bandförderers, wodurch nicht nur die geschwindigkeitsbeschränkenden Wirkungen der
tragen Hasse des Trägers vermieden sind, sondern darüberhinaus
auch die Anwendung einer komplizierten mechanischen Vorrichtung zur Erzeugung der gewünschten Trägerbewegung
vermieden werden kann.
Eine mögliche Gefahr könnte darin bestehen, daß das Wäschestück bei der Freigabe der Klammern herabfällt, bevor es
auf den Bandförderer geblasen wird. Es besteht auch die Gefahr - wenn der Bandförderer nicht gut zugreift - daß das
Greifen der kurzen länge des Vorderteils des auf den Bandförderer
geblasenen Wäschestücks nicht hinreicht, das Gewicht des nachfolgenden Wäschestückes zu tragen. Es kann
daher zweckmäßig sein, Trageelemente anzubringen, welche das Gewicht des nachfolgenden Teils des Wäschestückes wenigstens
anfangs während der Vorwärtsbewegung übernehmen. Derartige Trageelemente enthalten vorzugsweise als Anpreßelemente
ein Paar Anpreß- oder Fangrollen bzw. plattenförmige Klemmschuhe, die vorwärts gepreßt werden können, wodurch
das Wäschestück auf einer Anlagelinie gegen ein AnIageelement, z.B. vorteilhaft den Bandförderer angepreßt
wird, wenn es über die hintere Rolle dieses Bandförderers geführt wird, oder - als andere gegebenenfalls vorteilhafte
Möglichkeit - gegen eine Zuführrolle als Anlageelement, die in Förderrichtung hinter der hinteren Rolle des Bandförderers
liegt. Als Anlageelement kann ferner zweckmäßig ein feststehender Anschlag unterhalb der hinteren
Rolle vorgesehen sein.
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Die Luftzuführungselemente enthalten vorteilhaft ein Paar von Luftröhrens welche sich quer zur Maschine mit einem
freien Zwischenraum in dem Bereich erstrecken, durch den die Wäschestücke den Klammern zugeführt werden. Dabei kann
jede Luftröhre einen oder mehrere Schlitze oder eine Heihe von Strömungsausnehmungen aufweisen, die in Förderrichtung
des Bandförderers gerichtet sind.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung können in einem Zuführförderer auch ohne Übergabeförderung zweckmäßig verwendet
werden. Die Verwendung des Prinzips der Übergabeförderung erscheint jedoch vorteilhaft, wenn der volle
Fortschritt der gesteigerten Arbeitsgeschwindigkeit, welche die Anwendung der Erfindung erlaubt, ausgenutzt werden
soll.
Es erscheint zweckmäßig, den Bandförderer kontinuierlich zu betreiben· Alternativ kann jedoch der Bandförderer momentan
angehalten werden, wenn die Vorderkante des Wäschestückes auf diesen niedergeblasen wird. Wenn der Bandförderer
dann wieder anläuft, entsteht eine Schlepp- oder Ziehkraft zwischen dem Bandförderer und dem Wäschestück,
welche bestrebt ist, etwaige Falten im vorderen Teil des Wäschestückes auszugleichen· Eine solche Ausbildung erscheint
daher als zusätzliche Verbesserung. Ein ähnlicher Effekt kann durch die Anordnung einer drehbaren Zuführrolle
unmittelbar vor dem Bandförderer erreicht werden, wenn die V/äschestücke !fahrend des Fördervorganges entweder kurzzeitig
angehalten oder verlangsamt werden.'
Die Merkmale der Erfindung sollen nachfolgend unter Bezug auf die angeschlossenen Zeichnungen näher erläutert werden;
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es zeigen:
Figur 1
eine schematische Vorderansicht eines Wäschezuführförderers gemäß der Erfin-
dung,
Figur 2 einen schematischen Querschnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
Figur 3 eine erläuternde Draufsicht-Darstellung des Übergabemechanismus bei einer Maschine
nach Fig. 1 und 2,
Figur 4
bis
Figur 7
bis
Figur 7
Arbeitsdiagramme auf der Grundlage einer Anordnung nach Fig. 2, in denen vier
nacheinanderfolgende Stufen des Fördervorganges eines Tuches gezeigt sind,
Figur 8 eine Ausführungsform, welche einen plattenförmigen
Klemmschuh alternativ zu den Anpreßrollen der Fig. 1 bis 7 aufweist,
Figur 9 die Anordnung einer Zuführrolle, falls diese benutzt werden soll, und
Figuren alternative Ausführungsformen des Trage-
und 11 -, ,
elementes.
Unter Bezug auf die Figuren 1 und 2 enthält der Zuführförderer einen Rahmen, in dem ein Bandförderer 1 vorgesehen ist,
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der über eine vordere Holle 2 und eine hintere liolle 3
derart angetrieben wird, daß sich ein Oberlauf 4 des Bandförderers 1 in der gezeigten Pfeilrichtung bev/egt.
DeT Bandförderer 1 enthält dabei eine Anzahl von in Abstand
parallel liegenden Bändern, welche gemeinsam über die Rollen
2,3 ablaufen.
Oberhalb des Bandförderers 1 ist ein Spreizträger 5 angeordnet,
welcher fest steht und zwei das Ausbreiten des Wäschestückes herbeiführende Klammern 6 trägt. Die Klammern
S gleiten auf dem Spreizträger 5 und sind derart verbunden^
daß sie sich symmetrisch zur Mittellinie der Maschine bewegen. In Figur 1 sind die Klammern 6 in ihrer
innersten, zur Aufnahme bestimmten Lage gezeigt.
Unterhalb des Bandförderers 1 ist eine Anordnung zum Ausbreiten
des nachfolgenden Teils eines von der Maschine geförderten Wäschestückes angeordnet, während es auf den
Bandförderer 1 aufgelegt wird. Die Ausbreitanordnung kann
zweckmäßig der in der deutschen Patentanmeldung P 16 1u 297.9
beschriebenen Ausführungsform entsprechen und aus zwei Paaren 7 und 8 von gegeneinander eine Drehbewegung ausführenden
endlosen Bändern bestehen. Diese Bänder 7,8 besitzen Innenläufe, die sich von der Mittelachse der Maschine
nach außen bewegen und das Wäschestück durch Ausbreiten der rechten und linken Seiten »«"strecken. Ein Schwingungsmeohanisiaus
bewegt dabei die inneren Laufe jedes Bandpaares
periodisch gegeneinander und voneinander weg, so daß eine pulsierende Wirkung derart entsteht, daß das auszubreitende
Wäschestück intermittierend festgespannt und losgelassen
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wird. Ein Aufnahmestück 9 hält den nachfolgenden Teil des
Wäschestückes.
Ein Paar von Luftröhren 10 ist vor dem Bandförderer 1 und zwischen dem Bandförderer 1 und den Klammern 6 angeordnet.
Die Luftröhren lüsind durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Ventil mit einer Druckluftquelle von hohem
Druck verbindbar, und jede Luftröhre hat eine Anzahl von nach vorwärts gerichteten Aussparungen über ihre Länge,
welche Luftauslaßöffnungen bilden.
Unterhalb der Luftröhren 1ö befinden sich zwei entsprechend angeordnete Anpreßrollen 11, die auf Schwenkarmen 12 frei
drehbar angeordnet sind. Die Schwenkarme 12 sind bei Pos.13 schwenkbar gelagert, und die Anpreßrollen 11 können mit Hilfe
eines pneumatischen Antriebsvorrichtung 14 so geschwenkt werden, daß sie den Bandförderer 1 an dessen hinterer Rolle
berühren und aus dieser Lage zurückziehbar sind.
Der Zuführförderer gemäß den Figuren 1 und 2 hat eine Übergab eförderanordnung, welche die Bedienung der Maschine
durch vier einspeisende Bedienungspersonen gleichzeitig erlaubt. Figur 3 zeigt die Übergäbezuführanordnung in Draufsicht.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind dabei die Luftröhren 1G, die Anpreßrollen 11 und die pulsierenden Ausbrei
tbänder 7,8 in Fig. 3 weggelassen worden. Es sind vier Zuführstationen A, B, G, D vorhanden, an denen jeweils eine
Bedienungsperson steht. Jede Zuführstation besitzt ein Paar von Übergabeklemmen TC. Diejenigen an den Zuführsta-
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tionen A und D sind an schwenkbaren Armen 15 befestigt, während diejenigen der Zufuhrstationen B und G auf Führungen
16 verschiebbar angeordnet sind. Jede Bedienungsperson legt zwei Ecken eines Wäschestücks in die Übergabeklemmen
TC des ihr zugeordneten Klemmenpaares und drückt einen in ihrer Zuführstation angeordneten Schaltknopf.
Wenn sich zu diesem Zeitpunkt keine anderen Übergabeklemmen
im Bereich der Klammern befinden, werden die Übergabeklemmen zur zentralen Aufgabestation E überführt, wo die
Ecken des V/äs ehe stück es automatisch zum Halten an die entsprechenden
Klammern 6 übergeben werden. Die Übergabeklemmen kehren dann in ihre Ausgangsposition zurück.
Wenn sich aber ein anderes Paar von Übergabeklemmen in der zentralen Aufgabestation E befinden, wenn der Schaltknopf
gedrückt wird, dann muß diese Information in einem einfachen Speicher mit einer Abfrageschaltung gespeichert
werden, welche die Hacheinanderfolge bestimmt. Die beladenen Übergabeklemmen werden entsprechend der Freigabe
der zentralen Aufgabestation E so festgehalten und bewegt.
In Fig. 3 sind die Übernahmeklemmen aus der Zuführstation D vor der zentralen Aufgabestation E gezeigt.
Diese Übergabeanordnung erlaubt es, daß jede Bedienungsperson nach ihrer eigenen Geschwindigkeit und unabhängig von
den anderen Bedienungspersonen arbeiten kann.
Unter Bezug auf die Figuren 4 bis 7 sollen vier nacheinanderfolgende
Stufen des Zuführvorganges eines Wäschestückes erläutert werden. Zuerst werden (Fig. 4) die beiden Ecken
der Vorderkante des Wäschestückes an die Klammern 6 übergeben. Diese Klammern 6 bewegen sich dann auf dem Spreig—
träger 5 auseinander, bis die Vorderkante des Wäschestückes
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— Q ■ —
gespannt ist. Diese Bedingung wird durch eine Schaltvorrichtung festgestellt, welche beim Erreichen eines entsprechenden
Spannungswertes die Bewegung der Klammern 6 stoppt. Danach werden die Anpreßrollen 11 durch Betätigung
eines pneumatischen Antriebs vorwärtsbewegt (Fig.5), so daß das Wäschestück gegen den Bandförderer gepreßt
wird, wo es über die hintere Rolle 3 wandert.
Danach wird das Ventil zu den Luftröhren 10 geöffnet und
die erzeugten Luftströme treffen auf das Wäschestück (Fig. 6). Zur gleichen Zeit werden die Klammern 6 durch
"einen pneumatisch wirkenden Freigabemechanismus, welcher mit der Luftzuführung zu den Luftröhren 10 gekoppelt ist,
freigegeben. Der Vorderteil des Wäschestückes wird dadurch auf den Bandförderer 1 geblasen.
Wenn schließlich der Vorderteil des Wäschestückes hinreichend weit auf dem Bandförderer 1 bewegt ist, werden die
Anpreßrollen 11 zurückgezogen. Der nachfolgende Teil des V/äschestückes wird durch pulsierende Bandspreiz vorrichtungen
entsprechend ausgebreitet.
Figur 8 zeigt, daß anstelle von Anpreßrollen 11 auch gegebenenfalls
zweckmäßig ein Paar von plattenförmigen Klemmschuhen 17 verwendet werden kann, welches das Wäschestück
gegen den Bandförderer 1 preßt.
Figur 9 zeigt eine Anordnung ähnlich Fig. 8, in der eine · zusätzliche Zuführrolle 18 vor der hinteren Rolle 3 des
Bandförderers 1 angebracht ist. Diese zusätzliche Zuführ-
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rolle 18 entspricht der Beschreibung in der deutschen Patentanmeldung P 16 10 282.2 und ist zur Drehbewegung
mit dem Bandförderer T gekuppelt. Es sind jedoch zusätzlich eine Kupplung und eine Bremse angeordnet, die
es ermöglichen, die Zuführrolle 18 kurzzeitig anzuhalten, währenddas vordere Ende des Wäschestückes vorwärts befördert
wird. Dieses Anhalten veranlaßt eine plötzlich wirkende Schlepp- bzw. Zugkraft auf das Wäschestück,
welche Faltungen an der Vorderkante herauszieht. Die plattenförmigen Klemmschuhe 17 oder die Anpreßrollen 11 pressen
das Wäschestück gegen die Förderrolle,
Unter Bezug auf Fig. 10 ist eine Klemmschuh-Anordnung gezeigt, welche ähnlich der in den Figuren 8 und 9 dargestellten
ausgebildet ist, jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle des Anpressens der Wäschestücke gegen die hintere Rolle 3
oder die Zuführrolle 18 diese nunmehr durch die Klemmschuhe 17 gegen einen Anschlag 19 gespannt werden, der unterhalb
der hinteren Holle 3 ortsfest angeordnet ist. Während diese Anordnung den nachfolgenden Teil des Wäschestückes
trägt, darf angemerkt werden, daß das Wäschestück während des Fgstspannens an der weiteren Vorwärtsbewegung gehindert
ist. Dies bedeutet aber tatsächlich einen Vorteil, weil die Schlepp- bzw, Zugkraft, die auf das Wäschestück
durch das Festspannen ausgeübt wird, es ermöglicht, daß Faltungen im vorangehenden Teil des Wäschestückes durch den
Bandförderer 1 ausgeglichen werden, ohne daß es notwendig ist, den Bandförderer oder die Zuführrolle 18 momentan anzuhalten.
Der Spannvorgang durch die Klemmschuh^ 17 er-
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erfolgt momentan und dauert nur etwa 0,25 Sek., während der Vorderteil des Wäschestückes auf den Bandförderer 1
geblasen wird. Danach werden die Klemmschuhe 17 zurückgezogen und das Wäschestück zur Weiterbewegung freigegeben.
Figur 11 zeigt eine Anordnung ähnlich der in Figur 10 gezeigten,
jedoch mit dem Unterschied, daß die Lagen der Klenimschuhe 17 und des Anschlags 19 vertauscht sind. Es
wird nur ein Klemmschuh verwendet, und dieser erstreckt sich über die ganze Breite der Maschine, von der einen
Seite zu anderen.
Die Normallage des Klemmschuhs ist unterhalb der hinteren Holle 3, und er wird ausgefahren, wenn es erforderlich
ist, ein Wäschestück gegen einen Anschlag 19 zu pressen, von dem zwei vorhanden sind mit einem Zwischenraum im Mittelbereich
der Maschine.
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Claims (1)
- 212H62AnsprücheWäschezuführförderer mit einem Bandförderer, dessen Oberlauf sich in Förderrichtung bewegt, sowie mit einem Paar von Klammern zum Greifen der beiden Ecken einer Vorderkante des zuzuführenden Wäschestückes, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Spreizantrieb verbundenen und unter Spannung der Vorderkante des Wäschestückes in Abstand gehaltenen .Klammern (β) zum Festhalten des Wäschestückes oberhalb des Bandförderers (1) angeordnet sind, und daß Luftzuführungselemente (10) zur Erzeugung einer in Förderrichtung wirkenden, gegen das von den Klammern (6) festgehaltene Wäschestück gerichteten Luftströmung derart vorgesehen sind, daß beim Öffnen der Klammern (6) der Vorderteil des Wäschestückes in Vorwärtsrichtung auf den Bandförderer (1) geblasen wird.2. Wäschezuführförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zuführ elemente ein Paar von Luftröhren (10) aufweisen, welche sich quer zum Zuführförderer erstrecken und einen Raum in dem Bereich freilassen, in dem die Wäschestücke den Klammern (6) zugeführt werden, wobei jede Luftröhre (10) mindestens eine Ausströmungsausnehmung aufweist, die in Förderrichtung gerichtet ist.3. Wäschezuführförderer nach Anspruch 1 oder 2, d a--13-109848/1247durch gekennzeichnet, daß Trageele-• mente zur Aufnahme des Gewichtes des nachfolgenden Teiles des Wäschestückes vorgesehen sind, wenn dieses. über das rückwärtige Ende des Bandförderers (1) geschleppt wird, während der Vorderteil des Wäschestückes auf den Bandförderer (1) geblasen wird.4. Wäschezuführförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageelemente ein Paar Anpreßelemente (11,17) in Verbindung mit einer Schwenkantriebsvorrichtung (14) aufweisen, durch die die Anpreßelemente (11,17) in eine .Arbeitsstellung bewegt• werden, in der das Wäschestück beim Bewegen über die hintere Rolle (3) des Bandförderers (1) gegen ein Anlageelement (1,18,19) im Bereich des rückwärtigen Endes des Bandförderers (1) angepreßt wird und von denen das V/äschestück in der Ruhestellung freigegeben wird.5. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßelemente als Anpreßrollen (11) ausgebildet sind.6. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreß elemente als plattenförmige Klemmschuhe (17) ausgebildet sind.7. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement der Bandförderer (1) ist.b. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch-14-109848/1247- 14 - 212H62gekennzeichnet, daß das Anlageelement eine Zuführrolle (18) ist.9. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das AnI age el ein ent ein feststehender Anschlag (19) ist.10. Wäschezuführförderer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine intermittierend v/irksame Sperr- bzw. Bremsvorrichtung vorgesehen ist, welche das V/äschestück zeitweise zur Erzeugung einer Schlepp- bzw. Zugbewegung durch den Bandförderer (1) festhält.11. Wäschezuführförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend wirk same Sperrvorrichtung derart steuerbar ist, daß sie den Bandförderer (1) momentan anhält, nachdem der vordere Teil des Wäschestückes auf diesen geblasen ist, und daß die Freigabe dieser intermittierend wirksamen Sperrvorrichtung den Wiederanlauf des Bandförderers (1) steuert.12. Wäschezuführförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend wirksame Sperrvorrichtung zur Erzeugung des Schleppeffektes derart ausgebildet ist, daß sie das Wäschestück an einer Zuführrolle (18) festhält bzw. abbremst, während die Förderbewegung des Bandförderers (1) fortgesetzt wird.-15-109848/124713. V/äschezuführförderer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übergabefördervorrichtung vorgesehen ist, welche jeweils ein zugeordnetes Paar von Übergabeklemmen an einer Anzahl von Übergabestationen (A,B,C,D,) aufweist, und daß ein Übergabemechanismus in Verbindung mit den Übergabeklemmen zur Bewegung dieser Klemmen zwischen den einzelnen Zufuhrstationen und einer zentralen Aufgabestation (E) angeordnet ist, in der ein Wäschestück von den Übergabeklemmen automatisch an die Klammern (6) übergeben wird.109848/1247
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