DE4143070A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel

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    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Zuführen von Wäsche­ stücken zu einer Mangel oder dergleichen nach den Oberbe­ griffen der Ansprüche 1 bzw. 3 sowie entsprechende Vorrich­ tungen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 8 bzw. 11.
Zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder der­ gleichen werden die einzelnen Wäschestücke mit jeweils gegenüberliegenden Ecken in Klammern einer Fördereinrich­ tung oder dergleichen eingegeben. Durch anschließendes Verfahren der Klammern quer zur Zuführrichtung wird das jeweilige Wäschestück durch Straffung eines sich zwischen den an den Klammern gehaltenen Ecken befindlichen oberen Randes ausgebreitet zum Ablegen auf einen Zuführförderer oder dergleichen, der dann das Wäschestück in die Mangel eingibt.
Aus der DE-AS 21 21 462 ist eine Vorrichtung bekannt, die mehrere Beschickungsstationen mit jeweils einem Klammerpaar aus zwei Klammern aufweist. Den Beschickungsstationen ist eine gemeinsame Spreizeinrichtung mit zwei Spreizklammern nachgeordnet. Die Wäschestücke werden manuell mit zwei benachbarten Ecken in die Klammern einer der Beschickungs­ stationen eingeführt und nacheinander von der jeweiligen Beschickungsstation an die beiden Spreizklammern der Spreiz­ einrichtung übergeben.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung weist mehrere Nach­ teile auf: Zum einen müssen die beiden Spreizklammern der Spreizeinrichtung zum Übernehmen der Wäschestücke aus den nebeneinanderliegenden Beschickungsstationen quer zur Zu­ führrichtung hin- und hergefahren werden, was insbesondere dann lange Verfahrwege und somit lange Taktzeiten er­ fordert, wenn die Spreizklammern zu außenliegenden Be­ schickungsstationen gefahren werden müssen zur Übernahme eines dort an den Klammern hängenden Wäschestücks. Zum anderen ist die Übergabe des Wäschestücks von den Klammern der jeweiligen Beschickungsstation auf die Spreizklammern der Spreizeinrichtung in apparativer Hinsicht aufwendig und vielfach unzuverlässig.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit eine leistungsfähige und zuverlässige Übergabe von Wäschestücken an eine Mangel oder dergleichen gewährleistet ist.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach werden gezielt zwei von mehreren Klammern der Spreizeinrichtung in zur jeweiligen Beschickungsstation korrespondierende Positionen zur Über­ nahme eines jeweiligen Wäschestücks gebracht. Zweckmäßiger­ weise werden jeweils diejenigen (beiden) Spreizklammern eingesetzt, die auf dem kürzesten Weg zu den Klammern der jeweiligen Beschickungsstation verfahrbar sind. Auf diese Weise kann einer einzigen Spreizeinrichtung einer größere Anzahl von Beschickungsstationen vorgeordnet werden, ohne daß dadurch an der Spreizeinrichtung Engpässe entstehen, die zu einer erhöhten Taktzeit führen könnten.
Ein weiteres Verfahren zur Lösung der der Erfindung zu­ grundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 3 auf. Demnach erfolgt die Übergabe der Wäschestücke von der jeweiligen Beschickungsstation zur Spreizeinrichtung mit den die Ecken der Wäschestücke haltenden Klammern. Ein beim Stand der Technik erforderliches Umhängen der Wäschestücke von den Klammern der Beschickungsstation zur Spreizeinrich­ tung wird demnach erfindungsgemäß vermieden. Die Übergabe der Wäschestücke mit den Klammern kann rascher, zuver­ lässiger und mit geringerem apparativen Aufwand erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Wäschestücke auch von der Spreizeinrichtung an den darauf folgenden Übergabeförderer mit den Klammern über­ geben.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, die Klammern von der Spreizeinrichtung bzw. vom Übergabeförderer leer zurückzufördern zur jeweiligen Beschickungsstation. Dadurch werden die Klammern innerhalb der Vorrichtung im Kreislauf geführt, wobei eine erfindungs­ gemäße Besonderheit darin besteht, daß sich dieser Kreis­ lauf über mehrere hintereinanderliegende Förderer (Be­ schickungsstation, Spreizeinrichtung und/oder Übergabe­ förderer) erstreckt, auf denen die Klammern nicht nur in Zuführrichtung, sondern zum Teil auch quer dazu trans­ portiert werden.
Ein weiteres wesentliches Verfahrensmerkmal besteht darin, daß die Klammern, und zwar insbesondere die leeren Klammern, vor und vorzugsweise auch nach dem Zurückführen zur jeweiligen Beschickungsstation umorientiert werden. Hierdurch erübrigt sich eine platzaufwendige Umlenkung der Klammern und es kann durch die Umorientierung auch eine platzsparende Rückführung der Klammern erfolgen.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrunde­ liegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 8 auf. Dadurch, daß die Spreizeinrichtung erfindungsgemäß min­ destens drei Klammern oder Klammeraufnahmen für die von den Beschickungsstationen kommenden Klammern mit daran hängen­ den Wäschestücken aufweist, besitzt die Spreizeinrichtung eine größere Anzahl von Klammern oder Klammeraufnahmen, als zur Übernahme eines Wäschestücks (mit oder ohne Klammern) von der Spreizeinrichtung erforderlich sind. Es können diejenigen (beiden) Spreizklammern oder Klammeraufnahmen verwendet werden, die auf dem geringsten Weg zu den ent­ sprechenden Klammern der jeweiligen Beschickungsstation ver­ fahrbar sind. Die Spreizklammer oder Klammeraufnahme, die am weitesten von der jeweiligen Beschickungsstation ent­ fernt ist, kann demnach bei der jeweiligen Übergabe eines Wäschestücks (mit oder ohne Klammern) an ihrem ursprüng­ lichen Platz bleiben, braucht also nicht in zeitaufwendiger Weise über einen längeren Weg zur jeweiligen Beschickungs­ station verfahren zu werden. Gleiches gilt, wenn die Spreiz­ einrichtung über mehr als drei Klammern oder Klammerauf­ nahmen verfügt. Es bleiben dann mehrere Klammern oder Klammeraufnahmen jeweils leer.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die Klammern bzw. Klammeraufnahmen der Spreizeinrichtung und gegebenenfalls des Übergabeförderers quer zur Zuführ­ richtung verfahrbar. Im Gegensatz zum Stand der Technik nach der DE-AS 21 21 462 sind also nicht die Klammern der Beschickungsstationen quer zur Zuführrichtung verfahrbar. Dadurch lassen sich die Beschickungsstationen einfacher ausbilden. Zur Übernahme der Wäschestücke (gegebenenfalls mit Klammern) von den außenliegenden Beschickungsstationen dienen demnach erfindungsgemäß die ohnehin verfahrbaren Klammern oder Klammeraufnahmen der Spreizeinrichtung. Damit ist eine erhebliche Vereinfachung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben. Gleichwohl tritt eine Vergrößerung der Taktzeit insbesondere durch das Verfahren der Spreiz­ klammern bzw. Klammeraufnahmen zu den außenliegenden Be­ schickungsstationen nicht ein, weil die erfindungsgemäße Anordnung von drei oder mehreren Klammern bzw. Klammerauf­ nahmen in der Spreizeinrichtung zur Verkürzung der Verfahr­ wege zwischen den einzelnen Beschickungsstationen führt.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zu­ grundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 11 auf. Demnach verfügen die einzelnen Beschickungsstationen, die Spreizeinrichtung und/oder der Übergabeförderer über Förderstreckenabschnitte, die insgesamt eine umlaufende Förderstrecke bilden.
Die Förderstreckenabschnitte der Spreizeinrichtung bilden gleichzeitig Klammeraufnahmen der Spreizeinrichtung. Auf der Förderstrecke sind die Klammern mit daran hängenden Wäschestücken von der Beschickungsstation zur Spreizeinrich­ tung und gegebenenfalls zum Übergabeförderer transportier­ bar und nach dem Abnehmen der Wäschestücke die leeren Klammern im Kreislauf nach einer Art des Shuttle-Prinzips zurück zum Anfang der jeweiligen Beschickungsstation trans­ portierbar. Vor- und Rücktransport können auf dem gleichen Förderer mit dem gleichen Zugmittel vorgenommen werden.
Außerdem ist vorgesehen, insbesondere vor der jeweiligen Beschickungsstation eine größere Anzahl leerer Klammern zu puffern, wodurch eine ausreichende Anzahl leerer Klammern an der Bearbeitungsstation zur Verfügung steht, wodurch infolge der manuellen Eingabe entstehende Leistungsschwan­ kungen ausgeglichen werden. Ebenso können durch die über­ schüssigen Klammern in jedem Kreislauf mehrere mit Wäsche­ stücken beladene Klammerpaare in der jeweiligen Be­ schickungsstation, also vor der Spreizeinrichtung, ge­ speichert werden, wodurch sichergestellt ist, daß der Spreizeinrichtung immer eine ausreichende Anzahl Wäsche­ stücke zur Verfügung steht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind mindestens zwischen den Fördersträngen zum beladenen und leeren Trans­ port der Klammern die Förderstreckenabschnitte stirnseitig offen. Auf diese Weise sind die am Ende des jeweiligen Förderstrangs angelangten Klammern leicht ergreifbar zum Um­ setzen in einen anderen Förderstrang. Das Umsetzen, mit dem vorzugsweise eine Umorientierung der Klammern verbunden ist, erfolgt durch an den Enden der Förderstrecke angeord­ nete Umsetzer bzw. Wendestationen, die in platzsparender Weise die Klammern vom einen Förderstrang zum anderen über­ geben, indem nach dem Herausfahren aus dem einen Förder­ strang die jeweilige Klammer - gegebenenfalls nach einer Umorientierung - in den nächsten Förderstrang hineinge­ schoben wird. Diese Art der Umsetzung erfordert zum einen nur einen geringen Platzbedarf, während sie zum anderen (nach einer Umorientierung der Klammern) einen platz­ sparenden Rücktransport der leeren Klammern gewährleistet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach­ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung in einer Ansicht gemäß der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Förder­ streckenabschnitts mit zwei Klammern,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI durch den Förderstreckenab­ schnitt der Fig. 5, und
Fig. 7 eine schematische Grundrißdarstellung der Vor­ richtung zur Andeutung der Wege der Klammerauf­ nahmen der Spreizeinrichtung bei der Übernahme von Klammern aus verschiedenen Beschickungs­ stationen.
Die hier gezeigten Vorrichtungen dienen zum Ausbreiten bzw. Spreizen von Wäschestücken 10 und zum Zuführen der ausge­ breiteten Wäschestücke 10 zu einer in den Figuren nicht dar­ gestellten Mangel.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung verfügt über drei Beschickungsstationen 11, 12 und 13 - in Zuführ­ richtung 14 darauf folgend -, eine Spreizeinrichtung 15, einen Übergabeförderer 16 und einen zur Mangel führenden Zuführförderer 17. Die drei hier gleichermaßen ausgebil­ deten Beschickungsstationen 11, 12 und 13 sind gleichmäßig verteilt vor der Spreizeinrichtung 15 angeordnet. Die Be­ schickungsstationen 11 und 13 sind gegenüberliegenden Rand­ bereichen der Spreizeinrichtung 15 zugeordnet, während die (dritte) Beschickungsstation 12 sich etwa mittig vor der Spreizeinrichtung 15 befindet (Fig. 2).
Jede Beschickungsstation 11, 12 und 13 verfügt über zwei mit Abstand parallel zueinander in Zuführrichtung 14 ver­ laufende Förderstreckenabschnitte 18 und 19. Diese sind ortsfest vor der Spreizeinrichtung 15 angeordnet. Die Spreizeinrichtung 15 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel drei Förderstreckenabschnitte 20, 21 und 22 auf, die Klammeraufnahmen bilden. Gegebenenfalls kann die Spreizein­ richtung 15 mit einer noch größeren Anzahl von Förder­ streckenabschnitten versehen sein. Die Förderstrecken­ abschnitte 20, 21 und 22 sind unabhängig voneinander, vor­ zugsweise durch Einzelantriebe, auf in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Führungsschienen 23 quer zur Zuführrichtung 14 verfahrbar. Demzufolge verlaufen die Führungsschienen 23 quer über die gesamte Breite der Spreiz­ einrichtung 15. Der auf die Spreizeinrichtung 15 folgende Übergabeförderer 16 verfügt über zwei Förderstreckenab­ schnitte 24 und 25. Auch diese sind an zwei parallel zu den Führungsschienen 23 verlaufenden Führungsschienen 26 quer zur Zuführrichtung 14 über die gesamte Breite der Vorrich­ tung verfahrbar.
Jeweils zwei Förderstreckenabschnitte 18 und 19 einer Be­ schickungsstation 11, 12 oder 13, zwei bestimmte Förder­ streckenabschnitte 20, 21 oder 22 der Spreizeinrichtung 15 und die beiden Förderstreckenabschnitte 24 und 25 des Über­ gabeförderers 16 bilden im wesentlichen zwei in einer sich quer zur Zuführrichtung 14 erstreckenden Richtung mit Ab­ stand nebeneinanderliegende Förderstrecken. In jeder Förder­ strecke ist eine Vielzahl von Laufwagen 27 längsverfahrbar angeordnet. Jeder Laufwagen 27 ist mit einer Klammer 28 ver­ sehen, die zum Halten jeweils einer Ecke des Wäschestücks 10 dient. Durch geeignete, nicht gezeigte Antriebe sind die Laufwagen 27 mit den Klammern 28 sowohl mit daran hängenden Wäschestücken 10 als auch leer in den Förderstreckenab­ schnitten 18, 19; 20, 21, 22 und 24, 25 entlangfahrbar. Dabei gelangen die Laufwagen 27 mit den daran befestigten Klammern 28 vom jeweiligen Förderstreckenabschnitt 18, 19 der entsprechenden Beschickungsstation 11, 12, 13 zum Förderstreckenabschnitt 20, 21 oder 22 der Spreizeinrich­ tung 15 sowie zu den Förderstreckenabschnitten 24 und 25 des Übergabeförderers 16 und zurück zur jeweiligen Beschickungsstation 11, 12 oder 13.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Beispiel für die Ausbildung der an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten offenen Förder­ streckenabschnitte 18, 19, 20, 21, 22, 24 und 25. Diese sind im Querschnitt gleichermaßen ausgebildet, bestehen nämlich aus einem Doppelkammerhohlprofil 29. Die beiden hier übereinanderliegenden Kammern des Doppelkammerhohl­ profils 29, die gegebenenfalls auch nebeneinander liegen können, bilden benachbarte Führungsbahnen 30 und 31. In den Führungsbahnen 30 und 31 sind die Laufwagen 27 mit einer Mehrzahl von Laufrollen 32, 33 in Zuführrichtung 14 längs­ verfahrbar geführt. Eine Gruppe von vier Laufrollen 32 ist um 90° versetzt zu einer weiteren Gruppe aus ebenfalls vier Laufrollen 33 angeordnet. Dadurch bilden die Lauf­ rollen 32 und 33 eine Kreuzrollenlagerung der Laufwagen 27 in der jeweiligen Kammer des Doppelkammerhohlprofils 29. Gegenüberliegende obere und untere Wandungen des Doppel­ kammerhohlprofils 29 sind mit mittigen Längsschlitzen 34 versehen, durch die am jeweiligen Laufwagen 27 befestigte Träger 35 zur Aufnahme jeweils einer der Klammern 28 ragen. Die Klammern 28 stehen dadurch nach oben bzw. unten gegen­ über dem Doppelkammerhohlprofil 29 zur Bildung der Förder­ streckenabschnitte 18, 19, 20, 21, 22, 24 bzw. 25 vor. Auf der unteren Führungsbahn 31 befinden sich die Laufwagen 27 mit Klammern 28 zur Aufnahme jeweils einer Ecke 36 des ent­ sprechenden Wäschestücks 10 (Fig. 5 und 6). Demgegenüber dient die obere Führungsbahn 30 des Doppelkammerhohlprofils 29 zur Zurückführung der leeren Klammern 28 mit den Lauf­ wagen 27.
Bei der Rückführung weisen die leeren Klammern 28 eine um 180° verdrehte Relativposition zu den in der unteren Führungsbahn 31 angeförderten beladenen Klammern 28 auf. Dadurch erfolgt am in Zuführrichtung 14 vornliegenden Ende der unteren Führungsbahn 31 der Förderstreckenabschnitte 24 und 25 im Bereich des Übergabeförderers 16 ein Um­ orientieren und Umsetzen des jeweiligen Laufwagens 27 mit der Klammer 28 in das darüberliegende Ende der oberen Führungsbahn 30 der Förderstreckenabschnitte 24 bzw. 25. Zu diesem Zweck ist jedem Ende 37 des Förderstreckenabschnitts 24 und 25 eine Wendestation 38 (Fig. 1 und 2) zugeordnet. Bei dieser kann es sich um einen um eine Längsmittelachse 39 des Förderstreckenabschnitts 24 bzw. 25 bewegbaren Dreh­ magneten 40 handeln, der den im Bereich des Endes 37 aus der Stirnseite der unteren Führungsbahn 31 herausfahrenden Laufwagen 27 mit der Klammer 28 außerhalb des Förder­ streckenabschnitts 24, 25 hält, durch eine 180°-Drehung um die Längsmittelachse 39 verdreht und den dann der offenen Stirnseite der oberen Führungsbahn 30 am Ende 37 des Förder­ streckenabschnitts 24, 25 liegenden Laufwagen 27 mit der Klammer 28 wieder in die obere Führungsbahn 30 des Förder­ streckenabschnitts 24, 25 hineinschiebt. Dem Drehmagneten kann auch ein kurzer Abschnitt des Doppelkammerhohlprofils 29 zugeordnet sein. In diesem Falle weisen die Wende­ stationen 38 selbst kurze Förderstreckenabschnitte auf. Es ist weiterhin auch denkbar, die Wendestationen 38 nur aus kurzen Doppelkammerhohlprofilen 29 oder Förderstreckenab­ schnitten zu bilden, so daß der Drehmagnet 40 nicht erforderlich ist.
Zum Zurückdrehen der Laufwagen 27 mit den Klammern 28 sind die beiden Förderstreckenabschnitte 18 und 19 jeder Be­ schickungsstation 11, 12 und 13 an ihrem freien Ende 41 mit jeweils einer Wendestation 42 versehen. Diese kann wie die Wendestation 38 durch einen Drehmagneten 43 oder der­ gleichen gebildet sein. Die Wendestationen 42 überführen die Laufwagen 27 mit den Klammern 28 von der oberen Führungsbahn 30 des jeweiligen Förderstreckenabschnitts 18 und 19 unter gleichzeitiger 180°-Drehung in die untere Führungsbahn 31 des jeweiligen Förderstreckenabschnitts 18, 19.
Die Förderstreckenabschnitte 18, 19, 20, 21, 22, 24, 25 und die Wendestationen 38, 42 bilden umlaufende, parallele Förderstrecken für eine Vielzahl von Klammern 28 mit Lauf­ wagen 27. Zweckmäßigerweise ist die Anzahl der Klammern 28 und Laufwagen 27 in jeder Förderstrecke größer als die für einen kompletten, lückenlosen Umlauf benötigte Anzahl von Klammern 28, wodurch sich im Bereich der jeweiligen Be­ schickungsstation 11, 12, 13 ein Klammerspeicher bildet, der der an der jeweiligen Beschickungsstation 11, 12 bzw. 13 plazierten Bedienungsperson stets eine leere Klammer 28 zur Verfügung stellt und es der Bedienungsperson auch er­ möglicht, mehrere Wäschestücke 10 in jeweils zwei Klammern 28 einzuhängen zur Bildung eines Vorrats zur allmählichen Abförderung durch die Spreizeinrichtung 15.
Der Weitertransport der Klammern 28 in den Förderstreckenab­ schnitten 18, 19, 20, 21, 22, 24 und 25 kann sowohl durch geeignete Zugmittel, die entweder innerhalb des Doppel­ kammerhohlprofils 29 oder außerhalb desselben laufen und geführt sind, erfolgen als auch - und zwar insbesondere über einen Teilbereich der Förderstrecke in den Be­ schickungsstationen 11, 12, 13 - durch gegenseitiges Weiter­ schieben der aufeinander aufgefahrenen Laufwagen 27. Auf diese Weise läßt sich in den Speicherstrecken, nämlich in Teilbereichen der Beschickungsstation 11, 12, 13, eine relativ große Anzahl von Laufwagen 27 mit Klammern 28 unter­ bringen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1, 2 und 7 näher erläutert.
An jeder der drei Beschickungsstationen 11, 12, 13 ist vor­ zugsweise eine Bedienungsperson postiert. Die Bedienungs­ personen geben unabhängig voneinander an jeder Beschickungs­ station 11, 12 und 13 beliebige Wäschestücke 10 ein, indem diese an die leer ankommenden Klammern 28 in den unteren Führungsbahnen 31 mit benachbarten Ecken 36 eingehängt werden. Zu diesem Zweck verfügt jede Beschickungsstation 11, 12 und 13 über zwei parallele Förderstreckenabschnitte 18 und 19 mit einem getrennten Vorrat an Klammern 28.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß in zwei nebenein­ anderliegenden Klammern 28 der Beschickungsstation 11 ein Wäschestück 10 eingegeben worden ist. Jeweils eine Klammer unterschiedlicher Förderstreckenabschnitte 18 und 19 nimmt dabei eine der gegenüberliegenden Ecken 36 des Wäschestücks 10 auf.
Die beiden das Wäschestück 10 tragenden Klammern 28 benach­ barter Förderstrecken 18 und 19 werden nebeneinanderliegend synchron in Zuführrichtung 14 zur Spreizeinrichtung 15 bewegt. Zwei der drei Förderstreckenabschnitte, nämlich die Förderstreckenabschnitte 20 und 21, der Spreizeinrichtung 15 sind zu diesem Zeitpunkt derart vor die Förderstreckenab­ schnitte 18 und 19 gefahren, daß sie in Zuführrichtung 14 hintereinanderliegen (Fig. 7). Durch die offenen Stirn­ seiten der Förderstreckenabschnitte 18 und 19 werden die Klammern 28 mit den Laufwagen 27 und dem Wäschestück 10 ins­ gesamt durch die ebenfalls offenen Stirnseiten in die Förderstreckenabschnitte 20 und 21 gefahren. Sobald die Laufwagen 27 von der Beschickungsstation 11 in die Förder­ streckenabschnitte 20 und 21 der Spreizeinrichtung 15 über­ führt sind, werden die Förderstreckenabschnitte 20 und 21 quer zur Zuführrichtung 14 verfahren und dabei auseinander­ bewegt zum Ausbreiten des noch an den gleichen Klammern 28 hängenden Wäschestücks 10. Nach dem Ausbreiten des Wäsche­ stücks 10 nehmen die Förderstreckenabschnitte 20 Positionen auf der Spreizeinrichtung 15 ein, bei denen das Wäschestück 10 etwa mittig vor dem Übergabeförderer 16 ausgestreckt gehalten wird (Fig. 2).
Das gestreckte Wäschestück 10 wird von der Spreizeinrich­ tung 15 an den Übergabeförderer 16 übergeben. Dazu sind die Förderstreckenabschnitte 24 und 25 des Übergabeförderers 16 in bezug auf die Zuführrichtung 14 hinter die das ausge­ streckte Wäschestück 10 haltenden Förderstreckenabschnitte 20 und 21 der Spreizeinrichtung 15 gefahren (Fig. 2). Durch die offenen (hinteren) Stirnseiten der Förderstreckenab­ schnitte 20 und 21 werden die Laufwagen 27 mit den Klammern 28 und dem daran hängenden, ausgestreckten Wäschestück 10 durch die ebenfalls offenen Stirnseiten in die Förder­ streckenabschnitte 24 und 25 gefahren. Während einer Ent­ langbewegung der Klammern 28 mit den Laufwagen 27 in den Förderstreckenabschnitten 24 und 25 in Zuführrichtung 14 wird das ausgebreitete Wäschestück 10 mit nahezu geradlinig gestreckter vorderer Kante auf den Zuführförderer 17 abge­ legt (Fig. 1). Dieser transportiert dann das Wäschestück 10 in die Mangel, womit der Zuführvorgang abgeschlossen ist.
Die nunmehr leeren Klammern 28 mit den Laufwagen 27 werden am Ende 37 der Förderstreckenabschnitte 24 und 25 aus den­ selben herausbewegt und von der Wendestation 38 um 180° gedreht sowie angehoben, so daß sie vor den oberen Führungsbahnen 30 der die Förderstreckenabschnitte 24 und 25 bildenden Doppelkammerhohlprofile 29 zu liegen kommen, um von hier aus in die oberen Führungsbahnen 30 eingeför­ dert zu werden. Entlang der oberen Führungsbahn 30 werden die leeren Klammern 28 mit den Laufwagen 27 durch Zurück­ fördern entgegen der Zuführrichtung 14 über die Förder­ streckenabschnitte 24, 25, 20, 21, oder 22 und 18 sowie 19 zu einer Beschickungsstation zurücktransportiert. Dabei muß nicht unbedingt der Rücktransport zur Beschickungsstation 11 erfolgen; vielmehr kann es sich dabei auch um die Beschickungsstation 12 oder 13 handeln. Nach dem Verlassen der oberen Führungsbahn 30 und Durchlaufen der Wende­ stationen 42 gelangen die Laufwagen 27 mit den leeren Klammern 28 wieder in die unteren Führungsbahnen 31 der Förderstreckenabschnitte 18 und 19 zur Aufnahme eines neuen Wäschestücks 10.
Anhand der Fig. 7 soll der durch die erfindungsgemäße An­ ordnung von drei Förderstreckenabschnitten 20, 21, 22 auf den Führungsschienen 26 der Spreizeinrichtung 15 einge­ sparte Verfahrweg erläutert werden, wobei die einzelnen Positionen der Förderstreckenabschnitte 20, 21, 22 in ver­ schiedenen Bewegungsphasen der besseren Übersicht halber in Zuführrichtung 14 hintereinanderliegend dargestellt sind. Tatsächlich sind die Förderstreckenabschnitte 20, 21 und 22 nur quer zur Zuführrichtung 14 auf den Führungsschienen 26 verfahrbar, also nicht zusätzlich in Zuführrichtung 14 vor­ bewegbar.
Zur Übernahme der Klammern 28 von den Förderstreckenab­ schnitten 18 und 19 der Beschickungsstation 11 sind die Förderstreckenabschnitte 20 und 21 der Spreizeinrichtung 15 vor die Förderstreckenabschnitte 18 und 19 gefahren, derart, daß diese in Zuführrichtung 14 fluchten. Nach dem Übergeben des Wäschestücks 10 mit den Klammern 28 und den Laufwagen 27 auf die Förderstreckenabschnitte 20 und 21 werden diese zum Strecken des oberen Randes des Wäsche­ stücks 10 auseinandergefahren. Dabei befindet sich der dritte Förderstreckenabschnitt 22 unbeladen an einer Seite der Spreizeinrichtung 15, nämlich neben der Beschickungs­ station 13. Der Förderstreckenabschnitt 22 nimmt somit an diesem Arbeitstakt nicht teil. Nach dem Ausbreiten des Wäschestücks 10 wird dieses wiederum mit den Klammern 28 und den Laufrollen 27 überführt in die Förderstreckenab­ schnitte 24 und 25 des Übergabeförderers 16. Danach sind wiederum alle drei Förderstreckenabschnitte 20, 21 und 22 der Spreizeinrichtung 15 unbeladen. Nun werden die Förder­ streckenabschnitte 21 und 22 um ein kurzes Stück in die Mitte der Spreizeinrichtung 15 verfahren, nämlich so weit, daß diese sich fluchtend vor den Förderstreckenabschnitten 18 und 19 der gegenüberliegenden Beschickungsstation 13 befinden zur Übernahme zweier weiterer Laufwagen 27 und Klammern 28 mit einem anderen Wäschestück 10. Bei diesem Arbeitstakt bleibt der Förderstreckenabschnitt 20 unbeladen. Er wird zu diesem Zweck um ein kurzes Stück an den gegenüberliegenden Rand der Spreizeinrichtung 15 neben die Beschickungsstation 11 gefahren.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß zur aufeinander­ folgenden Übernahme von Wäschestücken 10 infolge der drei Förderstreckenabschnitte 20, 21 und 22 auf der Spreizein­ richtung 15 kein Förderstreckenabschnitt 20, 21 oder 22 über die nahezu gesamte Breite der Spreizeinrichtung 15 ver­ fahren werden muß.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Vorrichtung, bei der die Förderstrecken nur aus den zur Bildung der Be­ schickungsstationen 11, 12 oder 13 dienenden Förderstrecken­ abschnitten 18 und 19 und den drei Förderstreckenab­ schnitten 20, 21 und 22 der Spreizeinrichtung 15 gebildet werden. Der Übergabeförderer 16 des vorhergehenden Aus­ führungsbeispiels der Vorrichtung mit den Förderstreckenab­ schnitten 24 und 25 fehlt bei der in den Fig. 3 und 4 ge­ zeigten Vorrichtung. Demzufolge sind Wendestationen 44 aus jeweils einem Drehmagneten 45 und/oder einem kurzen separaten Förderstreckenabschnitt hinter den Enden 46 der Förderstreckenabschnitte 20, 21 und 22 der Spreizeinrich­ tung 15 angeordnet. Die Übergabe der ausgestreckten Wäsche­ stücke 10 zum Zuführförderer 17 erfolgt durch einen Saug­ schlitten 47, der quer zur Zuführrichtung 14 über die nahe­ zu gesamte Breite der Spreizeinrichtung 15 verläuft und auf den von den in Förderstreckenabschnitten 20, 21 oder 22 befindlichen Klammern 28 der gestreckte obere Rand des Wäschestücks 10 direkt ablegbar ist. Der auf dem Saug­ schlitten 47 durch Saugluft gehaltene obere Rand 48 des Wäschestücks 10 wird durch ein Verfahren des Saugschlittens 47 in Zuführrichtung 14 zum Zuführförderer 17 bewegt und auf diesem abgelegt.
Die Ausbildung der Förderstreckenabschnitte 18, 19, 20, 21 und 22 der hier gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung kann der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 entsprechen. Dem­ nach sind die Förderstreckenabschnitte 18, 19, 20, 21 und 22 als Doppelkammerhohlprofile 29 ausgebildet, in denen die Klammern 28 an den Laufwagen 27 umlaufend hin- und herver­ fahren werden.
Abweichend zu den hier gezeigten Ausführungsbeispielen können im Rahmen der Erfindung vor der Spreizeinrichtung 15 auch mehr als drei Beschickungsstationen angeordnet sein. Ebenfalls kann die Spreizeinrichtung 15 vor allem bei mehr als drei Beschickungsstationen mit mehr als drei Förder­ streckenabschnitten versehen sein.
Schließlich ist es auch denkbar, die Beschickungsstationen und die Spreizeinrichtung sowie gegebenenfalls den Übergabe­ förderer mit eigenen Klammern zu versehen, wie es beispiels­ weise aus der DE-AS 21 21 462 bekannt ist. In diesem Falle sind in erfindungsgemäßer Weise der Spreizeinrichtung drei oder mehrere eigene Spreizklammern zugeordnet, von denen alternativ jeweils zwei Spreizklammern zur Übernahme eines Wäschestücks (ohne Klammern) von einer entsprechenden Be­ schickungsstation dienen. Durch gezielte Zuordnung zweier der drei oder mehr Spreizklammern der Spreizeinrichtung zu der jeweiligen Beschickungsstation erfolgt gemäß der Erfin­ dung eine Verringerung der Verfahrwege der Spreizklammern zur Übernahme von Wäschestücken (ohne Klammern) von der einen oder anderen Beschickungsstation zur Verkürzung des Arbeitstakts.
Bezugszeichenliste
10 Wäschestück
11 Beschickungsstation
12 Beschickungsstation
13 Beschickungsstation
14 Zuführrichtung
15 Spreizeinrichtung
16 Übergabeförderer
17 Zuführförderer
18 Förderstreckenabschnitt
19 Förderstreckenabschnitt
20 Förderstreckenabschnitt
21 Förderstreckenabschnitt
22 Förderstreckenabschnitt
23 Führungsschiene
24 Förderstreckenabschnitt
25 Förderstreckenabschnitt
26 Führungsschiene
27 Laufwagen
28 Klammer
29 Doppelkammerhohlprofil
30 Führungsbahn (obere)
31 Führungsbahn (untere)
32 Laufrolle
33 Laufrolle
34 Längsschlitz
35 Träger
36 Ecke
37 Ende
38 Wendestation
39 Längsmittelachse
40 Drehmagnet
41 freies Ende
42 Wendestation
43 Drehmagnet
44 Wendestation
45 Drehmagnet
46 Ende
47 Saugschlitten
48 oberer Rand

Claims (17)

1. Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, bei dem die Wäschestücke mit jeweils zwei benachbarten Ecken in jeweils zwei Klammern mehrerer Beschickungsstationen eingegeben, die Wäschestücke in einer Spreizeinrichtung auseinandergebreitet und an einen zur Mangel oder dergleichen führenden Zuführförderer übergeben werden, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Ecken (36) bzw. Klammern (28) eines jeweiligen Wäschestücks (10) von der entsprechenden Beschickungsstation (11, 12, 13) durch zwei nächstliegende Klammern oder Klammeraufnahmen (Förderstreckenabschnitte 20, 21, 22) der mit mindestens drei Klammern oder Klammer­ aufnahmen (Förderstreckenabschnitte 20, 21, 22) versehenen Spreizeinrichtung (15) übernommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ zwei nächstliegende der drei oder mehr Klammern bzw. Klammeraufnahmen (Förderstreckenabschnitte 20, 21, 22) aufweisenden Spreizeinrichtung (15) in zur Über­ nahme korrespondierende Positionen zu den beiden Klammern (28) derjenigen Beschickungsstation (11, 12, 13) verfahren werden, von der das jeweilige Wäschestück (10) an die Spreizeinrichtung (15) übergeben werden soll.
3. Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, bei dem die Wäschestücke mit jeweils zwei benachbarten Ecken in jeweils zwei Klammern vorzugsweise mehrerer Beschickungsstationen eingegeben, die Wäschestücke in einer Spreizeinrichtung auseinanderge­ breitet und an einen zur Mangel oder dergleichen führenden Zuführförderer übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestücke (10) mit den Klammern (28) der jeweiligen Beschickungsstation (11, 12, 13) mindestens von der Beschickungsstation (11, 12 oder 13) an die Spreizein­ richtung (15) überführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestücke (10) mit den Klammern (28) des je­ weiligen Klammerpaares von der Spreizeinrichtung (15) an einen Übergabeförderer (16) zum Übergeben der Wäschestücke (10) an den Zuführförderer (17) überführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klammern (28) umlaufend von der Spreizein­ richtung (15) oder dem Übergabeförderer (16) an eine der Be­ schickungsstationen (11, 12 oder 13) zurücktransportiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (28) beim Zurücktransportieren mindestens einmal umorientiert, vorzugsweise um eine in Zuführrichtung (14) verlaufende Achse, geschwenkt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klammern (28) am Ende der Spreizeinrich­ tung (15) oder des Übergabeförderers (16) und am Anfang der jeweiligen Beschickungsstation (11, 12, 13) umorientiert bzw. gedreht werden.
8. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, mit mehreren jeweils zwei Klammern zur Aufnahme je einer Ecke der Wäschestücke aufweisenden Beschickungsstationen und einer den Beschickungsstationen nachgeordneten Spreizeinrichtung zum Ausbreiten der Wäsche­ stücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung (15) mindestens drei Klammern oder Klammeraufnahmen (Förder­ streckenabschnitte 20, 21, 22) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern oder Klammeraufnahmen (Förderstreckenab­ schnitte 20, 21, 22) der Spreizeinrichtung derart steuerbar sind, daß alternativ zwei Klammern (28) oder Klammerauf­ nahmen (Förderstreckenabschnitte 20, 21, 22) in korrespon­ dierende Positionen zu den Klammern (28) des Klammerpaares derjenigen Beschickungsstation (11, 12 oder 13) bringbar sind, von der das jeweilige Wäschestück (10) an die Spreiz­ einrichtung (15) zu übergeben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klammern (28) oder Klammeraufnahmen (Förderstreckenabschnitte 20, 21, 22) der Spreizeinrichtung (15) und/oder des Übergabeförderers (16) quer zur Zuführ­ richtung der Wäschestücke (10) zur Mangel oder dergleichen verfahrbar sind, und zwar vorzugsweise unabhängig vonein­ ander.
11. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, mit vorzugsweise mehreren jeweils zwei Klammern zur Aufnahme je einer Ecke der Wäschestücke aufweisenden Beschickungsstationen und einer den Beschickungsstationen nachgeordneten Spreizeinrichtung zum Ausbreiten der Wäschestücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstationen (11, 12, 13), die Spreizeinrich­ tung (15) und/oder der Übergabeförderer (16) Förderstrecken­ abschnitte (18, 19, 20, 21, 22, 24, 25) aufweisen, die zusammen umlaufende Förderstrecken bilden zum Transport der Klammern (28) von der jeweiligen Beschickungsstation (11, 12 oder 13) zur Spreizeinrichtung (15) und gegebenenfalls zum Übergabeförderer (16) sowie zurück zu einer der Beschickungsstationen (11, 12 oder 13).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Förderstreckenabschnitte (18, 19, 20, 21, 22, 24, 25) zwei parallele Führungsbahnen (30, 31) aufweisen zur Bildung zweier Förderstränge.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsbahnen (30, 31) der Förderstreckenab­ schnitte (18, 19, 20, 21, 22, 24, 25) an beiden Stirnseiten offen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Enden der Förderstränge Wendestationen (38, 42, 44) für die Klammern (28) zugeordnet sind zum Über­ führen jeweils einzelner Klammern (28) von einem Ende des jeweiligen Führungsstrangs zum Anfang desselben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wendestationen (38, 42, 44) als um ihre Längs­ achsen drehbare (kurze) Förderstreckenabschnitte ausgebil­ det sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstreckenab­ schnitte (18, 19, 20, 21, 22, 24, 25) als gleiche Doppel­ kammerhohlprofile (29) ausgebildet sind, die vorzugsweise an gegenüberliegenden Stirnseiten offen sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beschickungs­ stationen (11, 12, 13) zugeordneten Förderstreckenab­ schnitte (18, 19) als Speicherorgane für leere und/oder mit eingehängten Wäschestücken (10) versehene Klammern (28) aus­ gebildet sind.
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