DE1958285C - Zufuhrvorrichtung fur großflächige Waschestucke - Google Patents
Zufuhrvorrichtung fur großflächige WaschestuckeInfo
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Description
60 ten sind.
Allgemein besteht die Zuführvorrichtung aus einem Umlaufkettenförderer 1 und einem Aufgabeförderer
2. Der Umlaufkettenförderer 1 weist zwei parallelgeführte Umlaufketten 3 auf, die jeweils an
einer Seite der Vorrichtung ™&ot*n«™d' J^
parallelgeführte U Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrich- 65 einer Seite der Vorrichtung ^
tung für großflächige Wäschestücke, bei welcher ^«^^l^^m^SZ^vSS£Si
einem taktweise gesteuert umlaufenden Querstangen- bei der durch die Pfeile angegebenen Vorlaufbeweförderer
mit Auflege- und Abgabestation eine von gung über weitere Umlenkkettenrader 5, 6, 7 und
Das Umlenkkettenrad 8 ist als Antriebsrad ausi-ebil- 16 ist beispielsweise koaxial zwischen den Antriebs-
det kettenrädern 8 angeordnet. Als Antriebswalze dient
Die Bewegungsbahn der beiden Umlaufketten 3 zweckmäßig die Walze 17, obwohl dies nicht zwin-
verläuft zwischen den KettennUern 5 und 6 mit einer gend ist.
gewissen Neigung gemäß den Figuren nach ^echts. 5 Die Gurtbänder des Gegenlaufbandes 14 laufen
Der Zweck dieser schrägen Bewegungsbahn wird über Walzen 18 und 19, von denen eine als Antriebsnachstehend
beschrieben. walze ausgebildet ist, und zwar vorteilhaft die Walze
In vorbestimmten Abständen sind an dem Umlauf- 19. Die beiden Förderer 13 und 14 werden mit gleikettenBrderer
1 Auflage- und Halteeinrichtungen 9 eher Vorlaufgeschwindigkeit angetrieben,
zwischen den beiden Umlaufketten 3 angeordnet Bei io Der Aufgabeförderer 2 ist im Abgabebereich der dargestellten Ausführongsform sind drei solcher schwenkbar ausgeführt. Hierfür ist ein Schwenkrah-Auflage- uad Halteeinrichtungen 9 vorgesehen. Jede men 20 an jeder Seite der Vorrichtung angeordnet Auflage- und Halteeinrichtung 9 weist bei der darge- Jeder Schwenkrahmen 20 weist einen Arm 21,, der stellten Ausführungsform drei mit einem Reibbelag sich von dem Schwenkpunkt 22 des Schwenkrahmens versehene Haltestangen 10 auf. Die Haltestangen 10 15 20 zu der Walze IS erstreckt, und einen Arm 23 auf, jeweils einer Auflage- und Halteeinrichtung 9 sind in der sich von dem Schwenkpunkt 22 zu der Walze 19 einem vorbestimmten Abstand voneinander angeord- erstreckt. Der Schwenkpunkt 22 ist so bestimmt, daß net. Die Auswahl dieses Abstandes ergibt sich aus der beim Verschwenken die Gurtbänder der Förderer 13 nachstehenden Beschreibung der Arbeitsweise. Es ist und 14 nicht gespannt oder lose werden,
ersichtlich, daß statt der Haltestangen 10 auch eine ao Die Schwenkbewegung wird mittels eines nachste-Art Lattengerüst verwendet werden könnte, wobei hend beschriebenen Schwenkantriebes 24 erzeugt, dann die Latten mit einem Reibbelag versehen wer- der z. B. als eine pneumatisch oder hydraulisch beladen. Wichtig ist, daß die Auflage- und Halteeinrich- tigte Kolben- und Zylindereinrichtung ausgebildet tungen 9 die an einigen Stellen gekrümmte Bewe- sein kann, deren Kolbenstange mit dem Schwenkrahgungsbahn bequem durchlaufen können. »5 men 20 verbunden ist.
zwischen den beiden Umlaufketten 3 angeordnet Bei io Der Aufgabeförderer 2 ist im Abgabebereich der dargestellten Ausführongsform sind drei solcher schwenkbar ausgeführt. Hierfür ist ein Schwenkrah-Auflage- uad Halteeinrichtungen 9 vorgesehen. Jede men 20 an jeder Seite der Vorrichtung angeordnet Auflage- und Halteeinrichtung 9 weist bei der darge- Jeder Schwenkrahmen 20 weist einen Arm 21,, der stellten Ausführungsform drei mit einem Reibbelag sich von dem Schwenkpunkt 22 des Schwenkrahmens versehene Haltestangen 10 auf. Die Haltestangen 10 15 20 zu der Walze IS erstreckt, und einen Arm 23 auf, jeweils einer Auflage- und Halteeinrichtung 9 sind in der sich von dem Schwenkpunkt 22 zu der Walze 19 einem vorbestimmten Abstand voneinander angeord- erstreckt. Der Schwenkpunkt 22 ist so bestimmt, daß net. Die Auswahl dieses Abstandes ergibt sich aus der beim Verschwenken die Gurtbänder der Förderer 13 nachstehenden Beschreibung der Arbeitsweise. Es ist und 14 nicht gespannt oder lose werden,
ersichtlich, daß statt der Haltestangen 10 auch eine ao Die Schwenkbewegung wird mittels eines nachste-Art Lattengerüst verwendet werden könnte, wobei hend beschriebenen Schwenkantriebes 24 erzeugt, dann die Latten mit einem Reibbelag versehen wer- der z. B. als eine pneumatisch oder hydraulisch beladen. Wichtig ist, daß die Auflage- und Halteeinrich- tigte Kolben- und Zylindereinrichtung ausgebildet tungen 9 die an einigen Stellen gekrümmte Bewe- sein kann, deren Kolbenstange mit dem Schwenkrahgungsbahn bequem durchlaufen können. »5 men 20 verbunden ist.
Zwischen den beiden oberen Umlenkkettenrä- Gemäß der Zeichnung ist weiterhin ein Stapeltisch
dem 6 und 7 befindet sich eine Platte 11, die gemäß 25 vorgesehen, der bei der dargestellten Ausfüh-
den Figuren nach links geneigt angeordnet ist. Die rungsform als Wagen ausgebildet ist, der aus einem
Platte 11 besteht z.B. aus einem glatten Materia!, Rahmen mit an seinem oberen Ende angebrachter
beispielsweise aus Blech, Kunststoff od. dgl. 30 Auflage 26 besteht, die einen Reibbelag aufweisen
Zwischen den Umlenkkettenrädern 6 erstreckt sich kann. Es ist jedoch auch möglich, statt der Platte
eine Rolle 11, die frei drehbar gelagert ist. Beispiels- zwei im Abstand voneinander befindliche Stangen
weise kann die Rolle 12 als Hohlrolle ausgeführt und vorzusehen, die dann ebenfalls mit einem Reibbelag
an ihren Enden auf von den Umlenkkettenrädern 6 versehen sind.
vorstehenden Achsstummeln (nicht dargestellt) gela- 35 Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Es
gert sein. Die Rolle 12 hat z. B. eine glatte Oberfläche. sei angenommen, daß ein Wäschestück vorbereitet
Durch die besondere Anordnung der Umlenkket- werden soll, das von nur einer Bedienungsperson getenräder
wird durch das unterste Kettenradpaar 4 handhabt werden kann. Zu Beginn des A rbeitens beeine
Aiiflegestation gebildet, an der die Wäschestücke findet sich die Vorrichtung in der in F i g. 1 wiedergeauf
die Auflage- und Halteeinrichtung 9 aufgelegt 4» gebenen Stellung, wobei der Schwenkförderer 13 mit
werden. Die Umlenkkettenräder 5 sind im wesentli- seinem Gegenlaufband 14 kontinuierlich umlaufen,
chen senkrecht über den untenliegenden Umlenkket- Die Bedienungsperson legt dann den vorauslaufenden
tenrädt rn 4 angeordnet. Das darüberliegende Ketten- Rand des vorzubereitenden Wäschestückes 27 derart
radpaar 6 ist wiederum im wesentlichen senkrecht auf die mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der
über der Kettenräderpaaren 4 und S angeordnet. 45 Umlaufketten 3 vorauslaufende Haltestange 10 α der
Dabei werden die UmI auf ketten 3 um die gemäß der sich im Bereich des Umlenkkettenradpaares 4 in Auf-Zeichnung
linke Seite der Kettenräder 5 geführt. Da- legestellung befindenden Auflage- und Halteeinrichdurch
wird einerseits erreicht, daß die Bedienungs- tung 9a auf, wie das in Fig. 1 angedeutet ist. Der
person bequemen Zugang zu der Auflegestation an Umlaufkettenförderer 1 steht zu diesem Zeitpunkt
dem unteren Ketfenradpaar 4 hat. Andererseits wird 50 still. Nunmehr wird der Umlaufkettenförderer 1 beider
gewünschte schräge Verlauf dieses ansteigenden spielsweise durch Betätigen eines Einschalters
Trums der Umlaufketten 3 erzielt, durch welchen er- od. dgl. in Bewegung gesetzt. Das Wäschestück 27
reicht wird, daß die Wäschestücke vollständig frei wird zufolge des Reibbelages od. dgl. der vorderen
herunterhängen können. Außerdem wird erreicht, Haltestange 10 α gehalten und bei der Vorwärtsbewedaß
die Breite bzw. Tiefe der Vorrichtung klein ge- 55 gung der Umlaufketten 3 mitgefährt. Nach Vorbeihalten
werden kann. Es ist ersichtlich, daß, wenn das lauf an dem Umlenkkettenradpaar 5 hängt dann das
vordere Kettentrum bereits von den untersten Ketten- Wäschestück 27 von der Stange 10 a der Auflagerädern
4 schräg nach vorn verlaufen würde, die Brei- und Halteeinrichtung 9 frei herab, so daß es sich bei
te bzw. Tiefe der Vorrichtung erheblich größer sein sich fortsetzender Voibewegung von allein aushängt,
müßte. Außerdem wäre zufolge des herunterhängen- 60 Die oberen Umlenkkettenradpaare 6 und 7 sind daden
Wäschestückes der Zugang zu der Auflagestation her auf einer solchen Höhe angeordnet, daß auch die
behindert. längsten zu handhabenden Wäschestücke 27 im we-
Der Aufgabeförderer 2 besteht aus einem endlosen sentlichen noch vollständig frei hängen können, wenn
Schwenkbandförderer 13 und einem endlosen Gegen- die entsprechende vorauslaufende Stange 10 α, auf
laufband 14, die beide im Klemmbereich in der glei- 65 der der vorlaufende Rand des Wäschestückes 27 aufchen
durch die Pfeile angedeuteten Richtung ange- liegt, sich etwa im Bereich der Kettenräder 6 befintrieben
sind. Die Gurtbänder des Schwenkbandförde- det, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
rers 13 laufen über Walzen 15,16 und 17. Die Walze Bei fortgesetzter Bewegung des Umlaufkettenför-
rers 13 laufen über Walzen 15,16 und 17. Die Walze Bei fortgesetzter Bewegung des Umlaufkettenför-
derers 1 wird das Wäschestück 27 von der Auflage- Stückes 27 betätigt wird. Durch diese Betätigung des
und Halteeinrichtung 9 α über die Kettenräder 6 und Steuerschalters 28 wird über zweckentsprechende,
anschließend über die Kettenräder 7 geführt, und nicht dargestellte Mittel der Schwenkantrieb 24 in
zwar bis die betrachtete Auflage- und Halteeinrich- Tätigkeit gesetzit und der Aufgabeförderer 2 aus der
tung 9 α die Abgabestellung erreicht, die in F i g. 3 5 in F i g. 1 wiedeirgegebenen ausgeschwenkten Stellung
wiedergegeben ist. Zufolge der Umlenkbewegung, die in die in F i g. 4 eingeschwenkte Stellung bewegt. Die
an den Kettenrädern 6 und 7 erfolgt, und zufolge der Steuerung des Schwenkantriebes 24 erfolgt mit einer
sich daraus ergebenden Drehung der Einrichtung 9 α gewissen Zeitverzögerung nach Betätigung des
beim Herumlaufen um die Kettenräder 6 und 7 er- Schwenksteuerschalters 28 durch die vorauslaufende
gibt sich eine Drehung der betrachteten Haltestange io Kante des Wäschestückes 27. Diese Zeitverzögerung
10 α relativ zu dem vorderen Rand des Wäschestük- ist fest eingestellt und derart gewählt, daß das am un-
kes 27 derart, daß der vordere frei herabhängende teren Ende des Aufgabeförderers 2 austretende Wä-
Rand langer wird. schestück 27 so weit frei nach unten hängt, wie dies
Es ist wichtig, daß in der in F i g. 3 wiedergegebe- in F i g. 4 bei Hi angedeutet ist. Die Höhe Hl hängt in
nen Stellung der vordere frei herabhängende Rand 15 gewissem Ausmaß von der Höhe des Stapeltisches 25
des Wäschestückes 27 so lang ist, daß die vorauslau- ab, die beispielsweise danach gewählt werden kann,
fende Kante von dem Schwenkbandförderer 13 wei- wie groß die zu bildenden Stapel sein sollen,
ter gefördert und im Bereich der Walze 17 vom Ge- Während der Ein- und Ausschwenkbewegung des genlaufband 14 erfaßt wird. Das zwischen den Gurt- Aufgabefördereirs 2, die aus den F i g. 4 und 5 erbändern 13 und 14 erfaßte Wäschestück 27 wird nun- so sichtlich ist, wird das Fördern des Wäschestückes 27 mehr über die Rolle 12, die Platte 11 und die nach- durch den Aufgabeförderer 2 fortgesetzt. Die Steuelaufende Haltestange 10 c abgezogen. Die Funktion rung ist dabei derart getroffen, daß das Wäschestück der Rolle 12 besteht dabei im wesentlichen darin, ein doppellagig so auf den Stapeltisch 25 abgelegt wird, unbehindertes Umlenken und Fördern des Wäsche- wie dies in F i g. 5 dargestellt ist. Dabei ist wichtig, Stückes 27 über die Platte 11 und zu dem Schwenk- as daß das hintere Ende des Wäschestückes 27 so auf förderer 13 zu gewährleisten. Die jeweils nachlaufen- den Stapeltisch 25 abgelegt wird, daß es sich auf einer de Stange 10 c ist auf ihrer Innenseite, d. h. an der Höhe H 2 befindet, die niedriger als die Höhe Hl ist, Seite, an der gemäß F i g. 3 das Wäschestück 27 mit auf welcher das vordere Ende des Wäschestückes 27 der nachlaufenden Haltestange 10 c in Berührung liegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei dem fertikommt, mit im wesentlichen glatter Oberfläche verse- 30 gen Stapel jeweils das vordere Ende eines nachfolhen, so daß beim Abziehen des Wäschestückes gemäß genden Wäschestückes bereits erfaßt werden kann, F i g. 3 an der Haltestange 10 c kein unerwünscht bevor das vorhergehende Wäschestück, z. B. bei Eingroßer Reibungswiderstand vorhanden ist. gäbe in die Mangel, vollständig von dem Stapel abge-
ter gefördert und im Bereich der Walze 17 vom Ge- Während der Ein- und Ausschwenkbewegung des genlaufband 14 erfaßt wird. Das zwischen den Gurt- Aufgabefördereirs 2, die aus den F i g. 4 und 5 erbändern 13 und 14 erfaßte Wäschestück 27 wird nun- so sichtlich ist, wird das Fördern des Wäschestückes 27 mehr über die Rolle 12, die Platte 11 und die nach- durch den Aufgabeförderer 2 fortgesetzt. Die Steuelaufende Haltestange 10 c abgezogen. Die Funktion rung ist dabei derart getroffen, daß das Wäschestück der Rolle 12 besteht dabei im wesentlichen darin, ein doppellagig so auf den Stapeltisch 25 abgelegt wird, unbehindertes Umlenken und Fördern des Wäsche- wie dies in F i g. 5 dargestellt ist. Dabei ist wichtig, Stückes 27 über die Platte 11 und zu dem Schwenk- as daß das hintere Ende des Wäschestückes 27 so auf förderer 13 zu gewährleisten. Die jeweils nachlaufen- den Stapeltisch 25 abgelegt wird, daß es sich auf einer de Stange 10 c ist auf ihrer Innenseite, d. h. an der Höhe H 2 befindet, die niedriger als die Höhe Hl ist, Seite, an der gemäß F i g. 3 das Wäschestück 27 mit auf welcher das vordere Ende des Wäschestückes 27 der nachlaufenden Haltestange 10 c in Berührung liegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei dem fertikommt, mit im wesentlichen glatter Oberfläche verse- 30 gen Stapel jeweils das vordere Ende eines nachfolhen, so daß beim Abziehen des Wäschestückes gemäß genden Wäschestückes bereits erfaßt werden kann, F i g. 3 an der Haltestange 10 c kein unerwünscht bevor das vorhergehende Wäschestück, z. B. bei Eingroßer Reibungswiderstand vorhanden ist. gäbe in die Mangel, vollständig von dem Stapel abge-
Die Steuerung des Antriebs des Umlaufkettenför- zogen ist (vgl. F i g. 6).
derers 1 ist so getroffen, daß die Auflage- und Halte- 35 Die Umkehr der Schwenkbewegung des Aufgabeeinrichtung
9 α jeweils in der in F i g. 3 wiedergegebe- förderers 2 wird durch den nachlaufenden Rand des
nen Auflegestellung zur Ruhe kommt. Aus der Zeich- Wäschestückes 27 ausgelöst. Wenn dieser nachlaunung
ist weiter ersichtlich, daß die Gesamtlänge der fende Rand an dem Schwenksteuerschalter 28 vorbei-Umlaufketten
3 und die relative Anordnung der Auf- läuft, wird dieser wiederum betätigt, was zu einer Belage-
und Halteeinrichtungen 9 so getroffen sind, daß 40 tätigung des Schwenkantriebes 24 in entgegengesetzbeim
jeweiligen Stillsetzen des Antriebes der Umlauf- ter Richtung führt, wodurch der Aufgabeförderer 2
ketten 3 je eine Auflage- und Halteeinrichtung 9 in im wesentlichen aus der in F i g. 4 dargestellten eingeden
in der Zeichnung wiedergegebenen Stellungen schwenkten in die in F i g. 5 wiedergegebene ausgezur
Ruhe kommt Die Gesamtlänge der beiden Um- schwenkte Stellung bewegt wird. Es ist ersichtlich,
laufkette!! 3 und die Anzahl und der Abstand der 45 daß durch diese Art der Steuerung die gewünschte
Auflage- und Halteeinrichtung 9 hängen von dem je- Stapelung der Wäschestücke auf dem Stapeltisch 25
weiligen besonderen Verwendungszweck ab. Bei der in Abhängigkeit von der Länge der einzelnen Wädargestellten
Ausführung sind drei Auflage- und Hai- schestücke selbsttätig erzielt wird. Die gleiche
teeinrichtungen 9 vorgesehen. Schwenksteuerung kann auch mit zwei getrennten
Im Bereich der Kettenräder 7 werden die Wäsche- 50 Schwenksteuerschaltern erzielt werden. Jedoch führt
stücke jeweils von dem Umlaufkettenförderer 1 auf die Verwendung eines einzigen Schwenksteuerschalden
Schwenkbandförderer 2 abgegeben. Der Abstand ters 28 zu einer beträchtlich einfacheren Ausführung,
zwischen dieser Abgabestation und der Auflagesta- Bei Verwendung eines einzigen Schwenksteuerschaltion
im Bereich der Kettenräder 4 ist gleich dem Ab- ters 28 wird seine Stellung an dem Aufgabeförderer 2
stand zwischen zwei Auflage- und Halteeinrichtun- 55 im wesentlichen in Abhängigkeit von dessen Vorlaufgen
9 an dem Umlaufkettenförderer 1 oder er beträgt geschwindigkeit und von der Tatsache bestimmt, daß
ein ganzzahliges Vielfaches dieses Abstandes. Auf die Schwenkbewegung des Aufgabeförderers 2, die
diese Weise wird erzielt, daß bei jedem Stillstand des ihrerseits die Art der Stapelung der Wäschestücke be-Umlaufkettenförderers
1 je eine Auflage- und Halte- stimmt, derart von dem Abstand zwischen der voreinrichtung
9 sich an der Auflagestation im Bereich 60 auslaufenden Kante und der nachlaufenden Kante jeder
Kettenräder 4 und der Abgabestation im Bereich des durchlaufenden Wäschestückes gesteuert wird, so
der Kettenräder 7 befindet daß die beiden Endkanten jedes Wäschestückes in
Das von dem Schwenkbandförderer 13 geförderte der jeweils gewiänschten Höhe Hl bzw. Hl angeord-
Wäschestück wird auf den Stapeltisch 25 abgelegt, net werden.
wie das nachstehend beschrieben wird. Gemäß den 65 Nachdem eine gewünschte Anzahl Wäschestücke
Fig. 1 bis 5 ist ein Schwenksteuerschalter 28 vorge-- auf dem Stapeltisch 25 abgelegt ist, wird dieser aus
sehen, der von der vorauslaufenden Kante des von der dargestellten Aufgabestellung entfernt und ein
dem Schwenkbandförderer 13 geförderten Wäsche- neuer Wagen an seine Stelle gebracht
Sobald nach dem Fördern eines Wäschestückes 27 kann so gearbeitet werden, daß die Förderung des
der Antrieb des Umlaufkettenförderers 1 stillgesetzt Wäschestückes seitens der Auflage- und Halteein-
ist und die Umlaufketten 3 zum Stillstand gekommen richtungen 9 unterbrochen wird, beispielsweise um
sind (F i g. 3), kann die Bedienungsperson das nach- gegebenenfalls notwendige oder erwünschte Korrek-
ste Wäschestück auf die vordere Haltestange 10 der 5 türen von Hand, beispielsweise bei doppelten Wä-
sich nunmehr im Bereich des Kettenrades 4 befinden- schestücken, wie Bezügen, vorzunehmen. Für diesen
den Auflage- und Halteeinrichtung 9 auflegen. Zweck ist ein Vorlaufsteuerschalter 31 vorgesehen,
Zweckmäßig erfolgt dieses Auflegen des nächsten der ebenfalls von einem entsprechenden Nocken 29
Wäschestückes 27, wenn das Ende des vorhergehen- betätigt wird und gewünschtenfalls ein Abschalten des
den Wäschestückes bereits an dieser Stelle vorbeige- io Antriebs des Umlaufkettenförderers 1 hervorruft. Die
gangen ist. Nach dem Auflegen des folgenden Wä- Einzelheiten dieser Steuerung sind nicht dargestellt,
schestückes kann durch entsprechende Handsteue- Die Anzahl und Größe der Haltestangen 10 (oder
rung der Umlaufkettenförderer 1 wieder in Vorlauf der möglicherweise zu verwendenden Latten) in den
gesetzt werden. Die Antriebsgeschwindigkeit des Um- Auflage- und Halteeinrichtungen 9 ist nicht kritisch,
laufkettenförderers 1 und des Aufgabeförderers 2 15 Wichtig ist, daß die Halteeinrichtung 9 eine genügend
sind so aufeinander abgestimmt, daß eine Uberlap- große Reibung aufweist, so daß der vordere Rand des
pung zweier aufeinanderfolgender Wäschestücke zu- Wäschestückes sicher mitgenommen wird und daß
mindest dann nicht vorkommen kann, wenn beim er- das Wäschestück, seihst wenn es in voller Länge her-
üeuien Inbetriebsetzen des Umlaufkettenförderers I abhängt, nicht von der Halteeinrichtung 9 herab-
das Ende des vorhergehenden Wäschestückes bereits ao rutscht.
an dem Kettenrad 4 vorbeigegangen ist. In F i g. 7 ist schematisch eine abgewandelte Aus-Das
Auflegen des vorderen Randes eines Wäsche- führungsform der Erfindung wiedergegeben, bei der
Stückes auf eine Haltestange 1 erfolgt zweckmäßig das waagerechte Trum des Umlaufkettenförderers 1
derart wie es in F i g. 1 angegeben ist, d. h. es wird so fortgelassen ist, so daß die Abgabestation unmittelbar
aufgelegt, daß das vorauslaufende Ende in einem ge- 15 an bzw. hinter dem oberen Kettenradpaar 7 angeordwissen
kleinen Ausmaß von der Haltestange 10 frei net ist. Bei einer solchen Ausführung kann die nachherabhänet
Durch die oben beschriebene Umlen- geschaltete, im wesentlichen dem Aufgabeförderer 2
kung beim Vorbeigang an dem Kettenrad 6 und 7 der vorbeschriebenen Ausführungsform entsprechenwird
dieses vorn frei hängende Ende um einen Teil de Zwangsfördereinrichtung entweder nahe dem obedes
Haltestangenumfanges durch deren Abwälzung 30 ren Kettenradpaar 7 oder an einer etwas tieferen Stelverläneert
so daß gewährleistet ist, daß das vordere Ie angeordnet sein. Im letzteren Fall kann, wenn erEnde
des Wäschestückes von dem Aufgabeförderer 2 forderlich, ein Zwischenförderer vorgesehen sein, der
erfaßt wird wenn die Förderwirkung der Auflage- gewährleistet, daß die Wäschestücke richtig auf die
und Halteei'nrichtung 9 nach dem Vorbeigang an den nachgeschaltete schwenkbare Zwangsfördereinrich-Kettenrädern
7 aufhört. . 35 tung gelangen. .„,...,
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß die in Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung
Fi e 3 im Bogenmaß angegebene Strecke ft,, d.h. mit einem schwenkbaren Aufgabeforderer 2 beschneder
abeewickelte Abstand zwischen der vorderen und ben. Es ist jedoch ersichtlich, daß der als Ausbreithinteren
Haltestanee 10 der Auflage- und Halteein- und Fördereinrichtung dienende Umlaufkettenförderichtune
9 deich oder größer als die ebenfalls in 40 rer 1 auch in Verbindung mit irgendeiner anderen
Fie 3 aneeeebene Strecket., ist, welche den Ab- nachgeschalteten Wäschebehandlungseinrichtung
stand von der Stelle an der das Wäschestück auf das verwendet werden kann. Als Beispiel sei lediglich
obere Trum bzw 'Erfassungsspalt des Schwenkband- eine die Wäschestücke in die Mangel eingebende Zuopere
irum ozw. cn«» b ν fuhreinrichtung genannt. Es ist auch möglich, dem als
*™eTL\J:nJ^ Antrieb, des Umlaufkettenför- 45 Ausbreit- und Fördereinrichtung dienenden Umlauf-
dermTkannTuf verschiedene Weise erfolgen, bei- kettenförderer 1 eine Stapeleinrichtung unmittelbar
aerers 1 Kann dm nachzuordnen. Mit anderen Worten ausgedrückt,
SP1 cZS2iO aneeordnet^ ^ die mt einem Ketten- kann die Ausbreit- und Fördereinrichtung in gewis-
ernocken 29 a"8eord"e^in\° * „ sen Fällen auch ohne nachgeschaltete Wäschebeeine"
~wan"d Ken Ausführungsform 5o handlungseinrichtung verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zuführvorrichtung für großflächige Wäsche- sches ^^"^^flegen des vorauslaufenden Wasliicke,
bei welcher einem taktweise gesteuert um- 5 nu°SsPe ^^ ^ Bewegungsbahn des Querlaufenden Querstaigen-Förderer mit Auflege- s^!.„tH,derers hindurchgreifen, um zu der Auflege-
und Abgabestation eine ve > letzterem übergriffe- stangemui n weU ^636 auf derjenigen Seite
ne Nachfördereinrichtung nachgeschaltet ist, d a- ^ p*we<mnesbahn des Förderers liegt, die von der
durch gekennzeichnet, daß der Quer- ä^nnnfsDerson abgewandt ist Weiterhin hat die
stangen-Förderer (1) mehrere Stangengruppen (9) " «e^n"°^ n nach Beginn des Fördems eines
und ausgehend von der bedienungsseitig angeord- , wen Wäschestücks keine Möglichkeit mehr,
neten Auflege-Station (4) eine mindestens der ^ 8ws?rhestück nachzurichten — was auch für FaI-Wäschestückänge
entsprechende, annähernd P88 ™^:'.* ^^ ist _, weil sie es nicht mehr
senkrecht angeordnete, frei gehende Aushänge» , „ vann Außerdem kann auch nicht gewährlei-Förderstrecke
(la) aufweist, an welche sich eine »5 ertasseQ """: dag Waschestück nach Ablegen seiannähemd
waagerechte, über mindestens eine StCl ^/"",aufenden Kante auf den Nachförderer von
ortsfeste Platte, Rolle (11,12) od. dgl. hJnwegför- n« vora^£"reiL . rt ^.
dernde Ausstreif-Förderstrecke (1 b) anschließt, π^^Γΐ Nachteile der bekannten Vorrichtung zu
welcher eine den Einspeisespalt der übergriffenen ·?'„ ·κ* eine Vorrichtung der einleitend ge-
Nach-Fördereinrichtung (2) überhängend an- « vermeidcn,isi ^ Erfindung dadurch gekenn-
schließende Abwälz-Förderslrecke (Ic) nachge- nanmenλ * Ouerstangenförderer mehrere Siaii-
schaltetist. Z and auseehend von der Auflegestation
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, da- g?ngT^^ten, der Wäschestücklänge entsprechendurch
gekennzeichnet, daß der Abwälz-Erfas- *?ne ™"r!rT senkrecht angeordnete frei geheade
sungsbereich bzw. Abstand der Querstangen (10) »5 de, annahem^seiiK^^ m^füstt ^ weiche sich
jeder Stangengruppe (9) mindestens der Länge ^fannähernd waagerechte, über mindestens eine
des Einspeisespaltes der Nach-Fördereinnchtung "fe?te PIaUe Rolle od. dgl. hinwegfördernde Aus-(2)
entspricht. ° ., p.. rip„tr'eC-Ke anschJießt, welcher eine den Ein-
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, J^0™^ übergriffenen Nachfördereinrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufweg der 30 ?Peis"P„" VCI hfießende Abwälz-Förderstrecke
Stangen-Gruppen (9) im Verlauf der frei gehenden überhangend ansüiüeöenae
Aushänge-Förderstrecke (Ie) gegenüber der Auf- na^fft S e C"aAUSgestaitungen der Erfindung sind in
iege-Station (4) mindestens im Bereich der Bedie- ™£^ρ"Κ» m™ ^* ^^'
nungsperson einen gegenüber letzterer zurucktre- *virfren ^fP-, ist eine Wäschestückzuführ-
tenden Bahnteil (1 rf) aufweist. 35 voSunTfieschaffenfbei der g
4. Zuführvorrichtung nach emem oder mehre- vornch «nj g«cn auf f t und nach Beginn
ren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekcnnzeich- ^ck* SSKweSmg im unmittelbaren Blickbereich
net, daß der Förderweg-Abstand zwischen Aufle- der g^™^*, nachgerichtet werden können,
ge-Station (4) und Abgabe-Station (7,8) emem ^J JJ^^ e Nachrichtmöglichkeit und durch
ganzzahligen Vielfachen des Stangengruppen-Ab- 40 wobei durch^*e« « Auszie|bewegung im Verstandes
entspricht, ,'f Her tibereabe auf den Nachfördeicr eine Falten-
5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehre- ^^Γ™'^ kann. Außerdem ist durch die
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- J^^STuSuns der Abgabestation einwandkennzeichnet,
daß mindestens ein Te 1 der Quer- ^^„^„Tweiterfördfni durch den Nachstangen
(10) jeder Stangengruppe (9) in an sich 45 ireit über^.U™ ,
bekannter Weise mit einem Reibbelag versehen ίοτ£™^^*τά nachstehend an Hand der
1St6 Zuführvorrichtung „ach einem oder mehre- ^^JgÄ^SSS Seitenansicht der
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- ^ ig. 1 zeigi cu
kennzeichnet, daß die jeweils nachlaufende Quer- 50 ^™™"J J,^ n die Vorrichtung gemäß Fig. 1
stange (10 c) jeder Stangen-Gruppe (9) an ihrem . '1^t* \l irhlit^telluneen·
in ibU^tellung wirksamen Umfangsbereich "IT^tT^S^Sunz mit mehreren
eine glatte Oberflache aufweist.
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