DE1224690B - Zufuehreinrichtung fuer Waeschestuecke zu einer Waeschebehandlungsmaschine - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer Waeschestuecke zu einer Waeschebehandlungsmaschine

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DE1224690B
DE1224690B DEK54075A DEK0054075A DE1224690B DE 1224690 B DE1224690 B DE 1224690B DE K54075 A DEK54075 A DE K54075A DE K0054075 A DEK0054075 A DE K0054075A DE 1224690 B DE1224690 B DE 1224690B
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Engelbert Weihmayr
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zuführeinrichtung für Wäschestücke zu einer Wäschebehandlungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführeinrichtung für Wäschestücke zu einer Wäschebehandlungsmaschine, bei welcher eine schaltbare Zufördereinrichtung mit einem Zwischenspeicher und mit einem kontinuierlich angetriebenen Zuführband für den Maschineneinlauf zusammenarbeitet.
  • Das Einführen des Wäschestückes in eine Wäschebehandlungsmaschine, wie z. B. in eine Mangel, erfordert ein erhebliches Maß an Sorgfalt, weil das Arbeitsergebnis direkt davon abhängig ist, wie das Wäschestück in die Maschine eingeführt wird. Besonders bei großen Wäschestücken, wie z. B. Bettlaken, muß das Bedienungspersonal besonders darauf achten, daß der Anfangsteil des Wäschestückes sowohl glattgestreift als auch lagerichtig in die Mangel eingeführt wird, weil während des Mangelvorganges an der Lage des Wäschestückes nichts mehr zu ändern ist.
  • Die zu diesem Zweck entwickelten automatischen Zuführvorrichtungen sind zu kompliziert, benötigen zu viel Raum und erweisen sich als zu teuer.
  • Die bekannten einfacheren Zuführungsvorrichtungen weisen die verschiedensten Mängel auf. Bei einer derartigen vorbekannten Vorrichtung befindet sich kurz vor der Bügelmaschine ein aus mehreren Wänden gebildetes Kanalsystem, in welches das anzulegende Wäschestück hineingelangen soll. Zu diesem Zweck ist die Einführung eines Luftstromes in das Kanalsystem vorgesehen, durch den das Wäschestück nach unten gezogen und dabei eventuell vorhandene Falten glattgestrichen werden sollen. Abgesehen davon, daß die Einführung des Luftstromes erheblichen Energieaufwand voraussetzt, ist die erstrebte Wirkung ohne zusätzliche Maßnahmen letzten Endes höchst bezweifelbar.
  • Eine andere vorbekannte Vorrichtung zum Zuführen des Wäschestückes in die Bügelvorrichtung weist ebenfalls einen derartigen Kanal auf. Das Wäschestück wird zunächst auf eine Klappe aufgelegt und in den Bereich eines Einlaßbandes gebracht, welches das Wäschestück in den Wirkungsbereich der Mangeltrommel führt. Diese Klappe wird alsdann abgeschwenkt, so daß das Wäschestück in den darunter befindlichen Kanal abfallen kann. Während des Rufsteigens des Wäschestückes soll dieses an einer gewichtsbeschwerten Klappe vorbeigleiten, welche das Wäschestück gegen eine federnde Platte drückt und zufolge einer schräg verlaufenden Verrippung dazu berufen sein soll, eventuell vorhandene Falten auszustreichen. Die Funktion auch dieser Vorrichtung ist nicht ohne weiteres kontrollierbar, zumal ein Fehler beim Einlegen des Wäschestückes auf das Einlaßband später nicht wieder korrigiert werden kann. Schließlich ist es vorbekannt, vor dem Einlaßband der Bügelmaschine ein System von zusätzlichen Förderbändern mit Glattstreifeinrichtungen vorzusehen, welche die Aufgabe haben, das über sie hinweglaufende Wäschestück nach verschiedenen Richtungen umzulenken, dabei zwangsweise zu befördern und die darin vorhandenen Falten glattzustreifen. Diese Vorrichtung ist sehr kompliziert und bereitet Schwierigkeiten schon allein wegen ihrer Größe und der dadurch verbundenen Kosten.
  • Mit der Erfindung wird die Aufgabe gestellt, diese Nachteile gänzlich zu beseitigen und eine Zuführvorrichtung zu entwickeln, die es erlaubt, die Wäschestücke praktisch Stoß an Stoß zuzuführen und das Anlegen und Ausrichten des jeweils folgenden Wäschestückes durchzuführen, während sich das vorauslaufende noch im Einzug befindet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale, wonach die Zufördereinrichtung als Auflage- und Förderwalze im Abstand vor dem Zuführband angeordnet ist, daß die Auflage- und Förderwalze mit einem Reibbelag versehen ist und daß der Antrieb der Auflage- und Förderwalze zwischen einem Brems- und Schnellvorlaufzustand des Wäschestückes mittels einer Steuerung schaltbar ist.
  • Schutz wird im Hauptanspruch nur für die Kombination seiner Merkmale begehrt.
  • Die Wirkung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ganz überraschend. Befindet sich die erfindungsgemäße Auflage- und Förderwalze in Ruhe-Stellung, was in der Regel beim Auflegen des Wäschestückes auf das Zuführband der Fall ist, dann wirkt diese Auflage- und Förderwalze zufolge ihres Reibbelages als Bremse. Während also das Zuführband der Bügelmaschine fortwährend umläuft und bestrebt ist, das auf dieses aufgelegte Wäschestück in die Bügelmaschine einzuziehen, verhindert die noch stillstehende Auflage- und Förderwalze diesen Vorgang, so daß die Möglichkeit gegeben ist, trotz umlaufenden Zuführbandes der Bügelmaschine das Wäschestück ordnungsgemäß und winkelgerecht darauf aufzulegen. Sobald dieser Vorgang beendet ist, wird die Auflage-und Förderwalze in Rotation versetzt, wodurch der nicht auf dem Zuführband aufliegende Teil in den Zwischenspeicher der Zuführeinrichtung befördert wird. Sobald die Auflage- und Förderwalze sich zu drehen beginnt, wird der durch den Reibbelag bedingte Reibwiderstand beseitigt, was augenblicklich zur Folge hat, daß das Wäschestück durch das Zuführband in die Bügelmaschine eingezogen wird, wobei es durch das Zuführband aus dem Zwischenspeicher herausgezogen wird, während die Auflage-und Förderwalze schon wieder stillsteht.. Es ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, das nächste Wäschestück aufzulegen- und praktisch das ununterbrochene Einlassen von Wäschestücken ohne Inkaufnahme von Zwischenräumen durchzuführen.
  • Eine solche erfindungsgemäße Ausbildung einer Zuführungsvorrichtung weist darüber hinaus besondere Vorteile hinsichtlich baulicher Vereinfachung und kostenmäßiger-Gestaltung auf und ist außerdem im Dauerbetrieb sehr zuverlässig.
  • Im Rahmen von Ausgestaltungen der Erfindung empfiehlt es sich, unterhalb des Einzugsspaltes zwischen dem Zuführband und der Auflage- und Förderwalze über dem Speicher in bekannter Weise eine mittels eines gesteuerten Antriebes spreiz- bzw. zusammenpreßbare Glattstreifeinrichtungen anzuordnen. Diese hat den Vorteil, das im Einzug befindliche Wäschestück im hängenden Zustand zu bearbeiten, ohne dessen Einführen in den Zwischenspeicher zu behindern, was bei den zahlreichen vorbekannten Glattstreifeinrichtungen nicht zutrifft.
  • Außerdem erweist es sich als zweckmäßig, unterhalb des Einzugsspaltes versetzt gegeneinander mittels eines gesteuerten Antriebes schwenkbare Leitleisten anzuordnen. Diese Leitleisten bedingen einen geregelten Widerstand für das Wäschestück und vermeiden dessen Verziehen durch die Einwirkung der Glattstreifeinrichtung. .
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Glatt= streifeinrichtung, bei der mittels eines vor dem Einzugsbereich der Auflage- und Förderwalze angeordneten Steuerschalters nach Durchlauf des in den Zwischenspeicher eingeförderten Wäschestückes der Antrieb der Auflage- und Förderwalze abschaltbar und mittels eines weiteren, unter dem Einzugsspalt vorgesehenen Steuerschalters der Antrieb der Auflage- und Förderwalze bei Durchlauf der Wäschestückendkante sowie mittels eines willkürlich betätigbaren Schalters mit einstellbarer Verzögerung einschaltbar ist. Diese Steuereinrichtung sichert das ungehinderte Einlassen der Wäschestücke Stoß an Stoß ohne gegenseitige Behinderung.
  • Schließlich ist im Sinne der Erfindung vorgesehen, daß der Reibbelag der Auflage- und Förderwalze aus einzelnen Scheiben besteht, zwischen welchen Leitschienen angeordnet sind. Diese Leitschienen dienen dazu, den Bewegungsablauf des Wäschestückes während der Walzenrotation zu sichern, während die auf die Walze aufgesetzten Scheiben genügend Reibungswirkung aufweisen, um das aufgelegte Wäschestück vor dem Einziehen in die Bügelmaschine zu sichern, wenn der vordere Rand auf das Zuführband der Bügelmaschine aufgelegt wird. Auch erweist es sich als vorteilhaft, wenn in Abstand vom Einzugsspalt über dem Zuführband eine Richtschiene angeordnet ist. Diese Richtschiene erleichtert das winkelgerechte Auflegen des Wäschestückrandes, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn sich später ein automatischer Faltvorgang anschließt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zuführeinrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine, F i g. 2 eine Seitenansicht einer Variante der Zuführeinrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Vorderansicht einer Auflage- und Förderwalze, F i g. 4 eine Seitenansicht der Auflage- und Förderwalze gemäß F i g. 3.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g.1 weist eine Mangel 1 ein ständig umlaufendes Zuführband 2 auf, dem eine Zuführungseinrichtung 3 vorgeordnet ist, welche die Aufgabe besitzt, das zu bügelnde Wäschestück 4 ordnungsgemäß in die Mangel 1 einzulassen. Im Bereich des Zuführbandes 2 befindet sich eine Richtschiene 6, in deren Bereich der vorauslaufende Rand 5 des Wäschestückes 4 manuell auf das Zuführband 2 aufgelegt wird. Durch Ausrichten dieses Wäschestückrandes 5 gegenüber der Richtschiene 6 läßt sich die winkelgerechte Lage des Wäschestückes 4 einstellen, ohne daß der Vorschub des Zuführbandes 2 diese Anlegearbeit erschwert, weil das Wäschestück 4 über eine Auflage- und Förderwalze 7 hinweggelegt -wird, die, wenn sie stillsteht, die Wirkung einer Bremse besitzt. Zu diesem Zweck ist die Auflage- und Förderwalze 7 mit einem Reibbelag versehen. Ein Ausführungsbeispiel hierzu wird in den F i g. 3 und 4 dargestellt.
  • Nachdem das Wäschestück 4 von Hand ordnungsgemäß auf das Zuführband 2 aufgelegt und ausgerichtet worden ist, wird der Fußschalter 17 betätigt, mit dessen Hilfe die Auflage- und Förderwalze 7 in Rotation in Pfeilrichtung versetzt wird. Der Antrieb ist der Einfachheit wegen nicht dargestellt. Diese Rotation der Auflage- und Förderwalze 7 hat zur Folge, daß das auf ihr liegende Wäschestück 4 im Bereich des Einzugsspaltes S zu einer Falte zwischen dem Zuführband 2 und der Ausbreit- und Förderwalze 7 geformt und in den als Hohlraum S ausgebildeten Zwischenspeicher der Zuführeinrichtung 3 hineingefördert wird, da die Umfangsgeschwindigkeit der Auflage- und Förderwalze 7 größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit des Zuführbandes 2. Das Einsetzen der Drehbewegung der Auflage- und Förderwalze 7 hat zur Folge, daß ihre Bremswirkung auf das auf dem Zuführband 2 teilweise aufliegende Wäschestück 4 aufgehoben und nunmehr die Reibkraft des Einlaßbandes 2 voll zur Geltung gebracht wird, wodurch das Wäschestück 4 in die Mangel 1 entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit des Zuführbandes 2 eingespeist wird. Der noch nicht in die Mangel 1 eingeführte Teil des Wäschestückes 4 gelangt währenddessen vollends in den Hohlraum 8, wobei der rückwärtige Rand des Wäschestückes 4 im Verlauf der Dreh- und Förderbewegung der Auflage-und Förderwalze 7 über eine Schalteinrichtung 29 wegläuft, die in diesem Augenblick die Drehbewegung der Walze 7 abstellt. Das Wäschestück 4 wird durch die Auslaufbewegung vollends- in den Hohlraum 8 eingefördert und trifft dort auf die später beschriebene Schalteinrichtung 9,10. Das im Hohlraum 8 befindliche Wäschestück wird nun ohne jegliche Behinderung allein durch die Reibung des Zuführbandes 2 aus der Zuführungsvorrichtung 3 herausgezogen.
  • Damit eventuell vorhandene Falten im Wäschestück 4 glattgestreift werden, bevor sie in die Mangel l gelangen, ist eine Glattstreifeinrichtung vorgesehen, die aus endlos umlaufenden Bürstenbänderpaaren 14 bestehen, deren Antrieb der Einfachheit wegen ebenfalls nicht dargestellt ist. Die Vorschubgeschwindigkeit der Bürstenbänder erfolgt quer zur Vorschubrichtung des Wäschestückes 4, wobei mindestens zwei Bürstenbänder 14 hintereinanderliegend angeordnet sind, deren Bewegungsrichtung von der Mitte aus gegenläufig nach außen erfolgt. Das eine Bürstenband 14 sowie die dahinter befindlichen Bürstenbänder befinden sich an einer Schwinge 13, die im Lager 18 geführt ist und mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebes gegen das links liegende Bürstenband 14 angeschwenkt wird. Um diese Bewegung zu steuern, ist die Schalteinrichtung 9,10 vorgesehen, die aus einem Zugband 9 besteht, auf dem das herabfallende Wäschestück 4 aufliegt und dabei den Schalter 10 betätigt. Dieser Schalter 10 verursacht das Einschwenken der Schwinge 13. Sobald das Wäschestück 4 fast aus dem Hohlraum 8 herausgezogen worden ist, durchläuft der hintere Rand des Wäschestückes 4 den Lichtstrahl einer Lichtstrahlsteuereinrichtung 11, 12, was einerseits zur Folge hat, daß die Bürstenbänderpaare 14 nach einer gewissen Verzögerung auseinanderbewegt werden und andererseits der Schaltimpuls für die erneute Rotation der Auflage- und Förderwalze 7 freigegeben wird. Diese Bereitschaftsschaltung der Auflage- und Förderwalze 7 kann auch durch einen besonderen Schalter 16 vorgenommen werden, der durch das Zurückbewegen der Schwinge 13 in die abgeschwenkte Stellung geschaltet wird.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist lediglich angedeutet, daß man die vorauslaufende Kante 5 des Wäschestückes 4 auch in eine schwenkbare Klemmvorrichtung 26, 28 einlegen kann, von der das schwenkbare Klemmteil 26 bei 27 gelagert ist. Diese Klemmeinrichtung 26, 28 befindet sich an einer um das Lager 25 schwenkbaren Schwinge 24 und hat die Aufgabe, das Wäschestück 4 gleichmäßig auf das Zuführband 2 aufzulegen. Eine solche Vorrichtung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
  • In den F i g. 3 und 4 ist schließlich ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Ausführung der Auflage-und Förderwalze 7 dargestellt, wobei gezeigt ist, daß der Reibbelag aus mehreren Scheiben 19 besteht, die vorzugsweise aus Gummi oder Schaumkunststoff hergestellt sind. Man kann beispielsweise aus plattenförmigem Material entsprechende Streifen ausschneiden, sie um die Walze 7 legen und festkleben. Zwischen diesen Scheiben 19 befinden sich bügelartige Leitschienen 20, welche mangelseitig bei 22 schräg und an der Einführseite bei 23 steil verlaufen. Diese Leitschienen 22 sind im Ausführungsbeispiel an einem Träger 21 befestigt und daher ortsfest. Wenn das Wäschestück 4 auf die Auflage- und Förderwalze 7 aufgelegt wird, dann hängt der bedienungsseitige Teil des Wäschestückes 4 frei an der Zuführvorrichtung 3 herab, während der mangelseitige Teil durch die schäg verlaufende Seite 22 der Leitschienen 20 davor gehindert wird, beim Rotieren der Förderwalze 7 einen anderen Weg als vorgeschrieben einzuschlagen.
  • Im Bereich der Bürstenbänder 14 (vgl. F i g.1) können Leitleisten 15 vorgesehen sein, die beim Einschwenken der Schwinge 13 versetzt untereinanderliegen. Dadurch wird das Wäschestück 4 zwischen diesen Leitleisten 15 in einer Lage gehalten, die es ausschließt, daß die Bürstenbänder 14 verkantet auf das Wäschestück 4 einwirken und dadurch zu einem Verschieben führen.
  • Sobald das Wäschestück mit seinem rückwärtigen Rand die Lichtstrahlsteuereinrichtung 11,12 passiert hat, kann nach einer gewissen maschinenbedingten Verzögerung die Auflage- und Förderwalze 7 erneut eingeschaltet werden. Vorher ist genügend Zeit gewesen, das nächste Wäschestück an der Richtschiene 6 anzulegen und auf das Zuführband 2 abzusenken. Es spielt hierbei keine Rolle, ob noch das vorher eingelegte Wäschestück sich im Einzug befindet, weil, wie eingangs erwähnt, die stehendeAuflage-und Förderwalze 7 als Bremse wirkt und verhindert, daß das nächste Wäschestück in die Mangel 1 eingespeist wird, auch wenn sein vorderer Teil s bereits an der Richtschiene 6 angelegt ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Wäschebehandlungsmaschine, bei welcher eine schaltbare Zufördereinrichtung mit einem Zwischenspeicher und mit einem kontinuierlich angetriebenen Zuführband für den Maschineneinlauf zusammenarbeitet, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, für sich bekannter Merkmale, nämlich, daß die Zufördereinrichtung als Auflage- und Förderwalze (7) im Abstand vor dem Zuführband (2) angeordnet ist, daß die Auflage- und Förderwalze (7) mit einem Reibbelag versehen ist und daß der Antrieb der Auflage- und Förderwalze zwischen einem Brems- und Schnellvorlaufzustand des Wäschestückes mittels einer Steuerung schaltbar ist.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einzugsspaltes (S) zwischen dem Zuführband (2) und der Auflage- und Förderwalze (7) über dem Speicher in bekannter Weise eine mittels eines gesteuerten Antriebes spreiz- bzw. zusammenpreßbare Glattstreifeinrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einzugsspaltes (S) versetzt gegeneinander mittels eines gesteuerten Antriebes schwenkbare Leitleisten (15) angeordnet sind.
  4. 4. Zuführungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines vor dem Einzugsbereich der Auflage- und Förderwalze (7) angeordneten Steuerschalters (29) nach Durchlauf des in den Zwischenspeicher (8) eingeförderten Wäschestückes (4) der Antrieb der Auflage- und Förderwalze (7) abschaltbar und mittels eines weiteren, unter dem Einzugsspalt (S) vorgesehenen Steuerschalters (11,12) der Antrieb der Auflage- und Förderwalze (7) bei Durchlauf der Wäschestückendkante sowie mittels eines willkürlich betätigbaren Schalters (17) mit einstellbarer Verzögerung einschaltbar ist. .
  5. 5.. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag der Auflage-und Förderwalze (7) aus einzelnen Scheiben (19) besteht; zwischen welchen Leitschienen (20) angeordnet sind.
  6. 6. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Einzugsspalt (S) über dem_ Zuführband (2) eine Richtschiene (6) angeordet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1145 133, 1146 835, 1112 962, 1051783; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1801724; französische Patentschriften Nr. 1321 175, 1320 903, 1308 832, 1194 013, 1359 393; französische Zusatzpatentschriften Nr. 79 927, 79 485; britische Patentschriften Nr. 884 291, 535 291; 'USA:-Patentschriften Nr. 2 508 096, 2 300 890, 1703 586, 2 300 889, 2 688 176.
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