DE2423336A1 - Vorrichtung zum aufblaettern von signaturen - Google Patents

Vorrichtung zum aufblaettern von signaturen

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DE2423336A1
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Description

  • Vorrichtung zun Auiblättern von Signaturen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufblättern von Signaturen, insbesondere für einen zum Beschicken etwa einer Heftmäschine verwendeten automatischen Bogenaufleger, welche zun Anheben der freien Ränder von Blättern jeweils der Hälfte einer Signatur, welche mit in Bewegungsrichtung hinten liegendem Rücken entlang einer Transporteinrichtung geführt ist, wenigstens eine unterdruckgespeiste, vorzugsweise mit wenigstens einem Saugnapf bestückte Anhebeinrichtung aufweist, welche nahe der Bewegungsbahn der aufzublätternden Signaturen an einer ein zu einem Teilstück der die Signaturen tragenden ersten Transporteinrichtung parallel verlaufendes Teilstück aufweisenden zweiten Transporteinrichtung angeordnet ist.
  • Es gibt bekannte Vorrichtungen zum Aufblättern von Signaturen, bei denen das Aufblättern geschieht, während sich die jeweilige Signatur im Stillstand befindet. Die Leistungsfähigkeit einer solchen Vorrichtung ist aus offensichtlichen Grunden ziemlich beschränkt Die darin verwendeten, mit Saugnäpfen arbeitenden Einrichtungen zum Anheben der Blätter sind sehr kompliziert, insbesondere bei derartigen Vorrichtungen zum Aufschlagen mehrerer Blätter jeweils einer Signatur.
  • Aus diesem Grund wurden bereits Vorrichtungen zum Aufblättern von Signaturen gebaut, bei denen sich die Signatur während des Aufblätterns entlang einer senkrechten, waagerechten oder auch geneigten, geradlinigen Bahn bewegt.
  • So gibt es beispielsweise bekannte Vorrichtungen, bei denen sich die Signaturen mit senkrecht zur Bewegungsrichtung liegendem Rücken entlang dem waagerecht verlaufenden oder schräg ansteigenden oberen Trum einer Transporteinrichtung bewegen. Sie werden dabei von an der Transporteinrichtung vorhandenen Greifern oder über die Ebene der Transporteinrichtung hervorstehenden Anschlägen mit genommen bzw vorgeschoben.
  • Das Aufblättern geschieht mittels einer Anzahl von mit Saugnäpfen arbeitenden Anhebeinrichtungen Diese weisen jeweils wenigstens einen oberhalb des oberen Trums der Transporteinrichtung angeordneten, um eine zu deren Bewegungsrichtung senkrechte Achse schwenkbaren Saugnapf auf. Sobald eine Signatur mit dem dem Rücken gegenüberliegenden voraeren Rand in eine Stellung unterhalb des wenigstens einen Saugnapfs gelangt, wird dieser mit Unterdruck gespeist, um das oberste Blatt der Signatur anzusaugen. Das Anheben des betreffenden Blatts erfolgt dann durch die Weiterdrehung des Saugnapf 5, zu deren Beginn derselbe die sich fortbeegenae Signatur um ein Stück begleitet.
  • Bei dieser Vorrichtung findet also eine ausgeprägte Bewegung der Signatur gegenüber dem jeweils einen zum Anheben eines darunter gebrachten Blatts bestimmten Saugnapf statt.
  • Daraus ergeben sich insofern erhebliche Schwierigkeiten, als das -Ergreifen oder Ansaugen des betreffenden Blatts an den Saugnapf jeweils in dem kurzen Augenblick erfolgen muß, in welchen die Ebene des Saugnapfs mit der Bewegungsrichtung der Signatur' zusammenfällt. Die Zeit zum Brgreifez oder Ansaugen des Blattes ist also äußerst kurz, so daß es nicht möglich ist, ein absolut sicheres Ansaugen des Blattes an den Saugnapf zu gewährleisten.
  • Dieser Nachteil tritt im Falle von Signaturen aus dichtem, also nur wenig porösem, schwerem und elektrostatisch nicht aufladbaren Pap-ier weniger in Erscheinung, kann jedoch ein sicheres Aufblättern von Signaturen aus porösem Papier, aus mit Druckfarben, welche das Ablösen der einzelnen Blätter voneinander erschweren, bedrucktem Papier, aus leichtem, dünnen Papier, dessen Blätter stark aneinander haften und insbesondere im Falle einer elektrostatischen Aufladung des Papiers erheblich beeinträchtigen. Um also ein sicheres Anheben der einzelnen Blätter zu gewährleisten, muß die Bewegungsgeschwindigkeit der Signaturen erheblich beschräS.t werden.
  • Es gibt ferne bekannte Vorrichtungen, bei denen die von einer Aufgabeeinrichtung zugeführten Signaturen aufgeblättert werden, während sie sich entlang einer senkrechten Bewegungsbahn abwärts auf einen Sattel zu bewegen. In diesem' Falle geschieht das Aufblättern mittels zweier aufeinander folgender Saugnäpfe oder mittels zweier Paare von Saugnäpfen, welche um parallel zur Bewegungsebene der Signaturen verlaufende Achsen drehbar gelagert sind.
  • Auch in diesem Falle ist die Zeit, während welcher sich die Saugnäpfe in einer Stellung zum Ergreifen der Blätter befinden, ziemlich kurz. Auch ist es nicht möglich, die aufeinander folgenden Saugnäpfe so zu steuern, daß sie gleichzeitig an aufeinander folgenden Signaturen angreifen.
  • Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, das Aufblättern von sich auf einer Fördereinrichtung mit an den senkrecht zur Bewegungsrichtung liegenden Rücken angreifenden Anschlägen entlang einer waagerechten Bahn bewegenden Signaturen mittels einander Paarweise gegenüberstehender Saugnäpfe zu bewerkstelligen, welche der Bewegung der Fördereinrichtung über eine gewisse Strecke in genauem Gleichlauf folgen. Zu diesem Zweck sind die Saugnäpfe auf endlosen Bändern angeordnet, von denen jeweils ein Trum parallel zu einem die Signaturen tragenden Trum der Fördereinrichtung verläuft, so daß die Saugnäpfe also auf einer geschlossenen Bahn umlaufen.
  • Das oberhalb der Fördereinrichtu7lg angeordnete, wenigstens einen Saugnapf tragende Band hat im Anschluß an das parallel zur Bewegungsrichtung des Trans der Fördereinrichtung verlaufende Trum ein schräg aufwärts verlaufendes Trum.
  • Auf seinem Wege entlang dem parallel zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung verlaufenden Trum saugt der bzw.
  • ein Saugnapf ein Blatt der sich darunter fortbewegenden Signatur an und bewegt sich dann entlang dem anschließenden Trum schräg aufwärts, um damit die Signatur aufzublättern.
  • Mit einer solchen Anordnung läßt sich jedoch jeweils nur ein Blatt anheben. Zum Anheben oder Aufblättern mehrerer Blätter müß daher eine entsprechende Anzahl von Bändern der vorstehend beschriebenen Art entlang der Bördereinrichtung angeordnet werden, wodurch die Abmessungen der Vorrichtung insgesamt sehr groß und ihr Aufbau sehr kompliziert wird.
  • Schließlich gibt es noch eine bekannte Vorrichtung, in welcher die aufzublätternden Signaturen nahe an einer Reihe von in gegenseitigen Abständen in der Bewegungsrich tung der Signaturen feststehend angeordneten Ansaugeinrichtungen entlang transportiert werden. Die erste Ansaugeinrichtung saugt dabei eines der äußeren Blätter der Signatur an und hebt es so weit ab, daß es dann über die nächste Ansaugeinrichtung der Reihe hinweg verläuft Diese saugt dann das nächste Blatt der Signatur an und ebt es so weit ab, daß es anschließend über die dritte Ansaugeinrichtung hinweg verläuft und diese dann das dritte Blatt ansaugen kann. Dies wiederholt sich so oft, bis alle Blätter der einen Hälfte der Signatur angehoben sind. In dieser Vorrichtung werden die von einem Stapel abgenommenen Signaturen einer Transport einrichtung aufgegeben, welche aus einem Paar um Fünrungs- und Umlenkrollen mit senkrechten Achsen geschlungener endloser Bänder gebildet ist. Die Bänder verlaufen über ein sse,s Stück in gegenseitiger Anlage und ergreifen an diesem Stück die mit aufwärts gekehrtem, waagrecht verlaufendem Rücken zugeführten Signaturen. Der abwärts gerichtete, freie Rand der Signaturen bewegt sich anschließend entlang einer Reihe von Anhebestationenw An diesen ist jeweils ein sich entlang der Bewegungsbahn des unteren Randes erstreckendes, von Ansaugöffnungen durchsetztes Rohrstück angeordnet. daran schließt sich eine Führungsleiste an, welche das jeweils angesaugte Blatt an die Außenseite der folgenden Ansaugeinrichtuag leitet. An diese schließt sich dann wiederum eine Führungsleiste zum Ableiten des anschließend angesaugten Blatts an, und so fort.
  • An den Anhebestationen dieser Vorrichtung sind ferner Paare von Anschlägen vorgesehen, zwischen denen sich die Signaturen hindurch bewegen. Die Anschläge sind als nahe dem unteren Rand der Signaturen im wesentlichen parallel zu deren Bewegungsrichtung verlaufende Stäbe ausgebildet. Der an der der Ansaugeinrichtung gegenüberliegenden Seite der Signaturen angreifende Anschlag hat die. Aufgabe, den unteren Rand der Signaturen möglichst nahe an die Ansaugeinrichtung heranzuführen. Der an der Seite der Ansaugeinrichtung angeordnete Anschlag liegt etwas tiefer als der gegenüberliegende und bildet einen Drehpunkt, um welchen herum der von der Ansaugeinrichtung angesaugte untere Rand des betreffenden Blattes auswärts schwenkt. Die Betätigung der Ansaugeinrichtungen ist über einen mit einer Unterdruckquelle verbundenen Verteiler steuerbar.
  • Bei dieser Vorrichtung ergibt sich ein gewisser Nachteil daraus, daß die auf die sich fortbewegende Signatur einwirkenden Ansaugeinrichtungen selbst feststehend angeordnet sind. Diese Anordnung steht einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit bei sicherer Wirkungsweise entgegen.
  • Außerdem ergibt sich aus der räumlichen und wirkungsmäßigen Aneinanderreihung der Stationen eine beträchtlich große Baulänge der zum Aufblättern erforderlichen Strecke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Öffnen oder Aufblättern von Signaturen od. dergl.
  • vor deren uebergabe in geöffnetem Zustand an eine zur weiteren Bearbeitung bestimmte Maschine, beispielsweise an eine Heftmaschine, zu schaffen, welche frei von den vorstehend angeführten Nachteilen und-Mängeln bekannter Vorrichtungen ist, eine hohe. Arbeitsgeschwindigkeit gestattet, verringerte Abmessungen hat und welche die größtmögliche Sicherheit bietet, daß bei jedem Arbeitsschritt jeweils nur ein Blatt ergriffen und auswärts abgehoben wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Anhebeinrichtung um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung der Signaturen verlaufende Achse auf das die Signaturen tragende Teilstück der ersten Transporteinrichtung zu und von dieser weg schwenkbar angeordnet ist, daß entlang dem genannten Teilstück an einem feststehenden Teil der Vorrichtung sitzende Stützelemente in vorzugsweise gleichmäßigen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, welche vorzugsweise jeweils die Form eines sich von einer Stelle außerhalb des parallel zur Bewegungsrichtung der Signaturen erstreckenden und zunächst dem Angriffsbereich eines Saugnapfs verlaufenden Randes einer Signatur in Richtung auf den anderen parallel zur Bewegungsrichtung der Signatur verla.ufenden Rand derselben erstreckenden Fingers haben, und daß die Finger jeweils in einer Sellung außerhalb der~Bewegungsbehn der Signaturen und der auf diese einwirkenden Saugnäpfe angeordnet sind, solange der jeweilige Saugnapf sich in der am weitesten von der Bewegungsbahn der Signatur entfernten Stellung befindet, und zum Abnehmen eines Jeweils am Saugnapf haftenden Blattes bei Unterbrechung der Unterdruckspeisung desselben, zum anschließenden Freigeben des betreffenden Blattes und zum Auflegen des freien Randes des Blattes auf die Oberseite des Saugnapfs um eine dazu erforderliche Strecke von der Bewegungsbahn der Signatur weg beweglich an dem feststehenden Teil der Vorrichtung geführt sind.
  • Die die Anhebeinrichtungen tragenden und deren Bewegungen steuernden Einrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die Zündung des Saugnapfs in dessen der Bewegungsbahn der Signaturen am meisten angenäherten Stellung in einer gegenüber der Bewegungsbahn leicht geneigten Ebene liegt und daß das Anheben eines Blattes durch Vergrößerung des zwischen der Ptundunc des Saugnapfs und der Bewegungsbahn der Signatur gebildeten, in Bewegungsrichtung offenen Neigungswinkels unter gleichzeitigem Anheben des Saugnapfs und anschließendem weiteren Anheben des Saugnapfs unter gleichzeitiger Verringerung des Neigungswinkels erfolgt.
  • Die vorstehend beschriebene Bewegung der als Finger ausgebildeten Stützelemente erfolgt jeweils dann, wenn der bzw. ein Saugnapf den betreffenden Finger passiert hat und besteht aus einer Verschiebung des betreffenden Fingers in einer zur Bewegungsbahn bzw. zu einer die Bewegungsbahn der Signatur tangierenden Ebene senkrechten Richtung.
  • Der bzw. jeder Saugnapf sitzt vorzugsweise an einer zweiten endlosen Transport einrichtung, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, daß die Bewegungsbahn des Saugnapfs über eine bestimmte Strecke parallel zu der der ersten Transporteinrichtung verläuft und diese an zwei voneinander entfernten Stellen schneidet, wobei die lineare Bewegungsgeschwindigkeit der beiden ransporteinrichtungen die gleiche ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die den Saugnapf bzw. die Saugnäpfe tragende zweite Transport einrichtung ein oberhalb der Bewegungsbahn der Signaturen angeordnetes endloses Band aufweisen, dessen eines Trum parallel zur Bewegungsbahn der Signaturen verläuft und welches derart angetrieben ist, daß seine Lineargeschwindigkeit gleich der des die Signaturen tragenden Teilstücks der ersten Transporteinrichtung ist.
  • In beiden Fällen 'Können an der zweiten Uransporteinrichtung mehrere Saugnäpfe in gegenseitigen Abständen derart angeordnet sein, daß jeder derselben an einer von der ersten Transnorteinrichtung orobeT*recgen Signatur angreift, wobei dann die Bewegungen der ersten und zweiten Transporteinrichtungen mit denen einer Einrichtung zum Auf~ geben der aufzublätternden Signaturen auf die erste Transporteinrichtung entsprechend synchronisiert sein müssen.
  • Die erste Transport einrichtung kann in an sich bekannter Weise aus einem endlosen Band od. dergl. von einer der in Richtung des Rückens gemessenen Höhe der Signaturen entsprechenden Breite gebildet sein und Anschlagteile aufweisen, welche an den Rücken von auf das waagerecht oder schräg aufwärts verlaufende obere Trum desselben aufgelegten Signaturen angreifen, wobei die Ansaug- bzw.
  • Anhebeinrichtungen oberhalb des oberen Trums angeordnet sind. Im Bereich der an den Signaturen angreifenden Anhebeinriclitungen kann das geradlinig geführte Trum der ersten Transport einrichtung über eine Trommel umgelenkt sein, welche im Falle eines Bogenaufgebers für eine Heftmaschine oberhalb des oberen Scheitels eines zur Heftmaschine gehörigen, feststehenden oder beweglichen Sattels angeordnet ist, so daß die geöffneten oder aufgeblätterten Signaturen auf dem Sattel aufgesetzt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Transporteinrichtung in an sich bekannter Weise aus einem Paar endloser Bänder gebildet, welche über eine gewisse Strecke in gegenseitiger Anlage verlaufen und zwischen denen ein dem Rand, an welchem die Ansaug- bzw. Anhebeeinrichtungen angreifen, gegenüberliegendes, zum Rücken einer zu transportierenden Signatur senkrecht verlaufendes Randstück derselben Aufnahme findet.
  • Im letzteren Falle erfolgt das Öffnen oder Aufblättern der Signatur auf einer Strecke der Bewegungsbahn der ersten Transporteinrichtung von der Förm eines Zylinderausschnitts, und die Einrichtungen zum Öffnen bzw. Aufblättern sitzen vorzugsweise am Rand einer mit der Umlenktrommel der ersten Transport einrichtung koaxial angeordneten Scheibe. Die e von einer Aufgabeeinrichtung zugeführten Signaturen werden dabei der ersten Transporteinrichtung unter Zwischenschaltung einer Hilfstransporteinrichtung an der Stelle aufgegeben, an welcher die beiden Bänder in gegenseitige Anlage kommen.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 eine -schematisierte Seitenansicht einer ersten Ausführungsforin der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Schrägansicht eines Teils der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, Fig. 4 bis 9 die Bewegungen der Saugnäpfe und der Stützelemente beim Anheben oder Aufblättern eines Blattes einer Signatur, bzw. ein Arbeitsspiel der Anhebe- oder Ansaugeinrichtung und Fig. 10 eine Fig. 1 entsprechende, schematisierte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung sind gleiche oder einander entsprechende Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung weist eine Aufgabeeinrichtung 1 auf von welcher darin enthaltene Signaturen 2 einzeln abgenommen und dem oberen Trum einer Hilfstransporteinrichtung 3 aufgegeben wird. Diese ist aus einem endlosen Band oder einem Paar endloser Ketten 4 gebildet, welche um ein Paar von auf in gegenseitigem Abstand sitzenden Umlenkrollen 5, 6 geschlungen sind, von denen eine von einem (nicht gezeigten) Motor angetrieben ist. Die Hilfstransporteinrichtung 3 trägt eine Reihe von Schubelementen oder Anschlägen 7, welche an den Rücken 8 von mittels bekannter Einrichtungen auf das obere Trum der Transp ort einrichtung 3 gebrachten Signaturen S angreifen und diese schräg aufwärts schieben, um sie einer insgesamt mit 9 bezeichneten ersten Transporteinrichtung aufzugeben.
  • Die erste Transport einrichtung 9 enthält ein unteres endloses Band 10, welches um e3.ne zunächst der Umlenkrolle 6 der Hilfstranspor,t,einrichtung 3 angeordnete Umlenkrolle 11 und um eine Trommel 12 großen Durchmessers geschlungen ist.-Die Achse 13 der Trommel 12 liegt etwas höher als der obere Scheitel 14 eines Sattels 15, welcher zu einer Iischine für die weitere Behandlung der Signaturen, beispielsweise zu einer Heftmaschine gehört. Der Sattel 15 ist so angeordnet, daß eine durch den Scheitel 14 verlaufende senkrechte Ebene nahe dem Umfang der Trommel 12 verläuft.
  • Entlang dem von der Umlenkrolle 11 zur Trommel 12 und um diese herum bis zu einer durch deren Achse 13 geführte waagerechte Ebene 16 verlaufenden Abschnitt des unteren Bandes 10 befindet sich das untere Trum eines endlosen oberen Bandes 17 an diesem in Anlage. Das obere Band 17 ist über Rollen 18 bis 21 geführt, welche derart angeordnet sind, daß die nebeneinander verlaufenden Abschnitte der beiden Bänder 10 und 17 ziemlich fest aneinander liegen, so daß sie die dazwischen eingeführten Signaturen ergreifen und in Richtung auf den Sattel 15 transportieren können.
  • Die Bänder 10 und 17 haben eine solche Breite und sind in bezug auf die Hilfstransporteinrichtung 3 so angeordnet, daß sie eine im Bereich der Umlenkrollen 11 und 18 dazwischen eingef^rte Signatur S entlang einem senkrecht zum Rücken derselben verlaufenden Randstück ergreifen.
  • Die Achse 13 der Trommel 12 ist unter Zwischenschaltung eines (nicht gezeigten) Getriebes von dem die Hilfstransporteinrichtung 3 antreibenden Motor in der Weise angetrieben, daß sich die Bänder 10 und 17 in Richtung des Pfeils 22 mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen wie das Band 4 der Hilzstransporteinrichtung 3.
  • Auf der Achse 13 der Trommel 12 sitzt eine Scheibe 23, deren Durchmesser größer ist als der der Trommel 12 (Fig. 2). Nahe dem Rand der Scheibe 23 sind in Abständen Halterungen 24 angebracht, in denen jeweils eine parallel zur Achse 13 velaufende Welle 25 verschieblich geführt ist.
  • Jede-Welle 25 trägt an ihren der Trommel 12 entgegengesetzt aus der Scheibe 23 hervorstelienden Ende eine Rolle 26, welche von einer Feder 27 in Richtung auf eine zur Scheibe 23 parallele Wandung 28 belastet ist.
  • Die feststehende Wandung 28 hat an der der Scheibe 23 zugewandten Seite eine entlang einem Kreisbogen verlaufende Axialnockenfläche 28a, auf welcher sich die Rolle 26 bei ihrer Bewegung entlang einen. in Fig. 1 mit« bezeichneten Teilstück ilirer Umlaufbahn abstutzt.
  • Der Außenunfang der Trommel 12 ist ein genaues Vielfaches des vorbestimmten Abstandes zwischen den Rücken 8 zweier aufeinander folgender Signaturen S.
  • Jede Weile 25 trägt an ihrem der Rolle 26 gegenüberliegenden Ende einen schwenkbaren, axia nicht verschieblichen Arm 30. Der Arm 30 stützt sich über eine an seinem unteren Teil quer abstehende Rolle 31 auf einer in axialer Richtung verlaufenden Randfläche 32a einer mit der Trommel 12 koaxialen, feststehenden Scheibe 32 ab. Am freien Ende des Arms 30 ist mittels eines Zapfens 33 das eine Ende eines Hebels 34 sonwenkbar gelagert. Das andere Ende des Hebels 34 stützt sich über eine quer davon abstehende Rolle 35 auf der Randfläche 36einer ebenfalls mit der Trommel 12 koaxialen, zwischen dieser und der Scheibe 32 feststehend angeordneten Scheibe 36 ab. Eine an dem Hebel 34 in der Wandung 28 entgegengesetzter Richtung hervorstehende Halterung 37 trägt einen Saugnapf 38, dessen Öffnung der Achse 13 der Trommel 12 zugewandt ist. Der Saugnapf 38 ist über eine flexible Leitung 39 mit einem aug der Achse 13 sitzenden (nicht gezeigten) Verteiler verbunden. Der Verteiler dient dazu, den Saugnapf in im folgenden beschriebener Weise mit einer (nicht gezeigten) Unterdruckquelle zu verbinden. Die Anzahl der aus den vorstehend beschriebenen Déilen gebildeten Anheben richtungen ist gleich dem erwähnten Vielfachen des Abstandes zwischen den Signaturen.
  • Die Scheibe 36 trägt an der der Trommel 12 zugewandten Seite entlang dem mit bezeichneten Bereich eine Anzahl von paarweise angeordneten Führungen 40. In jedem Führungspaar 40 ist ein Stab 41 in radialer Richtung verschieblich geführt. Jeder Stab 41 läuft in seinem der Achse 13 abgewandten Ende in einem von der Scheibe 36 weg im rechten Winkel abgewinkelten Finger 42 aus.
  • Das der Achse 13 zugewandte Ende des Stabs 41 ist in der gleichen Richtung abgewinkelt und trägt eine Rolle 43.
  • Dieses stützt sich auf dem Rand einer auf der Achse 13 befestigten Kurvenscheibe 44 ab. Die Kurvenscheibe 44 hat eine der der Anhebeinrichtungen entsprechende Anzahl von Erhebungen oder Nocken, auf denen die an den Stäben 41 sitzenden Rollen 43 bei der über die Achse 15 bewirkten Drehung der Kurvenscheibe 44 auflaufen, um die Stäbe in radialer.Richtung anzuheben. Die Erhebungen der Kurvunscheibe 44 und die Führungspaare 40 für die Stäbe 41 sind so angeordnet, daß die Finger 42 jeweils dann von der Achse 13 weg angehoben werden, wenn sich jeweils ein Saugnapf 38 bei der Bewegung der ersten Transporteinrichtung in Richtung des Pfeils 22 gerade über den betreffenden Finger hinweg bewegt hat.
  • Bei der Bewegung entlang dem in Fig. 1 mit « bezeichneten Teilstück ihres Umlaufs laufen die an den Wellen 25 sitzenden Rollen 26 auf der Axialnockenfläche 28a der feststehenden Wandung 28, so daß die Wellen 25 mit dem jeweiligen Arm 30, dem Hebel 34 und dem daran sitzenden Saugnapf 38von der Wandung 28 weg verschoben sind. Die Höhe der Axialnockenfläche 28a ist so bemessen, daß sich die Saugnäpfe 38 jeweils nahe der zwischen dem dem Rükken der jeweiligen Signatur entgegengesetzten freien Rand und dem dem zwischen den Bändern 10 und 17 festgehaltenen Rand gebildeten Ecke einer Signatur oberhalb des betreffenden Handstücks des jeweils obersten Blattes der Signatur befinden. Die Ränder 32a und 36a der feststehenden Scheiben 32 bzw. 36 haben eine ausreichende Breite, so daß sich die Rollen 31 bzw. 35 dauernd darauf abstützen.
  • In den Bereichen der einzelnen Finger 42 sind an den Rändern 32a und 36a der Scheiben 32 bzw. 56 radiale Erhebungen 46 bzw. 45 gebildet. Die Erhebung"en 46, 45 können mit den betreffenden Scheiben 32 bzw. 36 einstückig ausgebildet sein. Anderenfalls können sie auch die Form von auswechselbaren Elementen mit verschiedener Höhe haben oder so angebracht sein, daß ihr Abstand zur Achse 13 verstellbar ist, so daß man die Länge der von den Rollen 31 bzw. 35 beschriebenen Auf- und Abwärtsbewegungen verstellen kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Erreicht eine von der Autgabeeinrichtung-1 zugeführte und mittels der Hilfstransporteinrichtung 3 zwischen die Bänder 10 und 17 der ersten Transporteinrichtung 9 eingebrachte Signatur S eine Stellung, in welcher ihr dem Rücken gegenüberliegender freier Rand auf einer die Achse 13 der Trommel 12 mit der Umlenkrolle 19 verbindenen Geraden liegt, dann befindet sich einer der Saugnäpfe 38 über der vorderen Ecke derselben. Dabei hat der Saugnapf 38 einen geringen Abstand zum obersten Blatt der Signatur und bildet mit diesem einen in Fig. 4 mit bezeichneten kleinen Winkel. Gleichzeitig verbindet der Verteiler den betreffenden Saugnapf mit der Unterdruckquelle, so daß die Ecke des Blattes vom Saugnapf angesaugt wird.
  • Bei' der weiteren Drehung der Trommel 12 in Richtung des Pfeiles 47 läuft die Rolle 35 auf der Erhebung 45 auf, so daß~der Hebel 34 um den Zapfen 33 herum geschwenkt wird und sich der Saugnapf 38 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung hebt. Dadurch wird die angesaugte Ecke des obersten Blattes der Signatur aufwärts gebogen, ohne daß dabei der restliche Teil des Blattes und/oder das darunter liegende Blatt mit angehoben wird. Im Laufe der weiteren Drehung der Trommel 12 läuft dann die Rolle 31 auf der Erhebung 46 auf, wobei der Saugnapf 38 um ein weiteres Stück gehoben und dabei in der voraufgegangenen Drehung entgegengesetzter Richtung verdreht wird (Fig.6).
  • Diese Vorgänge spielen sich ab, bevor die Signatur und der daran angreifende Saugnapf die Stelle erreichen, an welcher der erste Finger 42 angeordnet ist. Dieser befindet sich dabei in einer Stellung radial inner- oder unterhalb der nun vom Saugnapf eingenommenen, so daß er bei der weiteren Bewegung der Signatur und des Saugnapfs unter das noch immer durch Unterdruck am Saugnaopf festgehaltene oberste Blatt gleitet.
  • Nimmt dann der Saugnapf 38 in bezug auf den Finger 42 die in Fig. 7 gezeigte Stellung ein, so läuft die Rolle 43 des den betreffenden Finger tragenden Stabes 41 auf eine der Erhebungen am Rande der Kurvenscheibe 44 auf, so daß der Finger 42 sich radial von der Achse 13 weg bewegt. Im gleichen Augenblick unterbricht der Verteiler die Verbindung des Saugnapfs mit der Unterdruckquelle, so daß die Ecke des betreffenden Blattes vom Saugnapf freigegeben und von dem Finger 42 über den Saugnapf angehoben werden kann (Fig. 8, 9). Etwa gleichzeitig damit laufen die Rollen 31 und 35 von den;rhebungen 45 bzw. 46 ab, so daß der Saugnapf 38 nun wieder die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt und weitere Arbeitsspiele in vorstehend beschriebener Weise folgen können, um weitere Blätter der Signatur im Zusammenwirken mit den folgenden Fingern 42 aufzublättern.
  • Die dem ersten Finger 42 zugeordnete Rolle 43 läuft inzwischen von der Erhebung am Rand der Scheibe 44 ab, so daß der Finger nach dem Anheben des betreffenden Blattes wieder in seine Ausgangssbel~llng zurückkehrt.
  • Nach dem Anheben oder Aufblättern der Blätter der oberen Hälfte der Signatur 5 wird diese dann von den Bändern 10 und 17 freigegeben und fällt geöffnet auf den Sattel 15, von welchem sie mittels bekannter (nicht dargestellter) Einrichtungen weiterbefördert werden kann.
  • Die Anzahl der beschriebenen Ärbeitsspiele richtet sich nach der Anzahl der in dem von der Signatur und dem daran angreifenden Saugnapf gemeinsam zurückgelegten Bereich vorhandenen Finger 42. In dem dargestellten Ausführungs beispiel sind vier Finger 42, 42', 42", 421" vorhanden, so daß für deren Bewegungen sowie für die der Saugnäpfe eine ebensolche Anzahl von Erhebungen 45, 46 an den feststehenden Scheiben 9 bzw. 32 und eine gleiche Anzahl von Nocken an der Scheibe 44 vorhanden sein müssen.
  • Die gezeigte Vorrichtung hat somit vier in Fig. 1 mit , B, C und D bezeichnete Aufschlag- oder Anhebestationen.
  • In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist die erste Transport einrichtung aus einem endlosen Band oder aus einer Anzahl endloser Ketten 48 gebildet, deren Gesamtbreite etwas geringer ist als die Höhe der Signaturen. Diese werden von der Aufgabeeinrichtung 1 direkt auf das schräg ansteigende obere Trum der Transporteinrichtung 9 gebracht. Die Transporteinrichtung hat eine Reihe von Anschlägen 49, welche an den Rücken der Signaturen angreifen. Die Transporteinrichtung 9 ist um eine angetriebene Trommel 50 geführt, welche in bezug auf den Sattel 15 in der gleichen Stellung angeordnet ist wie die Trommel 12 in der Ausführung nach Fig. 1 bis 3.
  • Oberhalb eines geradlinigen Abschnitts der Transport einrichtung 9 verläuft ein geradliniges unteres Trum einesgegenüber der Transport einrichtung 9 etwas seitlich versetzten Förderbandes 51. Dieses trägt drei Saugnäpfe 52, 53 und 54, von denen jeweils einer mit einer Signatur zusammenwirkt, um mit Unterstützung zweier Finger 55 zwei Blätter derselben aufzuschlagen bzw. anzuheben.
  • Die Transport einrichtung 9 und das Förderband 51 bewegen sich mit gleicher Lineargeschwindigkeit. Die Vorrichtung enthält den im Vorstehenden beschriebenen entsprechende Einrichtungen für die Bewegungen der Saugnäpfe und der Finger, welche hier jedoch so ausgebildet sind, daß das AuSblättern während der Bewegung der Signaturen und Saugnäpfe entlang einer geradlinigen Bahn 56 erfolgt.
  • Anschließend werden die Signaturen dann in geöffnetem Zustand mittels einer feststebendenFuhrung 57 auf den Sattel 15 geleitet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf zahlreiche Änderungen und Abwandlungen derselben.

Claims (10)

PatentansDrüche:
1. Vorrichtung zum Aufblättern von Signaturen, insbesondere für einen zum Beschicken einer Heftmaschine verwendeten automatischen BogenauSleger, welche zum Anheben. der freien Ränder von Blättern jeweils der Hälfte einer Signatur, welche mit in Bewegungsnichtung hinten liegendem Rücken entlang einer ransporteinrich tung geführt ist, wenigstens eine unterdruckgespeiste, vorzugsweise mit wenigstens einem Saugnapf bestückte Anhebeinrichtung aufweist, welche nahe der Bewegungsbahn der aufzublätternden Signaturen an einer ein zu einem Teilstück der die Signaturen tragenden ersten Transporteinrichtung parallel verlaufendes Teilstück aufweisenden zweiten Transporteinrichtung angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anhebeinrichtung (38; 52, 53, 54) um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung der Signaturen (S) verlaufende Achse (25) auf das die Signaturen tragende Teilstück der ersten ransporteinrichtung ((9) zu und von dieser weg schwenkbar angeordnet ist, daß entlang dem genannten Teilstück an einem feststehenden Teil (36) der Vorrichtung sitzende Stützelemente (41, 42) in vorzugsweise gleichmäßigen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, welche vorzugsweise jeweils die Form eines sich von einer Stelle außerhalb des parallel zur Bewegungsrichtung der Signaturen erstreckenden und zunächst dem Angriffsbereich eines Saugnapfs verlaufenden Randes einer Signatur in Richtung auf den anderen parallel zur Bewegungsrichtung der Signatur verlaufenden Rand derselben erstreckenden Fingers (42) haben, und daß die Finger sich in einer Stellung befinden, in welcher sie die Bewegung der Signaturen und der auf diese einwirkenden Saugnäpfe nicht stören, solange der jeweilige Saugnapf sich in der am weitesten von der Bewegungsbahn der Signatur entfernten Stellung befindet, und zum Abnehmen eines jeweils am Saugnapf haftenden Blattes bei Unterbrechung der Unterdruckspeisung desselben, zum anschließenden Freigeben des betreffenden Blattes und zum Auflegen des freien Randes des Blattes auf die Oberseite des Saugnapfs um eine- dazu erforderliche Strecke von der Bewegungsbahn der Signatur weg beweglich an dem feststehenden Teil der Vorrichtung geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtungen (25.bis 46) für die Bewegungssteuerung der Anhebeinrichtungen (38) so ausgebildet sind, daß die Öffnung des Saugnapfs in dessen an die Bewegungsbahn der Signaturen (S) angenähert er Stellung in einer zur Bewegungsbahn der Signaturen geneigten Ebene liegt und daß das Anheben jeweils eines Blattes durch Vergr6ß erung des in Bewegungsrichtung offenen Winkels zwischen der Öffnung des Saugnapfs und der Bewegungsbahn der Signaturen unter gleichzeitigem Anheben des Saugnapfs und anschließendes weiteres Anheben des Saugnapfs unter gleichzeitiger Verkleinerung des genannten Winkels bemerkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die als Finger (4-2) ausgebildeten Stützteile jeweils nach dem Passieren des bzw. eines Saugnapfs (38) oberhalb derselben in einer senkrecht zur Bewegungsebene der Signaturen oder zu einer die Bewegungsbahn der Signaturen tangierenden Ebene bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der bzw. jeder Saugnapf (38) von einer zweiten endlosen Transport einrichtung (23) getragen ist, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die Bewegung des Saugnapfs über eine bestimmte Strecke parallel zur Bewegungsbahn der ersten Transporteinrichtung (9) verläuft und diese an zwei voneinander entfernten Stellen schneidet und daß die lineare Bewegungsgeschwindigkeit der zweiten Transporteinrichtung gleich der der ersten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der bzw. jeder Saugnapf (52, 53, 54) an einer zweiten Dransporteinrichtung in Form eines endlosen Förderbandes (51) sitzt, weiches oberhalb der Bewegungsbahn (48) der Signaturen (S) angeordnet ist, ein parallel zu der Bewegungsbahn verlaufendes Trum aufweist und derart angetrieben ist, daß seine Lineargeschwindigkeit gleich der des die Signaturen tragenden Teilstücks der ersten Transporteinrichtung (9) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Transporteinrichtung (23 bzw. 51) eine Anzahl von Saugnäpfen (38 bzw. 52, 53, 54) trägt, welche in solchen Abständen angeordnet sind, daß jeweils ein Saugnapf an einer sich entlang der ersten Transporteinrichtung (9) bewegenden Signatur angreifen kann.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Transporteinrichtung (9) in an sich bekannter Weise aus einem endlosen Band (10) od. dergl. gebildet ist, dessen Breite der in Richtung des Rückens (8) gemessenen Höhe der Signaturen (S) entspricht und welches eine Anzahl von Ausbildungen (49) zum Ausüben eines Schubs an den Rücken von auf das waagerecht oder schräg ansteigend verlaufende obere Trum aufgebrachten Signaturen aufweist, und daß oberhalb-des oberen Trums die Aufschlag-oder Anhebeinrichtungen (38; 52, 53, 54) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein geradlinig verlaufendes Teilstück der ersten Transporteinrichtung (9) an einer nicht mit dem Wirkungsbereich der Anhebeeinrichtungen (52, 53, 54) zusammenfallenden Stelle über eine Umlenktrommel (50) verläuft, welche im Falle eines Bogenauflegers für eine Heftmaschine derart oberhalb des Scheitels eines dieser zugeordneten Sattels (15) angeordnet ist, daß die geöffneten oder aufgeblätterten Signaturen auf dieseL aufsetzbar sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Transporteinrichtung (9) in an sich bekannter Weise aus einem Paar endloser Bänder (10, 11) gebildet ist, welche über eine bestimmte Strecke nahe aneinander verlaufende Teilstücke aufweisen, zwischen denen eine zu transportierende Signatur mit einem senkrecht zu ihrem Rücken (8) verlaufenden, dem Rand, an welchem die Anhebe- oder Ansaugeinrichtungen (38) angreifen, gegenüberliegenden Randstreifen festgehalten ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9, dadurch g e k e- n n z e i c h n e t, daß das Öffnen oder Aufblättern der Signaturen (S) während deren Bewegung entlang einem einen Zylinderausschnitt darstellenden Teilstück der ersten Transporteinrichtung (9) stattfindet, daß die Anhebe- oder Ansaugeinrichtungen (38) entlang dem Rand einer mit der Umlenktrommel (9) der ersten Transporteinrichtung koaxial angeordneten Scheibe (23) angebracht sind und daß zum Aufgeben der von einer Aufgabeeinrichtung (1) zugeführten Signaturen (5) eine Hilfstransporteinrichtung (3) vorgesehen ist, welche die Signaturen'an einer Stelle, an welcher die beiden Bänder (10, 11)-der ersten Transporteinrichtung in gegenseitige Anlage kommen, zwischen diese einführt.
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CH659035A5 (de) * 1980-05-06 1986-12-31 Walter Spengler Verfahren zum zusammentragen von buendeln aus elektrisch isolierenden bogenfoermigen haelftig gefalteten substratmaterialien.
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