DE1940026C3 - Vereinzelungseinrichtung an einem kontinuierlich arbeitenden endlos umlaufenden Bandförderer - Google Patents

Vereinzelungseinrichtung an einem kontinuierlich arbeitenden endlos umlaufenden Bandförderer

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Description

ausbiegbaren Abschnitt des Fördertrumms des Bandförderers im Abstand kleiner als die maximale Höhe des Gegenstandes ortsfest angeordnet ist, dem ein etwa senkrechter zur Oberfläche des Fördertrumms bewegbares Druckelement in Transportrichtung derart vorgeschaltet ist, daß bei Bewegung des Druckelements aus einer oberhalb der Unterkante des Anschlages liegende Ruhestellung in Richtung auf das Fördertrumm ein an dem Anschlag anliegender Gegenstand zusammen mit dem darunterliegenden Bandabschnitt nach unten in eine Stellung drückbar sind, aus der der Gegenstand unter dem Anschlag passieren kann.
Bei dieser Ausbildung wird mit Vorteil Nutzen aus einem Förderbandabschnitt gezogen, der ohne Abstützung von unten frei einen Abstand zwischen zwei is Leitrollen überbrückt und der somit unter einem hinreichenden Druck elastisch ausbiegbar ist Unter Ausnützung einer solchen Anordnung kann bei der Vereinzelungseinrichtung ein ortsfester Anschlag vorgesehen sein, der für einen vorbestimmten Gegenstand einmalig gegenüber dem betreffenden ausbiegbaren Abschnitt des Förderbandes so voreingesteflt wird, daß seine Unterkante von der Oberseite des Fördertrumms einen Abstand aufweist der geringer als die Höhe des Gegenstandes ist An diesem festen Anschlag werden die kontinuierlich zugeführten Gegenstände zuverlässig an vorbestimmter Stelle aufgehalten. Um nun die aufgehaltenen Gegenstände in vorbestimmten Abständen an dem Anschlag vorbeiführen zu können, wird mit dem Druckelement auf den Gegenstand und auf das darunterliegende Fördertrumm ein Druck ausgeübt, der das Fördertrumm nach unten ausbiegt, so daß das nach unten ausgebogene Fördertrumm den mit dem Förderband nach unten gedrückten Gegenstand zuverlässig unter der Unterkante des Anschlages hinwegziehen kann. Bei entsprechender Ausbildung des Förderbandes und des Druckelementes genügt ein relativ leichter Druck, um den Gegenstand so weit abzusenken, daß er frei die Unterkante des Anschlages passieren kann. Durch daj Druckelement wird gleichzeitig die Reibung zwischen dem Gegenstand und dem Fördertrumm erhöht, so daß das Fördertrumm den Gegenstand zuverlässig unter dem Druckelement und dem Anschlag hinwegziehen kann. Da das Förderband in der Regel eine Fläche von relativ großer Reibung aufweist, besteht -»5 insbesondere dann, wenn das Druckelement aus blanken Metallteilen besteht, keine Schwierigkeit, zu gewährleisten, daß trotz des vom Druckelement ausgeübten Drucks der Gegenstand nicht am Druckelement hängenbleibt, sondern durch das Förderelement ohne Schlupf mitgenommen wird, sobald der Gegenstand von dem Anschlag freikommt Man erhält hierbei eine sehr zuverlässig arbeitende Vereinzelungseinrichtung, die ganz besonders geeignet ist für sehr leichte Gegenstände, die eine sehr unregelmäßige Oberflächengestaltung aufweisen, wie dies insbesondere bei aufgeklappten Eierkartons der Fall ist, die mit ihrer offenen Seite dem Fördertrumm zugewandt sind. Die Anordnung läßt sich leicht so treffen, daß beim Niederdrücken des Gegenstandes unter gleichzeitiger Ausbiegung des darunterliegenden Abschnittes des Fördertrumms der Gegenstand stets vollständig auf dem Fördertrumm aufliegt und sich nicht von dem Fördertrumm abhebt Auch dadurch wird die Mitnahme durch das Fördertrumm verbessert Da keine von unten durch die Forderebene hindurchgreifenden Elemente notwendig sind, kann ein geschlossenes Förderband vorgesehen sein, daß die Gegenstände auch bei unregelmäßiger Oberflächengestalt zuverlässig abstützt und mitnimmt. Bei der neuen Anordnung ist auch kein zweites steuerbares Anschlagelement notwendig, da der nachfolgende Gegenstand zuverlässig an dem ortsfesten Anschlag oder an dem in der unteren Stellung befindlichen Druckelement hängenbleibt, falls dieses nicht rechtzeitig vorher in die angehobene Ruhestellung zurückgeführt worden ist In keinem Fall besteht die Gefahr das der nachfolgende Gegenstand von selbst unter das in der abgesenkten Stellung befindliche Druckelement gelangen und den Anschlag ungehindert passieren kann.
Vorteilhafterweise ist das Druckelement in einem solchen Abstand vom Anschlag angeordnet, daß es bei in Transportrichtung ausgedehnten Gegenständen lediglich an einem Ende des Gegenstandes angreift Eine solche Anordnung ist besonders bei empfindlichen Gegenständen vorteilhaft, da diese nahe den Enden eine größere Festigkeit aufweisen. Dies gilt insbesondere für die schon erwähnten Eierkarto:». Gleichzeitig wird insbesondere dann, wenn das Druck elf ment unmittelbar vor dem Anschlag wirksam ist gewährleistet, daß das Druckelement auf den Gegenstand einwirkt bis dieser fast vollständig den Anschlag passiert hat
Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn das Druckelement am freien Ende eines von seiner Schwenkachse aus in Transportrichtung langgestreckten Schwenkarmes unmittelbar vor dem Anschlag angeordnet ist
Um ein störungsfreies Zusammenwirken zwischen dem Druckelement und dem Gegenstand zu gewährleisten, ist das Druckelement zweckmäßigerweise in Form einer Druckplatte mit quer zur Transportrichtung nach oben abgerundeten oder abgebogenen Rändern ausgebildet Die Zuverlässigkeit der Arbeitsweise läßt sich weiter dadurch steigern, daß man den ausbiegbaren Abschnitt des Fördertrumms unter einem spitzen Winkel zur allgemeinen Förder- oder Traniportrichtung verlaufen und zur Transportrichtung konvergieren läßt Dies erleichtert wesentlich das Einlaufen der ■Gegenstände unter den Bereich unterhalb des Anschlages, da die Gegenstände in der Wartestellung vor dem Anschlag bereits geringfügig in Förderrichtung nach unten geneigt sind, so daß bereits ein leichter Druck auf das im festen Anschlag nahe Ende des Gegenstandes ein Untergleiten des Gegenstandes unter den Anschlag gewährleistet
Wenn es sich um die Vereinzelung von Eierkartons zur Zufuhr der Eierkartons zu den Halterungen eines einer Druckmaschine zugeordneten Förderers handelt, ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß das Druckelement synchron mit dem Umlauf der HnHerungen absenkbar ist, so daß eine zeitlich genau koordinierte Zufuhr der Gegenstände zu den kontinuierlich bewegten Halterungen gewährleistet ist Zu diesem Zweck kann der Schwenkarm in an sich bekannter Weise über eine Nockenscheibe absenkbar sein, die zwangsläufig von dem Förderer für die Halterungen antreibbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeirpiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 die neue Vereinzelungseinrichtung schematisch in seitlicher Ansicht, und zwar in 3 verschiedenen Phasen des Arbeitsspiels dieser Einrichtung.
Oben über einem Abschnitt 1 des oberen Trums eines Bandförderers 2, dessen Transportrichtung mit einem
Pfeil 3 angegeben ist, ist an einer Stelle zwischen zwei Leitrollen 4 und 5 für das Förderband ein Anschlag 6 ortsfest angebracht, der sich in Gestalt einer Winkelschiene quer über das Band erstreckt. Der Abstand zwischen dem Abschnitt 1 und dem unteren Ende des Anschlages 6 ist kleiner als die Höhe eines Eierkartons 7, der mit dem Boden nach oben herangeführt wird, so daß der Karton 7 wie gezeigt mit seinem oberen Ende an den Anschlag 6 anzuliegen kommt. Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Abschnitt 1 einen to spitzen Winkel mit dei mit dem Pfeil 3 angegebenen Transportrichtung bildet.
In der Transportrichtung vor dem Anschlag 6 ist ein Druckelement an einem Schwenkarm 8 angebracht, der sich in der Längsrichtung des Förderbandes erstreckt r> und gegen den Anschlag 6 weist, wobei die Schwenkachse des Armes mit 9 bezeichnet ist. An seinem freien Vorwärtsbewegung des auf dem Bandförderer 2 angebrachten Eierkartons 7 wird vom Anschlag 6 gestoppt, weil die Druckplatte 10 des Schwenkarmes 8 zufolge des Aufsitzens der Rolle 20 auf einer Erhöhung 16 der Nockenscheibe 15 so weit nach oben geschwenkt ist, daß der Gegenstand sich an der Druckplatte 10 vorbeibewegen kann, vergleiche Fig. 1. Das Förderband 2 bewegt sich ununterbrochen unter dem Eierkarton fort.
Bei fortgesetzter Drehung der Nockenscheibe ι j gleitet die Rolle 20 in eine Vertiefung 17, wodurch die Druckplatte 10 abwärtsgeschwenkt wird, bis ihre Unterseite zumindest mit dem unteren FnJ' des Anschlages 6 fluchtet, vergleiche F i g. 2. Hierdurch wird der vordere Teil des Kartons 7 niedergedrückt, wobei das Band im Abschnitt 1 diesem Druck gegenüber nachgibt, so daß der vordere Teil d*·«; Eierkartons unter
triac iragi eier acnweriKartii ο cmc L/iuOKpiäitc iu, uic quer zur Förderband verlaufende abgerundete Kanten
11 aufweist. Hinter dem Bandförderer 2 ist ein weiterer Förderer
12 vorgesehen, der mit blockförmigen Halterungen 13 für Eierkartons ausgestattet ist, wobei die Kartons auf diese Halterungen mit ihrer offenen Seite nach unten aufgesetzt werden, wie links in F i g. 1 und rechts in 2"> F i g. 3 angedeutet.
Auf der Welle des Antriebsrades 14 der Förderer; 12 ist eine Nockenscheibe 15 angebracht, die Erhöhungen 16 und Vertiefungen 17 aufweist. Die Drehrichtung der Welle und der Scheibe ist mit einem Pfeil 18 angegeben. Mit der Nockenscheibe 15 arbeitet ein Winkelarm 19 zusammen, dessen einer Arm eine Rolle 20 trägt, die gegen den Umfang der Nockenscheibe 15 anliegt, während der andere Arm des Winkelarmes beweglich mit einer Stange 21 verbunden ist, die beweglich mit einem an der Welle 9 befestigten radialen Arm 22 verbunden ist. Die Drehachse des Winkciarrncs 19 ist mit 23 bezeichnet.
Der dem Anschlag gegenüberliegende Abschnitt des Förderbandes bildet einen spitzen Winkel mit der »o Haupttransportrichtung des Bandförderers, wodurch die Arbeit des Druckelements erleichtert wird.
Oben über der Obergangsstelle zwischen den Förderern 2 und 12 ist ein endloses, umlaufendes Gegenhalteband 24 angebracht.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die UCM ttiiM-inag gelangt, uas r uiuciumiu l nanu nuiiiiicni"
den Karton unter dem Anschlag hervorziehen und ihn auf den Förderer 2 weitertransportieren. Anschließend gelangt die Rolle 20 wieder auf einen Vorsprung 16, so daß der Schwenkarm 8 mit der Druckplatte 10 erneut aufwärtsgeschwenkt wird, wonach ein neuer Karton T zur Anlage 6 kommt, vergleiche F i g. 3.
In der Zwischenzeit ist der Karton 7 so weit weitertransportiert v/oiden, daß er auf einer Halterung 13 aufgesCvil wird. Aus F i g. 2 und 3 geht besonders hervor, daß die Vorrichtung dergestalt ausgebildet ist, daß eine Halterung 13 zur Entgegennahme eines Eierkartons jedesmal dann bereitsteht, wenn ein solcher Karton mittels des Schwenkarmes vom Anschlag gelost und weiterbefördert worden ist.
Die gezeigte Vorrichtung kann z. B. als ein Zwischenaggregat zwischen einem Vorratsstapel für Eierkartons auf der rechten Seite der Zeichnung und einer Druckmaschine auf der linken Seite der Zeichnung, v,o die Eierkartons einzeln mit Aufdrucken versehen werden sollen, angewandt werden.
Die Arbeit des Druckelements kann naturgemäß auch anderweitig gesteuert werden, z. B. elektrisch oder pneumatisch.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Transportrichtung im wesentlichen eine Waagerechte, jedoch kann die Erfindung auch in Fällen angewandt werden, wo die Transportrichtung im wesentlichen senkrecht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ι 2 Patentansprüche- den Bandförderer zum Transport von Gegenständen, F ' insbesondere sehr leichten Gegenständen von unregel-
1. Vereinzelungseinrichtung an einem kontinuier- mäßiger Oberfläche, mit einer taktweise steuerbaren lieh arbeitenden, endlos umlaufenden Bandförderer Anschlagvorrichtung, die der Bahn der Gegenstände zum Transport von Gegenständen, insbesondere 5 entlang des Fördertrumms des Bandförderers zum sehr leichten Gegenständen von unregelmäßiger Anhalten und gesteuerten Freigeben der kontinuierlich Oberfläche, mit einer taktweise steuerbaren An- zugeführten Gegenstände zugeordnet ist
schlagvorrichtung, die der Bahn der Gegenstände Es sind verschiedenartige VereinzelungsHnrichtunentlang des Fördertrumms des Bandförderers zum gen an kontinuierlich arbeitenden Bandförderern Anhalten und gesteuerten Freigeben der Gegen- io bekannt Diese arbeiten mit einer Anschlagvorrichtung, stände zugeordnet ist, dadurch gekenn-' weiche in der Regel zwei bewegliche und steuerbare zeichnet, daß ein Anschlag (6) der Anschlagvor- Anschläge aufweist, die im Wechsel in die Bahn der auf richtung über einem ausbiegbaren Abschnitt des dem Fördeitrumm des Förderbandes transportierten Fördertrumms (1) des Bandförderers (2) im Abstand Gegenstände bewegbar sind. Bei einer bekannten kleiner als die maximale Höhe des Gegenstandes (7) ^ Anordnung dieser Art besteht das Förderband aus ortsfest angeordnet ist, dem ein etwa senkrecht zur mehreren im gegenseitigen Abstand angeordneten Oberfläche des Fördertrumms bewegbares Druck- Riemen, auf denen die quer zur Förderrichtung element (10, 11) in Transportrichtung derart langgestreckten schachteiförmigen Gegenstände kontivorgeschaltet ist, daß bei Bewegung des Druckele- nuierlich bewegt werden. Um ein Ausbiegen der mit den mentes aus einer oberhalb der Unterkante des 20 schachteiförmigen Gegenständen belasteten Trumms Anschlages liegenden Ruhestellung in Richtung auf des Förderers zu verhindern, laufen die Riemen auf das Fördertrumm (1) ein an dem Anschlag (6) einer starren Stützfläche, weiche die Riemen von unten anliegender Gegenstand (7) zusammen mit dem her unterstützen. Die Anschlagvorrichtung weist zwei darunterliegenden Bandabschnitt nach unten in eine an einem dreiarmigen Kipphebel angeordnete Anschlä-Stellung drückbar sind, aus der der Gegenstand 25 ge auf, die von unten zwischen den Förderriemen in die unter dem Anschlag passieren kann. Bahn der Gegenstände eingreifen können. Die beiden
2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 für Anschläge weisen in Förderrichtung einen gegenseitiin Transportrichtung ausgedehnte Gegenstände, gen Abstand auf, der geringfügig kleiner als die in dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (10, Förderrichtung gemessene Breite der quer zur Förder-11) in einem solchen Abstand vom Anschlag (6) 30 richtung langgestreckten schachteiförmigen Gegenangeordnet ist, daß es lediglich an einem Ende des stände ist Die beiden Anschläge sind zwei Armen des Gegenstandes (7) angreift dreiarmigen Schwenkhebels zugeordnet während ein
3. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder dritter Arm über eine Nockenscheibe kurbelartig 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement verschwenkbar ist Hierdurch wird erreicht, daß dann, (10, 11) am freien Ende eines von seiner Schwenk- 35 wenn der in Förderrichtung zurückliegende Anschlag achse (9) in Transportrichtung langgestreckten aus seiner Ruhestellung unterhalb der Ebene der Schwenkarmes (8) unmittelbar vor dem Anschlag (6) Fördertrumms nach oben schwenkt der in Förderrichangeordnet ist tung vordere Anschlag sich gleichzeitig in eine Stellung
4. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 3, bis unterhalb der Fördersbene bewegt Wegen des dadurch gekennzeichnet daß das Druckelement in 40 gegenüber der Breite der Gegenstände geringeren Form einer Druckplatte (10) mit quer zur Transport- Abstandes zwischen den beiden Anschlägen drückt der richtung nach oben abgerundeten oder abgebe ge- hintere Anschlag bei seiner Aufwärtsbewegung auf die nen Rändern (11) ausgebildet ist Unterseite des Gegenstandes nahe dessen hinterer
5. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 1 bis Kante um diesen geringfügig zu kippen, so daß der 4, dadurch gekennzeichnet daß der unter der 45 hinten: Anschlag in die Bahn der Gegenstände eingreift Anschlagvorrichtung liegende Abschnitt des Förder- bevor der davorliegende Gegenstand durch den trumms (1) zwischen zwei Leitrollen (4, 5) unter vorderen Anschlag zur Weiterförderung freigegeben ist einem spitzen Winkel zur allgemeinen Transport- (vgl. GB-PS 8 50102). Diese bekannte Vereinzelungsrichtung (3) und zu dieser konvergierend geführt ist vorrichtung eignet sich nur für Gegenstände mit relativ
6. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis w glatten ebenen Oberflächen die ein ausreichendes 5 zur synchronen Zufuhr von Eierkartons zu einer Gewicht besitzen, um trotz Anhebung der hinteren Druckmaschine mit einem kontinuierlich umlaufen- Kante beim Wechsel der Anschläge eine hinreichende den Förderer und in Abständen an diesem Reibung mit der kontinuierlich bewegten Förderbahn vorgesehenen Halterungen zur Aufnahme jeweils zu besitzen damit trotz der Anhebung eine weitere eines mit der offenen Seite dem Förderer zugewand- 55 Förderung stattfindet
ten Eierkartons, dadurch gekennzeichnet, daß das Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Druckelement (10,11) synchron mit dem Umlauf der solche Vereinzelungseinrichtung so weiter zu bilden,
Halterungen (13) absenkbar ist. daß damit auch besonders leichte großflächige Gegen-
7. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 6, stände von unregelmäßiger Oberfläche zuverlässig dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) 6O vereinzelt werden können, insbesondere auch dann, über eine Nockenscheibe (14) absenkbar ist, die wenn diese Gegenstände relativ empfindlich sind, zwangsläufig von dem Förderer (12) für die Insbesondere soll die Möglichkeit geschaffen werden, Halterungen (13) antreibbar ist. sehr leichte aus Fasern gebildete Eierkartons zuverlässig so j:u vereinzeln, daß sie synchron den kontinuierlich
65 bewegten Aufnahmen eines einer Druckmaschine
zugeordneten Förderers zugeführt werden können.
Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungseinrichtung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
an einem kontinuierlich arbeitenden endlos umlaufen- daß ein Anschlag der Anschlagvorrichtung über einem
DE1940026A 1968-08-13 1969-08-06 Vereinzelungseinrichtung an einem kontinuierlich arbeitenden endlos umlaufenden Bandförderer Expired DE1940026C3 (de)

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DE1940026A1 DE1940026A1 (de) 1970-02-19
DE1940026B2 DE1940026B2 (de) 1978-07-06
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GB (1) GB1283741A (de)
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