DE1531929B2 - Ueberschiebevorrichtung fuer aus einer glasformmaschine kommende glasgegenstaende - Google Patents
Ueberschiebevorrichtung fuer aus einer glasformmaschine kommende glasgegenstaendeInfo
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Description
■ ' ·' ι ι . ; ■
Die Erfindung betrifft eine Uberschiebevorrichtung für die Übergabe von aus einer Glasformmaschine
kommenden Glasgegenständen von der Xbsetzplatte der Glasformmaschine an ein höhengleich
mit der Absetzplatte quer zu dieser angeordnetes Förderband, mit einem auf einer lotrechten, vom Antrieb
der Glasformmaschine periodisch hin- und herschwenkend angetriebenen Schwenkachse angeordneten
Lagerbock- an dem zwei um waagerechte Achsen bewegliche, mit der Schwenkachse verschwenkbare
Hebel, die an einem die Greifvorrichtung zum Erfassen und seitlichen Verschieben der Glasgegenstände
tragenden Stößel angreifen, in der Weise angelenkt sind, daß die Basis und der Antrieb für die
Hebel unter der Ebene des zu beschickenden Förderbandes und die Hebel im wesentlichen, d. h. zumindest
in ihren Endlagen, übereinander liegen.
Beim Betrieb bekannter Überschiebevorrichtungen dieser Art (USA.-Patentschrift 3 324 986) trat nicht
selten ein Umwerfen der überzuschiebenden Glasgegenstände und damit eine erhebliche Betriebsstörung
dadurch ein, daß die Greifvorrichtung mit den Glasgegenständen von der Seite her häufig unter Ausübung
eines ihr Umwerfen begünstigenden Stoßens in und außer Eingriff gebracht wird.
Ähnliche Mangel weisen auch andere bekannte Überschiebevorrichtungen (USA.-Patentschrift
3 249 200) auf, bei denen die Greifvorrichtung ebenfalls im Wege einer horizontalen Schwenkbewegung
von der Seite her mit den Glasgegenständen zum Eingriff gebracht wird und den Uberschiebevorgang
ίο durchführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Mängel der bekannten Überschiebevorrichtungen
zu vermeiden und eine Uberschiebevorrichtung anzugeben, die mit einfachen baulichen Mitteln
so ausgebildet ist, daß ihre Greifvorrichtung bei dem Eingriff mit den Glasgegenständen eine Bewegungsbahn
beschreibt, die den seitlich auf die Glasgegenstände ausgeübten Stoß auf ein Minimum reduziert
und eine zugunsten der Standfestigkeit der Gegenstände wirksame Komponente aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Uberschiebevorrichtung der eingangs
erwähnten Art die Länge des ersten Hebels, ' der an dem von den Glasgegenständen abgewandten
Ende des Stößels angelenkt ist, kürzer ist als die des ( zweiten Hebels und daß die waagerechten Schwenkachsen
der beiden Hebel so untereinander angeordnet sind, daß die Anlenkpunkte der beiden Hebel an
dem Stößel in ihren beiden Endlagen in ein und derselben waagerechten Ebene liegen.
Durch diese besondere Ausbildung des Antriebes, der den die Greifvorrichtung tragenden Stößel bewegt,
gelingt es, der Greifvorrichtung im Augenblick ihres in bzw. außer Eingriff-Gelangens mit den Glasgegenständen
eine die Standfestigkeit der letzteren fördernde Abwärtskomponente in Form einer Art
Abtauchbewegung zu verleihen und die seitlich auf die Gegenstände ausgeübte. Stoßwirkung so klein wie
möglich zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Uberschiebevorrichtung
ist der. zweite, d. h. der längere Hebel, als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen
den Glasgegenständen abgewandtes Ende über einen Lenker mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylin- (^
ders verbunden ist, dessen Beaufschlagung entsprechend der Schwenkstellung der Schwenkachse der r
Vorrichtung steuerbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Veranschaulichung der die Gegenstände
erfassenden Mittel, sowohl in ihrer in bezug auf die Absetzplatte ausgefahrenen, als auch in ihrer
— gestrichelt dargestellten — zurückgezogenen Stellung, .
Fig.2 eine Ansicht wie in Fig. 1, in der jedoch
ein Teil der Vorrichtung in verschwenkter Lage dargestellt ist, in welcher er der angrenzenden Längskante
des Förderers zugekehrt ist,
Fig.3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
3-3 in F i g. 1 und
Fig.4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
4-4 in F i g. 2.
Im einzelnen ist in den Zeichnungen ein stetig arbeitender Förderer 10 dargestellt; eine einer Station
der Glaswarenformmaschine zugeordnete Absetzplatte 12 ist in üblicher Weise, wie gezeigt, entlang
3 4
dem Förderer angeordnet. Angrenzend an eine Sei- von der Absetzplatte fort aus dem Boden des An-
tenkante des Förderers 10 ist ein Lagerbock 14 in triebs über die obere Öffnung des Kanals 37 des
einer Halterung 15 schwenkbar für ein Schwenken Lagerbockes abgeführt, der jetzt nicht mehr langer
um eine vertikale Achse 16 und über einen in den mit dem Kanal 36 der Halterung in Verbindung
F i g. 1 und 2 angedeuteten erheblichen Winkel ange- 5 steht.
bracht. Im einzelnen ist der Lagerbock 14 über einen Zum Einziehen der Kolbenstange 42 wird über
Winkel von im wesentlichen 90° zwischen einer in einen Einlaß 39 im Boden der Halterung 15 Luft
F i g. 1 dargestellten, der Absetzplatte 12 zugekehr- dem oberen Ende des Antriebs 40 zugeführt, die
ten ersten Stellung und einer in F i g. 2 dargestellten, dann durch einen Kanal 41 der Halterung strömt,
dem Förderer 10 zugekehrten zweiten Stellung io der in die Oberseite des schwenkbaren Lagerbockes
schwenkbar. 14 einmündet. Wenn der Lagerbock 14 so herumge-
Zum Schwenken des Lagerbockes 14 ist ein An- schwenkt wird, daß er dem Förderer 10 zugekehrt
trieb vorgesehen, der, wie aus F i g. 4 ersichtlich, aus ist, steht ein in ihm von der Oberseite des Antriebs
einer sich in Längsrichtung erstreckenden Steuer- 40 zur Oberseite des Lagerbockes verlaufender Ka-
welle 18 besteht, die durch die Glaswarenformma- 15 nal 43 mit dem Kanal 41 der Halterung in Verbin-
schine beispielsweise mit Hilfe einer aus Kettenrad dung. Somit wird die Kolbenstange 42 des Antriebs
und Kette bestehenden Verbindung, von der (nicht 40, sobald der Lagerbock 14 dem Förderer 10 zuge-
dargestellten) Antriebswelle der Glaswarenformma- kehrt ist, automatisch nach unten eingezogen. Dann
schine angetrieben wird. Mit der Steuerwelle 18 läuft wird die Luft beim Herumschwenken des Lagerbok-
eine Steuerscheibe 22 mit einer Steuerfläche für das 20 kes 14 von dem Förderer fort aus der Oberseite des
Zusammenwirken mit einer Nockenrolle 24 um. Die Antriebs 40 über die obere Öffnung des Kanals 43
Nockenrolle 24 wird drehbar von einem Hebelarm des Lagerbockes abgeführt, der jetzt nicht mehr län-
26 getragen, der zu seinem Verschwenken um eine in ger mit dem Kanal 41 der Halterung in Verbindung
den Fig. 1 und 2 sichtbare feststehende, vertikale steht.
Achse unter der Absetzplatte schwenkbar angebracht 25 Über der Ebene des Förderers 10 und der Absetzist.
Wie in diesen Figuren veranschaulicht, ist die platte 12 sind Greifvorrichtungen, d. h. die Gegen-Nockenrolle
24 zwischen den Enden des Hebelarms stände erfassende Mittel 60 vorgesehen, die die Gegen-26
angebracht, wobei ein Ende des Hebelarms, wie stände G beim Verstellen des Lagerbockes aus ihrer
vorstehend erwähnt, schwenkbar gelagert ist und das ersten Stellung in ihre zweite Stellung abräumen und
entgegengesetzte Ende eine Kette 28 trägt, die, wie 30 sie von ihrer Stelle auf der Absetzplatte zu Stellen auf
aus F i g. 4 ersichtlich, an einem Kettenrad 30 am un- dem Förderer tragen. Zwischen den die Gegenstände
teren Ende des Lagerbockes 14 angreift. Das Ketten- den erfassenden Mitteln 60 und der auf und ab berad
30 kann, wie gezeigt, zwei solcher Ketten tragen, wegbaren Kolbenstange 42 des Antriebs sind Verbinvon
welchen die obere Kette 32, wie aus den F i g. 1 dungsgestände vorgesehen, um die die Gegenstände
und 2 ersichtlich, mittels einer Feder 34 mit einem 35 erfassenden Mitteln 60 und der auf und ab befeststehenden
Teil der Vorrichtung verbunden ist. Bei stellten jeweiligen Stellungen hin und her zu bewedieser
Ausführung bewirkt die Drehbewegung der gen. Im einzelnen läßt sich das Ausfahren der auf
Steuerwelle 18 eine Schwenkbewegung des Lager- und ab bewegbaren Kolbenstange 42 des Antriebs so
bockes 14 über einen Winkel von im wesentlichen herbeiführen, daß sich die die Gegenstände erfassen-90°
und in zu dem Betrieb der Glaswarenformma- 40 den Mittel 60, wie in F i g. 1 in voll ausgezogenen Lischine
zeitlich abgestimmtem Verhältnis. Das heißt, nien dargestellt, quer zur und oberhalb der Absetzdaß
der mit der Kette 28 verbundene, durch die platte und, wie in F i g. 2 gezeigt, quer zum Förderer
Steuerscheibe 22 betätigte Hebelarm 26 den Lager- und oberhalb von diesem erstrecken. Durch Einziebock
14 herumschwenkt, während die mit der Kette hen der Kolbenstange 42 werden die die Gegen-32
verbundene Feder 34 den Hebelarm mit der Nok- 45 stände erfassenden Mittel 60, wie in gestrichelten Likenrolle
24 in Berührung mit der Steuerscheibe hält. nien dargestellt, zurückgezogen. Ein automatisches
Der Lagerbock 14 trägt bei seinem Herumschwen- Ausfahren und Einziehen der auf und ab bewegbaren
ken einen Strömungsmittelantrieb 40 mit einer nach Kolbenstange 42 wird erreicht, indem nach Bedarf
oben ausfahrbaren und nach unten einziehbaren KoI- über eine der im vorstehenden beschriebenen Dru'ck-
benstange 42. Zum Ausfahren der Kolbenstange 42 50 leitungen Druckluft eingebracht wird, während die
wird dem unteren Ende und zu ihrem Einziehen dem andere Leitung entlüftet wird.
oberen Ende des Antriebs 40 Luft zugeführt. Die Das die auf und ab bewegbare Kolbenstange 42
Luft zum Ausfahren der Kolbenstange 42 wird in des Antriebs mit den die Gegenstände erfassenden
die Antriebseinheit über einen Einlaß 35 im Boden Mitteln 60 verbindende Gestänge besteht im einzel-
der Halterung 15 (F i g. 1 und 2) eingebracht, worauf 55 nen aus einem ersten und einem zweiten Hebel 50
sie durch einen Kanal 36 in der Halterung strömt, bzw. 52, die je mit einem Ende an das schwenkbare
der die Luft nach unten zur Oberseite des schwenk- Teil 20 des Lagerbockes 14 und mit ihrem oberen
baren Lagerbockes 14 leitet. Wenn der Lagerbock 14 Ende an die die Gegenstände erfassenden Mittel 60
so herumgeschwenkt ist, daß er der Absetzplatte 12 angelenkt sind.
zugekehrt ist, steht der in die Oberseite des Lager- 60 Die einzelnen Hebel 50 und 52 sind nach oben ge-
bockes einmündende Kanal 37 mit dem Kanal 36 der richtet angeordnet, wobei, wie aus F i g. 4 ersichtlich,
Halterung in Verbindung, wobei der Kanal 37 mit einer im wesentlichen über dem anderen so ange-
einer zu der Unterseite des Antriebs 40 verlaufenden bracht ist, daß die gesamte Vorrichtung zwischen der
äußeren Rohrleitung 38 verbunden ist. Somit wird Absetzplatte 12 und dem Förderer 10 ein Minimum
die Kolbenstange 42 des Strömungsmittelantriebs, 65 an Bodenfläche beansprucht. Einer der Hebel, d. h.
sobald der Lagerbock der Absetzplatte 12 zugekehrt gemäß der Darstellung der erste Hebel 50, ist über
ist, automatisch nach oben ausgefahren. Dann wird ein Verbindungsglied 54 mit dem oberen Ende der
die Luft beim Herumschwenken des Lagerbockes 14 auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42 des An-
triebs verbunden. Bei dieser Ausführung dient das Verbindungsglied 54 zum Verschwenken des Hebels
50 zwischen seiner in voll ausgezogenen und seiner in gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeichneten Stellung
in Abhängigkeit von der Verstellung der auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42. Die oberen
oder freien Endteile jedes der Hebel 50 und 52 sind an einen länglichen Stößel 56, der die die Gegenstände
erfassenden Mittel 60 trägt, angelenkt und so eingerichtet, daß sie mit ihm ein dreigliedriges Gestänge
bilden. Wie in F i g. 3 gezeigt, bildet der Stößel 56 der die Gegenstände erfassenden Mittel 60 das
dritte Glied des Gestänges, von welchem ein herausstehendes Ende 58 ersichtlich einer bogenförmigen
Bewegungsbahn folgt, die eine abtauchende Bewegung des die Mittel 60 tragenden Stößelendes zur
Folge hat, wie in F i g. 3 mit Hilfe der Pfeile veranschaulicht ist. Diese Abtauchbewegung ist auf die
Tatsache zurückzuführen, daß der Hebel 52 etwas kürzer ist als der Hebel 50. Im einzelnen verläuft die
Bewegungsbahn des in F i g. 3 rechten Endes 58 des Stößels 56 — und folglich der von ihm getragenen,
die Gegenstände erfassenden Mittel 60 — anfänglich abwärts auf die Absetzplatte 12 zu und dann von der
Absetzplatte fort bis in die gestrichelt gezeichnete Stellung aufwärts. Umgekehrt bewegen sich die die
Gegenstände erfassenden Mittel 60 bei ihrem Zurückziehen aus der in F i g. 2 gezeichneten Stellung
anfänglich abwärts auf den Förderer. 10 zu, um die Wahrscheinlichkeit eines Umwerfens der sich auf
dem Förderer befindenden Gegenstände erheblich zu verringern. Außerdem sei bemerkt, daß die die Gegenstände
erfassenden Mittel 60 bei ihrem Zurückziehen einer winkelförmig verlaufenden Bahn folgen,
um zwischen sich und den sich auf dem abtransportierenden Förderer befindenden Gegenständen einen
zusätzlichen Spielraum zu schaffen.
Schließlich bilden die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 mindestens ein Eckteil, um sich an einen
von der Absetzplatte auf den angrenzenden Förderer zu bewegenden Gegenstand G anlegen zu können,
wobei der die Ecke bildende Teil aus einem mittels Schrauben 62 an dem Stößel 56 befestigten abnehmbaren
Teil besteht. Bei dieser Ausführung läßt sich der die Ecke bildende Teil der die Gegenstände er-
ao fassenden Mittel leicht gegen andere, eine solche Ecke bildende Teile austauschen, die zum Erfassen
von Gegenständen unterschiedlicher Größe und/oder in unterschiedlicher Anzahl ausgebildet sind. Der in
der Zeichnung dargestellte, die Ecke bildende Teil ist
as so ausgebildet, daß er auf einer sogenannten Doppel-Absetzplatte
zwei Gegenstände G erfassen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Uberschiebevorrichtung für die Übergabe
von aus einer Glasformmaschine kommenden Glasgegenständen von der Absetzplatte der Glasformmaschine
an ein höhengleich mit der Absetzplatte quer zu dieser angeordnetes Förderband, mit einem auf einer lotrechten, vom Antrieb der
Glasformmaschine periodisch hin- und herschwenkend angetriebenen Schwenkachse angeordneten
Lagerbock, an dem zwei um waagerechte Achsen bewegliche, mit der Schwenkachse verschwenkbare Hebel, die an einem die Greifvorrichtung
zum Erfassen und seitlichen Verschieben der Glasgegenstände tragenden Stößel angreifen, in der-W; eise angelenkt sind, daß die
Basis und der Antrieb für die Hebel unter der Ebene des zu beschickenden Förderbandes und
die Hebel im wesentlichen, d. h. zumindest in ihren Endlagen, übereinander liegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Hebels (52), der an dem von den Glasgegenständen
(G) abgewandten Ende des Stößels (56) angelenkt ist, kürzer ist als die des zweiten Hebels
(50) und daß die waagerechten Schwenkachsen der beiden Hebel (52, 50) so untereinander angeordnet
sind, daß die Anlenkpunkte der beiden Hebel (52, 50) an dem Stößel (50) in ihren beiden
Endlagen in ein und derselben waagerechten Ebene liegen.
2. Uberschiebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, d.h. der
längere Hebel (50) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen den Glasgegenständen (G) abgewandtes
Ende über einen Lenker (54) mit der Kolbenstange (42) eines Druckmittelzylinders
(40) verbunden ist, dessen Beaufschlagung entsprechend der Schwenkstellung der Schwenkachse
(16) der Vorrichtung steuerbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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