DE1531929C3 - Uberschiebevornchtung für aus einer Glasformmaschine kommende Glas gegenstände - Google Patents

Uberschiebevornchtung für aus einer Glasformmaschine kommende Glas gegenstände

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DE1531929C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
    • C03B9/453Means for pushing newly formed glass articles onto a conveyor, e.g. sweep-out mechanisms; Dead-plate mechanisms

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Description

dem Förderer angeordnet. Angrenzend an eine Sei- von der Absetzplatte fort aus dem Boden des An-
tenkante des Förderers 10 ist ein Lagerbock 14 in triebs über die obere öffnung des Kanals 37 des
einer Halterung 15 schwenkbar für ein Schwenken Lagerbockes abgeführt, der jetzt nicht mehr langer
um eine vertikale Achse 16 und über einen in den mit dem Kanal 36 der Halterung in Verbindung
F i g. 1 und 2 angedeuteten erheblichen Winkel ange- 5 steht.
bracht. Im einzelnen ist der Lagerbock 14 über einen Zum Einziehen der Kolbenstange 42 wird über
Winkel von im wesentlichen 90° zwischen einer in einen Einlaß 39 im Boden der Halterung 15 Luft
Fig. 1 dargestellten, der Absetzplatte 12 zugekehr- dem oberen Ende des Antriebs 40 zugeführt, die
ten ersten Stellung und einer in F i g. 2 dargestellten, dann durch einen Kanal 41 der Halterung strömt,
dem Förderer 10 zugekehrten zweiten Stellung ίο der in die Oberseite des schwenkbaren Lagerbockes
schwenkbar. 14 einmündet. Wenn der Lagerbock 14 so herumge-
Zum Schwenken des Lagerbockes 14 ist ein An- schwenkt wird, daß er dem Förderer 10 zugekehrt
trieb vorgesehen, der, wie aus Fig.4 ersichtlich, aus ist, steht ein in ihm von der Oberseite des Antriebs
einer sich in Längsrichtung erstreckenden Steuer- 40 zur Oberseite des Lagerbockes verlaufender Ka-
welle 18 besteht, die durch die Glaswarenformma- 15 nal 43 mit dem Kanal 41 der Halterung in Verbin-
schine beispielsweise mit Hilfe einer aus Kettenrad dung. Somit wird die Kolbenstange 42 des Antriebs
■ und Kette bestehenden Verbindung, von der (nicht 40, sobald der Lagerbock 14 dem Förderer 10 zuge-
; dargestellten) Antriebswelle der Glaswarenformma- kehrt ist, automatisch nach unten eingezogen. Dann
j schine angetrieben wird. Mit der Steuerwelle 18 läuft wird die Luft beim Herumschwenken des Lagerbok-
eine Steuerscheibe 22 mit einer Steuerfläche für das 20 kes 14 von dem Förderer fort aus der Oberseite des
Γ-..' . Zusammenwirken mit einer Nockenrolle 24 um. Die Antriebs 40 über die obere öffnung des Kanals 43
•4 ) Nockenrolle 24 wird drehbar von einem Hebelarm des Lagerbockes abgeführt, der jetzt nicht mehr län-
26 getragen, der zu seinem Verschwenken um eine in ger mit dem Kanal 41 der Halterung in Verbindung
! ) den Fig. 1 und 2 sichtbare feststehende, vertikale steht.
Achse unter der Absetzplatte schwenkbar angebracht 25 Über der Ebene des Förderers 10 und der Absetzist. Wie in diesen Figuren veranschaulicht, ist die platte 12 sind Greifvorrichtungen, d. h. die Gegen-Nockenrolle 24 zwischen den Enden des Hebelarms stände erfassende Mittel 60 vorgesehen, die die Gegen-26 angebracht, wobei ein Ende des Hebelarms, wie stände G beim Verstellen des Lagerbockes aus ihrer vorstehend erwähnt, schwenkbar gelagert ist und das ersten Stellung in ihre zweite Stellung abräumen und entgegengesetzte Ende eine Kette 28 trägt, die, wie 30 sie von ihrer Stelle auf der Absetzplatte zu Stellen auf aus F i g. 4 ersichtlich, an einem Kettenrad 30 am un- dem Förderer tragen. Zwischen den die Gegenstände teren Ende des Lagerbockes 14 angreift. Das Ketten- den erfassenden Mitteln 60 und der auf und ab be- - rad 30 kann, wie gezeigt, zwei solcher Ketten tragen, wegbaren Kolbenstange 42 des Antriebs sind Verbinvon welchen die obere Kette 32, wie aus den F i g. 1 dungsgestände vorgesehen, um die die Gegenstände und 2 ersichtlich, mittels einer Feder 34 mit einem 35 erfassenden Mitteln 60 und der auf und. ab befeststehenden Teil der Vorrichtung verbunden ist. Bei stellten jeweiligen Stellungen hin und her zu bewedieser Ausführung bewirkt die Drehbewegung der gen. Im einzelnen läßt sich das Ausfahren der auf Steuerwelle 18 eine Schwenkbewegung des Lager- und ab bewegbaren Kolbenstange 42 des Antriebs so bockes 14 über einen Winkel von im wesentlichen herbeiführen, daß sich die die Gegenstände erfassen-90° und in zu dem Betrieb der Glaswarenformma- 40 den Mittel 60, wie in F i g. 1 in voll ausgezogenen Lischine zeitlich abgestimmtem Verhältnis. Das heißt, nien dargestellt, quer zur und oberhalb der Absetzdaß der mit der Kette 28 verbundene, durch die platte und, wie in F i g. 2 gezeigt, quer zum Förderer > Steuerscheibe 22 betätigte Hebelarm 26 den Lager- und oberhalb von diesem erstrecken. Durch Einziebock 14 herumschwenkt, während die mit der Kette hen der Kolbenstange 42 werden die die Gegenv 32 verbundene Feder 34 den Hebelarm mit der Nok- 45 stände erfassenden Mittel 60, wie in gestrichelten Li-"" ' kenrolle 24 in Berührung mit der Steuerscheibe hält. nien dargestellt, zurückgezogen. Ein automatisches Der Lagerbock 14 trägt bei seinem Herumschwen- Ausfahren und Einziehen der auf und ab bewegbaren ken einen Strömungsmittelantrieb 40 mit einer nach Kolbenstange 42 wird erreicht, indem nach Bedarf oben ausfahrbaren und nach unten einziehbaren KoI- über eine der im vorstehenden beschriebenen Druckbenstange 42. Zum Ausfahren der Kolbenstange 42 50 leitungen Druckluft eingebracht wird, während die , wird dem unteren Ende und zu ihrem Einziehen dem andere Leitung entlüftet wird. oberen Ende des Antriebs 40 Luft zugeführt. Die Das die auf und ab bewegbare Kolbenstange 42 Luft zum Ausfahren der Kolbenstange 42 wird in des Antriebs mit den die Gegenstände erfassenden die Antriebseinheit über einen Einlaß 35 im Boden Mitteln 60 verbindende Gestänge besteht im einzelder Halterung 15 (F i g. 1 und 2) eingebracht, worauf 55 nen aus einem ersten und einem zweiten Hebel sie durch einen Kanal 36 in der Halterung strömt, bzw. 52, die je mit einem Ende an das schwenkbare der die Luft nach unten zur Oberseite des schwenk- Teil 20 des Lägerbockes 14 und mit ihrem oberen baren Lagerbockes 14 leitet. Wenn der Lagerbock 14 Ende an die die Gegenstände erfassenden Mittel so herumgeschwenkt ist, daß er der Absetzplatte 12 angelenkt sind.
zugekehrt ist, steht der in die Oberseite des Lager- 60, Die einzelnen Hebel 50 und 52 sind nach oben ge-
bockes einmündende Kanal 37 mit dem Kanal 36 der richtet angeordnet, wobei, wie aus F i g. 4 ersichtlich,
Halterung in Verbindung, wobei der Kanal 37 mit einer im wesentlichen über dem anderen so ange-
einer zu der Unterseite des Antriebs 40 verlaufenden bracht ist, daß die gesamte Vorrichtung zwischen der
äußeren Rohrleitung 38 verbunden ist. Somit wird Absetzplatte 12 und dem Förderer 10 ein Minimum die Kolbenstange 42 des Strömungsmittelantriebs, 65 an Bodenfläche beansprucht. Einer der Hebel, d. h.
sobald der Lagerbock der Absetzplatte 12 zugekehrt gemäß der Darstellung der erste Hebel 50, ist über
ist, automatisch nach oben ausgefahren. Dann wird ein Verbindungsglied 54 mit dem oberen Ende der
die Luft beim Herumschwenken des Lagerbockes 14 auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42 des An-
triebs verbunden. Bei dieser Ausführung dient das Verbindungsglied 54 zum Verschwenken des Hebels 50 zwischen seiner in voll ausgezogenen und seiner in gestrichelten Linien in F i g. 3 gezeichneten Stellung in Abhängigkeit von der Verstellung der auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42. Die oberen oder freien Endteile jedes der Hebel 50 und 52 sind an einen länglichen Stößel 56, der die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 trägt, angelenkt und so eingerichtet, daß sie mit ihm ein dreigliedriges Gestänge bilden. Wie in F i g. 3 gezeigt, bildet der Stößel 56 der die Gegenstände erfassenden Mittel 60 das dritte Glied des Gestänges, von welchem ein herausstehendes Ende 58 ersichtlich einer bogenförmigen Bewegungsbahn folgt, die eine abtauchende Bewegung des die Mittel 60 tragenden Stößelendes zur Folge hat,' wie in F i g. 3 mit Hilfe der Pfeile veranschaulicht ist. Diese Abtauchbewegung ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß der Hebel 52 etwas kürzer ist als der Hebel 50. Im einzelnen verläuft die Bewegungsbahn des in Fig. 3 rechten Endes 58 des Stößels 56 — und folglich der von ihm getragenen, die Gegenstände erfassenden Mittel 60 — anfänglich abwärts auf die Absetzplatte 12 zu und dann von der Absetzplatte fort bis in die gestrichelt gezeichnete Stellung aufwärts; Umgekehrt bewegen sich die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 bei ihrem Zurückziehen aus der in Fig.2 gezeichneten Stellung anfänglich abwärts auf. den Förderer 10 zu, um die Wahrscheinlichkeit eines Umwerfens der sich auf dem Förderer befindenden Gegenstände erheblich zu • verringern. Außerdem sei bemerkt, daß die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 bei ihrem Zurückziehen einer winkelförmig verlaufenden Bahn folgen, um zwischen sich und den sich auf dem abtransportierenden Förderer befindenden Gegenständen einen zusätzlichen Spielraum zu schaffen.
Schließlich bilden die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 mindestens ein Eckteil, um sich an einen von der Absetzplatte auf den angrenzenden Förderer zu bewegenden Gegenstand G anlegen zu können, wobei der die Ecke bildende Teil aus einem mittels Schrauben 62 an dem Stößel 56 befestigten abnehmbaren Teil besteht. Bei dieser Ausführung läßt sich der die Ecke bildende Teil der die Gegenstände erfassenden Mittel leicht gegen andere, eine solche Ecke bildende Teile austauschen, die zum Erfassen von Gegenständen unterschiedlicher Größe und/oder in unterschiedlicher Anzahl ausgebildet sind. Der in der Zeichnung dargestellte, die Ecke bildende Teil ist
as so ausgebildet, daß er auf einer sogenannten Doppel-Absetzplatte zwei Gegenstände G erfassen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 .2 gegenständen von der Seite her häufig unter AusPatentansprüche: übung eines ihr Umwerfen begünstigenden Stoßens in und außer Eingriff gebracht wird.
1. Überschiebevorriclitung für die Übergabe Ähnliche Mangel weisen auch andere bevon aus einer Glasformmaschine Kommenden S kannte Überschiebevorrichtungen (USA.-Patentschrift Glasgegenständen von der Absetzplatte der Glas- 3 249 200) auf, bei denen die Greifvorrichtung ebenformmaschine an ein höhengleich mit der Absetz- falls im Wege einer horizontalen Schwenkbewegung platte quer zu dieser angeordnetes Förderband, von der Seite her mit den Glasgegenständen zum mit einem auf einer lotrechten, vom Antrieb der Eingriff gebracht wird und den Überschiebevorgang Glasformmaschine periodisch hin- und her- io durchführt.
schwenkend angetriebenen Schwenkachse an- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
geordneten Lagerbock, an dem zwei um waage- vorerwähnten Mängel der bekannten Überschiebeyorrechte Achsen bewegliche, mit der Schwenkachse richtungen zu vermeiden und eine Überschiebevorverschwenkbare Hebel, die an einem die Greif- richtung anzugeben, die mit einfachen baulichen Mitvorrichtung zum Erfassen und seitlichen Ver- 15 teln so ausgebildet ist, daß ihre Greifvorrichtung bei schieben der Glasgegenstände tragenden Stößel dem Eingriff mit den Glasgegenständen eine Beweangreifen, in der Weise angelenkt sind, daß die gungsbahn beschreibt, die den seitlich auf die Glas- ■ Basis und der Antrieb für die Hebel unter der gegenstände ausgeübten Stoß auf ein Minimum redu-Ebene des zu beschickenden. Förderbandes und ziert und eine zugunsten der Standfestigkeit der Gedie Hebel im wesentlichen, d. h. zumindest in ih- 20 genstände wirksame Komponente aufweist,
ren Endlagen, übereinander liegen, dadurch Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
gekennzeichnet, daß die Länge des ersten löst, daß bei einer Überschiebevorrichtung der ein- ( Hebels (52), der an dem von den Glasgegenstän- gangs erwähnten Art die Länge des ersten Hebels, den (G) abgewandten Ende des Stößels (56) an- der an dem von den Glasgegenständen abgewandten { gelenkt ist, kürzer ist als die des zweiten Hebels 35 Ende des Stößels angelenkt ist, kürzer ist als die des (50) und daß die waagerechten Schwenkachsen zweiten Hebels und daß die waagerechten Schwenkder beiden Hebel (52, 50) so untereinander an- achsen der beiden Hebel so untereinander angeordgeordnet sind, daß die Anlenkpunkte der beiden net sind, daß die Anlenkpunkte der beiden Hebel an Hebel (52, 50) an dem Stößel (50) in ihren beiden dem Stößel in ihren beiden Endlagen in ein und der-Endlagen in ein und derselben waagerechten 30 selben waagerechten Ebene liegen.
Ebene liegen. Durch diese besondere Ausbildung des Antriebes,
2. Überschiebevorrichtung nach Anspruch 1, der den die Greifvorrichtung tragenden Stößel bedadurch gekennzeichnet, daß der zweite, d. h. der wegt, gelingt es, der Greifvorrichtung im Augenblick längere Hebel (50) als doppelarmiger· Hebel aus- ihres in bzw. außer Eingriff-Gelangens mit den.Glasgebildet ist, dessen den Glasgegenständen (G) ab- 35 gegenständen eine die Standfestigkeit der letzteren gewandtes Ende über einen Lenker (54) mit der fördernde Abwärtskomponente in Form einer Art Kolbenstange (42) eines Druckmittelzylinders Abtauchbewegung zu verleihen und die seitlich auf (40) verbunden ist, dessen Beaufschlagung ent- die Gegenstände ausgeübte Stoßwirkung so klein wie sprechend der Schwenkstellung der Schwenk- möglich zu halten.
achse (16) der Vorrichtung steuerbar ist. 40 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Über-
. schiebevorrichtung ist der zweite, d. h. der längere 1 Hebel, als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen
den Glasgegenständen abgewandtes Ende über einen (_ Lenker mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylin-45 ders verbunden ist, dessen Beaufschlagung entspre- f- .'■■■"■' chend der Schwenkstellung der Schwenkachse der
Die Erfindung betrifft eine Übersehiebevorrich- Vorrichtung steuerbar ist.
tung für die Übergabe von aus einer Glasformma- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
schine kommenden Glasgegenständen von der Ab- Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher setzplatte der Glasformmaschine an ein höhengleich 50 beschrieben. Es zeigt
mit der Absetzplatte quer zu dieser angeordnetes F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach
Förderband, mit einem auf einer lotrechten, vom An- der Erfindung zur Veranschaulichung der die Gegentrieb der Glasformmaschine periodisch hin- und her- stände erfassenden Mittel, sowohl in ihrer in bezug schwenkend angetriebenen Schwenkachse angeord- · auf die Absetzplatte ausgefahrenen, als auch in ihrer neten Lagerbock, an dem zwei um waagerechte Ach- 55 — gestrichelt dargestellten — zurückgezogenen Stelsen bewegliche, mit der Schwenkachse verschwenk- lung, ■
bare Hebel, die an einem die Greifvorrichtung zum Fig.2 eine Ansicht wie in Fig. 1, in der jedoch
Erfassen und seitlichen Verschieben der Glasgegen- ein Teil der Vorrichtung in verschwenkter Lage darstände tragenden Stößel angreifen, in der Weise an- gestellt ist, in welcher er der angrenzenden Längsgelenkt sind, daß die Basis und der Antrieb für die 60 kante des Förderers zugekehrt ist,
Hebel unter der Ebene des zu beschickenden Förder- Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
bandes und die Hebel im wesentlichen, d. h. zumin- 3-3 in F i g. 1 und - _
dest in ihren Endlagen, übereinander liegen. F i g. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
Beim Betrieb bekannter Überschiebevorrichtungen 4-4inFig.2.
dieser Art (USA.-Patentschrift 3 324 986) trat nicht 65 Im einzelnen ist in den Zeichnungen ein stetig arselten ein Umwerfen der überzuschiebenden Glasge- behender Förderer 10 dargestellt; eine einer Station genstände und damit eine erhebliche Betriebsstörung der Glaswarenformmaschine zugeordnete Absetzdadurch ein, daß die Greifvorrichtung mit den Glas- platte 12 ist in üblicher Weise, wie gezeigt, entlang
DE1531929A 1966-12-29 1967-12-20 Uberschiebevornchtung für aus einer Glasformmaschine kommende Glas gegenstände Expired DE1531929C3 (de)

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US605924A US3400802A (en) 1966-12-29 1966-12-29 Apparatus for moving newly formed glassware articles onto a continuously moving conveyor

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DE1531929A1 DE1531929A1 (de) 1970-01-15
DE1531929B2 DE1531929B2 (de) 1973-04-12
DE1531929C3 true DE1531929C3 (de) 1973-10-25

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DE (1) DE1531929C3 (de)
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977