DE10122633C1 - Bogenvorderkantentrenner - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenvorderkantentrenner mit mehreren nebeneinander angeordneten Doppelsaugern 1 zur taktweisen Förderung von Bogen 2, wobei die Doppelsauger 1 durch ein Kurvenkoppelgetriebe angetrieben Bewegungen auf einer geschlossenen Bahn in Förderrichtung 3 der Bogen 2 und zurück ausführen und dabei die Doppelsauger in einem zwei Arbeitstakte aufweisenden Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante 4 eines Bogenstapels 5 zur Erfassung eines Bogens 2 gelangen. Das Kurvenkoppelgetriebe besitzt ein Gelenkviereck 6, das zwischen etwa horizontal verlaufende Getriebeglieder 7, 8 aufweist, deren eine Enden durch eine einen Doppelsauger 1 tragende Saugerkoppel 9 miteinander verbunden sind und deren andere Enden durch eine von einem ersten Kurvengetriebe im wesentlichen horizontal bewegbar antreibbare Koppel 10 miteinander verbunden sind. Dabei ist eines der horizontal verlaufenden Getriebeglieder 8 weiterhin von einem zweiten Kurvengetriebe im wesentlichen vertikal bewegbar antreibbar. Die Koppel 10 ist mit einer sich mit großer Länge im wesentlichen vertikal erstreckenden Schwinge 11 fest verbunden, die an ihrem der Koppel 10 entgegengesetzten Ende um eine feste Schwenkachse 12 schwenkbar gelagert ist und die von einer drehbar antreibbaren Kurvenscheibe 13 des ersten Kurvengetriebes schwenkbar antreibbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenvorderkantentrenner mit meh
reren nebeneinander angeordneten Doppelsaugern zur taktweisen Förde
rung von Bogen, wobei die Doppelsauger durch ein Kurvenkoppelgetriebe
angetrieben Bewegungen auf einer geschlossenen Bahn in Förderrichtung
der Bogen und zurück ausführen und dabei in einem zwei Arbeitstakte
aufweisenden Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt nachein
ander in den Bereich der Stapelvorderkante eines Bogenstapels zur Er
fassung eines Bogens gelangen, mit einem Gelenkviereck des Kurven
koppelgetriebes, das zwei etwa horizontal verlaufende Getriebeglieder
aufweist, deren eine Enden durch eine einen Doppelsauger tragende
Saugerkoppel miteinander verbunden sind und deren andere Enden durch
eine von einem ersten Kurvengetriebe im wesentlichen horizontal beweg
bar antreibbare erste Koppel miteinander verbunden sind, wobei eines der
horizontal verlaufenden Getriebeglieder weiterhin von einem zweiten
Kurvengetriebe im wesentlichen vertikal bewegbar antreibbar ist.
Ein Bogenvorderkantentrenner der eingangs genannten Art ist aus der
DE-GM 92 09 663 bekannt. Dabei besteht das erste Kurvengetriebe aus
einem an der Koppel angelenkten Schwingenparallelogramm, dessen eine
Schwinge von einer Kurvenscheibe schwenkbar antreibbar ist. Dieser Auf
bau hat den Nachteil, daß eine große Anzahl an Bauteilen, insbesondere
an Schwingen und Lagerstellen erforderlich ist, die bauraumaufwendig,
teuer und störanfällig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bogenvorderkantentrenner der
eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem, kostengünstigem
Aufbau ein geradliniges senkrechtes Anheben der Bogen bei gleichzeiti
gem Kippen der den Bogen anhebenden Saugflächen des Doppelsaugers
ermöglicht.
Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Kop
pel mit einer sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Schwinge eintei
lig fest verbunden ist, die an ihrem der ersten Koppel entgegengesetzten
Ende um eine feste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und die von
einer drehbar antreibbaren Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes
schwenkbar antreibbar ist, wobei die Schwinge eine derartige Länge und
die Auslenkung der Schwinge durch die Kurvenscheibe des ersten
Kurvengetriebes eine solche Erstreckung aufweist, daß bei der Bewegung
der ersten Koppel deren Endpunkte eine annähernd geradlinige Bewe
gung ausführen.
Neben der geringen und damit geringer störanfälligen Anzahl an Bauteilen
wird beim geradlinigen Anhub des Doppelsaugers dessen Bogen vom Bo
genstapel anhebende Saugfläche so gekippt, daß sie an ihrer in Förder
richtung vorderen Seite stärker angehoben wird als an der dazu entge
gengesetzten Seite. Damit erstreckt sich die Saugfläche in ihrer Neigung
etwa entsprechend der Neigung des frei auf den Bogenstapel herunter
hängenden Bogenbereichs, was ein unbeabsichtigtes Lösen des Bogens
von der Saugfläche vermeidet.
Die Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes kann im etwa mittleren Be
reich der Längserstreckung der Schwinge auf die Schwinge einwirken.
Zur Reduzierung der Reibung zwischen Kurvenscheibe und Schwinge
kann an der Schwinge eine Rolle frei drehbar gelagert sein, die mit ihrer
radial umlaufenden Mantelfläche an der radial umlaufenden Kontur der
Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes in Anlage ist.
Das zweite Kurvengetriebe kann eine sich im wesentlichen vertikal erstre
ckende zweite Koppel aufweisen, die von einer drehbar antreibbaren Kur
venscheibe des zweiten Kurvengetriebes etwa vertikal antreibbar ist.
Dabei ist vorzugsweise die zweite Koppel mit ihrem einen Ende am unteren
Getriebeglied des Gelenkvierecks angelenkt und an ihrem anderen
Ende von der Kurvenscheibe des zweiten Kurvengetriebes etwa vertikal
bewegbar beaufschlagbar.
Ebenfalls zur Reduzierung der Reibung kann an der zweiten Koppel eine
zweite Rolle frei drehbar gelagert sein, die mit ihrer radial umlaufenden
Mantelfläche an der radial umlaufenden Kontur der Kurvenscheibe des
zweiten Kurvengetriebes in Anlage ist.
Zur etwa vertikal frei bewegbaren Führung des der Kurvenscheibe des
zweiten Kurvengetriebes nahen Endes der zweiten Koppel ist auf einfache
Weise eine mit ihrem einen Ende um eine zweite feste Schwenkachse frei
schwenkbare Rollenschwinge mit ihrem anderen Ende an der zweiten
Koppel angelenkt.
Um die Abweichungen von der Vertikalführung gering zu halten ist dazu
vorzugsweise die Rollenschwinge nahe der Kurvenscheibe des zweiten
Kurvengetriebes an der zweiten Koppel angelenkt.
Eine andere vertikale Führung kann auch darin bestehen, daß die zweite
Koppel mit ihrem einen Ende am unteren Getriebeglied des Gelenkvier
ecks angelenkt und an ihrem zweiten Ende von einer doppelarmigen
Schwinge etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar ist, wobei die doppelar
mige Schwinge um eine zweite feste Schwenkachse frei schwenkbar ist,
mit dem freien Ende ihres einen Schwingenarms am zweiten Ende der
zweiten Koppel angelenkt und über eine an dem freien Ende ihres zweiten
Schwingenarms frei drehbar gelagerte zweite Rolle an der radial umlau
fenden Kontur der Kurvenscheibe des zweiten Kurvengetriebes in Anlage
ist.
Eine weitere Möglichkeit der vertikalen Führung besteht darin, daß die
zweite Koppel in einer Axialführung etwa in Richtung ihrer Längserstre
ckung geführt ist.
Ein besonders bauteilarmer Aufbau und ein besonders geringer Bauraum
wird erreicht, wenn die Kurvenscheiben des ersten und des zweiten
Kurvengetriebes auf einer gemeinsamen drehbar antreibbaren Antriebs
welle drehfest angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bogen
vorderkantentrenners
Fig. 2a-2f die Bewegungsphasen der Doppelsauger der
Bogenvorderkantentrenner nach den Fig. 1 und 3
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels eines Bogenvorderkanntentrenners.
Die dargestellten Bogenvorderkantentrenner bestehen aus mindesten
zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Einheiten, wie eine davon
in Fig. 1 bzw. Fig. 3 dargestellt ist.
Diese Einheiten weisen jeweils einen Doppelsauger 1 und 1' auf, der eine
obere Saugfläche 25 und eine untere Saugfläche 26 besitzt. Der Doppel
sauger 1 ist an einer Saugerkoppel 9 fest angeordnet, an die zwei im Ab
stand zueinander sich etwa horizontal erstreckende Getriebeglieder 7, 8
angelenkt sind, deren der Saugerkoppel 9 abgewandte Enden ebenfalls
gelenkig durch eine erste Koppel 10 miteinander verbunden sind, so daß
ein Gelenkviereck 6 gebildet wird.
Die erste Koppel 10 ist einteilig fest mit einer sich im wesentlichen vertikal
erstreckenden Schwinge 11 großer Länge verbunden, die an ihrem der
ersten Koppel 10 entgegengesetzten Ende um eine feste Schwenkachse
12 schwenkbar gelagert ist.
Etwa im mittleren Bereich der Schwinge 11 ist eine Rolle 14 frei drehbar
gelagert, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche 15 an der radial
umlaufenden Kontur 16 einer Kurvenscheibe 13 eines ersten Kurvenge
triebes in Anlage ist.
Durch die auf einer in einem Arbeitstakt drehbar antreibbare Antriebswelle
24 angeordneten Kurvenscheibe 13 sind die Schwinge 11 und mit ihr das
Gelenkviereck 6 sowie der Doppelsauger 1 im wesentlichen horizontal
bewegbar antreibbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist etwa im mittleren Bereich des
unteren Getriebegliedes 8 eine zweite Koppel 17 angelenkt, die sich im
wesentlichen vertikal nach unten erstreckt und an ihrem dem Getriebe
glied abgewandten Ende eine frei drehbar gelagerte zweite Rolle 19 trägt.
Diese Rolle 19 ist mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche 20 an der ra
dial umlaufenden Kontur 21 einer Kurvenscheibe 18 eines zweiten
Kurvengetriebes in Anlage, wobei die zweite Kurvenscheibe 18 neben der
ersten Kurvenscheibe 13 ebenfalls auf der Antriebswelle 24 drehfest an
geordnet ist und die zweite Koppel 17 und mit ihr das Gelenkviereck 6 so
wie den Doppelsauger 1 im wesentlichen vertikal bewegbar antreibt.
Im Bereich der Drehachse der zweiten Rolle 19 ist das eine Ende einer
Rollenschwinge 23 an der zweiten Koppel 17 angelenkt, wobei das andere
Ende der Rollenschwinge 23 um eine zweite feste Schwenkachse 22 frei
schwenkbar gelagert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ebenfalls etwa im mittleren
Bereich des unteren Getriebeglieds 8 eine zweite Koppel 17 angelenkt,
die sich im wesentlichen vertikal nach unten erstreckt. An ihrem zweiten
Ende ist die Koppel 17 von einer doppelarmigen Schwinge 28 etwa verti
kal bewegbar beaufschlagbar, wobei die doppelarmige Schwinge 28 um
eine zweite feste Schwenkachse 22 frei schwenkbar ist. Mit dem freien
Ende ihres einen Schwingenarms 29 ist die doppelarmige Schwinge 28
am zweiten Ende der zweiten Koppel 17 angelenkt und über eine an dem
freien Ende ihres zweiten Schwingenarms 30 frei drehbar gelagerte zweite
Rolle 19' an der radial umlaufenden Kontur 21 der Kurvenscheibe 18 des
zweiten Kurvengetriebes in Anlage.
Die ersten Kurvenscheiben 13 und zweiten Kurvenscheiben 18 der beiden
nebeneinander angeordneten Einheiten gleichen Aufbaus, wie in Fig. 1
bzw. in Fig. 3 dargestellt, sind um 180° zueinander versetzt angeordnet.
Dies führt dazu, daß innerhalb eines zwei Arbeitstakte beinhaltenden Bewegungszyklus
des Bogenvorderkantentrenners der Doppelsauger 1 zu
erst mit seiner unteren Saugfläche 26 den obersten Bogen 2 im Bereich
der Stapelvorderkante 4 eines Bogenstapels 5 erfaßt und zumindest weit
gehend senkrecht anhebt. Durch das Gelenkviereck 6 wird dabei der
Doppelsauger 1 so gekippt, daß seine untere Saugfläche 26 aus ihrer zur
Oberfläche des Bogenstapels 5 parallelen Lage in eine in Förderrichtung 3
vorne höheren Lage als hinten geschwenkt wird. Dabei paßt sich die
Saugfläche 26 etwa dem natürlichen Erstreckungsverlauf des mit seinem
hinteren Bereich noch auf den Bogenstapel 5 herunterhängenden Bogen 2
an, was dazu führt, daß der Bogen 2 sicherer von dem Doppelsauger 1
gehalten wird und sich nicht ungewollt von der Saugfläche 26 löst.
In dem angehobenen Zustand gelangt die obere Saugfläche 25 des Dop
pelsaugers 1 in eine Ebene, in der sich auch die einen weiteren Bogen 2'
tragende untere Saugfläche 26' des Doppelsaugers 1' befindet. Dieser
Bogen 2' wird nun von der oberen Saugfläche 25 des Doppelsaugers 1
übernommen.
Der an seiner oberen Saugfläche 25' bereits einen dritten Bogen 2' tra
genden Doppelsauger 1' bewegt sich nun in Förderrichtung 3 zu einem
Bändertisch 27 und übergibt diesen Bogen 2".
Gleichzeitig fährt der Doppelsauger 1 über dem vorderen Bereich des Bo
genstapels 5 nach oben, so daß der Doppelsauger 1' sich dann unter den
von dem Doppelsauger 1 angehobenen Bogen 2 über den Bogenstapel 5
bewegen und einen weiteren Bogen 2''' erfassen kann.
Nun vollführt der Doppelsauger 1' die eingangs für den Doppelsauger 1
beschriebene Anhubbewegung, während der Doppelsauger 1 die ein
gangs beschriebene Bewegung des Doppelsaugers 9' vollführt.
1
,
1
' Doppelsauger
2
,
2
',
2
" Bogen
3
Förderrichtung
4
Stapelvorderkante
5
Bogenstapel
6
Gelenkviereck
7
oberes Getriebeglied
8
unteres Getriebeglied
9
Saugerkoppel
10
erste Koppel
11
Schwinge
12
erste Schwenkachse
13
erste Kurvenscheibe
14
erste Rolle
15
Mantelfläche erste Rolle
16
Kontur erste Kurvenscheibe
17
zweite Koppel
18
zweite Kurvenscheibe
19
,
19
' zweite Rolle
20
Mantelfläche zweite Rolle
21
Kontur zweite Kurvenscheibe
22
zweite Schwenkachse
23
Rollenschwinge
24
Antriebswelle
25
,
25
' obere Saugfläche
26
,
26
' untere Saugfläche
27
Bändertisch
28
doppelarmige Schwinge
29
erster Schwingarm
30
zweiter Schwingarm
Claims (11)
1. Bogenvorderkantentrenner mit mehreren nebeneinander angeord
neten Doppelsaugern zur taktweisen Förderung von Bogen, wobei
die Doppelsauger durch ein Kurvenkoppelgetriebe angetrieben Be
wegungen auf einer geschlossenen Bahn in Förderrichtung der Bo
gen und zurück ausführen und dabei in einem zwei Arbeitstakte
aufweisenden Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt
nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante eines Bogen
stapels zur Erfassung eines Bogens gelangen, mit einem Gelenk
viereck des Kurvenkoppelgetriebes, das zwei etwa horizontal ver
laufende Getriebeglieder aufweist, deren eine Enden durch eine ei
nen Doppelsauger tragende Saugerkoppel miteinander verbunden
sind und deren andere Enden durch eine von einem ersten
Kurvengetriebe im wesentlichen horizontal bewegbar antreibbare
erste Koppel miteinander verbunden sind, wobei eines der hori
zontal verlaufenden Getriebeglieder weiterhin von einem zweiten
Kurvengetriebe im wesentlichen vertikal bewegbar antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Koppel (10)
mit einer sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Schwinge (11)
einteilig fest verbunden ist, die an ihrem der ersten Koppel (10)
entgegengesetzten Ende um eine feste Schwenkachse (12)
schwenkbar gelagert ist und die von einer drehbar antreibbaren
Kurvenscheibe (13) des ersten Kurvengetriebes schwenkbar
antreibbar ist, wobei die Schwinge (11) eine derartige Länge und
die Auslenkung der Schwinge (11) durch die Kurvenscheibe (13)
des ersten Kurvengetriebes eine solche Erstreckung aufweist, daß
bei der Bewegung der ersten Koppel (10) deren Endpunkte eine
annähernd geradlinige Bewegung ausführen.
2. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) des ersten
Kurvengetriebes im etwa mittleren Bereich der Längserstreckung
der Schwinge (11) auf die Schwinge (11) einwirkt.
3. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Schwinge (11) eine Rolle (14) frei drehbar gelagert ist, die mit ihrer
radial umlaufenden Mantelfläche (15) an der radial umlaufenden
Kontur (16) der Kurvenscheibe (13) des ersten Kurvengetriebes in
Anlage ist.
4. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Kurvengetriebe eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende
zweite Koppel (17) aufweist, die von einer drehbar antreibbaren
Kurvenscheibe (18) des zweiten Kurvengetriebes etwa vertikal be
wegbar antreibbar ist.
5. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Koppel (17) mit ihrem einen
Ende am unteren Getriebeglied (8) des Gelenkvierecks (6) ange
lenkt und an ihrem anderen Ende von der Kurvenscheibe (18) des
zweiten Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar
ist.
6. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Koppel
(17) eine zweite Rolle (19) frei drehbar gelagert ist, die mit ihrer ra
dial umlaufenden Mantelfläche (20) an der radial umlaufenden
Kontur (21) der Kurvenscheibe (18) des zweiten Kurvengetriebes in
Anlage ist.
7. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihren einen En
de um eine zweite feste Schwenkachse (22) frei schwenkbare Rol
lenschwinge (23) mit ihrem anderen Ende an der zweiten Koppel
(17) angelenkt ist.
8. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollenschwinge (23) nahe der Kur
venscheibe (18) des zweiten Kurvengetriebes an der zweiten Kop
pel (17) angelenkt ist.
9. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Koppel (17) mit ihrem einen
Ende am unteren Getriebeglied (8) des Gelenkvierecks (6) ange
lenkt und an ihren zweiten Ende von einer doppelarmigen Schwin
ge (28) etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar ist, wobei die dop
pelarmige Schwinge (28) um eine zweite feste Schwenkachse (22)
frei schwenkbar ist, mit dem freien Ende ihres einen Schwingen
arms (29) am zweiten Ende der zweiten Koppel (17) angelenkt und
über eine an dem freien Ende ihres zweiten Schwingenarms (30)
frei drehbar gelagerte zweite Rolle (19') an der radial umlaufenden
Kontur (21) der Kurvenscheibe (18) des zweiten Kurvengetriebes in
Anlage ist.
10. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Koppel (17)
in einer Axialführung etwa in Richtung ihrer Längserstreckung ge
führt ist.
11. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (13,
18) des ersten und des zweiten Kurvengetriebes auf einer gemein
samen drehbar antreibbaren Antriebswelle (24) drehfest angeord
net sind.
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EP1256532B1 (de) | 2005-01-12 |
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