DE2637218C2 - Bogenanleger - Google Patents

Bogenanleger

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DE2637218C2
DE2637218C2 DE2637218A DE2637218A DE2637218C2 DE 2637218 C2 DE2637218 C2 DE 2637218C2 DE 2637218 A DE2637218 A DE 2637218A DE 2637218 A DE2637218 A DE 2637218A DE 2637218 C2 DE2637218 C2 DE 2637218C2
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    • B65H3/00Separating articles from piles
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    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
    • B65H9/105Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using suction means

Description

Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit im Bereich der Stapelvorderkante angeordneten Einrichtungen zur Bogenvereinzelung und hiervon gelrennten, diesen jeweils zugeordneten, als Schleppsauger ausgebildeten B'jgentransporteinrichtungen, die auf einer geschlossenen Kurve in Förderrichtung und zurück sich bewegend den jeweils angehobenen Bögen unterfahren, an seiner Unterseite erfassen und eitler naehgeordneten Transporteinrichtung zuführen.
In vorteilhafter Weise werden hier die jeweils anzulegenden Bogen an ihrer Vorderkante erfaßt, so daß eine sichere Einführung in die nachgeöfdnele Bogenlransportcinrichtung gewährleistet ist. Bei den derzeit gängigen Bogeiianlegevorric'htungen Werden
die anzulegenden Bogen im Gegensatz hierzu im Bereich der Stqpelhinterkante angehoben und im Bereich ihrer Vorderkante lediglich durch von hinten eingeblasene Blasluft in einen Schwebezustand versetzt. Dies ist hinsichtlich einer exakten Übergabe des nach vorne transportierten Bogens an eine nachgeordnete Bogentransporteinrichtung an sich ungünstig. Die gängigen Bogenanlegeeinrichtungen stellen jedoch im Laufe der Zeit derart ausgereifte Konstruktionen dar, so daß trotz dieses an sich vorhandenen prinzipiellen Ό Nachteils bisher dennoch zufriedenstellende Ergebnisse erreicht werden konnten. Mit zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit dürften dem jedoch Grenzen gesetzt sein.
Durch die DE-PS 6 48 580 ist nun auch eine Anordnung der eingangs erwähnten Art bereits bekanntgeworden, die sich jedoch in der Praxis offenbar nicht durchsetzen konnte. Ausschlaggebend hierfür dürften die der bekannten Anordnung noch anhaftenden zahlreichen Nachteile gewesen sein. Bei der bekannten Anordnung sind zwei oder vorzugsweise mehrere, als voneinander unabhängige Bauteile dargestellte Trenn- und Schleppsauger vorgesehen, die offenbar zusammen mit ihrem gesamten Antrieb im Bereich zwischen der Stapelvorderkante und der nachgeordneten Bogentransporteinrichtung angeordnet und untergebracht sind. Dies ergibt ersichtlich platzmäßig sehr beengte Verhältnisse und dürfte zwangsläufig zur Einführung großer Abstand; und damit einer Vergrößerung des Gesamtbauvolumens führen, da zur Vermeidung einer gegenseitigen Behinderung der sich umtanzenden Saugergruppen ausreichend Spielraum zur Verfugung stehen muß. Eine Vergrößerung des Abstands etwa zwischen der Stapelvorderkante und der nachgeordneten Bogentransporteinrichtung hat jedoch zwangsläufig eine Vergrößerung der notwendigen Transportstrecke zur Folge. Bei einem großen höhenmäßigen Abstand kann es daher, und zwar insbesondere bei der Verarbeitung von relativ dünnem Papier vorkommen, daß der an seiner Vorderkante hoch angehobene Bogen stark durchhängt und mit seinem hinteren Bereich relativ lange auf der Stapeloberkante liegen bleibt. Das Unterfahren eines derartigen Bogens zum Zwecke des Anhebens des nächsten Bogens ist daher hier kaum möglich. Frrner besteht in Fällen die er Art die Gefahr. daß das hintere Bogenende verknittert. Außerdem v/irkt sich das Vorhandensein großer Transportstrecken auch negativ auf die Dimensionierung der Antriebselemente aus, die dadurch schwer und somit auch schwerfällig werden. Hinsichtlich der Ausbildung des Antriebs für die genannten Saugergruppen kann jedoch der DE-PS 6 48 580 abgesehen von einer als Viereck angedeuteten Bewegungskurve der Schleppsauger ohnehin kein Hinweis entnommen werden. Eine Bewegungskurve dieser Art dürfte jedoch mit vertretbarem Aufwand kaum zu verwirklichen sein.
Die DE-PS 6 93 804 läßt zwar in Fortbildung der vorstehend diskutierten bekannten Anordnung auch Teile einer seinerzeit offenbar als vorteilhaft erachteten Antriebseinrichtung für die beiden Saugergruppen bO jsrkennen. Nach der der genannten DE-PS 6 93 804 entnehmbaren Lehre sollen jeweils über die gesamte Stapelbreite sich erstreckende und über ihrer Länge mit mehreren Saugern bestückte Saugstangen vorgesehen sein, die seitlich oder mittig an einem Schwinghebel ei gehalten sind, wobei rf>/a der zur Halterung der Sichleppsauger vorgesehene Schwinghebel über weitere Gelenkhebel, Stoßstangen etc. mit dem Schwinghebel der Trennsaugerstange gekoppelt ist. Hinsichtlich der Antriebsquelle selbst und der Art und Weise der Einleitung des Antriebs enthält auch diese Veröffent'ichung keinen Hinweis. Hinsichtlich der generellen Nachteile infolge der im Bereich vor der Stapelvorderseite untergebrachten Antriebselemente für die beiden Saugergruppen gelten die diesbezüglichen obigen Ausführungen hier entsprechend. Wie die Ausführung des den Schleppsaugern zugeordneten Schwinghebels als um die nachgeordnete Transporteinrichtung bzw. deren Antriebselemente herumgebogenes Tei! besonders anschaulich erkennen läßt, können sich die beschränkten Platzverhällnisse sehr problematisch auswirken. Insbesondere bei der Verwendung von Schwinghebeln kann dies zu sehr langen und infolgedessen äußerst schwingungsgefährdeten Bauteilen führen, die dementsprechend schwer dimensioniert werden müssen. Außerdem bringt die Kopplung des Antriebs der Hubsauger mit dem Antrieb der ^'hleppsauger eine starke Komplizierung des gesamten «ntriebsmechanismus. Abgesehen hiervon sind jedoch bei der bekannten Anordnung zur Gewinnung eines gewissen notwendigen Spielraums zwischen den antriebsmäßig miteinander gekoppelten Schwinghebeln über die gesamte StapelUeite sich erstreckende Saugerstangen notwendig, die jedoch infoige ihrer Länge und ihres nicht unerheblichen Gewichts äußerst schwingungsgefährdei sind. Anordnungen dieser Art dürften daher allenfalls für Kleinformate in Frage kommen. Ferner gewährleistet die Verwendung von geraden Saugerstangen bei einer welligen Stapeloberfläche keine sichere Bogenaufnahme. Außerdem sind die über die gesamte Maschinenbreite sich erstreckenden Bauteile kaum oder nur äußerst schwierig zu bedienen bzw. zu warten. Die Nachteile dieser bekannten Anordnung bestehen demnach insbesondere in ihrem erhöhten Platzbedarf im Bereich zwischen der Stapelvorderseite und der nachgeordneten Bogentransporteinrichtung sowie ihrer schweren und schwingungsgefährdeten Konstruktion, die lieh allenfalls zur Verarbeitung sehr kleiner Formate bei äußerst langsamen Geschwindigkeiten eignen dürfte.
Zur Abhilfe dieser Mangel wurde zwar schon eme Vorrichtung in Vorschlag gebracht, die über der Arbeitsbreite des Anlegers zwei oder vorzugsweise mehrere nebeneinanderliegende Gruppen von Saugsystemen aufweist, wobei jede Gruppe aus zwei oder drei nacheinander in Einsatz gelangenden, einzelnen Saugköpfen besteht, die an zwei Stellen ihrer Oberfläche mit Blas- bzw. Saugdüse:! versehen sind, jeder Saugkopf ist daher in der Lage, zwei Bogen zu halten. Hat hierbei ei/. Saugkopf der einen Gruppe den obersten Bogen des S'apeis abgehoben, so wird er vom nächsten Saugkopf unterfahren, wobei der angehobene Bogpn von der Unterseite des oberen Saugkopfes auf die Oberseite des unteren Saugkopfes übergeben und weiter transportiert wird. Da bei dieser bekannten Einrichtung jedoch jeweils zwei oder d>-ei Saugköpfe nebeneinander liegen, die nacheinander zum Einsatz kommen, ist der Abstand zwischen den gleichzeitig wirkenden Saugern sehr groß. Bei der Verarbeitung von großen Formaien kann es hierbei daher leicht vorkommen, daß die Bogenecken nicht mehr erfaßt werden und unzulässig weit überstehen bzw. infrlge ihres Gewichtes überhängen." Die Folge davon kann sein, daß der Bogen an dieser Stelle verknittert wird. Außerdem wird hierbei das Unterfahren eines derartigen Bogens ohne Bogenbe* Schädigung nahezu unmöglich. Diese Mangel dürften
dafüf verantwortlich sein, daß auch Anordnungen dieser Art in der Praxis noch keine Bedeutung erlangt haben (DE-PS 8 42 349).
Ferner ist in neuerer Zeit eine wieder auf Saügstangen zurückgreifende Anordnung bekanntgeworden. Hier handelt es sich allerdings um beidseitig in einem seinerseits drehbaren Lagerteil drehbar gelagerte Saugstangen, die an zwei Seiten mit Saug- bzw. Blasdüsen bestückt sind und sich bei jedem Arbeitstakt umfahren. Der Bewegungsraum dieser in Vorschlag gebrachten doppelseitig wirkenden Saugstangen ist dabei von der Slapcloberscitc und dem jeweils zulet/t an die nachgeordnelc Bogentransporleinrichtung abgegebenen Bogen begrenzt. Dementsprechend ist auch bei dieser Anordnung im Bereich zwischen dem Stapel und der nachgcordncten Bogentransporteinrichtung für ausreichend Spielraum zu sorgen, so daß große ί iöhcfiäuäiändc ΓιίΟΓιί vci i'i'ieiucii sind. Dies jcuui'ii führt, insbesondere bei der Verarbeitung von dünnem Papier, zu einem starken Durchhängen der weit angehobenen Bogen und birgt damit die Gefahr einer Bogenstauchung und damit der Entstehung von Knitterfalten in sich. Außerdem dürfte auch hier das Unterfahren eines stark durchhängenden Bogens äußerst schwierig sein. Diese Nachteile treten hier besonders stark in Erscheinung, da hier der an der Unterseite der oben sich befindenden Saugstange haftende Bogen zunächst zur Übergabe des oberen Bogens an die nachgeordnete Bogentransporteinrichtung angehoben und im Anschluß daran zur Übergabe an die Oberseite der unten sich befindenden Saugstange wieder abgesenkt wird. Bei stark durchhängendem Material dürften daher Staucherscheinungen kaum zu vermeiden sein. Außerdem soll die Bewegung der beiden Saugstangen praktisch schrittweise erfolgen. Hierzu bedarf es jedoch eines in der Regel sehr aufwendigen Schrittbetriebes. Bei all dem wurden jedoch die Nachteile von sich über die gesamte Maschinenbreite sich erstreckenden Saugerstangen insbesondere hinsichtlich der Wartung und Betriebssicherheit bei wellippr Stanplnhprflärhp nipht hpcpitiot Auch Anordnungen dieser Art konnten sich daher nicht behaupten.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine einfache und daher höchst kostengünstige Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die platzsparend angeordnet ist und daher eine insgesamt kompakte Bauweise erlaubt und die drnnoch ohne Einschränkung hinsichtlich der Formatgröße und Papierstärke auch bei gesteigerten Betriebsgeschwindigkeiten eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der vorliegenden Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß zur Aufnahme der im Bereich jeder vorderen Bogenecke wirksamen Schleppsauger jeweils seitlich oberhalb des Stapels angeordnete, bis in den Bereich der Stapelvorderkante sich erstreckende, an zwei Kurbelarmen schwenkbar aufgehängte Schwingen vorgesehen sind, an deren vorderem Ende jeweils ein nach innen etwa parallel zur Stapelvorderkante gerichtetes, mit einem zugeordneten Schleppsauger versehenes Tragstück frei um seine Achse drehbar gelagert ist, das jeweils mittels einer auf einem der zugehörigen Kurbelarme angeordneten Steuerkulisse verschwenkbar ist.
Durch die hierbei exakt durchgeführte antriebsmäßige Entkoppelung der Vorgänge Bogenvereinzelung und Bogcntransport läßt sich hier insbesondere in den kritischen Bereichen der Bewegungskurve der den Bogen transportierenden Schleppsaüger genau die jeweils erwünschte Geschwindigkeit erreichen, etwa dufdh entsprechende Wahl der Kurbelarm- und Schwingenlärige. Zweckmäßig ist etwa die Geschwindigkeit der Schleppsaüger im vorderen Wendebereich ihrer Bahn so ausgelegt, daß sie mit.der Transportgc-
ϊό schwindigkcit der nacfigerirdnclen Transporteinrichtung ungefähr übereinstimmt. Hierdurch ist eine s'chere und ruckfrciu Bogcnabgabc gewährleistet. Die f ogenverein/elung bleibt von Maßnahmen dieser Art in vorteilhafter Weise unberührt. Infolgedessen können
5 die erfindungsgemäßen Schlcppsaugcr-Aggregate auch mit jeder Bogcnvereinzelungsvorrichtung zusammenwirken und sind nicht auf die Verwendung \on Trennsaugern fcsigcicgi. Die Anordnung der die Schleppsauger aufnehmenden Schwingen seitlich oberhalb des Stapels ergibt ferner eine gute Zugänglichkeit und stellt eine einfache Wartung und Bedicnbarkeii sicher. Gleichzeitig ist hierbei gewährleistet, daß der jeweils anzuhebende Bogen ohne besonderen Aufwand im Bereich seiner vorderen Bogenecken erfaßt werden
kann, wodurch ein Überhängen der Bogenrandbereichc und damit die Gefahr, daß überhängende Bereiche umgescl-iagen und zerknittert werden können, wirksam vermieden sind. Außerdem erlaubt der Plangewinn insbesondere im mittleren Bereich der Bogenvorderkante die Anordnung von entsprechenden Höhenabtasteinrichtungen in diesem Bereich. Hierdurch ist eine Ordnungsgemäße Höhennachstellung des Stapeltisches entsprechend der Bogenabnahme gewährleistet. Infolge der auf Grund der vorliegenden Erfindung möglichen kompakten Bauweise ergeben sich in vorteilhafter Weise auch sehr kurze Förderstrecken, was sii.-h ebenfalls positiv auf einen sicheren Bogentransport und eine sichere Bogenübergabe auswirkt. In dieser Hinsicht wirkt es sich außerdem vorteilhaft aus, daß die
•to Schwenkstellung der Schleppsauger im Verlauf ihrer l<nrvpnfr\rmiopn RpuypcrnnCT vppänHprt iinH cn ctptc am
günstigsten ausgerichtet werden kann. Hierdurch ist auch noch bei ungewöhnlichem Material und ungewöhnlichen Formaten ein sicheres Erfassen mit normalen Saugern möglich. Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in ihrer bestechenden Einfachheit, ihrer Zuverlässigkeit und damit insgesamt ihrer Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann etwa die Steuerkulisse als auf dem Kurbelzapfen des hinteren Kurbelarms fest angeordnete Scheibe ausgebildet sein. Zweckmäßig kann dabei das Tragstück einen Hebelarm aufweisen, der über eine Stange mit einem auf der Tragschwinge gelagerten, ein mit der Steuerkulisse zusammenwirkendes Tastorgan aufweisenden Schwenkhebel verbunden ist Vorteilhaft kommt hierbei die Steuerung der Schwenkbewegung der Schleppsauger ohne eigenen Antrieb aus. Die
W) Verlegung der Steuerkulisse auf den hinteren Kurbelarm stellt außerdem sicher, daß hinreichend große Scheibendurchmesser vorgesehen werden können, ohne daß die Bedienbarkeit und Sichtfreiheit eine Einbuße erlitten. Zur Gewährleistung einer Einstellbarkeit kann die Scheibe etwa lösbar angeordnet sein.
Zur Einhaltung einer gesicherten Anlage des Tastorgans an der Steuerkulisse kann vorteilhaft eine Anpreßfeder vorgesehen sein, die zweckmäßig etwa am
vorderen Kurbellager und an einem auf der Stange angeordneten Teller abgestützt ist. Zur Vermeidung eitler übermäßigen Biegebelastung der genannten Stange kühn diese auf einfache Weise' etwa im Dereich des vorderen Kurbellagers der Schwinge zusätzlich abgestützt sein.
Als iWeckmäßig hat sich eine gewisse nach außen gerichtete Straffung der Dogen erwieserii wobei in besonders vorteilhafter Weise die den Schrcppsaugern mitgeteilte Schwenkbewegung zur Erzielung einer nach außen gerichteten Bewegung ausgenutzt werden kann. Gcm;iß einer besonders vorteilhaften und nicht naheliegenden Ausgestaltung der Erfindung können dnher die Tragslücke jeweils axial verschiebbar im vorderen Ende der zugehörigen Schwinge gelagert und mittels einer die durch die Steuerkulisse hervorgerufene Schwenkbewegung in eine axiale Bewegung umsetzen-
haft kann hierzu eine im Bereich der Tragstücklagerung vorgesehene, schräge Führungsfläche Verwendung finden. Eine besonders einfache und kostengünstige Lösung kann daher darin gesehen werden, daß die das Tragstuck aufnehmende Lagerbüchse einen Schrägschlitz aufweist, in dem ein mit dem Tragstück verbundener Stift eingreift. Zur Vermeidung von auf die genannte Stange sich auswirkenden Momenten kann diese hierbei zweckmäßig mittels Schwenklager an die zugeordneten Hebel angeschlossen sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Schwinge als Luftführungsrohr ausgebildet ist. Die erfindungsgemäß durchgeführte Funktionstrennung begünstigt diese Maßnahme ganz besonders. Die Saug- bzw. Blasluft ist hierbei demnach einfach und sauber innerhalb der Antriebs- bzw. Tragelemente geführt.
Zur Einstellbarkeit auf verschiedene Formatgrößen kann zweckmäßig wenigstens ein Schleppsauger seitlich verstellbar ausgebildet sein. Für kleine Veränderungen kann es dabei g;enügen, wenn das zugeordnete Tragstück ausziehbar ist. Für größere Veränderungen ist zweckmäßig jeweils eine seitliche Vers<ellbarkeit der kompletten Aggregate vorgesehen. Hierzu können vorteilhaft die Kurbelarme mit seitlich angeordneten Achs- bzw. Wellenstummeln versehen sein, die in axial verschiebbaren Lagerschilden gelagert sind. Sofern hierbei eine gemeinsame, beiden Schwingen zugeordnete Antriebswelle vorgesehen ist, kann diese vorteilhaft als Hohlwelle ausgebildet sein. Hierin können die den angetriebenen, hinteren Kurbelarmen zugeordneten Wellenstummel geführt sein. Diese Maßnahmen erlauben in vorteilhafter Weise eine schnelle und exakte Umrüstung auf verschiedene Formatgrößen und tragen damit ebenfalls zu einer guten Wirtschaftlichkeit bei.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die den angetriebenen hinteren Kurbelarmen zugeordneten Wellenstummel während des Betriebs relativ zueinander verdrehbar sind. Die Folge einer derartigen, dem normalen Antrieb fiberlagerten Relatiwerschiebung ist eine entsprechende voreilende oder zurückbleibende Saugerstellung. Hierdurch wird ersichtlich eine Schwenkung des von den Saugern erfaßten Bogens erreicht, wodurch in vorteilhafter Weise ein Richten dieser Bogen möglich ist. Zweckmäßig können hierbei die Schieppsauger zur Vermeidung von Bogenverzerrungen frei drehbar auf den zugeordneten Tragstücken gelagert sein.
Gemäß einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausfuhrungsform läßt sich eine derartige Relalivverschiebung dadurch erreichehj daß im Eihgriffsbereich der in die als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle eingreifenden Wcllcnstümtncl jeweils gegenläufige Schrägführungen vorgesehen sind und die Ariffiebswel· Ie axial verstellbar ist. Vorzügsweise können die genannten Schrägführungen als Stift-Nutverbindung ausgebildet sein. Durch eine entsprechende axiale Verstellung der Antriebswelle kann hierbei zweckmäßig eine gegenläufige Verdrehung der beiden Antriebs-Wellcnslumme! erreicht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbcispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Hierbei zeigt
Fig. I eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen AnnrHnuncr in ?rhpma^rh?r Darslplliinp
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. I und
Fig.3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Bewerkstelligung einer seitlichen Bogenstraffung.
Bogenanleger besitzen in der Regel einen portalartigen Maschinenrahmen, an dem ein Stapelaufzug aufgehängt und Organe zur Bogenbeförderung gelagert sind. In der schematischen Darstellung der vorliegenden Zeichnung sind die Einzelheiten des Maschinengestells und der Stapelhandhabung der Übersichtlichkeit halber weggelassen. In Fig. 1 ist bei 1 ein Bogenstapel angedeutet, dessen jeweils oberster Bogen 2 von einer im Bereich der Stapelvorderkante angeordneten, als Ganzes mit 3 bezeichneten Bogenvereinzelungsvorrichtung angehoben und an eine oberhalb des Stapels 1 angeordnete, als Ganzes mit 4 bezeichnete Bogentransporteinrichtung übergibt, welche den jeweils erfaßten Bogen, wie bei 5 angedeutet, einer nachgeordneten Bogentransporteinrichtung, hier etwa einem Walzenpaar 6 bzw. 7 zuführt, das den Bogen in an sich bekannter Weise einem nicht mehr näher dargestellten Bändertisch 8 etc. zuführt. Zur Bogenvereinzelung können in an sich bekannter Weise etwa entsprechend angeordnete Blasluftdüsen Verwendung finden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bogenvereinzelungsvorrichtung 3 mit sogenannten Hubsaugern 9 versehen, die an einem Rohr 10 gehalten sind, das in einer Büchse 11 axial verschiebbar gelagert und mittels eines Exzenters 12 auf- und abbewegbar ist. Vorzugsweise kann den Hubsaugern 9 gleichzeitig eine bestimmte Schwenkbewegung mitgeteilt werden. Hierzu ist die Büchse 11 schwenkbar gelagert und mittels eiaies angeformten Arms 13 über einen weiteren Exzenter 14, der gleichförmig mit dem Exzenter 12 angetrieben wird, betätigbar. Eine Anordnung dieser Art ist in vorteilhafter Weise einfach und platzsparend und dennoch zuverlässig.
Den Hubsaugern 9 sind Schleppsauger 15 zugeordnet, die jeweils von einem Tragstück 16 aufgenommen werden, das schwenkbar am vorderen Ende einer bis in den Bereich der Stapelvorderkante sich erstreckenden Schwinge 17 gelagert ist Die Schwinge 17 ist mit Kurbellagern 18 bzw. 19 an einem vorderen Kurbelarm 20 und einem hinteren Kurbelarm 21 schwenkbar aufgehängt Der hintere Kurbelarm 21 ist etwa mit kontinuierlicher Drehzahl antreibbar. Hierbei folgt das vordere Ende der Schwinge 17 der bei 22 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Bewegungskurve. Zum Verschwenken der Schleppsauger 15 in die in jedem Bereich der Bewegungskurve 22 gewünschte
Lage ist eine Stellerkulisse 23 vorgesehen, die vorzugsweise als Scheibe ausgebildet und fest, etwa verstellbar, auf dem Lagerbolzen des hinteren Kurbella· gers 19 angeordnet ist. Die Steuerscheibe 23 wirkt über eine Tastrolle 24 mit einem schwenkbar auf dem hinteren, hierzu zweckmäßig etwas verbreiterten Ende der Schwinge 17 gelagerten Schwenkhebel 25 zusammen, der über eine Schubstange 26 mit einem seitlich angeordneten Schwenkhebel 27 des drehbar im vorderen Ende der Schwinge 17 gelagerten Tragstücks 16 verbunden isl. Zur Gewährleistung einer stetigen Anlage der Tastrolle 24 an der zugeordneten Steuerkulisse 23 kann eine Anpreßfeder 28 vorgesehen sein, die sich etwa am vorderen Kurbellager 18 und einem auf der Stange 26 angeordneten Federtcller 29 abstützt und durch die die Stange 26 hindurchgreift. Zur Entlastung der Stange 26 kann für diese im Bereich des vorderen Kurbellagers 18 eine lose Auflage bzw. Führung vorgesehen sein.
Wie am besten aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 erkennbar ist, weist die oberhalb des Stapels 1 angeordnete Bogentransporteinrichtung 4 im Bereich jeder Stapelseite ein komplettes Aggregat der vorstehend näher beschriebenen Art auf, von denen das links gezeichnete mit 4a und das rechts gezeichnete mit 46 bezeichnet ist. Die Länge des drehbar im vorderen Ende der zugeordneten Schwinge 17 gelagerten und mit einem entsprechenden Schwenkhebel 27 versehenen Tragstücks 16 ist dabei so gewählt, daß die Schleppsauger 15 jeweils im Bereich der vorderen Ecken der Bogen des Stapels 1 zur Wirkung kommen. Vorzugsweise sind die Hubsauger 9 entsprechend angeordnet. Hierdurch ist bei der Übergabe eines Bogens in vorteilhafter Weise ein zuverlässiger gegenseitiger Anschlag sichergestellt. Die Erfassung eines Bogens am vorderen Stapelrand stellt außerdem sicher, daß der möglicherweise noch vorstehende seitliche Rand möglichst klein gehalten werden kann, so daß ein Umschlagen der Ecken praktisch ausgeschlossen ist. Günstigerweise sind dabei die Aggregate der Bogenvereinzelungsvorrichtung 3 soweit nach außen gerückt, daß die Walzenpaare 6 bzw. 7 hiervon nicht mehr beeinträchtigt werden. Dennoch steht hierfür jedoch ausreichend Platz zur Verfügung, da die Aggregate der Bogentransporteinrichtung 4 seitlich oberhalb des Stapels 1 angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil dieser seitlichen Anordnung ist in der guten Zugänglichkeit zu sehen.
Um die den Bogen handhabenden Sauger bei einem Wechsel der Formatgröße stets auf die vorderen Bogenecken einstellen zu können, sind die Aggregate der Bogenvereinzelungsvorrichtung 3 und der Bogentransporteinrichtung 4 zweckmäßig seitlich verstellbar. Hierzu können die Kurbelarme 20 und 21 zweckmäßig mit entsprechenden Achs- bzw. Wellenstummeln 30 bzw. 31 versehen sein, die etwa in seitlich verstellbar im Maschinengestell gehaltenen Lagerschilden 32 gelagert sind. Zur seitlichen Verstellung der Lagerschilde 32 kann beispielsweise eine mittels eines Handrades 33 betätigbare Spindel 34 vorgesehen sein, die mit jeweils gegenläufigen Gewinden in entsprechende Gewindebüchsen der Lagerschilde 32 eingreift. Es wäre aber auch denkbar, zur seitlichen Verstellung der Lagerschilde 32 einen entsprechenden Stellmotor vorzusehen. Zur seitlichen Verstellung der Aggregate der Bogenvereinzeitingsvorrichtung 3 kann eine etwa entsprechende Stellvorrichtung vorgesehen sein. Zur Bewerkäfelligung kleiner Verstellwege bzw. zur Gewährleistung einer genauen Einstellbarkeit der .Schleppsauger 15 auf die zugeordneten I fubsauger 9 kann es unter Umständen auch vorteilhaft sein, wenn die entsprechenden Tragstücke 16 ausziehbar ausgebildet sind.
Wie weiter oben bereits angedeutet wurde, soll das Antriebs-Drehmoment in die jeweils hinteren Kurbelarme 21 eingeleitet werden. Bei Anordnungen mit nicht seitlich verstellbaren Aggregaten 4a bzw. 4b können hierzu die hinteren Kurbelarme 21 etwa auf einer durchgehenden Antriebswelle angeordnet sein. Im
lö dargestellten Ausführuhgsbeispiel ist zur Gewährleistung einer derartigen Verstellbarkeit eine als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle 35 vorgesehen, in welche die Wellcnstummel 31 der hinteren Kurbelarme 21 axial verschiebbar eingreifen. Die Antriebswelle 35 kann
fs etwa mit einem Ritzel 36 versehen sein, welches mit einem von einer Eintourenwelle aus antreibbaren Stirnrad 37 zusammenwirkt. Die gehäusefestcn Lager der Antriebswelle 35 sind bei 38 angedeutet. In einer anderen Ausführungsform könnten etwa auch fest auf den Lagerschilden 32 angeordnete Ein/elantriebsmotoren für die Wellenstummel 31 vorgesehen sein.
Während des Betriebes werden demnach die hinteren Kurbelarme 21 mit kontinuierlicher Drehzahl beaufschlagt. Das vordere Ende der Schwingen 17 und damit
■>■> auch der zugeordnete Schleppsauger 15 folgt dabei der in Fig. I bei 22 angedeuteten Bewegungskurve. Auf Grund der Schwingen-Kurbelanordnung lassen sich derartige Kurvenformen in vorteilhafter Weise ohne Zuhilfenahme von Steuerscheiben etc. erreichen, was
3ö sich besonders positiv auf eine mögliche Erhöhung der Drehzahl auswirkt. Im hinteren Bereich der Bewegungskurve 22 unterfahren die Schleppsauger 15 den jeweils von den zugeordneten Hubsaugern 9 angehobenen Bogen 2 und erfassen diesen mit ihren nach oben gerichteten Tellern an seiner Unterseite. Die Geschwindigkeiten der Schleppsauger 15 und der Hubsauger 9 sind vorzugsweise so abgestimmt, daß im Moment der Bogenübergabe vorzugsweise übereinstimmende Geschwindigkeiten vorhanden sind. Der von den Schleppsäugern 15 erfaßte Bogen wird nun entlang der Kurve 22 weiter bis zu den Walzenpaaren 6 bzw. 7 transportiert, deren Durcnmesser ausreichend groß gewählt werden kann, um eine sichere Bogenübernahme zu gewährleisten. Um in jedem Bereich der Kurve 22 eine dem natürlichen Bogenverlauf möglichst angepaßte Neigung der Schleppsauger 15 zu erreichen, sind diese entsprechend verschwenkbar. Hierdurch ist einem Abplatzen der an ihrer Unterseite erfaßten Bogen und damit nachteiligen Betriebsstörungen wirksam vorgebeugt. Im vorderen Wendebereich der Kurve 22 erfolgt sodann die Übergabe an die weiterführenden Walzen, in diesem Bereich sind daher gleiche Arbeitsgeschwindigkeiten von Schleppsaugern und Walzen vorgesehen. Sobald der zu übergebende Bogen losgelassen ist, unterfahren die Schleppsauger 15 den nächsten bereits angehobenen Bogen und der Vorgang wiederholt sich gleichermaßen. Die Schleppsauger 15 und der jeweils zugeordnete Hubsauger 9 sind zweckmäßig in Seitenrichtung aufeinander ausgerichtet, so daß sich bei der Übergabe in vorteilhafter Weise ein gegenseitiger Anschlag ergibt. Die Hubsauger 9 und die Schleppsauger 15 arbeiten in an sich bekannter Weise mit Saugluft. Zur taktmäßigen Ein- und Ausschaltung des Vakuums können an sich bekannte Steuermittel Verwendung finden.
Es kommt ab und zu vor, daß die Bogen des Stapels 1 nicht exakt in Förderrichtung ausgerichte! sind. In Fällen dieser Art ist es daher besonders zweckmäßig.
wenn Mittel zum Ermöglichen eines bestimmten Richtens düeser Bogen vorgesehen sind. Bei der crfindungsgeniäßen Anordnung läßt sich dies auf einfache Weise dadurch bewerkstelligen, daß Jie den hinteren Kurbelarmcn 21 zugeordneten, angetriebenen Wellenstuinmel 31 während des Betriebs leicht gegeneinander verdrehbar sind Durch eine derartige, dem normalen Antrieb überlagerte Relativbewegung wird bewirkt, daß beispielsweise die eine Schwinge 17 leichl vorgeschoben und die andere Schwinge leicht zuriickge· zogen wird. Dementsprechend werden auch die jeweils erfaßten Bogen verdreht und damit gerichtet. Im hinteren Bereich der Bewegiingskurve 22 wirkt sich dies zunächst lediglich durch eine leichte Höhenverschiebung der Schleppsauger 15 aus, so daß eine geordnete Is Bogenübernahmc dennoch gewährleistet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel können, wie aus Fig. 2 am besten erkennbar ist, die Wellenslummel 31 auf einfache Weise durch eine leichte Axialverschiebung der als Hohlwelle abgebildeten Antriebswelle 35 gegeneinander verdreht werden. Hierzu sind im Eingriffsbereich der Wellenstummel 31 in die Hohlwelle 35 jeweils gegenläufige Schrägführungen vorgesehen, die, wie bei 39 und 40 angedeutet, vorzugsweise als Stift-Nutverbindung ausgeführt sein können. Zur Gewährleistung einer gleichzeitigen seitlichen Verstellbarkeit der Aggregate 4a u bzw. 46 kann die Nut 40 etwa als Spiralnut ausgebildet sein. Zur Verstellung der Hohlwelle 35 kann etwa ein das Ritzel 36 umfassendes, gabelförmiges Stellglied 41 vorgesehen sein. Die Breite des zugeordneten Stirnrads 37 ist dabei so gewählt, daß in jeder Stellung der Hohlwelle 35 ein geordneter Zahneingriff gewährleistet ist.
Ferner kann es sich als vorteilhaft erweisen, den den Walzen 6 bzw. 7 zu übergebenden Bogen vor der Übergabe in seitlicher Richtung zu straffen. Hierzu sine!
die den Bogen erfassenden Schleppsauger 15 geringfügig nach außen zu bewegen. Zur Bewerkstelligung einer derartigen Straffungsbewegung der Schleppsauger 15 kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung in besonders vorteilhafter Weise gleichzeitig die durch die Steuerkulisse 23 bewirkte Schwenkbewegung herangezogen werden. Wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist. greift das mit einem seitlich angeordneten Schwenkhebel 27 versehene Tragstück 16 der Schleppsauger 15 jeweils durch ein etwa T-förmig ausgebildetes vorderes Lagerteil 50 dei zugeordenten Schwinge 17 hindurch. Zur Bildung einer die Schwenkbewegung in eine axiale Bewegung umsetzenden Einrichtung kann vorteilhaft das Lagerstück 50 etwa mit einem Schrägschlitz 51 versehen sein, in welchen ein mit dem Tragstück 16 verbundener Stift 52 eingreift. In der Regel genügt hierbei eine axiale Bewegung in der Größenordnung von etwa 3 bis 6 mm. Dies ist besonders einfach mit einer Stift-Schlitzverbindung der dargestellten Art zu bewerkstelligen. In Fig.3 sind die Endstellungen des Schleppsaugers 15 durch gestrichelte Linien angedeutet. Vorteilhaft können hierbei zum Anschluß der Schubstange 26 an die entsprechenden Schwenkhebel 25 bzw. 27 Schwenklager Verwendung finden, wie bei 53 angedeutet. Hierdurch lassen sich Zwangkräfte ohne weiteres vermeiden. Durch eine entsprechende Formgebung der Steuerkulisse 23 ist es ebenso leicht zu vermeiden, daß sich die erfindungsgemäße axiale Straffbewegung auf eine Verkürzung des Schwenkwinkels der Schleppsauger 15 auswirkt.
In einer bevorzugten Ausführungsform können ferner die Schwingen 17 sowie etwa die Tragstücke 16 als Luftführungsrohre ausgebildet sein, wie etwa am Beispiel der Schwinge 17 bei 54 angedeutet. Hierdurch lassen sich Schlauchanschlüsse etc. in vorteilhafter Weise vermeiden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

  1. Palentansprüche:
    I. Bogenanleger mit im Bereich der Stapelvordtrkante angeordneten Einrichtungen zur Bogenvereinzelung und hiervon getrennten, diesen jeweils ä zugeordneten, als Schleppsauger ausgebildeten Bogentransporteinrichtungen, die auf einer geschlossenen Kurve in Förderrichtung und zurück sich bewegend den jeweils angehobenen Bogen unterfahren, an seiner Unterseite erfassen und einer naehgeordneten Transporteinrichtung zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der im Bereich jeder vorderen Bogenecke wirksamen Schleppsauger (15) jeweils seitlich oberhalb des Stapels (1) angeordnete, bis in den Bereich der Stapelvorderkante sich erstreckende, an zwei Kurbelarmen (20, 21) aufgehängte Schwingen (17) vorgesehen sind, an deren vorderem Ende (50) jeweils ein nach innen etwa parallel zur Stapelvorderkante gerichtetes, mit einem zugeordneten Schleppsaugcr (15) versehenes Tragsiück (16) frei um seine Achse drehbar gelagert ist, das jeweils mittels einer auf einem der zugehörigen Kurbelarme (20, 21) angeordneten Steuerkulisse (23) verschwenkbar ist.
  2. 2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Schleppsauger (15) im vorderen Wendebereich ihrer Bahn (22) etwa der Transportgeschwindigkeit der nachgeordnelen Transporteinrichtung (6, 7) entspricht.
  3. 3. Bogenanleger narh we~;gstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse ais auf -!em Kurbelzapfen (19) des hinteren Kurbelarms (21) fest angeordnete Scheibe (23) ausgebildet ist.
  4. 4. Bogenarleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragsiück (16) einen Hebelarm (27) aufweist, der über eine Stange (26) mit einem auf der Schwinge (17) gelagerten, ein mit der Steuerkulisse (23) zusammenwirkendes Tastorgan (24) aufweisenden Schwenkhebel (25) verbunden ist.
  5. 5 Bogenanleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Tastorgan (24) an die Steuerkulisse (23) anpressende Feder (28) vorgesehen ist. die am vorderen Kurbellager (18) und an einem auf der Stange (26) angeordneten Teller (29) •bgestut/t ist.
  6. 6. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Kurbellagers (18) der Tragschwinge (17) eine Auflage für die Stange (26) vorgesehen ist.
  7. 7 Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Stange (26) jn die zugeordneten Schwenkhebel (25, 27) Schwen hlagcr (5 3) vorgesehen sind
  8. 8, Bogenanleger nach wenigstens einem der vorfiel gehenden Ansprüche mit zur Bogetisiraffung nach außen bewegbaren Schleppsatigcrri, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke (16) jeweils axial verschiebbar im vorderen Ende (50) der Zugehörigen Schwinge (17) gelagert und mittels M einer die durch die Stcüefkulissc (23) hervorgerufene Vcischwenkbewegung in eine axiale Bewegung umsetzenden Einrichtung (51, 52) nach außen
    40 verschiebbar sind.
  9. 9. Bogenanleger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Umsetzen einer Schwenkbewegung des Tragstücks (16) in eine axiale Bewegung eine im Bereich der Tragstücklagerung (50) vorgesehene schräge Führungsfläche (51) aufweist
  10. 10. Bogenanleger nach Anspruch 9, c'.idurch gekennzeichnet, daß ein am vorderen Ende der Schwinge (17) angeordnetes Lagerteil (50) zur Aufnahme des zugeordneten Tragstücks (16) einen Schrägschliiz (51) aufweist, in welchen ein n.it dem Tragsiück (16) verbundener Stift (52) eingreift.
  11. SI. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (17) und das Tragstück (16) als Luftführungsrohre ausgebildet sind.
  12. 12. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schleppsauger (15) seitlich verstellbar ist.
  13. 13. Bogenanleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (16) eines seitlich verstellbaren Schleppsaugers (15) ausziehbar ausgebildet ist.
  14. 14. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (20, 21) mit seitlich angeordneten Achs- bzw. Wellenstummeln (30 bzw. 31) vergehen sind, die in axial verschiebbaren Lagerschilden (32) gelagert sind.
  15. 15. Bogenanleger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den hinteren Kurbelarmen (21) zugeordneten Wellenstummel (31) in eine als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle (35) eingreifen.
  16. 16. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den hinteren Kurbelarmen (21) zugeordneten Wellenstummel (31) während des Betriebs relativ zueinander verdrehbar sind.
  17. 17. Bogenanleger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingriffsbereich der in die als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle (35) eingreifenden Wellenstummel (31) jeweils eine Schrägführung (39, 40) vorgesehen ist und die Antriebswelle (35) axial verstellbar ist.
  18. 18. Bogenanleger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägführung als Stift-Nutverbindung (39,40) ausgebildet ist.
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