DE4220398C2 - Bogenvorderkantentrenner - Google Patents

Bogenvorderkantentrenner

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DE4220398C2
DE4220398C2 DE19924220398 DE4220398A DE4220398C2 DE 4220398 C2 DE4220398 C2 DE 4220398C2 DE 19924220398 DE19924220398 DE 19924220398 DE 4220398 A DE4220398 A DE 4220398A DE 4220398 C2 DE4220398 C2 DE 4220398C2
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/50Elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bogenvorderkantentrenner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. nach der DE 26 37 218 bekannt. Danach wird der oberste Bogen eines senkrecht stehenden Stapels von Trennsaugern an der Bogenvorderkante erfaßt und so weit angehoben, daß der angehobene Bogen seitlich im Bereich der Stapelvorderkante von jeweils einem Transportsauger unterfahren werden kann. Die Transportsau­ ger, die sich auf einer geschlossenen Kurve in Förderrich­ tung und zurück bewegen, übernehmen den Bogen von den Trennsaugern und übergeben ihn einer nachgeordneten Trans­ porteinrichtung.
Um zu vermeiden, daß der von den Transportsaugern im Bereich der Bogenvorderkante erfaßte Bogen mit seinem freien Ende auf den Stapel herunterhängt und so mit den den Folgebogen ergreifenden Trennsaugern in Berührung kommt, was zu Beschädigungen führen kann, wurde in der DE 30 05 933 eine Bogenhochhaltevorrichtung vorgeschlagen, die seitlich den von den Transportsaugern erfaßten Bogen unterfährt und ihn in einem Abstand zur Stapelvorderkante in einer solchen Höhe hält, daß eine Berührung des Bogens durch die den Folgebogen ergreifenden Trennsauger ausgeschlossen ist.
Der getriebetechnische Aufwand zur Realisierung der einzel­ nen Bewegungsabläufe ist bei diesen Vorderkantentrennern hoch. Außerdem besteht bei diesen Vorderkantentrennern mit Staffelbildung der Nachteil, daß die Vorderkante des zu vereinzelnden Bogens, um die Vorderkante unter die abziehen­ de Bogenstaffel transportieren zu können, entsprechend angehoben werden muß, was zu starken Deformationen der Bogen und einer eingeschränkten Stapelhöhe führt. Darüber hinaus führt die Anordnung der Transportsauger lediglich an den vorderen Ecken der Bogen zu Problemen bei großformatigen Maschinen und der Verarbeitung instabiler Bedruckstoffe.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vorderkantentrenner mit Trenn- und Transportsaugern zu schaffen, der mit einfachen Mitteln und ohne Einschränkung der Stapelhöhe zu realisieren sowie universell und bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, die Bogen mit einfachen Mitteln und einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit zu vereinzeln und einer nachgeordneten Transporteinrichtung zuzuführen.
Außerdem wird durch die geringe Bauhöhe der Saugköpfe eine Deformation der zu vereinzelnden Bogen vermieden und die Stapelhöhe nicht eingeschränkt. Da eine beliebige Anzahl von Saugköpfen über die Breite des Stapels angeordnet werden kann, ist es möglich, auch großformatige Maschinen mit Vorderkantentrennern zu versehen und problembehaftete Bedruckstoffe zu verarbeiten.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines Saugkopfes,
Fig. 2 die Draufsicht gem. Fig. 1,
Fig. 3, 4 die Seitenansicht des Saugkopfes nach Fig. 1 in zwei unterschiedlichen Arbeitsphasen,
Fig. 5 die Draufsicht gem. Fig. 4,
Fig. 6, 7 weitere Arbeitsphasen des Saugkopfes in der Drauf­ sicht,
Fig. 8 die Seitenansicht gem. Fig. 1 nach einer Umdre­ hung,
Fig. 9 die Draufsicht nach Fig. 8.
In Fig. 1 ist ein Stapel 1 mit einem an der Stapelvorderkan­ te angeordneten Saugkopf 2 in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt. In der Fig. 2 ist nur ein Saugkopf 2 gezeigt, jedoch kann in Abhängigkeit von der Maschinenbreite eine beliebige Anzahl von Saugköpfen 2 vorgesehen sein. Der Saugkopf 2 besteht aus einem Grundkör­ per 3, der durch eine Welle 4 angetrieben wird. Der Grund­ körper 3 weist einen Kreisausschnitt 6 und eine in Drehrichtung weisende Zunge 7 auf. Die Zunge 7 ragt, über die untere Seite 3.2 des Grundkörpers 3 hinaus und verläuft stetig über eine Förderschräge 3.3 bis zur oberen Seite des Grundkörpers 3. An der unteren Seite 3.2 des Grundkörpers 3 ist ein als Springsau­ ger ausgebildeter Trennsauger 8 und gegenüberliegend auf der oberen Seite 3.1 ein Transportsauger 9 vorgesehen. Die Trenn- und Transportsauger 8, 9 werden durch an sich bekannte Mittel zwangsweise im Grundkörper 3 so geführt, daß die Sauger 8, 9 immer in die gleiche Richtung zeigen.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Arbeitsposition des Saugkopfes 2 wird der Trennsauger 8 mit Saugluft beaufschlagt, der auf dem Stapel 1 aufsetzt und den obersten Bogen 11 erfaßt.
Nach dem Aufbau eines entsprechenden Vakuums im Trennsauger 8 schnellt dieser zurück und trennt damit den obersten Bogen 11 vom Stapel 1 (Fig. 3). Anschließend oder parallel dazu, die Bogenübernahme kann während der Drehung oder einer Rast des Saugkopfes 2 erfolgen, gelangt die Zunge 7 unter den abgehobenen Bogen 11 (Fig. 4, 5). Sobald die Zunge 7 den abgehobenen Bogen 11 sicher hält, wird die Saugluftzufuhr zum Trennsauger 8 unterbrochen und der Bogen 11 freigegeben. Da der Saugkopf 2 gleichmäßig weiter in die Richtung 5 dreht, wandert der Bogen 11 mit seiner Vorderkante über die Förderschräge 3.3 auf die obere Seite 3.1 des Saugkopfes 2 (Fig. 6).
Dabei wird der Bogen 11 von dem Transportsauger 9 unterlau­ fen, von diesem erfaßt (Fig. 7) und ohne Relativbewegung zwischen Transportsauger 9 und Bogen 11 einer nachgeordneten Transporteinrichtung zugeführt (Fig. 8, 9). Während des Bogentransports durch den Transportsauger 9 gelangt der Trennsauger 8 wieder in den Bereich der Vorder­ kante des Stapels 1 und erfaßt den Folgebogen 10.
Es ist weiterhin möglich, an der unteren Seite 3.2 eines jeden über die Maschinenbreite verteilt angeordneten Saugkopfes 2 einen Meßfühler vorzusehen, der die Höhe des Stapels 1 an der jeweiligen Position abtastet und bei Ab­ weichung der von der durch den Stapelhub vorgegebenen Soll­ lage den Saugkopf 2 in seiner Zuordnung zur Oberseite des Stapels 1 verstellt.
Bezugszeichenaufstellung
1
Stapel
2
Saugkopf
3
Grundkörper
3.1
obere Seite
3.2
untere Seite
3.3
Förderschräge
4
Welle
5
Drehrichtung
6
Kreisausschnitt
7
Zunge
8
Trennsauger
9
Transportsauger
10
Folgebogen
11
Bogen

Claims (4)

1. Bogenvorderkantentrenner zum Vereinzeln des jeweils obersten Bogens eines Stapels, bei dem der oberste Bogen an seiner Vorderkante von einem Trennsauger erfaßt und angeho­ ben wird, der angehobene Bogen von einem Hochhalter unterstützt sowie an seiner Unter­ seite von einem Transportsauger erfasst und einer nachgeordneten Transporteinrichtung übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Stapelvorderkante übergreifender Saugkopf (2) vorgesehen ist, der einen in eine Drehrichtung (5) umlaufend angetriebenen Grundkörper (3) aufweist, welcher auf einer unteren Seite (3.2) einen Trennsauger (8) und auf einer oberen Seite (3.1) einen Transportsauger (9) trägt, wobei im Grundkörper (3) ein Kreisausschnitt (6) mit einer in Drehrichtung (5) weisenden Zunge (7) angeordnet ist.
2. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (7) über die untere Seite (3.2) des Grundkörpers (3) ragt und stetig über eine Förderschräge (3.3) zur oberen Seite (3.1) verläuft.
3. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsau­ ger (8) als Springsauger ausgebildet ist.
4. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Saugköpfe (2) über die Breite des Stapels (1) angeordnet sind.
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DE3005933C2 (de) * 1980-02-16 1991-02-14 Mabeg Maschinenbau Gmbh Nachf. Hense & Pleines Gmbh & Co, 6050 Offenbach Bogenanleger

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