DE3049600A1 - Verfahren und vorrichtung zum foerdern von bogen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum foerdern von bogen

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DE3049600A1
DE3049600A1 DE19803049600 DE3049600A DE3049600A1 DE 3049600 A1 DE3049600 A1 DE 3049600A1 DE 19803049600 DE19803049600 DE 19803049600 DE 3049600 A DE3049600 A DE 3049600A DE 3049600 A1 DE3049600 A1 DE 3049600A1
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Adolf 6050 Offenbach Schwebel
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Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Bogen
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken auf ein Verfahren zum Fördern von Bogen aus Papier, Karton, Folienmaterial od. dgl.
  • mittels mit den zu fördernden Bogen in einer Aufnahmestellung in und in einer Abgabestellung außer Wirkverbindung bringbarer Fördergreifer, die im Zuge einer gleichsinnigen Bewegung um einen festliegenden Bahnmittelpunkt wechselweise von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und wiederum in die Aufnahmestellung bewegt werden, und betrifft gemäß einem zweiten übergeordneten Erfindungsgedanken eine Vorrichtung zum Fördern von Bogen aus Papier, Karton, Folienmaterial od. dgl. mittels mit den zu fördernden Bogen in einer Aufuahmestellung in und in einer Abgabestellung außer Wirkverbindung bringbarer Fördergreifer, die im Zuge einer gleichsinnigen Bewegung um einen festliegenden Bahnmittelpunkt wechselweise von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und wiederum in die Aufnahme stellung bewegbar sind, die sich insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken eignet.
  • Bogenförderung dieser Art wird vornehmlich im Zusammenhang mit der Zuförderung von Bogen der beschriebenen Art zu einer Bogen verarbeitenden Maschine, wie beispielsweise einer Druckmaschine, eingesetzt. Häufig gilt es dabei, die der Bogen verarbeitenden Maschine zuzufördernden Bogen vorher von einem Vorratsstapel abzunehmen.
  • Vorrichtungen gattungsgemäßer Art für die Durchführung des vorstehend beschriebenen Förderverfahrens sind in Form der aus der DE-AS 2 241 910 und der DE-AS 2 311 268 entnehmbaren Bogenanleger bekannt. Beide bekannten Bogenanleger arbeiten mit Umlaufbewegung zweier als Trenn- und Schleppsauger wirkender Fördergreiferpaare um eine horizontale Achse, wobei der oberste Bogen vom Vorratsstapel über einen erheblichen Höhenunterschied hinweg mit rückseitiger Blasluftunterstützung über eine für Zu- und Abschwenkbewegung zwangsgekoppelte Blaslufteinrichtung angesaugt wird. Dabei erfolgt die Steuerung der Bewegung der Trenn- und Schleppsauger bei der DE-AS 2 24i 910 von einem Planetengetriebe aus und bei der DE-AS 2 511 268 über ein Zykloidengetriebe.
  • Durch diese bekannten Ausführungen von Bogenanlegern wird zwar bereits gewährleistet, daß die als Trenn- und Schleppsauger ausgebildeten Fördergreifer während eines vorbestimmten Abschnittes ihrer Bewegungsbahn senkrecht gegen den Bogenstapel gerichtet sind, was nach Meinung der Fachwelt für eine optimale Bewegungsbahn der Fördergreifer zwischen ihrer Aufnahmestellung und ihrer Abgabe stellung erforderlich ist, jedoch weisen diese bekannten Ausführungen gravierende Nachteile auf, welche sie für Dauerhochleistungsbetrieb mit so hohem Bogendurchsatz pro Zeiteinheit, wie dieser für die Bedienung moderner Bogenverarbeitungsmaschinen erforderlich ist, erfahrungsgemäß ungeeignet machen. Einerseits nämlich weisen beide bekannten Ausführungen eine sehr große Zahl von zudem noch als Schwenkteile ausgebildeten Einzelteilen mit einer Vielzahl von höchst verschleißanfälligen Schwenkstellen verbunden mit der Notwendigkeit einer Vielzahl von Nockenbacken auf, welche zudem auch noch aufeinander abbestimmt sein müssen, wodurch unvermeidlich ein nicht unbeträchtlicher verhältnismäßig schneller Verschleiß der aufeinander lauf enden Bauteile mit der notwendigen Folge entsprechend großer Wartungshäufigkeit bedingt wird, wobei im übrigen bei der Ausführung gemäß der DE-AS 2 311 268 noch hinzu kommt, daß die wesentlichen Teile hier in luftdichter Anlage aneinander laufen müssen und dadurch zwangsweise ein noch verhältnismäßig größerer Verschleiß mit entsprechender Notwendigkeit noch kürzerer Wartungsintervalle unvermeidlich ist. Abgesehen von diesen sich auch auf den Zeit- und Kostenaufwand für Fertigung und damit Gestehungspreis sowie Wartung und damit Betriebskosten ungünstig auswirkenden Verhältnissen fällt jedoch für die mangelnde Eignung eine andere beiden bekannten Ausführungen anhaftende Eigenschaft noch verstärkend ins Gewicht, nämlich die Tatsache, daß beide bekannten Ausführungen aufgrund ihrer Konzeption der Bewegungssteuerung der als Trenn- und Schleppsauger arbeitenden Fördergreifer über ein Planetengetriebe mit überlagerter Kurvensteuerung oder über ein Zykloidengetriebe notwendigerweise Sprungstellen der Bewegungskurve der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt ihrer Bewegungsbahn aufweisen. Diese Sprungstellen sind nämlich selbst dann, wenn man einmal von dem insbesondere nach einiger Betriebsdauer gleichfalls nicht zu vernachlässigenden Verschleißeinfluß absehen wollte, auch bei einem fabrikneuen Anleger dieser bekannten Ausführung die Ursache dafür, daß bei für gewünschten extrem hohen Bogendurchsatz entsprechender höherer Antriebsdrehzahl entsprechende rägheitsenergien beim Aufprall der Steuerelemente auf die die Sprungstellen der Bewegungsbahnkurve bestimmenden Unstetigkeitsstellen derselben frei werden und zu entsprechenden Rückstoßerscheinungen führen, welche die Ursache für ein Klappern und Rütteln dieses gesamten bekannten Anlegers in seinem Maschinengestell führen, sobald eine bestimmte Maximaldrehzahl der Antriebswelle überschritten wird. Diese Maximaldrehzahl ist ein direktes Maß für den maximal möglichen Bogendurchsatz. Dieser maximal mögliche Bogendurchsatz sinkt erfahrungsgemäß bereits nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer auf einen solchen Wert ab, daß die gesamte bekannte Vorrichtung bereits in Verbindung mit herkömmlichen Bogenverarbeitungsmaschinen ohne entsprechende Wartung bzw. Uberholung, welche natürlich einen entsprechenden Produktionsausfall mit den einhergehenden negativen Kostenfolgen mit sich bringt, nicht mehr zufriedenstellend einsetzbar ist. Diese negativen Erscheinungen sind bei diesen bekannten Ausführungen konzeptionsbedingt und daher bereits vom Prinzip her nicht durch solidere bzw. massivere Bauweise auszugleichen. Dadurch aber erweisen sich diese bekannten Bogenanleger selbst dann, wenn man sie als reine Fördervorrichtungen und nicht als kombinierte Trenn- und Fördervorrichtungen einsetzen wollte, für bis an die Grenze der pneumatischen Leistungsfähigkeit bezüglich der Herstellung und Aufhebung der Wirkverbindung zwischen Fördergreifern und zu förderndem Bogen getriebenen Bogendurchsatz pro Zeiteinheit bereits aufgrund ihrer kinematischen Konzeption als ungeeignet.
  • Abgesehen von der mit den vorstehend beschriebenen ungünstigen Verhältnissen bei den bekannten Anlegern gattungsgemäßer Art einhergehenden unbefriedigenden Energieeinleitung in bzw. -ausnutzung für die Bogenförderungsbewegung aufgrund standiger intermittierender Beschleunigungen und Verzögerungen mit Rewegungsumkehrungen im Bereich der Steuerungsteile sind diese bekannten Ausführungen auch aus zwei anderen Gründen für Höchstleistungsbetrieb dann nicht geeignet, wenn sie dazu dienen, Bogen passergerecht einer Bogenverarbeitungsmaschine zuzuführen. Einmal nämlich ist aufgrund der prinzipiellen kinematischen Konzeption dieser bekannten Vorrichtungen bereits bei fabrikneuer Ausführung derselben praktisch ein exaktes Anheben der Bogenhinterkante deswegen nicht möglich, weil die durch die Aufprallenergien bedingten Bewegungsverhältnisse an beiden Sauger- bzw.
  • Fördergreifer-Paaren, , welche im übrigen durch die vorstehend erläuterten Verschleißverhältnisse im Laufe bereits verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer noch beträchtlich verschlechtert zu werden pflegen, exakte Bewegungsverhältnisse und damit ein genauer Gleichlauf beider mit der Bogenhinterkante in Wirkverbindung gebrachten Fördergreifer praktisch nicht zu erreichen ist. Bereits hieraus resultiert ein verhältnismäßig freies, nämlich ungenaues Anlegen an die Vordermarken oder unmittelbar die Einzugswalzen der Bogenverarb eitungsmaschine.
  • Zum anderen aber muß bei beiden bekannten Bogenanlegern gattungsgemäßer Art, und zwar bei dem mit Zykloidengetriebe arbeitenden mehr als bei dem mit Planetengetriebe arbeitenden, der Bogen gestaucht werden, um die als notwendiger Stopperanschlag wirkende Bogenklappe passieren zu können. Es benötigt daher das von diesen bekannten Bogenanlegern zu verarbeitende Bogenmaterial eine gewisse Eigensteifigkeit, um wieder etwa in Einführstellung für das Einziehrollenpaar der Bogenverarbeitungsmaschine zurückschnellen zu können. Bereits hierdurch wird insbesondere bei großem Bogendurchsatz und damit einhergehend hoher Bogenanlieferungsgeschwindigkeit eine nicht mehr zu vernachlässigende Unterschiedlichkeit der Massenträgheitskraftverteilung über der Bogenbreite freigesetzt, welche zu Ungleichmäßigkeiten bezüglich der Vordermarkenanlage oder des Griffigkeitsbeginns der Bogen bei direkter Zuführung zu den Einziehrollen der Bogenverarbeitungsmaschine führen. Dies gilt gleichermaßen für jede Art von Bogen ungeachtet ihrer Abmessungen bzw.
  • ihres Flächengewichtes bzw. ihrer Eigensteifigkeitseigenschaften. Darüber hinaus aber machen sich diese bei diesen bekannten Ausführungen unvermeidbaren Bogenstauchungen gerade bei der Verarbeitung von sehr dünnem und/oder knitterigem Bogenmaterial, wie z. B. Seidenpapier, insoweit besonders ungünstig bemerkbar, als sich diese bekannten Ausführungen für solches Material bereits bei verhältnismäßig niedrigem Bogendurchsatz als unzulänglich und praktisch nicht brauchbar erwiesen haben, und zwar dies erst recht bei großen Bogenformaten und schon gar im Zusammenhang mit gesteigertem Bogendurchsatz.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln unter Vermeidung der Nachteile bekannter Methoden Bogen in der beschriebenen gattungsgemäßen Weise so zu fördern, daß sie selbst bei ungünstigsten Materialeigenschaften und/oder Abmessungen, wie beispielsweise bei extrem dünnem und/oder knitterigem Papier, wie beispielsweise Seidenpapier, ebenso wie bei verhältnismäßig steifem Karton und/oder übergroßen Bogenformaten, auch bei bisher von der Fachwelt nicht für erreichbar gehaltenen Bogendurchsätzen pro Zeiteinheit nach Art etwa einer Gleichstromförderung fortbewegt werden, ohne daß dabei die Gefahr bestünde, daß bei unmittelbarer Anförderung der Bogen an die Vordermarken oder unmittelbar in den Spalt der Einziehrollen einer Bogen verarbeitenden Maschine, wie beispielsweise einer Druckmaschine, es zu Ungenauigkeiten dieser Zuförderung bzw.
  • des Zugriffs des die Bogen übernehmenden Aggregates kommen könnte, wobei zudem auch noch eine besondere Einfachheit hinsichtlich konstruktiven Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie geringer Zeit- und Kostenaufwand und damit einhergehend geringe Gestehungskosten und ferner eine wesentliche Verringerung der notwendigen Wartungshäufigkeit und dadurch bedingt eine nicht unbeträchtliche Senkung der Betriebskosten erzielt werden können soll,und zwar dies auch noch trotz gesteigerter Belastung durch erheblich erhöhten Bogendurchsatz.
  • Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß beim Fördern von Bogen aus Papier, Karton, Folienmaterial od. dgl. mittels mit den zu fördernden Bogen in einer Aufnahmestellung in und in einer Abgabestellung außer Wirkverbindung bringbarer Fördergreifer, die im Zuge einer gleichsinnigen Bewegung um einen festliegenden Bahnmittelplukt wechselweise von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und wiederum in die Aufnahme stellung bewegt werden, zur Förderung eines Bogens jeweils mindestens ein Fördergreifer mit diesem in Wirkverbindung gebracht und auf einer geschlossenen Bewegungsbahn sprungstellenfreier Krümmung um seinen Bahnmittelpunkt herum bewegt wird.
  • Eine hierfür geeignete Vorrichtung gattungsgemäßer Art kennzeichnet sich nach der Erfindung durch mindestens einen Fördergreifer, der nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen mit diesem auf einer geschlossenen Bewegungsbahn sprungstellenfreier ICrümmung um seinen BsEnmittelpunkt herum aus der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und nach Aufhebung dieser Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen unter Fortsetzung solcher Bewegung wieder in Aufnahmestellung verbringbar ist.
  • Eine konstruktiv besonders einfache und bauteilmäßig ebenso wie montagemäßig und auch wartungsseitig besonders geringen Bufwand erfordernde Weiterbildung der Vorrichtung nach der Erfindung sieht vor, daß der bzw. die Fördergreifer an einem sich um den Bahnmittelpunkt drehenden Greiferträger angeordnet und für Bewegung auf einer vorbestimmten Bahnkurve geführt ist bzw. sind.
  • Hierfür kann gemäß einem weiterführenden untergeordneten Erfindungsgedanken zweckmäßig der Greiferträger ein von einer mit ihrer Achse den Bahnmittelpunkt bestimmenden Welle getragener Arm sein, im Bereich von dessen freiem Ende ein Fördergreifer angeordnet ist. Es stellt dies die allgemeinste und sowohl konstruktiv als auch baulich einfachste Ausführung des übergeordneten Erfindungsgedankens dar. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung in dieser Ausführungsform die Möglichkeit bietet, trotz beliebig hoher Drehgeschwindigkeit des Greiferträgers und damit auch des an diesem angeordneten Fördergreifers um den Bahnmittelpunkt und damit einhergehender erwünschter beliebig hoher Fördergeschwindigkeit der Bogen einen derart ruhigen, weil bewegungsumkehrfreien Lauf zu erreichen, daß der angestrebten Erhöhung des Bogenförderdurchsatzes allenfalls durch die Zugriffsgeschwindigkeit des Fördergreifers, also die Geschwindigkeit der Herstellung und Aufhebung der Wirkverbindung zwischen ihm und dem zu fördernden bzw. geförderten Bogen, Grenzen gesetzt sind. Dabei ist als besonders positiv zu bewerten, daß diese Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit bietet, sich etwa vorhandene schnellaufende Antriebsaggregate unter Vermeidung kostenaufwendiger und stets verhältnismäßig wartungsintensiver Getriebe nutzbar machen zu können.
  • In anderen Fällen jedoch kann es aufgrund vorhandener Gegebenheiten bezüglich der Auslegung des Antriebsaggregates zweckmäßig sein, mit geringerer Eintriebsgeschwindigkeit zu arbeiten. Um auch hier einerseits solche geringeren Antriebsdrehzahlen ohne Zwischenschaltung von Getrieben nutzen und andererseits die im Interesse einer beträchtlichen Leistungssteigerung angestrebten hohen Bogenfördergeschwindigkeiten erreichen zu können, sieht die Erfindung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken zur weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, daß der Greiferträger ein von einer mit ihrer Achse den Bahnmittelpunkt bestimmenden Welle getragener Stern aus zwei oder mehr in gleichem Winkelabstand zueinander radial wegstehenden Armen ist, im Bereich von deren freiem Ende jeweils ein Fördergreifer angeordnet ist. Dabei kann, sollte dies aus baulichen Gründen für zweckmäßig erachtet werden, das freie Ende der die Fördergreifer tragenden Arme jeweils in der eigenen Ebene oder aber aus dieser heraus gegenüber dem antriebswellenseitigen Ende dieser Arme abgekröpft sein.
  • Eine alternative Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Greiferträger ein von einer mit ihrer Achse den Bahnmittelpunkt bestimmenden Welle getragener Ring ist, an dem in gleichem Winkelabstand zueinander zwei oder mehr Fördergreifer angeordnet sind.
  • Es ist ersichtlich, daß beide mit mehreren Fördergreifern pro Antriebswelle bzw. Bahnkurve ausgestatteten Ausführungsformen nicht nur sich besonders für geschuppte Bogenförderung eignen, sondern trotz entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Fördergreifer im Vergleich zur Antriebsdrehzahl der mit nur einem einzigen Arm und von diesem getragenem Fördergreifer arbeitenden Ausführungsform der Erfindung reduzierter Antriebsdrehzahl die gleiche hohe Bogenfördergeschwindigkeit gestatten wie diese mit nur einem Fördergreifer arbeitende Variante.
  • Die Erfindung bietet in weiterer Fortbildung ferner die Möglichkeit, daß der bzw. die Fördergreifer von der Aufnahmestellung in die in an sich bekannter Weise in Förderrichtung mit ihr fluchtende Abgabestellung bewegt wird bzw. werden. Es wird nämlich von der Fachwelt für unerläßlich gehalten, daß die zu fördernden Bogen sich bei Übergabe an die nachfolgende Bogenverarbeitungsmaschine stets in einer solchen Abgabestellung befinden, welche sich auf einer Parallelen zur Förderrichtung bzw. einer Normalen zur Annahme- bzw. Einzugskante der Bogenverarbeitungsmaschine befindet.
  • Zwar ist es mit der Erfindung möglich, diese von der Fachwelt favorisierte Forderung zu erfüllen, es wurde jedoch gefunden, daß es für die Erfüllung der der Erfindung zugrundeliegenden komplexen Aufgabe keineswegs notwendig ist, daß die Förderung der Bogen stets förderrichtungsparallel erfolgt. Nach der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis ist es für die angestrebte Steigerung der Durchsatzleistung wesentlicher, daß die Bewegung der Fördergreifer möglichst kontinuierlich, d. h. ohne Stillstandsbeschleunigungen bzw. -verzögerungen, nämlich auf einer Bahnkurve mit sprungstellenfreier Krümmung, erfolgt. Es ist nach der Erkenntnis der Erfindung nicht die Bahngeometrie der Bewegung der Fördergreifer unmittelbar, sondern die Bewegungskinematik derselben die Ursache für die bisher von der Fachwelt als nicht zu überschreiten erachtete Leistungsbegrenzung. Und hier wurde durch die Konzeption gemäß der Erfindung die Lösung insoweit aufgezeigt, als es gilt, in Abweichung von der bisher in der Fachwelt für unerläßlich gehaltenen Bewegung auf dem kürzesten Weg zwischen Aufnahme- und Abgabestellung dafür zu sorgen, daß die Bewegung selbst möglichst stoßfrei erfolgt, wofür die Erfindung vorsieht, daß die Bahnkurve der Fördergreifer mit sprungstellenfreier Krümmung auszubilden ist.
  • Eine diese Konzeption verwirklichende erfinderische Weiterbildung, welche eine besonders einfache, robuste und extrem wartungsarme Ausführung erbringt, kennzeichnet sich dadurch, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer Bewegungsbahn mit gleichmäßiger Bahnkrümmung bewegt wird bzw. werden. Dabei kann vorrichtungsseitig bei einer solchen Ausführung, welche mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger arbeitet, zweckmäßig weiterhin vorgesehen sein, daß der bzw. die Fördergreifer jeweils über eine Achse gegenüber dem Greiferträger relativverdrehbar lmmittelbar von diesem gehalten ist bzw. sind.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat zudem auch noch den weiteren Vorzug, daß die Bewegung der Fördergreif er auf ihrer Bahnkurve absolut beschleunigungs-bzw. verzögerungsfrei gehalten werden kann, da sich die Fördergreifer auf einer Kreisbogenbahn um die Drehachse des Greiferträgers bewegen, die durch keinerlei Bewegungsüberlagerungen bzw. Umkehrpunkte in der Bahnkurve gestört ist. Es liegt dieser Konzeption der Erfindung die von der Meinung der Fachwelt abweichende Erkenntnis zugrunde, daß die Bewegung der Fördergreifer zwischen Aufnahme- und Abgabestellung keineswegs geradlinig zu erfolgen braucht.
  • Diese Ausführung ist allerdings nicht für jedes Bogenmaterial bedenkenlos einsetzbar, vielmehr eignet sie sich bevorzugt für die Förderung verhältnismäßig steifer und/oder kleinformatiger Bogenmaterialien. Hier wird jedoch im Hinblick auf die Handhabung auch extrem großer Bogenformate und/oder extrem weicher bzw. knittriger und/oder beschädigungsanfälliger Bogenmaterialien durch eine alternative Ausführung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken Abhilfe geschaffen, gemäß welchem der bzw.
  • die Fördergreifer auf einer Bewegungsbahn mit ungleichmäßiger Bahnkrümmung bewegt wird bzw. werden. Vorrichtungsseitig kann bei einer entsprechenden Ausführung der Erfindung mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung vorgesehen sein, daß der bzw. die Fördergreifer jeweils am freien Ende eines jeweils am Greiferträger angelenkten Schwenkhebels angeordnet ist bzw. sind, der vorzugsweise über eine Führungsrolle auf der Stirnfläche eines feststehend gehaltenen elliptischen Bahnkurvenkörpers geführt ist. Hierdurch lassen sich vorteilhaft trotz der Möglichkeit der Nutzung besonders großer Förderweglängen die Querbewegungskomponenten zur Förderrichtung verhältnismäßig gering halten, wobei sich außerdem auch noch der Vorteil ergibt, daß die Bahngeschwindigkeit des bzw. der Fördergreifer(s) in erwünschter Weise verhältnismäßig groß wird.
  • Die Erfindung bietet gemäß einer alternativen Variante des mit Bewegung der Fördergreifer auf einer Bewegungsbahn mit ungleichmäßiger Bahnkrümmung arbeitenden untergeordneten Erfindungsgedankens in Abweichung von der Bewegung des bzw. der Fördergreifer auf einer elliptischen e Bewegungsbahn auch die Möglichkeit, den beschribenen Forderungen der Fachwelt bezüglich geradlinigen Bewegungsverlaufes zwischen Aufnahme stellung und Abgabestellung gerecht werden zu können, ohne die Nachteile der Ausführungen nach dem Stande der Technik in Kauf nehmen zu müssen.
  • Hierfür sieht vorrichtungsseitig diese Ausführungsvariante der Erfindung mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger vor, daß der bzw. die Fördergreifer jeweils am freien Ende eines jeweils am Greiferträger angelenkten Schwenkhebels angeordnet ist bzw. sind, der vorzugsweise über eine Führungsrolle auf der Stirnfläche eines feststehend gehaltenen Bahnkurvenkörpers geführt ist, der zwischen der Aufnahmestellung und der Abgabestellung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer einen geradlinigen Stirnflächenbereich aufweist. Es ist ersichtlich, daß hierdurch jegliche Bewegungskomponente quer zur Förderrichtung ausgeschaltet werden kann, sofern erwünscht. Dabei kann der Bahnkurvenkörper auf seinem die Rückführbewegung des bzw. der Fördergreifer(s) aus der Abgabe- in die Aufnahmestellung bestimmenden Bereich mit beliebiger erwünschter Kontur ausgebildet sein, sofern gewährleistet ist, daß durch diese die Fördergreiferbewegung keine unerwünschten Stillstandsverzögerungen bzw. -beschleunigungen erfährt.
  • Im übrigen hat es sich bei den mit ungleichmäßiger Bahnkrümmung arbeitenden Varianten der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, wenn'der bzw. die am Greiferträger angelenkte(n) Schwenkhebel mittels Federkraft in ständiger Führungsanlage an der Stirnfläche des feststehend gehaltenen Bahnkurvenkörpers gehalten ist bzw. sind. Hierdurch wird eine saubere und zuverlässige Bewegungsbahnführung des bzw. der Fördergreifer(s) auch bei Schnellstlauf gewährleistet. Im übrigen hat es sich auch bei diesen Varianten der Erfindung als zu bevorzugen erwiesen, wenn der bzw. die Fördergreifer jeweils über eine Achse gegenüber dem freien Ende eines am Greiferträger angelenkten Schwenkhebels relativverdrehbar unmittelbar von diesem gehalten ist bzw. sind.
  • Es ist ersichtlich, daß bei den mit ungleichmäßiger Bahnkrümmung arbeitenden Ausführungen der Erfindung die Bogenförderung so geführt werden kann, daß etwaige unerwünschte Bewegungskomponenten quer zur Förderrichtung in beliebigem Maße, nämlich bis zu vollständig, ausgeschaltet werden können. Hierdurch bietet sich die Erfindung für die Förderung von Bogen auch unter von der Fachwelt für unerläßlich gehaltenen Bedingungen an, wobei sie jedoch erstmalig die Möglichkeit eröffnet, bisher für unerreichbar gehaltene Leistungsbereiche selbst bei ungünstigsten Materialeigenschaften, wie beispielsweise größten Bogenformaten in Verbindung mit besonders beschädigungsanfälliger Materialausgestaltung, wie dies in Extremfällen etwa bei übergroßen Bogen aus Seidenpapier od. dgl. der Fall sein kann, zu erschließen.
  • Sämtliche beschriebenen Varianten der Erfindung können so ausgeführt werden, daß die Bewegung des bzw. der Fördergreifer(s) auf einer horizontalen Bewegungsbahn erfolgt. Bei den Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche eine den Bahnmittelpunkt bestimmende Drehachse des Greiferträgers aufweisen, kann dabei in erfinderischer Fortbildung die Drehachse des Greiferträgers durch eine vertikal angeordnete Antriebswelle für denselben gebildet sein, so daß mit konstruktiv besonders einfachen und wirtschaftlichen und dabei auch noch robusten und entsprechend wartungsarmen Mitteln gewährleistet ist, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer horizontalen Bewegungsbahn bewegbar ist bzw. sind. Entsprechend ergibt sich hierbei dann, wenn mehrere Fördergreifer pro Greiferträger vorgesehen sind, die Möglichkeit einfachsten Ausgleiches von Unwuchten bezüglich der Drehbewegung der Fördergreifer um ihren Bahnmittelpunkt, Andererseits aber sieht die Erfindung alternativ hierzu auch vor, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer vertikalen Bewegungsbahn bewegt wird bzw. werden. Hierfür wird vorrichtungsseitig bei einer Vorrichtung nach der Erfindung mit den Bahnmittelpunkt bestimmenter Drehachse des Greiferträgers vorgesehen, daß die Drehachse des Greiferträgers durch eine horizontal angeordnete Antriebswelle für denselben gebildet ist, so daß der bzw. die Fördergreifer für diese bevorzugte Ausführung in besonders einfacher Weise auf einer vertikalen Bewegungsbahn bewegbar ist bzw. sind. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der bzw. die Fördergreifer jeweils an einem sich vom Greiferträger antriebswellenparallel wegerstreckenden Arm angeordnet ist bzw. sind.
  • Bei Ausführungen nach diesem untergeordneten Erfindungsgedanken mit in einer vertikalen Ebene ablaufender Bewegung der Fördergreifer wird die Möglichkeit geboten, auch bei beispielsweise kreisförmiger oder ovaler bzw.
  • elliptischer Bewegungsbahn der Fördergreifer ohne zusätzliche Maßnahmen den Förderweg der Fördergreifer zwischen Aufnahme- und Abgabestellung stets förderrichtungsparallel ausrichten zu können. Wird den Fördergreifern dabei die Möglichkeit belassen, sich an ihrer Aufhängung, sei dies nun der Greiferträger unmittelbar oder ein an diesem angelenkter Schwenkhebel, durch Schwerkraftwirkung einzupendeln, dann können sogar weitere Führungsmaßnahmen zur Ausrichtung der Fördergreifer entfallen.
  • Bevorzugt wird es jedoch, den bzw. die Fördergreifer in einer vorbestimmten Winkelstellung vom Greiferträger zwangsweise, etwa durch Federkraftwirkung, zu halten, um zu vermeiden, daß bei höheren Bahngeschwindigkeiten Ungenauigkeiten in der stellungsmäßigen Zuordnung der aufeinanderfolgenden Fördergreifer bezüglich des zu fördernden Bogens aufgrund unterschiedlicher Fliehkrafterscheinungen auftreten könnten, welche die Ursache für Ungenauigkeiten im Angriff des bzw. der Fördergreifer(s) am anzufördernden Bogen und damit zu höchst unerwünschten Ungenauigkeiten bei der Abgabe der Bogen sein könnten.
  • Die Erfindung bietet aufgabengemäß einerseits die Möglichkeit, daß die Bogen in an sich bekannter Weise als Einzelbogen gefördert werden. Zu diesem Zweck ist vorrichtungsseitig der förderrichtungsparallele Abstand von Aufnahmestellung und Abgabe stellung des bzw. der Fördergreifer(s) größer als die Länge der zu förderrlden Bogen in Förderrichtung. Andererseits können mit der Erfindung auch die Bogen einander in an sich bekannter Weise schuppenartig übergreifend gefördert werden. Hierzu ist dann vorrichtungsseitig der förderrichtungsparallele Abstand von Aufnahmestellung und Abgabestellung des bzw. der Fördergreifer(s) geringer eingestellt als die Länge der zu fördernden Bogen in Förderrichtung.
  • Je nach Förderungsart kann die Förderung so vorgenommen werden, daß der bzw. die Fördergreifer mit dem zu fördernden Bogen jeweils im Bereich von dessen Vorderkante und/ oder in dessen Mittelbereich und/oder im Bereich von dessen Hinterkante in Wirkverbindung gebracht wird bzw. werden.
  • Entsprechend wird die Aufnahmestellung des bzw. der Fördergreifer(s) jeweils im Bereich der Vorderkante und/oder im Mittelbereich und/oder im Bereich der Hinterkante der zu fördernden Bogen angeordnet. Durch die Erfindung wird es nämlich erstmalig möglich, Fördergreifer nicht nur alternativ im Bereich der Vorderkante oder im Mittelbereich oder -im Bereich der Hinterkante der zu fördernden Bogen angreifen zu lassen, sondern mit diesen jeweils zwei oder mehr in Förderrichtung hintereinander angeordnete Fördergreifer gleichzeitig in Wirkverbindung zu bringen. Hierdurch eröffnen sich betriebstechnisch vielfältige Möglichkeiten, sich verfahrensmäßig auch unterschiedlichsten Anforderungen hinsichtlich der Behandlung der zu fördernden Bogen während der Herstellung und Aufhebung der Wirkverbindung der Fördergreifer mit diesen und während des Förderungsvorganges anzupassen.
  • Ferner bietet die Erfindung je nach Art der Bogenförderung die Möglichkeit, daß der bzw. die Fördergreifer jeweils von oben her oder aber von unten her am zu fördernden Bogen angreifend mit diesem in Wirkverbindung gebracht wird bzw. werden.
  • Es ist ersichtlich, daß aufgrund der spezifischen Konzeption der Erfindung die Bogenförderung durchaus mit lediglich einem einzigen Fördergreifer durchgeführt werden kann.
  • Dies ist jedoch nur bei Bogen aus verhältnismäßig steifem Bogenmaterial und/oder verhältnismäßig geringem Bogenformates empfehlenswert. Gilt es, Bogen leichteren und/oder empfindlicheren Materials mit etwa noch verhältnismäßig großem Bogenformat zu fördern, so ist nicht selten zu befürchten, daß selbst dann, wenn nur ein einziger erfindungsgemäß eingesetzter Fördergreifer an den zu fördernden Bogen mittig angreift, er das Bogenaaterial in seinem Angriffsbereich zwar fördert, aufgrund von Reibungsverlusten des Bogens mit seiner Unterlage oder dem bzw. den unter ihm liegenden Bogen die von diesem Angriffsbereich weiter entfernt liegenden Bereiche zu hohe Reibungsverluste haben, um der Vorschubbewegung folgen zu können, so daß es zu mechanischen Beanspruchungen des Bogenmaterials kommt, welche die Ursache für unerwünschte Zerknitterungen, wenn nicht gar Zerstörungen des zu fördernden Bogens sein können. Hier schafft die Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsged-anken höchst einfach und doch wirkungsvoll Abhilfe, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß mit jedem zu fördernden Bogen gleichzeitig jeweils zwei Fördergreifer in Wirkverbindung gebracht und auf von einander getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt werden.
  • Bei besonders großen Bogenformaten hat sich eine hierzu alternative Lösung insbesondere dann, wenn auch das Bogenmaterial extrem diffizil zu handhaben ist, wie das beispielsweise bei Seidenpapier der Fall ist, besonders bewährt, welche sich dadurch kennzeichnet, daß mit jedem zu fördernden Bogen gleichzeitig jeweils drei oder mehr Fördergreifer in Wirkverbindung gebracht und auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt werden.
  • In beiden Fällen mit zwei oder mehr Fördergreifern können diese ferner zweckmäßig mit dem zu fördernden Bogen in auf gleichen Abstand zu einer quer zur Förderrichtung liegenden Bogenkante ausgerichteten Aufnahmestellungen in Wirkverbindung gebracht werden. Dabei hat es sich insbesondere im Hinblick auf möglichst schonende Behandlung der Bogen bei ihrer Förderung als zweckmäßig erwiesen, wenn die Fördergreifer in über der Bogenbreite symmetrisch verteilten Aufnahmestellungen mit dem zu fördernden Bogen in Wirkverbindung gebracht werden.
  • Gerade die mit zwei oder einem Vielfachen hiervon arbeitende Ausführung der Erfindung eignet sich insbesondere bei Bogenförderung über beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordnete Fördergreifer für.eine extreme Vervollkommnung der Erfindung im Hinblick auf die Lösung der ihr zugrundeliegenden Aufgabe. Dadurch nämlich, daß gemäß einem auf diese Vervollkommmung gerichteten untergeordneten Erfindungsgedanken in zeitlicher Aufeinanderfolge mit einem zu fördernden Bogen gleichzeitig paarweise zwei Fördergreifer in Wirkverbindung gebracht und auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt und nach Beginn der Förderbewegung dieses Bogens mit dem nächstfolgenden zu fördernden Bogen wiederum gleichzeitig paarweise zwei Fördergreifer in seitlich versetzten Aufnahmestellungen in Wirkverbindung gebracht und auf voneinander und von den Bewegungsbahnen der den vorhergehenden Bogen fördernden Fördergreifer getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt werden, läßt sich bei gleichbleibender Fördergeschwindigkeit der Bogendurchsatz nochmals verdoppeln oder aber bei gleichbleibendem Bogendurchsatz die Fördergeschwindigkeit der einzelnen Bogen halbieren. Eine hierfür ausgerichtete Vorrichtung mit beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifern kennzeichnet sich durch eine Anordnung einer Mehrzahl von Fördergreifern, von denen in zeitlicher Aufeinanderfolge jeweils mindestens zwei gleichzeitig paarweise mit einem zu fördernden Bogen in Wirkverbindung bringbar und auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung verbringbar sind und von denen mindestens zwei weitere nach Beginn der Förderbewegung dieses Bogens mit dem nächstfolgenden zu fördernden Bogen wiederum gleichzeitig r'arweise in seitlich versetzten Aufnahmestellungen in Wirkverbindung bringbar und auf voneinander und von den Bewegungsbahnen der den vorhergehenden Bogen fördernden Fördergreifer getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnabmestelling in ihre Abgabestellung verbringbar sind.
  • Dabei können zweckmäßig mit aufeinander folgenden zu fördernden Bogen jeweils mindestens zwei Fördergreifer paar-bzw. gruppenweise in auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie gelegenen Aufnahmestellungen in Wirkverbindung gebracht werden. Entsprechend weist die Anordnung der Fördergreifer mindestens zwei Gruppen von zumindest jeweils zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifern auf, welche jeweils paar- bzw. gruppenweise gleichzeitig mit einem zu fördernden Bogen bzw. einem nachfolgenden zu fördernden Bogen in Wirkverbindung bringbar sind. Es ist hier hervorzuheben, daß keineswegs lediglich zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordnete Fördergreifer jeweils an einem zu fördernden Bogen beispielsweise im Bereich von dessen Vorder- und/oder dessen Hinterkante anzugreifen brauchen, daß vielmehr durchaus auch zusätzlich noch ein dritter Fördergreifer im Bereich der Bogenmittellängslinie angreifend oder aber noch weitere Fördergreifer auf der einen oder anderen Seite der Bogenmittellängslinie symmetrisch oder unsymmetrisch verteilt in Tätigkeit gebracht werden können, wobei dann aber jeweils diese betreffende Anzahl von Fördergreifern, welche gemeinsam gleichzeitig am zu fördernden Bogen angreifen, als Gruppe zu betrachten sind und eine entsprechende Anzahl seitlich versetzt zu den Fördergreifern dieser Gruppe angeordneten Fördergreifern als nächstfolgende Gruppe anzusehen ist, die nach Beginn der Förderbewegung der ersten Gruppe mit dem nächstfolgenden zu fördernden Bogen in Wirkverbindung gebracht wird. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß keineswegs nur jeweils zwei Gruppen von Fördergreifern vorgesehen zu sein brauchen, daß vielmehr auch drei oder noch mehr Gruppen solcher Fördergreifer zyklisch nacheinander arbeitend vorgesehen sein können, wobei dann aber stets gewährleistet ist, daß stets zwei aufeinander folgende Gruppen von Fördergreifern vorhanden sind.
  • Für alle Ausführungsformen der Erfindung, bei denen Bewegungskomponenten der Fördergreifer quer zur Förderrichtung zu erwarten sind, wird gemäß weiterer Vervollkommnung der Erfindung im Interesse möglichst schonender Behandlung der zu fördernden Bogen empfohlen, daß die Fördergreif er gleichsinnig miteinander um ihren jeweiligen Bahnmittelpunkt herum bewegt werden. Hierdurch ergibt sich natürlich eine Seitenversatzbewegung des geförderten Bogens im Zuge seiner Förderbewegung, indem er in seiner Ebene mit praktisch gleichbleibend ausgerichteter Vorderkante schrägverschoben wird. Allerdings ist auch hier gegensinnige Bewegung der Fördergreifer möglich, wenn es das Bogenmaterial zuläßt und die dann unvermeidlichen Stauchungen desselben nicht störend sind. Für Bogenförderung mit geradliniger Bewegung der Fördergreifer aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung wird hingegen nach der Erfindung empfohlen, daß die Fördergreifer gegensinnig zueinander um ihren jeweiligen Bahnmittelpunkt herum bewegt werden.
  • Die Erfindung bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, abgesehen von den Fällen, in denen für die Bogenförderung eine exakte Fluchtung zwischen Aufnahme- und Abgabestellung erwünscht ist, ohne zusätzliche Aggregate eine Seitenausrichtung der geförderten Bogen derart vorzunehmen, daß auch bei schief liegendem Bogen, wie das erfahrungsgemäß gerade bei der Zuförderung von Bogen zu Druckmaschinen nicht selten der Fall zu sein pflegt, diese seitlich passergerecht auszurichten. Hierfür sieht die Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken vor, daß die zu fördernden Bogen während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer in seitlicher Richtung ausgerichtet werden. Dabei kann zweckmäßig so vorgegangen werden, daß der bzw. die mit dem zu fördernden Bogen in Wirkverbindung befindliche(n) Fördergreifer von einer Aufnahmestellung in eine gegenüber dieser seitlich versetzte Abgabestellung bewegt wird bzw.
  • werden.
  • Vorrichtungsseitig ist dafür gesorgt, daß die zu fördernden Bogen während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer in seitlicher Richtung ausrichtbar sind, und zwar dies vorzugsweise dadurch, daß der bzw. die mit dem zu fördernden Bogen in Wirkverbindung befindliche(n) Fördergreifer von einer Aufnahmestellung in eine gegenüber dieser seitlich versetzte Abgabestellung bewegbar ist bzw. sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit allein durch die Drehung des Greiferträgers vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Wirkverbindung des bzw. der Fördergreier(s) mit dem geförderten Bogen jeweils in einer Abgabestellung aufhebbar ist, die mit einem größeren oder geringeren Abstand von der Bogenmittellängslinie angeordnet ist als die zugehörige Aufnahmestellung. Bei Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifern mit voneinander getrennten Bewegungsbahnen hingegen wurde es als besonders zweckmäßig gefunden, wenn die Wirkverbindung des bzw. der an einem geförderten Bogen auf einer Seite von dessen Mittellängslinie angreifenden Fördergreifer(s) in einem um das gleiche Maß gegenüber dem Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung von der Bogenmittellängslinie größeren Abstand aufhebbar ist, wie bei Aufhebung der Wirkverbindung der Abstand der Abgabestellung des bzw. der an demselben Bogen auf dessen anderer Seite von der Bogenmittellängslinie angreifenden Fördergreifer(s) geringer ist als der Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung von der Bogenmittellängslinie. Für Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung mit durch einen Bahnkurvenkörper vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer wiederum wurde es als zweckdienlich erachtet, wenn zur Erzielung eines im Vergleich zum Abstand der Aufnahmestellung des bzw. der Fördergreifer(s) von der Bogenmittellängslinie größeren oder geringeren Abstandes der Abgabestellung des- bzw. derselben der jeweils zugehörige Bahnkurvenkörper verschwenkbar gelagert ist. Handelt es sich bei einer solchen Ausführung um eine Vorrichtung mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Bahnkurvenkörpern für jeden Fördergreifer mit von der Bewegungsbahn eines anderes Fördergreifers getrennter Bewegungsbahn, so hat sich eine Ausführung als zu bevorzugen erwiesen, bei welcher der bzw. die Bahnkurvenkörper des bzw. der an einem geförderten Bogen auf einer Seite von dessen Mittellängslinie angreifenden Fördergreifer(s) derart verschwenkbar ist bzw. sind, daß der Abstand der Abgabestellungen dieses bzw. dieser Fördergreifer(s) von der Bogenmittellängslinie um das gleiche Maß gegenüber dem Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung von der Bogenmittellängslinie größer ist, wie bei gleichem Förderweg der Abstand der Abgabestellungen des bzw. der an demselben Bogen auf dessen anderer Seite von der Bogenmittellängslinie angreifenden Fördergreifer(s) geringer ist als der Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung von der Bogenmittellängslinie.
  • Für den Spezialfall der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Bahnkurvenkörpern für jeden Fördergreifer mit von der Bewegungsbahn eines anderen Fördergreifers getrennter Bewegungsbahn, wobei alle Bewegungsbahnen einen den Förderweg bestimmenden gleich langen geradlinigen Bereich aufweisen, wird in weiterer Fortbildung der Erfindung vorgesehen, daß die einzelnen Bahnkurvenkörper jeweils einen geredlinigen Stirnkantenbereich gleicher Länge aufweisen und daß sie entsprechend ihrer Anordnung auf der einen oder anderen Seite der Bogenmittellängslinie jeweils gruppenweise mit zur Bogenmittellängslinie weisendem oder von der Bogenmittellängslinie wegweisendem geradlinigem Stirnkantenbereich angeordnet und um jeweils das gleiche Winkelmaß gleichsinnig gegenüber der Bogenmittellängslinie verschwenkbar sind.
  • Für beide vorstehend beschriebenen, mit Bahnkurvenkörpern arbeitendenAusführungsformen hat es sich im übrigen als insbesondere aus Gründen leichter Justierbarkeit und bequemer Einstellbarkeit auf die jeweiligen Betriebserfordernisse als zu bevorzugen erwiesen, wenn die gleichsinning miteinander verschwenkbaren, auf unterschiedlichen Seiten der Bogeiiniittellängslinie angeordneten Fördergreifer für gleichzeitige und gleichlaufende Verschwenkung miteinander gekoppelt sind.
  • Es ist bei der Bogenförderung häufig eine nachteilige Erscheinung zu beobachten, nämlich daß die Bogen aufgrund ihrer Materialeigenschaften und/oder ihrer Formatgröße und/ oder auch ihrer Vergangenheit, wie beispielsweise während der Zeit vor der Förderung auf sie einwirkender Umgebungseinflüsse, wie besonders Luftfeuchtigkeitseinflüsse, ih-re Ränder hängen lassen oder mit mehr oder weniger großer Wölbung in der Aufnahmestellung zur Verfügung stehen, so daß sie bis zur Weitergabe an das sie übernehmende Aggregat in der Abgabestellung gestrafft werden sollten. Auch diese Aufgabe ist durch die Erfindung ohne zusätzliche Einrichtungen einfach und höchst wirtschaftlich und dabei doch betriebssicher zu lösen, indem nämlich bei Bogenförderung über beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordnete Fördergreifer die zu fördernden Bogen während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer gestrafft werden. Hierfür können zweckmäßig jeweils zwei Fördergreifer in auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie gelegenen Aufnahme stellungen mit dem zu fördernden Bogen gleichzeitig paarweise in Wirkverbindung gebracht und von diesen Aufnahmestellungen in jeweils eine größeren Abstand zur Bogenmittellängslinie als ihre Aufnahmestellung aufweisende Abgabestellung bewegt werden. Vorrichtungsseitig wird bei einer Ausführungsform der Erfindung mit beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifern zur Erreichung der Straffbarkeit der zu fördernden Bogen während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer vorgesehen, daß jeweils zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordnete Fördergreifer von ihren Aufnahmestellungen in jeweils eine zugehörige Abgabestellung verbringbar sind, welche jeweils einen größeren Abstand zur Bogenmittellängslinie aufweist als die zugehörige Aufnahmestellung.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit allein durch die Drehung des jeweiligen Greiferträgers vorgegebenen Bewegungsbahnen für die auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifer hat sich eine Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens bewährt, bei welcher die Wirkverbindung des bzw. der auf der einen Seite der Bogenmittellängslinie am geförderten Bogen angreifenden Fördergreifer(s) in einer Abgabestellung mit größerem Abstand zur Bogenmittellängslinie aufhebbar ist, als bei Aufhebung der Wirkverbindung des bzw. der auf der anderen Seite der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifer(s) der Abstand von dessen bzw. deren Abgabestellung zur Bogenmittellangslinie beträgt. Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Bahnkurvenkörpern für jeden Fördergreifer mit von der Bewegungsbahn eines anderen Fördergreifers getrennter Bewegungsbahn, wobei alle Bewegungsbahnen einen den Förderweg bestimmenden gleich langen geradlinigen Bereich aufweisen, hingegen hat es sich als zu bevorzugen erwiesen, wenn die einzelnen Bahnkurvenkörper jeweils einen geradlinigen Stirnkantenbereich aufweisen und entsprechend ihrer Anordnung auf der einen oder anderen Seite der Bogenmittellängslinie jeweils gruppenweise mit zur Bogenmittellängslinie weisendem oder von der Bogenmittellängslinie wegweisendem geradlinigem Stirnkantenbereich angeordnet und gegenläufig zueinander im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes ihrer Abgabestellungen von der Bogenmittellängslinie verschwenkbar sind.
  • Grundsätzlich kann es gerade bei für Bogenstraffung ausgelegten Vorrichtungen nach der Erfindung höchst zweckmäßig sein, wenn in weiterer Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens die gegensinnig zueinander verschwenkbaren Bahnkurvenkörper für gleichzeitige und gegenläufige Verschwenkung miteinander gekoppelt sind, weil sich hierdurch insbesondere betriebsmäßige Vereinfachungen bezüglich der Einstellung des Straffungsmaßes erzielen lassen.
  • Andererseits läßt sich aber die Bogenstraffung nach der Erfindung auch in Verbindung mit der Schrägausrichtung der Fördergreifer einsetzen. Die Erfindung bietet nämlich die höchst erwünschte Möglichkeit hierfür dadurch, daß zur Kombination von Bogenschrägtransport und Bogenstraffung die Bahnkurvenkörper von auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie an dem zu fördernden Bogen angreifenden Fördergreifern lediglich um unterschiedliche Winkel verschwenkt zu werden brauchen.
  • Grundsätzlich also haben beide grundlegenden Ausführungsformen der Erfindung, nämlich einmal die Förderung der Bogen auf einer allein durch die Drehung des Greiferträgers vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer und zum anderen die Förderung der Bogen auf einer durch einen Kurvenkörper mit einer dem Bewegungsablauf des bzw. der Fördergreifer(s) vorgegebenen Bewegungsbahn, jeweils spezifische Eigenheiten. Während bei einer durch einen mit einer entsprechend konturierten Führungskurve versehenen Bahnkurvenkörper vorgegebenen Bewegungsbahn es durch entsprechende Ausbildung dieses Bahnkurvenkörpers erreicht werden kann, daß der zu fördernde Bogen auf seinem gesamten Förderweg von der Aufnahmestellung zur Abgabestellung ohne Querbewegungskomponenten gefördert wird, hat eine Förderung mit allein durch die Drehung des Greiferträgers vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer stets eine Querbewegungskomponente auf dem Förderweg zwischen Aufnahmestellung und Abgabestellung für den Bogen. Dies ist zwar nicht in allen betrieblichen Fördersituationen erwünscht, erbringt aber den Vorteil, daß in gewissen Grenzen der Förderweg unter Beibehaltung desselben Greiferträgers variierbar gemacht werden kann, während im Falle einer durch einen Bahnkurvenkörper bestimmten Bewegungsbahn der Förderweg stets durch diese Bahnkurve fest vorgegeben ist. Diese Einstellbarkeit des Förderweges bei einer Vorrichtung nach der Erfindung mit allein durch die Drehung des Greiferträgers vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer kann gemäß einer untergeordneten Aufgabenstellung mit höchst einfachen und kostengünstigen Mitteln dadurch erzielt werden, daß der bzw. die Fördergreifer am zugehörigen Greiferträger jeweils in ihrem Abstand zum Drehpunkt desselben verstellbar gehalten sind.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens kann ferner zur abstandsmäßigen Verstellung des bzw. der Fördergreifer(s) gegenüber dem Drehpunkt des Greiferträgers jeweils eine Gewindespindel, ein Bowdenzug od. dgl. vorgesehen sein.
  • Bisweilen sind zu fördernde Bogen mit hängenden Bogenkanten zu handhaben. Diese können für die Weiterverarbeitung der Bogen ebenso wie bereits für deren Förderung nachteilig sein. Während eine Standard ausführung einer Weiterbildung der Erfindung vorsieht, daß der bzw. die Bahnmittelpunkte der Bewegungsbahn(en) des bzw. der Fördergreifer(s) relativ zur Mittellängslinie der zu fördernden Bogen fest angeordnet ist, so daß für ganz bestimmte Bogenformate, auf deren Förderung die Vorrichtung nach der Erfindung vorher eingestellt worden ist, es nicht zu hängenden Bogenkanten kommen kann, sieht daher eine alternative Ausführung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken vor, daß der bzw. die Bahnmittelpunkte der Bewegungsbahn(en) des bzw. der Fördergreifer(s) relativ zur Mittellängslinie der zu fördernden Bogen seitenverschieblich angeordnet ist.
  • Hierdurch läßt sich die gesamte Greiferträgerkonstruktion optimal gemäß der Format größe der zu fördernden Bogen auch während des Betriebes der Vorrichtung so anpassen, daß eine in jeder Hinsicht schonende Förderung der Bogen mit maximaler Fördergeschwindigkeit gewährleistet ist.
  • Aus dem Gesichtspunkt bestmöglicher Anpassung an unterschiedliche Bogenausführungen im Hinblick auf die Art der Anlieferung des zu fördernden Bogens bzw. der Darbierung desselben in Aufnahmestellung hat es sich ferner als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken die höhenmäßige Anordnung der Aufnahmestellung des bzw. der Fördergreifer(s) einstellbar ist.
  • In beiden letztbeschriebenen Verstellbarkeitsfälien können zweckmäßig zur Verstellung des bzw. der Bahnmittelpunkte(s) und/oder der höhenmäßigen Anordnung der Aufnahmestellung des bzw. der Fördergreifer(s) jeweils eine Gewindespindel, ein Bowdenzug od. dgl. vorgesehen sein, um'auf diese Weise die Möglichkeit zu geben, die Verstellung auch während des Betriebes der Vorrichtung nach der Erfindung vornehmen zu können. Ferner ist es möglich, das gewünschte Niveau des in Aufnahmestellung befindlichen zu fördernden Bogens zu überwachen und die höhenmäßige Zuordnung des bzw. der Fördergreifer(s) vom zu fördernden Bogen automatisch dessen jeweiligem Niveau anzupassen. Hierfür sieht die Erfindung gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung vor, daß die Vorrichtung eine tberwachungseinrichtung für die niveaumäßige Ausrichtung des zu fördernden Bogens und eine mit dieser in Wirkverbindung stehende Höhenreguliereinrichtung aufweist, mittels derer der Bahnmittelpunkt eines oder mehrerer Fördergreifer höhenverstellbar ist. Dabei kann mit Vorteil die Überwachungseinrichtung für jeden Bahnmittelpunkt eines oder mehrerer Fördergreifer(s) einen Sensor zur Messung des Abstandes zum zu fördernden Bogen aufweisen.
  • Sowohl konstruktiv als auch betriebstechnisch besonders einfach gestaltet sich die Erfindung, wenn gemäß einem wichtigen untergeordneten Erfindungsgedanken die Wirkverbindung zwischen Fördergreifer bzw. Fördergreifern und zu förderndem Bogen durch Sauglufteinwirkung auf diesen Bogen erbracht wird. Vorrichtungsmäßig sind dann die Fördergreifer jeweils als Sauger ausgebildet.
  • Bei verhältnismäßig steifem und/oder knitterfestem Bogenmaterial braucht auf das Niveau des Teils der Bewegungsbahn des bzw. der Fördergreifer(s), auf dem dieser bzw.
  • diese in Aufnahmestellung zurückgeführt wird bzw. werden, wenig Rücksicht genommen zu werden, wenn nur gewährleistet ist, daß nach Verlassen der Abgabestellung die Wirkverbindung zwischen Fördergreifer und Bogen aufgehoben bzw. gelöst ist.
  • Um aber eine Vorrichtung nach der Erfindung besonders universell auszugestalten, sieht ein wichtiger untergeordneter Erfindungsgedanke vor, daß der bzw. die Fördergeifer aus einem auf gegenüber der Aufnahmestellung unterschiedlicher Höhe verlaufenden Teil ihrer Bewegungsbahn in die Aufnahmestellung verbracht und nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die Abgabestellung bewegt wird bzw. werden. Dabei kann so verfahren werden, daß der bzw. die Fördergreifer vor Erreichen der Aufnahmestellung in diese abgesenkt oder aber in diese angehoben wird bzw. werden. Hierdurch wird gewährleistet, daß zuverlässig jegliches Scheuern und jede Art von Mitnahmewirkung zwischen Fördergreifer und gefördertem Bogen während des als Rückführweg des Fördergreifers von seiner Abgabestellung in seine Aufnahmestellung zu bezeichnenden Teils seiner Bewegungsbahn um den Bahnmittelpunkt vermieden wird.
  • Vorrichtungsmäßig wird dies dadurch erreicht, daß der bzw.
  • die Fördergreifer aus einem auf gegenüber der Aufnahmestellung unterschiedlicher Höhe verlaufenden Teil ihrer Bewegungsbahn in die Aufnahmestellung verbringbar und nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die Abgabestellung bewegbar ist bzw.
  • sind.
  • Obgleich die Erfindung sich von ihrer Grundidee her mit der ebenen Förderung von Bogen, und zwar insbesondere der Zuförderung derselben zu einer Bogenverarbeitungsmaschine, befaßt, ist in den meisten Fällen betrieblicher Anwendung hiermit auch das Problem des Trennens der Bogen von einem Vorratsstapel verknüpft. Auch hierfür bietet die Erfindung vielfältige Möglichkeiten zur Steigerung der Durchsatzleistung an geförderten Bogen bei gleichzeitiger schonenst möglicher Behandlung derselben trotz ungünstiger Materialeigenschaften und/oder Formatgrößen derselben, wobei die Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem letztbeschriebenen Erfindungsgedanken sowohl in verfahrensmäßiger als auch vorrichtungstechnischer Hinsicht sich besonders hierfür anbietet. Wenn es nämlich um das Problem geht, die Erfindung sowohl zum Trennen als auch zum Fördern bzw. Schleppen der Bogen einzusetzen, so hat es sich als zu bevorzugen erwiesen, wenn dem bzw. den Fördergreifer(n) etwa im Bereich der Aufnahmestellung eine gewisse Verweilzeit im Sinne einer gegenüber der Bewegungsgeschwindigkeit des Greiferträgers geringeren Geschwindigkeit oder gar eines tatsächlichen kurzzeitigen Verharrens bei sich weiterbewegendem Greiferträger gewährt wird, um ihm bzw. ihnen die Möglichkeit zu geben, zuverlässig und doch schonend die Wirkverbindung mit dem vom Vorratsstapel zu trennenden obersten Bogen beispielsweise durch Herstellung der Saugverbindung schonend aufzunehmen.
  • Hierfür sieht die Erfindung gemäß einem wichtigen untergeordneten Erfindungsgedanken für eine Vorrichtung mit durch einen Bahnkurvenkörper vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer vor, daß jeder Fördergreifer im Bereich des freien Endes eines am zugehörigen Bahnkurvenkörper vorzugsweise über eine Führungsrolle geführten Schwenkhebels angeordnet ist, der im Bereich des freien Endes eines Armes eines doppelarmigen Steuerhebels schwenkbar angelenkt ist, welcher seinerseits an einem um den Bahnmittelpunkt der Bewegungsbahn dieses Fördergreifers drehbaren Greiferträger schwenkbar angelenkt und mit seinem anderen Arm an der Stirnfläche eines festliegend angeordneten Steuerkurvenkörpers vorzugsweise gleichfalls über eine Führungsrolle geführt ist. Dabei kann der Steuerhebel zweckmäßig ein Winkelhebel sein. Weiterhin hat es sich als zu bevorzugen erwiesen, wenn der Schwenkhebel unter Federkraftwirkung in Anlage an der Stirnfläche des Bahnkurvenkörpers gehalten ist. Auch der schwenkhebelferne Arm des Steuerhebels sollte zweckmäßig unter Federkraftwirkung in Anlage an der Stirnfläche des Steuerkurvenkörpers gehalten sein, um eine saubere und zuverlässige Bahnführung des bzw. der Fördergreifer(s) zu gewährleisten.
  • Gemäß weiterer vorteilhafter Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kann der Steuerkurvenkörper in einem dem die Bahnkurve des Förderweges des bzw. der Fördergreifer(s) bestimmenden Bereich der Stirnfläche des Bahnkurvenkörpers zugewandten Bereich seiner Stirnfläche eine Kurvenkontur mit gegenüber diesem Stirnflächenbereich des Bahnkurvenkörpers flacherer Krümmung aufweisen. Dabei ist unter einer flacheren Krümmung eine solche Krümmung zu verstehen, die im Vergleich zum Krümmungsradius der Kurvenkontur der-Stirnfläche des Bahnkurvenkörpers im betreffenden der vergleichenden Betrachtung unterworfenen Bahnkurvenbereich größeren Krümmungsradius aufweist. Hierdurch läßt sich eine gewünschte Geschwindigkeitsverzögerung in diesem Bahnkurvenbereich auch dann erzielen, wenn die Bahnkurve bzw. der sie bestimmende Bahnkurvenkörper keinen geradlinigen Förderweg zwischen Aufnahme- und Abgabestellung aufweist, vielmehr der Förderweg gekrümmt ausgelegt ist, wie etwa als Teil eines Ovals.
  • Für den Sonderfall einer Vorrichtung nach der Erfindung mit geradliniger die Bahnkurve des Förderweges des bzw.
  • der Fördergreifer(s) bestimmender Stirnflächenkontur des Bahnkurvenkörpers hat es sich als zu bevorzugen erwiesen, wenn der Steuerkurvenkörper in einem dem geradlinigen Bereich der Stirnfläche des Bahnkurvenkörpers zugewandten Bereich seiner Stirnfläche eine gegenüber diesem Stirnflächenbereich des Bahnkurvenkörpers konkave Stirnflächenkontur aufweist.
  • Zur Durchführung einer Trem-Schlepp-Greifer-Tätigkeit wird in weiterer zweckmäßiger Fortbildung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken vorgesehen, daß nach Herstellung der Wirkverbindung zwischen Fördergreifer bzw. Fördergeifern und zu förderndem Bogen der bzw. die Fördergreifer gemeinsam mit dem zu fördernden Bogen aus der Aufnahmestellung in eine höher gelegene Stellung bewegt wird bzw. werden. Dies kann im übrigen so geschehen, daß die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum nach Erreichen der Aufnahmestellung unterbrochen und der bzw. die Fördergreifer nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die höher gelegene Stellung bewegt wird bzw. werden. Dabei kann zweckmäßig die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum so geführt werden, daß sie nach Erreichen der Aufnahmestellung unterbrochen und der bzw. die Fördergreifer nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem während dieser Unterbrechungszeit in die höher gelegene Stellung bewegt wird bzw. werden, um anschließend in die Abgabestellung bewegt zu werden. Andererseits kann zweckmäßig aber auch so vorgegangen werden, daß die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum unterbrochen und der bzw. die Fördergreifer vor oder während dieser Unterbrechungszeit in die Aufnahmestellung abgesenkt wird bzw. werden, um nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die Abgabestellung bewegt zu werden. Eine noch andere vorteilhafte Verfahrensvariante kennzeichnet sich dadurch, daß die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum unterbrochen und der bzw. die Fördergeifer vor oder während dieser Unterbrechungszeit in die Aufnahmestellung abgesenkt und nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die höher gelegene Stellung angehoben wird bzw.
  • werden, um anschließend in die Abgabestellung bewegt zu werden.
  • Es ist ersichtlich, daß diese Verfahrensalternativen die Möglichkeit bieten, sich bequem allen beim Trennen und/ oder Schleppen der Bogen etwa auftretenden Anforderungen anpassen zu können. Eine zusätzliche Vervollkommnung erbringt eine weitere mit jeder der Verfahrensalternativen des letztbeschriebenen Erfindungsgedankens durchführbare Verfahrensvariante, gemäß welcher der bzw. die Fördergreifer nach Erreichen der Abgabestellung und Aufhebung ihrer Wirkverbindung mit dem geförderten Bogen in einer höher als die Abgabestellung gelegenen Stellung wieder in die Aufnahmestellung zurückverbracht wird bzw. werden. Hierdurch wird nämlich zuverlässig gewährleistet, daß der zurückkehrende Greifer bzw. Sauger den Trenn- und/oder Fördervorgang des nächstfolgenden Bogens nicht stört,was insbesondere dann besonders wichtig ist, wenn die Bogenförderung geschuppt mittels mehrerer vom selben Greiferträger getragener Fördergreifer bzw. Sauger erfolgt.
  • Bei einer für eine solche Trenn- und Schleppförderung der Bogen ausgelegtetVorrichtung nach der Erfindung mit jeweils als Sauger ausgebildetem Fördergreifer kann jeweils der Sauger als an sich bekannter Springsauger oder als gleichfalls an sich bekannter Fallsauger ausgebildet sein. Soll dabei die Rückverbringung eines die Abgabestellung verlassenden Saugers in seine Aufnahmestellung auf gegenüber dem Niveau des Förderweges zwischen Aufnahmestellung und Abgabestellung höher gelegenem Niveau erfolgen, so wird gemäß weiterer erfinderischer Fortbildung im einen Fall der Springsauger als Doppelhubspringsauger und im anderen Fall der Fallsauger als Doppelhubfallsauger ausgebildet.
  • Weiterhin ist für eine Vorrichtung nach der Erfindung mit jeweils als Sauger ausgebildetem Fördergeifer vorgesehen, daß sie eine achsparallel zur Normalen durch den Bahnmittelpunkt des bzw. der Fördergreifer(s) angeordnete Saugluftsteuereinrichtung aufweist. Hierdurch läßt sich nämlich die gesamte Saugluftsteuerung besonders vereinfachen.
  • Dem dient auch eine zweckmäßige Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens, gemäß welcher die Saugluftsteuereinrichtung eine an sich bekannte Kanal steuerung aufweist. Ferner kann in weiterer Vervollkommnung einer in dieser Weise ausgestalteten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger vorgesehen sein, daß die Saugluftsteuereinrichtung in die als Hohlwelle ausgebildete Mtriebswelle des Greiferträgers integriert ist.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine beträchtliche Leistungssteigerung nicht nur gegenüber bekannten Vorrichtungen mit Rückhub der Bogenschleppeinrichtung, sondern auch gegenüber solchen bekannten Vorrichtungen erzielbar ist, die - wie dies beispielsweise die DE-AS 2 241 910 und 2 311 268 zeigen - zwar mit auch bereits als Sauger ausgebildeten Fördergreifern arbeiten, die im Zuge einer gleichsinnigen Bewegung um einen festliegenden Bahnmittelpunkt wechselweise von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und wiederum in die Aufnahmestellung bewegt werden, indem nämlich nach der Erfindung die Bewegung des bzw. der Fördergreifer(ß) örtlich sprungstellenfrei erfolgt, wenngleich gemäß einem wichtigen untergeordneten Erfindungsgedanken durchaus eine zeitliche Sprungstelle im Bewegungsablauf des bzw. der Fördergeifer(s) bzw. Sauger(s) vorgesehen sein kann , um die Herstellung der Wirkverbindung zwischen Fördergreifer bzw. Sauger und Bogen ohne oder doch ohne wesentliche Relativbewegung zwischen beiden aufnehmen zu können.
  • Auch in diesem Spezialfall bleibt jedoch das erfindungsgemäße Konzept verwirklicht, daß die Fördergreifer- bzw.
  • Saugerbewegung um den Bahnmittelpunkt herum örtlich sprungstellenfrei auch dann weiterläuft1 wenn der Fördergreifer bzw. Sauger im Bereich der Aufnahmestellung in seiner Bewegungsgeschwindigkeit verlangsamt oder gar stillgesetzt wird. Durch die Erfindung wurde nämlich erstmalig gefunden, daß für die angestrebte Leistungssteigerung nicht etwa das kurzzeitige Absenken der Bewegungsgeschwindigkeit der Fördergreifer bzw. Sauger selbst das Hindernis darstellt, sondern vielmehr das bei den Vorrichtungen nach dem Stande der Technik für unerläßlich gehaltene Anhalten des gesamten Bewegungsmechanismus für die Fördergreifer bzw. Sauger, das der Anlaß für Aufbringung und Einleitung beträchtlicher Brems- und Beschleunigungsenergien und die notwendige Abstützung der aus diesen resultierenden erheblichen Kräfte ist, die ihrerseits nicht nur eine verhältnismäßig schwere und damit kostenaufwendige Bauart solcher Vorrichtungen nach dem Stande der Technik bedingen, sondern auch die gefürchtete Laufunruhe bei Erreichen einer bestimmten sich als Maximaldrehzahl auswirkenden Drehzahl zur Folge haben, aus welcher dann die Begrenzung der Durchsatzleistung an geförderten Bogen resultiert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 bis 13 in schematischer Darstellung anhand eines Einzelbogens das Angreifen von einem oder mehreren Fördergreifern, Fig. 14 in gleichartig schematischer Darstellung eine Folge von als Einzelbogen geförderten Bogen, Fig. 15 in ebenso schematischer Darstellung eine Folge von geschuppt geförderten Bogen, Fig. 16 in ebenso schematischer Darstellung anhand zweier einander geschuppt überlappender Bogen größeren Formates eine spezifische Ausführungsform der Erfindung, bei welcher unterschiedliche Fördergreifer auf beiden Seiten der Bogenmittellängslinie jeweils gruppen-, nämlich im vorliegenden Fall paarweise zum Einsatz bzw. in Wirkverbindung mit den zu fördernden Bogen gebraucht werden, Fig. 17 bis 21 verschiedene Ausführungsformen von Greiferträgern mit um eine Drehachse rotierenden Fördergreifern, deren Bewegungsbahn durch die Ausbildung des Greiferträgers bestimmt wird, Fig. 22 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit vier Bördergreifern, deren Bewegungsbahn durch einen elliptischen 13ahnkurvenkörper bestimmt wird, Fig. 23 in der Darstellung gemäß Fig. 22 entsprechender Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit nur einem Fördergreifer, dessen Bewegungsbahn gleichfalls durch einen Bahnkurvenkörper bestimmt wird, welcher jedoch zur Definierung des Förderweges einen geradlinigen Stirnkantenbereich aufweist, Fig. 24 in der Darstellung gemäß Fig. 1 bis 16 entsprechender Darstellung, bei welcher eine in einer Horizontalebene liegende Bewegungsbahn der Fördergreifer vorausgesetzt ist, entsprechende Darstellung des Grundsatzprinzips eines entsprechende Ausführungsformen verkörpernden Abwandlungsprinzips der Erfindung mit in einer Vertikalebene liegender Bewegungsbahn der Fördergreifer, Fig. 25 in schematischer Darstellung vergrößerten Maßstabes lediglich einen Bahnkurvenkörper für die Führung eines Fördergreifers in verschiedenen Schwenkstellungen zur Verwirklichung unterschiedlicher erfindungsgemäßer Teilaufgab en, Fig. 26 in der Darstellung gemäß Fig. 1 bis 16 entsprechender Darstellung anhand eines Einzelbogens ein weiteres Ausführungsbei spiel der Erfindung zum Zwecke der Handhabung des zu fördernden Bogens mit Seitenausrichtung bei Verwendung von beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordneten Bahnkurvenkörpern für Fördergreifer mit horizontaler Bewegungsbahn Fig. 27 in der Darstellung gemäß Fig. 1 bis 16 und 26 entsprechender Darstellung anhand eines Einzelbogens ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches für Straffung des zu fördernden Bogens mittels jeweils eine horizontale Bewegungsb ahn bestimmender Bahnkurvenkörper ausgelegt ist, Fig. 28 in der Darstellung gemäß Fig. 1 bis 16 und 24 oder 26 und 27 entsprechender Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit für Seitenausrichtung ausgelegten, beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifern mit jeweils in einer Vertikalebene liegender Bewegungsb ahn, Fig. 29 in der Darstellung gemäß Fig. 27 entsprechender Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das für Straffung der zu fördernden Bogen mittels jeweils zweier Fördergreifer ausgelegt ist, die ihrerseits jeweils auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordnet sind und auf in einer Vertikalebene gelegenen Bewegungsbahnen bewegt werden, Fig. 30 ein den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.
  • 26 und 28 entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung in entsprechender Darstellung, bei welchem die Seitenausrichtung des zu fördernden Bogens durch den Zeitpunkt bzw.
  • die örtliche Zuordnung der Herstellung der Wirkungsverbindung zwischen Fördergreifer und zu förderndem Bogen und/oder der Aufhebung dieser Wirkungsverbindung bestimmt wird, wobei die Bewegungsbahn des bzw. der Fördergreifer(s) nicht nur in einer Horizontalebene liegt, sondern auch allein durch den Greiferträger bestimmt wird, Fig. 31 eine der Darstellung gemäß Fig. 27 und 29 entsprechende Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches unter Einsatz zweier auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneter, allein die Bewegungsbahn des zu fördernden Bogens bestimmender Greiferträger für Straffung des zu fördernden Bogens ausgelegt ist, Fig. 32 eine schematische Querschnittsdarstellung zweier Anordnungsvarianten von Ausführungsbeispielen der Erfindung, bei denen einerseits - wie in der rechten Hälfte der Darstellung gezeigt - der Bahnmittelpunkt der Bewegungsbahn der Fördergreifer ortsfest festgelegt ist, während im linken Bereich der Darstellung verdeutlicht ist, daß zwecks formatunabhängiger Aufnahme und Führung des zu fördernden Bogens der Bahnmittelpunkt der Bewegungsbahn bzw. dieselbe bezüglich der Bogenmittellängslinie auch querverschieblich ausgebildet sein kann, Fig. 33 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Vorratsstapels von zu fördernden Bogen, welche aufgrund von Umweltseinflüssen, wie beispielsweise unterschiedlicher Raumfeuchtigkeits- und/oder Temperatur- und/oder Druckverhältnisse am Lagerungsort, und/oder vorangegangener Vorbehandlung, wie beispielsweise seitlich unsymmetrischer Bedruckung, eine nichthorizontale Abnahmeoberfläche aufweisen, Fig. 34 eine schematische Querschnittsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit von einem allein die Bewegungsbahn bestimmenden Greiferträger getragenem bzw. getragenen als mit Saugluft beaufschlagte bzw. beaufschlagter Sauger ausgebildetem bzw. ausgebildeten Fördergreifer(n) mit in der Drehachse bzw. Antriebswelle des Greiferträgers integrierter Saugluftsteuerungseinrichtung, Fig. 35 in der Darstellung gemäß Fig. 22 entsprechender Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem ovalen Bahnkurvenkörper für eine ovale örtliche Bahnkurve des in bzw. der Fördergreifer, wobei/Fig. 35 lediglich ein einziger Fördergreifer dargestellt ist, jedoch eine zeitliche Änderung der Bahnbewegung des Fördergreifers derart vorgesehen ist, daß dieser jeweils etwa im Bereich der Aufnahmestellung zum zu fördernden Bogen zeitlich gegenüber der Bewegung des Greiferträgers verzögert und im Verlauf seines designierten Förderweges von einer minimalen Verzögerungsgeschwindigkeit, welche auch Nullgeschwindigkeit sein kann, auf eine der weiteren Fortbewegungsgeschwindigkeit kontinuierlich entsprechende Geschwindigkeit beschleunigt wird, um eine ausreichende Zeit für die Herstellung der Wirkverbindung bzw. die Ansaugaufnahme des zu fördernden Bogens durch den in die Aufnahmestellung einlaufenden Fördergreifer bzw. Sauger zu ermöglichen, Fig. 36 eine der Darstellung gemäß Fig. 35 entsprechende Darstellung eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches prinzipiell anordnungsmäßig und funktionsmäßig gleichartig ist, sich jedoch dadurch auszeichnet, daß der Bahnkurvenkörper zur Definierung des För-- derweges eine geradlinige Stirnkantenkontur aufweist und der Steuerkurvenkörper einen diesem geradlinigen Bereich des Bahnkurvenkörpers zugeordneten und gegenüber diesem konkav ausgebildeten Stirnkantenbereich aufweist, und Fig. 37 bis 46 in schematischer Darstellung von vertikalen Bewegungsbahn-Abwicklungen verschiedenartige Bewegungsvarianten des bzw. der Fördergreifer (s) bzw. Sauger(s).
  • Dabei werden gleichartige Merkmale der Erfindung durch dieselben Bezeichnungen gekennzeichnet.
  • In den Figuren 1 bis 6 ist der Wirkungsangriff einer Vorrichtung nach der Erfindung an einem zu fördernden Einzelbogen in verschiedenen Anordnungsvarianten schematisch dargestellt. Dabei ist diese Vorrichtung nach der Erfindung so ausgelegt, daß die Bewegungsbahn r dreier Fördergreifer 11, 12 und 13 allein durch den Greiferträger 14 bestimmt wird, welcher als dreiarmiger Stern ausgeführt sein kann, wie schematisch dargestellt, der um eine vertikale Achse 15 rotiert, so daß die Bewegungsbahn r der drei Fördergreifer 11, 12> 13 in einer zur Oberfläche des zu fördernden Bogens 1 parallelen Ebene, und zwar dann, wenn der Bogen 1 in einer horizontalen Ebene gefördert wird, in einer Horizontalebene liegt. Die Vorderkante des zu fördernden bzw. geförderten Bogens 1 ist mit v und die Hinterkante mit h bezeichnet. Die gesamte Fördervorrichtung nach der Erfindung ist mit 10 bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist die Fördervorrichtung 10 relativ zum zu fördernden Bogen 1 so angeordnet, daß ihre Fördergreifer 11, 12 und 13 in Aufnahmestellung jeweils seitlich der Bogenmittellängslinie 1 mit dem zu fördernden Bogen 1 in Wirkverbindung kommen, und zwar dies im Bereich der Hinterkante h desselben. Bei verhältnismäßig hartem bzw.
  • steifem Bogenmaterial kann sich diese Anordnung besonders empfehlen. Mit dem zu fördernden Bogen 1 wird in der mit 11AN gekennzeichneten Aufnahmestellung der Fördergreifer 11 in Wirkverbindung gebracht. Dies kann, wenn der Fördergreifer als saugluftbeaufschlagter Sauger ausgebildet ist, durch einfache Saugluftzufuhr zum Fördergreifer derart geschehen, daß der Sauger 11 gerade dann Haftverbindung mit dem zu fördernden Bogen aufnimmt, wenn er sich in der lediglich beispielsweise dargestellten Aufnahmestellung 11AN befindet. Die Drehbewegung des Greiferträgers 14 mit den im Bereich der freien Enden seiner Arme angeordneten Fördergreifern bzw. Saugern 11, 12 und 13 braucht dabei nicht unterbrochen zu werden. Die Wirkverbindung zum zu fördernden Bogen 1 wird allein durch Saugluftzufuhr zum in die Aufnahmestellung einlaufenden Fördergreifer bzw. Sauger im richtigen Zeitpunkt herbeigeführt. Nachdem der Fördergreifer 11 mit dem zu fördernden Bogen 1 in Wirkverbindung gebracht ist und dadurch der Bogen 1 am Fördergreifer 11 haftet, wird er aufgrund der fortgesetzten Drehbewegung des Greiferträgers 14 um die Achse 15 weiterbewegt, wobei er seinerseits eine der Bahnkurve r entsprechende Bewegung durchmacht, d. h. aus seiner dargestellten Lage eine Seiten- und Vorwärtsversatzbewegung gemäl3 dem Pfeil D durchmacht. Wenn der Fördergreifer bzw. Sauger 11 in die zu seiner Aufnahmestellung 11AN in Förderrichtung F fluchtende Abgabestellung 11AB gelangt ist, wird durch Fluten des Saugers II mit Luft unter Umgebungsdruck die Wirkverbindung desselben zum geförderten Bogen 1 aufgehoben. Der Bogen 1 hat dabei den Förderweg s in Förderrichtung F zurückgelegt, während der Fördergreifer bzw. Sauger II aus seiner Aufnahmestellung IIA in seine Abgabestellung 11AB bewegt worden ist, welcher vorher, als sich der Fördergreifer bzw. Sauger 11 in seiner Aufnahmestellung 11AN befand, durch den gerade seine Wirkverbindung zum vorangegangenen geförderten Bogen 1 lösenden Fördergreifer bzw. Sauger 12 besetzt war. In dem Augenblick, wo der Fördergreifer bzw. Sauger 11 in seine Abgabestellung 11AB gelangt, läuft auch der weitere Fördergreifer bzw. Sauger 13 in seine Aufnahmestellung ein, welche mit der vorherigen Aufnahmestellung 11AN des vorangegangenen Fördergreifers bzw. Saugers 11 deckungsgleich ist. Damit es nicht zu Enautsch- bzw. Enittererscheinungen des Bogenmaterials kommt, während der sich gerade mit ihm in Wirkverbindung befindende Fördergreifer bzw. Sauger um seinen durch die Drehachse 15 bestimmten Bahnmittelpunkt bewegt, ist jeder der Sauger 11 bzw. 12 bzw. 13 gegenüber dem Greiferträger 14 um eine zur Drehachse 15 parallele Achse frei drehbeweglich. gelagert und kann sich somit im Zuge seiner Drehbewegung um den Bahnmittelpunkt 15 durch frei bewegliche Verschwenkung so ausrichten, daß der Bogen 1 stets eben bleibt.
  • Die Förderungsart für den Bogen 1 gemäß Fig. 2 entspricht der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Förderungsart, wobei jedoch die Vorrichtung 10 nach der Erfindung relativ zum Bogen 1 so angeordnet ist, daß die Aufnahmestellung 11AN und die Abgabestellung 11AB auf der Bogenmittellängslinie 1 liegen. Dies bedeutet, daß zwar ebenso wie bei dem Beispiel gemäß Fig. 1 auch hier der Bogen 1 eine Kreisbogenbewegung entsprechend dem Pfeil D durchmacht, daß aber der Förderweg s in Förderrichtung F auf der Bogenmittellängslinie 1 liegt. Der Ausdruck Bogenmittellängslinie soll dabei zum Ausdruck bringen, daß einerseits es sich um die Bogenmitte handelt und daß andererseits diese Mittellinie in Förderrichtung des Bogens verläuft, selbst wenn - wie dargestellt - der zu fördernde Bogen 1 quer zur Förderrichtung F eine größere Abmessung haben sollte als in Förderrichtung F. Die Anordnung gemäß Fig. 2 wird immer dann zu bevorzugen sein, wenn aufgrund der Eigensteifigkeitseigenschaften des Bogenmaterials es wünschenswert erscheinen sollte, daß die durch den Wirkungsangriff des Fördergreifers bzw. Saugers 11 bzw. 12 bzw. 13 am Bogen 1 im Zuge der Förderbewegung desselben erzeugten Querspannungen möglichst gleichmäßig in Richtung der beiden förderrichtungsparallelen Seitenkanten des Bogens 1 abgeleitet werden.
  • In Fig. 3 ist unter den grundsätzlich gleichen Verhältnissen wie in Fig. 1 eine Anordnung der Vorrichtung 10 nach der Erfindung dargestellt, bei welcher der jeweils in Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen zu bringende Fördergreifer bzw. Sauger 11 bzw. 12 bzw. 13 am Bogen 1 im Bereich von dessen Mitte angreift, und zwar dies seitlich der Bogenmittellängslinie 1.
  • In Fig. 4 sind etsprechende Förderverhältnisse für einen Bogen 1 dargestellt, bei welchem wie in Fig. 3 die Fördervorrichtung 10 nach der Erfindung so angeordnet ist, daß ihre Fördergreifer bzw. Sauger 11 bzw. 12 bzw.
  • 13 mit dem zu fördernden Bogen 1 in dessen Mittelbereich in Wirkverbindung gebraucht werden, dies jedoch derart, daß die Aufnahmestellung 11AN beispielsweise des Fördergreifers bzw. Saugers 11 ebenso wie die Abgabestellung 11AB desselben auf der Bogenmittellängslinie 1 liegen.
  • Das Förderungsbeispiel gemäß Fig. 5 entspricht wiederum den Beispielen gemäß Fig. 1 und 3, dies allerdings mit dem Unterschied, daß die Fördergreifer bzw. Sauger 11 bzw. 12 bzw. 13 der Vorrichtung 10 nach der Erfindung jeweils im Bereich der Vorderkante v des zu fördernden bzw. geförderten Bogens 1 angreifen.
  • Das Förderungsbeispiel gemäß Fig. 6 entspricht wiederum dem Beispiel gemäß Fig. 5 in der gleichen Weise, wie das Beispiel gemäß Fig. 4 dem Beispiel gemäß Fig. 3 bzw.
  • das Beispiel gemäß Fig. 2 dem Beispiel gemäß Fig. 1 entspricht, nämlich derart, daß Aufnahmestellung 11AN und Abgabestellung 11AB beispielsweise des Fördergreifers bzw. Saugers 11 der Vorrichtung 10 nach der Erfindung auf der Bogenmittellängslinie 1 liegen.
  • Je nach Format, Eigensteifigkeitseigenschaften, Oberflächenrauhigkeit, gegebenenfalls elektrischer Aufladung, Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft und anderen Parametern, welche auf die Güte des Fördervorganges Einfluß haben könnten, können erfindungsgemäß auch zwei oder mehrere Fördergreiferanordnungen vorgesehen sein. In Fig. 7 bis 9 ist am Beispiel zweier solcher Greiferträgeranordnungen 10a, 10b die Hintereinanderreihung und in Fig. 10 bis 12 das Parallelarbeiten zweier solcher Fördergreifer- bzw. Saugeranordnungen 10a, lOb verdeutlicht. Grundsätzlich unterscheiden sich dabei diese Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht von den bereits beschriebenen Beispielen gemäß Fig.
  • 1 bis 6.
  • In Fig. 7 sind die beiden Greiferträger 14a und 14b der beiden Anordnungen 10a und 10b so relativ zum zu fördernden Bogen 1 ausgerichtet, daß die Fördergreifer bzw. Sauger Ila, 12a, 13a, die im Bereich der freien Enden der Arme des dreiarmigen, um die Welle 15a rotierenden Greiferträgers 14a angeordnet sind, auf der Bogenmittellängslinie 1 des zu fördernden Bogens 1 im Bereich von dessen Hinterkante h und die Fördergreifer-bzw. Sauger leib, 12b, 13b, die im Bereich der freien Enden der Arme des entsprechend ausgebildeten dreiarmigen und um die Welle 15b rotierenden Greiferträgers 14b angeordnet sind, gleichfalls auf der Bogenmittellängslinie 1 und damit mit den Fördergreifern Ila, 12a, 13a der Anordnung 10a in Förderrichtung F fluchtend am zu fördernden Bogen 1 angreifen.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 8 entspricht der gemäß Fig. 7, dies jedoch mit dem Unterschied, daß die bogenhinterkantennahe Anordnung 10a der Fördergreifer bzw. Sauger Ila, 12a, 13a so getroffen ist, daß ihre Fördergreifer bzw.
  • Sauger Ila, 12a, 13a jeweils wohl auf der Bogenmittel längslinie 1., jedoch im Bereich der Mitte des zu fördernden Bogens 1 angreifen.
  • Das Beispiel gemäß Fig. 1 ist so abgewandelt, daß jetzt anders als beim Beispiel gemäß Fig. 8 nicht die Fördergreifer bzw. Sauger 11a, 12a, 13a der Anordnung 1Oa im Bereich der Bogenmitte angreifen, sondern vielmehr die Fördergreifer bzw. Sauger leib, 12b, 13b der bogenvorderkantennahen Anordnung 10b, während die bogenhinterkantennahe Anordnung 10a für Wirkungsangriff ihrer Fördergreifer bzw. Sauger 11a, 12a, 13a im Bereich der Bogenhinterkante h ausgerichtet ist.
  • Es ist ersichtlich, daß es grundsätzlich nicht erforderlich ist, daß die Fördergreifer bzw. Sauger 11a, 12a, 13a bzw. leib, 12b, 13b der in Förderrichtung F hintereinander gelegten Anordnungen 10a und lOb jeweils auf oder im Bereich der Bogenmittellängslinie 1 am zu fördernden bzw.
  • geförderten Bogen 1 angreifen. Vielmehr können die Anordnungen gemäß Fig. 7 bis 9 auch so abgewandelt werden, daß die Fördergreifer bzw. Sauger jeweils in dem aus Fig. 1, Fig. 3 oder Fig. 5 entnehmbaren Sinn seitlich der Bogenmittellänglinie 1 mit dem zu fördernden Bogen 1 gelegen sind. Im übrigen können anders, als in Fig. 7 bis 9 dargestellt, auch mehr als zwei solcher erfindungsgemäßer Greiferträgersysteme mit entsprechenden Fördergreifern bzw. Saugern in Förderrichtung F hintereinandergeschaltet angeordnet werden, sofern dies das Bogenformat bzw.
  • mangelnde Steifigkeitseigenschaften des zu fördernden Bogens 1 ratsam erscheinen lassen sollten.
  • Bei besonders großer Bogenbreite quer zur Förderrichtung F und/oder besonders verletzungsgefährdetem Bogenmaterial kann es sich durchaus als zweckmäßig erweisen, die erfindungsgemäße Förderung der Bogen nicht nur durch einseitigen Wirkungsangriff am zu fördernden Bogen durchzuführen, sondern vielmehr die Förderung dadurch zu bewirken, daß auf gegenüberliegenden Seiten der Bogenmittellängslinie 1 Fördergreifer bzw. Sauger 11a, 11b bzw. in einem darauf folgenden Aufnahmezyklus 12a bzw. 12b und in einem auf diese wiederum folgenden Aufnahmezyklus 1 3a bzw. 1 3b in Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen 1 gebracht werden. Dabei ist im übrigen nicht nur bezüglich dieses Ausführungsbeispiels, sondern bezüglich aller vorangehend und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele darauf hinzuweisen, daß nicht etwa nur jeweils zwei Fördergreifer bzw. Sauger Ila, 11b bzw. 12a, 12b bzw. 13a, 13b gleichzeitig in Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gebracht werden müssen, sondern vielmehr auf eine größere Anzahl von Fördergreifern bzw. Saugern, die im übrigen durchaus auch ungerade sein kann, wobei dann vorzugsweise die Aufnahmestellung bzw. Abgabe stellung eines dieser Fördergreifer bzw. Sauger auf der Bogenmittellängslinie 1 liegen sollte, vorgesehen sein kann. Wie im folgenden erläutert, brauchen dabei diese in Parallelanordnung zueinander beidseitig der Bogenmittellängslinie 1 mit dem zu fördernden Bogen 1 in Wirkverbindung bringbaren Fördergreifer bzw. Sauger keineswegs in jedem Falle gleichzeitig in Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen 1 bringbar zu sein.
  • In Fig. 10 ist zum Beispiel eine Anordnung zweier beidseitig der Bogenmittellängslinie 1 angeordneter Greiferträgeranordnungen 10a, lOb dargestellt, deren an den freien Enden der Arme des dreiarmigen Greiferträgers 14a bzw. 14b jeweils angeordnete Fördergreifer bzw. Sauger Ila, 11b bzw. 12a, 12b bzw. 13a, 13b jeweils im Bereich der Hinterkante h des Bogens mit diesem in der Aufnahmestellung in Wirkverbindung gebracht werden.
  • In Fig. 11 ist eine Anordnung wiedergegeben, bei welcher die Fördergreifer bzw. Sauger liga, lib bzw. 12a, 12b bzw.
  • 13a, 13b in der gleichen Weise arbeiten, wie beim Beispiel gemäß Fig. 10, dies jedoch mit dem Unterscheid, daß die Aufnahmestellung der Fördergreifer bzw. Sauger 11a, lib bzw. 12a, 12b bzw. 13a, 13b jeweils in den Mittelbereich des zu fördernden Bogens 1 verlegt ist.
  • Fig. 12 wiederum symbolisiert eine Anordnung, bei welcher zwei beidseitig der Mittellängslinie 1 des zu fördernden Bogens 1 angeordnete Fördergreifer bzw. Saugeranordnungen 11a, 12a, 13a bzw. leib, 12b, 13b im Bereich der Vorderkante v des zu fördernden Bogens 1 angeordnet sind.
  • In Fig. 10 bis 12 sind jeweils nur zwei Fördergreifer-bzw. Saugeranordnungen 10a bzw. 10b dargestellt, welche auf unterschiedlichen Seiten der in Förderrichtung F verlaufenden Bogenmittellängslinie 1 angeordnet sind. Abgesehen davon, daß, wie bereits vorstehend dargelegt, mehrere Fördergreifer- bzw. Saugeranordnungen 1ûa, 10b in Förderrichtung F hintereinander geschaltet vorgesehen sein können, kann es insbesondere bei sehr leichten bzw. flatterigen bzw. knitterigen Eogenmaterialien und/oder besonders großen Bogenformaten durc naus zweckmäßig sein, wenn im Rahmen der Erfindung diese Fö-dergreifer- bzw. Saugeranordnungen nicht nur einseitig bezüglich der Bogenmittellängslinie 1 in Förderrichtung 7 oder mittig zur Förderrichtung F vorgesehen werden, sondern auf beiden Seiten der Bogenmittellängslinie 1 in Föderrichtung F, wobei eine spiegelbildliche Anordnung im übrigen im Rahmen der Erfindung keineswegs zwingend erfoderlich, wohl aber zu bevorzugen ist.
  • Das Ausführungsbeirpiel gemäß Fig. 13 symbolisiert z. B.
  • eine Ausführungsform der Erfindung mit vier Fördergreifer-bzw. Saugeranordnu-gen 10a, 10b, 10c, 10d, die jeweils paar- bzw. gruppenweise auf beiden Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordnet sind. Diese Anordnung hat den bevorzugten Zweck, großformatige Bogen insbesondere wenig biegesteifer Materialkonsistenz im Schubbetrieb zuverlässig im Sinne der Erfindung zu fördern.
  • In Fig. 14 ist die Förderung von Einzelbogen als kontinuierliche Folge von Einzelbogen besonders deutlich veranschaulicht. Die zu fördernden Bogen 1 bzw. 1a, Ib, 1c werden ab dem Augenblick, wo der erfindungsgemäße Fördergreifer bzw. Sauger in Wirkverbindung mit ihnen tritt, um sie in Förderrichtung F vorwärtszubewegen, in der bereits beschriebenen Weise um den Förderweg s in Förderrichtung F weiterbewegt. Die in Fig. 14 als einzige Bördervorrichtungsanordnung 10 dargestellte Ausführungsform der Erfindung bewegt den zu fördernden Bogen Ic in bereits beschriebener Weise aus der Aufnahme stellung 11AN über den Förderweg s in die Abgabestellung 11 AB, in welcher nach Aufhebung der Wirkverbindung zwischen dem beteiligten Fördergreifer bzw. Sauger 11 bzw. 12 bzw. 13 der geförderte Bogen an eine nicht dargestellte Weiterförderungseinrichtung übergeben wird. Diese befördert den angeförderten Bogen, beispielsweise den Bogen Ic, weiter, während die Vorrichtung nach der Erfindung, sei diese nun - wie dargestellt -mit lediglich einem um die Drehachse 15 rotierenden Greiferträger 14 oder aber mit mehreren um unterschiedliche und vorzugsweise auch auf unterscheidlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordnete Drehachsen rotierenden Greiferträgern ausgerüstet, in beschriebener Weise den Bogen, mit welchem jeweils Wirkverbindung besteht, um den Förderweg s in Förderrichtung F weiterbewegt. In Fig. 15 ist unter schematischer Darstellung vorangegangener För derb ewegungen für Bogen 1c und Ib die Wirkungsangriffsmechanik an einem zu fördernden Bogen la dargestellt. Dabei handelt es sich bei Fig. 14 um Einzelförderung von Bogen, wobei durchaus die abzufördernden Bogen in an sich bekannter Weise durch eine geeignete Fördervorrichtung, wie beispielsweise einem Bändertisch od. dgl., nach Aufhebung der Wirkverbindung mit dem betreffenden Fördergreifer bzw.
  • Sauger 11a bzw. 12a bzw. 13a oder aber 11a, lib bzw. 12a, 12b bzw. 13a, 13b so weitergefördert werden können, daß der erfindungsgemäße Zuförderungbetrieb bezüglich der nächstfolgenden zu fördernden Bogen Ib bzw. la nicht gestört wird. Am Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist der Wirkungsangriff des einfachsten Ausführungsbeispiels der Erfindung am zu fördernden Bogen an einem letzten zur Verfügung stehenden zu fördernden Bogen 1a dargestellt.
  • Bezüglich der Förderungsmechanik als solcher wird auf die vorangegangenen Erläuterungen insbesondere in Verbindung mit Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 5 verwiesen, wobei allerdings darauf hingewiesen wird, daß allein durch entsprechende Seitenausrichtung der Fördergreifer- bzw. Sauger-Anordnung 10 gemäß Fig. 14 auch ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
  • 2, Big. 4 oder Fig, 6 verwirklicht werden kann und durch in beschriebener Weise vorzunehmende Vervielfachung auch Ausführungen gemäß Fig. 7 bis 12 zu verwirklichen sind.
  • Während die vorstehende Erläuterung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 14 für Einzelbogenförderung bestimmt war, wird durch Fig. 15 geschuppte Förderung verdeutlicht.
  • Die zu fördernden bzw. gerade geförderten Bogen sind mit 1a, 1b und 1c gekennzeichnet. Der Einfachheit halber ist nur eine einige Fördergreifer- bzw. 5 auger anordnung 10 dargestellt. Selbstverständlich können in Hintereinanderschaltung längs-der Förderrichtung F und/oder Parallelschaltung beidseitig der Förderrichtung F jeweils eine oder mehrere zusammenwirkende Fördergreifer-bzw. Saugeranordnungen 10 in in bezug auf die vorangegangenen Ausführungsbeispiele diskutierter Weise vorgesehen sein. Dabei können die Fördergreifer bzw. Sauger 11 bzw. 12 bzw.
  • 13 - oder bei Nehrfachanordnung 11a, 12a, 13a bzw. 11b, 12b, 13b - so zur Wirkung gebracht werden, daß sie je nach Art der gewünschten Schuppung von der-Oberseite oder aber von der Unterseite der zu fördernden Bogen 1 an diesen angreifen.
  • In Fig. 14 und Fig. 15 ist jeweils eine Anordnung gezeigt, bei welcher die Wirkverbindung des jeweiligen Fördergreifers bzw. Saugers 11a bzw. 12a bzw. 13a jeweils einseitig seitlich der Bogenmittellängslinie 1 vorgesehen ist. Es ist ersichtlich, daß unter Berücksichtigung der vorstehenden Darlegungen die Anordnung auch in diesem Falle so getroffen werden kann, daß sowohl die Aufnahmestellung 11AN, als auch die Abgabestellung 11AB der Fördergreifer bzw. Sauger jeweils auf der Bogenmittellängslinie 1 des zu fördernden bzw.
  • geförderten Bogens 1 liegen.
  • In Fig. 16 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Bei dieser geht es nicht darum, einen besonders dünnen und/oder vielleicht sogar besonders knitterempfindlichen Bogen 1 in Schuppenförderung besonders sachgerecht und schonend und beschädigungsgefahrenfrei zu fördern, sondern vielmehr darum, im Wege der Schuppenförderung übereinanderliegende zu fördernde Bogen la und 1b in zweckmäßiger, d. h. sowohl zeitmäßig günstiger als auch schonender Weise abzufördern. Es ist ersichtlich, daß vier Greiferträgeranordnungen 10a, 10b, 10c, 10d beidseitig der Bogenmittellängslinie 1 jeweils paar- bzw. gruppenweise so vorgesehen sind, daß immer zwei komplementäre Fördergreifer eines Anordnungspaares mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 gelegenen Bewegungsbahnen in Wirkverbindung mit dem einen zu fördernden Bogen Ib gebracht werden kann, während anschließend, nachdem dieser Bogen die Aufnahmestellung verlassen hat, entsprechende und zueinander komplementäre Fördergreifer bzw. Sauger eines anderen Anordnungspaares mit gleichfalls wiederum auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 gelegenen Bewegungsbahnen mit dem nächstfolgenden zu fördernden Bogen in Wirkverbindung gebracht werden konnen. Bei dem in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die gerade in ihre Abgabestellung einlaufen den Fördergreifer bzw. Sauger 12a bzw. 12b der Anordnungen 10a bzw. lOb voll schwarz markiert. Sie haben den Bogen Ib einer geschuppten Bogenfolge Ia, Ib aus der Aufnahmestellung, welche in der gezeigten Darstellung durch die Fördergreifer bzw. Sauger 11a bzw. 11b eingenommen wird, in die dargestellte Abgabestellung bewegt. Der nächstfolgende Bogen 1a kommt mit den gestrichelt markierten komplementären Fördergreifern bzw. Saugern 11e bzw. 11d in deren Aufnahmestellung in Wirkverbindung und wird in der gleichen Weise durch Drehung der Anordnungen 10c, 10d bzw. ihres Greiferträgers in Richtung des Pfeiles D weitergefördert.
  • Abweichend von der in Fig. 16 wiedergegebenen Darstellung können auch die Fördergreifer- bzw. Saugeranordnungen 10a und 10d bzw. 10b und 10c einander komplementär zugeordnet werden. Ferner ist es möglich, mehr als vier solcher Anordnungen parallel zueinander vorzusehen. In jedem Falle wird dadurch, daß die Fördergreifer bz. Sauger eines Paares bzw. einer Gruppe komplementär angeordneter Greiferträger taktweise jeweils vor bzw. nach denen eines anderen Paares bzw. einer anderen Gruppe von Greiferträgern mit jeweils aufeinanderfolgenden Bogen in Wirkverbindung gebracht werden, eine Vervielfachung der zur Förderung zur Verfügung stehenden Zeit oder aber der Menge der pro Zeiteinheit geförderten Bogen und damit der Durchsatz- bzw. Förderleistung bewirkt, und zwar eine Verdoppelung bei jeweils zwei paarweise versetzt nacheinander arbeitenden Fördergreifern bzw. Saugern 11a, 11b bzw. 11c, 11d bzw. 12a, 12b bzw. 12c, 12d bzw. <13a, 13b bzw. 13c, 13d, welche jeweils zu unterschiedlichen Paaren von Fördergreifer- bzw. Saugeranordnungen 10a, 10b bzw. 10c, 10d gehören und vorzugsweise auf gegen--überliegenden Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordnet sind.
  • In Fig. 17 ist schematisch ein einarmiger Greiferträger 14 dargestellt, der an einer Nabe 15' drehfest festgelegt ist, welche ihrerseits für Drehung um eine Achse 15 beispielsweise in der durch den Pfeil D gekennzeichneten Richtung gelagert ist. :Em Bereich des freien Endes des Greiferträgers 14 ist ein beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Sauger ausgebilde,Çter Fördergreifer 11 so angeordnet, daß er sich frei-um eine zur Achse bzw. Welle 15 parallele Achse drehen kann.
  • Er ist in einem Schlitz 16 radialverschieblich geführt und in festgelegten oder stufenloswählbaren Stellungen gewünschten Radialabstandes zur Achse bzw. Welle 15 festlegbar. Die Änderung dieses Radialabstandes kann auch in anderer Weise bewirkt werden. Die Richtung der Verringerung dieses Radialabstandes ist durch den Pfeil R wiedergegeben. Es ist auch möglich, die Verstellung des Fördergreifers bzw. Saugers II bzw. die Änderung seines Radialabstandes zur Achse bzw. Welle 15 während der Drehbewegung des Greiferträgers 14 um diese Achse 15 bzw. mit dieser Welle 15 vorzunehmen. Hierfür wäre dann ein in Fig. 17 nicht dargestellter Spindeltrieb oder bevorzugt ein Bowdenzug vorzusehen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 ist prinzipiell gleichartig aufgebaut. Es unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 lediglich darin, daß der Greiferträger 14 zweiarmig ist und in bereits im Zusammenhang mit Fig. 17 beschriebener Weise zwei Fördergreifer bzw. Sauger 11a, 11b trägt. Mit 19 in Fig. 17 und 19a, 19b in Fig. 18 sind jeweils Schwenk- bzw. Drehachsen gekennzeichnet, um welche sich die Fördergreifer bzw. Sauger 11 bzw. 11 a, 11b frei drehen können, um später im Zuge der Drehbewegung D um die Achse 15 bzw. mit der Welle 15 sich jeweils zur Papierbewegung ausgleichend ausrichten zu können.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 verdeutlicht eine dreiarmige Ausführung des Greiferträgers 14 mit entsprechend drei Fördergreifern bzw. Saugern 11a, 11b, 11c, die über Achsen 19a, 19b, 19c frei beweglich am Greiferträger 14 gehalten und in beschriebener Weise in den Schlitzen 16a, 16b, 16c in ihrem Radialabstand zur Drehachse 15 verstellbar sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 verdeutlicht eine Ausführungsform der Erfindung mit einem vierarmigen Greiferträger 14 und entsprechend vier Fördergreifern bzw. Saugern Ila, leib, Ilc, mild, die in entsprechender Weise am Greiferträger 14 angeordnet sind.
  • Während die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 17 bis 20 sternförmige Greiferträger 14 aufweisen, ist der Greiferträger beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21 als Ring ausgebildet, welcher von mehreren, im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Radialstreben gegenüber der Nabe 15' abgestützt wird.
  • Ansonsten ist die Anordnung der Fördergreifer bzw. Sauger 11a, 11b, 11c, lId entsprechend der der Ausführungsformen gemäß Fig. 17 bis Fig. 20 getroffen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß natürlich die Greiferträger auch anders, und zwar insbesondere auch mit einer größeren Zahl von Armen ausgebildet und demgemäß auch mit einer entsprechend größeren Zahl von Fördergreifern bzw. Saugern ausgerüstet sein können, als in Fig. 17 bis Fig. 21 dargestellt. Weiterhin ist ersichtlich, daß immer dann, wenn die Greiferträger so angeordnet werden, daß ihre Drehachse 15 flächennormal zur Ebene der zu fördernden Bogen und damit bei horizontaler Förderung vertikal ausgerichtet sind, die Bogen während ihrer Förderbewegung eine Seitenversatzbewegung durchmachen. Sollte es aufgrund konstruktiver Gesichtspunkte und/oder betrieblicher Erfordernisse und/oder Materialeigenschaften der zu fördernden Bogen wiinschenswert erscheinen, daß eine solche Seitenversatzbewegung der Bogen während des Fördervorganges vermieden wird, dann brauchen die betreffenden Greiferträger 14 nur so angeordnet zu werden, daß ihre Drehachse 15 bogenoberflächenparallel und damit bei Horizontalförderung der Bogen ihrerseits horizontal liegt. In einem solchen Fall ist eine Seitenversatzbewegung der Bogen während des Fördervorganges ausgeschlossen. Uberraschenderweise hat sich im übrigen herausgestellt, daß auch die leichte Kurvenbewegung der Fördergreifer bzw. Sauger zwischen ihrer Aufnahmestellung und ihrer Abgabe stellung in vielen Bogenförderungsfällen den Fördervorgang nicht unbedingt beeinträchtigt. Es ist dann allerdings dafür zu sorgen, daß der Fördergreifer bzw. Sauger jeweils in geeigneter Stellung am zu fördernden Bogen angreifen kann. Zu diesem Zwecke kann es vorteilhaft sein, wenn am Greiferträger 14 von dessen freier Oberfläche seitlich wegragend Tragachsen 14' angeordnet sind, an denen jeweils ein Fördergreifer bzw.
  • Sauger 11a bzw. 11b bzw. Ilc hängt.
  • Eine solche Anordnung ist rein schematisch in Fig. 24 dargestellt. Dort verläuft die Drehachse 15 des Greiferträgers 14 bzw. dessen Antriebswelle horizontal und normal zur Förderrichtung F des Bogens 1. Ein Fördergreifer bzw. Sauger 11c greift in seiner Aufnahmestellung l1cAN am zu fördernden Bogen 1 an und fördert ihn solange in Förderrichtung F, bis er nach Zurücklegung des Förderweges s in die Abgabestellung 11cAB gelangt, wo seine Wirkverbindung mit dem Bogen 1 aufgehoben und dieser daher freigegeben wird. Es ist ersichtlich, daß zu dem Zeitpunkt, als der Fördergreifer bzw. Sauger 11c sich in seiner Aufnahmestellung 11CYAN befand, der vorangegangene Fördergreifer bzw. Sauger Ila gerade bereit war, seine Abgabestellung zu verlassen, welche der dargestellten späteren Abgabestellung 11cAB des nächstfolgenden Fördergreifers bzw. Saugers 11c entspricht.
  • Es ist ersichtlich, daß die Ausführungsform gemäß Fig.
  • 24 der gemäß Fig. 1 entspricht, dies jedoch mit dem Unterschied, daß bei Fig. 24, wie bereits erläutert, die Bewegungsbahn bogenoberflächennormal und die Drehachse des Greiferträgers bogenoberflächenparallel verläuft.
  • Ohne daß dies näher dargestellt wäre, können auch Ausführungsformen mit solcher Anordnung der Bewegungsbahn der Fördergreifer bzw. Sauger und ihrer Drehachse verwirklicht werden, die den beschriebenen Ausführungen gemäß Fig. 2 bis Fig. 16 entsprechen.
  • Kommt es auf einen verhältnismäßig langen Förderweg s zwischen Aufnahmestellung und Abgabestellung der Fördergreifer bzw. Sauger bei gleichzeitig möglichst geringem Seitenversatz des Bogens während des Fördervorganges an, so empfiehlt sich die erfinderische Ausführungsform gemäß Fig. 22. Bei dieser wird die Bewegungsbahn der Fördergreifer bzw. Sauger, von denen beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 vier vorgesehen und mit Ila, 11b, 11c, 11d bezeichnet sind, nicht etwa durch den ähnlich wie in Fig. 20 als vierarmiger Stern ausgebildeten Greiferträger 14 bestimmt, sondern durch einen eigens hierfür vorgesehenen Bahnkurvenkörper 30. Aus der schematischen Darstellung gemäß Fig. 22 ist ersichtlich, daß ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 ein vierarmiger Greiferträger 14 mit einer Nabe 15' um eine Achse 15 drehbar gelagert oder mit einer Welle 15 drehfest verbunden ist. Im Bereich der freien den seiner Arme sind jeweils über eine Achse 17a bzw. 17b bzw. 17c bzw. 17d Schwenkhebel 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d angelenkt, welche an ihrem freien Ende jeweils eine um eine weitere Achse 19a bzw. 19b bzw. 19c bzw. 19d frei drehbar gelagerte Rolle 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d und einen um die gleiche Achse frei drehbar gelagerten, als Sauger ausgebildeten Fördergreifer 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d tragen.
  • Stationär zum Bahnmittelpunkt 15 der Bewegungsbahn des sich beispielsweise in Richtung des Pfeiles D drehenden Greiferträgers 14 ist ein Bahnkurvenkörper 30 angeordnet. Dieser hat beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 die Form eines Ovals. Durch seine Stirnkante 30' wird die Bahnkurve r der vier Fördergreifer bzw.
  • Sauger 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bestimmt, da die diese tragenden Schwenkhebel 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw.
  • 18d über einerseits jeweils im Bereich des Zentrums des sich drehenden Greiferträgers 14 für Drehung mit diesem, und zwar beispielsweise an dessen Nabe 15' festgelegte und andererseits jeweils am zugeordneten Schwenkhebel 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d etwa im Bereich seines freien Endes und vorzugsweise an der Drehachse 19a bzw. 19b bzw. 19c bzw. 19d für die Führungsrollen 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d angreifende Zugfeder?21a bzw. 21b bzw. 21c bzw. 21d so gegen die Stirnwand 30' des Bahnkurvenkörpers 30 gezogen werden, daß bei Drehung des Greiferträgers 14 in Richtung des Pfeiles D um den feststehend gehaltenen Bahnkurvenkörper 30 die Führungsrollen 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d auf diesen Stirnflächen 30' sauber abrollen. Dadurch wird den durch die Drehachsen 19a bzw, 19b bzw. 19c bzw. 19d bestimmten Drehmittelpunkten der Führungsrollen 20a bzw.
  • 20b bzw. 20c bzw. 20d jeweils eine bestimmte Bahnkurve vorgegeben, welche der durch die Stirnkantenkontur 30 des Bahnkurvenkörpers 30 bestimmten Randkontur r ähnlich ist. Wird, wie vorstehend bereits beschrieben, der jeweilige Fördergreifer bzw. Sauger 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d jeweils konzentrisch zur Drehachse 19a bzw. 19b bzw. 19c bzw. 19d der zugeordneten Führungsrolle 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d angeordnet, so bewegt er sich auf der gleichen der Stirnwandkontur 30' des Bahnkurvenkörpers 30 ähnlichen Bahnkurve.
  • Es wird also durch die Form des Bahnkurvenkörpers, welche keineswegs unbedingt so ausgebildet zu sein braucht, wie dargestellt, sondern beispielsweise ein viel schlankeres Oval oder aber auch eine unaymmetrische Kurve sein kann, die tatsächliche Laufkurve der Fördergreifer bzw.
  • Sauger Ila bzw. 11b bzw. Ilc bzw. 11d bestimmt. Die Aufnahmestellung AN derselben wird dabei ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 21 und insbesondere Fig. 17 bis 21 durch den Zeitpunkt der Saugluftzufuhr und die Abgabe stellung AB durch den Zeitpunkt der Flutung mit Umgebungsluft bestimmt. Es ist ersichtlich, daß es im übrigen auch möglich ist, die Fördergreifer bzw. Sauger 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 1Gd außerhalb des Drehmittelpunktes der Führungsrollen 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d anzuordnen, wobei dann allerdings die Bewegungsbahn dieser Fördergreifer bzw. Sauger 11a bzw.
  • 11b bzw. 11c bzw. 11d aufgrund der nicht rotationssymmetrischen Kontur der Stirnflächenkurve r des Bahnkurvenkörpers 30 nicht mehr mit dieser ähnlich verläuft. Für den erfindungsgemäßen Fördervorgang der Bogen ist dies allerdings nur von untergeordneter Bedeutung, da.
  • solche Abweichungen von der Ahnlichkeitss;ymmetrie praktisch stets durch entsprechende Justierung des Einsetzens der Saugluftzufuhr bzw. der Aufhebung der Wirkverbindung zwischen gefördertem Bogen und Sauger durch Flutung mit Umgebungsluft ausgeglichen werden können.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 sind vier Fördergreifer bzw. Sauger 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw.
  • lId dargestellt. Es ist jedoch ersichtlich, daß der Greiferträger 14 auch so ausgebildet sein kann, wie in Fig. 17, dies allerdings mit der für jeden Arm des Greiferträgers 14 gemäß Fig. 22 dargestellten Abwandlung. Gleichermaßen können mit der entsprechenden Abwandlung, nämlich daß statt der direkten Anordnung des Fördergreifers bzw. -Saugers im Bereich des freien Endes eines jeden Greiferträgerarms ein diesen Fördergreifer bzw. Sauger jeweils tragender, im Bereich des freien Endes des betreffenden Greiferträges arms schwenkbar angelenkter Schwenkhebel zwischengeschaltet ist, Greiferträger gemäß Fig. 18 bis 21 oder sogar noch mehrarmigere Greiferträger mit entsprechender Zahl von Fördergreifern bzw. Saugern Verwendung finden.
  • Um jegliche Probleme, welche auch bei schwierigst zu handhabendem Bogenmaterial, wie beispielsweise höchst empfindlichem Seidenpapier extrem großen Bogenformates, durch auch nur geringen Seitenversatz der geförderten Bogen während des Förderungsvorganges auftreten könnten, von vornherein wirkungsvoll und zuverlässig auszuschalten, kann die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 22 in erfinderischer Weise so vervollkommnet werden, daß der Förderweg s der Bogen zwischen Aufnahmestellung AN und Abgabestellung AB dadurch ewangsweise geradlinig gehalten wird, daß, wie in Fig. 23 dargestellt, der Bahnkurvenkörper 30 einen diesen Förderweg s bestimmenden geradlinigen Stirnkantenbereich 30" aufweist. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 23 ist im Prinzip in der gleichen Weise ausgebildet, wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22, dies jedoch mit der Ausnahme, daß der Bahnkurvenkörper 30 so konturiert ist, daß seine Stirnwandkontur r eine den Förderweg des bzw. der Fördergreifer(s) bzw. Saugers bestimmenden Vorlaufbereich 30" und einen an sich in beliebiger Weise und beim in Fig. 23 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildeten Rücklaufbereich 30' aufweist.
  • Zur Verdeutlichung der verschiedenen Möglichkeiten ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 23 lediglich ein einarmiger Greiferträger und damit auch nur ein Fördergreifer bzw. Sauger 11 dargestellt, der sich in Richtung des Pfeiles D um den Bahnmittelpunkt 15 herum bewegt. Es ist jedoch ersichtlich, daß auch bei dieser Ausführungsform mehrarmigere Greiferträger 14 mit entsprechend größerer Zahl von Fördergreifern bzw. Saugern II zum Einsatz kommen können. Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 23 ist die gleiche, wie in Verbindung mit Fig. 22 beschrieben, dies allerdings mit der Ausnahme, daß die Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 23 zwangsweise jeglichen Seitenversatz des geförderten Bogens während seines Förderweges von der Aufnehme stellung AN bis zur Abgabe stellung AB zu vermeiden gestattet.
  • Unter bestimmten Umständen ist aber ein gewisser Seitenversatz des gefördorten Bogens geradezu erwnscht. In Fig. 25 ist am Bei:;»iel lediglich des 3ahnkurvenkörpers 30 gemäß Fig. 23 dargestellt, daß dieser um den Bahnmittelpunkt 15 herum in zwei Richtungen gegenüber der Förderrichtung F verschwenkbar sein kann, nämlich nach links um den Winkel > und nach rechts um den Winkel . Wird der Bahnkurvenkörper 30 um einen gewünschten Winkel, beispielsweise den Winkel d , im Urzeigersinn yerschwenkt, so tritt beim Fördern in Förderrichtung F ein seitlicher Versatz des Bogens nach rechts und bei einer Verschwenkung des Bahnkurvenkörpers 30 im Gegenuhrzeiger sinn nach links ein. Hierdurch wird der aus bekannten Einrichtungen in Saugköpfen für Bogenförderung übliche Effekt der Schleppsaugerschrägverstellung erreicht. Zweckmäßigerweise sollte die Anordnung so getroffen werden, daß jeweils mindestens zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 des zu fördernden Bogens 1 angeordnete Bahnkurvenkörper 30 mit entsprechend ausgerichteten Laufflächen 30' bzw. r vorgesehen sind und jeweils paar- bzw. gruppenweise verstellt bzw.
  • verschwenkt werden. Dieses Verschwenken zum Zwecke der Bogenschrägförderung muß folglich drehsinngleich sein.
  • Eine solche Ausführung ist in Fig. 26 schematisch veranschaulicht. Die Darstellung entspricht der Darstellung gemäß Fig. 1 bis 14, da nur jeweils ein einziger zu fördernder Bogen 1 dargestellt ist, und zwar dies in ausgezogenen Linien mit der Kennzeichnung 1AN in Aufnahmestellung -d in strich-punktierten Linien mit der Kennzeichnung lAB in Abgabestellung. Es ist jedoch offenbar, daß die gleiche Art der Förderung auch für eschuppte Bogenfolgen gemäß beispielsweise Fig. 15 und Fig. 16 zweckmäßig und einsetzbar ist. Sie wird immer dann zum Einsatz gebracht werden, wenn es gilt, durch den Förderungsvorgang selbst den geförderten Bogen eine Seitenmarkenausrichtung zu vermitteln.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26 ist eine Anordnung mit zwei mit einander zugewandten geradlinigen Stirnflächenkonturen komplementär zueinander angeordneten BahnkurvenkörperM30 vorgesehen. Sie sind durch ein lediglich schematisch dargestelltes Hebelgestänge 22 auf Verschwenkungsgleichlauf so gekoppelt, daß eine Verschiebebewegung des nicht näher bezeichneten, jedoch dargestellten Betätigungsgliedes in einer der beiden Richtungen des Doppelpfeiles S zu einer entsprechenden gleichzeitigen Verschwenkung beider Bahnkurvenkörper 30 führt.
  • In Fig. 28 ist eine gleichartige Bogenseitenausrichtung während des Fördervorganges mittels in der im Zusammenhang mit Fig. 24 bereits beschriebenen Art angeordnet er Fördergr eifer bzw. Sauger schematisch dargestellt. Es handelt sich hier um eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordnete Greiferträger 14 mit jeweils in einer Vertikalebene liegenden Bewegungsbahnen ihrer Fördergreifer bzw. Sauger vorgesehen sind, von denen drei dargestellt sind, jedoch nur die Aufnahmestellungen 11AN und die Abgabestellungen 11AB zweier einander zugeordneter und gleichzeitig bewegter Fördergreifer bzw. Sauger II bezeichnet sind. Die Greiferträger 14 sind um bogenoberflächenparallele Achsen 15, die bei horizontaler Bogenförderung in Förderrichtung F gleichfalls horizontal liegen, drehbar angeordnet oder mit entsprechend angeordneten Antriebswellen 15 drehfest verbunden. Die Achsen bzw. Wellen 15 sind dabei jeweils in einem um eine bogenoberflächennormale Achse drehbaren bzw. verschwenkbaren Lager 25 gehaltert bzw. gelagert. Auf diese Weise können die Greiferträger 14 gemäß Fig. 28 in der gleichen Weise, wie dies für den Bahnkurvenkörper 30 gemäß Fig.
  • 25 beschrieben ist, um einen geeigneten Winkel oc im Gegenuhrzeigersinn oder aber einen anderen geeigneten Winkel {ß im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, um eine bestimmte Seitenausrichtung der geförderten Bogen während des Fördervorganges zu erzielen. Die betreffende Verstellung der die Fördergrei fer bzw. Sauger tragenden Greiferträger 14 kann für jeden der Greiferträger 14 einzeln erfolgen, es kann aber auch - wie in Fig. 28 dargestellt - ein entsprechendes Kopplungsgestänge 22 vorgesehen sein, das bei Betätigung seines nicht näher bezeichneten, jedoch dargestellten Antriebsgliedes in der einen oder anderen Richtung des Doppelpfeiles S zu einer gekoppelten entsprechenden Winkelverstellung der Greiferträger 14 und damit der bogenoberflächennormalen Bewegungsbahn der Fördergreifer bzw. Sauger 11 führt. Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß zwar die jeweils zugeordneten Fördergreifer bzw. Sauger II in Aufnahmestellung 11AN ebenso wenig wie in Abgabestellung 11AB in gleichem Abstand von der Bogenmittellängslinie 1 bzw. von der Bogenhinterkante h am Bogen 1 angreifen, daß dieser auch als unsymmetrisch zu bezeichnende Wirkungsangriff jedoch während des gesamten Förderweges s des Bogens 1 erhalten bleibt, so daß dieser eine Bewegung von der mit ausgezogenen Linien angedeuteten Aufnahmestellung AN in die in strichpunktierten Linien dargestellte Abgabe stellung AB durchmacht.
  • In Fig. 70 ist die entsprechende Variante der Erfindung dargestellt, bei welcher ähnlich wie in den Ausführungen gemäß Fig. 1 bis 13 um jeweils eine Drehachse 15 drehbare Greiferträger 14 Verwendung finden, die jedoch deswegen eine bogenoberflächenparallele Bewegungsbahn aufweisen, weil ihre Drehachse 15 bogenoberflächennormal angeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß in ähnlicher Weise wie bei den Ausführungen gemäß Fig. 26 und Fig. 28 auch hier wieder zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordnete Greiferträger 14 vorgesehen sind. Auch hier sind lediglich die Aufnahmestellungen 11AN zweier einander zugeordneter Fördergreifer bzw. Sauger 11 und die zugeordneten Abgabestellungen 11AB derselben Greifer bezeichnet, welche auf ihrem Verschwenkweg in Richtung der Pfeile D den Bogen aus seiner in ausgezogenen Linien angedeuteten Aufnahmestellung 1AN in seine in strich-punktierten Linien wiedergegebene Abgabestellung 1AB fördern. Der gewünschte Seitenversatz der zu fördernden Bogen 1 zwecks Seitenausrichtung derselben auf rechte oder linke Seitenmarke wird durch entsprechende Verdrehung der Greiferträger 14 bei unverändert eingestellt belassenem zeitlichem Saugluftzutritts- und Umgebungsluftflutungs-Verhalten seiner Sauger 11 oder aber durch entsprechende komplementäre Einstellung geeigneten zeitlichen Vorlaufs bzw. Nachlaufs der Saugluftzufuhr bzw. Umgebungsluftflutung bewirkt. Dies kann für jeden Greiferträger 14 einzeln oder aber für alle einander rechts und links der Bogenmittellängslinie 1 angeordneten und gleichzeitig wirksam werdenden Greiferträger 14 gruppenweise, beim in Fig. 30 dargestellten Ausführungsbeispiel wegen lediglich zweier Greiferträger 14 paarweise, vorgenommen werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Variant e mechanischer Winkelverstellung bei unveränderter zeitlicher Saugluftzufuhr bzw. Webungsluftflutung s Mtbolisiert, und zwar zuden auch noch derart, daß wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 26 und Fig.
  • 28 ein Kopplungsgestange 22 vorgesehen ist, welches an den nicht näher dargestellten und bezeichneten Naben der Greiferträger 14 angreift und bei Verstellung seines nicht näher bezeichneten, jedoch dargestellten Betätigungsgliedes in einer der Richtungen des Doppelpfeiles S zu einer entsprechenden gleichzeitigen Winkelverstellung beider Greiferträger 14 mit entsprechender Vorlauf- bzw. Nachlaufeinstellung der Aufnahme- bzw. Abgabestellungen ihrer Fördergreifer bzw. Sauger 11 führt.
  • Es ist im übrigen ersichtlich, daß auch bei den Ausführungen gemäß Fig. 26, Fig. 28 und Fig. 30 im Sinne von Fig. 13 mehr als jeweils nur ein Greiferträger auf jeder Seite der Bogenmittellängslinie 1 angeordnet sein kann und daß ferner auch im Sinne von Fig. 16 Anordnungen mehrerer jeweils auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 vorgesehener Greiferträger eingesetzt werden können, deren Fördergreifer bzw. Sauger jeweils taktweise mit unterschiedlichen geschuppt zu fördernden Bogen in Wirkverbindung zu bringen sind, so daß hierdurch entsprechend der Anzahl der pro Greiferträger 14 vorgesehenen Fördergreifer bzw. Sauger die Durchsatzleistung an geförderten Bogen vervielfacht werden kann.
  • In verschiedenen Anwendungsfällen kann es sinnvoll oder erforderlich sein, dem jeweils geförderten Bogen während seiner Förderung in Förderrichtung F eine Straffung zuteil werden zu lassen. Hierfür ausgelegt ist das schematisch in Fig. 27 dargestellte Ausführungsbeispiel, welches prinzipiell dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26 entspricht. Auf die allgemeine Beschreibung desselben kann also zurückgegriffen werden.
  • Zur Bogenstraffung werden hier lediglich die beiden auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordneten Bahnkurvenkörper 30 gegensinnig bzw.
  • dr ehsinnunt er schi edl ich zueinander verschwenkt. Auch dies kann wiederum für j eden einzelnen Bahnkurvenkörper 30 separat oder aber - wie in Fig. 27 dargestelltüber ein Kopplungsgestänge 23 für beide Bahnkurvenkörper 30 gleichzeitig geschehen, indem das Eopplungsgestänge 23 einen vorzugsweise auf der Bogenmittellängslinie angeordneten Drehpunkt 24 aufweist, der einen zwar dargestellten, jedoch nicht näher bezeichneten Schwenkhebel aufweist, dessen Verschwenkung in der einen oder anderen Richtung des Doppelpfeiles g zu einer entsprechenden gegensinnigen Winkelverstellung der Bahnkurvenkörper 30 und damit beim Förderbetrieb der Bogen 1 in Förderrichtung F zu einer entsprechenden Straffung derselben führt. Eine solche kann gerade bei in der Mitte durchhängenden Bogen größeren Formates bzw. ungünstiger, weil besonders leichter bzw. biegsamer Materialeigenschaften besonders zweckmäßig sein.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 29 entspricht wiederum sowohl dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27 als auch denigemäß Fig. 28. Es verdeutlicht nämlich die in ähnlicher Weise wie bei Fig. 27 vorgenommene Möglichkeit der Bogenstraffung bei einer Ausführung der Erfindung mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie l angeordneten Greiferträgern 14 mit bogenob erflächennormal er Bewegungsbahn ihr er Fördergreifer bzw. Sauger. Die die Greiferträger 14 jeweils in bereits beschriebener Weise abstützenden Achsen bzw.
  • Antriebswellen 15 sind in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 28 beschrieben, in Lagern 25 mit bogenoberflächennormaler Schwenkachse verschwenkbar gelagert. Gemäß Fig. 29 wird allerdings keine gleichsinnige Verschwenkung wie in Fig. 28 zum Zwecke der Seitenausrichtung der Bogen 1 gegenüber einer Seitenmarke oder dergleichen vorgesehen, sondern eine gegenläufige Verschwenkung zum Zwecke der Bogenstraffung. Auch hier kann wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27 die gegenläufige Verschwenkung der Greiferträger 14 für jeden derselben einzeln oder - wie in Fig. 29 dargestellt - über ein Eopplungsgestänge für beide auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordnete Greiferträger gemeinsam erfolgen, dessen Ausbildung und Funktionsweise der des Kopplungsgestänges gemäß Fig. 27 entspricht.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 31 soll die mit Fig. 27 oder Fig.
  • 29 gleichartige Lösung bei einer Fig. 30 entsprechenden Variante der Erfindung verdeutlichen. Auch hier sind wie bei Fig. 30 zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordnete Greiferträger 14 vorgesehen, welche in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 27 bzw. Fig. 29 beschrieben, gegenläufig zueinander auf Vorlauf bzw. Nachlauf der Aufnahmestellungen AN bzw. der Abgabestellungen AB ihrer Fördergreifer bzw.
  • Sauger 11 verschwenkt werden können. Dabei kann die Verschwenkung in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 30 erläutert, durch zeitliche Beeinflussung der Saugluftzufuhr bzw. Umgebungsluftflutung der Sauger II erfolgen oder aber durch mechanische Winkelverstellung der Fördergreifer 14 gegenüber ihrer normalen, auf förderrichtungsparallele Förderung ausgerichteten Anordnung, dies jedoch anders als bei Fig. 30 jeweils gegenläufig zueinander. Gleichermaßen kann diese nach einer dieser beiden Möglichkeiten getroffene Beeinflussung der Aufnahme- bzw. Abgabestellung für jeden der beidseitig der Bogenl!llttellängslinie 1 angeordneten Greiferträger 14 einzeln oder für beide bzw. sämtliche gemeinsam erfolgen. Demgemäß ist auch in Fig. 31 für die Variante mechanischer gegenläufiger Winkelverstellung ein Kopplungsgestänge 23 schematisch dargestellt, welches in der gleichen Weise angeordnet ist und funktioniert, wie vorstehend bereits im Zusammenhang mit Fig. 27 und Fig.
  • 29 erläutert.
  • Es ist ersichtlich, daß auch diese auf Straffung der zu fördernden Bogen 1 während ihrer Förderung gerichtete Variante bei Vorrichtungen zu verwirklichen ist, welche in im Zusammenhang mit Fig. 13 bereits beschriebener Weise mit mehr als einen auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordneten Greiferträger 14 oder aber mit in im Zusammenhang mit Fig. 16 bereits beschriebener Weise paar- bzw. gruppenweise taktweise auf unterschiedliche aufeinanderfolgende Bogen einer geschuppten Bogenfolge einwirkenden Greiferträgern 14 arbeitet. Auch die Kombination der seitlichen Bogenversatzbewegung gemäß Fig. 26, Fig. 28 und Fig. 30 mit der Bogenstraffung gemäß Fig. 27 bzw. Fig. 29 bzw. Fig. 31 während des Förderungsvorganges ist erstmalig im Rahmen der Erfindung möglich. Sie läßt sich bei Einzelverstellung der auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie 1 angeordneten Greiferträger 14 so einfach durch unterschiedliche Schwenkwinkel gegenüber der Förderrichtung F erreichen. Aber auch bei Gleichlaufkoppelung der einander zugeordneten Greiferträger 14, wie diese in den Ausführungen gemäß Fig. 26, Fig. 28 und Fig. 30 einerseits und Fig. 27, Fig. 29 und Fig. 31 andererseits schematisch dargestellt sind, braucht auf eine solche Kombination durch das erfindungsgemäße Konzept nicht verzichtet zu werden. Eine solche Kopplung läßt sich höchst einfach beispielsweise dadurch erreichen, daß der in Fig. 27, Fig.
  • 29 und Fig. 31 dargestellte, jedoch nicht näher bezeichnete Drehpunkt für die Verschwenkung in Richtung des Doppelpfeil es T ganz einfach in Richtung des Doppelpfeiles S gemäß Fig. 26, Fig. 28 und Fig. 30 verschieblich gelagert wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das den nur schematisch dargestellten Drehpunkt bildende Drehlager seinerseits über einen Schiebeklotz in oder auf einer Schienenführung quer zur Förderrichtung F verschiebbar geführt wird.
  • In Fig. 32 ist dargestellt, daß die Greiferträgeranordnung bzw. -anordnungen jeweils stationär bzw. ortsfest gegenüber dem Maschinenrahmen der Vorrichtung nach der Erfindung oder aber quer zur Förderrichtung F in Richtung des Doppelpfeiles Y verschiebbar angeordnet sein kann bzw.
  • können. So ist in der rechten Hälfte von Fig. 32 eine sich um eine Drehachse in Richtung des Pfeiles D drehende Greiferträgeranordnung 10 mit einem Greiferträger 14 und im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei von diesem getragenen und als Sauger ausgebildeten Fördergreifern 11a, 11c dargestellt, während auf der linken Seite eine gleichartige Greiferträgeranordnung 10 dargestellt ist, die jedoch nicht stationär bzw. maschinenrahmenfest, , sondern je nach Bedarf quer zur Förderrichtung F verschieblich angeordnet ist, wie durch den Doppelpfeil Y symbolisiert. Bekanntlich kann es nicht selten vorkommen, daß insbesondere bei größeren Bogenformaten und/oder leichten bzw. flatterigen Material eigenschaften die Bogenkanten "hängen", wie das auf der rechten Seite der Darstellung gemäß Fig. 32 für den ersten Bogen 1 um das Maß f angedeutet ist. Ist die Gr eifer anordnung 10 gemäß der rechten Seite von Fig. 32 stationär festgelegt, dann lassen sich ausreichend gut mit entsprechender Schonung und dennoch Höchstgeschwindigkeit Bogen insbesondere in geschuppter Folge fördern, die ausreichend biegesteif sind, um ein störendes Durchhängen in ihrem Mittelbereich ebenso wie ihrer Randbereiche zu vermeiden. Ist hingegen die Greiferanordnung 10 gemäß linker Seite von Fig. 32 so getroffen, daß sie auf das jeweilige zu fördernde Bogenformat angepaßt werden kann, so läßt sich mit höchst einfachen Mitteln allein durch entsprechende Querverstellung der betreffenden Greiferanordnung bzw. -anordnungen ein Durchhängen der Bogenrandbereiche zuverlässig vermeiden.
  • Sollte bei einer Ausrüstung der Vorrichtung nach der Erfindung mit lediglich jeweils einer Greiferanordnung 10 auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie einmal Bogenfördergut mit besonders großer Breite quer zur Förderrichtung F und/oder besonders flattrigen Mat erial eigenschaften in seinem Mittelbereich durchhängen, so läßt sich dies durch die vorstehend bereits beschriebene Straffung mittels entsprechend eingestellter Winkelabweichung des jeweiligen Förderweges s zur Förderrichtung F einfach, schnell, bequem und dennoch zuverlässig ausgleichen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur als Fördereinrichtung, sondern auch als Trenn- und Fördereinrichtung eingesetzt werden kann, welch letztere die zu fördernden Bogen jeweils von einem Vorratsstapel abhebt. In diesem Sinne lassen sich auch alle Darstellungen von Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis Fig. 16 bzw. Fig. 24 bis Fig. 31 als Darstellungen solcher Grenn-Förder-Einrichtungen verstehen, wenn man davon ausgeht, daß die jeweils in ausgezogenen Linien wiedergegebene Bogenlage die Draufsicht auf den obersten Bogen eines Bogenvorratsstapels ist. Arbeitet die Vorrichtung nach der Erfindung mit Saugluft zur Herstellung der Wirkverbindung zwischen den dann als Sauger ausgebildeten Fördergreifern und dem jeweiligen zu fördernden Bogen, dann dienen diese Sauer jeweils als Drenn- und Schleppsauger.
  • In Fig. 33 ist anhand einer schematischen R;ckansicht in Förderrichtung ein auf einer Palette 36 ruhender Bogenstapel 35 dargestellt. Es ist praktisch unvermeidbar, daß die einzelnen Bogen in dem Bogenstapel mehr oder weniger wellig liegen. Dies ist in maßlich übertriebener Weise dargestellt. Damit jeweils der oberste Bogen 1 unabhängig von seiner Lage bzw. Welligkeit zuverlässig vom jeweiligen Fördergreifer bzw. Sauger 11 erfaßt wird, sind entweder eine oder beide der dargestellten Greiferanordnungen 10 mit den Greiferträgern 14 und den von diesen getragenen Fördergreifern bzw. Saugern 11 in Richtung des Doppelpfeiles H höhenverstellbar. Die entsprechende Anpassung kann von Hand und nach Augenmaß erfolgen, wie das beispielsweise für die auf der linken Seite von Fig. 33 dargestellte Greiferanordnung 10 der Fall sein kann, sie kann aber auch selbsttätig und vollautomatisch erfolgen, wie das schematisch für die auf der rechten Seite von Fig. 33 dargestellte Greiferanordnung 10 angedeutet ist. Hier ist zu diesem Zwecke ein Hubmotor 39 beliebiger mechanischer, pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Ausbildung vorgesehen, mittels dessen die Greiferanordnung 10 in geeigneter Weise gegenüber dem obersten Bogen 1 des Bogenstapels 35 angestellt werden kann, und zwar dies in Abhängigkeit von einem in den Fachmann bekannter Weise über eine Sensoreinrichtung 37 gewonnenen un in einer Uberwachungseinrichtung 38 ausgewerteten und als Steuersignal für den Hubmotor 39 umgeformten Lagemeßwert dieses obersten zu fördernden Bogens 1 im Bereich der überwachten Greiferanordnung 10.
  • Sollen die jeweiligen Verstellbewegungen gemäß Fig. 26 bis 33 nicht über jeweils ein entsprechendes motorisches Lntriebsaggregat, sondern von Hand vorgenommen werden, so kann es zweckmäßig sein, eine solche Ausführungsform so auszugestalten, daß die betreffende Verstellung auch während des Betriebes der Vorrichtung nach der Erfindung vorgenommen werden kann. Hierzu kann zweckmäßig jeweils eine Spindel bzw. ein Bowdenzug vorgesehen sein.
  • In Fig. 34 ist für ein mit als Sauger ausgebildeten Fördergreifern arbeitendes Ausführungsbeispiel eine bevorzugte Ausführungsform einer Saugluftsteuereinrichtung 50 schematisch dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Greiferträger 14, von welchem zwei Arme dargestellt sind, einstückig mit einer Antriebswelle ausgebildet ist, indem sein Nabenbereich koaxial zur Drehachse hochgezogen und mit diesem ein Antriebszahnrad 29 drehfest verbunden ist, das entweder mit einem Gegenrad oder einer Antriebskette oder einem Zahnriemen oder dergleich in Eingriff steht.
  • Der Nabenbereich 15 stellt somit eine Antriebswelle dar.
  • Am freien Ende der Arme des Greiferträgers 14 ist um eine nur als Gelenkbolzen angedeutete Achse 17 ein Schwenkhebel 18 verschwenkbar angelenkt, welcher an seinem freien Ende um die gleichfalls nur als strich-punktierte Linie angedeutete Achse 19 frei drehbares Führungsrad 20 und einen als um die gleiche Achse 19 frei verschwenkbarer Sauger ausgebildeten Fördergreifer 11 trägt.
  • Durch in Fig. 34 nicht dargestellte, jedoch in Verbindung mit Fig. 22 und Fig. 23 erläuterte Federkraft wird die Führungsrolle 20 auf der Stirnkantenbahn des Bahnkurvenkörpers 30 geführt gehalten und dadurch die Bahnkurve für die Sauger 11 bestimmt.
  • Die Antriebswelle 15 ist, wie dargestellt, als Hohlwelle ausgebildet. in ihr ist eine Kanal steuerung 27 angeordnet, welche pro mit Saugluft zu bedienendem Sauger je einen mit einer fit s elbohrung kom-lluizizierenden vorzugsweise schlitzförmigen Kanal und einen weiteren, mit Umgebunsluft kommen nizierenden Kanal aufweist. Beide Kanäle sind über eine Luftführungsleitung 26 mit dem jeweils zugeordneten Sauger 11 verbunden. Die mit dem Saugluftkanal kommunizierende Mittelbohrung der Antriebswelle 15 ist über eine lediglich strich-punktiert dargestellte Leitung mit einer geeigneten Saugluftquelle, wie beispielsweise einer Pumpe 28, verbunden.
  • Die Wirkungsweise dieser Saugluftsteuereinrichtung ist folgende: Immer dann, wenn der Sauger 11 sich in Aufnahmestellung befindet, die bezogen auf einen von einem Vorratsstapel abzunehmenden Bogen als Trennstellung zu bezeichnen ist, befindet sich der Saugluftzuführungskanal in der sich drehenden Nabe 15 des Greiferträgers 14 in Deckungsstellung mit dem Saugluftzuführungskanal der feststehenden Achse, auf welcher sich die Nabe 15 dreht. Dieser Kanal verläuft über einem Winkelweg des Achsenmantels, welcher nicht ganz dem Winkelweg des den jeweils in Förderfunktion befindlichen Sauger 11 tragenden Arms des Greiferträgers 14 und damit dem Winkelabstand von -Aufnahmestellung und Abgabestellung entspricht. Erreicht im Zuge der Drehung des Greiferträgers 14 der Saugluftkanal desselben die Deckungsstellung mit dem Saugluftkanal der Achse, auf welcher die Nabe 15 läuft, dann wird dem Sauger 11 von der Pumpe 28 Saugluft zugeführt. Diese Saugluftzuführung hält an, solange sich beide Saugluftkanäle in Deckung befinden.
  • Solange auch wird von dem so mit Saugluft beaufschlagten Sauger 11 der zu fördernde Bogen gehalten und vom Stapel abgenommen und in Förderrichtung geschleppt. einen kurzen Winkelbereich nach Beendigung des den Saugluftzufühiungskanal beinhaltenden Winkelbereiches ist ein mit Umgebungsatmosphäre in Verbindung stehender weiterer Kanal in der Laufachse für die Nabe 15 vorgesehen. Gelangt im Zuge der Drehung des Greiferträgers 14 der Saugluftkannl seiner Nabe 15 in Deckungsstellung mit diesem Flutungskanal der Achse, dann wird sehr plötzlich die gesamte Verbindungsleitung zum Sauger 11 mit Atmosphärenluft geflutet. Dies hat zur Folge, daß der Sauger 11 seine Wirkungsverbindung zum geförderten Bogen unverzüglich freigibt. Der Bogen kann nunmehr von weiterführenden Fördermitteln oder einer Bogenbearbeitungsmaschine, wie beispielsweise einer Druckmaschine, weiter gehandhabt werden. Durch die winkelabstandsmäßige Anordnung des Flutungskanals der Saugluftsteuereinrichtung 50 wird somit die Abgabestellung der Sauger 11 definiert.
  • Insbesondere dann, wenn die Vorrichtung nach der Erfindung als Trenn- und Fördereinrichtung arbeiten soll, kann es zweckmäßig sein, wenn die Fördergreifer im Bereich der Aufnahmestellung jeweils eine bestimmte Zeit zur Verfügung haben, während welcher sie mit den zu fördernden Bogen in Wirkverbindung treten können, während sich der Greiferträger mit unveränderter Geschwindigkeit weiter um den Bahnmittelpunkt 15 herum bewegt. Dabei braucht nicht notwendig ein Stillstand der Bewegungsgeschwindigkeit des Fördergreifers herbeigeführt zu werden, sondern lediglich eine Verzögerung derselben gegenüber der Drehgeschwindigkeit des Greiferträgers.
  • Eine hierfür geeignete erfinderische Ausführung ist in Fig. 35 dargestellt. Diese unterscheidet sich von der Ausführung gemäß Fig. 22 darin, daß der den Fördergreifer bzw. Sauger 11 einerseits und die Führungsrolle 20 andererseits, die beide um die Achse 19 frei drehbar sind, tragende Schwenkhebel 18 nicht unmittelbar am freien Ende des Arms des Greiferträgers 14 angelenkt ist, sondern daß dort um die Achse 32 verschwenkbar ein Knie- bzw. Winkelhebel 31 angelenkt ist, dessen äußerer Arm 31' an seinem freien Ende über eine Gelenkverbindung 17 den Schwenkhebel 18 trägt, während sein innerer Schenkel 31" eine weitere Führungsrolle 33 trägt. Diese wird unter der Wirkung der Zugfeder 34, welche mit ihrem einen Ende am inneren Arm 31" des Winkelhebels 31, beispielsweise an der Drehachse der Führungsrolle 33, und mit ihrem anderen Ende am Greiferträger 14 festgelegt ist, gegen die Stirnflächenkontur 40' eines ebenso wie der Bahnkurvenkörper 30 stationär angeordneten Steuerkörpers 40 gezogen und an dieser in Anlage gehalten. Die Führungsrolle 20 des den Fördergreifer bzw. Sauger 11 tragenden Schwenkhebels 18 wird in bereits im Zusammenhang mit Fig. 22 beschriebener Weise unter der Wirkung der Zugfeder 21 in Anlage an der Kurvenkontur 30", 30' des Bahnkurvenkörpers 30 gehalten.
  • Der Bahnkurvenkörper 30 weist ersichtlich wiederum die Kontur eines Ovals auf, um bei verhältnismäßig großem Förderweg nur geringen Seitenversatz des Bogens zu bewirken, wie bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 beschrieben. In seinem den Förderweg bestimmenden Kurvenbereich 30" hat er dabei einen Krümmungsradius m. Der Steuerkurvenkörper weist in seinem diesem Bahnkurvenbereich 30" des Bahnkurvenkörpers 30 zugeordneten Bereich seiner Steuerkurve 40' einen größeren Frümmungsradius n auf und besitzt demgemäß in diesem Bereich eine flachere Krümmlmgskontur.
  • Wenn sich jetzt der Greiferträger 14 im Uhrzeigersinn dreht, gelangt orgendKwann einmal die Führungsrolle 33 des Winkelhebels 31 auf den flachen Bereich der Steuerkurve 40' des Steuerkurvenkörpers 40. Dadurch wird im Zuge der Weiterdrehung des Greiferträgers 14 unter der Wirkung der Zugfeder 34 der Winkelhebel 31 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, was zur Folge hat, daß die Bewegung der Führungsrolle 20 des Schwenkhebels 18 gegenüber der Drehbewegung des Greiferträgers 14 verzögert wird. Durch geeignete Abstimmung der Krümmungsverläufe von Steuerkurve 40' des Steuerkurvenkörpers 40 und Führungskurve 30", 30' des Bahnkurvenkörpers 30 kann sogar für eine bestimmte Zeitspanne ein Stillstand der Führungsrolle 20 des Schwenkhebels 18 und damit auch des Fördergreifers bzw.
  • Saugers 11 erreicht werden. Im Zuge der Weiterdrehung des Greiferträgers 14 wird über die Steuerkurvenkontur des Steuerkurvenkörpers 40 der Winkelhebel 31 dann im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch Führungsrolle 20 des Schwenkhebels 18 und von diesem getragener Fördergreifer bzw. Sauger 11 den Bewegungsverlust wieder aufholen. Die Rückführungskontur beider Kurvenkörper 30 und 40 ist für die Ausgestaltung des Förderverhaltens allenfalls von untergeordneter Bedeutung.
  • In Fig. 36 ist die Anwendung der auf Verzögerung der Bewegung des Fördergreifers bzw. Saugers gerichteten Erfindungsidee auf einen 1Bahnkurvenkörper 30 veranschaulicht, wie dieser in Fig. 23 dargestellt ist. Auch hier ist die Anordnung von. über einen Winkelhebel 31 und an diesem angelenktem, den Fördergreifer bzw. Sauger 11 tragendem Schwenkhebel 18 am Greiferträger 14 die gleiche, wie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
  • 35 beschrieben. Der Unterschied der Ausführung gemäß Fig.
  • 36 zu der gemäß Fig. 35 besteht darin, daß hier der Bahnkurvenkörper 30 eine gerade Führungskontur 30" aufweist, durch welche ein seit enversat zfr ei er Förderweg gewährleistet werden kann, wenn dieser Bereich 30 der Führungskontur 30kl, 30' des Bahnkurvenkörpers 30 parallel zur Förderrichtung F ausgerichtet ist. Der Krümmungsradius m dieses Führung kurvenbereiches 30" ist unendlich. Dafür ist der zugeordnete Steuerkurvenbereich 40" des Steuerkurvenkörpers 40 konkav nus;ebildet, d. h. mit einem dem noch größeren Krümmun;jsradsus n entsprechender flacherer Krümlinung ausgestattet. Auch hier ergibt sich im Zuge der Drehung des Greiferträgers 14 um den Babmittelpunkt 15 in dem Bereich, in welchem der Fördergreifer bzw. Sauger 11 seine Aufnahmestellung hat, ein Verschwenken des Winkelhebels 31 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Bahngeschwindigkeit des Fördergreifers bzw. Saugers 11 in bereits beschriebener Weise eine Verzögerung vermittelt wird, welche durch entsprechende Auslegung der Kurvenkonturen 30", 30' von Bahnkurvenkörper 30 und 40" von Steuerkurvenkörper 40 zeitweilig auch auf einen Stillstand gebracht werden kann.
  • Sollen bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 35 und Fig. 36 die Verstellbewegungen für Bogenseitenausrichtung und/oder Bogenstraffung verwirklicht werden, wie das in Fig. 26 bis Fig. 71 veranschaulicht ist, so werden entsprechend jeweils beide Kurvenkörper 30, 40 gemeinsam verstellt bzw. verschwenkt.
  • Grundsätzlich können zur Verwirklichung des Konzepts nach der Erfindung die Fördergreifer, sollten diese als Sauger ausgebildet sein, einfachste Saugdüsen vorzugsweise mit Gummikopf sein. Insbesondere bei verhältnismäßig steifem und/oder saugluftdichtem Bogenmaterial brauchen diese Sauger nämlich nur in verhältnismäßig geringem Abstand zum Bogen relativ zu diesem bewegt zu werden, um dann in Aufnahmestellung Saugluft zugeführt zu bekommen, welche den Bogen dann an den Sauger her ansaugt. Während des Förderweges ist ein solcher Sauger dann ohnehin in Wirkverbindung mit dem geförderten Bogen. Nachdem er in Abgabestellung diese Wirkverbindung durch Flutung mit Umgebungsluft aufgegeben hat, ist der Bogen von ihm wieder abgefallen, so daß der Sauger sich in den betreffenden Abstand von der Bogenoberfläche aus deren Bereich herausbewegen kann.
  • Zu bevorzugen jedoch ist die Verwendung von Hub- oder Fall saugern, weil durch diese eine größere Universalität der Vorrichtung nach der Erfindung in dem Sinne erbracht werden kann, daß mit ein- und derselben Auslegung der Vorrichtung unterschiedliche Bogenformate und/oder Bogenmaterialien ohne jede Schwierigkeit selbst bei höchsten Durchsatzleistungen im reinen Förderbetrieb oder aber im Trenn-Schlepp-Betrieb gehandhabt werden können.
  • So veranschaulicht beispielsweise Fig. 37 anhand einer schematischen Darstellung einer Abwicklung des Bewegungsweges eines solchen Fallsaugers den Sunktionsablauf desselben. Von rechts kommt ein Fallsauger in die Aufnahmestellung AN und wird je nach Auslegung der Vorrichtung nach der Erfindung unterschiedliche weitere Bewegungen durchmachen. Einmal kann bei einer Ausführung gemäß Fig. 17 bis Fig. 23 in beliebiger Anordnung gemäß Fig. 1 bis 16 und Fig. 24 bis 33 der Fallsauger zu einem bestimmten Zeitpunkt seiner Rückführbewegung abgesenkt werden. Er gelangt dann van seinem oberen Anlaufpunkt über die strich-doppelpunktierte Linie in seine Aufnahmestellung AN. Von dieser aus kann er ohne Rückbetätigung auf dem ausgezogenen Pfeil in die Abgabe stellung AB gelangen. Es kann aber auch ein Anheben des zu fördernden Bogens zwecks zuverlässigen Trennens vom Bogenstapel und daher ein Hubverhalten des Fallsaugers erwünscht sein.
  • Dann kann die Bewegung entweder auf dem gestrichelten oder aber dem strich-punktierten Pfeil in die Abgabestellung AB geführt werden.
  • Ist die Vorrichtung nach der Erfindung gemäß Fig. 35 oder Fig. 36 ausgebildet, dann ist außer den bereits beschriebenen Bewegungsarten auch ein Bewegungsverhalten möglich, bei welchem der Fallsazizer von seiner höher gelegen Rückfiifrbai-ìn während einer best irunt an Stillstandszeit in Aufnahmestellullg AN abgesenkt wird, wie das durch den senkrecht nach unten gehenden ausgezogenen Pfeil in Fig. 37 symbolisiert ist. Der Fallsauger gemäß Fig. 37 greift stets von oben am zu fördernden Bogen an.
  • Gilt es, Bogen mittels von unten her an ihnen angreifender Fördersauger zu fördern, dann ergibt sich das entsprechende Bewegungsbild gemäß Fig. 38. Der hier als Hubsauger auszubildende Sauger läuft von rechts her in eine vorgegebene Stellung ein, wie durch den unteren ausgezogenen Pfeil symbolisiert. Bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 35 oder Fig. 36 kann eine Stillstandsphase der Vorwärtsbewegung des Saugers erreicht werden, während welcher er zur Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen in Aufnahmestellung hochschnellt. Aus dieser kann er zusammen mit dem von ihm nunmehr gehaltenen Bogen ohne Absenkung längs des oberen ausgezogenen Pfeils in Abgabestellung AB bewegt werden.
  • Bei nicht mit Bahngeschwindigkeitsverzögerung auf Stillstand arbeitenden Ausführungen der Erfindung kann der Sauger im Zuge seiner Bewegung längs seiner Bewegungsbahn in Aufnahmestellung AN verbracht werden, wie durch den strich-doppelpunktierten Pfeil angedeutet, um anschließend in gehobener Stellung längs des oberen ausgezogenen Pfeiles oder aber mittels Wieder absenkung längs des durch den gestrichelten oder durch den strich-punktierten Pfeil symbolisierten Bewegungsweges abgesenkt zu werden.
  • Fig. 39 zeigt verschiedene Möglichkeiten für Bewegung abläufe bei einem Fallsauger, der gemäß dem von rechts kommenden ausgezogenen waagerechten oder ansteigenden Pfeil in AufnaBnestellung AN einläuft, um dann von unten am zu fördernden Bogen angreifend entsprechend den ausgezogenen weiterführenden Pfeilen oder entsprechend dem gestrichelten oder dem strich-punktierten Pfeil zusammen mit dem von ihm erfaßten Bogen. in die tiefer gelegene Abgabe stellung AB bewegt zu werden. Dabei entspricht die Bewegungsbahn gemäß'den beiden ausgezogenen weiterführenden Pfeilen einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 35 oder Fig. 36, bei welchem für eine gewisse Zeitspanne dem Sauger ein Stillstand in Richtung der Bewegungsbahn vermittelt wird.
  • Fig. 39 symbolisiert aber auch entsprechende Bewegungsverhalten eines von der Oberseite des zu fördernden Bogens an diesem angreifenden Fallsaugers. Dieser kann dann entsprechend dem von rechts kommenden ausgezogenen waagerechten oder abfallenden Pfeil in Aufnahmestellung AN einlaufen und in bereits beschriebener Weise den Bogen tragend nach einer der durch weiter führende Pfeile gekennzeichneten Möglichkeiten in die tiefer gelegene Abgabe stellung AB verbracht werden.
  • In Fig. 40 ist der analoge Fall für gegenüber der Aufnahmestellung AN höher gelegene Abgabestellung AB dargestellt. Gemäß'dem von rechts kommenden ausgezogenen waagerechten oder abfallenden Pfeil läuft ein von der Bogenoberseite her angreifender Hubsauger in die Aufnahmestellung AN ein und erfaßt dort den zu fördernden Bogen und wird mit diesem entsprechend dem gestrichelten oder dem strich-punktierten Pfeil in die höher gelegene Abgabestellung AB bewegt. Gehört der Hubsauger zu einer Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 35 oder Fig. 36, so ist in bereits beschriebener Weise eine Bewegungsführung möglich, bei welcher der Sauger bei Stillstand in Bewegungsbahnrichtung gemäß den weiterführenden ausgezogenen Pfeilen den Bogen anhebt und in die höher gelegene Abgabe stellung AB verbringt.
  • Fig. 40 symbolisiert aber auch den Fall eines von der Unterseite des Bogens her an diesem angreifenden Hubsaugers, welcher dann gemäß dem von rechts kommenden ausgezogenen waagerechten oder ansteigenden Pfeil in Aufnahmestellung AN einläuft und in bereits beschriebener Weise gemäß einer der dargestellten weiterführenden Pfeilbahnen den von ihm erfaßten Bogen in Abgabestellung AB transportiert.
  • Fig. 41 symbolisiert nochmals einzeln die wichtige Verfahrensvariante, daß die Bewegung des Hubsaugers nach Erreichen der Aufnahmestellung unterbrochen und er während dieser Unterbrechungszeit in eine höher gelegene Stellung bewegt wird, um anschließend zusammen mit dem von ihm getragenen Bogen in Abgabestellung AB bewegt zu werden. Der von rechts kommende ausgezogene waagerechte und abfallende Pfeil symbolisiert dabei wiederum einen in die Aufnahmestellung AN einlaufen den von oben am zu fördernden Bogen angreifenden Hubsauger und der von rechts kommende ausgezogene waagerechte und ansteigende Pfeil einen in die gleiche Aufnahmestellung AN einlaufenden von der Bogenunterseite her an diesem angreifenden Hubsauger.
  • Fig. 42 veranschaulicht nochmals allein die Bewegungsablaufmöglichkeiten eines von der Oberseite des Bogens her an diesem angreifenden Hubsaugers, dessen Bewegung um den Bahnmittelpunkt herum unterbrochen und der vor oder während dieser Unterbrechungszeit in die Aufnahmestellung AN abgesenkt wird, um nach Erfassen des zu fördernden Bogens gemeinsam mit diesem in die auf gleichem oder höherem Niveau gelegene Abgabestellung AB bewegt zu werden.
  • Vorrichtungsmäßig verwirklicht werden diese Unterbrechungszeiten dcr BewegZullg des Sai:£ers um den Bahrnnittelpunkt bevorzugt durch Ausführungen gemäß Fig. 35 oder Fig. 36.
  • In Fig. 43 ist der zu Fig. 42 analoge Fall eines gleichartigen Saugers dargestellt, bei welchem nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen dieser in eine gegenüber der Aufnahme stellung AN höher gelegene Stellung angehoben und anschließend in die Abgabestellung AB bewegt wird. Auch hier ist der Fall eines Anhebens von Sauger und an diesem haftendem Bogen in die höher gelegene Stellung während Stillstandes der Saugerbewegung in Bewegungsbahnrichtung möglich und bevorzugt durch Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 35 oder Fig. 36 zu verwirklichen.
  • In Fig. 44 sind Bewegungsmöglichkeiten dargestellt, welche sich bei Einsatz von Doppelhubsaugern ergeben. So kann beispielsweise gemäß dem von rechts kommenden ausgezogenen Pfeil ein von der Oberseite des zu fördernden Bogens an diesem angreifender Doppelhubspringsauger in die Aufnahmestellung AN einlaufen, um dort den zu fördernden Bogen zu ergreifen und mit diesem bei Weit erbewegung in Richtung der Bewegungsbahn gemäß dem strichpunktierten Pfeil oder bei Stillstand in Richtung der Bewegungsbahn gemäß dem nach oben weisenden ausgezogenen Pfeil in eine höher gelegene Transportstellung bewegt und dann auf deren Niveau in die Abgabestellung AB verbracht zu werden. Nach Freigabe des geförderten Bogens in dieser macht dann der Sauger seinen zweiten Hub durch und bewegt sich gemäß den weiterführenden ausgezogenen Pfeilen oder gemäß dem weiterführenden gestrichelten Pfeil auf noch höherem Niveau und damit frei von jeder Gefahr einer Kollision mit einem gerade im Fördervorgang befindlichen Bogen zurück in Einlaufposition für die Aufnahme stellung.
  • Fig. 45 veranschaulicht ähnliche Bewegungsabläufe eines Doppelhubfallsaugers, der gemäß dem von rechts kommenden ausgezogenen Pfeil in eine Vorbereitungsstellung zur Aufnahmestellung AN einläuft und bei Stillstand in Richtung der Bewegungsbahn, vorzugsweise erzeugt mittels Ausführungen gemäß Fig. 35 oder Fig. 36, in diese Aufnahmestellung AN abgesenkt wird, um anschließend gemäß dem ausgezogenen weiterführenden oder dem strich-punktierten oder dem gestrichelten weiterführenden Pfeil in eine auf gleichem Niveau oder höherem Niveau gelegene Abgabestellung AB verbracht zu werden. Nach Abgabe des geförderten Bogen dieser erfolgt der zweite Hub und wird der Sauger gemäß den weiterführenden ausgezogenen Pfeilen zurückgeführt.
  • In Fig. 46 ist schließlich noch ein bevorzugtes Bewegungsverhalten dargestellt, bei welchem der Sauger in der im Zusammenhang mit Fig. 45 beschriebenen Weise über die Vorbereitungsstellung in die Aufnahmestellung AN abgesenkt wird. Zum Unterschied zu Fig. 45 wird in Fig. 46 der Sauger mit dem von ihm getragenen Bogen jedoch noch während der Stillstandsphase in Bewegungsrichtung in eine entsprechend angehobene Stellung verbracht, welche vorzugsweise auf dem gleichen Niveau wie die Vorbereitungsstellung liegen kann, um dann auf diesem Niveau in die Abgabestellung AB bewegt zu werden, aus welcher er dann nach Vollziehung seines zweiten Hubes in bereits beschriebener Weise gemäß den weiterführenden ausgezogenen Pfeilen zuriickgef;ihrt wird.
  • Es ist hervorzuheben, daß als reine Förder- bzw. Schleppfälle alle beschriebenen Varianten geeignet sind, ungeachtet dessen, ob der betreffende Sauger von der Oberseite oder der Unterseite des Bogens her an diesem angreift. Als Trenn-Schlepp-Fälle hingegen sind nur die Varianten der Erfindung geeignet, bei welchen der Sauger jeweils von der Oberseite des Bogens her an diesem angreift, um den obersten zu fördernden Bogen vom Vorratsstapel abheben zu können.
  • Somit schafft die Erfindung ersichtlich erstmalig ein Förderkonzept für Bogen, welches es ungeachtet, ob die Bogen einzeln oder in geschuppt er Folge gefördert werden, gestattet, Bogen beliebigen Formates bis hin zu modernen Großformaten und/oder schwi erigster Materialeigenschaften, wie beispielsweise dünnen Seidenpapieræ ohne Gefahr für Beeinträchtigungen ihres äußeren Erscheinungsbildes oder gar Beschädigungen mit bisher nicht erreichten Durchsatzleistungen zu fördern und dabei auch noch ohne bisher übliche Zusatzeinrichtungen allein durch entsprechenden Einsatz der Vorrichtung nach der Erfindung Seitenausrichtungen und/oder Straffungen des jeweiligen Bogens vornehmen zu können. Die hierfür erforderlichen Einstellungen können dabei erfindungs gemäß auch während des Betriebes der Vorrichtung nach der Erfindung vorgenommen und sogar automatisiert werden.
  • Die Erfindung bietet gleichzeitig eine bisher nicht erreichbare Universalität, indem sie sich je nach Bauraumgegebenheiten mit bogen ob erflächennormal er oder mit bogenoberflächenparalleler Bewegungsbahn ihres Fördergreifers bzw. Saugers bzw. ihrer Fördergreifer bzw. Sauger verwirklichen läßt. Außerdem kann sie als reine Fördervorrichtung eingesetzt werden oder aber als Trenn-Schlepp-Vorrichtung Verwendung finden. Schließlich ist bei reinem Fördereinsatz Wirkungsangriff des bzw. der Fördergreifer(s) bzw. Saalger(s) von der Bogenoberseite oder aber von der Bogenutiterseite her möglich.
  • Besondere Bedeutung gewinnt im übrigen aufgabengemäß die Erfindung auch dort, wo es gilt, vorhandene Fördervorrichtungen, insbesondere Bogenanleger, im Wege der Nachrüstung möglichst weitgehend an Höchstleistungsbetrieb anzupassen. Durch das erfindungsgemäße Konzept ist dies nämlich in einfacher und nur verhältnismäßig geringen Montageaufwand mit entsprechend kurze Montagezeiten benötigender und damit wirtschaftlicher Weise dadurch möglich, daß bei einer solchen bereits installierten und nur mit modernen Anforderungen nicht genügender Durchsatzleistung arbeitenden Fördervorrichtung vorzugsweise in Form eines Bogenanlegers mit Trenn- und Schleppsaugern die Trennsauger als die Bogen jeweils vom Vorratsstapel abhebende Elemente beibehalten werden, zumal sie nicht ausgesprochen das schwächste, weil langsamste Glied in der kinematischen Förderungskette zu sein pflegen, hingegen die herkömmlichen Schleppsauger durch eine Vorrichtung nach der Erfindung ersetzt werden, die so angeordnet ist, daß sie von den Seiten her den durch die Trennsauger angehobenen Bogen untergreift und diesen dann durch Wirkungsangriff an ihm von seiner Unterseite her übernimmt und in Förderrichtung weiterbewegt.
  • Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, dem Fachmann vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen stehen, sie durch andere KombInation ihrer Merkmale bzw. deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen bauraummäßigen und/oder konstruktiven Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalls anzupassen, onne dadurch den Bahnen der Erfindung zu verlassen

Claims (1)

  1. IINSPRttCHE 1.) Verfahren zum Fördern von Bogen aus Papier, Karton, Folienmaterial od. dgl. mittels mit den zu fördernden Bogen in einer Aufnahmestellung in und in einer Abgabestellung außer Wirkverbindung bringbarer Fördergreifer, die im Zuge einer gleichsinnigen Bewegung um einen festliegenden Bahnmittelptmkt wechselweise von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und wiederum in die Aufnahmestellung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung eines Bogens jeweils mindestens ein Fördergreifer mit diesem in Wirkverbindung gebracht und auf einer geschlossenen Bewegungsbahn sprungstellenfreier Krümmung um seinen Bahnmittelpunkt herum bewegt wird.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer von der Aufnahmestellung in die in an sich bekannter Weise in Förderrichtung mit ihr fluchtende Abgabestellung bewegt wird bzw. werden.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer Bewegungsbahn mit gleichmäßiger Bahnkrümmung bewegt wird bzw. werden.
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer Bewegungsbahn mit ungleichmäßiger Bahnkrüiiuiiung bewegt wird bzw. werden.
    5.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer elliptischen Bewegungsbahn bewegt wird bzw. werden.
    6.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung auf einer Geraden bewegt wird bzw. werden.
    7.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer horizontalen Bewegungsbahn bewegt wird bzw. werden.
    8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer auf einer vertikalen Bewegungsbahn bewegt wird bzw. werden.
    9.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen in an sich bekannter Weise als Einzelbogen gefördert werden.
    10.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen einander in an sich bekannter Weise schuppenartig übergreifend gefördert werden.
    11.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer mit dem zu fördernden Bogen jeweils im Bereich von dessen Vorderkante in Wirkverbindung gebracht wird bzw. werden.
    12.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer mit dem zu fördernden Bogen jeweils im Bereich von dessen Hinterkante in Wirkverbindung gebracht wird bzw. werden.
    13.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer mit dem zu fördernden Bogen jeweils in dessen Mittelbereich in Wirkverbindung gebracht wird bzw.
    werden.
    14.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer jeweils von oben her am zu fördernden Bogen angreifend mit diesem in Wirkverbindung gebracht wird bzw. werden.
    15.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer jeweils von unten her am zu fördernden Bogen angreifend mit diesem in Wirkverbindung gebracht wird bzw. werden.
    16.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem zu fördernden Bogen gleichzeitig jeweils zwei Fördergreifer in Wirkverbindung gebracht und auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt werden.
    17.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mitiedem zu fördernden Bogen gleichzeitig jeweils drei oder mehr Fördergreifer in Wirkverbindung gebracht und auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt werden.
    18.) Verfahren nach Anspruch 16 oder 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergreifer mit dem zu fördernden Bogen in auf gleichen Abstand zu ihrer quer zur Förderrichtung liegenden Bogenkante ausgerichteten Aufnahme st el lungen in Wirkverbindung gebracht werden.
    19.) Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergreifer in über der Bogenbreite symmetrisch verteilten Aufnahmestellungen mit dem zu fördernden Bogen in Wirkverbindung gebracht werden.
    20.) Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19 mit Bogenförderung über beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordnete Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß in zeitlicher Aufeinanderfolge mit einem zu fördernden Bogen gleichzeitig paarweise zwei Fördergreifer in Wirkverbindung gebracht und auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt und nach Beginn der Förderbewegung dieses Bogens mit dem nächstfolgenden zu fördernden Bogen wiederum gleichzeitig paarweise zwei Fördergreifer in seitlich versetzten Aufnahmestellungen in Wirkverbindung gebracht und auf voneinander und von den Bewegungsbahnen der den vorhergehenden Bogen fördernden Fördergreifer getrennten Bewegungsbahnen aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung bewegt werden.
    21.) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit aufeinanderfolgenden zu fördernden Bogen jeweils mindestens zwei Fördergreifer paar- bzw.
    gruppenweise in auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie gelegenen Aufnahmestellungen in Wirkverbindung gebracht werden.
    22.) Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergreifer gleichsinnig mit einander um ihren jeweiligen Bahnmittelpunkt herum bewegt werden.
    23.) Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21 mit geradliniger Bewegung der Fördergreifer aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergreifer gegensinnig zueinander um ihren jeweiligen Bahnmittelpunkt herum bewegt werden.
    24.Y Verfahrenvnach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zu fördernden Bogen während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer in seitlicher Richtung ausgerichtet werden.
    25.) Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die mit dem zu fördernden Bogen in Wirkverbindung befindliche(n) Fördergreifer von einer Aufnahmestellung in eine gegenüber dieser seitlich versetzte Abgabestellung bewegt wird bzw.
    werden.
    26.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 25 mit Bogenförderung über beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordnete Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die zu fördernden Bogen während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer gestrafft werden.
    27.) zu Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Fördergreif er in auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie gelegenen Aufnahmestellungen mit dem zu fördernden Bogen gleichzeitig paarweise in Wirkverbindung gebracht und von diesen Aufnahmestellungen in jeweils eine größeren Abstand zur Bogenmittellängslinie als ihre Aufnahmestellung aufweisende Abgabestellung bewegt werden.
    28.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen Fördergreifer bzw. Fördergreifern und zu förderndem Bogen durch Sauglufteinwirkung auf diesen Bogen erbracht wird.
    29.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer aus einem auS gegenüber der Aufnahmestellung unterschiedlicher Höhe verlaufenden Teil ihrer Bewegungsbahn in die Aufnahmestellung verbracht und nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die Abgabestellung bewegt wird bzw. werden.
    30.) Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer vor Erreichen der Aufnahmestellung in diese abgesenkt wird bzw. werden.
    31.) Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer vor Erreichen der Aufnahmestellung in diese angehoben wird bzw. werden.
    32.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Wirkverbindung zwischen Fördergreifer bzw. Fördergreifern und zu förderndem Bogen der bzw. die Fördergreifer gemeinsam mit dem zu fördernden Bogen aus der Aufnahmestellung in eine höher gelegene Stellung bewegt wird bzw. werden.
    33.) Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum nach Erreichen der Aufnahmestellung unterbrochen und der bzw. die Fördergreifer nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die höher gelegene Stellung bewegt wird bzw. werden.
    34.) Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum nach Erreichen der Aufnahmestellung unterbrochen und der bzw.
    die Fördergreifer nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem während dieser Unterbrechungszeit in die höher gelegene Stellung bewegt wird bzw. werden, um anschließend in die Abgabestellung bewegt zu werden.
    35.) Verfahren nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum unterbrochen und der bzw. die Fördergreifer vor oder während dieser Unterbrechungszeit in die Aufnahmestellung abgesenkt wird bzw. werden, um nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die Abgabestellung bewegt zu werden.
    36.) Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer um den Bahnmittelpunkt herum unterbrochen und der bzw. die Fördergreifer vor oder während dieser Unterbrechungszeit in die Aufnahmestellung abgesenkt und nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen gemeinsam mit diesem in die höher gelegene Stellung angehoben wird bzw. werden, um anschließend in die Abgabestellung bewegt zu werden.
    37.) Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer nach Erreichen der Abgabestellung und Aufhebung der Wirkverbindung mit dem geförderten Bogen in einer höher als die Abgabestellung gelegenen Stellung wieder in die Aufnahmestellung zurückverbracht wird bzw. werden.
    38.) Vorrichtung zum Fördern von Bogen aus Papier, Karton, Folienmaterial od. dgl. mittels mit den zu fördernden Bogen in einer Aufnahmestellung in und in einer Abgabestellung außer Wirkverbindung bringbarer Fördergreifer, die im Zuge einer gleichsinnigen Bewegung um einen festliegenden Bahnmittelpunkt wechselweise von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und wiederum in die Aufnahmestellung bewegbar sind, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Fördergreifer (11 bzw. Ila bzw.
    11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw.
    13c bzw. 13d), der nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen (1 bzw. Ia bzw. Ib bzw. Ic) mit diesem auf einer geschlossenen Bewegungsbahn (r) sprungstellenfreier Krümmung um seinen Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw.
    15b bzw. 15c bzw. 15d) herum aus der Aufnahmestellung (AN) in die Abgabestellung (AB) und nach Aufhebung dieser Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen (1 bzw. Ia bzw. Ib bzw. Ic) unter Fortsetzung solcher Bewegung wieder in Aufnahmestellung (AN) verbringbar ist.
    39.) Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet) daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw.
    12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) an einem sich um den Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) drehenden Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) angeordnet und für Bewegung auf einer vorbestimmten Bahnkurve (r) geführt ist bzw. sind.
    40.) Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) ein von einer mit ihrer Achse den Bahnmittelpunkt bestimmenden Welle (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) getragener Arm ist, im Bereich von dessen freiem Ende ein Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) angeordnet ist.
    41.) Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) ein von einer mit ihrer Achse den Bahnmittelpunkt bestimmenden Welle (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw.
    15c bzw. 15d) getragener Stern aus zwei oder mehr in gleichem Winkelabstand zueinander radial wegstehenden Armen ist, im Bereich von deren freiem Ende jeweils ein Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw.
    11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) angeordnet ist.
    42.) Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) ein von einer mit ihrer Achse den Bahnmittelpunkt bestimmenden Welle (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw.
    15c bzw. 15d) getragener Ring ist, an dem in gleichem Winkelabstand zueinander zwei oder mehr Fördergreifer ( il bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) angeordnet sind.
    43.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 42 dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) von der Aufnahmestellung (AN) in die in an sich bekannter Weise in Förderrichtung (F) mit ihr fluchtende Abgabestellung (AB) bewegbar ist bzw.
    sind.
    44.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. lib bzw. lic bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) auf einer Bewegungsbahn (r) mit gleichmäßiger Bahnkrümmung bewegbar ist bzw. sind.
    45.) Vorrichtung nach Anspruch 44 mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils über eine Achse (19 bzw. 19a bzw. 19b bzw. 19c bzw. 19d) gegenüber dem Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw.
    14c bzw. 14d) relativverdrehbar unmittelbar von diesem gehalten ist bzw. sind.
    46.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer Cii bzw. iia bzw. lib bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) auf einer Bewegungsbahn (r) mit ungleichmäßiger Bahnkrümmung bewegbar ist bzw. sind.
    47.) Vorrichtung nach Anspruch 46 mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. iia bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils am freien Ende eines jeweils am Greiferträger (14 bzw. 14a bzw.
    14b bzw. 14c bzw. 14d) angelenkten Schwenkhebels (18 bzw. 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d) angeordnet ist bzw. sind, der vorzugsweise über eine hrungsrolle (20 bzw. 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d) auf der Stirnfläche (30') eines feststehend gehaltenen elliptischen Bahnkurvenkörpers (30) geführt ist.
    48.) Vorrichtung nach Anspruch 46 mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. Ila bzw. lib bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils am freien Ende eines jeweils am Greiferträger (14 bzw. 14a bzw.
    14b bzw. 14c bzw. 14d) angelenkten Schwenkhebels (18 bzw. 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d) angeordnet ist bzw. sind, der vorzugsweise über eine Führungsrolle (20 bzw. 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d) -auf der Stirnfläche eines feststehend gehaltenen Bahnkurvenkörpers (30) geführt ist, der zwischen der Aufnahmestellung (AN) und der Abgabestellung (AB) des Fördergreifers bzw. der Fördergreifer Cii bzw.
    11a bzw. ilb bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw. i2a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) einen geradlinigen Stirnflächenbereich (30') aufweist.
    49.) Vorrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die am Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) angelenkte(n) Schwenkhebel (18 bzw. 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d) mittels Federkraft (21 bzw. 21a bzw. 21b bzw. 21c bzw. 21d) in ständiger Führungsanlage an der Stirnfläche (30' bzw. 30', 30") des feststehend gehaltenen Bahnkurvenkörpers (30) gehalten ist bzw. sind.
    50.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 49 mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw, iia bzw. 11b bzw. 11c bzw. lid bzw.
    12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils über eine Achse (19 bzw. 19a bzw. 19b bzw. 19c bzw. 19d) gegenüber dem freien Ende eines am Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) angelenkten Schwenkhebels (18 bzw. 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw.
    18d) relativverdrehbar unmittelbar von diesem gehalten ist bzw. sind.
    51.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. ila bzw. iib bzw. 7lc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) auf einer horizontalen Bewegungsbahn (r) bewegbar ist bzw.
    sind.
    52.) Vorrichtung nach Anspruch 51 mit den Bahnmittelpunkt bestimmender Drehachse des Greiferträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Greiferträgers (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) durch eine vertikal angeordnete Antriebswelle (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw.
    15d) für denselben gebildet ist.
    53.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw.
    lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) auf einer vertikalen Bewegungsbahn (r) bewegbar ist bzw. sind.
    54.) Vorrichtung nach Anspruch 53 mit den Bahnmittelpunkt bestimmender Drehachse des Greiferträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Greiferträgers (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) durch eine horizontal angeordnete Antriebswelle (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw.
    15d) für denselben gebildet ist.
    55.) Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. Iia bzw. lib bzw. 11c bzw. 11bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils an einem sich vom Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) antriebswellenparallel wegerstreckenden Arm (14') angeordnet ist bzw. sind.
    56.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß der förderrichtungsparallele Abstand von Aufnahmestellung (AN) und Abgabestellung (AB) des bzw. der Fördergreifer(8) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. Ilc bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) größer ist als die Länge der zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw.
    Ib bzw. 1c) in Förderrichtung (F).
    57.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß der förderrichtungsparallele Abstand von Aufnahmestellung (AN) und Abgabestellung (AB) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. Ilc bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. i2d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) geringer ist als die Länge der zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw.
    Ib bzw. 1c) in Förderrichtung (F).
    58.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestellung (AN) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. Ila bzw. 11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw.
    12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils im Bereich der Vorderkante (v) der zu fördernden Bogen (1 bzw. 1a bzw.
    ib bzw. 1c) angeordnet ist.
    59.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestellung (AN) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw.
    12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils im Bereich der Hinterkante (h) der zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw.
    ib bzw. 1c) angeordnet ist.
    60.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestellung (AN) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw.
    11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. lId bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils im Mittelbereich der zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. 1b bzw.
    Ic) angeordnet ist.
    61.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 60, gekennzeichnet durch für Wirkungsangriff am zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. Ic) von dessen Oberseite her angeordnete(n) Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d).
    62.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 60, gekennzeichnet durch für Wirkungsangriff am zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. ib bzw. 1c) von dessen Unterseite her angeordnete(n) Fördergreifer (11 bzw. iia bzw. 11b bzw. 11c bzw. lid bzw.
    12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. .13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d).
    63.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 62, gekennzeichnet durch zwei gleichzeitig mit jedem zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. 1c) in Wirkverbindung bringbare Fördergreifer (11a, 11b bzw. jlc, 11d), die auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen (r) aus ihrer Aufnahmestellung (AN) in ihre Abgabestellung (AB) verbringbar sind.
    64.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 62, Uekennzeichnet durch drei oder mehr gleichzeitig mit jedem zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. Ic) in Wirkverbindung bringbare Fördergreifer (11a, leib, Ilc bzw. Ila, 11b, Ilc, 11d), die auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen (r) aus ihrer Aufnahmestellung (AN) in ihre Abgabestellung (AB) verbingbar sind.
    65.) Vorrichtung nach Anspruch 63 oder 64, gekennzeichnet durch auf gleichen Abstand zu einer quer zur Förderrichtung (F) liegenden Bogenkante (v bzw. h) ausgerichtete Aufnahmestellungen (AN) aller gleichzeitig mit dem zu fördernden Bogen (1 bzw. Ia bzw.
    Ib bzw. 1c) in Wirkverbindung bringbaren Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. Ilc bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d).
    66.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 63 bis 65, gekennzeichnet durch über der Bogenbreite symmetrisch verteilt angeordnete Aufnahmestellungen (AN) aller gleichzeitig mit dem zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. 1b bzw. 1c) in Wirkverbindung bringbaren Fördergreifer (11 bzw. iia bzw. llb bzw. Ilc bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d).
    67.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 63 bis 66 mit beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifern, gekennzeichnet durch eine Anordnung einer Mehrzahl von Fördergreifern (11 bzw. 11a bzw.
    lib bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw.
    13c bzw. 13d), von denen in zeitlicher Aufeinanderfolge jeweils mindestens zwei (11a, lib) gleichzeitig paarweise mit einem zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. Ic) in Wirkverbindung bringbar und auf voneinander getrennten Bewegungsbahnen (r) aus ihrer Aufnahmestellung (AN) in ihre Abgabestellung (AB) verbringbar sind und von denen mindestens zwei weitere (lIc, 11d) nach Beginn der Förderbewegung dieses Bogens (1 bzw.
    la bzw. Ib bzw. 1c) mit dem nächstfolgenden zu fördernden Bogen (1 bzw. 1c bzw. ib bzw. 1a) wiederum gleichzeitig paarweise in seitlich versetzten Aufnahmestellungen (AN) in Wirkverbindung bringbar und auf voneinander und von den Bewegungsbahnen (r) der den vorhergehenden Bogen (1 bzw. Ia bzw. Ib bzw. 1c) fördernden Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. lib bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) getrennten Bewegungsbahnen (r) aus ihrer Aufnahmestellung (AN) in ihre Abgabestellung (AB) verbringbar sind.
    68.) Vorrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Fördergreifer (11 bzw.
    11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw.
    12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw.
    13c bzw. 13d) mindestens zwei Gruppen (11a, 11b bzw.
    11c, 11d) von zumindest jeweils zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie (1) angeordneten Fördergreifern (11 bzw. Iia bzw. lib bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) aufweist, welche jeweils paar- bzw. gruppenweise gleichzeitig mit einem zu fördernden Bogen (1 bzw. 1a bzw.
    Ib bzw. 1c) bzw. einem nachfolgenden zu fördernden Bogen (1 bzw. 1c bzw. la bzw. 1b) in Wirkverbindung bringbar sind.
    69.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 63 bis 68, gekennzeichnet durch gleichsinnige Bewegungsrichtung (D) der Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw.
    11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw.
    13c bzw. 13d) um ihren jeweiligen Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d).
    70.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 63 bis 68 mit geradliniger Bewegung der Fördergreifer aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Abgabestellung, gekennzeichnet durch gegensinnige Bewegungsrichtung (D) der Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw.
    12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) um ihren jeweiligen Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d).
    71.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 42 oder 44 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß die zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. 1c) während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung (AN) in die Abgabestellung (AB) durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw.
    12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) in seitlicher Richtung ausrichtbar sind.
    72.) Vorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die mit dem zu fördernden Bogen (1 bzw. Ia bzw. Ib bzw. 1c) in Wirkverbindung befindliche(n) Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. lib bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw.
    12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) von einer Aufnahmestellung (AN) in eine gegenüber dieser seitlich versetzte Abgabestellung (AB) bewegbar ist bzw. sind.
    73.) Vorrichtung nach Anspruch 71 oder 72 mit allein durch die Drehung des Greiferträgers vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. Ila bzw. lib bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw 12b bzw.
    12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) mit dem geförderten Bogen (1 bzw. ia bzw.
    Ib bzw. Ic) jeweils in einer Abgabestellung (AB) aufhebbar ist die mit einem größeren oder geringeren Abstand von der Bogenmittellängslinie (l) angeordnet ist als die zugehörige Aufnestell'ung (AN).
    74.) Vorrichtung nach Anspruch 73 mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordnet ten Fördergreifern mit voneinander getrennten Bewegungsbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung des bzw. der an einem geförderten Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. Ic) auf einer Seite von dessen Mittellängslinie (1) angreifenden Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. ilb bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) in einem um das gleiche Maß gegenüber dem Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung (AN) von der Bogenmittellängslinie (1) größeren Abstand aufhebbar ist, wie bei Aufhebung der Wirkverbindung der Abstand der Abgabestellung (AB) des bzw.
    der an demselben Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. 1c) auf dessen anderer Seite von der Bogenmittellängslinie (l) angreifenden Fördergreifer(s) (11 bzw.
    11a bzw. 11b bzw. ?'lc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) geringer ist als der Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung (AN) von der Bogenmittellängslinie (1).
    75.) Vorrichtung nach Anspruch 71 oder 72 mit durch einen Bahnkurvenkörper vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines im Vergleich zum Abstand der Aufnahmestellung (AN) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. Ila bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 1 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) von der Bogenmittellängslinie (1) größeren oder geringeren Abstandes der Abgabestellung (AB) des-bzw. derselben der jeweils zugehörige Bahnkurvenkörper (30) verschwenkbar gelagert ist.
    76.) Vorrichtung nach Anspruch 75 mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Bahnkurvenkörpern für jeden Fördergreifer mit von der Bewegungsbahn eines anderen Fördergreifers getrennter Bewegungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bahnkurvenkörper (30) des bzw. der an einem geförderten Bogen (1 bzw. la bzw. 1b bzw.
    1c) auf einer Seite von dessen Mittellängslinie (1) angreifenden Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. lib bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw.
    12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw.
    13d) derart verschwenkbar ist bzw. sind, daß der Abstand der Abgabestellungen (AB) dieses bzw. dieser Fördergreifer (s) (11 bzw. Ila bzw. lib bzw. Ilc bzw.
    11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 17b bzw. 13c bzw. 13d) von der Bogenmittellängslinie (1) um das gleiche Maß gegenüber dem Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung (AN) von der Bogenmittellängslinie (1) größer ist, wie bei gleichem Förderweg der Abstand der Abgabestellungen (AB) des bzw. der an demselben Bogen (1 bzw. la bzw. 1b bzw. Ic) auf dessen anderer Seite von der Bogenmittellängslinie (1) angreifenden Fördergreifer(s) (11 bzw.
    Ila bzw. 11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) geringer ist als der Abstand der zugehörigen Aufnahmestellung (AN) von der Bogenmittellängslinie (1).
    77.) Vorrichtung nach Anspruch 75 mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Bahnkurvenkörpern für jeden Fördergreifer mit von der Bewegungsbahn eines anderen Fördergreifers getrennter Bewegungsbahn, wobei alle Bewegungsbahnen einen den Förderweg bestimmenden gleich langen geradlinigen Bereich aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bahnkurvenkörper (30 jeweils einen geradlinigen Stirnkantenbereich (30) gleicher Länge aufweisen und daß sie entsprechend ihrer Anordnung auf der einen oder anderen Seite der Bogenmittellängslinie (1) jeweils gruppenweise mit zur Bogenmittellängslinie (1) weisendem oder von der Bogenmittellängslinie (1) wegweisendem geradlinigem Stirnkantenbereich (30") angeordnet und um jeweils das gleiche Winkelmaß (0' bzw. ) gleichsinnig gegenüber der Bogenmittellängslinie (1) verschwenkbar sind.
    78.) Vorrichtung nach Anspruch 76 oder 77, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichsinnig miteinander -verschwenkbaren, auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie (1) angeordneten Fördergreifer (11 bzw. Ila bzw. 11b bzw. Ilc bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) für gleichzeitige und gleichlaufende Verschwenkung miteinander gekoppelt sind (22).
    79.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 42 oder 44 bis 78 mit beidseitig der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifern, dadurch gekennzeichnet, daß die zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw.
    1c bzw. Id) während ihrer Förderbewegung von der Aufnahmestellung(AN) in die Abgabestellung (AB) durch die Bewegung der mit ihnen in Wirkverbindung befindlichen Fördergreifer (11 bzw. Ila bzw. lib bzw.
    Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw.
    12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) straffbar sind.
    80.) Vorrichtung nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie (1) angeordnete Fördergreifer (11 bzw. iia bzw. llb bzw. llc bzw. 11d bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) von ihren Aufnahmestellurigen (AN) in jeweils eine zugehörige Abgabestellung (AB) verbringbar sind, welche jeweils einen größeren Abstand zur Bogenmittellängslinie (1) aufweist als die zugehörige Aufnahmestellung (AN) 81.) Vorrichtung nach Anspruch 79 oder 80 mit allein durch die Drehung des jeweiligen Greiferträgers vorgegebenen Bewegungsbahnen für die auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung des bzw. der auf der einen Seite der Bogenmittellängslinie (l) am geförderten Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. 1c) angreifenden Fördergreifer(s) (11 bzw. ?la bzw. 11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw.
    12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) in einer Abgabestellung (AB) mit größerem Abstand zur Bogenmittellängslinie (1) aufhebbar ist, als bei Aufhebung der Wirkverbindung des bzw. der auf der anderen Seite der Bogenmittellängslinie (1) angeordneten Fördergreifer(s) (11 bzw. Ila bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) der Abstand von dessen bzw. deren Abgabestellung (AB) zur Bogenmittellängslinie (1) beträgt.
    82.) Vorrichtung nach Anspruch 79 oder 80 mit auf unterschiedlichen Seiten der Bogenmittellängslinie angeordneten Bahnkurvenkörpern für jeden Fördergreifer mit von der Bewegungsbahn eines anderen Fördergreifers getrennter Bewegungsbahn, wobei alle Bewegungsbahnen einen den Förderweg bestimmenden gleich langen geradlinigen Bereich aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bahnkurvenkörper (30) jeweils einen geradlinigen Stirnkantenbereich (30t) aufweisen und daß sie entsprechend ihrer Anordnung auf der einen oder anderen Seite der Bogenmittellängslinie (1) jeweils gruppenweise mit zur Bogenmittellängslinie (1) weisendem oder von der Bogenmittellängslinie (1) wegweisendem geradlinigem Stirnkantenbereich (30") angeordnet und gegenläufig zueinander im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes ihrer Abgabestellungen (AB) von der Bogenmittellängslinie (1) verschwenkbar sind.
    83.) Vorrichtung nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, daß die gegensinnig zueinander verschwenkbaren Bahnkurvenkörper (30) für gleichzeitige und gegenläufige Verschwenkung miteinander gekoppelt sind (23).
    84.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 83 mit allein durch die Drehung des Greiferträgers vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
    die Fördergreifer (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw.
    12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) am zugehörigen Greiferträger (14 bzw. 14a bzw.
    14b bzw. 14c bzw. 14d) jeweils in ihrem Abstand zum Drehpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) desselben verstellbar gehalten sind.
    85..) Vorrichtung nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß zur abstandmäßigen Verstellung des bzw.
    der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw.
    Ilc bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw.
    13d) gegenüber dem Drehpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) des Greiferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) jeweils eine Gewindespindel, ein Bowdenzug od. dgl. vorgesehen ist.
    86.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 85, dadurch gekennzeichnet1 daß der bzw. die Bahnmittelpunkt (e) (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) der Bewegungsbahn(en) (r) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) relativ zur Mittellängslinie (1) der zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. 1c) fest angeordnet ist.
    87.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 85, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bahnmittelpunkt(e) (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw.
    15d) der Bewegungsbahn(en) (r) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. iid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw.
    13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) relativ zur Mittellängslinie (1) der zu fördernden Bogen Ci bzw. 1a bzw. ib bzw. 1c) seitenverschieblich angeordnet ist.
    88.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 87, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenmäßige Anordnung der Aufnahmestellung (AN) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. lib bzw. Ilc bzw.
    11d bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) einstellbar ist.
    89.) Vorrichtung nach Anspruch 87 oder 88, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des bzw. der Bahnmittelpunkte(s) (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) und/oder der höhenmäßigen Anordnung der Aufnahmestellung (AN) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. ila bzw. 11b bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) jeweils eine Gewindespindel, ein Bowdenzug od. dgl. vorgesehen ist.
    90.) Vorrichtung nach Anspruch 88 oder 89, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Uberwachungseinrichtung (37, 38) für die niveaumäßige Ausrichtung des zu fördernden Bogens (1 bzw. la bzw. Ib bzw. Ic) und eine mit dieser in Wirkverbindung stehende Höhenreguliereinrichtung (39) aufweist, mittels derer der Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) eines oder mehrerer Fördergreifer(s) (11 bzw. ila bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) höhenverstellbar ist.
    91.) Vorrichtung nach Anspruch 90, dadurch gekennzeichnet daß die Überwachungseinrichtung (37, 38) für jeden Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw.
    15d) eines oder mehrerer Fördergreifer(s) (11 bzw.
    11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw.
    12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw.
    13c bzw. 13d) einen Sensor (37) zur Messung des Abstandes zum zu fördernden Bogen (1 bzw. la bzw. Ib bzw. Ic) aufweist.
    92.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 91, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergreifer (11 bzw.
    iia bzw. lib bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw. 12a bzw.
    12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw.
    13c bzw. 13d) jeweils als Sauger ausgebildet sind.
    93.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 92, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fördergreifer (11 bzw. Ila bzw. 11b bzw. 11c bzw. 11d bzw. 12 bzw.
    12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw. 13a bzw.
    13b bzw. 13c bzw. 13d) aus einem auf gegenüber der Aufnahmestellung (AN) unterschiedlicher Höhe verlaufenden Teil ihrer Bewegungsbahn (r) in die Aufnahmestellung (AN) verbringbar und nach Herstellung der Wirkverbindung mit dem zu fördernden Bogen (1 bzw.
    1a bzw. ib bzw. 1c) gemeinsam mit diesem in die Abgabestellung (AB) bewegbar ist bzw. sind.
    94.) Vorrichtung nach Anspruch 93 mit durch einen Bahnkurvenkörper vorgegebener Bewegungsbahn für den bzw. die Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fördergreifer (11 bzw. Ila bzw. lib bzw.
    11c bzw. lid bzw. 12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw.
    12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) im Bereich des freien Endes eines am zugehörigen Bahnkurvenkörper (30) vorzugsweise über eine Bührungsrolle (20 bzw. 20a bzw. 20b bzw. 20c bzw. 20d) geführten Schwenkhebels (18 bzw. 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d) angeordnet ist, der im Bereich des freien Endes eines Arms (31') eines doppelarmigen Steuerhebels (31 bzw. 31a bzw. 31b bzw. 31c bzw. 31d) schwenkbar angelenkt ist, welcher seinerseits an einem um den Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw.
    15c bzw. 15d) der Bewegungsbahn (r) dieses Fördergreifers (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw. lid bzw.
    12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) drehbaren Greuferträger (14 bzw. 14a bzw. 14b bzw. 14c bzw. 14d) schwenkbar angelenkt und mit seinem anderen Arm (31") an der Stirnfläche eines festliegend angeordneten Steuerkurvenkörpers (40) vorzugsweise gleichfalls über eine Führungsrolle (33) geführt ist.
    95.) Vorrichtung nach Anspruch 94, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (31 bzw. 31a bzw. 31b bzw. 31c bzw.
    31d) ein Winkelhebel ist.
    96.) Vorrichtung nach Anspruch 94 oder 95, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (18 bzw. 18a bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d) unter Federkraftwirkung (21 bzw.
    21a bzw; 21b bzw. 21c bzw. 21d) in Anlage an der Stirnfläche des Bahnkurvenkörpers (30) gehalten ist.
    97.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 96, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkhebelferne Arm (30") des Steuerhebels (31 bzw. 31a bzw. 31b bzw. 31c bzw. 31d) unter Federkraftwirkung (34) in Anlage an der Stirnfläche des Steuerkurvenkörpers (40) gehal-Iten ist.
    98.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 94 bis 97, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkurvenkörper (40) in einem dem die Bahnkurve (r) des Förderweges des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw.
    iic bzw. iid bzw. 12 bzw. zea bzw. 12b bzw. 12c bzw.
    12d bzw. 13 bzw. 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) bebestimmenden Bereich (3') der Stirnfläche des Bahnkurvenkörpers (30) zugewandten Bereich (40") seiner Stirnfläche eine Kurvenkontur mit gegenüber diesem Stirnflächenbereich (30") des Bahnkurvenkörpers (30) flacherer Krümmung (n) aufweist.
    99.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 94 bis 98 mit geradliniger die Bahnkurve des Förderweges des bzw.
    der Fördergreifer(s) bestimmender Stirnflächenkontur des Bahnkurvenkörpers, dadurch gekennzeicbnet, daß der Steuerkurvenkörper (40) in einem dem geradlinigen Bereich (30") der Strinfläche des Bahnkurvenkörpers (30) zugewandten Bereich (40") seiner Stirnfläche eine gegenüber diesem Stirnflächenbereich (3011) des Bahnkurvenkörpers (30) konkave Stirnflächenkontur aufweist.
    100.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 99 mit jeweils als Sauger ausgebildetem Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger als an sich bekannter Springsauger ausgebildet ist.
    101.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 99 mit jeweils als Sauger ausgebildetem Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger als an sich bekannter Doopelhubspringsauger ausgebildet ist.
    102.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 99 mit jeweils als Sauger ausgebildetem Bördergreifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger als an sich bekannter Fallsauger ausgebildet ist.
    103.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 99 mit jeweils als Sauger ausgebildetem Fördergreifer, dadurch gekennzeichnet,.daß der Sauger als an sich bekannter Doppelhubfallsauger ausgebildet ist.
    104.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 99 mit jeweils als Sauger ausgebildetem Fördergreifera dadurch gekennzeichnet, daß sie eine achsparallel zur Normalen durch den Bahnmittelpunkt (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw. 15d) des bzw. der Fördergreifer(s) (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw. Ilc bzw. 11d bzw.
    12 bzw. 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d bzw. 13 bzw.
    13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d) angeordnete Saugluftsteuereinrichtung (50) aufweist.
    105.) Vorrichtung nach Anspruch 104, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftsteuereinrichtung (50) eine an sich bekannte Kanalsteuerung (27) aufweist.
    106.) Vorrichtung nach Anspruch 104 oder 105 mit sich um den Bahnmittelpunkt drehendem Greiferträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Saufluftsteuereinrichtung (50) in die als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle (15 bzw. 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw.
    15d) des Greiferträgers(14 bzw. 14a bzw. 14b bzw.
    14c bzw. 14d) integriert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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