DE2627318C2 - Ventilsackfüllmaschine mit einem senkrecht nach unten gerichteten Füllstutzen - Google Patents

Ventilsackfüllmaschine mit einem senkrecht nach unten gerichteten Füllstutzen

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DE2627318C2
DE2627318C2 DE19762627318 DE2627318A DE2627318C2 DE 2627318 C2 DE2627318 C2 DE 2627318C2 DE 19762627318 DE19762627318 DE 19762627318 DE 2627318 A DE2627318 A DE 2627318A DE 2627318 C2 DE2627318 C2 DE 2627318C2
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Germany
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suction
valve
rod
sack
filling
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DE19762627318
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DE2627318B1 (de
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Friedrich Ferdinand 4150 Krefeld Hauptstein
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sackfüllmaschine mit einem senkrecht nach unten gerichteten Füllstutzen und mit schwenkbaren, den Sack aus seiner Ausgangsstellung in seine Füllstellung bringenden und das Sackventil öffnenden Saugern, von denen mindestens ein erster Sauger an einer Sackwand und ein zweiter, gegenüber dem ersten Sauger schwenkbarer Sauger an dem das Ventil aufnehmenden oder bildenden Sackboden angreifen, wobei die Sauger an einem drehbaren zweiarmigen Hebel eins3 Saughalters angeordnet sind, der an einer aufwärts schwenkbaren Stange angeordnet ist
Eine solche Ventilsackfüllmaschine ist bekannt Bei ihr kann der zu füllende Sack von einer annähernd senkrechten Sackauflage durch die zunächst gemeinsam in einer Ebene gelegenen Sauger ergriffen, durch den in einer senkrechten Ebene schwenkbaren Arm gehoben und hierbei in eine zu seiner Ausgangsstellung um 90° verschwenkte Lage gebt acht werden, was durch Drehen des die Sauger !tragenden Hebels erfolgt Gleichzeitig schwenkt der zweite, an dem das Ventil tragenden Sackboden angreifende Sauger ebenfalls um 90° und vollführt gleichzeitig oder anschließend eine geradlinige oder leicht gekrümmte Öffnungsbewegung des Sackbodens.
Durch die Aufwärtsbewegung des Sackes bedingt,
muß dieser etwa auf seinem halben Aufwärtsweg angehalten werden, bis der vorgängige, an dem Füllstutzen hängende Sack gefüllt und an dem angehobenen leeren Sack vorbei auf eine Rutsche 5 od. dgL gelangt ist Erst dann kann der leere Sack seine Aufwärtsschwenkbewegung fortsetzea und sein Ventil über den Füllstutzen geschoben werden. Diese Arbeitsweise läßt keine hohe Leistung der Maschine erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ίο Ventilsackfüllmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine höhere Fülleistung erreichen läßt
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Ventilsackfüllmaschine der eingangs genannten Gattung vor, bei der die den Saugerhalter tragende Stange unter Bewegen des Ventilsackes in eine Zwischenstellung seitlich unterhalb des Füllstutzens um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Saugerhalterstange durch eine Kurvenscheibe mit
wechselnder Geschwindigkeit in einer senkrechten
Ebene aufwärts schwenkbar. — Die seitliche Bewegung
der Saugerhalterstange erfolgt vorzugsweise durch ein
Zylinderkolbenaggregat, das zwischen der Stange und
einer Büchse auf der einen Achse oder Welle angeordnet ist
Der Saugerhalter ist bei der erfindungsgemäßen Maschine aus seiner Ziuischenstellung seitlich unterhalb des Füllstutzens durch eine seitliche Rückstellbewegung mittels des Zylinderkolbenaggregats und eine anschließende Aufwärtsbewegung durch die Kurvenscheibe in seine höchste Endsteüung schwenkbar.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, den Ventilsack durch eine kombinierte Aufwärts-Seitwärts- Bewegung so nah wie möglich an den Füllstutzen in die Zwischenstellung zu bringen, um ihn über einen kurzen Weg bei einer anschließenden Seitwärts-Aufwärts-Be-
wegung in seine Füllstellung zu bringen. Die Bewegung der Sauger in ihre Ausgangsstellung dagegen kann auf dem kürzesten Weg durch eine Abwärls-Schwenkbewegung erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Ventilsackfüllmaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Füllmaschine in Seitenansicht mit dem Ventilsack in seiner Ausgangs- und seiner Endstellung,
F i g. 2 eine Ansicht von vorne der Maschine,
F i g. 3 die Einzelteile der Vorrichtung zum öffnen des Ventils in der Ansicht IH-III der F i g. 1 und 2.
Der zu füllende Ventilsack S wird durch Schwenkbe-
vvegungen seiner ihn direkt und indirekt haltenden Teile aus seiner Stellung 1 und Zwischenstellungen in seine
Füllposition 2 an den senkrechten Füllstutzen 3 der Maschine gebracht Hierzu weist die Ventilsackfüllmaschine eine Zufüh-
rungsvorrichtung 4 auf, durch die der Sack in
Pfeilrichtung 5 einer annähernd senkrecht stehenden Ablage 6 zugeführt wird, die an ihrem unteren Ende eine Rinne 7 aufweist, die wie F i g. 2 erkennen läßt eine Seitwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles 8 zu
vollführen vermag, durch welche der mit seiner
Unterkante 9 auf der Rinne 7 aufsitzende Sack 5 seitlich
gegen einen ortsfesten Anschlag 10 verschoben werden kann, wodurch der Sack seine Ausrichtung in die
Ausgangsstellung erfährt Hierbei ist der Sack 5 derart
auf die Ablage 6 gebracht worden, daß der das Ventil 11 aufweisende Sackboden 12 senkrecht gerichtet und dem
Anschlag 10 benachbart ist, während der zweite in Fig.2 gleichfalls dem Beschauer zugekehrte Sackbo-
den 13 diesem Anschlag abgekehrt ist Die beiden Sackböden liegen in ihrer Ausgangslage in bekannter Weise zur Hälfte auf der Seitenwand 14 des Sackes 5 auf.
Oberhalb der Ablage 6 für den Sack S ist eine Welle 15 gelagert, auf der in Richtung des Doppelpfeiles 16 eine Hülse 17 (F i g. 1 und 2) drehfest angeordnet ist Auf dieser ist rechtwinklig zur Welle IS ein Lagerzapfen 18 angeordnet, um welchen eine Büchse 19 in Richtung des Pfeiles 20 in F i g. 2 drehbar ist An dieser Büchse setzt in ι ο der Ausgangstage der Teile nach unten eine Stange 21 an, die um die Welle 15 aufwärts (Pfeil 16) und um den Lagerzapfen lit seitlich (Pfeil 20) schwenkbar ist
Für die Schwenkbewegung in senkrechter Ebene um die Welle 15 trügt die Hülse 17 einen starren Arm 22 mit einer Endrolle 123, die am Umfang einer in Richtung des Pfeiles P drehbaren vertikalen Kurvenscheibe 24 abrollt De;* Umfang derselben weist im wesentlichen einen Abschnitt 25 mit dem Radius r, mit einem daran anschließenden Bereich 26, einen Abschnitt 27 mit dem Radius rÄ einen daran angrenzenden Bereich 28, einen Abschnitt 29 mit dem Radius r3 und einen Abschnitt 30 mit dem Radiuü r> auf.
Für die seitliche Schwenkbewegung der Stange 21 um den an der Hülse 17 gehaltenen Lagerzapfen 18 dient ein Zylinder-Kolbenaggregat 31, dessen Zylinderende 32 schwenkbar an einem Arm 33 angelenkt ist, der starr mit der Hülse 17 verbunden ist (F i g. 2). Das freie Ende der Kolbenstange 34 greift etwa in der Mitte der Stange 21 drehbar an.
Das untere Ende der Stange 21 besitzt eine Abkrümmung 35 und trägt um eine Achse 37 schwenkbar den Saugerhalter 38, mit einer in der Ausgangslage der Teile senkrechten Schwenkachse 39, an deren unteren Ende der zweiarmige Saugerhebel 40 derart angeordnet ist, daß er aus der in Fig.3 in ausgezogener Linie gezeigten Stellung in eine hierzu rechtwinklige Lage 40' und umgekehrt schwenkbar ist Hierzu ist an dem Saugerhalter 38 ein seitlicher Arm 41 starr befestigt zwischen dessen freiem Ende und dem Abschnitt 42 des zweiarmigen Saugerhebels 40 ein Zylinder-Kolbenaggregat 43 angeordnet ist, für das auch ein Drehmotor auf dem Saugerhalter 38 gewählt werden kann, der die mit dem Saughebel verbundene Schwenkachse 39 dreht
Der Saugerhalter 38 besitzt einen .weiten starren Arm 44 (Fig. 1), an dessen Ende eine Schubstange 45 drehbar angreift, deren in der Ausgangslage der Teile (Fig. 1) oberes Ende mittels eines Kugelgelenkes 46 in zwei Ebenen schwenkbar is« und daher der Bewegung der Stange 21 folgen kann.
An den beiHen Abschnitten 42,47 des Saughebels 40 sind die drei Sauger 48,49,50 angeordnet, von denen die erstgenannten Sauger von dem Abschnitt 42 getragen werden und an der Sackseitenwand 14 angreifen, währen der Sauger 50 den Sackboden 12 auf Höhe des Ventils 11 erfaßt
Der Abschnitt 47 des zweiarmigen Hebels 40 ist abgewinkelt und besitzt die Teile 51, 52, wobei an den beiden Enden des Teils 52 je ein Koppelarm 53, 54 schwenkbar gelagert ist, dessen Ende an beiden Seiten des Saugträgers 55 des Saugers 50 angreift. Etwa in der Mitte des Koppelarmes 53 ist an einem Ansatz 56 ein Schwenkhebel 57 drehbar angebracht, dessen Ende bei 58 schwenkbar an dem Arm 41 angelenkt ist Der Schwenkhebel liegt in der Ausgangslage der Maschinenteile (ausgezogene Linien in Fig. 1 bis 3) etwa parallel zu dem Sack S bzw. dem Abschnitt 42 des Saughebels 40.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der Sack S wird in seiner in F i g. 1 bis 3 in ausgezogener Linie wiedergegebenen ausgerichteten Lage auf der Ablage 6 von den Saugern 48 bis .50 erfyßt Die Stange 21 vollführt eine Schwenkbewegung mit der Welle 15 durch Drehen der Kurvenscheibe 24 in Kichtung des Pfeiles P, bis die Rolle 23 in den Bereich 25 der Kurvenscheibe gelangt ist Unter Verzögerung der Schwenkbewegung der Stange 21, da die Rolle 22 am UmfangsLereich 26 abrollt wird das Zylinder-Kolbenaggregat 43 betätigt, wodurch die Sauger 48 bis 50 in die in F i g. 3 in gestrichelter Linie wiedergegebene Stellung gelangen, gleichzeitig erfolgt durch das Zylinder-Kolbegelangen, gleichzeitig erfolgt durch das Zylinder-Kolbenaggregat 31 (Fig.2) eine Seitwärtsbewegung des
5 in eine Stellung seitlich unterhalb des vorgängigen, an dem Füllstutzen 3 zur Füllung hängenden Sackes gelangt — Nach dem Abwerfen des gefüllten vorgängigen Sackes von dem Stutzen, wird der Sack S seitlich bis unter den Stutzen 3 durch Betätigen des Zylinderkolbenaggregats 31 gebracht, um anschließend aufwärts bewegt zu werden, was durch Abrollen der Rolle 23 im Bereich 28 der Kurvenscheibe 24 geschieht — Der Sack S wird danach durch die Sackklemmen an Füllstutzen 3 erfaßt, die Sauger 48 bis 50 lösen sich danach und gelangen in ihre Ausgangsstellung, wobei die Rolle 23 von dem Abschnitt 29 auf Höhe das Radius O der Kurvenscheibe 24 über den Abschnitt 30 des Radius r« bis in ihre Ausgangsstellung gelangt und die Zylinder-Kolbenaggregate 31, 43 die Stange 21 bzw. den Saughebel 40 ebenfalls in deren Ausgangsstellung bringen.
Der Weg des Sackes 5 aus der Stellung seitlich unterhalb des an dem Füllstutzen 3 hängenden vorgängigen Sackes in die Füllstellung beträgt einen Bruchteil des Gesamtweges des Sackes von der Ablage
6 bis an den Füllstutzen 3.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ventilsackfüllmaschine mit einem senkrecht nach unten gerichteten Füllstutzen und mit schwenkbaren, den Sack aus seiner Ausgangsstellung in seine Füllstellung bringenden und das Sackventil öffnenden Saugern, von denen mindestens ein erster Sauger an einer Sackwand und ein zweiter, gegenüber dem ersten Sauger schwenkbarer Sauger an dem das Ventil aufnehmenden oder bildenden Sackboden angreifen, wobei die Sauger an einem drehbaren zweiarmigen Hebel eines Saugerhalters angeordnet sind, der an einer aufwärts schwenkbaren Stange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugerhalter (38) tragende Stange (21) unter Bewegen des Ventilsackes (S) in eine Zwischenstellung seitlich unterhalb des Füllstutzens (3) um zwei zueinander senkrechte Achsen (15, 18) schwenkbar ist
2. Ventilsackfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugerhalterstange (21) durch eine Kurvenscheibe (24) mit wechselnder Geschwindigkeit in einer senkrechten Ebene aufwärts schwenkbar ist
3. Ventilsackfüllmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung der Saugerhalterstange (21) durch ein Zylinderkolbenaggregat (31) erfolgt, das zwischen der Stange (21) und einer Büchse (17) auf der einen Achse (15) angeordnet ist
4. Ventilsackvullmaschiine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß de> Saugerhalter (38) aus seiner Zwischensiellucs seitlich unterhalb des Füllstutzens (3) durch eine seitlich.- Rückstellbewegung mittels des Zylinderkolbenaggregats (31) und eine anschließende Aufwärtsbewegung durch die Kurvenscheibe (24) in seine höchste Endstellung schwenkbar ist
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