DE923536C - Deckblattuebertragungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents

Deckblattuebertragungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen

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DE923536C
DE923536C DEI374D DEI0000374D DE923536C DE 923536 C DE923536 C DE 923536C DE I374 D DEI374 D DE I374D DE I0000374 D DEI0000374 D DE I0000374D DE 923536 C DE923536 C DE 923536C
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DE
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DEI374D
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Sigurd Clausen
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International Cigar Machinery Co
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International Cigar Machinery Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/28Wrapper transferring mechanisms

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Deckblattübertragungsvorrichtung für Zigarrenmaschinen Die Erfindung richtet sich auf eine Deckblattübertragungsvorrichtung für Zigarrenmaschinen., %velche die Aufgabe hat, Deckblätter von einer Empfangsstelle, z. B. einem Schneidbctt, zu einer Einhüllvorrichtung zu tragen und die Deckblätter an die mit ihnen zu umhüllenden Zigarrenwickel abzuliefern, die in der E,inhüllvorrichtung gestützt sind.
  • Bei den bisher benutzten Deckblattübertragungsvorrichtungen mußte der Deckblattträger eine bestimmte Bahn entlang mit einer bestimmten Geschwindi,gk-eit in bezug auf die Einhüllvorrichtung wandern, damit das Deckblatt ohne unzulässige Spannung beim Umlegen um den Wickeil gehalten wurde, und der Träger wurde um eine Achse während seiner Bewegung gedreht, damit er im richtigen Winkel zu der Achse des Wickels gehalten wurde, so daß das Deckblatt glatt und ohne Bildung von Falten oder hohlen Stellen angebracht wurde. Es war bisher üblich, dem Deckblattträger eine hin und her gehende Bewegung zu geben, d. h. der Träger wurde von der Deckblattempfangsstelle nach dem Ausgangspunkt der Ablieferbewegung genau über diaselbe Bahn gefördert, die der Deckblattträger während seiner Ablieferbewegumg und seiner Rückkehr zu der Empfangsstelle einschlug. Dies war ein unnötig langer Weg, der einen unnötig großen Teil jedes Arbeitskreislaufs der Maschine in Anspruch nahm, und die Bewegungen des Deckblattträgers über seine Bahn wurden durch feststehende, mehr oder weniger gewundene Kurvennuten gesteuert. Das Ergebnis war, daß die Bewegung von. der Empfangsstelle zu der Abldeferstelle, die besonders mi't höherer Geschwind!itgkeit durchmessen wurde, unnötige Erschütterungen oder Geräusche des Getriebes verursachte. Bewegte sich der Deckblattträger über dieselbe Bahn nach und von der Deckblattempfangsstelle, so war es außerdem nötig, dite Bewegung des Trägers von der Empfangsstelle zu der Abgabestellle zu verzögern, bis ixe Übertragungsvorrichtung ihre Bewegungen beendet hatte, welsche die Wickel und dite umhüllten Zigarren nach un:d von der Hüllvorrichtung zu übertragen hat, damit eine gegensei!taige Störung zwn'schen dien. Bewegungen des Deckblattträgers und der Wickelübertragung verhütet wurde. Die Notwendigkeit einer solchen Verzögerung verringerte die Betriebsgeschwindigkeit der Maschine oder dilejenige Zeit, welche bei jedem Arbeitskreislauf für den Hüllvorgang verfügbar war.
  • Zweck der Erfindung isst die Schaffung einer vervollkommneten Deckblattübertragungsvorrichtung, bei der die erwähnten Schwierigkeiten beseitigt sind und bei der dem Deckblattträger zu jeder Zeit eine gleichförmige und erschütterungsfreie Bewegung erteilt wird, so daß jeder Stoß oder jedes Geräusch vermieden wird und damit die Bewegungen des Dec'kb.lattträgers derart bemessen werden können, daß ein großer Teil jedes Arbeitskreislaufs für den Einhüllvorgang verfügbar ist. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist eine derartige Ausgestaltung der Bewegung des Deckblattträgers, daß er sich in verschiedenen Bahnen, nach und von der Ausgangsstelle des Abktefervorgan.gs bewegt. Dadurch wtilrd jede Möglichkeit ebner gegenseitigen Störung zwischen den Bewegungen der Übertragungsvorrichtungen und die vorhin erwähnte Verzögerung vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine DeckblatiübertragungsvoTrichtung für Zigarrenmaschinen, bei der der schwenkbar angetriebene Arm eines Eimzeldeckblattträgers während jedes Arbeitskreislaufs der Maschine den Deckblattträger aus einer Deckblattaufnahmestellung fort und in diese zurück bewegt, wobei der Deckblattträger während eines Teiles dieser Bewegung ein Deckblatt an eine Wickeleinhüllvorrichtung abgibt. Der spezielle Erfindungsgegenstand besteht darin, daß der Deckblattträgerarm so betätigt wird, dä.ß er den Deck-Hattträger stets gleichsinnlig längs einer endlosen ungleichmäßigen Bahn bewegt, die in jedem Arbeitskreislauf einmal durchlaufen wülrd und die aus einem vom Träger während der Deckblattabgabe durchlaufenden Abschnitt, aus einem zweiten kürzeren Abschnitt, auf dien der Träger in die Aufnahmestellung zurückkehrt, und aus einem dritten Abschnitt besteht, der von den beiden anderem Abschnitten verschieden ist und sich an ditese anschLileßt, und auf dem sich der Träger von der Aufnahmestellung fort bis zum Anfang des Abgabeabschnittes bewegt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bewegung des Deckblattträgers längs einer endlosen Bahn zeitweilig an einem oder mehreren Bahnpunkten, z. B. an der Deckblattaufnahmestellung und ih der Deckblattverklebungsstellung, unterbrochen wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Getriebe zum Bewegen und Drehen des Deckblattträgers durch ununterbrochen umlaufende Kurvenscheiben angetrieben wird. Diese Kurvenscheiben sind vorzugsweise um lotrechte Achsen drehbar, wodurch der Aufbau des Getriebes vereinfacht wird. Das Bewegungsgetriebe wird zweckmäßig so angeordnet, daß sch der Deckblattträger vom. der Empfangsstelle zu der--Ausgangsstelle des Hüllvorgangs über eine völlsk verschiedene Bahn gegenüber derjenigen bewegt, während welcher er das Deckblatt abliefert und zu der Empfangsstelle zurückkehrt.
  • Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß die Zigarrenwickel nach und von der Einhüllvorrichtung durch ein Übertragungsgetriebe gefördert werden, das sich wesentlich irr Abhängigkeit von der Bewegung des Deckblattträgers bewegt, während dieser von der Empfangsstelle zu der Amgangsstelle des Hüllvorgangs wandert. Andere Nebenmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und dem. Ansprüchen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an eünem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es ist Fig. i eine Aufsicht auf die Deckblattübertragungsvorrii@ch>tung und andere Teile einer Zigarrenmaschine, Fig.2 die Vorderansicht der übertragungsvorrichtung mit einzelnen Teilen im Schnitt, Fig.3 eühe Aufsicht auf die Üibertragungsvorrichtung gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei verschitd@eme Stellungen der Teile gezeichnet sind, und. die Big. 4 und 5 sind Grundrisse nach den Linien 4-4 und 5-5 in. Fig. 2 zur Veranschaulichung der Kurvenscheiben, welche die Bewegungen der Übertragungsvorrichtung steuern.
  • In- den- Filg. i und 2 erkennt man die Grundpl2ttte-5 einer Zigarrenmaschine, die auf einem Rahmen 6 aufgebaut ist. Die Grundplatte 5 stützt einen einfaden Ständer 7 und einen Doppelständer, der aufs den Säulen 8 und 9 besteht. Der Ständer 7 stützt eine lotrechte Welle io, die an ihrem unteren Ende ein Kegelrad i i trägt, das im ein Kegelrad i2 auf der angetriebenen, im Rahmen 6 ruhen- i den Welle 13 eingreift. Oberhalb des Ständers 7 ist an der Wellte io -eine untere waagerechte Kurvenscheibe 14 befestigt, die an ihrer oberen Seite eine Kurvennut 15 halt. Ferner eist an der Welle io eine obere waagerechte Kurvenscheibe 16 befestigt, die in immer oberem Fläche eine Kurvennut 17 und in ihrer unterem Fläche Kurvennuten 18 und i9 - hat (Fig. 5).
  • Die Säule 8 stützt eine lotrechte Welle 2o, an deren oberem Ende ein waagerecht schwingender Arm 2 1 befestigt ist. Dieser trägt in seiner Mitte eine Rolle 22, die in die Nut 15 der Scheibe 14 eingreift. An seinem freien Ende stützt der Arm 21 einen lotrechten Zapfen 23, der mittels der Kugellager 24 das gegabelte Ende des Deckblattträgerarmes 27 schwingbar stützt. Die obere Zshke 26 des gegabelten Armes 27 erstreckt sich über den Drehpunkt hinaus und trägt an ihrem Ende ein Paar von Rollen 29 und 3o, die in die Nuten 18 bzw. i9 der Kurvenscheibe 16 eingreifen. Eiirre Büchse 31 an dem Arm 27 in der Nähe seines Drehpunktes stützt eihen Zapfen 32, um den sich der Arm 33 drehen kann. Dieser hat an seinem einen Ende eine Rolle 34, die in die Nut 17 der Kurvenscheibe 16 eingreift.
  • An dem freien Ende: des Armes 27 ist mittels einer Kappe 36 eine geflanschte Hülse 35 drehbar gelagert. Der untere Flansch der Hülse ist an den hohlen Deckblattträger 28 befestigt, der, wie üblich, eine durchlöcherte Bodenplatte 42 hat. An dem oberen Flansch der Hülse: 35 ist ein Zahnrad 37 befestigt, das ih ein Zahnsegment 38 eingreift, welches an dem freien Ende des Armes 33 ausgebildet ist. Das Zahnrad 37 ist vorzugsweise in zwei gleichachsigen Teilen gefertigt, die gegeneinander vexstelilbar sind, um das Spiel iin dem Zahngetriebe aufzuheben.
  • In das obere Ende der Hülse 35, durch. das Zahnrad 37 hindurch, ist das untere Ende einer Hülse 39 eingesetzt, an di;e das eine Ende einer biegsamen Saugröhre 41 angeschlossen ist. Die Hülse 39 hat einen Flansch, der in einer Eindrehung in der Oberseme des Zahnrades 37 durch eine an dem Rad befestigte Platte 40 gehalten wird, der Arm 33 hat einen länglichen geschlitzten Teil 43, durch den die Hülse 39 hindurchgeht, damit die gegenseitige Bewegung zwischen den Armen 27 und 33 ermöglicht wird. Das andere Ende der Saugröhre 41 ist an ein geflanschtes Kupplungsglied 44 angeschlossen, das durch eine Schraubkappe 45 an dem oberen Ende der Säule 9 befestigt ist. Diese ist hohl und steht durch eine Leitung 46 in der Grundplatte 5 mit einem Rohr 48 in Verbindung, das durch ein an der Grundplatte befestigtes Glied 47 gehalten wird und mit einer Saugvorrichtung in Verbindung steht.
  • In der Säule 9 ist ein Ventil 51 angeordnet, dessen Drehachse mit einem Hebel 52 versehen ist. Dieser :ist durch einen Lenker 53 mixt einem Arm eines Hebels 54 gekuppelt, der drehbar an einem Halter 55 gelagert ist. Der andere Arm dieses Hebels hat eine Rolle 56, die durch eine Feder 57 mit dem Umfang der Kurvenscheibe 14 in Berührung gehalten wird. Am Umfang dieser Kurvenscheibe ist ein Kurvenstück 58 befestigt, das in zwei sich überlappenden Teilen gefertigt ist, die derart mittels Schrauben an der Kurvenscheibe befestigt sind, daß die Stellung und wirksame Länge des Kurvenstückes eingestellt werden kann., damit die Beweggang des Ventils 51 zur richtigen Zeit erfolgt. Eine biegsame Röhre 49 ist an eine Druckluftquelle angeschlossen und bei 5o an dem glatten Ende des Deckblattträgers 28 befestigt.
  • Bei der veranschaulichten Maschine ist die Einrichtung so getroffen, d:aß der De.ckblattträger 28 das Deckblatt von einem Schneidbett 71 zu der Hüllvorrichtun.g 6o überträgt, zu der ein Zigarren-"vickel B von einer Stelle B' in einer Vorrichtung 61 übertragen wird, wo die Enden des Wickels geformt werden. Hierzu dient der Übertragungsarm 62, der an einer Welle 63 befestigt ist. Das Schneidbett 71 ist eines von einem Paar derartiger Betten, die auf einen umlaufenden Tisch auf einer Welle 73 angeordnet und so gedreht werden, d.aß jedesmal ein Bett von einer Stelle bewegt wird, wo der Arbeiter ein Blatt auf das Schneidbett legt und von wo sich dieses dann zu der in Fig. i gezeichneten Stellung bewegt, wo das Schneidbett unter den Deckblattträger 28 gebracht worden isst, der sich hier in seiner Aufnahmestellung befindet. Während dieser Bewegung des Schneidbettes wird das Blatt durch die Schneidrollen von dem Rohstück ausgeschnitten. Die Schneidrollen sind an einer festen Stelle oberhalb, des Tisches angebracht.
  • In Fig. 3 sind die Teile der Deckblattübertragungsvornichtung mit vollen Linien in derjenigen Stellung gezeichnet, wo der Deekblattträger 28 das Deckblatt von dem Schnendbett71 aufnimmt. Durch die Kurvenscheiben wird die Achse des Deckblattträgers gleichsinnig über die geschlossene Bahn bewegt, die durch diie strichpunktierte Li-n.ie 59 angedeutet ist. Die Teile bewegen sich dann durch die verschiedenen Stellungen, die punktiert gezeii@chnet sind. In den Fig. 3 bis 5 sind die Teile mit den Kennziffern I bis VI versehen, entsprechend den verschiedenen Stellungen I bis VI, welche die Achse des Deckblattträgers auf der Bahn 59 -in Fig. 3 einnimmt.
  • In der Stellung I läuft die Rolle 291 in der Nut 18 der Kurvenscheibe 16 und steuert die Stellung des Gabelarmes 26,:27, wobei die Rolle 301 frei aus der Nut i9 ist. Die Nut 17 der Kurvenscheibe 16 ergreift die. Rolle 34 des Armes 33 und hat den Arm in der Zeichnung aufwärts in bezug auf den Arm 27 bewegt, so daß das Zahnsegment 38 das Zahnrad 37 gedreht und den Deckblattträger in die gezeichnete Lage gebracht hat. In dieser Stellung der Teile wird die Rolle 56 durch die Feder 57 gegen den Umfang der Scheibe 14 bewegt, so daß das Ventil 51 geöffnet ist und die Saugang in dem Deckblattträgeir zurr Wirkung kommt. Dadurch nimmt der Träger ,in bekannter Weise ein Deckblatt von dem Schnei@dbett 71 auf: In der Stellung II, diie in Fig. 3 nicht dargestellt ist, hat die Nut 18 die Rolle 2911 und die Gabel 2611 auswärts und den Arm 27 aufwärts gemäß Fig. 3 bewegt. Die Rolle 291i (Fig. 5) ist gerade im Begriff, die Nut 18 zu verlassen, und. die Rolle 3011 tritt gerade in die Nut i9 ein, die sodann die Steuerung des Armes 27 übernimmt.
  • In der Steillang III der Bahn 59 isst der Arm 27 durch die Wirkung der Nut 19 auf diie Rolle 3O111 in die Stellung 27111 bewegt worden, und der Arm 21 ist durch die Nut 15 der Scheibe 14 und die Rolle 22 In die Stellung 2f111 gebracht worden.
  • Während der Bewegung der Arme 27 und 21 in diese Stellungen wirkt die Nut 17 auf die Rolle 34 und hat dein Arm 33 in bezug auf den Arm 27 SO bewegt, daß der Declzblattträger durch. das Zahnsegment 38 und Zahnraid 37 in die Stellung 28111 gebracht worden ist. In dieser Stellung wird ein Strich von Klebstoff auf das glatte Ende des Deckblatts an dem Deckblattträger durch die Klebstoffvorrichtung 74 (Filg. i) aufgetragen. Der Klebstoffaufträger taucht in den Klebstoff'behälter 75 ein und wird durch einen Arm 76 von einer lotrechten Wedle 77 mit dem glatten Ende des Deckblatts in Berührung gebracht. In dieser Stellung wird ferner das Faltende des Deckblatts abwärts auf den Wickel B bewegt, der in der Edinhüllvorrichtung 6o ruht, wozu die üblichen Faltnadeln dienen. Dadurch wird der Hüllvorgang eingeleitet.
  • In der Stellung IV ist der Arm 21 durch die Nut 15 in die Stellung 2iIv bewegt worden, während die Rolle 30 in der Nut ig zu der Stellung 30,v (Fig. 5) gewandert ist, und die Nut 17 bewegt den Arm 33 wesentlich bis zum Ende seiner Bewegung in bezug auf -den Arm 27. Hierdurch wird der Deckblattträger in die Stellung 28Iv gedreht, die besonders geeignet ist, um das Deckblatt genau, auf den Zigarrenwickel während des Wickeüvorgamgs aufzulegen. Während dieser Bewegung geht der Deckblattträger durch die Stellung V nach der Stellung VI. In der Stellung V tritt die Rolle :29v abermals in die Nut i8 (Fig. 5) ein, und die Rolle 30v verläßt die Nut ig. Jetzt übernimmt wiieder die Nut 18 die Steuerung des Armes 27, wenn sich die Rolle 29 in die Stellung 2gvl bewegt. Die Nuten 15, 17 und ig sind so angeordnet, daß der Deckblattträger während der Bewegung vom. der Stellung IV nach VI über den Wickel entlang und quer zu ihm bewegt wird, wodurch das Deckblaitt richtig auf den Wickel abgelegt wird. Der Arm 27 schwingt abwärts im Sinne von Fig.3, um seinen Dreh--zapfen 23, der ebenfalls nach der in vollen Linien gezeichneten Anfangsstellung durch den Arm 2i bewegt wird. Der Arm 33 wird so bewegt, daß der Deckblattträger wesentlich parallel zu sich selbst gehalten wird, mit einer leichten Verdrehung, wenn er sich der Stellung VI nähert. In dieser Stellung wird das glatte Ende des Deckblatts auf das Ende des Wickels niedergeblasen, so daß der Wickel ih der üblichen. Weise umhüllt wird. Hierzu dient ein Stoß von Druckluft durch die Röhre ¢g, während gleichzeitig der Saugzug in dem Deckblattträger im gegebenen Augenblick durch das Kurvenstück 58, die Rolle 56 und das von ihr gesteuerte Ventil 51 unterbrochen worden ist. Von der Stellung VI gehen die Teile in die Stellung I zurück, in der sie in Fig. 3 in vollen Linien gezeichnet sind. Der Arm 33 bewegt sich bis zu der anderen Grenzstellung in bezug auf den Arm 27, wodurch der Deckblafträger wieder in seine Anfangsstellung zur Aufnahme eines neuen Deckblatts gedreht wird. Dass neue Deckblatt isst in, der Zwischenzeit von dem Arbeiter auf das andere Schnei:dbett gelegt und i!nzwischendurch die Bewegung dieses Bettes in der Hüllstellung ausgeschnitten worden. Sodann wird die Sanigung in dem Deckblattträger wieder durch die Rolle 56 hergestellt, wenn die Rolle von dem Kurvenstück 58 freikommt.
  • Der umhüllte Zigarrenwickel wird von der Hüllvorrichtung 6o durch einen Ulbertragungsarm 6q.-auf einer Welle 65 entfernt und in der Stellung B" zu der üblichen Nachrollvorrichtung 66 gebracht, die aus einer um die Welle 68 schwingenden Trommel 67 besteht. Die Nachroillvorrichtung liefert die Zigarre in die Stellung B"', in der dass Mundende durch einem Glätter 69 bearbeitet und das Brennende durch die Messer 7o abgeschnitten wilrd.
  • Wie, die Zeichnung erkennen läßt, wird der Deckblattträger vom, den angetriebenen, ununterbrochen bewegten Kurvenscheiben in gleichsinniger Richtung über eine geschlossene Bahn bewegt. Er geht von der Rückseite der Deckblattempfangsstel@lung aus und bewegt siith zu der Ablieferstelle, geht aber nicht in derselben Bahn zurück, wie es. die hekannten Vorrichtungen machen. An der Empfangsstelle wird der Deckb#lattträger einen Augenblick stillgehalten, während er dass Deckblatt aufnimmt, und er wird ebenso an der K1ebstoffauftragstelle stillgehalten, wo der Klebstoff auf das glatte Ende aufgetragen wird. Während seüner Bewegung zwischen den anderen Stellen seiner Bahn wird das Deckblatt auf den. Zigarrenwickel in der Einhüllvorrichtung abgegeben. Die ganze Bewegung des Trägers ist glechförmig und glatt und vollzieht such ohne Stöße und Geräusche in dem Getriebe. Die Kurvenscheiben, die den Deckblattträger und die Clbertragungsvorrichtungen bewegen, sind so abgestimmt, daß die Bewegung des Trägers von der Empfangsstelle zu der Klebs.toffauftragstelle über eine andere Strecke der Bahn 59 geht, die sich von der Strecke von der Klebstoffstelle zur Empfangsstelle zurück unterscheidet, so daß keine Störung zwischen dem Deckblattträger und den Übertragungsvorrichtungen während der verschiedenen Bewegungen möglich ist. Infolgedessen kann jede Verzögerung in der Bewegung eines dieser Teile vermieden werden, beispielsweise die Bewegung des Deckblattträgers von der Empfangsstelle aus, hüls eine andere Bewegung, etwa die der lÜbertragung.svorrichtung 6q., beendet worden ist, da die Bahnen dieser Bewegungen in keiner Weise miteihander in Störung treten. Während seiner Bewegung bei der Abgabe eines Deckblatts wird der Träger 38 mit einem bestimmten Winkel dauernd so eingestellt, daß die günstigste Wirkung für das Umhüllen des Wickels vorhanden ist.
  • In Füg. 5 sind die Gabeln 26 und Rollen 29 und 30 in punktierten Linien bei. den verschiedenem. Stellungen angedeutet, als ob sich diese Teile gegenüber der stüülstebend gedachten KuTVenscheibe 16 bewegen würden. Es versteht sich jedoch, daß sü(ch düse Kurvenscheibe in bezug auf die Gabe126 und die Rollen bewegt, wobei sich die Gabel um dien. Zapfen 23 verdreht und den Arm 2i i verstellt. Die punktierten Linien dienen nur zur Veranschaufchung der gegenseitigen Lagen der Rollen und Kurvennuten an verschiedenen Punkten der Nutenlängen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckblattübertragungsvorrichtung für Zigarrenmaschinen, bei der .der schwenkbar angetriebene Arm eines Einzeldeckblattträgers während jedes Arbeitskreislaufs der Maschine den Deckblattträger aus einer Deckblattaufnahmestellung fort und in dieselbe zurück bewegt, wobei der Deckblattträger während eines Teiles dieser Bewegung ein Deckblatt an eine Wickeleinhüllvorrichtung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckblattträgerarm (27) so betätigt wird, daß er den Deckblattträger (28) stets gleichsinnig längs einer endlosen ungleichmäßigen Bahn (59) bewegt, die in jedem Arbeitskreislauf einmal durchlaufen wird und die aus einem vom Träger während der Deckblattabgabe durchlaufenen Abschnitt (IV bis VI), aus einem zweiten kürzeren Abschnitt (VI bis I), auf dem der Träger in die Aufnahmestellung zurückkehrt, und aus einem dritten Abschnitt (I bis IV) besteht, der von den beiden anderen Abschnitten verschieden ist und, sich an diese anschließt und auf dem sich der Träger von der Aufnahmestellung fort bis zum Anfang des Abgabeabschnittes bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Deckblattträgers (28) längs seiner endlosen Bahn (59) zeitweilig an einem oder mehreren Bahnpunkten, z. B. in der Deckblattaufnahmestellung (I) und in er Deckblattverklebungsstellung (III), unterbrochen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch x oder 2, bei der der Deckblattträgerarm um eine gleichzeitig parallel zu sich selbst verschwenkbare Achse hin und her geschwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckblattträger (28) von der Aufnahmestellung (I) bis zum Anfang des Abgabebahnteiles hauptsächlich durch eine Schwingbewegung des Deckblattträgerarmes (27) in einer Richtung bewegt wird, während die Bewegung des Deckb:lattträgers längs der beiden anderen Bahnabschnitte durch eine in entgegengesetzten Richtungen erfolgende und mit entgegengesetzt gerichteten Verlagerüngsbewegungen verbundene Schwingbewegung des Deckblattträgerarmes (27) bewirkt wird. q,.
  4. Vorrichtung nach Anspruch z, 2 oder 3, bei der der Deckblattträgerarm drehbar an einem Schwingarm gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (23) des Deckblattträgerarmes (27) und die Aufnahmestellung des Deckblattträgers (28) auf einer Seite einer senkrechten Ebene liegen, welche sich quer zwischen der Aufnahmestellung und der Wickeleinhüllvorrichtung (6o) befindet, während der Drehpunkt des Schwingarmes (2i) sich auf der anderen Seite dieser Ebene befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .die Bewegungen des Deckblattträgerarmes (27) durch kontinuierlich um eine senkrechte Achse umlaufende Kurvenscheiben (1q., 16) bewirkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Deckblattträger durch einen an dem Deckblattträgerarm schwenkbar gelagerten gezahnten Hebel um seine Achse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gezahnte Hebel (33) durch eine der umlaufenden Kurvenscheiben (i6) betätigt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .der Deckblattträgerarm (27) um eine Achse durch die umlaufende Kurvenscheibe (z6) geschwungen wird, die verschiedene, am Ende offene nutenf5rmi:ge Steuerkurven (z8, r9) aufweist, welche nacheinander mit Rollen (29, 3o) an einem mit dem Deckblattträgerarm (27) verbundenen Arm (26) zusammenwirken. B. Vorrichtung nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß eine der umlaufenden Kurvenscheiben (1q.) mit einem Steuerkurvenabschnitt (58) versehen ist, der .den Saugzug des Saugdeckblattträgers (z8) beeinflußt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 451 166; USA.-Patentschrift Nr. 654 i78.
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